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DE2116957A1 - Optisches Lenksystem für sich selbsttätig bewegende Flugkörper - Google Patents

Optisches Lenksystem für sich selbsttätig bewegende Flugkörper

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Publication number
DE2116957A1
DE2116957A1 DE19712116957 DE2116957A DE2116957A1 DE 2116957 A1 DE2116957 A1 DE 2116957A1 DE 19712116957 DE19712116957 DE 19712116957 DE 2116957 A DE2116957 A DE 2116957A DE 2116957 A1 DE2116957 A1 DE 2116957A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
missile
modulator
radiation
optical
transmission center
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712116957
Other languages
English (en)
Other versions
DE2116957B2 (de
DE2116957C3 (de
Inventor
Wladimir von Dipl.-Ing. 8022 Grünwald Maydell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Priority claimed from DE19712116957 external-priority patent/DE2116957C3/de
Publication of DE2116957A1 publication Critical patent/DE2116957A1/de
Publication of DE2116957B2 publication Critical patent/DE2116957B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2116957C3 publication Critical patent/DE2116957C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/24Beam riding guidance systems
    • F41G7/26Optical guidance systems
    • F41G7/263Means for producing guidance beams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/24Beam riding guidance systems
    • F41G7/26Optical guidance systems
    • F41G7/266Optical guidance systems for spin-stabilized missiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Optisches Lenksystem für sich selbsttätig bewegende Flugkörper Die Erfindung betrifft ein optisches Lenksystem für die Führung eines sich selbsttätig bewegenden Flugkörpers auf einer Bahn längs der optischen Achse eines einen Laser enthaltenden Sendezentrums, dessen modulierbare Strahlung auf eine den Flugkörper umgebende Raumsane begrenzt ist, wobei der Flugkörper an seinem dem Sendeentrum zugewandten Heck einen Strahlungsempfänger ur Aufnahme eines der Ablage des Flugkörpers von der optischen Achse des Sendet zentrums entsprechenden Signals trägt, dessen Ausgang über Kopplungsglieder mit einem Lenkorgan zur rückfuhrenden Beeinflussung der Flugbahn des Flugkörpers verbunden ist.
  • Aus der DOS 1-531 499 ist ein derartiges Lenksystem bekannt, bei dem zwei aufeinander senkrecht stehende lamellenförmige Lichtbündel durch jeweils zwei Drehkeilprismen die den Flugkörper umgebende Raumzone mit festgelegter Geschindigkeit überstreichen. Die beiden lamellenförmigen Lichtbündel sind dabei durch j eine, in dem Sendezentrum angeordnete Festkodiereinrichtung in eine für die beiden lamellenförmigen Lichtbündel jeweils unterschiedliche Anzahl von Teillichtbündeln aufgeteilt; die Strahlungsempfänger des Flugkörpers nehmen bei der Schwenkung der Lichtbündel eine Impulsreihe auf, die durch ein Dekodiergerät in Signale umgesetzt wird, die. der Höhen und Seitenablage des Flug körpers von der optischen Achse entsprechen. Aufgrund dieser Ablagesignale wird das. Lenkorgan des Flugkörpers derart betätigt., daß dieser wieder auf seine definierte Flugbahn zuruckgeführt wird.
  • Ein Nacht-eil dieses optischen Lenksystems ist die Verwendung beweglicher Teile, wie beispielsweise der Drehteilprismen; denn die von dem Strahlungsempfänger aufgenommene Impulsreihe ist nur dann eindeutig einer Ablage des Flugkörpers zuzuordnen, wenn Schwingungen. und ein etwaiger ungleichförmiger Antrieb der beweglichen- Teile vermieden werden. Dies ist aber nur durch aufwendige feinmechanische Konstruktionen der mechanisch bewegten Teile und deren La-.
  • ger möglich, die aber für die Betriebssicherheit ein zusätzliches Risiko beinhalten. Dieses Risiko wird noch dadurch erhöht-, daß---im-Flugkörper ein hoher elektronischer Aufwand zur Auswertung der empfangenen Impulareihe notwendig ist; so unter anderem ein Entfernungsmesser, ein Zeitwert und mehrere kompliziert angeordnete Photozellen. Dadurch ernöllen sich selbstverständlich die Herstellungskosten eines derartiGen r'lugkörpers, ein Nachteil, wenn man bedenkt, daß aieser lediglich zu einem einzigen Einsatz bestimmt ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung für ein optisches Lenksystem der eingangs genannten Art die Verwendung mechanisch bewegter Teile zu vermeiden und bei einem gleichzeitig einfachen Aufbau des Sende zentrums und der in dem Flugkörper vorgesehenen Einrichtungen die Betriebssicherheit des optischen Lenksystems zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Sendezentrum in die Laser strahlung eine Linsenanordnung zur Ausleuchtung der gesamten, den Flugkörper umgebenden Raumzone und ein lichtdurchlässiger Modulator eingebracht ist, der aus mehreren, die Laserstrahlung unterschiedlich modulierenden Teilabschnitten besteht, und daß im- Flugkorper eine mit dem Strahlungsempfänger elektrisch verbundene Demodulatorschaltung vorgesehen ist, die für das Lenkorgan Ablage signale in Abhangigkeit des unterschiedlich moàulierlen, vom Strahlungsempfänger aufgenommenen Lichtsignals und eines die Rollage des Flugkörpers definierenden Referenzsignals bildet.
  • Ein optisches Lenksystem gemäß der Erfindung zeichnet sich also insbesondere dadurch aus, daß innerhalb des Sendezentrums und des Flugkörpers keine mechanisch beweglichen Teile verwendet werden. Dadurch wird die Betriebssicherheit im Gegensatz zu bekannten Lenksystemen erhöht.
  • Gleichzeitig wird durch den Aufbau des Sendezentrums und der Empiangseinrï*cxltungen-des Flugkörpers ein mechanisch und elektronisch einfacher Aufbau erreicht, so daß Sendezentrum und Flugkörper sehr robust aufgebaut sein und somit den Bedingungen auf einem Gefechtsfeld gut angepasst werden können.
  • Die Modulation der Laserstrahlung ist dabei vorzugsweise eine Hell-Dunkel-Tastung mit für die einzelnen Teilbereiche des Modulators unterschiedlichen Frequenzen. Die wahrgenommene Ablage des Flugkörpers wrd in der mit dem Strahlungsempfänger elektrisch verbundenen Demodulatorschaltung z.B.
  • in Polarkoordinaten an die zur Betätigung des Lenkorgans dienende Kopplungseinrickfung gegeben; dazu ist der Modulator kreisförmig und aus einzelnen Kreissegmentenausgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der Modulator aus mehreren hintereinander angeordneten Polarisatoren, von denen der dem Laser zugewandte Polarisator eine feste, die übrigen jeweils in einem Teilbereich eine elektrisch beeinflußbare Polarisationsrichtung aufweisen.
  • Auf diese Weise kann im Flugkörper ein Ablagesignal gebildet werden, das sich aus einer Folge von Informationen, z.B.
  • links, oben, zusammensetzt.
  • Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 schematisch ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Sendezentrum und einen fernlenkbaren Flugkörper; Figur 2 einen elektrooptischen Modulator in Aufsicht; Figur 3 eine weitere Ausführungsform des Modulators gemäß der Figur 2; Figur 4 eine Explosionsdarstellung eines weiteren Modulators gemäß der Erfindung; +zusammengesetzt Figur 5 ein Blockschaltbild für die Bildung von Ablagesignalen innerhalb des Flugkörpers.
  • In einem Senuezentrum 1 ist ein Laser 2 vorgesehen, dessen koharente monochroma-tische Strahlung vorzugsweise im Infrarotbereich liegt. Die Strahlung des Lasers, von der in der Figur 1 lediglich die um die strichpunktiert gezeichnete optische Achse 3 symmetrisch liegenden Randstrahlen 4 gezeichnet sind, durchsetzt eine Zerstreuungslinse 5 und eine Anordnung aus zwei Sammellinsen 6 und 7, zwischen denen ein paralleler Strahlengang erreicht wird. Ferner ist eine weitere Zerstreuungslinse 8 und eine Sammellinse 9 vorgesehen, deren optische Basis b variierbar ist, so daß damit der Öffnungswinkel ß der das Sende zentrum 1 verlassenden Laserstrahlung 4 veränderbar ist.
  • In dem parallelen Strahlengang zwischen den beiden Sammellinsen 6 und 7 ist ein elektrooptischer, unten näher beschriebener Modulator 11 vorgesehen, der von einem nicht dargestellten Wechselspannungsgenerator über Anschlußleitungen 12 angesteuert wird.
  • Wird ein Flugkörper 13 von einer. nicht gezeigten, parallel zur optischen Achse 3 des Sendezentrums 1 ausgerichteten Abschußanlage abgeschossen, so wird der Öffnungswinkel ß der Laserstrahlung 4 durch Verändern der optischen Basis b der beiden Linsen 8 und 9 so groß eingestellt, daß der Plugkörper 13 nach einer kurzen Flug strecke von der Laserstrahlung 4 erfasst wird. Zur Aufnahme der Laserstrahlung 4 trägt der Flugkörper 13 an seinem dem Sendezentrum 1 zugewandten Heck einen in der Figur 5 nur schematisch dargestellten Strahlungsempfänger 14. Ein Ablagesignal des Flugkörpers 13 von der optischen Achse wird folgendermaßen gebildet: Der kreisförmige elektrooptische Modulator 11 ist in acht Segmente 111 bis 118 unterteilt, die, wie an sich bekannt, jeweils aus einer oder mehreren Schichten eines Halbleitermaterials bestehen, auf-das auf derVorder- und auf der Rückseite des Modulators 11 mit den Anschlußleitungen 12 verbundene ohmsche Kontakte 14 aufgebracht sind; vgl. die Figur 2, in der-lediglich zwei dieser Kontakte dargestellt sind. Sind die Zuleitungen 12 nicht mit dem Wechselspannungsgenerator verbunden, so durchsetzt die Laserstrahlung 4 den Modulator 11, wird dabei geringfügig geschwächt und leuchtet die gesamte den Flugkörper 13 umgebende Raumzone mit dem Öffnungswinkel ß aus. Wird eine der Anschlußleitungen 12- mit dem Wechselspannungsgenerator verbunden, so wird in dem dieser Anschlußleitung zugeordneten Kreissegment des Modulators 11 die Laserstrahlung 4 im Takte der Wechselspannung periodisch unterbrochen.
  • Dadurch wird in der Raumzone mit dem Öffnungswinkel ß der diesem Kreissegment zugeordnete Anteil der Laserstrahlung 4 ebenfalls hell-dunkel moduliert. Zur Kennung der gesamten den Flugkörper 13 umgebenden Raumzone wird die die einzelnen Kreissegmente des Modulators 11 durchsetzende Laserstrahlung 4 entweder gleichzeitig oder gemäß einem bestimmten Programm nacheinander mit unterschiedlichen Frequenzen moduliert Dabei ist es vorteilhaft, daß der Modulator in einem sehr kleinen Bereich um seine geometrische Mitte diese Laserstrahlung unmoduliert hindurchläßt. Befindet sich der Flugkörper 13 in diesem kleinen, die optische Achse umgebenden Teilbereich der Laserstrahlung 4, wird kein Ablagesignal gebildet.
  • Fällt die Flugbahn des Flugkörpers 13 nicht mit der optischen Achse 3 des Sendezentrums 1 zusammen, so empfängt der Strahlungsempfänger 14 eine Impulsfolge, deren Frequenz mit einer einem Kreissegment 111 bis 118 des Modulators 11 zugeordneten Modulationsfrequenz übereinstimmt. Die einzelnen Impulse werden in einer Demodulationsschaltung, bestehend aus einem Verstärker 15 und einer Frequenzdiskriminatorschaltung 16, dem entsprechenden Kreissegment 111 bis 118 des Modulators 11 zugeordnet.
  • Um diese Zuordnung.mit einem winkelabhängigen Ablagesignal des Flugkörpers 13 von der optischen Achse zu koordinieren, muß die momentane Rollage des Flugkörpers um seine mit der Längsachse zusammenfallende Rollachse bekannt sein. Bei einem lagestabilisierten.Flugkörper ist daher das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators direkt zur Beeinflussung eines Lenkorgans, z.B. elektromagnetisch betätigbaren Spoilern 17 zu verwenden. Rotiert der Flugkörper 13 jedoch um seine Rollachse, so muß etwa durch ein Kreiselgerät seine momentane Rollage erfasst werden; diese wird in Form eines elektrischen Referenzsignales 18 in eine der Frequenzdiskriminatorschaltung 16 zugeordnete Vergleichsschaltung eingegeben und mit dem von dem Strahlungsempfänger 14 empfangenen Impulssignal koordiniert, bevor das Lenkorgan 17 für eine Rückführung des Flugkörpers 13 zur optischen Achse 3 betätigt wird.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform des optischen Lenksystems wird lediglich die Winkelablage des Flugkörpers 13 von der optischen Achse 3 des Sendezentrums 1 erfasst, nicht jedoch die radiale Ablage. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden daher die einzelnen Kreissegmente 111 bis 113 des Modulators 11 zusätzlich in radialer Richtung aufgeteilt, so daß ein innerer (I) und ein äußerer Bereich (II) des Modulators 11 entsteht, der jeweils aus 8 Einzelbereichen zusammengesetzt ist; vgl. die Figur 3. Befindet sich der Flugkörper 13 in einem Bereich der ihn umgebenden Laserstrahlung, der von einem der inneren Segmente (I) des Modulators 11 moduliert ist, so wird in der Frequenzdiskriminatorschaltung 16 ein Ablagesignal gebildet, dessen Richtung auf die optische Achse hinzeigt und dessen In-censität lediglich gering, jedoch zu einer Rückführung des Flugkörpers 13 auf eine Flugbahn längs der optischen Achse ausreichend ist. Ist die Ablage des Flugkörpers 13 von der optischen Achse so groß, daß der Strahlungsempfänger 14 ein von den äußeren Segmenten (II) des Modulators 11 moduliertes Impulssignal empfängt, so wird in der Frequenzdiskriminatorschaltung 16 ein Ablagesignal höherer Intensität gebildet, das den Flugkörper durch die Betätigung des Lenkorgans 17 zur optischen Achse zurückführt.
  • Der Modulator 11, der eine Hell-Dunkel-Tastung der Laserstrahlung bewirkt, kann, wie in Figur 4 gezeigt, auch durch mehrere, im gezeigten Beispiel fünf hintereinander angeordnete Polarisatoren verwirklicht werden, deren Polarisationsrichtung in einzelnen Bereichen drehbar ist. Der erste Polarisator 411 besitzt dabei eine feste Polarisationsrichtung 421, der hinter diesem angeordnete Polarisator 412 ist in zwei Bereiche aufgeteilt, von denen lediglich einer, in diesem Falle der obere, optisch aktiv ist und im nichterregten Zustand eine mit der Polarisationsrichtung 421 zusammenfallende Polarisationsrichtung 422 besitzt. Der optisch aktive Bereich des Polarisators 412 ist mit nicht gezeigten ohmschen Kontakten versehen, die über Zuleitungen 43 mit einem ebenfalls nicht gezeigten Wechselspannungsgenerator verbunden sind. Die nachfolgenden Polarisatoren 413, 414, 415 sind ebenso aufgebaut, nur daß der optisch aktive Bereich mit einer mit der Polarisationsrichtung 421 zusammenfallenden Polarisationsrichtung 423, 424, 425 jeweils unten, links bzw. rechts liegt. Die Laserstrahlung 4, die diesen derart zusammengesetzten Modulator 11 durchsetzt, wird, wenn die einzelnen Polarisatoren 412 bis 415 nicht mit einem Wechselspannungssignal angesteuert werden, linear polarisiert. Damit der Flugkörper 13 mit seinem Strahlungsempfänger 14 ein räumlich zugeordnetes Ablagesignal erhäl-L, werden die einzelnen Polarisatoren 412 bis L15 nacheinander von dem WechselspannungscJenerator mit unterschiedlicher Frequenz erregt; dadurch werden die Polarisationsrichtungen 22 bis 25 mit dieser Frequenz jeweils um einen bestirnmten Winkel, vorzugsweise um 900 gedreht, so daß durch den gerade erregten optisch aktive Bereich eines Polarisators kein Licht hindurchgelassen wird. Es erfolgt ebenso wie im ersten Ausführungsbeispiel eine Hell-Dunkel-Tastung der Laserstrahlung 3. In dem Frequenzdiskriminator IG erfolgt in Abhängigkeit des momentanen Rollagesignals 18 des Flugkörpers 13 die geome-trische Zuordnung zwischen der Ablage und der Rollage des Flugkörpers.
  • -Patentansprüche-

Claims (3)

  1. Patentansprüche Optisches Lenksystem für die Führung eines sich selbsttätig bewegenden Flugkörpers auf einer Bahn längs der optischen Achse eines einen Laser enthaltenden Sendezentrums, dessen modulierbare Strahlung auf eine den Flugkörper umgebende Raumzone begrenzt ist, wobei der Flugkörper an seinem dem Sendezentrum zugewandten Heck einen Strahlungsempfänger zur Aufnahme eines der Ablage des Flugkörpers von der optischen Achse es Sendezentrums entsprechenden Signals trägt, dessen Ausgang über Kopplungsglieder mit einem Lenkorgan zur rückführenden Beeinflussung der Flugbahn des Flugkörpers verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Sendezentrum (1) in die Laserstrahlung (4) eine Linsenanordnung (8,9) zur Ausleuchtung der gesamten, den Flugkörper umgebenden Raumzone und ein lichtdurchlässiger Modulator(11) eingebracht ist, der aus mehreren, die Laserstrahlung (X) unterschiedlich modulierenden Teilabschnitten (111 bis 118; 411 bis 415) besteht, und daß im Flugkörper (13) einc mit dem Strahlungsempfänger (14) elektrisch verbundene Demodulatorschalung (15,16)vorgesehen ist, die Iür das Lenkorgan (17) Ablagesignale in Abhängigkeit des unLrschiedlich modulierten, vom Strahlunc3sempfunçJer (14) aufgenommenen Lichbsignals und eines die Rollage des Flugkörpers definierenden Referenzsignals (18) bildet.
  2. 2.) Optisches Lenksystem nach Anspruch 1 dadurch (, t k e n . -z e i c h n e t , daß der Modulator (11) ]reisformicg U,ti aus einzelnen Kreissegmenten (111 bis 118) zusammengesetzt ausgeführt ist.
  3. 3.) Optisches Lenksystem nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Modulator (11) aus mehreren hintereinander angeordneten Polarisatoren (411 bis 415) besteht, von denen der dem Laser (2) zugewandte Polarisator (all) eine feste (421), die übrigen (412 bis 415) jeweils in einem Teilbereich eine elektrisch beeinflußbare Polarisationsrichtung (422 bis 425) aufweisen.
    .) Optisches Lenksystem nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Teilabschnitt (1l1 bis 118; 12 bis 115) des Modulators (11) zumindest einen inneren (I) und einen äußeren Bereich (II) auieisc, und daß die Intensität eines dem Lenkorgan (17) des Flugkörpers (13) übermittelten Lenksignales für die den einzelnen Teilabschnitten (111 bis 118; 411 bis 415; I, II) des Modulators (11) zugeordneten Bereiche der Laserstrahlung (4) von innen nach außen zunimmt.
    L e e r s e i t e
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DE2116957B2 DE2116957B2 (de) 1977-01-13
DE2116957C3 DE2116957C3 (de) 1977-08-25

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2298821A1 (fr) * 1975-01-27 1976-08-20 Northrop Corp Dispositif de reference de roulis pour vehicules commandes par faisceau optique
FR2323156A1 (fr) * 1975-09-04 1977-04-01 Hughes Aircraft Co Dispositif detecteur de position
DE2659408A1 (de) * 1976-01-29 1977-08-04 Elliott Brothers London Ltd Lenksystem
FR2436433A1 (fr) * 1978-09-13 1980-04-11 Sagem Perfectionnements aux installations pour fournir une reference de roulis, notamment en vue du guidage d'engins
DE3829573A1 (de) * 1988-08-31 1990-03-08 Messerschmitt Boelkow Blohm Rollagebestimmung bei lenkgeschossen

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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