DE2102482A1 - Baustein für den Aufbau von Möbeln - Google Patents
Baustein für den Aufbau von MöbelnInfo
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Description
Anmelderin: Marianne Aldag und Peter Petridis,
Architekturbüro Hamburg, Heimhuder Straße Nr0 11
Baustein für den Aufbau von Möbeln
Die Erfindung betrifft einen Baustein für den Aufbau von Möbeln wie Schrankwänden, Sitzmöbeln, Tischen und dergleicheno
Gegenstand der Erfindung ist mit anderen Worten ein Gu/rndbau~ element aus dem Möbel verschiedener Gattung aufzubauen sindo
Nach derartigen Bausteinen besteht in der Praxis aufgrund verschiedener Überlegungen ein Bedürfnis. Es kommt beispielsweise
gelegentlich vor, daß WohnungsInhaber ihr Mobiliar in Folge
eines Umbaus erweitern möchten unter Beibehaltung des Stiles der vorhandenen Möbel und durch eine Ergänzung und nachträglichen
Anbau weiterer Möbeleinheiten, ohne dafür Fachleute in Anspruch nehmen zu müssen«, Daneben tritt beispielsweise häufig der Fall ein, daß sich ein Wohnungsinhaber in Anpassung
an die gegebenen räumlichen Verhältnisse eine lange Bücherwand kauft, die er bei einem Umzug in neue Wohnräume dort night
aufstellen kanne. Auch für diesen Fall ist es zweckmäßig, wenn
die Grundbauelemente, die bisher beispielsweise für den Aufbau einer Bücherwand benutzt wurden, sich zu anderen Wohnzwecken
wie beispielsweise den Aufbau von einem Tisch oder von
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Sesseln ausnutzen lassen. Abgesehen von stilistischen und
ästhetischen Gesichtspunkten, nach denen ein Wohnraum ansprechender wirkt, wenn seine verschiedenen Bestandteile Gegenstände
aus Grundbauteilen gleicher Beschaffenheit sind, ist eine solche Lösung also zweckmäßig, weil sie die Gelegenheit
gibt, die einzelnen Bauteile in Anpassung an die jeweils wechselnden Bedürfnisse zu dem einen oder anderen Zweck zu benutzen.
Voraussetzung für eine nützliche Anwendung der Grundbauelemente sowohl für den einen als auch für den anderen Zweck
ist darüber hinaus, daß die einzelnen Bauelemente aufgrund einer besonderen Formgebung zu einer raumsparenden Bauweise führen.
Gemäß der Erfindung wurde eine Lösung dieser Aufgabe darin gefunden,
daß der einzelne Baustein ein aus acht gleichförmigen Seitenwänden bestehender geschlossener, wabenförmiger Ring ist«
Mit derartigen Bausteinen lassen sich sowohl eine raumsparende Schrankwand wie Sitzmöbel, Anrichten, Tische oder auch ein Wohnturm
bei hervorragender ästhetischer Wirkung zusammenstellen. Das beruht insbesondere darauf, daß sich beispielsweise bei
der Errichtung einer Schrankwand der wabenförmige Grundbauteil unter größter Raumausnutzung platzsparend derart ineinander
und aufeinander stellen läßt, daß eine insich standfeste Konstruktion geschaffen wird, deren einzelnen Bauteile keine besondere
Befestigung wie eine Verankerung an der Wand erfordern, da die Ringe beim Aufstellen auf die Ebene einer ihrer Seitenwände
in sich stabil bleiben. Andererseits können die Ringe
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aber mit der Ringebene horizontal zum Boden zwecks Errichtung anderer Möbelteile aufgestellt werden. Auch in diesem Fall
bleiben sie in sich stabil und gewähren ein Höchstmaß an Standsicherheit. Die erfindungsgemäße Formgebung der Bauteile ergibt
darüber hinaus ein Höchstmaß an verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten. V/erden die Einzelringe von nur geringer Höhe
ausgebildet, so läßt sich durch eine feste Verbindung aller Seitenwände von mindestens zwei, vorzugsweise aber drei oder
vier koaxial zueinander ausgerichteten gleichförmigen Ringen unter geringem Herstellungsaufwand Waben von einer unterschied—
i liehen Tiefe schaffen, die den jeweiligen Verwendungszwecken
angepaßt sind. Wird das ringförmige Grundbauelement beispielsveise
in einer Höhe von 15 cm ausgebildet, wobei dasjenige Haß als Höhe verstanden sein soll, das senkrecht zu der Ringebene$
gerichtet ist, so läßt sich durch ein Zusammenkleben, Zusammenschweißen oder Verdübeln von drei gleichförmigen Ringen eine
Wabe mit einer Tiefe von 45 cm schaffen bei Auflage auf einer Seitenwand, wie sie für Bücherwände und andere Schrankwände
nützlich ist. Eine solche Wabe ist auf der Rückseite vorzugsweise durch eine Rückwand abgeschlossen und läßt sich auch auf φ
ihrer Vorderseite mit einer Vorderwand versehen. Diese Wände können aus Glas bestehen, wenn beispielsweise eine Schauvitrine
geschaffen werden soll, oder mit klappbaren Türen versehen, um ein abschiießbares Schrankfach zu schaffen. Die Vorderwand
bzw. Klapptür braucht sich dabei nicht über die gesamte Vorderseite des Ringes zu erstrecken. Vorteilhaft ist für die Ausbildung
von Schrankfächern ausserdem die Anordnung\on horizon-
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tal liegenden Zwischenböden, die in den Ringen liegen. Ein derartiger
Zwischenboden wird vorzugsweise in der Höhe der oberen oder unteren Ränder von zwei senkrecht stehenden Seitenwänden
angeordnet. Er kann auch Bestandteil eines Schubfaches sein, das aus der Wabe herausziehbar gehalten ist. Dafür lassen sich
auf der Innenseite der Wabe Schienen anordnen.
Die vielseitige Verwendung der Grundbauelemente wird zusätzlich
dadurch gefördert, daß in sich geschlossene fertige wabenförmige Ringe nach der Fertigung durch die Mitte zweier paralleler
Seitenwände in zwei gleichförmige Ringhälften unterteilt wird. Diese Maßnahme wird insbesondere dann getroffen, wenn die
Ringe gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in sich geschlossen als ein Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt
werden und danach mit weiteren Ringen verklebt werden oder verschweißt werden, um durch eine nadfolgende Aufteilung
zwei Bauelemente gleicher Beschaffenheit zu erhalten, die formmäßig denjenigen anderen Bauteilen angepaßt sind, die aus in
sich geschlossenen Ringen bestehen oder solche als Bestandteil ausweisen. Die demgemäß geschaffenen Halbringe lassen sich durch
Auflegen eines Boden z.B. als Tisch benutzen. Durch ihre gemeinsame Verwendung insbesondere mit in sich geschlossenen Vollringen
als Einzelbauelemente läßt sich ein sogenannter Wohnturm ausbilden, der verschiedenene Abstellmöglichkeiten für
Geräte wie z.B. Fernsehgeräte, Plattenspieler, Bildprojektoren und dergleichen enthalten soll, um Geräte für die Freizeitgestaltung
zusammenzufassen. Ist ein solcher Wohnturm an seiner Unterseite mit einem Boden versehen, so lassen sich darunter
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noch Laufrollen anordnen, die ein Verfahren des Turmes ermöglichen·
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 Ein Bauelement, das aus drei miteinander fest verbundenen Bausteinen mit jeweils acht Ecken besteht.
Fig. 2 Ein Bauelement;gemäß Fig. 1 mit eingelegten Zwischenboden.
Fig. 3 Ein Bauelement gemäß Fig. 2 mit einer aufklappbaren Vorderwand.
Fig. 4 Ein BaueLement gemäß Fig. 1 mit zwei Schubfächern.
Fig. 5 Ein Bauelement gemäß Fig. 1 mit aufliegender Glasplatte zur Ausbildung eines Tisches.
Fig. 6 Ein Bauelement gemäß Fig. 1 mit hochklappbaren Deckelwänden zur Ausbildung eines Bartisches.
Fig. 7 Das Gestell für einen Sessel, das aus einem Baustein von Ringform und mehreren Teilbausteinen
besteht.
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Fig. 8 Einen. Wohnturm, der aus mehreren ringförmigen
Grundbausteinen und keilringförmigen Bausteinen besteht.
Fig. 9 Eine Bücherwand mit einer Sitzgruppe, deren Bestandteile aus ringförmigen und teilringförmigen
Bauelementen gebildet sind.
Fig. 10 Ein Ablagefach, das zwischen mehrere ringförmige Bauelemente einer Bücherwand einzuschieben ist.
Fig. 11 Ein aus mehreren Teilringen bestehendes ^esselgestell.
Fig. 12 Ein aus mehreren Teilringen bestehender Tisch.
Fig. 13 Ein aus mehreren Teilringen bestehendes Sesselgestell mit Rückwand.
Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte wabenförmige Grundbauelement
für den Aufbau einer Bücherwand, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, besitzt jeweils drei gleichförmige Bausteine 1,
die jeweils aus einem mit acht gleichförmigen Seitenwänden versehenen, geschlossenen Ring bestehen. Die einzelnen Ringe
sind als Spritzgußteile aus Kunststoff hergestellt und miteinander verschweißt oder verklebt. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen,
diese Bausteine auch aus Holz herzustellen. Ein
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solches Grundbauelement ist ein in sich stabiler Körper, der auf einer Plachseite abgestellt werden kann oder auch mit den
Seitenkanten eines Ringes auf dem Boden, d.h. mit der Ringebene horizontal zum Boden, um für andere Zwecke benutzt zu werden.
In dem Grundbauelement gemäß Fig. 2 sind zwei Zwischenboden 2
befestigt, auf denen Bücher oder andere Hausratsgegenstände abzustellen sind. Davon unterscheidet sich die Ausführung gemäß
Fig. 3 insoweit, als noch eine Vorderwand 3 vorgesehen ist, die nach vorn herausklappbar ist. Bei der Anordnung nach Fig. 4 ™
sind hingegen zwei nach vorne herausziehbare Schubfächer 4 vorgesehen.
Das Grundbauelement gemäß Fig. 5 trägt auf seiner Oberseite eine Glasplatte 5 und dient als Tisch. Statt einer solchen Glasplatte
5 können zur Ausbildung eines Bartisches gemäß Fig. 6 auch hochklappbare Tischplatten 6 vorgesehen werden. Bei diesem
Bartisch ist auf der Innenseite des Grundbauelementes zusätzlich noch ein Ring 7 befestigt, der dem Abstellen von Gläsern, M
Flaschen und dergleichen dient.
Die Figur 7 zeigt die Kombinationsmöglichkeit eines ringförmigen Bausteines 1 mit einem Boden 8 und fünf teilringförmigen"
Segmenten 9 eines gleichförmigen Bausteines 1, die zur Ausbildung der Lehne eines Sessels fest miteinander verbunden sind.
Es ist erkennbar, daß die Teilringe 9 eine Seitenwand 10 aufweisen,
deren Größe den acht Seitenwänden des Ringes 1 ent-
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spricht, sowie zwei Seitenwände 11, die jeweils halb so lang sind wie eine Seitenwand des Bausteines 1. Diese Teilringe 9
lassen sich also durch eine Unterteilung in sich geschlossener Vollringe 1 herstellen.
Die Pig. 8 zeigt einen sogenannten Wohnturm, der aus der abwechselnden
Anordnung von Vollringen 1 und Teilringen 9 gebildet ist. Zusätzlich zu diesen Vollringen 1 und Teilringen 9
sind Böden 12 in verschiedener Höhe und zwar jeweils als oberer Abschluß eines Ringes 1 angeordnet. Dadurch werden leicht zugängliche
Abstellflächen geschaffen, auf denen beispielsweise ein Fernsehgerät, ein Schallplattengerät oder ein Filmprojektor
abzustellen sind, um die Gegenstände für die Freizeitgestaltung in einem Möbel zusammen zu erfassen.
In Fig. 8 ist weiterhin angedeutet, daß unter dem Boden 12 des zuunterst liegenden Bausteines 1 Laufrollen 13 befestigt sind,
die eine Verschiebung des Turmes an einen gewünschten Standort erlauben.
Die Fig. 9 gibt eine mögliche Art der Kombination der Bausteine zur Ausbildung einer Schrankwand und einer Sitzgarnitur wieder«.
Die Schrankwand besteht aus vier auf dem Boden abgestellten Grundbauelementen, von denen das eine Grundbauelement mit zwei
Zwischenboden das danebenstehende Grundbauelement mit mehreren
Schubfächern und die rechts davon stehenden Grundbauelemente mit verschließbaren, klappbaren Türen versehen sind. Auf den
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beiden linkerseite stehenden Grundbauelementen sind weitere
Grundbauelemente abgestellt. Ein weiteres Grundbauelement mit η nur einem Stützboden ist freihängend in der oberen rechten
Wandhälfte für eine Zurschaustellung von Kunstgegenständen aus dekorativen Gründen aufgehängt. Im übrigen bedarf es jedoch
keiner besonderen Verankerung eines Grundbauelements an der Wand. Die einzelnen Elemente sind vielmehr in sich so stabil,
daß die Wand freitragend sein kann. Es ist auch erkannbar, daß durch die wabenförmige Gestaltung nur ein Minimum an Freifläche
unausgenutzt bleibto Zu beachten ist aber, daß in Abweichung
von der Darstellung gemäß Fig. 9 eine andere Aufstellung der Grundbauelemente erfolgen kann. Und zwar besteht
die Möglichkeit, zwei auf dem Fußboden stehende Grundbauelemente in einem Abstand voneinander aufzustellen, welcher der
Länge einer Seitenwand entspricht. Die abzustützenden Grundbauelemente können dann mit ihrer Bodenfläche zwischen den
beiden benachbarten abstützenden Grundbauelementen liegend und sich auf den schräg nach oben auseinanderlaufenden Seitenwänden
abstützend aufgesetzt werden. In diesem Fall ergeben sich zwischen vier, einen Ring miteinander bildenden Grundbauelementen
jeweils viereckige Freiflächen, deren Boden jedoch horizontal verläuft, im Gegensatz zu den in Fig. 9 gezeichneten
Freiflächen, deren Seitenwände alle schräg verlaufen. Bei dieser abweichenden Aufstellung können in die freiliegenden
Zwischenräume sogenannte Einschubkästen eingefügt werden, von denen ein Kasten in Fig. 10 wiedergegeben ist.
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Die im Vordergrund der Pig. 9 stehende Sitzgruppe, die aus drei Sesseln und einem Tisch besteht, wurde aus Bestandteilen von
Bausteinen errichtet, aus denen die dahinterstehende Schrankwand erstellt wurde. Das ergibt sich im einzelnen aus der nachfolgenden
Beschreibung der Fig. 11 bis 13.
Die Figur 11 zeigt ein Sesselgestell, das aus vier miteinander verbundenen Halbringen 13 und einem eingelegten Sitzboden 14
besteht. Die Halbringe 13 wurden nach Fertigstellung von Vollringen durch eine Unterteilung in gleichförmige Hälften gewonnen.
Sie bestehen demzufolge ebenfalls aus Kunststoff und sind miteinander verklebt oder verschweißt. Die gleiche Anordnung
wurde getroffen für die Ausbildung eines Tisches gemäß Fig. 12 und für die Ausbildung eines Sessels gemäß Fig. 13.
Für den Tisch gemäß Fig. 12 sind aber nicht vier Halbringe 13, sondern nur drei solche Halbringe miteinander verbunden. Zusätzlich
ist noch eine Tischplatte 6 und ein darunter liegendes Schubfach 4 vorgesehen.
Der Sessel nach Fig. 13 ist aus fünf gleichförmigen Halbringen 13 hergestellt, an deren Rückseite zur Ausbildung einer Rücklehne
ein achteckförmiger Boden 8 angeordnet ist, d.h. ein Boden, wie er auch als Rückwand bei wabenförmigen Grundbauelementen
zur Erstellung einer Schrankwand oder als Boden in dem vorbeschriebenen Wohnturm gemäß Fig. 8 vorhanden ist. Zusätzlich
zu diesem Boden ist eine weitere Sitzfläche 15 in die Halbringe 13 eingelegt, die zur Ausbildung einer möglichst
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großen Sitzfläche gering über den vorderen Rand des ersten Halbringes 13 hinaussteht.
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Claims (17)
- Ansprüchel.\ Baustein für den Aufbau von Möbel wie von Schrankwänden, J Sitzmöbel, Tischen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein ein aus acht gleichförmigen Seitenwänden bestehender, geschlossener wabenförmiger Ring (1) ist.
- 2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände von mindestens zwei koaxial zueinander ausgerichteten gleichförmigen Ringen (1) fest miteinander verbunden sind.
- 3. Baustein nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den Seitenwänden umschlossene Rückseite eines Ringes (1) durch einen achteckigen Boden oder eine Rückwand vollständig abgeschlossen ist.
- 4. Baustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand aus Glas besteht.
- 5. Baustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Seitenwänden umschlossenen Vorderseite eines Ringes (1) zumindest teilweise durch eine Vorderwand (3) abgedeckt ist.-i209832/0378
- 6. Baustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (1) mindestens einen horizontal liegenden Zwischenboden (2) umschließen.
- 7. Baustein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (2) in der Höhe der oberen oder unteren Ränder von zwei senkrecht stehenden Seitenwänden liegb.
- 8. Baustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß ein Zwischenboden (2) als Bestandteil eines Schubfaches (4) ausgebildet ist.
- 9. Baustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich geschlossenen wabenförmigen Ringe (1) nach der Fertigung durch die Mitte zweier paralleler Seitenwände in zwei gleichförmige Ringhälften (9) unterteilt sind.
- 10. Baustein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Unterkanten der verkürzten beiden Seitenwände eines Halbringes (9) ein Boden (14) liegt.
- 11. Baustein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) über die Vorderkante des vorn liegendes Teilringos (9) hinausgeht.
- 12. Baustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite209832/0378der Teilringe (9) eine senkrecht stehende Rückwand (8) mit acht gleichlangen Seitenkanten angeordnet ist.
- 13. Baustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem geschlossenen Ring (1) Teilringe (9) fest verbunden sind, die aus mindestens einer gleichförmigen Seitenwand (10) und aus mindestens zwei an die Seitenwand (10) im Winkel anschließender Seitenwandteilabschnitte (11) bestehen.
- 14. Baustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in abwechselnder Folge geschlossene wabenförmige Ringe (1) und Teilringe (9) in koaxialer Ausrichtung miteinander verbunden sind.
- 15. Baustein nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Ringe (1) einen Zwischenboden (12) tragen.
- 16. Baustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein ebener Boden (12) eines Ringes (1) mit Laufrollen (13) versehen ist.
- 17. Baustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Ring (1) als Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt ist.209832/0378Le.erseite
Priority Applications (1)
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DE19712102482 DE2102482A1 (de) | 1971-01-20 | 1971-01-20 | Baustein für den Aufbau von Möbeln |
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DE19712102482 DE2102482A1 (de) | 1971-01-20 | 1971-01-20 | Baustein für den Aufbau von Möbeln |
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DE2102482A1 true DE2102482A1 (de) | 1972-08-03 |
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ID=5796369
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DE19712102482 Pending DE2102482A1 (de) | 1971-01-20 | 1971-01-20 | Baustein für den Aufbau von Möbeln |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2102482A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2639527A1 (fr) * | 1988-11-28 | 1990-06-01 | Boisson Entreprise | Presentoir d'articles, notamment d'articles de parapharmacie |
-
1971
- 1971-01-20 DE DE19712102482 patent/DE2102482A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2639527A1 (fr) * | 1988-11-28 | 1990-06-01 | Boisson Entreprise | Presentoir d'articles, notamment d'articles de parapharmacie |
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