DE211020C - - Google Patents
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- DE211020C DE211020C DENDAT211020D DE211020DA DE211020C DE 211020 C DE211020 C DE 211020C DE NDAT211020 D DENDAT211020 D DE NDAT211020D DE 211020D A DE211020D A DE 211020DA DE 211020 C DE211020 C DE 211020C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D43/00—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
- A43D43/02—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
bet
cfa\'cn\'a\niu.
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et33C :.. -
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-ΛΓϊ211020-KLASSE
71 c. GRUPPE
Vorliegende Erfindung betrifft Maschinen, welche in der Schuhfabrikation gebraucht werden,
um den Riß in der Außensohle herzustellen, nachdem letztere auf den Schuh gebracht
xmd vorübergehend auf demselben befestigt worden ist, aber bevor dieselbe auf
dem Schuh festgenäht oder sonstwie endgültig befestigt worden ist.
Sohlen werden auch häufig mit dem Riß
ίο versehen, bevor sie auf den Schuh gelegt werden.
Bei so mit Riß versehenen Sohlen folgt der Sohlenumriß und folglich der nach diesem
gebildete Riß dem Oberlederumriß nicht mit gewünschter Genauigkeit, und zwar deswegen,
weil Schuhe sich nur schwierig gleichmäßig aufzwicken lassen und stets. Unregelmäßigkeiten
in der Dicke des Leders und in dessen Beschaffenheit auftreten. Um diese Nachteile zu beseitigen, sind die sogenannten
Sohlenbeschneid- und -rißmaschinen erdacht worden, durch welche der Rand der auf den
Schuh gelegten, grob ausgeschnittenen Sohle dem Oberlederumriß entsprechend beschnitten
und die Sohle gleichzeitig mit Riß versehen wurde. Die Handhabung dieser Maschinen
ist aber sehr schwierig, und ihre Leistung ist keineswegs immer befriedigend. Die Nachteile
dieser Maschinen führten nun zum Gebrauche der sogenannten »Arnold«-Sohlenrißmaschine,
welche den Riß in der gewünschten Entfernung vom Sohlenrande in die Sohle schneidet, nachdem diese gestanzt und auf
den Schuh gelegt worden ist, wobei diese Entfernung in der Regel am Gelenkten der Sohle
größer ist als am Vorderteil derselben. Diese Maschine ist aber für den Handgebrauch bestimmt,
zu ihrer Bedienung ist eine gewisse Geschicklichkeit erforderlich. Die Leistungsfähigkeit
dieser Maschine ist auch unter den besten Umständen nur eine geringe, und es kostet sehr viel, dieselbe in gutem baulichen
und arbeitsfähigem Zustande zu erhalten.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Maschine herzustellen, welche bei derselben
Art von Arbeit Anwendung finden soll wie die erwähnte »Arnold«-Maschine. Dabei soll
aber die Maschine durch mechanische Kraft betrieben werden, so daß der Arbeiter seine
beiden Hände zur Handhabung des Schuhes gebrauchen kann, während der Riß in die Sohle geschnitten wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt,
und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht dieser Ausführungsform;
Fig. 2 ist eine Draufsicht derselben;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorschubvorrichtung
und des Rißwerkzeuges;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der auf Fig. 3 veranschaulichten Teile;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Maschinenfuß mit den Trethebeln;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der auf Fig. 5 veranschaulichten Teile.
In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist die in dem Maschinenkopf A
gelagerte wagerechte Antriebswelle α am vor-
deren Ende mit einem Kegelrad a1 versehen,
welches mit einem Kegelrad a2 in Eingriff ist, das auf dem unteren Ende einer in dem
überhängenden vorderen Teil des Maschinenkopfes senkrecht gelagerten Welle as sitzt.
Auf dieser Welle a3 ist ferner ein Stirnrad al
vorgesehen, welches mittels eines Zwischenrades a5 einen schrägen, radförmigen Werkstückträger
«6 in Drehung versetzt, welcher
ίο auf einem im Maschinenkopf vorgesehenen
Zapfen a? drehbar ist.
Der abgeschrägte Rand dieses Rades «6
bildet eine im großen und ganzen wagerechte Stützfläche für das Arbeitsstück. Unmittelbar
hinter und über diesem Rande des Rades a6 ist ein wagerechtes Vorschubrad b auf
einem im Maschinenkopf vorgesehenen Zapfen b1 lose drehbar angeordnet. Auf der
Nabe dieses Vorschubrades ist ein Stirnrad b2 vorgesehen, welches mittels eines Zwischenrades
b8 durch ein auf der Welle as festsitzendes
Stirnrad &4 angetrieben wird. Das als Werkstückstütze dienende Rad β6 und das
Vorschubrad b werden also von der gemeinschaftlichen Welle α aus mit der gewünschten
Geschwindigkeit in Drehung versetzt.
Das Rißmesser c ist in dem unteren Ende eines Messerträgers c1 verstellbar angeordnet,
derart, daß es etwas vor den Rädern a6 und 5,
aber in einer Linie mit diesen steht. Der Messerträger c1 ist in einer senkrechten Führung
c2 eines nach oben gerichteten Armes c3 des Maschinenkopfes verschiebbar. Auf dem
Stiel des Messerträgers ist eine mit ihrem oberen Ende gegen das nach außen gebogene,
obere Ende des Armes c3 drückende Feder e4 vorgesehen, deren unteres Ende auf eine auf
den Messerträgerstiel geschraubte Mutter c5 drückt. Das vordere Ende eines auf dem
Maschinenkopf drehbaren Hebels d ist mit dem ■ Messerträger in Eingriff, während das
hintere Ende dieses Hebels mittels einer Stange d2 mit einem Trethebel D gelenkig verbunden
ist. Durch diese Einrichtung kann also der Messerträger mit dem Rißmesser gehoben
werden, während beim Freilassen des Trethebels dieselben durch die Feder c4 wieder
auf das Werkstück abwärts gedrückt werden. Auf dem unteren Ende . des Messerträgers
ist ein Drücker e verstellbar angeordnet, der auf die Sohle aufschlägt und so die L
Abwärtsbewegung des Messers und die Rißtiefe bestimmt.
Vor dem Rißmesser c und dem Drücker e befindet sich ein Drückerrad /, vorzugsweise
mit abgeschrägtem Rande. Dieses Rad/ ist auf dem unteren Ende einer schrägen Welle/1
vorgesehen, welche in einem um einen Zapfen/3 in einer geneigten Ebene verstellbaren
Träger/2 gelagert ist. Der Zapfen/3 ist an der Seite des Armes c3 befestigt.
Durch dieses Rad soll der Vorschub erleichtert werden, und zu diesem Zweck soll
dasselbe ohne merkliche Hilfe von Seiten des Arbeiters drehbar sein. Es kann hierzu auf
der Welle f1 drehbar angeordnet sein oder
durch eine besondere Einrichtung ohne Mithilfe des Werkstückes in Drehung versetzt
werden. . Das obere Ende der Welle f1 kann
z. B. mit einer Scheibe /4 versehen sein, die mittels eines Riemens /5 mit einer auf der
Hauptwelle α vorgesehenen Scheibe/6 in Verbindung
steht. Ob das Rad / nun durch diese Einrichtung oder einfach dadurch, daß es mit dem Werkstück in Berührung steht,
in Drehung versetzt wird, in jedem Falle fördert diese Drehung den Vorschub des Werkstückes,
da die Achse/1 sowohl zur Oberfläche der Sohle als auch zur Mittelebene der Maschine
geneigt gelagert ist. .
Beim Gebrauch der Maschine hebt der Arbeiter zunächst das Rißmesser c und den
Drücker e mit Hilfe des Hebels d und legt
den hervorstehenden Randteil der Sohle auf das Rad α6 (Fig. 4) derart, daß der Sohlenrand
gegen das Vorschubrad b drückt. Damit die Sohle wagerecht steht, dreht der Arbeiter
den ganzen Schuh nach oben um dessen Stützpunkt α6. Hierdurch wird das Rad /
gehoben, bis die Teile die in Fig. 4 veranschaulichte Lage eingenommen haben. Hierbei
wird die Feder /7 (Fig. 1 und 2), welche zwischen dem oberen Lager der Welle/1 und
einer auf dieser Welle verstellbar angeordneten Mutter /8 auf der Welle sitzt, gespannt
und das Rad / entsprechend auf die Sohle gedrückt. In den meisten Fällen genügt das
Gewicht des Rades/ und der Welle/1 allein, um ersteres mit der nötigen Stärke auf die
Sohle aufzudrücken, doch ist es empfehlenswert, eine Feder, wie oben beschrieben, zu
diesem Zwecke anzuwenden.
Der Arbeiter senkt nun das Messer c, bis es mit der Sohle in Berührung steht, und
setzt dann die Maschine in Gang. Durch die gleichzeitige Drehung des Rades «6 und des
Vorschubrades b wird der Schuh mit der Sohle am Messer c vorbeigeführt, welches zunächst
in die Sohle eindringt und dann einen Riß, dessen Tiefe durch den verstellbaren
Drücker bestimmt wird, in die Sohle schneidet.
Der Rand des Vorschubrades b kann mit Gummi o. dgl. überzogen werden, um dessen
Vorschub wirkung zu verstärken. Wegen der verhältnismäßig raschen Abnutzung von Gummi
wird es jedoch vorgezogen, den Rand des Vorschubrades zu diesem Zweck mit verhältnismäßig
scharfen, parallel zur Drehungsachse des Rades verlaufenden Querrippen bx zu versehen.
Der Schuhvorschub, welcher unter gewissen Umständen wegen des unregelmäßigen Um-
risses des Schuhes ziemlich schwer zu bewirken ist, wird durch die Wirkung des Rades /,
gleichviel ob dasselbe durch einfache Berührung mit der Sohle oder besonders angetrieben
wird, sehr erleichtert; denn indem dieses Rad f auf die Sohle drückt, also mit dieser
in enger Berührung steht, zeigt es eine Tendenz, den beim Vorschub herankommenden
" Teil der Sohle einwärts gegen das Vorschubrad zu schwingen, so daß letzteres sicher mit
dem Sohlenrand in Berührung steht, was für genaue Arbeit wesentlich ist. Während der
Bearbeitung der Sohle hebt und senkt sich das Rad f, indem es den Biegungen der
Sohlenfläche folgt. Wenn das Messer c und das Rad/ von der Sohle selbst auf deren Gelenkteil
übergehen, und umgekehrt, wird die hierdurch bedingte Senkung bzw. Hebung des
Rades f durch dessen abgeschrägten Rand sehr erleichtert.
Der Arm c3, auf welchem der Messerträger c1, der Drücker e und das Rad f angeordnet
sind, ist auf einem in wagerechten Führungen des Maschinenkopfes verschiebbaren Schlitten g angebracht. Dieser Schlitten ist,
mit einer Stange g1 versehen, welche in einer im Maschinengestell vorgesehenen Führung ax
. geführt und zwischen dieser Führung. und einer auf der Stange verstellbaren Mutter g3
von einer Feder g2 umgeben ist, durch welche der Schlitten in die Normalstellung nach vorn,
d. i. nach rechts in Fig. 1 gedrückt wird, soweit dies eine auf dem hinteren Ende der
Stange g1 vorgesehene verstellbare Mutter gestattet. Die Rückwärtsbewegung des Schlittens
geschieht mittels eines bei g6 ,am Maschinenkopf drehbaren Winkelhebels, dessen senkrechter,
gabelförmiger Arm gs mit der Stange g1
in Eingriff steht, und dessen wagerechter Arm durch eine Stange g1 z. B. mit einem Trethebel
G gelenkig verbunden ist. Nachdem der Arbeiter das Rißmesser und den Drücker e
mit Hilfe des Trethebels D gehoben hat, um das Einsetzen des Werkstückes in die Maschine
zu gestatten, dieselben darin wieder gesenkt und die Maschine in Gang gesetzt hat, drückt
er mehr oder weniger auf den Trethebel G, je nachdem der Riß in geringerer oder
größerer Entfernung vom Sohlenrande eingeschnitten werden soll. Wie schon in der
Einleitung erwähnt, wird er gewöhnlich am Gelenkteil in größerer Entfernung vom Sohlenrande
geschnitten als am Vorderteil der Sohle. Bei Maschinen dieser Art kann beim Schneiden
des Risses an den verhältnismäßig geraden Seiten der Sohle entlang die Vorschubgeschwin digkeit
viel größer sein als beim Schneiden des Risses an den gekrümmten Teilen der Sohle, z. B. um die Sohlenspitze herum und
beim ,Übergehen von der Sohle auf den Gelenkteil
und umgekehrt empfehlenswert oder sogar möglich ist. Bleibt also die Vorschubgeschwindigkeit
für die Bearbeitung des ganzen Schuhes konstant, und ist diese Geschwindigkeit die für die Bearbeitung der geraden
Teile des Sohlenrandes mögliche Maximalgeschwindigkeit, so wird das Bearbeiten der gekrümmten Randteile der Sohle sehr erschwert;
wird dagegen die konstante Vorschubgeschwin-' digkeit so weit herabgesetzt, daß die Bearbeitung
der gekrümmten Randteile leicht und mit Sicherheit erfolgen kann, so verlangt die
Herstellung des Risses der ganzen Sohle viel •mehr Zeit als nötig und erwünscht ist. Durch
vorliegende Erfindung werden nun alle diese Nachteile beseitigt, indem die Vorschubgeschwindigkeit
folgendermaßen während der Herstellung des Risses der Sohle beliebig und nach Bedarf reguliert werden kann.
Der ganze Maschinenkopf A ruht auf Laufkugeln m (Fig. 1) derart, daß er auf der
Säule B gegen die Vorderseite der Maschine hin und her verschiebbar ist. Auf dem hinteren
Ende der Hauptwelle α, und an der Hin- und Herbewegung des Maschinenkopfes
teilnehmend, ist eine Reibungsscheibe 0 angeordnet. Dieser Scheibe gegenüberstehend
ist auf einer Muffe eine Stufenscheibe ο1 angeordnet. Die Muffe ist in einem Arm ο2
des festen Maschinengestelles gelagert und am hinteren Ende mit einem Flansch versehen,
welcher verhindert, daß die Stufenscheibe ο1 an der Bewegung des Maschinenkopfes teil- ~
nimmt. Durch eine Feder o3 wird der Maschinenkopf A in die Normalstellung . nach
vorn gedrückt und die Reibungsscheibe 0 außer Eingriff mit der vorderen Fläche der
Stufenscheibe gebracht. Die Spannung dieser Feder ist regelbar; die Spannung ist am
besten, wenn sie eben genügt, um die Reibungsscheibe außer Eingriff mit der Stufenscheibe
zu bringen, so daß ein nicht zu großer Kraftaufwand nötig ist, um sie wieder in Eingriff zu bringen. Die Einrichtung arbeitet
wie folgt: Nachdem der Arbeiter das Werkstück in der schon beschriebenen Weise in die Maschine gebracht hat, drückt er dasselbe
gegen das Vorschubrad b; hierdurch wird der Maschinenkopf genügend zurückgeschoben,
um die Reibungsscheibe 0 mit der sich in Drehung befindlichen Stufenscheibe ο1
in Eingriff zu bringen und die Maschine einzurücken. Solange der Arbeiter das Werkstück
fest gegen das Vorschubrad drückt, was zur Erlangung eines genauen und regelmäßigen
Vorschubes nötig ist, bleibt. der Vorschub in Gang. Bei der Bearbeitung der schwierigeren
Stellen des Werkstückes, z. B. der Schuhspitze oder der gekrümmten Gelenkteile,
drückt der Arbeiter den Sohlenrand nicht so stark, gegen das Vorschubrad b, und
zwar regelt er den Druck so, daß die Rei-
bungsscheibe ο nach Bedarf entweder ganz oder nur teilweise außer Eingriff mit der
Stufenscheibe o1 gebracht wird, so daß der
Vorschub entweder ganz aufhört, und er einen besseren Anhalt an den Schuh bekommen
kann, oder nur teilweise ausgerückt wird, damit er die schwierigeren Teile der Sohle
' genau und gleichmäßig bearbeiten kann.
Die Handhabung der Maschine ist äußerst ίο einfach und kann von jedem Arbeiter leicht
erlernt werden.
Claims (5)
1. Maschine zur Bearbeitung von Schuhsohlen mit einer Vorschubvorrichtung für
das Werkstück und einem Werkzeug zur Herstellung eines Risses in der Sohle, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (ο, α1, α2, α4, b3, b2) zur Bewegung des Vorschubrades
(b) in der Ruhelage außer Eingriff mit ihrem ununterbrochen bewegten Antrieb (01J ist, aber in Eingriff mit demselben
durch einen Druck des Werkstückes auf das Vorschubrad gebracht wird, so daß der Vorschub durch Druck des Werkstückes
gegen dieses. Rad angelassen und durch Freigeben dieses Druckes angehalten
wird, oder der Vorschub kann durch Veränderung des Druckes nach Belieben beschleunigt
oder verzögert werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückführer
(b) und das Werkzeug (e) an dem verschiebbaren Teil (A, 0) einer Reibungskupplung
(0, o1) angeordnet sind, durch deren Bedienung der Werkstückvorschub
eingerückt bzw. ausgerückt werden kann.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen der
Kupplung (0, o1) derart angeordnet sind,
daß sie aneinandergepreßt werden durch den Druck, den der Arbeiter aufzuwenden hat, um das Werkstück dem Werkzeug (e)
und dem Werkstückführer (b) darzubieten, dagegen durch eine Feder (03J voneinander
getrennt gehalten werden, wenn kein Werkstück dargeboten wird.
4. Maschine nach Anspruch 1, sofern das Werkzeug ein Ritzmesser ist, dadurch
gekennzeichnet, daß außer dem Werkstückführer (b) noch ein zweites Führungsrad
(f) angeordnet ist, das sowohl zur Oberfläche der Schuhsohle als auch zur Mittelebene
der Maschine geneigt gelagert ist und die Schuhsohle vor der Angriffsstelle des Ritzmessers (e) berührt.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche das
Werkstück bearbeitende Organe in dem verschiebbaren Kopf der Maschine angeordnet
sind, durch dessen Bewegung in einer Richtung die Maschine eingerückt und durch Bewegung in der anderen Richtung
ausgerückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211020C true DE211020C (de) |
Family
ID=472862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211020D Active DE211020C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211020C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950771C (de) * | 1952-12-12 | 1956-10-18 | Nils Andersson | Sohlenbeschneidemaschine zum gleichzeitigen Schneiden der Umrissform der am Schuhoberteil angezwickten Sohle und Bilden eines Risses im Abstand von der geschnittenen Kante zur Einlagerung der Naht |
-
0
- DE DENDAT211020D patent/DE211020C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950771C (de) * | 1952-12-12 | 1956-10-18 | Nils Andersson | Sohlenbeschneidemaschine zum gleichzeitigen Schneiden der Umrissform der am Schuhoberteil angezwickten Sohle und Bilden eines Risses im Abstand von der geschnittenen Kante zur Einlagerung der Naht |
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