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DE210763C - - Google Patents

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Publication number
DE210763C
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DE
Germany
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hook
slide
chain
engagement
links
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Active
Application number
DENDAT210763D
Other languages
English (en)
Publication of DE210763C publication Critical patent/DE210763C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

Sigvnfovm, bei, όχα liet'Ci c%y\\ et a l'c-j ι I'cwi Ib.
iw
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210763 KLASSE 3 c. GRUPPE
PETER A. ARONSON in HOBOKEN, V. St. A.
Eingriff gebracht werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Kleidungsstücke jeder Art und für Gebrauchsgegenstände, der aus an den Verschlußkanten des Kleidungsstückes o. dgl. kettenartig ange-5 ordneten ösen- und Häkengliedern besteht, die durch einen beide Ketten umgreifenden Schieber zum Eingriff gebracht bzw. getrennt werden.
Die bisher bekannten derartigen Verschlüsse ■ ίο ließen insofern keine ausgedehnte praktische Verwendung zu, als bei der geringsten Verdrehung eines einzigen Hakengliedes aus der Eingriffsebene heraus der Haken dieses Gliedes sich im Schieber verfangen und die weitere Schließbewegung des Schiebers unmöglich gemacht hat; es mußte vielmehr der Schieber zuerst wieder etwas zurückgeschoben und das Hakenglied in seine richtige Lage gebracht werden, ehe eine weitere Vorwärtsbewegung des Schiebers möglich war. Da es aber häufig vorkommt, daß bei einem Verschluß mehrere Hakenglieder verdreht sind, so war bei den bekannten Verschlüssen ein ordnungsgemäßes und rasches Verschließen nur in den seltensten Fällen möglich. Bei gewaltsamem Verschieben des Schiebers lief man dabei sogar Gefahr, daß die Haken abbrachen.
Durch die Erfindung wird nun dieser Mißstand vollkommen beseitigt und dadurch erst eine ausgedehnte praktische Verwendung des Verschlusses ermöglicht. Danach werden am Schieber beiderseits seines Einlaufskanals für die Hakenkette Nasen angeordnet, die so gekrümmt sind, daß sie die etwa aus der Eingriffsebene herausgedrehten Hakenglieder mit Sicherheit in dieselbe zurückführen, wodurch unter allen Umständen ein rasches, richtiges und sicheres Schließen des Verschlusses gewährleistet wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht des Verschlusses,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schieber,
Fig. 3 das ausgestanzte Blechstück, aus dem der Schieber besteht.
Der Verschluß besteht aus zwei biegsamen Ketten 1 und 2 mit ineinandergreifenden Ösen- und Hakengliedern 3 und 4 und einem Schieber 5, einem oberen Hemmstück 6 und einem unteren Hemmstück 7. Die Beschaffenheit der Kette und der Glieder ist bekannter Art, d. h. jede Kette besitzt ein durchgehendes, von einer Kordel durchzogenes Band, an weleher die mit einem röhrenförmigen Teil versehenen Glieder durch Preßdruck angeklammert werden; natürlich könnten die Ketten auch anders ausgebildet sein. Gewöhnlich werden die Ösenglieder 3 an einer einzigen Kette angebracht und die Hakenglieder 4 an der anderen; doch könnten an jeder Kette auch Haken- und ösenglieder miteinander abwechseln.
Der Schieber besteht zweckmäßig aus einem einzigen ausgestanzten, in Fig. 3 dargestellten Blechstück; er besitzt einen Bügelteil 9, die beiden Schilde 10 und eingepreßte Nuten 11 bzw. 12, die, wenn die Platte zusammengelegt ist, zusammen die Führungskanäle für die Haken- bzw. Ösenketten bilden. Die Schilde des Schiebers werden durch einen abgesetzten Niet 13, der durch Löcher 14 in den Schilden geführt wird, starr miteinander verbunden. Das Ende des Nietes wird über einer Unterlagsscheibe 15 vernietet. Durch diese Art der Verbindung wird verhindert, daß sich die beiden Teilen auseinanderspreizen, zusammengedrückt werden oder sich seitwärts ausbiegen. Um die Hakenglieder selbsttätig in die Eingriffsebene zurückzuführen, wenn sie aus dieser herausgedreht sind, ist in neuartiger Weise an beiden Schilden des Schiebers neben dem Einlasskanal der Hakenkette je eine Nase 18 vorgesehen, die eine der Hakenform ähnliche Krümmung hat und die auf den herausgedrehten Haken derart einwirkt, daß sie denselben mit Sicherheit und in leichter Weise, so weitgehend auch die Verdrehung sei, in die Eingriffsebene zurückdreht. Ist der Haken aber einmal zurückgeführt, so vollzieht sich der Eingriff mit dem ösenglied mit Sicherheit.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Nasen 18 dadurch erhalten, daß Aussparungen 17 in beiden Schilden vorgesehen werden. Die Nasen könnten aber auch durch Fortsätze der Schilde gebildet sein..
Wenn jede Kette sowohl Haken- als auch Ösenglieder hat, so werden beide Seiten des Schiebers mit Nasen 18 versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verschluß für Kleidungsstücke jeder Art und für Gebrauchsgegenstände, bestehend aus an den Verschlußkanten des Kleidungsstückes o. dgl. kettenartig angeordneten ösen- und Hakengliedern, die durch einen beide Ketten umfassenden Schieber zum Eingriff gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber, beiderseits des Einlaufskanals für die Hakenkette, Nasen (18) angeordnet sind, die so gekrümmt sind, daß sie die etwa aus der Eingriffsebene herausgedrehten Hakenglieder in dieselbe zurückführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT210763D Active DE210763C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT210763D Active DE210763C (de)

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DE (1) DE210763C (de)

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