DE2109369A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder -Kühlanlage - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder -KühlanlageInfo
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- F24D3/165—Suspended radiant heating ceiling
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Description
. Leipzig, am 20. 1. 71
.Anmelder: VEB Kombinat ^ I U UJ D 9
Technische Gebäudeausrüstung Leipzig
703 Leipzig, Kantstr. 2 Deutsche Demokratische Republik
Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder -kühlanlage
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz-
oder -kühlanlage; die auf Grund ihrer regelmäßigen, kassettenartigen Anordnung besonders für
Komfortbauten geeignet ist.
Es sind eine große Anzahl verschiedener Vorrichtungen und Halterungen bekannt, die dazu dienen, zur Erzielung
eines günstigen Wärmeüberganges, die das Heizbzw. Kühlmedium transportierenden Rohrleitungen möglichst
vollständig in Umhüllungen oder Erofile einzubetten und diese in engen Kontakt mit den Strahlplatten
zu bringen.
Es sind zum Beispiel Vorrichtungen bekannt, bei denen
Strahlplatten durch Federkraft an die Rohrleitungen oder an entsprechende, den Wärmeübergang fördernde
Elemente gepreßt werden.
Weiterhin sind Konstruktionen bekannt, die die teilweise oder auch vollständige Ummantelung der Heizrohre
durch Blechelemente vorsehen, wobei diese Blechelemente als Halbschalen oder auch, als Schelle ausgebildet
sind. Diese Ummantelungen werden dann meist durch Schweißen mit den Strahlplatten verbunden.
Weiterhin sind Anordnungen bekannt, bei denen die Ummantelung durch Abkanten und Biegen der Kanten
der Strahlflächen, entsprechend dem Querschnitt der Rohrleitungen, erfolgt. _ 2
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Eine Befestigung durch Schrauben, Meten oder Schweißen
muß bei diesen Anordnungen vorgenommen werden»
Die hier genannten Konstruktionen weisen den Nachteil auf, daß sie nicht für eine industrielle Fertigung
und eine rationelle Montage geeignet sind. Die Ursachen dafür liegen in der großen Anzahl der teilweise
nach handwerklichen Gesichtspunkten hergestellten Einzelteile, insbesondere der Heizrohre.
Bei weiterhin bekannten Strahlungsdecken werden die Strahlplatten an den Kreuzungspunkten ihrer Stoßfugen
durch Rosetten angeklemmt. Da bei diesen Vorrichtungen die Stoßfugen der Platten sichtbar sind, muß nicht nur
auf eine enge Tolerierung der Plattenabmessungen, sondern auch auf sorgfältige Plattenmontage unter Berücksichtigung
der Wärmedehnung Wert gelegt werden. Als weiterer lachteil dieser Strahlungsdecke muß festgestellt
werden, daß die Strahlplatten keine unmittelbare Berührung mit den Heizrohren haben, wie sie durch Profilanordnungen
erzielt i.verden.
Bei einer bereits vorgeschlagenen Vorrichtung zur Befestigung von Wärme- und Kälte strahlflächen sind die
Heizregister mit Wärmeübergangsprofilen versehen, die fußbodenseitig mit einer Doppel-T-förmigen Halterung
abschließen. Dadurch ist zwar eine industrielle Fertigung im Strangpreßverfahren möglich, bei der Montage ergeben
sich jedoch wesentliche Schwierigkeiten.
Zur Befestigung der Strahlplatten müssen diese in die Doppel-T-Halterung eingeführt und von oben, das heißts
der der Gebäudedecke zugekehrten Seite verkeilt werden.
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Um die Strahlplatten auch an den Wandseiten befestigen
zu können, die senkrecht zu den Regiaterrohren verlaufen,
ist es notwendig, zwischen den Wärmeübergangsprofilen, das heißt senkrecht zu ihnen, ebenfalls Profile
mit einer Doppel-T-HaIterung einzuziehen.
Diese Arbeitsgänge erfordern vor allem bei geringem Abstand der Strahlungsdecke von der Gebäudedecke oftmals
großes Geschick. Die letzte Reihe Strahlplatten, die sich meist an einer der den Raum begrenzenden Wände befindet,
muß dann bei dieser Art Decken von unten eingekeilt werden, so daß die letzten Randplatten nicht mehr in einer
Höhe mit den übrigen Platten, sondern um Keilprofilstärke höher liegen. Wollte man aus Reparaturgründen oder anderen
Gründen an irgendeiner Stelle in das Innere einer solchen Decke gelangen, müßten alle Platten bis zu der
betreffenden Stelle hin, in umgekehrter Reihenfolge demontiert werden. Die Voraussetzungen für eine rationelle
Montage unter industriellen Bedingungen sind also bei dieser Deckenkonstruktion nicht gegeben.
Zweck der Erfindung ist die Verringerung der Arbeitszeiten sowie der körperlichen Anstrengung bei der Montage
sowie der Demontage der Strahlplatten an die Heizrohre einer Deckenstrahlungsheizung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
für Strahlplatten an die Heiz- oder Kühlrohre einer Deckenstralilungsheiz- oder -kühlanlage
zu entwickeln, die durch Vorfertigung und Vormontage aller Teile eine wesentliche Verringerung der Montage-
und Demontagezeit zuläßt.
Erfindungsgemäß nimmt ein Wärmeübergangsprofil mit seiner oberen entsprechend hohl ausgebildeten Seite in bekannter
Weise das Heizrohr auf. Die Befestigung des Profiles am Rohr kann auf bekannte Art durch Verkleben mit
einer Kontaktmasse aus Polyester und Aluminiumpulver erfolgen.
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An seinem unteren, im montierten Zustand dem Fußboden zugekehrten Teil, ist das Wärmeübergangsprofil mit
einer nach unten offenen Nut versehen, die sich über die gesamte Länge des Profils erstreckt. Pur
diese Nut ist jede Form geeignet, die die Halterung einer Schraube ermöglicht, wobei ein horizontal angeordneter
Teil der Formnut so ausgebildet werden kann, daß er Schraubenköpfe verschiedener Form, zum
Beispiel Linsenköpfe oder Zylinderköpfe oder ähnliche aufnimmt.
In einer bevorzugten Ausführung besitzt die Formnut in der Querschnittsdarstellung die Form eines T ,
Schließlich ist das Wärmeübergangsprofil mit einer durch die Nut geteilten Kontaktfläche versehen, die zur An lage
der Strahlplatte und damit zur Erzielung eines gu ten Wärmeüberganges dient· Ein derartig ausgebildetes
Wärmeübergangsprofil wird vorteilhaft im Strangpreßverfahren, beispielsweise aus Aluminium hergestellt.
Die T - Nut des Wärmeübergangsprofils dient zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für die Strahlplatten-Befestigung.
Jede Befestigungsschraube trägt eine Rosette, de ren
Arme der Deckenseite zugekehrt sind, sowie eine Fe dernde Beilagerung und eine Mutter .
Die in die T - Nut eingeschobenen Befestigungsschrauben werden über die Länge des Wärmeübergangsprofils so verteilt,
daß ihre Abstände untereinander der Kantenlänge einer quadratischen Strahiplatte entsprechen. Parallel
zu diesem Wärmeübergangsprofil sind im Abstand der Kan tenlänge einer strahiplatte voneinander weitere Heizrohre
mit Wärmeübergangsprofilen angeordnet. Diese Wärme Übergangsprofile
nehmen an der Befestigung teil und sind daher ebenfalls in dargestellter Anordnung mit Befesti gungaschrauben
bestückt.
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Zusätzlich befinden sich, mittig oder in regelmäßigen
Abständen voneinander zwischen benachbarten Wärmeübergangsprofilen und ebenfalls parallel zu ihnen verlaufend,
sogenannte blinde Wärmeübergangsprofile, die an entsprechend verlaufenden Heizrohren befestigt, als
zusätzliche Kontaktflächen der Vergrößerung des Wärmeüberganges dienen, jedoch keine Befestigungsfunktion
ausüben.
Der durch die Anordnung der Befestigungsschrauben markierte Raum zwischen jeweils vier Rosetten dient zur
Aufnahme einer Strahlplatte. Die Strahlplatte kann eine in Deckenrichtung betrachtet, konkave Wölbung, das heißt
Vorspannung, erhalten, um die Anpressung der Strahlplatte an die Kontaktfläche des Wärmeübergangsprofils zu begünstigen.
Die Befestigung der Strahlplatten an den Wärmeübergangsprofilen erfolgt durch Klemmleisten. Die Klemmleisten
verlaufen von Kreuzpunkt zu Kreuzpunkt der Stoßfugender Strahlplatten. An jedem Kreuzungspunkt werden sie
von zwei jeweils benachbarten Armen der Rosette gefaßt und drücken nach Anziehen der auf der Befestigungsschraube
sitzenden Mutter die Strahlplatte gegen die Kontaktflächen des Wärmeübergangsprofils.
Die Klemmleisten dienen somit einerseits der Befestigung der Strahlplatten an die Wärmeübergangsprofile und
zum anderen der uberdeckung der Stoßfugen der Strahlplatten,
sie müssen daher in der Lage sein, die in den Strahlplatten auftretenden Wärmedehnungen aufzunehmen und zu
kompensieren. Dies wird durch die besondere Elastizität des Querschnittes der Klemmleiste erzielt, die auf der
Verwendung eines im Prinzip gleichschenkelig-trapezförmigen Hohlprofils aua einem leicht verformbaren Material,
beispielsweise Aluminiumblech, beruht.
Zur Erzielung einer gleichmäßigen Anlage an die Strahlplatte über ihre gesamte Länge hin, ist jede Klemmleiste
mit einer Wölbung oder einer Überhöhung im Profil versehen, die vorzugsweise ihren Höchstwert in Klemmleistenmitte
hat. Durch das Zusammenwirken von Strahlplatt enwölbung und der Wölbung oder Überhöhung der
Klemmleiste wird eine besonders innige Anpressung der Strahlplatte an die Kontaktfläche erzielt.
Besonderheiten ergeben sich bei der Überdeckung derjenigen Stoßfugen der Strahiplatten, die rechtwinklig zu
den Wärmeübergangsprofilen verlaufen. In diesem Falle preßt die Klemmleiste die entsprechende Kante der Strahlplatte
gegen eine Mehr-Punkt-Auflagerung, die gebildet
wird durch die Kontaktflächen von zwei gegenüberliegenden Wärmeübergangsprofilen, an denen die Strahlplatten
befestigt sind, sowie den zwischen ihnen befindlichen blinden Wärmeübergangsprofilen. Die Wölbung oder Überhöhung
der Klemmleiste ist dabei für eine besonders feste Anpressung der Strahlplatte an die Kontaktfläche der
blinden Wärmeübergangsprofile von besonderer Bedeutung.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1ϊ einen Ausschnitt auf eine Strahlungsheizoder
-kühlanlage von unten gesehen.
Fig. 2: den Schnitt A-A nach Fig. 1
Fig. 3: die Vorderansicht der Klemmleiste
Fig. 4: die Seitenansicht der Klemmleiste
Fig. 5: den Schnitt B-B nach Fig, 1
Fig. 6: den Schnitt C-C nach Fig. 1
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Figur 2 zeigt ein Wärmeübergangsprofil 1 mit T-Nut 2
und der Kontaktfläche 3» das in ein Heizrohr 4 durch ein Gemisch von Polyester und Aluminiumpulver befestigt
wurde. In die-T-Nut wurde eine Befestigungsschraube
5 eingeführt, die eine vierarmige Rosette 6, eine Tellerfeder 7 sowie eine SchliWutter 8 trägt.
Zwei jeweils benachbarte Arme der Rosette fassen eine Klemmleiste 10, die eine Strahlplatte 9 gegen die Kontaktfläche
3 des Wärmeübergangsprofils drückt.
Figur 3 zeigt einen Profilquerschnitt der Klemmleiste
10» Die freien Schenkel der Klemmleiste wurden gemäß Figur 4 zur Mitte hin steigend aufgebogen und bilden
damit die Erhöhung 11, die zur Erzielung einer guten
Anpressung erforderlich ist.
Gemäß Figur 2 werden Heizrohre und Wärmeübergangsprofile sowie die Strahlplatten in Dämmstoff 13 eingebettet,
um die Wärmestrahlung zur Gebäudedecke zu verringern.
Figur 6 zeigt eine besondere Ausführungsform eines Profiles. Ein Randprofil 16 wird verwendet, wenn die wandseitige
Befestigung der Strahlplatten vorgenommen werden soll.
Eine weitere Ausführungsform ist das Trageprofil 14» das
überall dort eingesetzt wird, wo aus Gründen der Symmetrie eine Rosette hingehört und natürlich auch eine Verbindung
der Strahlplatten vorgenommen werden muß, jedoch auf Grund der Rohrführung kein tragendes Heizrohr zur
Verfügung steht. Diese Trageprofile werden gemäß Figur auch dort eingesetzt, wo einzelne Felder oder eine ganze
Reihe der Kasettendecke nicht für Heizzwecke genutzt werden. Zu diesem Zwecke werden die Trageprofile zu Trageprofilregistern
zusammengesetzt, die Mehrzweckplatten 15 für Klima-, Beleuchtungs- oder akustischen oder ande-
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ren Zwecken dienende Einrichtungen aufnehmen. Die Trageprofilregister
werden durch bekannte Halterungen direkt an der Gebäudedecke 12 befestigt.
Die dargestellte und beschriebene Vorrichtung wird gekennzeichnet durch einen hohen Vorfertigungsgrad ihrer
Einzelteile, der es erlaubt, die eigentliche Montagezeit im Gebäude auf ein Minimum zu reduzieren. Die im
Strangpreßverfahren hergestellten, eine günstige Wärmeverteilung gewährleistenden Wärmeübergangsprofile werden
am Montageplatz durch einfachen Trennschnitt auf das Sollmaß gebracht und in bekannter Art an den Heizrohren
befestigt.
In die T-Nut werden nun die komplett vormontierten Befestigungen,
bestehend aus der Befestigungsschraube, der Rosette, der federnden Beilagerung und der Mutter,
seitlich eingeführt und justiert. Dieser einfache Arbeitsgang ist auch unter den erschwerten Montagebedingungen,
teilweise auf einem Gerüst, einfach und schnell auszuführen. Danach werden die Strahlplatten in die Rosetten
eingehangen. Dabei werden an die Montagegenauigkeit, besonders in Bezug auf die Stoßfugen keine erhöhten
Anforderungen gestellt, da die nachfolgend eingefügten Klemmleisten Unregelmäßigkeiten in der Montage weitgehend
überdecken. Durch Verschrauben der Mutter wird schließlich eine Befestigung der gesamten Vorrichtung
erreicht, wobei je nachdem ob diese fest oder nur leicht angezogen wird, eine Einstellung des Preßdruckes bewirkt.
Weitere Vorteile einer derartigen Befestigungsvorrichtung
sind zum Beispiel, daß diese bei Reparaturfällen an jeder beliebigen Stelle, auch teilweise, demontiert werden
kann. Im Ergebnis der Montage ergibt sich eine Strahiungsdecke
mit regelmäßiger, kassettenartiger Struktur, die einen ästhetischen Gesamteindruck hervorruft und daher
vorzugsweise für Komfortbauten eingesetzt wird.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Heiz- oder Kühlrohre einer Deckenstrahlungsheiz-
oder kühlanlage, bestehend aus einer Kombination eines an sich bekannten•Wärmeübergangsprofils
(1) mit einer, in einer Wut (2) des Wärmeübergangsprofils befindlichen
Befestigungsschraube (5), die eine an sich bekannte Rosette (6), eine federnde Beilagerung
sowie eine Mutter trägt, wobei die Rosette Klemmleisten (10) umfaßt, welche die Strahlplatten
unter Überdeckung ihrer Stoßfugen fest an die Kontaktflächen (3) des Wärmeübergangsprofils
pressen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeübergangsprofil, welches durch eine Kontaktmasse an den Rohren einer
Deckenstrahlungsheiz- oder kühlanlage befestigt ist, eine Kontaktfläche (3) sowie eine zur
Aufnahme von Befestigungsschrauben dienende Nut (2) besitzt, die in ihrem Querschnitt eine
T-ähnliche Form hat, wobei der dem Querstrich des T entsprechende Teil der Nut so ausgestaltet
ist, daß er zur Aufnahme von Schraubenköpfen beliebiger Art, beispielsweise von einen
Senkkopf oder Linsenkopf dient und der senkrecht verlaufende Teil der Nut nach unten offen
ist und den Gewindeteil der Schraube aufnimmt.
- 10 -
^§§§42/1884
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rosette mit mehreren,
vorzugsweise vier Armen, von denen jeweils zwei benachbarte Arme eine Klemmleiste umfassen,
welche die Strahlplatten unter Uberdeckung ihrer Stoßfugen fest an die Kontaktflächen
eines Wärmeübergangs profile preßt, angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmleiste ein Hohlprofil aus elastischem Material, beispielsweise Aluminiumblech, mit im Querschnitt trapezähnlicher
Form ist und mit einer stetig verlaufenden Wölbung oder Überhöhung (11), wobei
letztere durch Aufweiten des Hohlprofils entsteht, versehen ist, die ihren Höchstwert in
Klemmleistenmitte hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Felder (15) oder ganze
Reihen zur Aufnahme von Mehrzweckplatten dienen und zu diesem Zweck die Heizregister, an denen
die Wärmeübergangsprofile befestigt sind, durch Trageprofilregister (14) unterbrochen sind,
die direkt mit der Gebäudedecke verbunden sind und an denen die Mehrzweckplatten in der gleichen
Weise befestigt sind, wie die Strahlplatten, wodurch die regelmäßige Kassettenstruktur
der Decke erhalten bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD14598070 | 1970-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2109369A1 true DE2109369A1 (de) | 1971-10-14 |
Family
ID=5482235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712109369 Pending DE2109369A1 (de) | 1970-03-04 | 1971-02-27 | Vorrichtung zum Befestigen von Strahlplatten an die Rohre einer Deckenstrahlungsheiz- oder -Kühlanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH535926A (de) |
DE (1) | DE2109369A1 (de) |
SE (1) | SE367697B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2429987A1 (fr) * | 1978-06-28 | 1980-01-25 | Thermoval Fussbodenheizung | Systeme de transfert de chaleur a tubes en matiere plastique, a section en majeure partie non circulaire |
-
1971
- 1971-02-25 CH CH274471A patent/CH535926A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-02-27 DE DE19712109369 patent/DE2109369A1/de active Pending
- 1971-03-02 SE SE02661/71A patent/SE367697B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2429987A1 (fr) * | 1978-06-28 | 1980-01-25 | Thermoval Fussbodenheizung | Systeme de transfert de chaleur a tubes en matiere plastique, a section en majeure partie non circulaire |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH535926A (de) | 1973-04-15 |
SE367697B (de) | 1974-06-04 |
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