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DE2108409A1 - - Google Patents

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Publication number
DE2108409A1
DE2108409A1 DE19712108409 DE2108409A DE2108409A1 DE 2108409 A1 DE2108409 A1 DE 2108409A1 DE 19712108409 DE19712108409 DE 19712108409 DE 2108409 A DE2108409 A DE 2108409A DE 2108409 A1 DE2108409 A1 DE 2108409A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receptacle
cutting device
workpiece
knife
feeder
Prior art date
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Application number
DE19712108409
Other languages
English (en)
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DE2108409C3 (de
DE2108409B2 (de
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Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DE19712108409 priority Critical patent/DE2108409C3/de
Priority claimed from DE19712108409 external-priority patent/DE2108409C3/de
Publication of DE2108409A1 publication Critical patent/DE2108409A1/de
Publication of DE2108409B2 publication Critical patent/DE2108409B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2108409C3 publication Critical patent/DE2108409C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden von Scheiben von einem aus einem Nahrungsmittel bestehenden Werkstück mit einem Träger für das Werkstück, welcher an der Oberseite eine aufrechte Aufnahme für das Werkstück, eine Zugangsöffnung an der Seite der Aufnahme zum FUllen und eine Ausstossöffnung an der Unterseite des Trägers aufweist, durch welche das Werkstück einem Messer zugeführt werden kann, mit einem kreisförmigen, drehbaren Messer unter dem lräger, mit Einrichtungen zum Bewirken relativer drehender Bewegung zwischen dem drehbaren Messer und dem Träger, so dass sie wiederholt aneinander vorbeigehen, um das durch den Träger nach unten ragende Ende des Werkstücks abzuschneiden, wobei die relative Drehbewegung und die Bewegung des Messer beide um im wesentlichen vertikale Achsen stattfinden und eine Tragplatte für die vorstehenden Enden der Werkstücke relativ zum drehbaren Messer und unterhalb des Messers angeordnet ist, welche eine Öffnung neben dem Messer zum Ausstossen geschnittener Scheiben hat, und ein gewichtsbelasteter, auf dem Werkstück aufliegender Zubringer auf einem vertikalen linearen Weg gleitend zumindest teilweise in der Aufnahme angeordnet vorgesehen ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Schneidvorrichtung der Art, wie sie zum Schneiden gefrorenen Fleisches zweckmässig ist, besonders, wenn Knochen darin enthalten sind. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-Patentschrift 3 434 519 beschrieben.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung mit einem zweckmässigeren Aufbau des gewicht sbe lasteten Zubringers für das Werkstück zu schar fen, welcher dazu beiträgt, das Werkstück in der Aufnahme besser in die richtige Lage bringen zu können.
  • Dieses Ziel wird erfindungagemäss dadurch erreicht, dass Führungen an dem Träger und damit zusammenarbeitende, ineinandergreifende Teile zwischen dem Zubringer und der Führung angeordnet sind, wodurch der Zubringer frei beweglich entlang der Führungen, aber in seiner Lage relativ zum Träger fest ist.
  • Dabei weist die Aufnahme für das Werkstück eine vertikale Innenwand und Fuhrungseinrichtung auf, welche relativ zur inneren Wand geneigt sind. Der nachdrückende Zubringer wird wegen seiner Trägheit und/ oder der auf ihn einwirkenden Zentrifugalkraft nach unten gedrängt, wenn die Aufnahme relativ zum Messer gedreht wird. Die Führungseinrichtungen können auch relativ zu einer Achse geneigt sein, um welche die Aufnahme gedreht wird, und zwar in einer Richtung oder Richtungen, so dass der nachdrückende Zubringer wegen seiner Trägheit und/oder der auf ihn einwirkenden Zentrifugalkraft nach unten gedrängt wird.
  • Durch die Erfindung wird auch eine neue und verbesserte Schneidvorrichtung geschaffen, bei welcher ein Teil des Werkstückes durch ein in Schneidrichtung starres und unterhalb des Messers angeordnetes Element gestützt wird, um zu verhindern, dass abzuschneidende Teile sich vom Werkstück wegbiegen und frei drehen, ehe das Abschneiden vollendet ist. Dieses Element ist vorzugsweise flach und dünn und wird zusammen mit der Aufnahme getragen und ist so angeordnet, dass es gegen die hintere Kante eines Teiles des Werkstückes stösst, welches aus der Aufnahme herausragt. Wenn das Element unter dem Messer hindurchgeht, nachdem eine Scheibe vom Werkstück abgeschnitten ist, kann es quer zu seiner Bewegungsebene befestigt werden, damit es an der Abstützung des Messers vorbeigehen kann.
  • Durch die ErSindung wird auch eine neue und verbesserte Schneidvorrichtung und ein vertikal relativ zu den Aufnahmen beweglichee Hubelement geschaffen, welches zwischen einer unteren Lage ohne Berührung der nachdrückenden Zubringer und einer angehobenen Lage beweglich ist, in welcher es die nachdrückenden Zubringer anhebt, so dass neue Werkstücke bequem in die Aufnahmen eingelegt werden können. Es ist auch eine Anordnung zur Begrenzung der Aufwärtebewegung des Hubelementes in Bezug auf die Traganordnung vorgesehen, so dass die Aufwärtebewegung des Hubelementes die Trägeranordnung ebenfalls anhebt, um das Reinigen zu erleichtern.
  • Darüberhinaus schafft die Erfindung eine neue und verbesserte Aufnahme zur Verwendung mit einer Schneidvorrichtung der beschriebenen Art, welche besondern zur Anpassung an ein Werkstück mit einem Knochen ausgebildet ist, welches zu Kottlete oder Steaks zerschnitten werden soll. Die Aufnahme ist langgestreckt in einer Richtung quer zur Bewegungarichtung und der seitliche Querschnitt weist zwei gerade Wand teile auf, die in einem spitzen Winkel zusammenlaufen und mit einem abgerundeten Wandstück verbunden eind, wobei der eingeschlossene Winkel zwischen den geraden Wandteilen in Bewegungsrichtung der Aufnahme zeigt.
  • Die Erfindung schafft ausserdem einen neuen Aufbau zum Abstützen und Tragen der Aufnahmen für die Werkstücke, eine neue Aufnahme mit sich längserstrek kenden Rippen zur Ver-minderung des Oberflächenkontaktes mit dem Werkstück, einer nachdrängenden Rolle,um das Werkstück gegen eine Führungefläche einer Aufnahme zu drücken, und eine Ablenkplatte, um geschnittene Scheiben eines Werkatückes genügend zu biegen, damit die Scheiben in kleinere Stücke zugebrochen werden.
  • Diese und andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden klar und besser verständlich aus der folgenden genauen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungabeispieles der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Schneidvorrichtung, welche den allgemeinen Aufbau und die Anordnung der Vorrichtung darstellt, und einen bevorzugten Aufbau der Aufnahmen für Werkstücke zeigt, Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Zubringers für ein Werkstück zur Verwendung mit den Aufnahmen für Werkstücke, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt sind, Fig. 4 einen Teil einer Seitenansicht, wobei einige Teile der drehbaren Magazinanordnung der Fig. 1 in einem vergrösserten Maßstab dargestellt und geschnitten sind, Fig. 5 eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Aufnahme, in welcher die Werkstücke auf einem endlosen Weg über ein rotierendes Messer bewegt werden, Fig. 6 eine Seitenansicht der Aufnahme der Fig. 5, Pig. 7 einen vertikalen Schnitt eines anderen Ausführungsbeispieles einer Aufnahme, Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemässen Zubringers zur Verwendung mit der Aufnahme der Fig. 5 und 6, Fig. 9 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht eines anderen Ausführungsbeispieles eines Zubringers für ein Werkstück zur Verwendung mit der Aufnahme der Fig. 7.
  • Die in den Zeichnungen dargestellt Schneidvorrichtung 30 weist einen Unterbau 32, einen honzontal angeordneten, drehbar vom Unterbau getragenen Tisch 34 zum Drehen eines oder mehrerer Werkstücke auf einem endlosen Weg und eine drehbare, vom Unterbau 32 getragene Messeranordnung 38 auf, welche teilweise in einer Öffnung oder Ausnehmung im Tisch 34 angeordnet ist. Die Messeranordnung ist im Bewegungsweg der Werkstücke, welche von dem Magazin 36 getragen werden, angeordnet und schneidet eine Scheibe oder einen Abschnitt eines Werkstckes ab, wenn es über der drehbaren Messeranordnung vorbeibewegt wird.
  • Der Unterbau 32 weist ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse 42 mit einem Fuss 43 und einem an dem oberen Ende des Gehäuses 42 befestigten Oberteil 44 auf. Das Oberteil 44 weist horizontal voneinander entfernt angeordnete, sich vertikal erstreckende Vorsprünge 46, 47 mit durchgehenden Durchgängen 48 bzw. 49 auf. Ein Wellenmantel 52 ist im Durchgang 48 angeordnet und trägt drehbar das Magazin 36. Ein Wellenmantel 53 ist im Durchgang 49 angeordnet und trägt drehbar die drehbare Messeranordnung 38.
  • Der Wellenmantel 52 weist eine feste Hülse 54 im Durchgang 48 auf, der sich vom Oberteil 44 nach oben erstreckt, Lagerhülsen 55, 56 in Senkungen an entgegengesetzten Enden der Hülse 54 und eine rohrförmige antreibende Welle 58, welche in den Lagern 55 und 56 gelagert ist und sich durch die Hülse 54 erstreckt, wobei ihr oberes Ende mit der drehbaren Magazinanordnung silber einen Kragen 57 mit einem Keil 57a und mit der Welle 58 durch eine Schrauben 57b verbunden ist.
  • Eine Druckscheibe 59 ist zwischen dem Kragen 57 und der Lagerhülse 56 angeordnet. Einstellbare Schrauben 57c drücken gegen die Druckscheibe 59 und richten die Welle 58 axial genau aus. Der Wellenmantel 53 ist ähnlich aufgebaut mit einer im Durchgang 49 angeordneten Hülse 60, welche sich Uber den Oberteil 44 hinaus erstreckt.
  • Die Lagerhülsen 61, 62 sind in Senkungen an entgegengesetzten Enden der Hülse 60 angeordnet und lagern eine angetriebene Welle 63, welche mit der drehbaren Messeranordnung 38 über einen Kragen 64 mit einem Keil 64a mit einer Schraube 64b an der Welle befestigt ist.
  • Eine Druckscheibe 65 ist zwischen dem Kragen 64 und der Lagerhülse 62 eingelegt. Einstellbare Schrauben 64c im Kragen 64 drücken gegen die Druckscheibe 65 und richten die Welle 63 genau axial aus.
  • Die Wellen 58 und 63 werden von einem Elektromotor 66 und einem innerhalb des Gehäuses 42, welches von einer Befestigungsplatte 68 mit Schrauben 69 angebracht ist, getragenen Getriebe 67 angetrieben. Eine Antriebswelle 70 des Getriebes 67 ist über eine Kupplung 71 mit der angetriebenen Welle 63 verbunden, deren unteres Ende- ein an ihr befestigtes Stirnrad 72 in Eingriff mit einem freilaufenden Zahnrad 79 aufweist, welches von einem Tragelement 75 am Oberteil 44 herunterhängenden Befestigungsbolzen 74 getragen wird. Ein Haltering 77 ist neben einer Nabe 78 des Zahnrades 76 durch Schrauben 79 am unteren Ende der Welle 58 befestigt und trägt das Zahnrad 76. Das Zahnrad 76 ist grösser als das Stirnrad 72, so dass die Welle 58 mit einer kleineren Geschwindigkeit als die Welle 63 und wegen des freilaufenden Zahnrades 72 in derselben Richtung umläuft0 Die Messeranordnung 38 weist ein im allgemeinen scheibenförmiges Tragelement 80 am oberen Ende der angetriebenen Welle 63 auf, welches drehbar durch den Keil 64a des Kragens 64 mit der Welle verbunden ist.
  • Die ringförmige Klinge 82 ist an der Oberseite des Elements 80 aufgenommen. Die Klinge 82 bildet die umlaufende Kante der Messeranordnung und ist am Ele-ment 80 mit einer Mehrzahl nicht dargestellter Schrauben befertigt Der Umfang der drehbaren Messeranordnung liegt teilweise in einer bogenförmigen Öffnung 87 im horizontalen Tisch 34, welche in einer geraden Kante 88 endet, wo das Produkt mit der Messeranordnung in Eingriff kommt. Ein Schutz 89 bedeckt im wesentlichen den übrigen Umfangsteil der Klinge, welcher sich von dem Tisch weg erstreckt. Der Tisch 34 und ein Teil der Messeranordnung 38 liegen z.T e unter der drehbaren Magazinanordnung 36. Die von dem drehbaren Magazin 36 getragenen Werkstücke ruhen auf der oberen Fläche des Tisches 34 und gleiten darüber, bis sie die Öffnung 87 erreichen, wonach sie sich über die drehbare Messeranordnung bewegen. Wenn der Tisch 34 in einer niedrigeren Höhe als die Schneidkante der drehenden Messeranordnung 38 liegt, wird eine Scheibe oder ein Abschnitt des von dem drehbaren Magazin 36 getragenen Werkstückes durch die Messeranordnung abgeschnitten.
  • Der Tisch 34 wird zur vertikal einstellbar relativ zur drehbaren Messeranordnung 38 getragen, um die Dicke der von einem Werkstück abzuschneidenden Abschnitte zu ändern. Der Tisch 34 umfasst eine Platte 34a und ein flaches Abdeckelement 34b, welches etwas grösser ist und die Tragplatte für die von dem Magazin getragenen Werkstücke bildet. Der Tischteil 34a wird von einem vertikalen Stab 9o mit einer Zahnstange 91 an seines oberen Ende getragen und trägt ein Ritzel 92 in Eingriff mit der Tragplatte. Das Ritzel 92 ist drehbar innerhalb einer Hülse 93 gelagert, welche von der horizontalen Platte 34a herunterhängt und die Zahnstange 91 und das obere Ende des Trägers 9o umgibt.
  • Eine vertikale Führungsstange 94, welche ebenfalls vom Tischteil 34a herunterhängt, ist verschiebbar in einer Bohrung 95 im Oberteil 44 angeordnet. Eine mit Gewinde versehene Stange 96 erstreckt sich nach oben aus einer Gewindebohrung 97 im Oberteil 44 und wird verschiebbar in einer vom Tischteil 34a herunterhängenden Lfabe aufgenommen. Eine einstellbare Anschlagmutter 99 ist an der Stange 96 angebracht und eine die Stange 96 umgebende 3piralfeder loo ist zwischen der Anschlagmutter und der Nabe angebracht, um einen einstellbaren Anschlag zu schaffen, welcher die Abwärtsbewegung des Tisches 34 relativ zur Messeranordnung 38 begrenzt.
  • Die Aufwärtsbewegung des Tisches wird durch eine einstellbare Anschlagmutter lol begrenzt, welche von einer mit Schraubengewinde versehenen, sich von dem Oberteil 44 nach oben erstreckenden Stange 102 getragen wird.
  • Ein Anschlagzapfen 102 ragt von einer zentralen Nabe 103 der Tischplatte nach aussen neben der Anschlagmutter 1o1 und stösst gegen die Anschlagmutter 101, wenn der Tisch 34 angehoben wird.
  • Das Ritzel 92 wird von einer sich seitlich der Hülse 93 erstreckenden und unterhalb des Tisches 34 endenden Achse 105 getragen. Das Ritzel 92 kann durch einen Handhebel 106 betätigt werden, welcher an einer sich aus der Achse 105 erstreckenden Stange 107 befestigt ist, um den Tisch 34a relativ zur drehbaren Messeranordnung abzusenken oder anzuheben. Die Hülse 93 umhüllt die Zahnstange 91 durchgehend auf dem gesamten vertikalen Weg des Tisches 34 und schützt den Einstellmechanismus des Tisches vor Schmutz und anderen Fremdkörpern.
  • Eine drahbare Magazinanordnung 36 umfasst eine runde Grundplatte tlo mit einer zentralen Tragnabe 112 und einer oder mehreren Öffnungen 114, durch welche ein Werkstück, welches von den Aufnahmen 120 auf der Platte 117 getragen wird, nach unten durch die Platte hindurchgehen, auf dem Tisch 34 ruhen und über die sich drehende NLesseranordnung 38 getragen werden kann.
  • Ein starres Verbindungselement 121 ist an den oberen Enden der Aufnahmen befestigt, um sie in Abstand und genauer Ausrichtung zu halten. Verschiedene AusfUhrungsbeispiele von Aufnahmen 120 sind dargestellt. Die Aufnahmen 120 sind so aufgebaut, dass sie ein Werkstück W verschiebbar aufnehmen, das Werkstück in aufrechter Lage tragen, einen Zubringer oder Druckelement für das Werkstück aufnehmen und die Trägheit des Zubringers für das Werkstück ausnutzen können und, um eine nach unten gerichtete Kraft auf das Werkstück ausüben zu können, wenn die Aufnahme gedreht wird.
  • Jede Aufnahme 120 ist aus einer Metallplatte 122 mit im allgemeinen flachen vertikalen Wandteilen 122a, b und c hergestellt, welche mit gekrümmten Wandteilen 122 d und e verbunden sind. Die Wandteile 122a und 122c sind voneinander entfernt angeordnet und erstrecken sich im allgemeinen in derselben Richtung.
  • Der Wandteil 122c ist kürzer als der Wandteil 122a und ist angrenzend an den-Umfang der Platte 110 angeordnet0 Der eingeschlossene Winkel zwischen den Wandteilen 122a und 122b ist spitz und der eingeschlossene Winkel zwischen den Wandteilen 122b und 122c ist stumpf.
  • Die Wandteile 122a und 122c enden in sich nach aussen erstreckenden Kanten 124, 125, welche in einer gemeinsamen Ebene liegen und eine sich längserstreckende Öffnung der Aufnahme bilden. Die Ränder haben parallele äussere Kanten 124a, 125a und führen einen Zubringer für ein Werkstück.
  • Jede Aufnahme 120 ist an der Hinterkante (relativ zur Bewegungsrichtung) an einer der Öffnungen 114 in der runden Grundplatte 110 angeordnet. Die Öffnungen 114 sind wesentlich grösser als der Querechnitt der Aufnahmen. Sie erstrecken sich unter der Längsöffnung der entsprechenden Aufnahme, so dass ein Werkstück mit grösserer Tiefe als sie die Aufnahme aufweist, verwendet werden kann. Der Randteil 122b und die gekrümmten Wandteile 122d, 122c, schieben während der Drehung der Magazinanordnung 36 in erster Linie direkt gegen ein Werkstück. Jede Aufnahme 120 ist nach unten und hinten relativ zur Drehbewegung und Ebene der Grundplatte 110 geneigt. Die Aufnahmen sind wie beschrieben zwischen 1 und 15 Grad aus der Vertikalen geneigt, vorzugsweise 2 bis 3 Grad. Im Betrieb führen die Aufnahmen ein Werkstück und ein Zubringer für ein Werkstück nach unten in leicht geneigter Richtung. Das Werkstück kann nach aussen über die Ebene der Ränder 124, 125 so weit herausreichen, wie es durch die Offnung 114 in der Grundplatte llo hindurc geht.
  • Ein Zubringer für ein Werkstück oder ein Druckelement 129 wird bei jeder Aufnahme 120 verwendet und weist eine Platte 13o mit parallelen Führungen 132, 133 entlang einander gegenüberliegender seitlicher Kanten und ein unter einem Winkel angebrachtes Teil 136 auf, welches so geformt ist, dass es sich in die Aufnahme erstreckt und auf dem Werkstück aufliegt. Jede Führung 132, 133 ist mit einer nach innen gerichteten länglichen Nut 137 bzw. 138 versehen. Die Platte 130 überdeckt die Vorderseite der Aufnahme 120 und die Kanten der Ränder 124, 125 werden verschiebbar von den Nuten 137, 138 aufgenommen. Das Teil 136 ist in einer Aufwärts- und Einwärtsrichtung relativ zur Längsachse der Aufnahme unter einem bestimmten Winkel vorzugsweise von ungefähr 5 Grad geneigt und trägt nach unten herausragende Dorne 140, um eine obere fläche eines Werkstücks in der Aufnahme zu erfassen. Die Dorne 140 ragen vorzugsweise unter einem rechten Winkel von der Ebene des leiles 136 weg und mit der Ausrichtung des Teiles 136 unter einem Winkel ergiht sich ein wirksames Vorwärtsschieben des oberen Endes des Werkstücks, wenn das untere Ende das Messer trifft, wobei die Dorne so angeordnet sind, dass das Werkstück nicht.
  • gedreht wird und dass diejenigen, die am weibsten von der Platte 13o entfernt sind, sich in das Werkstück weniger tief erstrecken als die in der Nähe der Platte angeordneten, wodurch der Kontaktbereich zwischen den Dornen und dem Werkstück vermindert wird und eine Entfernung der Dorne aus dem Rest eines Werkstücke nach dem Schneiden erleichtert ist. Weil das Teil 136 an der unteren Kante der Platte 130 befestigt ist, wird es ein Werkstück gut erfassen, auch wenn das Werkstück sich aus der langgestreckten Öffnung der Aufnahme herauserstreckt. Zusätzlich zum Gewicht des Zubringers hilft die Neigung der Ränder dabei, das Nachlaufteil nach unten zu drücken, wenn die Magazinanordnung 36 gedreht wird und wenn die Berührung des Werkstücks mit der Messeranordnung -38 dazu neigt, das Werkstück in vertikaler Richtung anzuheben. Die wirksame Hubkraft auf den Zubringer des Werkstücks wird wegen der Neigung der Führungen vermindert.
  • Ein Vorsprung 142 erstreckt sich im allgemeinen horizontal von der Seite der Platte 130 angrenzend an die Führung 132 und kann von einem Hubmechanismus zum Anheben des Nachlaufteiles 129 erfasst werden, um das Füllen oder Entleeren der Aufnahme zu erleichtern.
  • Ausserdem erstreckt sich ein handgriff 144 nach vorn von der Platte 1Do, um die Zubringer für die Werkstücke einzeln anheben zu können.
  • Die Aufnahme 120b, wie sie in den Pig. 5 bis 7 dargestellt ist, ist aus einer aufrechten Wand 152 im wesentlichen halbkreisförmig im Querschnitt aufgebaut und an der Hinterkante relativ zur Bewegungßrichtung eines einer Mehrzahl kreisförmiger Öffnungen 114a in der kreisförmigen Grundplatte Ilo angeordnet. Ein hinterer Teil 152a der Wand 152, gegenüber der langgestreckten Öffnung 153, welche in Bewegungsrichtung der Aufnahme zeigt, steht senkrecht zur Ebene der Grundplatte 110. Die Öffnung 155 ist in einer zur Ebene der Grundplatte 11o nach rückwärts in Bewegungsrichtung und in Abwärtsrichtung vom oberen Ende der zylindrischen Wand 152 geneigten Ebene angeordnet0 Die flachen Ränder 156, 157 liegen in der Ebene der Öffnung 153 und sind an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 153 angeordnet und erstrecken sich von dort in entgegengesetzten Richtungen. Diese Ränder bilden Führungen für einen Zubringer oder Andrückelement 159 für ein Werkstück, wie es auf einem in gestrichelten Linien dargestellten Werkstück W ruhend gezeigt ist. Die Ränder 156, 157 haben parallele Aussenkanten 156a, 157a, welche nach unten nnd nach aussen in Richtung des Umfangs der Grundplatte geneigt sind. Die Ränder 156, 157 aind beide nach hinten und nach aussen relativ zum vertikalen Wandteil 152a nach unten geneigt und führen den Zubringer für das Werkstück auf diesem Weg.
  • Die Aufnahme 120c ist in vieler Hinsicht im Aufbau der Aufnahme 120b ähnlich. Sie ist aus einem aufrechten zylindrischen Teil oder einer Wand 162 gebildet, welche halbkreisförmigen Querschnitt hat und so angeordnet ist, dass sie sich nach oben von der kreisförmigen Grundplatte 110 an einer Hinterkante der Öffnung 114 in dieser Grundplatte erstreckt. Ein hinterer Teil 160a ist senkrecht zur Ebene der Grundplatte angeordnet. Die zylindrische Wand 162 bildet eine langgestreckte Öffnung 16S, welche in einer Ebene senkrecht zur Ebene der kreisförmigen Grundplatte 11o und parallel zum hinteren Teil 162a der Aufnahme liegt. Ränder 177 erstrecken sich nach aussen in entgegengesetzten Richtungen von der langgestreckten Öffnung 163 in der Ebene der Öffnung und sind in dieser Ebene nach aussen von einem Bereich angrenzend an die Mitte der drehbaren Magazinanordnung 36 in Richtung des Umfangs der kreisförmigen Grundplatte 11o nach unten geneigt und dienen zur Führung eines Zubringers oder Andrückelementes 169 für ein Werkstück auf einem nach aussen und abwärts relativ zur drehbaren Magazinanordnung 36 geneigten Weg, in einer Ebene senkrecht zur heisförmigen Grundplatte 110.
  • Die Fig. 5 und 8 zeigen einen Zubringer 159 für ein Werkstück, welcher aus einer flachen Platte 171 zum Entlanggleiten an den führenden Rändern 156, 157 und einem sich nach innen erstreckenden Teil 172 besteht, welches sich nach innen in die Aufnahme erstreckt und auf dem Werkstück aufliegt. Die flache Platte 172 erstreckt sich über die Vorderseite der Aufnahme 120b und hauptsächlich parallel zur runden Grundplatte 110. Die Enden 173, 174 der flachen Platte 171 sind nach hinten umgebogen, um sich um die Kanten 156a, 157a der führenden Ränder 156, 157 zu legen. Etwas Spielraum ist vorgesehen, um sicherzustellen, dass der Zubringer frei an den Rändern der Aufnahme entlanggeitet.
  • Der Teil 172 ragt in das Innere der Aufnahme 120b von der unteren Kante der Platte 171 und ist wesentlich schmaler als die Öffnung 153, so dass er von einer Seite der Öffnung zur anderen bewegt werden kann, wenn die Platte 171 an den geneigten Kanten 156a, 157a der Ränder entlanggleitet. Die Platte 176, welche das Werkstück direkt erfasst, ist mit dem Teil 172 zur relativen Bewegung in der Ebene des Teiles mit einem Zapfen 177 befestigt. Dieser Zapfen erstreckt sich von der Platte durch eine Öffnung 175 und ist mit einer Mutter 178 an seinem oberen Ende versehen. Der Zapfen 177 hat einen relativ kleinen Querschnitt verglichen mit der Abmessung der Öffnung 175, so dass keine Behinderung die Bewegung des Teiles 172 entlang dem geneigten Weg der führenden Ränder begrenzt. Dorne 179 ragen von der Platte 176 nach unten und dienen zur Befestigung der Platte an einem in der Aufnahme getragenen Werkstück. Der Teil 172 erstreckt sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel zur Platte 171 und unter einem Winkel abwärts und vorwärts relativ zum vertikalen hinteren Teil 152a der Aufnahme, um bei einem Kippen des Werkstückes aus der Aufnahme Widerstand zu leisten. Eine Stange oder Finger 180 ragt im allgemeinen horizontal von der Fläche der Platte 171 angrenzend an den Rand 157, welcher der Nabe 112 der drehbaren Magazinanordnung 36 am nächsten gelegen ist, zum Erfassen durch einen Hubmechanismus zum Anheben des Zubringers 159 weg.
  • Die Platte 171 und der Teil 172 können nach unten und über die Öffnung 153 und quer zum zentralen Durchgang der Aufnahme 120 b und den von den führenden.
  • Rändern 156, 157 begrenzten Weg gleiten. Zur selben Zeit kann sich die Platte 176 im Eingriff mit dem Werkstück innerhalb der Aufnahme auf einem horizontalen Weg bewegen. Abwärts gerichtete Kräfte werden auf die flache Platte 171 und den Teil 172 wegen ihrer Masse, der Bewegung des Trägers auf einem kreisförmigen Weg und der Neigung der führenden Ränder 156, 157 durch die Platte 176 auf das Werkstück übertragen und drücken das Werkstück nach unten. Wenn eine Berührung des Werkstücks mit der Messeranordnung 198 dazu neigt, das Werkstück anzuheben, wird die wirksame Hubkraft wegen der Neigung der Führungen vermindert.
  • Der Zubringer 169 für das Werkstück, welcher in Verbindung mit der Aufnahme 121c verwendet wird, ist identisch zum Zubringer 159 aufgebaut mit der Aus nahe me, dass eine flache Platte 181 sich über die Ränder 167 der Aufnahme erstreckt und unter einem spitzen Winkel zu einem sich nach innen erstreckenden Teil 182 ausgerichtet ist. Der Zubringer 169 weist umgebogene Enden 183, 184 an der Platte 181, eine Öffnung 185 in dem Teil 182, eine Platte 186 mit einem Zapfen 187, welcher sich durch die Öffnung 185 1 erstreckt, eine Mutter 188 zum Sichern der Platte 186 am Teil 185 und Dorne 189, welche von der Platte 186 wegragen, auf. Eine Stange 190 ragt an einer Seite der flachen Platte 181 angrenzend an die Mitte der drehbaren Magazinanordnung 136 zum Erleichtern des Anhebens des Zubringers für das Werkstück weg. Die Platte 181 ist unter einem spitzen Winkel in Bezug auf den Teil 182 ausgerichtet, weil die Ränder 167 in einer Ebene rechtwinklig zur Platte 110 angeordnet sind. Dieses Winkelverhältnis bringt den Teil 182 sowie die Platte 186 in eine abwärts und vorwärts zum vertikalen hinteren Teil 182a der Aufnahme 120c geneigten Lage, um einem Kippen des Jerkstücks aus der Aufnahme zu wiederstehen, wenn die Drehung der Magazinanordnung 36 unterbrochen wird.
  • Bei allen genannten Ausführungsbeispielen sind die Aufnahmen oder Kammern zur Aufnahme so auagerichtet, dass der Schnittpunkt der Ebene der langgestreckten Öffnung in der Vorderseite jeder Aufnahme und der Platte 11o von einer radialen Linie der Platte abgesetzt sind, so dass der radial aussenliegende Teil der Aufnahme relativ zur Bewegungsrichtung etwas vor dem inneren Teil liegt. Dadurch wird ein wtlnschenawertea Verhältnis zwischen dem Werkstück und der Messeranordnung hergestellt, um ein wirksames Schneiden sichersustellen. Das obere Ende einer nicht drehbaren vertikalen Kolbenstange 196 eines mit einem Strömungamittel, vorzugsweise Luft, betriebenen Antriebs 198 ragt durch die rohrförmige Achse 159 und trägt eine Scheibe 205 zum Erfassen der sich horizontal erstreckenden Stangen oder Finger 142, 180, 190 der Zubringer, wenn die Kolbenstange 196 nach oben bewegt wird. Der strömungsmittelbetriebene Antrieb ist an seinem unteren Ende durch einen Gabelkopf 97 an einem querliegenden U-Profil 199 des Gehäuses 42 befestigt. Leitungen 200, 201 führen unter Druck stehendes Strömungsmittel zum und vom Antrieb weg, um die Kolbenstange 196 anzuheben und abzusenken. Die vertikale Ausrichtung der Kolbenstange 196 innerhalb der Welle 58 und die Abnutzung können durch Vorsehen von Lagern 204 innerhalb der rohrförmigen Welle 58 an deren gegenüberliegenden Enden verbessert vermindert werden.
  • In der unteren Lage ist die Scheibe 205 gerade oberhalb und wenig entfernt vom oberen Ende der Nabe 112 der Grundplatte 11o entfernt angeordnet. Wenn sie angehoben wird, hebt sie jeden der Zubringer der Werkstücke in eine Lage nahe dem oberen Ende der Aufnahme für das Werkstück und hält die Zubringer in angehobener Lage.
  • Um eine relative Bewegung der hebenden lÇolbenstange 196 und der Grundplatte 11o ZU vermeiden und eine Einrichtung zum Anheben der Grundplatte 11o relativ zum Tisch 34 zum Reinigen der Schneidvorriohtung zu erhalten, ist ein Schlitz oder eine Ausnehmung 208 am oberen Ende der Nabe 112 ausgebildet, innerhalb derer das untere Ende eines mit Gewinde versehenen Bolzens 209 angelenkt ist. Der Bolzen hat genügend Länge, um über die Oberseite der Nabe 112 hinauszuragen, wenn er in eine vertikale Lage geschwenkt wird. Ein radialer Schlitz ist in der Scheibe 205 zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Bolzens 209 vorgesehen, wenn dieser in eine vertikale Lage geschwenkt wird. Eine Flügelmutter 21o auf dem Bolzen 209 befestigt die Scheibe 205 fest an der Nabe 112. Wenn der Antrieb betätigt wird, um die Kolbenstange 196 zu heben, wird die gesamte drehbare Magazinanordnung 36 angehoben und der Tisch 34 und andere Teile der angrenzenden Vorrichtung können leicht und vollständig gereinigt werden.
  • Werkstücke wie Fleisch oder andere Nahrungsmittel werden durch die vorderen Öffnungen in jeder der Aufnahmen der drehbaren Magazinanordnung eingesetzt, nachdem der Zubringer für die Werkstücke oder das Druckelement 129 durch die Betätigung des Antriebs 198 angehoben ist. Die Zubringer werden dann abgesenkt, um auf der oberen Fläche der Werkstücke aufzuliegen.
  • Die unteren Enden der Werkstücke gehen durch die Öffnungen 114 im unteren Ende der Aufnahmen in der Magazinanordnung hindurch und ruhen entweder auf dem Tisch 34 oder auf der Oberfläche der Messeranordnung 38.
  • Die Ilöhe des Tisches 34 wird relativ zur Kante der lesserklinge 82 eingestellt, um die Dicke der von den Werkstücken abzuschneiden Portionen zu bestimmen. Der lotor 66 wird dann in Betrieb gesetzt und treibt die drehbare Magazinanordnung 36 und die drehbare Messeranordnung 38 an, so dass sie sich in Pfeilrichtung drehen. Die Messeranordnung dreht sich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit im Vergleich zur Magazinanordnung.
  • Wenn sich jeweils ein Werkstück auf einem kreisförmigen Weg von der Fläche des Tisches 34 in schneidenden Eingriff mit der drehbaren Messeranordnung 38 bewegt, wird ein Abschnitt des Werkstückes mit der Klinge abgeschnitten. Der übrigbleibende Teil des Werkstückes wird auf der Oberseite der Messeranordnung getragen, nachdem er über die Messeranordnung gegangen ist, er auf dem Tisch 34 gehalten und dann wieder hinter dem messer bewegt. Die Zubringer stellen sicher, dass die Werkstücke nach unten gedrückt werden, wenn sie gedreht werden, so dass Scheiben gleicher Dicke abgeschnitten werden. Die Zubringer neigen wegen der Abwärts- und Rückwärtsneigung der Führungselemente auch dazu, jeder Aufwärtsbewegung des Werkstückes zu wilerstehen. Das Gewicht der Zubringer der Werkstücke wird durch eine Komponente der Zentrifugalkraft unterstüts$;, welche durch die Drehung der Magazinanordnung und die Neigung der äusseren Wandteile 122b, 122c der Aufnahmen 120 und die Kanten der führenden Ränder 156,. 157 oder 166, 167 der Aufnahmen 120b und 120c hervorgerufen werden. Bei der Aufnahme 120b wird das Gewicht des Nachlaufteiles durch die Rückwärts- und Auswärteneigung der Führungen unterstützt.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Schneidvorrichtung zum Abschneiden von Scheivon einem aus einem Nahrungsmittel bestehenden Werkstück mit dem Träger für das Werlcstück, welcher an der Oberseite eineaufrechte Aufnahme für das Werkstück, eine Zugangsöffnung an der Seite der Aufnahme zum Füllen und eine Ausstossöfinung an der Unterseite des Trägers aufweist, durch welche das Werkstück einem Messer zugeführt werden kann, mit einem kreisförmigen, drehbaren Messer unter dem Träger, mit Einrichtungen zum Bewirken relativer drehender Bewegung zwischen dem drehbaren Messer und dem Träger, so dass sie wiederholt aneinander vorbeigehen, um das durch den Träger nach unten ragende Ende des Werkstücke abzuschneiden, wobei die relative Drehbewegung und die Bewegung des Messers beide um im wesentlichen vertikale Achsen stattfinden und eine Tragplatte für die vorstehenden Enden der Werkstücke relativ zum drehbaren Messer und unterhalb des Messers angeordnet ist, welche eine Öffnung neben dem Messer zum Ausstossen geschnittener Scheiben hat, und ein gewichtsbelasteter, auf dem Werkstück aufliegender Zubringer auf einem vetikalen linearen Weg gleitend zumindest teilweise in der Aufnahme angeordnet vorgesehen ist, dadurch g e -k e n n z ei c h ne t , dass Führungen (124, 125) an dem Träger (36) und damit zusammenarbeitende, ineinandergreifende Teile (132) zwischen dem Zubringer (129, 159, 169) und der Führung (124, 125) angeordnet sind, wodurch der Zubringer frei beweglich entlang der Führungen (124, 125), aber in seiner Lage relativ zum Träger fest ist.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Führung (124, 125) abwärts und nach hinten zur relativen Bewegung geneigt ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Sührungen (156, 157) abwärts und nach aussen vom Mittelpunkt der relativen Drehbewegung geneigt sind.
4. Anspruch nach einem der vorhergehenden Ansprilche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Aufnahme (162) parallel zur Führung (167) verläuft.
5. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e-i c h n e t dass die Zugangsöffnung (15s, 163) in der Aufnahme (120, 162) an der Vorderseite der Aufnahme in Bezug auf die relative Bewegung zwischen dem Träger (36) und der Messeranordnung (38) liegt.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die- Führung ein Paar Schienen (124, 125; 156, 157; 167) aufweist, von denen jede auf einer Seite der Zugangsöffnung (153, 163) in der Aufnahme (120, 162) angeordnet ist und der Zubringer (129, 159, 169) zum Eingriff mit jeder Schiene (124, 125; 156, 157; 167) an mehr als einem einzigen Punkt ausgebildet ist, so dass er für eine geradlinige Bewegung eingerichtet ist.
70 Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Zubringer (129, 159, 169) einen nach vorn zwischen den Führungen vorstehenden Handgriff (144) aufweist.
8. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass der Zubringer (129, 159, 169) eine flache, sich quer im wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Aufnahme (120, 162) erstreckende Platte (136, 176, 186) mit abwärts gerichteten Dornen (140, 179, 189) aufweist.
9. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass die Aufnahme ( 120 ) einen Querschnitt mit einem allgemein V-förmigen Teil aufweist, welcher in Richtung der relativen Bewegung auseinanderläuft.
lo, Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Querschnitt der Aufnahme (120) im allgemeinen viereckig ist, wobei die längste Seite an dr Vorderseite der Aufnahme (120) liegt.
11. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass eine Mehrzahl Aufnahmen (120, 162) auf kreisförmigem Weg angeordnet sind, wobei jede mit Führungen (124, 125; 156, 157; 167) und einem Zubringer (129, 159, 169) versehen ist.
12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Zubringer (129, 159, 169) einen zur Mitte hin gerichteten Vorsprung aufweist, welcher von einer in der Mitte angeordneten Hubscheibe (205) zum Anheben und Absenken der Zubringer erfassbar ist.
13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Hydraulikkolben (198) zur Bewegung der Hubscheibe (205) direkt unterhalb an dieser befestigt vorgesehen ist, welcher eine sich nach oben zu dieser erstreckende Stange (196) als Verbindung aufweist.
14. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass die Tragplatte (34) in Bezug auf die Vorderseite der Messeranordnung (38) so ausgebildet ist, dass sie eine Kante aufweist, welche in dem Bereich, welcher von der Aufnahme (120, 162) darübergezogen wird, einen Teil (88) nahe der Messerklinge (82) aufweist und einen Teil im wesentlichen entfernt von der Messerklinge, um beim Ausstossen einer relativ starren Scheibe unterhalb der Messeranordnung zu helfen.
15. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Teile der Kante der Tragplatte (34) rechtwinklig sind.
16. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e-n n z e i c h n e t dass eine stationäre Tragplatte (34) und eine drehbare Messeranordnung (38) und ein drehbarer Träger (36) für das Werkstück vorgesehen sind.
DE19712108409 1971-02-22 Aufnahmeschacht- und Zubringeranordnung zur Verwendung in einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden von Scheiben von aus einem Nahrungsmittel bestehenden Gut Expired DE2108409C3 (de)

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