DE2114524B2 - Verbundelement aus Deckschichten mit einem Kern aus komprimiertem Schaumstoff - Google Patents
Verbundelement aus Deckschichten mit einem Kern aus komprimiertem SchaumstoffInfo
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Description
Die restigkeit von Schaumstoffen gegenüber Zug.
Druck oder Biegen nimmt allgemein mit steigender Dichte zu. Bei der Verwendung von Schaumstoffen
als Konstruktionswerkstoff ergibt sich die erforderliche Mindestdichte aus den auftretenden Belastungen.
Mit der Dichte ist somit auch das Gesamtgewicht der Konstruktion festgelegt und der möglichen Gewichtseinsparung gegenüber der Verwendung herkömmlicher
Werkstoffe eine Grenze gesetzt. Diese kann nur überschritten werden, wenn Schaumstoffe mit einem
günstigeren Verhältnis zwischen den Festigkeitseigenschaften und der Dichte eingesetzt werden.
Ein Werkstoff ist nur in den seltensten Fällen in allen drei Raumnditungcn gleich hohen Belastungen
ausgesetzt. Ein Schaumstoff mit anisotropen Festigkeitseigenschaften der Art, daß das Verhältnis der
Festigkeitswerte zur Dichte in einer oder zwei Raumrichtungen verbessert ist, würde bereits ein geringeres
Konstruktionsgewicht zulassen, als ein isotroper Schaumstoff höherer Dichte, der die gleichen Festigkeitseigenschaften
in allen drei Raumrichtungen aufweist.
Es ist bereits bekannt, Schaumstoffplatten zu erhitzen und zu komprimieren, um ihnen eine erhöhte
Festigkeit zu verleihen. Sie werden jedoch so angewendet, daß die Belastung in Richtung der vorangegangenen
Kompression erfolgt. In dieser Richtung ist die Festigkeit jedoch höchstens geringfügig erhöht,
so daß die erheblich verbesserte mechanische Festigkeit, die parallel zur Plattenrichtung liegt, nicht
ausgenutzt werden kann.
Bei dem in der USA.-Patentschrift 3 041 229 beschriebenen Verfahren wird ein Schaumstoff zusammengedrückt
und in einem Hohlraum durch Erhitzen auf wenigstens 85 bis 95 % seines vor der Kompression
eingenommenen Volumens wieder ausgedehnt. Die eventuell verbleibende geringfügige Strukturänderung
hat keinen meßbaren Einfluß auf die mechanischen Festigkeitseigenschaften. — Aus der USA.-Patentschrift
3 070 475 sind Verbundelemente mit einem Kern aus Kunststoff bekannt, bei denen man eine
über die Eigenfestigkeit des Schaumstoffes hinausgehende Festigkeit des Verbundelements dadurch
erreicht, daß man senkrecht zu den Deckschichten in geringen Abständen Verstärkungsstege anordnet.
Eine bei der Schaumstoffhersteilung gegebenenfalls auftretende Anisotropie der Schaum struktur bleibt
ohne Einfluß auf die Festigkeit, weil sie im thermoplastischen Zustand erzeugt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbundelemente mit einem Kern aus Schaumstoff
bereitzustellen, deren Festigkeitseigenschaften gegenüber herkömmlichen Schaumstoff-Verbundelementen
gleicher Dichte aus dem gleichen Gerüstmaterial erhöht sind.
Die Erfindimg löst diese Aufgabe, indem sie ein
Die Erfindimg löst diese Aufgabe, indem sie ein
ίο Verbundelement aus Deckschichten und einem Kern
aus komprimierten Schaumstoff bereitstellt, bei dem der Kern aus thermoelastischem Schaumstoff im
thermoelastischen Zustand bleibend auf 20 bis 80% seiner ursprünglichen Dicke zusammengedrückt und
zwischen zwei Deckschichten so angeordnet ist, daß die Kompressionsrichtang parallel zu den Deckschichten
liegt. Der in der angegebenen Weise hergestellte Schaumstoff hat eine höhere Dichte als das
AusgangsmateriaJ, jedoch liegen die Fesrigkeitseigenschäften
senkrecht zur Kompressionsrichtung beträchtlich höher als die eines isotropen Schaumstoffes
gleicher Dichte (s. nachfolgende Tabelle).
*5 Zugfestigkeit und Ε-Modul komprimierter Polymethacrylimid-Hartschaumstoffe
senkrecht zur Kompressionsrichtung im Vergleich zu nicht komprimierten Schaumstoffen gleicher Dichte
30 | 80 kg/m | Dichte | Zugfestigkeit | E-Modul |
nicht | 3 komprimiert | 32 kp/cm2 | 1600 kp/cma | |
140 kg/m | komprimiert | 27 kp/cma | 1200 kp/cm2 | |
35 nicht | 3 komprimiert | 58 kp/cm2 | 3000 kp/cm2 | |
200 kg/m | komprimiert | 48 kp/cm2 | 2100 kp/cm2 | |
nichi | 3 komprimiert | 92 kp/cm2 | 4400 kp/cma | |
komprimiert | 73 kp/cm2 | 3200 kp/cm2 |
Schaumstoffe aus thermoelastischem Kunststoff zeichnen sich dadurch aus, daß der das Gerüst aufbauende
Kunststoff beim Überschreiten der Erweichungstemperatur noch nicht plastisch fließt,
sondern bei einer Verformung eine elastische Rückstellkraft aufbaut und bei Nachlassen der verformenden
Kraft seine ursprüngliche Gestalt wieder annimmt. Bleibt die verformende Kraft jedoch bestehen, bis
der Schaumstoff unter die Erweichungstemperatur abgekühlt ist, so behält er die verformte Gestalt auch
nach dem Nachlassen der Kraft bei. Die im Ausgangsmaterial in grober Näherung kugelförmigen Einzelzellen
sind im komprimierten Material linsenförniig. Ein im Sinne der Erfindung komprimierter Schaum-Stoffkörper
dehnt sich daher wieder aus, wenn er unbelastet über den Erweichungspunkt erwärmt wird.
Erfolgt die Verformung dagegen im thermoplastischen Bereich, so bilden sich kaum Rückstellkräfte aus und
die durch Verformung entstehende Gestalt ist auch bei hoher Temperatur beständig. Zu der gewünschten
linsenförmigen Ausbildung der Zellen kommt es dabei jedoch nicht.
Für die Verbundelemente gemäß der Erfindung sind daher solche Schaumstoffe in hohem Maße geeignet,
die beim Erwärmen einen ausgeprägten thermoelastischen Zustand erreichen oder durchlaufen.
Hierzu gehören Schaumstoffe aus Polyvinylchlorid oder Polymethylmethacrylat. Dagegen ist bei Schaum-
3 '4
Stoffen aus mehr oder weniger kristallinen Kunst- Stärkung können in die Klebschicht Gewebe oder
stoffen wie Polyolefinen, Polycarbonaten, Polymethy- Vliese aus Textil- oder Mineralfasern eingebettet
lenoxyd oder Polyamiden der thennoelastische Tem- werden.
peraturbereich sehr eng oder gar nicht vorhanden. In den Verbundelementen gemäß der Erfindung ist
Die Verwendung von Schaumstoffen für die Zwecke 5 der Schaumstoffkern so angeordnet, daß er senkrecht
der Erfindung setzt voraus, daß sie wenigstens in zur Ebene der Deckflächen erhöhte Festigkeit aufeinem
schmalen Temperaturbereich thermoelastische weist. Da die Richtung der erhöhten Festigkeit
Eigenschaften aufweisen und daß dieser Temperatur- wiederum senkrecht zur Kompressionsrichtung steht,
bereich während der Verarbeitung genau eingehalten liegt die letztere parallel zu den Deckschichten. Die
wird. Die Übergänge vom festen in den thermo- ίο Kernschicht der neuen Verbundelemente ist in der
elastischen Bereich und von diesem in den thermo- Regel aus den oben beschriebenen Platten hergestellt,
plastischen Bereich sind fließend und die Zustände die aus einem Block verklebter komprimierter Schaumselbst
nicht immer deutlich ausgeprägt. Werden stofftafeln senkrecht zur Kompressionsrichtung geSchaumstoffe
aus Kunststoffen der zuletzt beschrie- schnitten worden sind.
benen Art bei erhöhter Temperatur zusammen- ^ Sie werden in an sich bekannter Weise zu Verbundgedrückt,
so tritt eine Verbesserung der Festigkeits- elementen verarbeitet, indem man entweder auf ihrer
eigenschaften über die Festigkeit gleich dichter, nicht Oberfläche aus flüssigen Gießharzen, beispielsweise
komprimierter Schaumstoffe hinaus nur in dem Maße auf Basis von ungesättigten Polyestern, Acrylkunstein,
wie das Material unter den Verarbeitungsbedin- stoffen oder Epoxydharzen, gegebenenfalls unter
gungen thermoelastisches Verhalten zeigt. 20 Mitverwendung von Glasfasermatten oder anderen
Schaumstoffe aus hochvernetzten Werkstoffen kön- Geweben oder Vliesstoffen, Deckschichten erzeugt
nen, da sie beim Erwärmen nicht thermoelastisch oder vorgefertigte Deckschichten, z. B. aus Kunststoff,
werden, nicht zu Verbundelementen gemäß der Er- aufklebt. Deckschichten von hoher Zugfestigkeit,
findung verarbeitet werden. Dies trifft vor allem für z. B. Metall, ergeben besonders druckfeste und biege-
Phenolharzschäume, Harnstoff-Formaldehyd- und 25 steife Verbundelemente.
Polyurethanschaumstoffe zu. Dagegen können schwach Schaumstoffkerne aus Polymethacrylimidschaum
vernetzte Schaumstoffe oder solche, die sehr hoch bieten den besonderen Vorteil, daß sie nicht nur unliegende
Erweichungspunkte aufweisen und nicht mehr gewöhnliche Druckfestigkeiten erreichen lassen, sonin
einem thermoplastischen Zustand übergehen kön- dem auch beständig gegenüber allen flüssigen Gießnen,
in den meisten Fällen bei ausreichend hoher 30 harzen und lösungsmittelhaltigen Klebstoffen sind.
Temperatur komprimiert werden. Der Festigkeits- Das Verbundelement gemäß der Erfindung ist in gewinn ist bei diesen Materialien besonders hoch. den F i g. 1 bis 4 schematisch dargestellt.
Als Beispiel für Schaumstoffe dieser Art sei Poly- F i g. 1 stellt eine Schaumstoffplatte der Breite Ll methacrylimidschaumstoff genannt. Da die Festigkeit und der Länge L 2 dar, die von der ursprünglichen dieses Schaumstoffes nach dem vollen Ausschäumen 35 Dicke H\ in Pfeilrichtung auf die TL ke Hl kompribei weiterem Erhitzen auf etwa 200° C noch deutlich miert worden ist.
Temperatur komprimiert werden. Der Festigkeits- Das Verbundelement gemäß der Erfindung ist in gewinn ist bei diesen Materialien besonders hoch. den F i g. 1 bis 4 schematisch dargestellt.
Als Beispiel für Schaumstoffe dieser Art sei Poly- F i g. 1 stellt eine Schaumstoffplatte der Breite Ll methacrylimidschaumstoff genannt. Da die Festigkeit und der Länge L 2 dar, die von der ursprünglichen dieses Schaumstoffes nach dem vollen Ausschäumen 35 Dicke H\ in Pfeilrichtung auf die TL ke Hl kompribei weiterem Erhitzen auf etwa 200° C noch deutlich miert worden ist.
zunimmt, ist es besonders vorteilhaft, den Schaum- F i g. 2 zeigt einen Schaumstoffblock. der durch
stoff unmittelbar nach dem Aufschäumen ohne Verkleben χ on mehreren komprimierten Platten Pl,
zwischenzeitliche Abkühlung zu komprimieren und Pl, P3 hergestellt worden ist und der senkrecht zu den
die endgültige Aushärtung im komprimierten Zustand 40 ursprünglichen Schichten Pl, Pl, P3 in Kernschich-
vor sich gehen zu lassen. Es ist indessen auch möglich, ten Zl, 72, Z3 für Verbundelemente zerlegt wird,
den fertig ausgehärteten Schaumstoff erneut zu er- F i g. 3 zeigt ein solches Verbundelement, das durch
hitzen und dann zu komprimieren. Aufkleben von Deckschichten Dl, Dl auf eine Kern-
Die erforderliche Kompression ist nicht auf einen schicht Z1 gemäß F i g. 2 hergestellt worden ist.
bestimmten Bereich der Anfangs- und Enddichte be- 45 F i g. 4 gibt in Vergrößerter Darstellung den in
schränkt. Die eingesetzten Schaumstoffe können bei- F i g. 3 mit K bezeichneten Ausschnitt wieder und
spielsweise Dichten von 20 bis 600 g/l und — je nach läßt die Verformung der Schaumstoffzellen sowie ihre
der gewünschten Festigkeitszunahme — auf 20 bis Anordnung in dem Verbundelement erkennen.
80"o ihrer ursprünglichen Dicke zusammengedrückt
80"o ihrer ursprünglichen Dicke zusammengedrückt
werden. Da sich hochdichte Schaumstoffe beim Korn- 50 B e i s ρ i e!
primieren den Dichten der entsprechenden Massivwerkstoffe nähern und eine Gewichtsersparnis gegen- Eine handelsübliche Polymethacrylimid - Hartüber diesen kaum noch gegeben ist, wird in der schaumstoffplatte mit einer Rohdichte von 50 kg/m8 Praxis die Verarbeitung leichter Schaumstoffe im und Abmessungen von 2000 · 1000 · 60 mm wird auf Bereich von 30 bis 200 g/l und ihre Kompression auf 55 200° C erhitzt und in einer hydraulischen Plattenpresse nicht weniger ah die Hälfte ihres ursprünglichen von 60 auf 22 mm Dicke komprimiert. Nach dem Volumens bevorzugt. Erkalten auf etwa 120° C wird die komprimierte Platte
primieren den Dichten der entsprechenden Massivwerkstoffe nähern und eine Gewichtsersparnis gegen- Eine handelsübliche Polymethacrylimid - Hartüber diesen kaum noch gegeben ist, wird in der schaumstoffplatte mit einer Rohdichte von 50 kg/m8 Praxis die Verarbeitung leichter Schaumstoffe im und Abmessungen von 2000 · 1000 · 60 mm wird auf Bereich von 30 bis 200 g/l und ihre Kompression auf 55 200° C erhitzt und in einer hydraulischen Plattenpresse nicht weniger ah die Hälfte ihres ursprünglichen von 60 auf 22 mm Dicke komprimiert. Nach dem Volumens bevorzugt. Erkalten auf etwa 120° C wird die komprimierte Platte
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Schaum- aus der Presse entnommen und von beiden Seiten die
Stoffe werden im allgemeinen in Form verhältnis- schwer verklebbare, glatte Schäumhaut mit einer
mäßig dünner Platten erzeugt. Eine Kompression ist 60 Zylinderschleifmaschine oder mit einer Dickenhobelpraktisch
nicht senkrecht zur Plattenebene möglich. maschine entfernt. Die Rohdichte der komprimierten
Die erhaltenen Platten weisen dann nur parallel zur Platte beträgt 135 kg/in3, ihre Dicke nach dem Ab-Plattenebene
verbesserte Festigkeitseigenschaften auf. schälen der Schäumhaut etwa 20 mm. Die Druck-Platten
mit senkrecht zur Plattenebene erhöhter festigkeit in Preßrichtung (senkrecht zur Plattenebene)
Festigkeit lassen sich dadurch herstellen, daß man 65 beträgt 11 kp/cm2. Dagegen wird senkrecht zur Preßmehrere
vorher komprimierte Platten miteinander zu richtung (parallel zur Plattenebene) eine Druckfestigeinem
Block verklebt und daraus senkrecht zu den keit von 33 kp/cm2 gemessen.
KJIebeflächen Platten schneidet. Zur weiteren Ver- Die Platte wird in 5 Stücke von 2000 · 200 · 20 mm
KJIebeflächen Platten schneidet. Zur weiteren Ver- Die Platte wird in 5 Stücke von 2000 · 200 · 20 mm
aufgeteilt und die 5 Stücke unter Verwendung eines Epoxiharz-Klebers in einer Presse zu einer Gesamtschichtdicke
von etwa 100 mm zusammengeklebt. Von diesem Block werden senkrecht zu den Klebflächen
längliche Platten von 2000 · 100 · 20 mm ge
schnitten. Die Platten dienen als Kernlage für Sandwichelemente. Als Deckschichten werden 2 mm dicke
Aluminiumbleche verwendet, die mit Epoxidharz-Kleber in einer Presse bei etwa 1500C aufgeklebt
5 werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verbundelement aus Deckschichten mit einem Kern aus komprimiertem Schaumstoff, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern aus einem thermoelastischen Schaumstoff besteht,
der im thermoelastischen Zustand bleibend auf 20 bis 80% seiner ursprünglichen Dicke zusammengedrückt
und zwischen zwei Deckschichten so angeordnet ist, daß die Kompressionsrichtung parallel zu den Deckschichten liegt.
2. Verbundelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einzelnen
Schaumplatten zusammengefügt ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712114524 DE2114524C3 (de) | 1971-03-25 | Verbundelement aus Deckschichten mit einem Kern aus komprimiertem Schaumstoff | |
FR7206854A FR2130111A1 (en) | 1971-03-25 | 1972-02-29 | Foam cored panels - using anisotropic pre-compressed foams to increase the stiffness/weight ratio |
IT67735/72A IT952936B (it) | 1971-03-25 | 1972-03-08 | Elemento composito particolarmente per costruzioni comprendente un nu cleo di schiuma sintetica |
SE03852/72A SE363601B (de) | 1971-03-25 | 1972-03-24 | |
CH446272A CH533002A (de) | 1971-03-25 | 1972-03-24 | Verfahren zur Herstellung eines Verbundelements |
JP2964572A JPS5630180B1 (de) | 1971-03-25 | 1972-03-24 | |
US43502274 US3906137A (en) | 1971-03-25 | 1974-01-21 | Laminate having a compressed foam core |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712114524 DE2114524C3 (de) | 1971-03-25 | Verbundelement aus Deckschichten mit einem Kern aus komprimiertem Schaumstoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2114524A1 DE2114524A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2114524B2 true DE2114524B2 (de) | 1973-12-06 |
DE2114524C3 DE2114524C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2114524A1 (de) | 1973-07-12 |
IT952936B (it) | 1973-07-30 |
JPS5630180B1 (de) | 1981-07-13 |
FR2130111A1 (en) | 1972-11-03 |
FR2130111B1 (de) | 1974-05-10 |
CH533002A (de) | 1973-01-31 |
SE363601B (de) | 1974-01-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |