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DE2109369A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder -Kühlanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder -Kühlanlage

Info

Publication number
DE2109369A1
DE2109369A1 DE19712109369 DE2109369A DE2109369A1 DE 2109369 A1 DE2109369 A1 DE 2109369A1 DE 19712109369 DE19712109369 DE 19712109369 DE 2109369 A DE2109369 A DE 2109369A DE 2109369 A1 DE2109369 A1 DE 2109369A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat transfer
profile
ceiling
radiant
radiant panels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712109369
Other languages
English (en)
Inventor
Richard χ 7010 Leipzig Beyer
Original Assignee
VEB Kombinat Technische Gebäudeausrüstung, χ 7030 Leipzig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VEB Kombinat Technische Gebäudeausrüstung, χ 7030 Leipzig filed Critical VEB Kombinat Technische Gebäudeausrüstung, χ 7030 Leipzig
Publication of DE2109369A1 publication Critical patent/DE2109369A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/16Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
    • F24D3/165Suspended radiant heating ceiling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

. Leipzig, am 20. 1. 71
.Anmelder: VEB Kombinat ^ I U UJ D 9
Technische Gebäudeausrüstung Leipzig 703 Leipzig, Kantstr. 2 Deutsche Demokratische Republik
Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder -kühlanlage
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder -kühlanlage; die auf Grund ihrer regelmäßigen, kassettenartigen Anordnung besonders für Komfortbauten geeignet ist.
Es sind eine große Anzahl verschiedener Vorrichtungen und Halterungen bekannt, die dazu dienen, zur Erzielung eines günstigen Wärmeüberganges, die das Heizbzw. Kühlmedium transportierenden Rohrleitungen möglichst vollständig in Umhüllungen oder Erofile einzubetten und diese in engen Kontakt mit den Strahlplatten zu bringen.
Es sind zum Beispiel Vorrichtungen bekannt, bei denen Strahlplatten durch Federkraft an die Rohrleitungen oder an entsprechende, den Wärmeübergang fördernde Elemente gepreßt werden.
Weiterhin sind Konstruktionen bekannt, die die teilweise oder auch vollständige Ummantelung der Heizrohre durch Blechelemente vorsehen, wobei diese Blechelemente als Halbschalen oder auch, als Schelle ausgebildet sind. Diese Ummantelungen werden dann meist durch Schweißen mit den Strahlplatten verbunden.
Weiterhin sind Anordnungen bekannt, bei denen die Ummantelung durch Abkanten und Biegen der Kanten der Strahlflächen, entsprechend dem Querschnitt der Rohrleitungen, erfolgt. _ 2
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Eine Befestigung durch Schrauben, Meten oder Schweißen muß bei diesen Anordnungen vorgenommen werden»
Die hier genannten Konstruktionen weisen den Nachteil auf, daß sie nicht für eine industrielle Fertigung und eine rationelle Montage geeignet sind. Die Ursachen dafür liegen in der großen Anzahl der teilweise nach handwerklichen Gesichtspunkten hergestellten Einzelteile, insbesondere der Heizrohre.
Bei weiterhin bekannten Strahlungsdecken werden die Strahlplatten an den Kreuzungspunkten ihrer Stoßfugen durch Rosetten angeklemmt. Da bei diesen Vorrichtungen die Stoßfugen der Platten sichtbar sind, muß nicht nur auf eine enge Tolerierung der Plattenabmessungen, sondern auch auf sorgfältige Plattenmontage unter Berücksichtigung der Wärmedehnung Wert gelegt werden. Als weiterer lachteil dieser Strahlungsdecke muß festgestellt werden, daß die Strahlplatten keine unmittelbare Berührung mit den Heizrohren haben, wie sie durch Profilanordnungen erzielt i.verden.
Bei einer bereits vorgeschlagenen Vorrichtung zur Befestigung von Wärme- und Kälte strahlflächen sind die Heizregister mit Wärmeübergangsprofilen versehen, die fußbodenseitig mit einer Doppel-T-förmigen Halterung abschließen. Dadurch ist zwar eine industrielle Fertigung im Strangpreßverfahren möglich, bei der Montage ergeben sich jedoch wesentliche Schwierigkeiten.
Zur Befestigung der Strahlplatten müssen diese in die Doppel-T-Halterung eingeführt und von oben, das heißts der der Gebäudedecke zugekehrten Seite verkeilt werden.
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Um die Strahlplatten auch an den Wandseiten befestigen zu können, die senkrecht zu den Regiaterrohren verlaufen, ist es notwendig, zwischen den Wärmeübergangsprofilen, das heißt senkrecht zu ihnen, ebenfalls Profile mit einer Doppel-T-HaIterung einzuziehen.
Diese Arbeitsgänge erfordern vor allem bei geringem Abstand der Strahlungsdecke von der Gebäudedecke oftmals großes Geschick. Die letzte Reihe Strahlplatten, die sich meist an einer der den Raum begrenzenden Wände befindet, muß dann bei dieser Art Decken von unten eingekeilt werden, so daß die letzten Randplatten nicht mehr in einer Höhe mit den übrigen Platten, sondern um Keilprofilstärke höher liegen. Wollte man aus Reparaturgründen oder anderen Gründen an irgendeiner Stelle in das Innere einer solchen Decke gelangen, müßten alle Platten bis zu der betreffenden Stelle hin, in umgekehrter Reihenfolge demontiert werden. Die Voraussetzungen für eine rationelle Montage unter industriellen Bedingungen sind also bei dieser Deckenkonstruktion nicht gegeben.
Zweck der Erfindung ist die Verringerung der Arbeitszeiten sowie der körperlichen Anstrengung bei der Montage sowie der Demontage der Strahlplatten an die Heizrohre einer Deckenstrahlungsheizung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für Strahlplatten an die Heiz- oder Kühlrohre einer Deckenstralilungsheiz- oder -kühlanlage zu entwickeln, die durch Vorfertigung und Vormontage aller Teile eine wesentliche Verringerung der Montage- und Demontagezeit zuläßt.
Erfindungsgemäß nimmt ein Wärmeübergangsprofil mit seiner oberen entsprechend hohl ausgebildeten Seite in bekannter Weise das Heizrohr auf. Die Befestigung des Profiles am Rohr kann auf bekannte Art durch Verkleben mit einer Kontaktmasse aus Polyester und Aluminiumpulver erfolgen.
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An seinem unteren, im montierten Zustand dem Fußboden zugekehrten Teil, ist das Wärmeübergangsprofil mit einer nach unten offenen Nut versehen, die sich über die gesamte Länge des Profils erstreckt. Pur diese Nut ist jede Form geeignet, die die Halterung einer Schraube ermöglicht, wobei ein horizontal angeordneter Teil der Formnut so ausgebildet werden kann, daß er Schraubenköpfe verschiedener Form, zum Beispiel Linsenköpfe oder Zylinderköpfe oder ähnliche aufnimmt.
In einer bevorzugten Ausführung besitzt die Formnut in der Querschnittsdarstellung die Form eines T , Schließlich ist das Wärmeübergangsprofil mit einer durch die Nut geteilten Kontaktfläche versehen, die zur An lage der Strahlplatte und damit zur Erzielung eines gu ten Wärmeüberganges dient· Ein derartig ausgebildetes Wärmeübergangsprofil wird vorteilhaft im Strangpreßverfahren, beispielsweise aus Aluminium hergestellt.
Die T - Nut des Wärmeübergangsprofils dient zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für die Strahlplatten-Befestigung. Jede Befestigungsschraube trägt eine Rosette, de ren Arme der Deckenseite zugekehrt sind, sowie eine Fe dernde Beilagerung und eine Mutter .
Die in die T - Nut eingeschobenen Befestigungsschrauben werden über die Länge des Wärmeübergangsprofils so verteilt, daß ihre Abstände untereinander der Kantenlänge einer quadratischen Strahiplatte entsprechen. Parallel zu diesem Wärmeübergangsprofil sind im Abstand der Kan tenlänge einer strahiplatte voneinander weitere Heizrohre mit Wärmeübergangsprofilen angeordnet. Diese Wärme Übergangsprofile nehmen an der Befestigung teil und sind daher ebenfalls in dargestellter Anordnung mit Befesti gungaschrauben bestückt.
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Zusätzlich befinden sich, mittig oder in regelmäßigen Abständen voneinander zwischen benachbarten Wärmeübergangsprofilen und ebenfalls parallel zu ihnen verlaufend, sogenannte blinde Wärmeübergangsprofile, die an entsprechend verlaufenden Heizrohren befestigt, als zusätzliche Kontaktflächen der Vergrößerung des Wärmeüberganges dienen, jedoch keine Befestigungsfunktion ausüben.
Der durch die Anordnung der Befestigungsschrauben markierte Raum zwischen jeweils vier Rosetten dient zur Aufnahme einer Strahlplatte. Die Strahlplatte kann eine in Deckenrichtung betrachtet, konkave Wölbung, das heißt Vorspannung, erhalten, um die Anpressung der Strahlplatte an die Kontaktfläche des Wärmeübergangsprofils zu begünstigen.
Die Befestigung der Strahlplatten an den Wärmeübergangsprofilen erfolgt durch Klemmleisten. Die Klemmleisten verlaufen von Kreuzpunkt zu Kreuzpunkt der Stoßfugender Strahlplatten. An jedem Kreuzungspunkt werden sie von zwei jeweils benachbarten Armen der Rosette gefaßt und drücken nach Anziehen der auf der Befestigungsschraube sitzenden Mutter die Strahlplatte gegen die Kontaktflächen des Wärmeübergangsprofils.
Die Klemmleisten dienen somit einerseits der Befestigung der Strahlplatten an die Wärmeübergangsprofile und zum anderen der uberdeckung der Stoßfugen der Strahlplatten, sie müssen daher in der Lage sein, die in den Strahlplatten auftretenden Wärmedehnungen aufzunehmen und zu kompensieren. Dies wird durch die besondere Elastizität des Querschnittes der Klemmleiste erzielt, die auf der Verwendung eines im Prinzip gleichschenkelig-trapezförmigen Hohlprofils aua einem leicht verformbaren Material, beispielsweise Aluminiumblech, beruht.
Zur Erzielung einer gleichmäßigen Anlage an die Strahlplatte über ihre gesamte Länge hin, ist jede Klemmleiste mit einer Wölbung oder einer Überhöhung im Profil versehen, die vorzugsweise ihren Höchstwert in Klemmleistenmitte hat. Durch das Zusammenwirken von Strahlplatt enwölbung und der Wölbung oder Überhöhung der Klemmleiste wird eine besonders innige Anpressung der Strahlplatte an die Kontaktfläche erzielt.
Besonderheiten ergeben sich bei der Überdeckung derjenigen Stoßfugen der Strahiplatten, die rechtwinklig zu den Wärmeübergangsprofilen verlaufen. In diesem Falle preßt die Klemmleiste die entsprechende Kante der Strahlplatte gegen eine Mehr-Punkt-Auflagerung, die gebildet wird durch die Kontaktflächen von zwei gegenüberliegenden Wärmeübergangsprofilen, an denen die Strahlplatten befestigt sind, sowie den zwischen ihnen befindlichen blinden Wärmeübergangsprofilen. Die Wölbung oder Überhöhung der Klemmleiste ist dabei für eine besonders feste Anpressung der Strahlplatte an die Kontaktfläche der blinden Wärmeübergangsprofile von besonderer Bedeutung.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1ϊ einen Ausschnitt auf eine Strahlungsheizoder -kühlanlage von unten gesehen.
Fig. 2: den Schnitt A-A nach Fig. 1
Fig. 3: die Vorderansicht der Klemmleiste
Fig. 4: die Seitenansicht der Klemmleiste
Fig. 5: den Schnitt B-B nach Fig, 1
Fig. 6: den Schnitt C-C nach Fig. 1
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Figur 2 zeigt ein Wärmeübergangsprofil 1 mit T-Nut 2 und der Kontaktfläche 3» das in ein Heizrohr 4 durch ein Gemisch von Polyester und Aluminiumpulver befestigt wurde. In die-T-Nut wurde eine Befestigungsschraube 5 eingeführt, die eine vierarmige Rosette 6, eine Tellerfeder 7 sowie eine SchliWutter 8 trägt. Zwei jeweils benachbarte Arme der Rosette fassen eine Klemmleiste 10, die eine Strahlplatte 9 gegen die Kontaktfläche 3 des Wärmeübergangsprofils drückt.
Figur 3 zeigt einen Profilquerschnitt der Klemmleiste 10» Die freien Schenkel der Klemmleiste wurden gemäß Figur 4 zur Mitte hin steigend aufgebogen und bilden damit die Erhöhung 11, die zur Erzielung einer guten Anpressung erforderlich ist.
Gemäß Figur 2 werden Heizrohre und Wärmeübergangsprofile sowie die Strahlplatten in Dämmstoff 13 eingebettet, um die Wärmestrahlung zur Gebäudedecke zu verringern.
Figur 6 zeigt eine besondere Ausführungsform eines Profiles. Ein Randprofil 16 wird verwendet, wenn die wandseitige Befestigung der Strahlplatten vorgenommen werden soll.
Eine weitere Ausführungsform ist das Trageprofil 14» das überall dort eingesetzt wird, wo aus Gründen der Symmetrie eine Rosette hingehört und natürlich auch eine Verbindung der Strahlplatten vorgenommen werden muß, jedoch auf Grund der Rohrführung kein tragendes Heizrohr zur Verfügung steht. Diese Trageprofile werden gemäß Figur auch dort eingesetzt, wo einzelne Felder oder eine ganze Reihe der Kasettendecke nicht für Heizzwecke genutzt werden. Zu diesem Zwecke werden die Trageprofile zu Trageprofilregistern zusammengesetzt, die Mehrzweckplatten 15 für Klima-, Beleuchtungs- oder akustischen oder ande-
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ren Zwecken dienende Einrichtungen aufnehmen. Die Trageprofilregister werden durch bekannte Halterungen direkt an der Gebäudedecke 12 befestigt.
Die dargestellte und beschriebene Vorrichtung wird gekennzeichnet durch einen hohen Vorfertigungsgrad ihrer Einzelteile, der es erlaubt, die eigentliche Montagezeit im Gebäude auf ein Minimum zu reduzieren. Die im Strangpreßverfahren hergestellten, eine günstige Wärmeverteilung gewährleistenden Wärmeübergangsprofile werden am Montageplatz durch einfachen Trennschnitt auf das Sollmaß gebracht und in bekannter Art an den Heizrohren befestigt.
In die T-Nut werden nun die komplett vormontierten Befestigungen, bestehend aus der Befestigungsschraube, der Rosette, der federnden Beilagerung und der Mutter, seitlich eingeführt und justiert. Dieser einfache Arbeitsgang ist auch unter den erschwerten Montagebedingungen, teilweise auf einem Gerüst, einfach und schnell auszuführen. Danach werden die Strahlplatten in die Rosetten eingehangen. Dabei werden an die Montagegenauigkeit, besonders in Bezug auf die Stoßfugen keine erhöhten Anforderungen gestellt, da die nachfolgend eingefügten Klemmleisten Unregelmäßigkeiten in der Montage weitgehend überdecken. Durch Verschrauben der Mutter wird schließlich eine Befestigung der gesamten Vorrichtung erreicht, wobei je nachdem ob diese fest oder nur leicht angezogen wird, eine Einstellung des Preßdruckes bewirkt. Weitere Vorteile einer derartigen Befestigungsvorrichtung sind zum Beispiel, daß diese bei Reparaturfällen an jeder beliebigen Stelle, auch teilweise, demontiert werden kann. Im Ergebnis der Montage ergibt sich eine Strahiungsdecke mit regelmäßiger, kassettenartiger Struktur, die einen ästhetischen Gesamteindruck hervorruft und daher vorzugsweise für Komfortbauten eingesetzt wird.
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Claims (5)

Pat ent ansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Heiz- oder Kühlrohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder kühlanlage, bestehend aus einer Kombination eines an sich bekannten•Wärmeübergangsprofils (1) mit einer, in einer Wut (2) des Wärmeübergangsprofils befindlichen Befestigungsschraube (5), die eine an sich bekannte Rosette (6), eine federnde Beilagerung sowie eine Mutter trägt, wobei die Rosette Klemmleisten (10) umfaßt, welche die Strahlplatten unter Überdeckung ihrer Stoßfugen fest an die Kontaktflächen (3) des Wärmeübergangsprofils pressen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübergangsprofil, welches durch eine Kontaktmasse an den Rohren einer Deckenstrahlungsheiz- oder kühlanlage befestigt ist, eine Kontaktfläche (3) sowie eine zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienende Nut (2) besitzt, die in ihrem Querschnitt eine T-ähnliche Form hat, wobei der dem Querstrich des T entsprechende Teil der Nut so ausgestaltet ist, daß er zur Aufnahme von Schraubenköpfen beliebiger Art, beispielsweise von einen Senkkopf oder Linsenkopf dient und der senkrecht verlaufende Teil der Nut nach unten offen ist und den Gewindeteil der Schraube aufnimmt.
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^§§§42/1884
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rosette mit mehreren, vorzugsweise vier Armen, von denen jeweils zwei benachbarte Arme eine Klemmleiste umfassen, welche die Strahlplatten unter Uberdeckung ihrer Stoßfugen fest an die Kontaktflächen eines Wärmeübergangs profile preßt, angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste ein Hohlprofil aus elastischem Material, beispielsweise Aluminiumblech, mit im Querschnitt trapezähnlicher Form ist und mit einer stetig verlaufenden Wölbung oder Überhöhung (11), wobei letztere durch Aufweiten des Hohlprofils entsteht, versehen ist, die ihren Höchstwert in Klemmleistenmitte hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Felder (15) oder ganze Reihen zur Aufnahme von Mehrzweckplatten dienen und zu diesem Zweck die Heizregister, an denen die Wärmeübergangsprofile befestigt sind, durch Trageprofilregister (14) unterbrochen sind, die direkt mit der Gebäudedecke verbunden sind und an denen die Mehrzweckplatten in der gleichen Weise befestigt sind, wie die Strahlplatten, wodurch die regelmäßige Kassettenstruktur der Decke erhalten bleibt.
DE19712109369 1970-03-04 1971-02-27 Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder -Kühlanlage Pending DE2109369A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429987A1 (fr) * 1978-06-28 1980-01-25 Thermoval Fussbodenheizung Systeme de transfert de chaleur a tubes en matiere plastique, a section en majeure partie non circulaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429987A1 (fr) * 1978-06-28 1980-01-25 Thermoval Fussbodenheizung Systeme de transfert de chaleur a tubes en matiere plastique, a section en majeure partie non circulaire

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CH535926A (de) 1973-04-15
SE367697B (de) 1974-06-04

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