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DE2110246A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellungvon Polstereinheiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellungvon Polstereinheiten

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Publication number
DE2110246A1
DE2110246A1 DE19712110246 DE2110246A DE2110246A1 DE 2110246 A1 DE2110246 A1 DE 2110246A1 DE 19712110246 DE19712110246 DE 19712110246 DE 2110246 A DE2110246 A DE 2110246A DE 2110246 A1 DE2110246 A1 DE 2110246A1
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DE
Germany
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mold
foam
core
latex foam
polyurethane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712110246
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Tornielli, Giannina, Paderno Dugnano (Italien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tornielli, Giannina, Paderno Dugnano (Italien) filed Critical Tornielli, Giannina, Paderno Dugnano (Italien)
Publication of DE2110246A1 publication Critical patent/DE2110246A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/1285Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being foamed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
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    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/1266Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being completely encapsulated, e.g. for packaging purposes or as reinforcement

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

DlPL.-INQ. WILFRID RAECK
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003
. März 1971 / P - T 40 -
Giannina TORNIELLI,
Via Achille Grandi, PADERNO DUGNANO / Italien
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Poüereinheiten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung von Kissen, Matratzen, Rückenlehnen u.dgl. aus Latexschaum oder kaltgeschäumtem Polyurethan, in dem sicheln Kern aus einem Material anderer Dichte befindet, das gegebenenfalls auch aus geschäumtem Polyurethan besteht. Dieser innere Kern dient zur Verbilligung des gesamten Artikels und auch zur Erzielung eines geringeren Gewichtes aufgrund der äußerst niedrigen Dichte solchen Materials, z.B. Polyurethanschaum·
Für die Herstellung von Polstereinheiten aus Latexschaum, bei denen der innere Kern nach Fertigstellung der gesamten Verarbeitung vollständig von vulkanisiertem Latexschaum oder kalt geblähtem Polyurethan umgeben und innerhalb der Gummimasse entsprechend einer häufigen Forderung genau zentriert ist, wurde bisher noch keine unter technischen, ästhetischen und funktionellen Gesichtspunkten befriedigende Lösung gefunden.
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Entsprechend dem Stand der Technik bereitet es Schwierigkeiten, dem hydrostatischen Auftrieb entgegenzuwirken, der von dem in eine Form eingegossenen und nicht ausgehärteten Latexschaum auf den leichteren Kern ausgübt wird. Man hat zu diesem Zweck vorgeschlagen, den Formdeckel als Druckvorrichtung zu verwenden und den Formdeckel mit einer Vielzahl von Spitzen zu versehen, um den aus Polyurethan oder anderem Schaumstoff bestehenden inneren Block in der flüssigen Gummimasse eingetaucht zu halten. Ein weiteres Problem besteht in der genauen Zentrierung des Polyurethankerns bezüglich der Latexschaummasse, wobei es bekannt ist, an dem zusätzlich zu den an dem Formdeckel angebrachten vorstehenden Spitzen auch den Formboden mit einer Vielzahl von Spitzen zu versehen.
Bei Anwendung dieser Vorschläge entstehen die von Aussehen, Weiterverarbeitung und der praktischen Benutzung her unerwünschten Einstichlöcher, die in den äußeren wichtigen Oberflächen d.h. in der Ober- und Unterseite des fertiggestellten Artikels z.B. eines Kissens verbleiben,. Es ist andererseits aus ästhetischen und praktischen Gründen, z.B. wegen der Umhüllung mit Stoffen oder Leder erwünscht, daß die freiliegende Fläche, insbesondere die Oberfläche des Kissens soweit wie möglich glatt und ohne Unregelmäßigkeiten ausgeführt ist. Mit den bekannten Vorschlägen ist sonaGh die Herstellung von Schaumstoff- oder Schaumgummipolstern mit einem leichteren Kern möglich, jedoch treten dabei die genannten unerwünschten Nachteile auf.
Ziel der Erfindung ist deshalb ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Polstereinheiten der genannten Art aus Latexschaum mit einem darin untergebraohten Kern aus anderem Material, vorzugsweise expandiertem Polyurethan, der vollständig von Latexschaum umgeben ist und sich bezüglich dieses ummantelnden Materials in einer räumlich bestimmten Beziehung befiKu:,, Ein dazu geeignetes Verfahren zeichnet sir-h irfindungsgemäß durah folgende Schritte aus:
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a) In eine Form wird etwa die Hälfte des zu verwendenden ungehärteten Latexschaumes eingegossen,
b) der aus einem anderen Material als Latexschaum bestehende innere Kern wird mit Hilfe einer Mehrzahl von stiftförmigen Bauteilen mit axial symmetrischer Ausgestaltung räumlich festgelegt, deren Längsmittellinien bei geschlossener Form parallel zu den Boden- und Deckelebenen der Form verlaufen und vorzugsweise von den beiden Ebenen gleichen Abstand haben;
e) anschließend wird in die Form die zweite Hälfte des nicht
gehärteten Latexschaums eingegossen, d) die Form wird geschlossen und die Latexschaummasse wird ge- -
härtet. . "
Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Verfahrensschritt b) auch vor den anderen Verfahrensschritten ausgeführt und die Form mit der erforderlichen Latexschaummenge auf einmal gefüllt werden, und zwar entweder durch Eingießen in die Form vor deren Schließen oder vorzugsweise durch Injektion nach Schließen der Form.
Auch weitere im Rahmen der Erfindung liegende Änderungen des Verfahrens sind möglich, wobei es nur darauf ankommt, daß stiftf3?örmige Stützteile vorhanden sind und mit diesen die räumliche Festlegung des aus einem von Latexschaum unterschiedlichen i
Materials durchgeführt wird. Selbstverständlich kann für den Mantel der Polstereinheit auch ein anderes Material als Latexschaum verwendet werden, z. B. kaltgeblähtes Polyurethan»
Der wichtigste Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise durchgeführt, indem man den aus Polyurähan oder anderem ähnlichem Material bestehenden Kern auf die Stützteile aufschiebt. Diese Stützteile bestehen vorzugsweise aus in den Polyurethankern eindringenden Stäben oder Stiften. Auf diese Weise wird der Kern in der erwünschten Stellung festgehalten und kann sich nicht mehr bewegen. Die Mittelebene der Form oder im
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allgemeineren Fall (einer asymmetrischen endgültigen Anordnung des Kerns) eine beliebige Ebene innerhalb der Form parallel zu deren Boden und Deckel enthält die Längsmittelachsen sämtlicher Stutzteile.
Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine besonders angepaßte Vorrichtung vorgeschlagen, die sich durch folgende Merkmale auszeichnet:
1) eine den Boden enthaltende Formhälfte, bestehend aus Bodenfläche und allen Seitenflächen mit Ausnahme einer, die zur Vervollständigung der geometrischen Gestalt der Form notwendig sind;
2) eine Seite dieser Formhälfte ist an ihrer unteren waagerechten Kante mit der unteren Seitenkante der fehlenden Seitenwand gelenkig verbunden und
j5) eine obere Formhälfte ist an ihrer oberen waagerechten Kante gelenkig mit der genannten Formseitenwand verbunden, von deren Innenseite eine Mehrzahl längssymmetrischer stiftförmiger Stützteile abstehen, deren Achsen vorzugsweise in einer Ebene liegen, die parallel zu der Boden- und Deckelfläche der Form verläuft.
Der Form fehlt somit eine Seitenwand, und sie ist an dieser Seite gelenkig mit der die Stäbe oder Stifte tragenden Seitenwand sowie mit einem Deckelteil verbunden, der seinerseits gelenkig mit der Oberseite der die Aufspießteile tragenden Seitenwand verbunden ist ο Beim Schließen der Form kommen die Stifte von selbst genau in eine parallel und in einem Abstand vom Formboden und -deckel befindliche Lage.
Bei einer Variante der Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Stifte mit beiden Enden auf gegenüberliegenden Seiten der Form aufliegen oder festgehalten sein, so daß die Form in diesem Fall zweischalig und gegebenenfalls ohne
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Gelenke ausgeführt ist. Die StUtzstäbe sind hier somit nicht mehr frei abstehend, sondern liegen mit ihren beiden Enden auf. Eine solche Ausführung ist zweckmäßig, wenn dieherzustellenden Gegenstände ziemlich lang oder breit sind und eine Verschiebung oder Durchbiegung der Stützstäbe verhindert werden soll,
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es^eigen
Fig. 1 eine geöffnete Form nach der Erfindung, Fig. la und Ib andere Ausführungsbeispiele der Form, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Form nach Fig» 1 in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 4, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie XV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine geschlossene Form entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel und Fig. 6 einen Querschnitt durch die Form nach Fig. 5·
Bei der perspektivischen dargestellten offenen Form nach Fig. 1 sind die länglichen Stützteile sichtbar. Die Form besteht aus einer Bodenhälfte 1, einer Seitenwand 2 und einer oberen Formhälfte oder dem Deckel J>. Die Seitenwand 2 ist an ihrer unteren waagerechten Kante mit einem Scharnier 4 und an ihrer waagerechten Oberkante mit einem Scharnier 5 versehen. An geeigneter Stelle der Innenfläche der Seitenwand 2 sind mehrere stiftförmige Stützteile 6 befestigt, deren Mittelachsen in einer Ebene liegen; diese gewöhnlich waagerechte Ebene verläuft parallel zum Formboden· Wenn der Polyurethankern bezüglich des Latexschaumes zentriert werden soll, ist die Ebene, welche die Mittelachsen der Stützteile 6 enthält, gleichweit von dem Formboden und dem Formdetel entfernt. Fig. 1 zeigt, wie bei geschlossener Form die Stützteile 6 in ihrer Endstellung angeordnet sind, die für die Mittelebene des nicht gezeigten Polyurethankerns erwünscht ist.
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Fig« la und Ib zeigen vereinfachte AusfUhrungsbeispiele der Form nach Fig. 1. Die entsprechenden Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit zum Zusatz (*) versehen.
Bei der geschlossenen leeren Form entsprechend Fig. 2 sind in der Draufsicht die oberen Scharniere 5 und die mit unterbrochenen Linien angedeuteten Stützteile 6 sichtbar.
In den Querschnittsdarstellungen nach Fig. 3 und 4 enthält die gefüllte Form eine Latesschaumschicht (oder kaltgeblähtes Polyurethan) 7 und den inneren Polyurethankern 8 einer anderen Dichte in ihren erwünschten Relativstellungen zueinander.
Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Form, das'dann zweckmäßig zur Anwendung kommt, wenn entweder Längenoder Breitenabmessungen der herzustellenden Polstereinheit besonders groß sind und sich dadurch die Stützteile in der ihrer Halterungsart nach Fig. 1 verbiegen würden. Bei der in Fig. 5 geschlossenen und leer gezeigten Form sind die Stüizteile 16, die ihrer Funktion nach den Stützteilen 6 in Fig. 1 entsprechen, an beiden Enden aufliegend gehaltert. Die Stützteile können aus den fertiggestellten Polstereinheiten 7, 8 (Fig. 6) dadurch entfernt werden, daß man die verdickten Enden 18 von den Stäben l6 abschraubt. In den Formhälften sind halbrunde Vertiefungen vorgesehen, um die im Durchmesser verbreiterten Endstücke und gegebenenfalls auch den sich daran anschließenden zylindrischen Stab aufzunehmen.
An der fertiggestellten Polstereinheit ist nunmehr die Oberseite und auch die Unterseite frei von jeglichen Unregelmäßigkeiten oder Stiftlöchern, wie dies sonst bei den mit !»kannten Vorrichtungen hergestellten Gegenständen der Fall war. An einer Seitenfläche, vorzugsweise der rückwärtig:.*. Fläche verbleien möglicherweise geringe Markierungen der Stifte, jedoch werden durch die
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Elastizität des gehärteten Schaummanterials etwa verbleibende Ungleichmäßigkeiten beseitigt. Andererseits ist eine Unregelmäßigkeit dieser Art nur auf einer Seite des Gegenstandes nicht nachteilig. Aufgrund der geringen Reißfestigkeit von Polyurethan ist es zweckmäßig, jedoch nicht notwenig, vorher Bohrungen zur Aufnahme der Stützteile 6 oder 16 einzubringen.
Die Erfindung ermöglicht somit die Herstellung von Polstereinheiten der vorbeschriebenen Art, wobei deren Vorder- und Rückseiten bzw. Ober- und Unterseiten glattwandig bleiben und der Kern genau zentriert iste Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die bisher auf den leichteren Schaumstoffkern ausgeübte Auftriebskraft des flüssigen Latexschaumes beseitigt, da der Kern fest auf die Stäbe csfer Nadeln 6, 16 aufgeschoben ist.
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Claims (2)

  1. PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    Giannina TORNIELLI, «
    Paderno Dugnano / Italien 2. März 1971 / F
    - T 40 Ansprüche
    (Γ) Verfahren zur Herstellung von Polstereinheiten, z.B. Kissen, Matratzen, Rücklehnen u.dgl., bestehend aus Latexschaum oder anderem Schaumstoff, deren Kern eine geringere Dichte als diejenige der äußeren Schale aufweist und vorzugsweise aus expandiertem Polyurethan besteht, wobei der Kern vollständig von dem Latexschaum oder ähnlichem Schaumstoff umgeben ist und sich in räumlich bestimmter Stellung zu diesem befindet, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Eingießen von dbwa der Hälfte der erforderlichen Menge von ungehärtetem Latexschaum oder noch nicht expandiertem Polyurethan,
    b) räumliches Pestlegen des inneren Kerns, der aus einem Material mit einer anderen Dichte als die Dichte des Mantels besteht, mit Hilfe einer Mehrzahl längszylindrischer Stützkörper, deren Längsmittellinien beL geschlossener Form parallel und vorzugsweise unter gleichen Abständen bezüglich der Bodenebene und der Deckelebene der Form verlaufen,
    c) Eingießen der zweiten Hälfte der erforderlichen Menge von nicht gehärtetem Latexschaum in die Form,
    d) Schließen der Form und Härten bzw. Vulkanisieren des Latexschaumes oder polymerisieren und expandieren des Schaumstoffmaterials.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Polstereinheiten, deren vorzugsweise aus Polyurethanschaum bestehender Kern eine andere Dichte als die aus Latexschaum oder ähnlichem Material bestehende Mantelschicht aufweist, insbesonder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
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    T 4O - 9 -
    a) räumliches Pestlegen des Kernmaterials innerhalb einer Perm mit Hilfe einer Mehrzahl von längszylindrischen nadeiförmigen Körpern, deren Längsmittellinien bei geschlossener Form parallel und vorzugsweise unter gleichen Abständen von der Bodenebene und der Deckelebene der Form verlaufen,
    b) Eingießen der für die Mantelschicht erforderlichen Menge von ungehärtetem und noch nicht geblähtem Latexschaum oder von anderem zu polymerisierendem und zu schäumendem synthetischen Material, beispielsweise kalt-expandierbarem Polyurethan,
    c) Schließen der Form und expandieren des den Mantel bildenden Schaumstoffmaterials bis zur Härtung bzw, Vulkanisierung oder Polymerisation.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Mantel bildende Schaummanterial in die geschlossene Form eingeblasen wird.
    k, Vorrichtung zur AusiJhrung des Verfahrens nach einem der Ansprüchel bis J5, gekennzeichnet durch
    1) eine untere Formhälfte (1), bestehend aus einer Bodenwand und sämtlichen zu der geometrischen Gestalt der Form gehörenden Seitenwänden mit Ausnahme einer,
    2) eine Formseitenwand (2), deren waagerechte Unterkafcte gelenkig mit der unteren Seitenkante der unteren Formhälfte (1) an der Stelle der fehlenden Wand verbunden ist, und
    j5) durch eine obere Formhälfte (3),deren eine Seitenkante gelenkig mit der gelenkigen Seitenwand (2) verbunden ist, an deren Innenseite eine Mehrzahl stiftförmiger längszylindrischer Stützteile (6) freitragend befestigt sind, deren Mittellinien in eher Ebene liegen, die parallel zu den Boden- und Deckelflächen ■ der Form verläuft«
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    T 4O - 10 -
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis j5 zur Ausführung des Verfahrens, gekennzeichnet durch zwei Formhälften, die aufklappbar gelenkig miteinander verbunden sind und deren eine Hälfte aus einem prismatischen offenen Kasten besteht, an dessen einer Seitenwand die Stützteile für den Schäumstoffkern befestigt sind.
    6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3* gekennzeichnet durch zwei gelenkig aufklappbar miteinander verbundene Formhälften, von denen die eine aus einem nach oben und nach einer Seite offenen Kasten besteht, während die andere aus einem Deckel mit einer daran befestigten Seitenwand besteht, an der die Stützteile (6) für den Schaumstoff kern gehaltert sind (Fig. Ib).
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CH (1) CH538351A (de)
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