DE2115403A1 - Seilspannungsregler mit Sicherheitsvorrichtung - Google Patents
Seilspannungsregler mit SicherheitsvorrichtungInfo
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- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C13/00—Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
- B64C13/24—Transmitting means
- B64C13/26—Transmitting means without power amplification or where power amplification is irrelevant
- B64C13/28—Transmitting means without power amplification or where power amplification is irrelevant mechanical
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Description
SOCIEOiE NATIONAIE INDUSiDEIELLE AEROSPA0?IALE,
Paris / Frankreich
Die Erfindung betrifft einen Spannungsregler für Steuerseile zur manuellen, normalen oder Notbetätigung von verschiedenen
Einrichtungen in Flugzeugen, insbesondere von Zusatzleitwerken, Einrichtungen zum Ausfahren des Fahrwerks
oder zum öffnen von Fahrwerksklappen oder Lastabwurf klappen, Notbremsvorrichtungen, Parkvorrichtungen u.
dgl.
Derartigen Spannungsreglern kommt in modernen Flugzeugen eine vorrangige Bedeutung zu. Wird zur Betätigung eines
Organs, beispielsweise einer Fahrwerksklappe, ein Seil benutzt,
so muß dieses nicht nur einwandfrei arbeiten können, sondern es muß auch vermieden werden, daß beim''Reißen
eines Seils dieses Organ eine SLsehe und heftige Bewegung
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durchführt. Dadurch kann es während des Flugs, beim Aufsteigen oder Landen sowie beim Fahren auf dem Boden zu
Störungen kommen, die je nach Fall mehr oder weniger
schwere Unfälle verursachen können.
Seilsteuerungen bestehen im allgemeinen aus einem Betätigungsseil und einem Rückholseil, die beide an einem drehbaren
Steuerorgan befestigt sind, auf dieses in entgegengesetztem Sinn aufgerollt sind und durch einen Spannungsregler
unter Spannung gehalten werden.
In den meisten Fällen wird die zu steuernde Vorrichtung im
Normalbetrieb durch das Rückholseil in eingefahrener Stellung gehalten. Wenn dieses Seil reißt, so üben die Spannung
und die Elastizität des Betätigungsseils auf das gesteuerte Organ eine Wirkung aus, die einer positiven Einwirkung des
Piloten in der Richtung gleichkommt, in welcher dieses Organ beispielsweise über einen hydraulischen Wähler aktiv
wird. Eine solche Wirkung kann sehr gefährlich werden.
Das Reißen eines Betätigungsseils bringt nicht dieselben Gefahren mit sich. Hierbei wird lediglich zeitweise die
Steuerung unmöglich, aber die Gefahr einer plötzlichen Bewegung des gesteuerten Organs ist nicht gegeben.
Zur Vermeidung einer unzeitgemäßen Betätigung muß dem Spannungsregler ein Mechanismus beigegeben werden, der bei
Reißen des Seils eine Drehung des drehbaren Organs verhindert.
Zu diesem Zweck sind die meisten bekannten Spannungsregler für Steuerseile mit einem Verriegelungsmechanismus versehen,
der bei Reißen eines Seils in Betrieb tritt und beispielsweise aus Federn und Kolben besteht, die mit einer
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Blockiervorrichtung zusammenarbeiten. Derartige Vorrichtungen besitzen jedoch einen komplizierten Aufbau und sind
somit teuer. Der Verriegelungsmechanismus kann auch aus einer mit Kugeln versehenen Trägheitsvorrichtung bestehen,
die über ein Ritzel betrieben wird, welches von einem an dem Regler befestigten Zahnsegment angetrieben wird.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher die mit dem plötzlichen Reißen des Seils einer
Seilsteuerung, insbesondere eines Rückholseils, verbundenen Nachteile vermieden werden können und die einen
einfacheren Aufbau als die bekannten Vorrichtungen besitzt,
billiger ist und sicherer arbeitet, ohne daß der Betrieb bei einer positiven Einwirkung des Piloten auf
das Betätigungsseil gestört wird, wenn die Sicherheitsvorrichtung bei Reißen eines Rückholseils arbeiten soll.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Sicherheitsregler
für Seilsteuerungen mit zwei gespannten Seilen, deren Enden an einem drehbaren Organ befestigt sind und die durch
ihre Spannung in entgegengesetztem Sinn auf dieses einwirken, wobei eines der Seile über eine der Einwirkung einer
Federkraft unterliegende Spannrolle läuft, dadurch gekennzeichnet, daß an dem drehbaren Organ ein Klinkenrad befestigt
ist, daß an der feststehenden, die Spannrolle tragenden Achse ein Arm befestigt ist, der eine mit dem Klinkenrad
in Eingriff bringbare Klinke trägt, und daß die auf die S-pannrolle einwirkende Federkraft so eingestellt ist,
daß die Klinke im Ruhezustand der Seile mit dem Klinkenrad gerade in Eingriff ist und durch die dem Seil bei positiver
Betätigung der Seilsteuerung verliehene zusätzliche Spannung aus dem Klinkenrad ausrastet.
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Zur Einstellung des Eingriffs der Klinke in das Klinkenrad
ist die Klinke an dem Arm über eine Einrichtung montiert, mit welcher die Klinke in zwei verschiedenen
Eichtungen verstellt werden kann.
Bei einer derartigen beispielsweise zum öffnen der Klappen
und zum Notausfahren des oder der Fahrwerke benutzten Ausführungsform,, bei welcher das Betätigungsseil über
die Spannrolle läuft, gelangt somit die Klinke bei Reißen des Rückholseils mit dem Klinkenrad vollständig in Eingriff,
so daß sich das Klinkenrad und damit der Spannungsregler nicht mehr unter der Spannung und Elastiztät de^s
Betätigungsseils drehen können. Damit wird ein nicht zeitgemäßes Ausfahren beispielsweise des Fahrwerks verhindert.
Bei Betätigung des Bedienungsorgans, das auf das Betätigungsseil einwirkt, wird dagegen die Klinke infolge einer
Verschie-bung der Spannrolle freigegeben und gestattet das
öffnen der Klappen oder das Ausfahren des Fahrgestells.
Dieser Vorrichtung, welche das drehbare Organ bei Reißen eines der Seile blockiert, ist vorzugsweise eine Reibungsvorrichtung beigegeben, die aus einer zwischen dem Klinkenrad
und einem äußeren Flansch fest montierten Scheibe besteht,
welche bei Reißen des Seils die Drehung des Spannungsreglers verlangsamt, ohne daß dadurch die bei der Betätigung
auszuübende Kraft übermäßig groß wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei
auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Auf dieser Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer Seilsteuerung mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsspannungsregler.
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Sicherheitsspannungsregler.
Fig. 3 eine Seitenansicht des auf Fig. 2 dargestellten
Sicherheitsspannungsreglers, wobei die Reibungsvorrichtung in einem axialen Schnitt dargestellt ist.
Fig. 4 einen schematischen Schnitt in größerem Maßstab durch eine Einzelheit von Fig. 3, welche die Befestigung
des Flansches an der Welle des Klinkenrades zeigt.
Fig. 1 zeigt ein am Pilotensitz befindliches, handbetätigtes
Bedienungsorgan A, mit welchem auf die Seile 4a und 4b nacheinander ein Zug ausgeübt werden kann und mit
dem über den Seilspannungsregler B, an dessen drehbaren Organ ein Kurbelarm C befestigt ist, auf den hydraulischen
Wähler D eingewirkt werden kann, der seinerseitsfaas gesteuerte
Organ betätigt.
Der Seilspannungsregler B ist an einem Halter 2 befestigt, der an einem Baukörper E des Flugzeugs angebracht ist. Die
beiden Seile 4a und 4b laufen durch eine am Umfang des drehbaren Organs 3 vorgesehene Nut und sind jeweils an
diesem an den Punkten 5s. bzw. 5b befestigt. Das Seil 4a
läuft über eine Umlenkrolle 6 zu dem am Pilotensitz vorgesehenen BedienungsorganjA.. Das Seil 4b wird von den Rollen
7b und 7a geführt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Seil 4b das Betätigungsseil, während das Seil
4a als Rückholseil dient. Die Verbindung mit dem Kurbelarm 0 wird über die Welle 8 des drehbaren Organs hergestellt.
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An dieser Welle 8 ist ein Klinkenrad 9 (Fig. 3) angenietet,
dem eine Klinke 1o zugeordnet ist. Diese Klinke, die an ihrem Ende einen Zahn 11 aufweist, besitzt ein Langloch
12, das sich in Eichtung ihrer größten Abmessung erstreckt. Dieses Langloch gestattet mittels einer Schraube
13 die Einstellung der Tiefe des Eingriffs der Klinke zwischen
den Zähnen des Klinkenrades 9·
Die Schraube 13 ist in einen aus zwei Teilen 14a und 14b
bestehenden Arm 14 eingeschraubt. Der Teil 14a ist gegenüber
dem Teil 14b in Längsrichtung verschiebbar. Zu diesem Zweck sind in ihm zwei Langlöcher 33 vorgesehen, in
welche Klemmschrauben 34 eingreifen, die somit eine Verstellung der Länge des Arms gestatten. Der Teil 14b ist
an einer Muffe 15 befestigt, die über Wälzlager auf der
Achse 16 sitzt. Die Achse 16 ist mittels einer Mutter 16a an dem Baukörper E des Flugzeugs befestigt. An der Muffe
ist ein zweiter Arm 17 befestigt, der zu dem Arm 14 in einem kleinen Winkel angeordnet ist und an seinem Ende eine
Gabel 18 bildet, in welcher mittels einer Schraube 19 und einer Mutter 19a eine Spannrolle 2o montiert ist, die gegen
das Betätigungsseil 4b drückt.
Das freie Ende des Arms 14 besitzt eine öse 21, in welche
eine Rückholfeder 22 eingehängt ist, deren anderes Ende an einer an dem Baukörper E befestigten Achse 23 verankert
ist. In Ruhestellung ist diese Rückholfeder bestrebt, die Klinke 1o mit der Verzahnung des Klinkenrades 9 in Eingriff
zu halten. Die Feder ist jedoch nicht steif genug, um die Klinke bei Ausüben einer Zugkraft auf das Betätigungsseil
4b mit dem Klinkenrad noch in Eingriff zu halten.
In Ruhestellung, d.h. in der Stellung, in der beispielsweise die Fahrwerksklappe nicht geöffnet wird, nimmt der Seilspan-
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nungsregler und die Verriegelungsvorrichtung mit der
Klinke die auf Fig. 2 dargestellte Stellung ein. Der Zahn 11 der Klinke greift zwischen zwei Zähne des Klinkenrades
9 mit einer gewissen Tiefe (beispielsweise etwa 1,5 nun) ein, die durch Einstellen der Länge des Arms
14- und der Stellung der Klinke an diesem Arm erhalten
wurde, wenn die beiden Seile bei der Montage korrekt gespannt wurden. Der Arm 14- liegt hierbei auf einem an einer
Tragplatte 26 befestigten Anschlag 35 auf.
Wird auf das Betätigungsseil ein Zug ausgeübt, so nimmt j
seine Spannung zu. Durch Ausüben eines Drucks auf die Druckrolle 2o bewirkt dadurch das Betätigungsseil ein
Verschwenken des Arms 17: Der Zahn 11 tritt aus dem Klinkenrad
aus, so daß das drehbare Organ 3 betätigt werden kann.
Wenn das Rückholseil seinerseits durch Betätigung des Bedienungsorgans A arbeitet, läuft der mit dem Klinkenrad
9 leicht inEingriff stehende Zahn 11 bei einer Drehung des Organs 3 über die Verzahnung.
Wenn das Seil 4a ohne positive Betätigung vom Pilotensitz
aus reißt, verliert das Betätigungsseil 4b seine '
Spannung. Durch Einwirkung derHückholfeder 22 hält der Arm 14 den Zahn 11 der Klinke 1o mit der Verzahnung des
Klinkenrades 9 in Eingriff, wodurch die Drehung des Organs 3 sofort durch Abstützung des Klinkenrades an der
Klinke gestoppt wird.
Dieser bei einem Reißen des Seils 4a wirkenden Abstoppvorrichtung,
die aus dem Klinkenrad 9, der Klinke 1o, dem Arm 14 und der Rückholfeder 22 besteht, ist eine Reibungs-
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vorrichtung beigegeben, die zusätzlich eine Abbremsung
des Seilspannungsreglers bewirkt. Diese Reibung erhält man mithilfe einer beispielsweise aus Kupfer bestehenden
Scheibe 24, die durch einen mit einer Mutter versehenen Zapfen 25 gegen Drehung blockiert ist, welcher an
der Tragplatte 26 befestigt ist, die an dem Halter 2 an drei Stellen, an der Achse 23, an der Achse 16 der Muffe
15 und an einer Achse 27, angebracht ist.
Diese Scheibe 24 ist mittels einer Bellevillefeder 31
und einer Mutter 32 zwischen der Seite 28 des Klinken-
rades 9 und einem Flansch 29 festgeklemmt, der mit dem
Klinkenrad bezüglich Drehbewegungen durch einen Stift 3o fest verbunden ist. Der Anschaulichkeit halber sind
auf Fig. 4 die einzelnen Bauteile nicht in gegenseitiger
Berührung, sondern in geringen Abständen voneinander dargestellt.
Der Stift 3o sitzt in einer in der Scheibe 24 vorgesehenen
radialen Bohrung. Der mittlere Teil der Scheibe nimmt den Bund 29a des Flansches 29 auf, der eine entsprechende,
diametral verlaufende Bohrung aufweist, in welcher der Stift gleitet. Diese Bohrung ist so groß, daß
eine gewisse axiale Bewegung des Flansches 29 möglich ist, die die Klemmwirkung der Schraube 32 ermöglicht. Durch eine
Winkelbewegung der Scheibe 24, die danach über den Zapfen 25 an der Tragplatte 26 befestigt ist, wird der
Stift 3o in der Bohrung des Flansches 29 und der Welle
des Klinkenrades 9 blockiert (Fig. 4-).
Bei einem plötzlichen Heißen des Rückholseils 4a wird
durch eine anfängliche Drehbestrebung des Organs 3 eine Drehung des Klinkenrades 9 und des Flansches 29 bewirkt,
die an der feststehenden Scheibe 24 reiben. Diese Reibung
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bewirkt eine Abbremsung des Seilspannungsreglers, der
dann durch die Klinke ganz abgestoppt wird.
dann durch die Klinke ganz abgestoppt wird.
Die Bremsung des drehbaren Organs stört die normale Betätigung der Betätigungsvorrichtung über den aus einem
Hebel bestehenden Bedienungsorgan A praktisch überhaupt nicht. Die Erfindung ist für alle mit zwei Seilen arbeitenden Seilsteuerungen in Flugzeugen anwendbar.
Hebel bestehenden Bedienungsorgan A praktisch überhaupt nicht. Die Erfindung ist für alle mit zwei Seilen arbeitenden Seilsteuerungen in Flugzeugen anwendbar.
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Claims (8)
1. Sicherheitsregler für Seilsteuerungen mit zwei gespannten
Seilen, deren Enden an einem drehbaren Organ befestigt sind und die durch ihre Spannung in entgegengesetztem
Sinn auf dieses einwirken, wobei eines der Seile über eine der Einwirkung einer Federkraft unterliegende
Spannrolle läuft, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem drehbaren Organ (3) ein Klinkenrad (9) befestigt ist, daß an der feststehenden, die Spannrolle
(2o) tragenden Achse (6) ein Arm(14) befestigt ist, der eine mit dem Klinkenrad in Eingriff bringbare Klinke (1o)
trägt, und daß die auf die Spannrolle einwirkende Federkraft so eingestellt ist, daß die Klinke im Ruhezustand
der Seile (4a, 4b) mit' dem Klinkenrad gerade in Eingriff ist und durch die dem Seil (4b) bei positiver Betätigung
der Seilsteuerung verliehene zusätzliche Spannung aus diesem Klinkenrad ausrastet.
2. Sicherheitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (1o) an dem diese tragenden
Arm (14) bezüglich des Klinkenrades (9) in etwa radialer Stellung verstellbar ist.
3. Sicherheitsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des die Klinke (1o)
tragenden Arms (14) verstellbar ist.
4. Sicherheitsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle(2o)
von einem an einer Muffe (15) befestigten Arm (17) getragen ist, daß an dieser Muffe der die Klinke (1o) tragende Arm
(14) befestigt ist, und daß diese Muffe auf einer zur Montage der Rahmenteile (2, 26) der Vorrichtung dienenden Achse
(16) verschwenkbar ist.
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5. Sicherheitsregler nach Anspruch 1, gekenn zeichnet durch eine Schraubenfeder (22), die die
auf die Spannrolle (2o) einwirkende Federkraft erzeugt und einerseits am Ende des die Klinke (1ο) tragenden Arms (14)
und andererseits an einer zur Montage der Rahmenteile (2, 26) dienenden Achse (23) eingehängt ist.
6. Sicherheitsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine ständig eine Reibung
erzeugende Vorrichtung (24 bis 32), die das drehbare 0rgan(3)
abbremst. ,
7. Sicherheitsregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reibung
erzeugende Vorrichtung (24 bis 32) aus einer bezüglich Drehung
blockierten, jedoch auf der Welle des drehbaren Organs (3) axial verschiebbaren Scheibe 24 besteht, die über ein
federndes Element (31) zwischen zwei mit dem beweglichen Organ (3) bezüglich Drehbewegungen fest verbundenen Flanschen
(28, 29) festgeklemmt ist, von denen einer (29) mithilfe einer auf der Seite dieses Flansches auf diese Welle aufgeschraubten
Mutter (32) um einen geringen Betrag axial verschiebbar ist.
8. Sicherheitsreger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare Flansch (29) mit
dem drehbaren Organ (3) durch einen Stift (3o) bezüglich Drehbewegungen fest verbunden ist, der diametral in die Welle
des drehbaren Organs (3) und in eine sich diametral erstrekkende Bohrung in dem an dem Flansch (29) vorgesehenen Bund
(29a) eingesetzt ist, der diese Wä.le umgibt und eine radiale
Bohrung der Scheibe (24) durchquert, und daß die Scheibe zu ihrer Blockierung gegen Drehbewegung winkelmäßig in eine
Stellung verschoben wird, in welcher ein Ende des Stiftes nicht vor die radiale Bohrung gelangen kann.
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Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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FR (1) | FR2086711A5 (de) |
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-
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Also Published As
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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