DE2101504C3 - Höhen- und Spurweiten veränderliche Einzelradaufhängung für eine fahrbare Arbeitsmaschine - Google Patents
Höhen- und Spurweiten veränderliche Einzelradaufhängung für eine fahrbare ArbeitsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelradaufhängung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Radaufhängung dieser Art ist durch das DE-GM 19 43 754 bekannt. Dort sind die Radträger eines jeden
Rades mittels zwei an diametral einander gegenüberliegenden Stellen des Radträgers angreifenden Querlenkern
und dem Hydrozylinder mit dem Fahrgestell verbunden. Bei größeren fahrbaren Arbeitsmaschinen,
z. B. bei Kranfahrzeugen, Baggern und dergleichen, die beispielsweise Reifen der Größe 16,00/25 besitzen,
treten Radlasten von etwa 15 bis 20 Tonnen bei der Kranarbeit auf, so daß sehr große Hydrozylinder für die
Höhen- und Spurweitenänderung erforderlich sind. Die Anordnung derartig großer Verstellzylinder bei der
Bauweise gemäß dem DE-GM 19 43 754 macht jedoch große Schwierigkeiten, da dadurch die an sich schon
große Sperrigkeit der Arbeitsmaschine durch die Hydrozylinder noch weiter erhöht wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Arbeitsmaschine besteht darin, daß der Radsturz dort durch die
Aufhängung an zwei Querlenkern nicht besonderen Umständen angepaßt werden kann, was bei einer
Arbeitsmaschine sehr wichtig sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine fahrbare Arbeitsmaschine zu schaffen, bei der durch die
für die Radverstellung notwendigen Hydrozylinder die Sperrigkeit der Maschine nicht erhöht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß der Hohlraum des Fahrgestellrahmens für die Anordnung der Hydro;:ylinder
ausgenutzt wird, so daß diese ohne störende Inanspruchnahme eines äußeren Raumes an der
Arbeitsmaschine angeordnet werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dafl die Hydrozylinder
dadurch auch vom Fahrgestellrahmen geschützt unter- ·"> gebracht sind, was insbesondere bei Baggern und
dergleichen wichtig ist, da eine sehr starke Verschmutzung der Hydrozylinder ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen
kann.
Dadurch, daß für jedes Rad nur ein Querlenker
Dadurch, daß für jedes Rad nur ein Querlenker
ι» vorgesehen ist, wird Raum gewonnen, innerhalb dessen
der Sturzeinstellzylinder angeordnet werden kann. Dadurch, daß hierbei der Steuerzylinder im Hohlraum
des Fahrgestellraumes angeordnet ist, wird der Außenraum des Fahrgestells nicht weiter beeinträchtigt
ι Ί Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines
in der Zeichnung schematisch dargestellten Teiles eines Fahrgestellrahmens mit einer Fahrzeugachse im einzelnen
erläutert Es ze;gt
F i g. 1 die schernatische, stark vereinfachte Vorder-
F i g. 1 die schernatische, stark vereinfachte Vorder-
-><» ansicht des Fahrgestellrahmens mit den wesentlichen
Teilen der Vorderachse, mit unterschiedlich hoch eingestellten Vorderrädern;
F i g. 2 die teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf den vorderen Teil des Fahrgestellrahmens mit der
-' '< Vorderachse nach F i g. 1.
Das Fahrgestell besteht aus einem durchgehenden Fahrgestellrahmen I, von dem in den Fig. 1 und 2 nur
der mit der Fahrzeugvorderachse verbundene vordere Teil dargestellt ist An diesem Fahrgestellrahmen 1 sind
!'> mittels je einer zur Rahmenlängsachse spiegelbildlich
ausgebildeten Radaufhängung 2 die beiden Vorderräder 3 mit ihren Achsschenkeln 4 aufgehängt Jede
Radaufhängung 2 ist außerdem mit einer Sturzeinstelleinrichilung
5 versehen.
'"> Der Fahrgestellrahmen 1 ist als hohler Kastenträger
ausgebildet und aus mehreren Teilen zusammengeschweißt, von denen in F i g. 2 der Vorderteil 11 und der
vordere Tragteil 12 ganz dargestellt sind, während der an den Tragteil 12 anschließende Mittelteil 13 nur noch
teilweise gezeigt ist Die übrigen, nicht mehr dargestellten
Teile des Fahrgestellrahmens 1 sind ähnlich aufgebaut.
Die beiden Vorderräder 3 sind am vorderen Tragteil 12 aufgehängt, weshalb dieser Teil als Stahlgußteil
'"' ausgeführt ist, um die von den Radaufhängungen 2 auf
ihn übertragenen Kräfte ohne unzulässige Verformungen aufnehmen zu können. Daran sind die dem
Anschluß der Radaufhängung 2 dienenden Anschlußteile, wie beispielsweise Knaggen für Gelenkbolzen,
"'" einstückig angeformt. Der Vorderteil 11 und der Mittelteil 13 sind aus Stahlblech zusammengeschweißt
und mit dem Tragteil 12 verschweißt, wobei der Vorderteil U durch ein teilweise eingesetztes und
verschraubtes Joch 14 nach vorne zu abgeschlossen ist.
">' Die Radaufhängungen 2 der beiden Vorderräder 3
sind zur Längsmittellinie des Fahrgestellrahmens 1 spiegelbildlich ausgebildet, weshalb im folgenden nur
die Radaufhängung eines Rades beschrieben ist. Das Vorderrad 3 ist mittels eines einzigen Querlenkers 21
'■" mit dem Tragteil 12 des Fahrgestellrahmens 1 gelenkig
verbunden. Der Querlenker 21 ist einstückig ausgebildet und weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
auf. An seinem äußeren Ende ist er durch ein Kreuzgelenk 22 mit dem unteren Ende des Achsschenkels
4 verbunden. Die eine Gelenkachse des Kreuzgelenkes 22 ist parallel zur Mittellinie des Fahrgestellrahmens
1 ausgerichtet. An seinem inneren Ende ist der Querlenker 21 mit dem Tragteil 12 durch ein
21 Ol 504
Gabelgelenk 23 verbunden, dessen Drehachse ebenfalls
parallel zur Längsmittellinie des Fahrgestellrahmens 1 ausgerichtet isL Für die weitere Abstützung und
Führung des Rades 3 am Querlenker 21 ist ein Siurzeinstellzylinder 24 vorgesehen, der einerseits mit
den» Querlenker 21 zwischen dessen beiden Gelenken 22 und 23 mittels eines Bolzengelenkes 25 und
andererseits mit dem oberen Teil des Achsschenkels 4 mittels eines Kreuzgelenkes 26 verbunden ist Die
Drehachse ttes Bolzengelenkes 25 und eine der Drehachsen des Kreuzgelenkes 26 sind parallel zur
Längsmittellinie des Fahrgestellrahmens 1 ausgerichtet Für die Abstützung des oberen Teils des Achsschenkels
4 in Fahrzeuglängsrichtung ist ein Längslenker 27 vorgesehen, der im wesentlichen parallel zur Mittellinie
des Fahrgestellrahmens 1 ausgerichtet und einerseits mittels eines Kugelgelenkes 28 mit dem oberen Teil des
Achsschenkels 4 und andererseits mittels eines Kugelgelenkes 29 mit einem nicht dargestellten Teil des
Fahrgestellrahmens 1 verbunden ist In den beiden Kreuzgelenken 22 und 26 sind die jeweils zweiten
Drehachsen im wesentlichen vertikal ausgerichtet Sie liegen auf einer geraden Linie, die auch durch die Mitte
des Kugelgelenkes 28 hindurchgeht und die somit die Lenkachse des Vorderrades 3 darstellt. Für die
Übertragung der Lenkkräfte ist parallel zum Längslenker 27 noch ein zweiter, nicht dargestellter Längslenker
vorgesehen, der einerseits mittels eines Kugelgelenkes 31 mit einem am Achsschenkel 4 angeordneten
Lenkhebel 32 und andererseits mit dem nicht dargestellten Lenkgetriebe verbunden ist.
Die Radaufstandskräfte üben ein Drehmoment auf den Querlenker 21 aus, das ihn um sein Gabelgelenk 23
zu drehen versucht Dieses Drehmoment wird am Tragteil 12 von einem Hydrozylinder 41 aufgenommen,
der in Längsrichtung in dem Hohlraum des Fahrgestellrahmens 1 untergebracht ist Der Hydrozylinder 41 ist
an seinem Zylinderende mittels eines Bolzengelenkes 42 mit dem Joch 14 des Vorderteils 11 des Fahrgestellrahmens
1 verbunden. Seine Kolbenstange 43 ist mittels eines Bolzengelenkes 44 mit dem einen Arm eines
Winkelhebels 45 verbunden, der mittels eines Bolzengelenkes 46 am Tragteil 12 gelagert ist. Der andere Arm
des Winkelhebels 45 ist mittels eines Bolzengelenkes 47 mit einer Stange 48 verbunden, die ihrerseits wieder
mittels eines Bolzengelenkes 49 mit dem Querlenker 21 verbunden ist Durch den Winkelhebel 45 wird die vom
Querlenker 21 ausgehende Kraft des an ihm wirkenden Drehmomentes in die Längsrichtung des Fahrgestellrahmens
1 umgelenkt. Dadurch ist es möglich, den verhältnismäßig großen Hydrozylinder 41 in Längsrichtung
anzuordnen, und ihn im Hohlraum des Fahrgestellrahmens 1 unterzubringen. Das ergibt eine sehr
gedrungene Bauweise des Fahrgestelles. Außerdem steht dadurch die Oberseite des Fahrgestellrahmens 1
praktisch uneingeschränkt für die Aufbauten zur Verfügung, so daß beispielsweise, wie in F i g. 1
angedeutet ist im Bereich der Vorderachse auch ein Antriebsmotor 62 in V-Form untergebracht werden
kann.
Der Hydrozylinder 41 nimmt aber nicht nur die Radaufstandskräfte auf. Er dient auch als Verstellzylinder
für den Querlenker 21, um diesen um sein Gabelgelenk 23 zu schwenken. Dadurch wird das Rad 3
gegenüber dem Fahrgestellrahmen 1 in der Höhe und in der Spurweite verstellt. Die Sturzeinstelleinrichtung 5
sorgt dafür, daß das Rad j dabei stets seine im wesentlichen lotrechte Stellung beibehält. Die hydraulisch
wirkende Sturzeinstelleinrichtung 5 weist zwei Hydrozylinder auf, und zwar einen Steuerzylinder 51
und den Sturzeinstellzylinder 24.
Sowohl der Steuerzylinder 51 wie auch der Sturzeinstellzylinder 24 sind doppeltwirkende Hydrozylinder
mit im wesentlichen volumengleichen Zylinderräumen. Durch nicht dargestellte Leitungen stehen
einerseits die Zylinderräume auf der freien Kolbenseite und andererseits die die Kolbenstangen umgebenden
ίο Zylinderräume der beiden Hydrozylinder 24 und 51
miteinander in Verbindung. Durch diese Leitungsführung wird ein völliger Gleichlauf zwischen dem
Steuerzylinder 51 und dem Sturzeinstellzylinder 24 erreicht Der Querlenker 21 ist mit der Kolbenstange 58
des Steuerzylinders 51 durch einen Winkelhebel 55 verbunden, der mittels eines Bolzengelenkes 56 am
Tragteil 12 des Fahrgestellrahmens 1 gelagert ist, und an dessen einem Arm das eine Ende einer Stange 53 durch
ein Bolzengelenk 54 angelenkt ist, deren anderes Ende über ein Bolzengelenk 52 am Querlenker 21 angreift.
Mit dem anderen Arm des Winkelhebels 55 ist mittels eines Bolzengelenkes 57 die Kolbenstange 58 des
Steuerzylinders 51 verbunden. Der Steuerzylinder 51 ist an seinem Ende mittels eines Bolzengelenkes 59 mit
dem Mittelteil 13 des Fahrgestellrahmens 1 verbunden. Durch den Winkelhebel 55 wird die vom Querlenker 21
abgeleitete Verstellkraft für den Sturzeinstellzylinder 24 in die Längsrichtung des Fahrgestellrahmens 1 umgelenkt
Dadurch ist es ähnlich wie bei dem Hydrozylinder
jo 41 für die Radverstellung möglich, den Steuerzylinder 51 in Längsrichtung anzuordnen und im Hohlraum des
Fahrgestellrahmens 1 unterzubringen.
Die in den Zeichnungen nicht dargestellte Hinterachse ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie die oben
υ beschriebene Vorderachse. Soweit nicht vorgesehen ist,
auch die hintere Achse wahlweise lenkbar auszubilden, kann sie einfach dadurch als unlenkbare starre
Hinterachse ausgeführt werden, daß man den jeweils zweiten Längslenker statt mit einem Lenkgetriebe mit
einem am Fahrgestellrahmen 1 entsprechend raumfest angeordneten Kugelgelenk verbindet.
Die Wirkungsweise der dargestellten Radaufhängung 2 und ihre Verstellmöglichkeiten ergeben sich ohne
weiteres aus der obigen Beschreibung. Mittels des
-ir> Hydrozylinders 41 kann der Querlenker 21 zwischen der
auf der linken Seite der F i g. 1 dargestellten, abwärtsgerichteten Stellung und der auf der rechten Seite der
F i g. 1 dargestellten, annähernd waagerecht ausgerichteten Stellung verstellt werden. Im ersteren Falle ist das
>o Rad 3 gegenüber dem Fahrgestellrahmen 1 in seiner tiefsten Stellung, wobei zugleich die kleinste Spurweite
eingestellt ist, wie sie beispielsweise für die Fahrt der Arbeitsmaschine auf einer öffentlichen Straße eingehalten
werden muß. Im letzteren Falle ist das Rad 3 in
~>5 seiner höchsten Stellung, wobei zugleich die größte Spurweite eingestellt ist. In diesem Falle liegt der
Gesamtschwerpunkt der Arbeitsmaschine sehr tief und die Aufstandspunkte der Räder 3 haben ihre größte
seitliche Auslenkung, was besonders bei einer mit einem
no Kran ausgerüsteten Arbeitsmaschine beim Einsatz
desselben sehr vorteilhaft ist Zur Entlastung des Hydrozylinders 41 gerade in dieser Arbeitsstellung ist
am Querlenker 21 noch ein Anschlag 61 vorgesehen, der sich i,: der hochgeschwenkten Stellung des Querlenkers
i>". 21 am Tragteil 12 des Fahrgestellrahmens 1 abstützt.
Beim Arbeiten in unebenem Gelände kann die fahrbare Arbeitsmaschine innerhalb gewisser Grenzen
dadurch waagerecht eingestellt werden, daß die den
21 Ol 504
einzelnen Rädern 3 zugeordneten Hydrozylinder 41 entsprechend der jeweiligen Bodenhöhe verstellt
werden, wie das beispielsweise aus der F i g. 1 ersichtlich ist. Der dort gezeigte Höhenunterschied H beträgt etwa
600 mm. Die Spurweitenänderung beträgt dabei etwa 850 mm auf einer Fahrgestellseite.
Wenn man elastische Glieder, wie beispielsweise hydropneumatische Druckspeicher, in die Druckmittelzuleitung
zu den Hydrozylindern 41 einschaltet, erreicht man auf einfache Weise eine hydropneumatische
Federung der Arbeitsmaschine z. B. für die Straßenfahrt. Falls die Nachgiebigkeit des Fahrgestelles beim
Einsatz der Arbeitsmaschine unerwünscht ist, braucht man nur die elastischen Glieder wieder abzuschalten.
Der Stcucrzylindcr 51 und sein zugehöriger Sturzcinstcllzylinder
24 sind, wie oben beschrieben, im allgemeinen so ausgelegt, daß sich von selbst ein
Gleichlauf zwischen der Verslellung des Querlenkers 21 und der Änderung der Sturzeinstellung des Rades 3
ergibt, so daß die Hochachse des Rades 3 zur Mittelsenkrechten des Fahrgestellrahmens 1 im wesent
liehen parallel bleibt. Im Bedarfsfalle kann man jedoch
auch in die Verbindungsleitungen zwischen dieser beiden Hydrozylindern Steuerorgane einschalten, se
r> daß es möglich ist, den Gleichlauf zwischen derr
Sturzeinstellzylinder 24 und seinem zugehöriger Steuerzylinder 51 aufzuheben und die Sturzeinstellung
des zugehörigen Rades 3 besonderen Umständer anzupassen.
in Die großen Hydrozylinder 41 sind in dem hohler
Fahrgestellrahmen 1 gegen Verschmutzung und Beschädigung gut geschützt untergebracht. Wenn dennocl·
einemal eine Überholung dieser Zylinder 41 erforderlich ist, dann können sie nach dem Lösen des Joches 14 unc
ι s nach dem Herausnehmen der Bolzen der Bodengelenkt
44 ohne Schwierigkeiten aus dem Fahrgestellrahmen 1 herausgenommen werden. Da sie ganz am Ende de:
Hohlraumes des Fahrgestellrahmens 1 angeordnet sind kann dazu im Bedarfsfalle beispielsweise auch eii
2Ί Gabelstapler eingesetzt werden.
Hierzu 1 Dlntl Zeichnungen
Claims (3)
1. Höhen- und spurweitenveränderliche Einzelradaufhängung für eine fahrbare Arbeitsmaschine,
z. B. für Kranfahrzeuge und Bagger, mit einem als Hohlkörper ausgebildeten Fahrgestellrahmen, an
dem mittels schwenkbarer Querlenker die Räder angelenkt sind und die Flöhen- und Spurweitenänderung
durch Hydrozylinder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrozylinder (41)
im Hohlraum des Fahrgestellrahmens (1) angeordnet sind.
2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Rad (3) ein Querlenker
(21) vorgesehen ist, der über ein exzentrisch am Radiräger angeordnetes Gelenk (22) mit diesem
verbunden ist, und daß ein doppeltwirkender Siurzeinstellzylinder (24) vorhanden ist, der einerseits
über ein dem Gelenk (22) diametral gegenüberliegendes Gelenk (26) mit dem Radträger und
andererseits gelenkig mit dem Querlenker verbunden ist, und daß für diesen Sturzeinstellzylinder ein
Steuerzylinder (51) vorhanden ist, der im Hohlraum des Fahrgestellrahmens (1) angeordnet ist.
3. Radaufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hohlraum des
Fahrgestellrahmens (1) angeordneten Hydrozylinder (41 und 51) mit ihren Längsachsen im
wesentlichen nach der Längsachse des Hohlraumes ausgerichtet sind und mittels Winkelhebel (45 und
55) und querverlaufenden Stangen (48 und 53) mit den Querienkern (21) verbunden sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |