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DE2116859A1 - Tragetasche und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Tragetasche und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2116859A1
DE2116859A1 DE19712116859 DE2116859A DE2116859A1 DE 2116859 A1 DE2116859 A1 DE 2116859A1 DE 19712116859 DE19712116859 DE 19712116859 DE 2116859 A DE2116859 A DE 2116859A DE 2116859 A1 DE2116859 A1 DE 2116859A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/10Handles formed of similar material to that used for the bag
    • B65D33/105U-shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/86Forming integral handles or mounting separate handles
    • B31B70/864Mounting separate handles on bags, sheets or webs
    • B31B70/87Applying handles on one side of a moving longitudinally folded web, e.g. after cutting a tubular web longitudinally; Applying handles on both sides of a moving web and folding this web longitudinally afterwards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Tragetasche und Verfahren zu siner Herstellung Die Erfindung betrifft eine Tragetasche mit zwei Traggriffen an der Füllöffnung, die mit ihren Befestigungsteilen an den Seitenwänden des Tragbeutels befestigt sind und mit ihrem Griffteil die FüDbffnung überragen. Tragbeutel und Traggriffe bestehen aus thermoplastischer Kunststoffolie.
  • Tragetaschen erfordern eine hohe Festigkeit, insbesondere an der Verbindungsstelle zwischen den Traggriffen mit dem Beutelkörper. Um dies zu erreichen, wurde bei einem Tragbeutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit einem an seinem Füllende angeschweißten Traggriffpaar aus thermoplastischen Kunststoffolienstreifen bereits vorgeschlagen, daß das Füllende durch Ums'chlagen der Tragbeutelwand verstärkt ist, wobei die streifenförmigen Traggriffe mit ihren Enden im Bereich des Umschlages in der Weise innen oder außen an den Tragbeuteln angeschweißt sind, daß auch die Lagen des Umschlages und die Wand des Tragbeutels durch diese Schweißung miteinander verbunden sind und daß der Umschlag unterhalb der Traggriffenden durch wenigstens eine Querschweißnaht zusätzlich mit der Tragbeutelwand verbunden ist.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Tragetasche zu schaffen, der im Traggriffbereich eine verbesserte Festigkeit aufweist und einfach herzustellen sein soll. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Tragetasche mit zwei Traggriffen an der Füllöffnung, die mit ihren Bebefestigungsteilen an den Seitenwänden der Tragetasche befestigt sind und mit ihrem Griffteil die Füllöffnung überragen, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Befestigungsenden der Griffschlaufen beidseitig von Folienstreifen abgedeckt sind und die Befestigungsenden mit den Streifen sowie die Streifen mit der Taschenwandung verschweißt sind.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die beiden Folienstreifen einstückig sind und eine U-förmige Rinne bilden, in der die Befestigungsenden der Griffschlaufen angeordnet sind.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die beiden Folienstreifen mit der Folie der Tragetaschenwandung einstückig sind und jeweils durch zweifaches Falten in entgegengesetzten Richtungen erhalten sind.
  • Zum Herstellen der Tragetasche erfindungsgemäßer Ausbildung wird besonders vorteilhaft vorgeschlagen, daß ausgehend von einer Flachbahn aus thermoplastischer Kunststoffolie an beiden Rändern Randstreifen umgeschlagen, 'dann auf die Umschläge die Traggriffschlaufenenden in der Ortes lage aufgelegt werden, daß die Befestigungsenden in Richtung vom- Rand der Flachbahn aus sich über die halbe Breite des umgeschlagenen Randstreifens erstrecken, anschließend die verbleibende Hälfte des Randstreifens zurückgeschlagen wird, eine LängsschweiBun' erfolgt, die Flachbahn mit den an beiden Rändern angebrachten Traggriffen um- ihre Mittellängsachse zu einem Halbschlauch umgeschlagen und in dem Bereich zwischen zwei hintereinander angeordneten Traggriffschla-afen zwei Querabschweißungen in Verbindung mit einem dazwischen liegenden Quertrennschnitt vorgenommen werden. Dabei empfiehlt es sich, daß nach dem Umschlagen der beiden Randstreifen diese im Bereich ihrer Mittellängsachse fortlaufend mit der Flachbahn verschweißt werden, die auf den umgelegten Randstreifen aufgelegten Befestigungsenden der Traggriffschlaufen mit den Streifen durch punktförmige Schweißung verbunden und die zurückgeschlagene Hälfte des Streifens in nahen Bereichen der äußeren Kante von Flachbahn und Streifen durch Längs schweißung mit dem darunterliegenden Streifen und der Flachbahn verbunden wird.
  • In weiterer erfindungsgem-äßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß zur Bildung jeweils zweier, im Abstand hintereinander an dtn umgeschlagenen Streifen der Flachbahn an deren beiden Seiten anzubringender Traggriffschlaufen zu beiden Seiten der Flachbahn Folienbahnen zugeführt und diese Folienbahnen in ihrer Mittellängsachse aufgeschnitten werden, die dadurch erhaltenen zwei Bahnen in einen seitlichen Abstand zueinander gebracht, dann aus beiden Bahnen zur Bildung der U-förmigen Traggriffschlaufen Streifen geringer Breite gebildet werden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß in der Folienbahn einer Breite, die der Gesamtlänge einer Traggriffschlaufe entspricht, fortlaufend und nacheinander über die gesamte Breite der Folienbahn sich erstreckende Querperforationen angebracht werden, die Folienbahn über einen Falttrichter geführt wird, der sich in Richtung zur Flachbahn, an der die- Traggriffschlaufen anzubringen sind, ständig erweitert, und die Befestigungsenden der Traggriffschlaufen nach vorheriger Abtrennung der TraggriffschlaufeR an der Perforationslinie an dem umgeschlagenen Rand der Flachbahn befestigt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen: Fig. 1 einen Tragbeutel in erfindungsgemäßer Ausbildung in Seitenansicht Fig. 2 den Tragbeutel nach Fig. 1 in vertikalem Schnitt entsprechend der dortigen Linie II-II Fig. 3 den Tragbeutel nach'Fig. 1 entsprechend der dortigen Linie III-III Fig. 4 in einem Teilausschnitt und Vertikalenschnitt die Befestigung des Traggriffes mit der Verstärkung an der Beutelwandung Fig. 5 eine Fig. 4 gegenüber vorhandene Abwandlung Fig. 6 die Vorrichtung zum Herstellen der Tragetasche in Oberansicht.
  • Die Tragetasche 10 hat die beiden gegenüberliegenden Taschenwandungen 11 und 12, die an ihren Seiten durch Schweißnähte 13 und 14 verbunden sind. Vorhanden sind Bodenfalten 15 und 16, die durch schräg verlaufende Schweißungen 17 und 18 nach Fig. 1 mit den zugehörigen Beutelwandungen verbunden sind, so daß sich ein sogenannter Blockboden ergibt.
  • Der öffnungsrand der Tasche ist umgeschlagen. An dem Umschlag sind die Traggriffschlaufen 19 befestigt. Im einzelnen ist dies aus den Fig 4 und 5 ersichtlich.
  • Fig. 4 zeigt, daß die Wandung 12 an der Taschenöffnung mit einem zweifachen Umschlag versehen ist, der einen einstückigen Verstärkungsstreifen 20 bildet, bestehend aus den beiden Schenkeln 20a und 20b. Sie sind durch Faltung erhalten. Zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Verstärkungsstreifens ist das Befestigungsende 21 der Traggriffschlaufe 19 angeordnet. Dieser U-förmige Verstärkungsstreifen kann an der Taseheninnenseite vorhanden sein, wie in Fig. 2 im linken Teil dargestellt ist, jedoch auch an der Taschenaußenseite, wie in Fig. 2 im rechten oberen Teil dargestellt ist. Vorteilhaft ist der U-förmige Verstärkungsstreifen an der Tragetascheninnenseite vorhanden.
  • Fig. 5zeigt, daß der U-förmige Versikkungsstreifen 20 ein von der Folie für die Taschenwandung 12 getrennter Streifen ist, der durch Schweißung mit der Taschenwandung 12 verbunden wird.
  • Die U-förmigen Verstärkungsstreifen 20 nach den Fig. 4 und 5 sind mit der Taschenwandung 12 verbunden durch eine untere Längsschweißung 22 und eine obere Längsschweißung 23. Diese Schweißungen gehen auch durch die Befestigungsenden 21 der Traggriffschlaufe 19 hindurch. Zusätzlich kann das Befestigungsende 21 durch eine punktförmige Schweißung mit dem Schenkel 20a und auch noch mit der Taschenwandung 12 verbunden sein.
  • Es ist möglich, an der Folie zum Herstellen der Tragetasche den oberen Rand zunächst nach innen umzuschlagen zur Bildung des Schenkels 20a und dann an diesem das Befestigungsende 21 der Traggriffschlaufe 19 durch Punktschweißung anzubringen, im Anschluß daran den Schenkelteil 20b umzuschlagen und dann die vorgenannten Längsschweißungen 22 und 23 vorzunehmen. Es ist jedoch auch möglich, wie Fig. 5 zeigt, an einen breiten flachen gesonderten unabhängigen Streifen die Befestigungsenden 21 der Traggriffschlaufe 19 in der-Ortslage anzubringen, daß die Befestigungsenden sich nur über die halbe Breite des Streifens erstrecken. An diesem Streifen werden dann die Befestigungsenden durch punktförmige Schweißung befestigt. Anschließend wird der Schwenkel 20b umgeschlagen. Die Anordnung von Schlaufen mit U-förmigen Verstärkungsstreifen wird dann an der Folie für die Tragetasche befestigt.
  • Fig. 6 zeigt die Vorrichtung zur Herstellung der Tragetasche grundsätzlicher Ausbildung nach Fig. 4. Ausgegangen wird von einer Flachbahn 24, die von der Wickelrolle mit der Drehachse 25 abgewickelt wird. Dann weraen die beiden Ränder 26 und 27 nach innen umgeschlagen, und zwar in einer Breite, die der Gesamtbreite des Streifens 20, bestehend aus den beiden Schenkeln 20a und 20b, entspricht. Etwa auf halber Breite werden durch die Längsschweißeinrichtungen 28 und 29 die in Fig. 4 erwähnten Schweißungen 2Z vorgenommen, und zwar mit der Maßgabe, daß der Schenkel 20a mit der Flachbahn verbunden wird, abweichend von der Darstellung in Fig. 4, der Schenkel 20b jedoch nicht.
  • Zu beiden Seiten der Flachbahn 24 sind Abwickelböcke 30 und 31 vorhanden, mit denen von entsprechenden Vorratsrollen Flachbahnen 32 und 33 abgewickelt werden. Nachfolgend sei die Verarbeitung der Flachbahn 33 zur Herstellung von Griffschlaufen beschrieben. Diese Beschreibung gilt auch für die gegenüberliegende Flachbahn 32. Die Flachbahn 33 wird durch ein Schneidmesser 34 in ihrer Mitteibrtlaufend aufgeschnitten, so daß Bahnen 33a und 33b gebildet werden. Die Bahn 33b wird durch eine Umlenkeinrichtung 35, bestehend aus zwei untereinander angeordneten, in einem Winkel von etwa 450 zur Längserstreckung der Streifen gerichteten Umlenkstäben seitlich verschoben, so daß zwischen den beiden Bahnen 33a und 33b ein Abstand vorhanden ist. Dieser Abstand ist veränderlich einstellbar und richtet sich nach dem Abstand der Befestigungspunkte der Traggriffschlaufen zweier benachbarter Tr'agetaschen und womit nach der Breite der herzustellenden Tragetaschen.
  • Die kontinuierlich abgezogenen Bahnen 33 a und 33b werden von Vorzugswalzen 36 und 37 transportiert und gelangen in Folienausgleichsschwinger 38 und 39, damit der Ausgleich zwischen kontinuierlicher Zuführung und nachfolgender diskontinuierlicher Weiterverarbeitung erfolgen kann. Die aus den Folienausgleichsschwingern 38 und 39 herauskommenden Bahnen werden durch eine Schneideinrichtung mit sägezahnartiger Schneide 40 auf ganzer Breite perforiert, wobei der Abstand der nacheinander anzubringenden Perforationen entspricht der gewünschten Breite der Traggriffschlaufen 19. Die Bahnen 33a und 33 b werden dann über zugeordnete Falttrichter 41 und 42 geführt, die die Aufgabe haben, die zunächst flachen Bahnen in eine U-förmige Rinne umzuwandeln, um die U-förmigen Traggriffschlaufen zu bilden. Das Bilden der U-förmigen Traggriffschlaufen erfolgt somit nicht ausgehend von einzelnen abgetrennten flachen Streifen, sondern ausgehend von einer vogebildeten Schlauchbahnrinne. Am unteren Ende des Falttrichters werden die Befestigungsenden von Greifern erfaßt -und an den umgeschlagenen Rand der Flachbahn 27 angelegt, und zwar in einer solchen Ortslage, daß die Befestigungsenden 21 der Traggriffschlaufen 19, zu ersehen aus Fig. 4, sich nur über die halbe Breite des Umschlages erstrecken. Dort werden sie durch punktförmige Verschweißung verbunden mit dem Schenkel 20a und gegebenenfalls auch der Wandung 12-der Tragetasche beziehungsweise der Flachbahn 27. Diese punktförmige Schweißung erfolgt im wesentlichen, um die Ortslage zu sichern.
  • Aus Fig. 6 und der Beschreibung ist zu ersehen, daß jeweils zwei Traggriffschlaufen gleichzeitig gebildet werden, und zwar zu beiden Seiten der Flachbahn 27. Nach Bildung und Befestigung dieser Traggriffschlaufenpaare, d.h.
  • gleichzeitig vier Traggriffschlaufen, wird der Breite Streifen 20 teilweise wieder rückgeschlagen zur Bildung der U-Form. Der so zurückgeschlagene Schenkel 2Ob wird dann durch die Schweißeinrichtung 43 und 44 mit dem Schenkel 20a und der Folie für den Tasçhenkörper verschweißt, wobei mit dieserVerschweißung zugleich auch eine Verbindung des Befestigungsendes -21 der Traggriffschlaufen stattfindet.
  • Diese tängsverschweißung entspricht der in Fig. 4 angegebenen Längsschweißung 23. Es ergibt sich somit, daß abweichend von der Darstellung in Fig. 4 die Längsschweißung 22 lediglich den Schenkel 20a mit der Wandung 12 verbindet, während die Längsschweißung 23 den Schenkel 20b mit dem Schenkel 20a und der Taschenwandung verbindet und zugleich auch die Befestigungsenden der Traggriffschlaufen mit den Schenkeln 20b und 20a.
  • Nachdem die Traggriffschlaufen befestigt sind, wird die Flachbahn über ein Faltdreteck geführt zur Umwandlung in einen Halbschlauch, der in angegebener Pfeilrichtung 47 rechtwinklig zur Bewegung 46 der Flachbahn geführt wird.
  • Im Anschluß daran werden in den Halbschlauch durch eine Bodenfaltvorrichtung 46 die Bodenfalten 15 und 16 nach Fig.
  • 2 eingelegt. Im Anschluß daran ist eine Abzugseinrichtung 47 vorhanden. drain schließen sich an zwei Trenn- und Schweißeinrichtungen 48 und 49 zur Bildung der Blockböden. Dann erfolgt die Querabschweißung im Bereich zwischen nacheinander folgenden Traggriffen, beruhend aus einem oberen und unteren Schweißbalken zur Herstellung zweier nebeneinaüder liegender Schweißungen. In dem oberen oder unteren Schweißbalken ist dann ein Schneidmesser vorhanden zur Herstellung des Trennschnittes. Die fertigen Tragetaschen gelangen auf einem Bandabzug 51 und dann in eine Ablageeinrichtung 52 mit einer Stapelkette 53. Die Stapelkette läuft in angegebener Pfeilrichtung 54 um und hat Stapelstifte 55, 55a usw-. . Die Traggriffschlaufen sind über diesen Stapelstiften paketweise abgelegt. Sofern eine ausreichende Menge von Taschen aufgestapelt ist, wird die Stapdkette um eine Länge, die der Breite der Taschen im wesentlichen entspricht, weiter bewegt. Dann werden die hängenden Stapel abgehoben und verpackt.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e
    0 Tragetasche mit- zwei Traggriffen an der Füllöffnung, die mit ihren Befestigungsteilen-an den Seitenwänden des Tragbeutels" befestigt sind und mit ihrem Griffteil die Füllöffnung überragen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Befestigungsenden (21) der Griffschlaufen (19) beidseitig von Folienstreifen (20a,20b) abgedeckt sind und die Befestigungsenden (21) mit den Streifen (20a,20b) sowie die Streifen mit der Taschenwandung (12) verschweißt sind.
  2. 2. Tragetasche nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Folienstreifen (20a, 20b) einstückig sind und eine U-förmige Rinne bilden, in der die Befestigungsenden (21) der Griffschlaufen (19) angeordnet sind.
  3. 3. Tragetasche nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Folienstreifen (20a, 20b) mit der Folie der Tragetaschenwandung (12) einstückig sind und jeweils durch zweifaches Falten in entgegengesetzten Richtungen erhalten sind.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen der Tragetasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ausgehend von einer Flachbahn aus thermoplastischer Kunststoffolie an beiden Rändern Randstreifen umgeschlagen, dann auf die Umschläge die Traggriffschlaufenenden in der Ortslage aufgelegt werden, daß die Befestigungsenden in Richtung vom Rand der Flachbahn aus sich über die halbe Breite des umgeschlagenen Randstreifens erstrecken, anschließend die verbleibende Hälfte des Randstreifens zurückgeschlagen wird, eine Längsschweißung erfolgt, die Flachbahn mit den an beiden Rändern angebrachten Traggriffen um ihre Mittellängsachse zu einem Halbschlauch umgeschlagen und in dem Bereich zwischen zwei hintereinander angeordneten Traggriffschlaufen zwei Querabschweißungen in Verbindung mit einem dazwischen liegenden Quertrennschnitt vorgenommen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß nach dem Umschlagen der beiden Randstreifen diese im Bereich ihrer Mittellängsachse fortlaufend mit der Flachbahn verschweißt werden, die auf den umgelegten Randstreifen aufgelegten Befestigungsenden der Traggriffschlaufen mit den Streifen durch punktförmige Schweißung verbunden und die zurückgeschlagene Hälfte des Streifens im nahen Bereich der äußeren Kante von Flachbahn und Streifen durch Längs schweißung mit dem darunter liegenden Streifen und der Flachbahn verbunden wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Bildung jeweils zweier, im Abstand hintereinander an den umgeschlagenen Streifen der Flachbahn an deren beiden Seiten anzubringender Traggriffschlaufen zu beiden Seiten der Flachbahn Folienbahnen zugeführt und diese Folienbahnen in ihrer Mittellängsachse aufgeschnitten werden, die dadurch erhaltene zwei Bahnen in einen seitlichen Abstand zueinander gebracht, dann aus beiden Bahnen zur Bildung der U-förmigen Traggriffschlaufen.Streifen geringer Breite gebildet werden.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen von Traggriffschlaufen, insbesondere nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h -n e t , daß in der Folienbahn einer Breite, die der Gesamtlänge einer Traggriffschlaufe entspricht, fortlaufend und nacheinander sich über die gesamte Breite der Folienbahn erstreckende Querperforationen angebracht werden, die Folienbahn über einen Falttrichter geführt wird, der sich in Richtung zur Flachbahn, an der die Traggriffschlaufen anzubringen sind, stetig erweitert und die Befestigungsenden der Traggriffschlaufen an dem umgeschlagenen Rand der Flachbahn befestigt werden.
    L e e r s e i t e
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