DE2110246A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellungvon Polstereinheiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellungvon PolstereinheitenInfo
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- B29C44/12—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
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Description
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003
. März 1971 / P - T 40 -
Giannina TORNIELLI,
Via Achille Grandi, PADERNO DUGNANO / Italien
Via Achille Grandi, PADERNO DUGNANO / Italien
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Poüereinheiten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zur Herstellung von Kissen, Matratzen, Rückenlehnen u.dgl. aus Latexschaum oder kaltgeschäumtem Polyurethan, in dem sicheln
Kern aus einem Material anderer Dichte befindet, das gegebenenfalls auch aus geschäumtem Polyurethan besteht. Dieser innere
Kern dient zur Verbilligung des gesamten Artikels und auch zur Erzielung eines geringeren Gewichtes aufgrund der äußerst niedrigen
Dichte solchen Materials, z.B. Polyurethanschaum·
Für die Herstellung von Polstereinheiten aus Latexschaum, bei
denen der innere Kern nach Fertigstellung der gesamten Verarbeitung
vollständig von vulkanisiertem Latexschaum oder kalt geblähtem Polyurethan umgeben und innerhalb der Gummimasse entsprechend
einer häufigen Forderung genau zentriert ist, wurde bisher noch keine unter technischen, ästhetischen und funktionellen
Gesichtspunkten befriedigende Lösung gefunden.
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Entsprechend dem Stand der Technik bereitet es Schwierigkeiten, dem hydrostatischen Auftrieb entgegenzuwirken, der von dem in
eine Form eingegossenen und nicht ausgehärteten Latexschaum auf den leichteren Kern ausgübt wird. Man hat zu diesem Zweck vorgeschlagen,
den Formdeckel als Druckvorrichtung zu verwenden und den Formdeckel mit einer Vielzahl von Spitzen zu versehen,
um den aus Polyurethan oder anderem Schaumstoff bestehenden inneren Block in der flüssigen Gummimasse eingetaucht zu halten.
Ein weiteres Problem besteht in der genauen Zentrierung des Polyurethankerns bezüglich der Latexschaummasse, wobei es bekannt
ist, an dem zusätzlich zu den an dem Formdeckel angebrachten vorstehenden Spitzen auch den Formboden mit einer Vielzahl
von Spitzen zu versehen.
Bei Anwendung dieser Vorschläge entstehen die von Aussehen, Weiterverarbeitung
und der praktischen Benutzung her unerwünschten Einstichlöcher, die in den äußeren wichtigen Oberflächen d.h. in der
Ober- und Unterseite des fertiggestellten Artikels z.B. eines Kissens verbleiben,. Es ist andererseits aus ästhetischen und
praktischen Gründen, z.B. wegen der Umhüllung mit Stoffen oder Leder erwünscht, daß die freiliegende Fläche, insbesondere die
Oberfläche des Kissens soweit wie möglich glatt und ohne Unregelmäßigkeiten ausgeführt ist. Mit den bekannten Vorschlägen ist
sonaGh die Herstellung von Schaumstoff- oder Schaumgummipolstern
mit einem leichteren Kern möglich, jedoch treten dabei die genannten unerwünschten Nachteile auf.
Ziel der Erfindung ist deshalb ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Polstereinheiten der genannten Art aus Latexschaum
mit einem darin untergebraohten Kern aus anderem Material, vorzugsweise expandiertem Polyurethan, der vollständig von Latexschaum
umgeben ist und sich bezüglich dieses ummantelnden Materials in einer räumlich bestimmten Beziehung befiKu:,, Ein dazu
geeignetes Verfahren zeichnet sir-h irfindungsgemäß durah folgende
Schritte aus:
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a) In eine Form wird etwa die Hälfte des zu verwendenden ungehärteten
Latexschaumes eingegossen,
b) der aus einem anderen Material als Latexschaum bestehende innere Kern wird mit Hilfe einer Mehrzahl von stiftförmigen
Bauteilen mit axial symmetrischer Ausgestaltung räumlich festgelegt, deren Längsmittellinien bei geschlossener Form
parallel zu den Boden- und Deckelebenen der Form verlaufen und vorzugsweise von den beiden Ebenen gleichen Abstand haben;
e) anschließend wird in die Form die zweite Hälfte des nicht
gehärteten Latexschaums eingegossen, d) die Form wird geschlossen und die Latexschaummasse wird ge- -
härtet. . "
Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Verfahrensschritt b) auch vor den anderen Verfahrensschritten
ausgeführt und die Form mit der erforderlichen Latexschaummenge auf einmal gefüllt werden, und zwar entweder durch Eingießen in
die Form vor deren Schließen oder vorzugsweise durch Injektion nach Schließen der Form.
Auch weitere im Rahmen der Erfindung liegende Änderungen des
Verfahrens sind möglich, wobei es nur darauf ankommt, daß stiftf3?örmige Stützteile vorhanden sind und mit diesen die räumliche
Festlegung des aus einem von Latexschaum unterschiedlichen i
Materials durchgeführt wird. Selbstverständlich kann für den Mantel der Polstereinheit auch ein anderes Material als Latexschaum
verwendet werden, z. B. kaltgeblähtes Polyurethan»
Der wichtigste Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
vorzugsweise durchgeführt, indem man den aus Polyurähan oder anderem ähnlichem Material bestehenden Kern auf die Stützteile
aufschiebt. Diese Stützteile bestehen vorzugsweise aus in den Polyurethankern eindringenden Stäben oder Stiften. Auf diese
Weise wird der Kern in der erwünschten Stellung festgehalten und kann sich nicht mehr bewegen. Die Mittelebene der Form oder im
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allgemeineren Fall (einer asymmetrischen endgültigen Anordnung
des Kerns) eine beliebige Ebene innerhalb der Form parallel zu deren Boden und Deckel enthält die Längsmittelachsen sämtlicher
Stutzteile.
Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine besonders
angepaßte Vorrichtung vorgeschlagen, die sich durch folgende Merkmale auszeichnet:
1) eine den Boden enthaltende Formhälfte, bestehend aus Bodenfläche
und allen Seitenflächen mit Ausnahme einer, die zur Vervollständigung der geometrischen Gestalt der Form notwendig
sind;
2) eine Seite dieser Formhälfte ist an ihrer unteren waagerechten Kante mit der unteren Seitenkante der fehlenden Seitenwand
gelenkig verbunden und
j5) eine obere Formhälfte ist an ihrer oberen waagerechten Kante
gelenkig mit der genannten Formseitenwand verbunden, von deren Innenseite eine Mehrzahl längssymmetrischer stiftförmiger
Stützteile abstehen, deren Achsen vorzugsweise in einer Ebene liegen, die parallel zu der Boden- und Deckelfläche
der Form verläuft.
Der Form fehlt somit eine Seitenwand, und sie ist an dieser Seite gelenkig mit der die Stäbe oder Stifte tragenden Seitenwand sowie
mit einem Deckelteil verbunden, der seinerseits gelenkig mit der Oberseite der die Aufspießteile tragenden Seitenwand verbunden
ist ο Beim Schließen der Form kommen die Stifte von selbst genau
in eine parallel und in einem Abstand vom Formboden und -deckel befindliche Lage.
Bei einer Variante der Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens können die Stifte mit beiden Enden auf gegenüberliegenden
Seiten der Form aufliegen oder festgehalten sein, so daß die Form in diesem Fall zweischalig und gegebenenfalls ohne
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Gelenke ausgeführt ist. Die StUtzstäbe sind hier somit nicht
mehr frei abstehend, sondern liegen mit ihren beiden Enden auf. Eine solche Ausführung ist zweckmäßig, wenn dieherzustellenden
Gegenstände ziemlich lang oder breit sind und eine Verschiebung oder Durchbiegung der Stützstäbe verhindert werden soll,
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es^eigen
Fig. 1 eine geöffnete Form nach der Erfindung, Fig. la und Ib andere Ausführungsbeispiele der Form,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Form nach Fig» 1 in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie XV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine geschlossene Form entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel und Fig. 6 einen Querschnitt durch die Form nach Fig. 5·
Bei der perspektivischen dargestellten offenen Form nach Fig. 1 sind die länglichen Stützteile sichtbar. Die Form besteht aus
einer Bodenhälfte 1, einer Seitenwand 2 und einer oberen Formhälfte oder dem Deckel J>. Die Seitenwand 2 ist an ihrer unteren
waagerechten Kante mit einem Scharnier 4 und an ihrer waagerechten Oberkante mit einem Scharnier 5 versehen. An geeigneter
Stelle der Innenfläche der Seitenwand 2 sind mehrere stiftförmige Stützteile 6 befestigt, deren Mittelachsen in einer Ebene liegen;
diese gewöhnlich waagerechte Ebene verläuft parallel zum Formboden· Wenn der Polyurethankern bezüglich des Latexschaumes
zentriert werden soll, ist die Ebene, welche die Mittelachsen der Stützteile 6 enthält, gleichweit von dem Formboden und dem
Formdetel entfernt. Fig. 1 zeigt, wie bei geschlossener Form die Stützteile 6 in ihrer Endstellung angeordnet sind, die für
die Mittelebene des nicht gezeigten Polyurethankerns erwünscht ist.
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Fig« la und Ib zeigen vereinfachte AusfUhrungsbeispiele der
Form nach Fig. 1. Die entsprechenden Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit zum Zusatz
(*) versehen.
Bei der geschlossenen leeren Form entsprechend Fig. 2 sind in der Draufsicht die oberen Scharniere 5 und die mit unterbrochenen
Linien angedeuteten Stützteile 6 sichtbar.
In den Querschnittsdarstellungen nach Fig. 3 und 4 enthält die
gefüllte Form eine Latesschaumschicht (oder kaltgeblähtes Polyurethan)
7 und den inneren Polyurethankern 8 einer anderen Dichte in ihren erwünschten Relativstellungen zueinander.
Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Form,
das'dann zweckmäßig zur Anwendung kommt, wenn entweder Längenoder Breitenabmessungen der herzustellenden Polstereinheit besonders
groß sind und sich dadurch die Stützteile in der ihrer Halterungsart nach Fig. 1 verbiegen würden. Bei der in Fig. 5
geschlossenen und leer gezeigten Form sind die Stüizteile 16, die ihrer Funktion nach den Stützteilen 6 in Fig. 1 entsprechen,
an beiden Enden aufliegend gehaltert. Die Stützteile können aus den fertiggestellten Polstereinheiten 7, 8 (Fig. 6) dadurch
entfernt werden, daß man die verdickten Enden 18 von den Stäben l6 abschraubt. In den Formhälften sind halbrunde Vertiefungen
vorgesehen, um die im Durchmesser verbreiterten Endstücke und gegebenenfalls auch den sich daran anschließenden zylindrischen
Stab aufzunehmen.
An der fertiggestellten Polstereinheit ist nunmehr die Oberseite und auch die Unterseite frei von jeglichen Unregelmäßigkeiten
oder Stiftlöchern, wie dies sonst bei den mit !»kannten Vorrichtungen hergestellten Gegenständen der Fall war. An einer Seitenfläche,
vorzugsweise der rückwärtig:.*. Fläche verbleien möglicherweise
geringe Markierungen der Stifte, jedoch werden durch die
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Elastizität des gehärteten Schaummanterials etwa verbleibende Ungleichmäßigkeiten beseitigt. Andererseits ist eine Unregelmäßigkeit
dieser Art nur auf einer Seite des Gegenstandes nicht nachteilig. Aufgrund der geringen Reißfestigkeit von Polyurethan
ist es zweckmäßig, jedoch nicht notwenig, vorher Bohrungen zur
Aufnahme der Stützteile 6 oder 16 einzubringen.
Die Erfindung ermöglicht somit die Herstellung von Polstereinheiten
der vorbeschriebenen Art, wobei deren Vorder- und Rückseiten bzw. Ober- und Unterseiten glattwandig bleiben und der
Kern genau zentriert iste Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen
wird die bisher auf den leichteren Schaumstoffkern ausgeübte Auftriebskraft des flüssigen Latexschaumes beseitigt, da
der Kern fest auf die Stäbe csfer Nadeln 6, 16 aufgeschoben ist.
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Claims (2)
- PATENTANWALT7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003Giannina TORNIELLI, «Paderno Dugnano / Italien 2. März 1971 / F- T 40 Ansprüche(Γ) Verfahren zur Herstellung von Polstereinheiten, z.B. Kissen, Matratzen, Rücklehnen u.dgl., bestehend aus Latexschaum oder anderem Schaumstoff, deren Kern eine geringere Dichte als diejenige der äußeren Schale aufweist und vorzugsweise aus expandiertem Polyurethan besteht, wobei der Kern vollständig von dem Latexschaum oder ähnlichem Schaumstoff umgeben ist und sich in räumlich bestimmter Stellung zu diesem befindet, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:a) Eingießen von dbwa der Hälfte der erforderlichen Menge von ungehärtetem Latexschaum oder noch nicht expandiertem Polyurethan,b) räumliches Pestlegen des inneren Kerns, der aus einem Material mit einer anderen Dichte als die Dichte des Mantels besteht, mit Hilfe einer Mehrzahl längszylindrischer Stützkörper, deren Längsmittellinien beL geschlossener Form parallel und vorzugsweise unter gleichen Abständen bezüglich der Bodenebene und der Deckelebene der Form verlaufen,c) Eingießen der zweiten Hälfte der erforderlichen Menge von nicht gehärtetem Latexschaum in die Form,d) Schließen der Form und Härten bzw. Vulkanisieren des Latexschaumes oder polymerisieren und expandieren des Schaumstoffmaterials.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Polstereinheiten, deren vorzugsweise aus Polyurethanschaum bestehender Kern eine andere Dichte als die aus Latexschaum oder ähnlichem Material bestehende Mantelschicht aufweist, insbesonder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:1 09839/ 1U9T 4O - 9 -a) räumliches Pestlegen des Kernmaterials innerhalb einer Perm mit Hilfe einer Mehrzahl von längszylindrischen nadeiförmigen Körpern, deren Längsmittellinien bei geschlossener Form parallel und vorzugsweise unter gleichen Abständen von der Bodenebene und der Deckelebene der Form verlaufen,b) Eingießen der für die Mantelschicht erforderlichen Menge von ungehärtetem und noch nicht geblähtem Latexschaum oder von anderem zu polymerisierendem und zu schäumendem synthetischen Material, beispielsweise kalt-expandierbarem Polyurethan,c) Schließen der Form und expandieren des den Mantel bildenden Schaumstoffmaterials bis zur Härtung bzw, Vulkanisierung oder Polymerisation.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Mantel bildende Schaummanterial in die geschlossene Form eingeblasen wird.k, Vorrichtung zur AusiJhrung des Verfahrens nach einem der Ansprüchel bis J5, gekennzeichnet durch1) eine untere Formhälfte (1), bestehend aus einer Bodenwand und sämtlichen zu der geometrischen Gestalt der Form gehörenden Seitenwänden mit Ausnahme einer,2) eine Formseitenwand (2), deren waagerechte Unterkafcte gelenkig mit der unteren Seitenkante der unteren Formhälfte (1) an der Stelle der fehlenden Wand verbunden ist, undj5) durch eine obere Formhälfte (3),deren eine Seitenkante gelenkig mit der gelenkigen Seitenwand (2) verbunden ist, an deren Innenseite eine Mehrzahl stiftförmiger längszylindrischer Stützteile (6) freitragend befestigt sind, deren Mittellinien in eher Ebene liegen, die parallel zu den Boden- und Deckelflächen ■ der Form verläuft«109839/1 U9T 4O - 10 -5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis j5 zur Ausführung des Verfahrens, gekennzeichnet durch zwei Formhälften, die aufklappbar gelenkig miteinander verbunden sind und deren eine Hälfte aus einem prismatischen offenen Kasten besteht, an dessen einer Seitenwand die Stützteile für den Schäumstoffkern befestigt sind.6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3* gekennzeichnet durch zwei gelenkig aufklappbar miteinander verbundene Formhälften, von denen die eine aus einem nach oben und nach einer Seite offenen Kasten besteht, während die andere aus einem Deckel mit einer daran befestigten Seitenwand besteht, an der die Stützteile (6) für den Schaumstoff kern gehaltert sind (Fig. Ib).109839/1 U9Leerseite
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