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DE2100977A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Verpacken eines Verpackungsgutes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Verpacken eines Verpackungsgutes

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Publication number
DE2100977A1
DE2100977A1 DE19712100977 DE2100977A DE2100977A1 DE 2100977 A1 DE2100977 A1 DE 2100977A1 DE 19712100977 DE19712100977 DE 19712100977 DE 2100977 A DE2100977 A DE 2100977A DE 2100977 A1 DE2100977 A1 DE 2100977A1
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DE
Germany
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packaging
wrapping material
side surfaces
length
main
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Application number
DE19712100977
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English (en)
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DE2100977C3 (de
DE2100977B2 (de
Inventor
Jean-Claude Maisons-Laffitte Rias (Frankreich). P
Original Assignee
Societe Industrielle de Plastiques et Resines Appliquees S.A., Paris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe Industrielle de Plastiques et Resines Appliquees S.A., Paris filed Critical Societe Industrielle de Plastiques et Resines Appliquees S.A., Paris
Publication of DE2100977A1 publication Critical patent/DE2100977A1/de
Publication of DE2100977B2 publication Critical patent/DE2100977B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2100977C3 publication Critical patent/DE2100977C3/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/30Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated
    • B65B43/305Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated specially adapted for boxes, cartons or carton blanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Societe Industrielle de Plastiques et Resines Appliquees S.A.
12, rue Lincoln
Paris (Prankreich)
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Verpacken
eines Verpackungsgutes.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Verpacken eines Verpackungsgutes, d.h. von Roh-, Halbfertig- oder Pertigerzeugnissen oder irgendwelchen anderen Waren in eine Verpackung, insbesondere mit sechs paarweise zueinander parallelen Seiten in der Form eines Parallelflachs, aus einem wärmeschweißbaren und wärmeschrumpfbaren Kunststoff.
Die Lagerhaltung und der Transport von Erzeugnissen oder Waren jeder Art in der heutzutage üblichen Form, d.h. in loser Form oder in Stapelung in einer Form., die allgemein im wesentlichen einem Parallelflach entspricht, macht die Verpackung dieser Güter mit einer warmeschrumpffähigen Kunststoffumhüllung, die entweder in der Form einer endlosen Folie oder in der Form einer Umhüllung vorliegt, erforderlich, bevor die Güter mit einer weiteren Verpackung versehen werden.
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Eine Maschine zum Verpacken von parallelflachen Paketen auf vier Seitenflächen ist bereits bekannt. Es wird eine schweißbare und schrumpffähige Folie verwendet, die auf eine waagerechte oder senkrechte Auflagerfläche einer Maschine gelegt wird, in der sich wenigstens eine verschiebbare Platte befindet, welche in der Ruhestellung einen Hohlraum verdeckt. Nachdem die eine oder die mehreren verschiebbaren Platten wegbewegt worden sind, wird der Verpackungsgegenstand in den Hohlraum geschoben, bzw. fällt infolge seiner Schwerkraft in diesen hinein. Damit umgibt die Kunststoffolie bereits drei Seiten des Verpackungsgegenstandes, und es ist lediglich erforderlich, die Folie in Verlängerung der drei Seitenflächen von beiden Seiten her kommend auf der vierten Seitenfläche einzuschlagen und dann die übereinander liegenden Seiten der Folie im wesentlichen in der Mittelachse der vierten Seitenfläche miteinander zu verschweißen, um die Verpackung zu erstellen. Im allgemeinen werden gleichzeitig zwei zueinander parallele Schweißnähte ausgeführt, die einen gegenseitigen Abstand von einigen mm aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, eine Trennvorrichtung zwischen den beiden zueinander parallelen Schweißnähten durchzuführen und den verpackten Gegenstand von der Folie abzutrennen (Englische Patentanmeldung Nr. 39 lo4/64).
Es sind auch bereits Maschinen zum Abdecken von Waren bekannt, wobei die auf einer Palette befindliche Ladung vermittels der
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Abdeckung zusammengehalten wird. Bei Maschinen dieser Ausführung befinden sich die abzudeckenden Gegenstände auf einer Palette, die auf einem verfahrbaren Untersatz ruht und mit diesem zusammen in ein senkrechtes Maschinengestell geführt wird. Das in der Form einer Umhüllung abgegebene Verpackungsmaterial wird durch Förderbänder zugeführt, die oberhalb der zu verpackenden Ladung eine Vielzahl von Saugoder Unterdruckvorrichtungen aufweisen, wobei die Umhüllung über die Ladung gezogen wird. Die Umhüllung wird anschließend bis auf die Höhe der Palette nach unten gezogen, so daß der Gegenstand auf seinen vier senkrechten Seitenflächen vollkommen eingehüllt wird, und dann wird in der Höhe der oberen waagerechten Fläche eine Verschweißung ausgeführt, um die Verpackung an dieser Stelle zu verschließen. Genau wie bei der vorstehend beschriebenen Verpackungsmaschine wird hier der noch auf der Palette ruhende Gegenstand einem Schrumpftunnel zugeführt, in dem die Kunststoffolie eingeschrumpft wird. Wenn sich das Verpackungsgut auf einer Palette befindet, schrumpft die Folie auf der gesamten Einheit, die aus dem Verpackungsgut und der Palette besteht, wodurch das Verpackungsgut auf der KLette gehalten und ein Transport ermöglicht wird. (Deutsche Patentanmeldungen Nr. P 17 61 895.0, P 19 23 672.7 lind P 18 lU 7*t2.7) Die Nachteile des Verpackungsverfahrens auf der Palette sind folgende: Die Verpackung findet nur an fünf Seitenflächen des Verpackungsgutes statt, die Höhe des Verpackungsgutes ist begrenzt und es ist unmöglich,
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senkrecht stehende Platten von mehreren mm Dicke mit der schrumpf fähigen Folie zu. umhüllen, weil das verpackte Paket, das auch nach dem Verpacken in der gleichen senkrechten Lage verbleibt, keine Standfestigkeit besitzt. Außerdem ist es nicht möglich, die Länge des abgegebenen ümhüllungsmaterials aus Kunststoff als Punktion der Höhe des zu verpackenden Paketes selbsttätig zu steuern. Daher ist es vor Beginn jedes Arbeitsganges erforderlich, die Länge des benötigten Ümhüllungsmaterials in Abhängigkeit von der Höhe des Verpackungs^utes von Hand einzustellen. Wenn daher die nacheinander in das senkrechte Maschinengestell eingeführten Gegenstände unterschiedliche Höhen aufweisen, muß daher zwischen den einzelnen Arbeitsgängen jeweils die Länge des zugeführten Umhüllungsmaterials eingestellt werden, was in jedem Falle zeitraubend und verwickelt ist. Die auf den Paletten befindlichen Gegenstände werden in waagerechter Richtung unter das Maschinengestell eingeführt und wieder aus diesem entfernt, wohingegen die Umhüllung der Verpackungsgegenstände mit dem aus Kunststoff bestehenden.Umhüllungsmaterial in senkrechter Richtung von oben nach unten erfolgt. Eine solche Anordnung bedingt die Diskontinuität des Verpackungsvorgangs auf den fünf Seitenflächen, da das Absenken des Umhüllungsmaterials erst dann beginnen kann, wenn der oder die zu verpackenden Gegenstände durch eine waagerechte Translationsbewegung genau unter die öffnung des Umhüllungsmaterials gebracht worden sind.
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Weiterhin ist schließlich eine Maschine zum Verpacken eines Verpackungsgutes auf sechs Seiten bekannt, die zwei verschwenkbar zueinander gelagerte Kästen aufweist, und in die das Verpackungsgut zwischen die beiden Kästen eingeführt wird und dabei gleichzeitig die zur Verpackung dienende Kunststoffolie vor sich her schiebt. Eine Ausführungsform einer derartigen Maschine ist z.B. in der deutschen Auslegeschrift DAS 1 277 beschrieben. Die Maschine hat die folgenden Nachteile: Die Verpackung ist auf Pakete von sehr kleinen Abmessungen beschränkt. Weiterhin muß die Kunststoffolie nach dem Verschweißen auf der vierten Paketfläche zur Erstellung der Verpackung auch auf den zu der vierten Seitenfläche senkrecht stehenden fünften und sechsten Seitenflächen verschweißt werden, was einen zusätzlichen Arbeitsgang und damit einen Zeitverlust bei jeder Verpackung bedeutet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen zahlreichen Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Verpacken in eine Verpackung mit sechs Seitenflächen zu schaffen. Zu diesem Zweck erfolgt die Verpackung vermittels eines rohrförmig ausgebildeten und in abgeflachter Formgebung vorgegebenen Umhüllungsmaterials, das auf einen Zylinder aufgewickelt ist und kontinuierlich abgegeben wird, wobei das Umhüllungsmaterial aus zwei zueinander parallelen und einander benachbarten großen Seitenflächen und zwei zwischen diesen befindlichen V-förmigen seitlichen Innenfalzen besteht, welche zur Ausbildung der bei-
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den sich gegenüberliegenden kleineren Seitenflächen der Verpackung dienen.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand des Umhüllungsmaterials zur Ausbildung der Rückwand der Verpackung verschweißt und dann das Umhüllungsmaterial über eine Länge nach vorn bewegt wird, die etwas größer ist als die Länge der herzustellenden Verpackung zuzüglich der Breite der Verpackung senkrecht zur Portbewegungsrichtung des Umhüllungsmaterials, auf einen Hauptabschnitt der beiden größeren Seitenflächen des Umhüllungsmaterials, der etwas länger ist als die Länge der Verpackung zuzüglich der halben Höhe der Verpackung, quer und einander entgegengesetzt gerichtete Saugwirkungen ausgeübt werden, wobei im vorderen Teil des Hauptabschnitts ein bis zu der quer verlaufenden Schweißnaht verlaufender äußerster Abschnitt, dessen Länge etwas größer ist als die halbe Höhe der Verpackung, unbeaufschlagt bleibt, dann die Verpackung entfaltet wird, indem die jeweils unter Saugwirkung stehenden Hauptabschnitte der beiden größeren Seitenflächen in Querrichtung über eine Strecke voneinander entfernt werden, die etwas größer ist als die Höhe der herzustellenden Verpackung, und auf diese Weise am vorderen Ende der Verpackung durch Entfalten des äußersten Abschnitts in Querrichtung eine Rückwand, und am hinteren Ende eine öffnung ausgebildet wird, das Verpackungsgut durch die öffnung hindurch bis zur Rückwand in das Innere der Verpackung eingeführt wird, die beiden äußersten hinteren
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Abschnitte der beiden größeren Seitenflächen der Verpackung, die eine etwas größere Länge als die Länge der halben Höhe der Verpackung aufweisen, und die beiden äußersten hinteren Abschnitte der beiden kleineren Seitenflächen der Verpackung in Richtung der Verpackungslängsachse zueinander hin eingeschlagen werden und schließlich die Verpackung verschlossen wird, indem die einander benachbarten Kanten der beiden zusammengelegten äußersten hinteren Abschnitte miteinander verschweißt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken eines Verpackungsgutes in eine Verpackung, insbesondere mit sechs paarweise zueinander parallelen Seiten, aus einem wärmeschweißbaren und wärmeschrumpfbaren Kunststoff, mit einer zum kontinuierlichen Zuführen des flachgefalteten rohrförmigen Umhüllungsraaterials dienenden Abwickelvorrichtung, einer zum Entfalten des Umhüllungsmaterials in Querrichtung und zur Ausbildung einer Verpackung mit sechs paarweise zueinander parallelen Seiten dienenden Saugvorrichtung und auf der AufStromseite der Saugvorrichtung angeordneten, quer verlaufenden Trenn- und Schweiß vorrichtungen erfin*- dungsgemäß gekennzeichnet durch zwei waagerecht angeordnete hohle Saughauptplatten, die aus je einer unteren und oberen, zueinander verstellbaren Platte bestehen, deren gegenüberliegende Seitenflächen in Verbindung mit einer Unterdruckquelle stehende Durchbrechungen aufweisen, eine an den hinteren Ab-
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schnitt jeder Platte jeweils anschließende Hilfssaugplatte mit Durchbrechungen in den sich gegenüberliegenden Seitenflächen, die ebenfalls in Verbindung mit der Unterdruckquelle stehen, wobei jede Hilfsplatte jeweils in der Verlängerung der ihr zugeordneten Hauptplatte angeordnet und jeweils an einer quer und waagerecht verlaufenden Welle an dieser angelenkt ist, sowie durch Vorrichtungen zum zueinander hin gerichteten Verschwenken der Hilfsplatten in bezug auf die Hauptplatten, an dem hinteren Rand jeder Hilfssaugplatte angeordnete Schweißvorrichtungen und Vorrichtungen zum Abziehen des flachgefalteten Umhüllungsmaterials zwischen den beiden waagerechten Hauptplatten über eine Länge nach vorn, die etwas größer ist als die Länge der Verpackung, zuzüglich der Querabmessung (Höhe) der Verpackung.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Maschine gestattet ein kontinuierliches Verpacken, wobei während des Verpackungs-Vorgangs keine zusätzlichen Handgriffe erforderlich sind. Die Verpackungsgegenstände werden auf allen sechs Seiten verpackt. Die erfindungsgemässe Maschine gestattet außerdem ohne Veränderung ihrer Einstellung die Verwendung unterschiedlicher Umhüllungsmaterxalbreiten und das kontinuierliche Verpacken von Gegenständen unterschiedlicher Höhen, Breiten und vor allem unterschiedlicher Längen. Insbesondere die Länge des Verpackungsgegenstandes ist praktisch unbegrenzt, da dieser in waagerechter Lage in die Maschine eingeführt wird. Die einzige Beschränkung besteht in den Ab-
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iiiessungen der Maschine selbst.
Entsprechend der Erfindung bestimmt die Maschine selbsttätig und in Abhängigkeit von den Abmessungen des Verpackungsgutes sowohl die Länge des benötigten Umhüllungsmaterials als auch ihre eigenen Arbeitseigenschaften, so insbesondere die Länge, über welche ein Unterdruck erzeugt wird.
Die Zuführ- und Abgaberichtung für das Verpackungsgut in das bzw. aus dem Inneren der Maschine wie auch die Zuführrichtung des Kunststoff-Umhüllungsmaterials verlaufen parallel zueinander. Der jeweils im Verpackungsvorgang befindliche Verpackungsgegenstand schiebt praktisch den bereits verpackten Gegenstand vor sich her, so daß kein Zeitverlust zwischen den verschiedenen Arbeitsvorgängen auftritt. Dieses Merkmal wird im Vergleich zu den in den vorgenannten deutschen Patentanmeldungen beschriebenen Maschinen für die Verpackung auf fünf Seiten dadurch ermöglicht, daß das Kunststoff-Verpackungsmaterial nicht über das Verpackungsgut gezogen, sondern in der erfindungsgemäßen Maschine im Gegenteil dazu das Verpackungsgut in das Innere des bereits entfalteten rohrförmigen Umhüllungsmaterials eingeschoben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Pig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken nach der Erfindung.
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Fig. 2 ist ein seitlicher Aufriß der Maschine.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des flachgefalteten rohrförmigen Umhüllungsmaterials aus einem wärmeschweißbaren und wärmeschrumpfbaren Kunststoff, das sich auf einem Abwickelzylinder befindet.
Fig. 4 ist ein Aufrißquerschnitt durch die Maschine entlang der Linie IV-IV.
Fig. 5 ist eine Darstellung der quer verlaufenden Trenn- und Schweißvorrichtungen beim Ausführen der vorderen Schweißnaht in dem Umhüllungsmaterial zur Ausbildung der Verpackungsrückwand.
Fig. 6 ist eine teilweise stirnseitige Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 5·
Fig. 7 ist eine stirnseitige Draufsicht auf die Vorrichtungen der Fig. 5 und zeigt die Mitnehmervorrichtungen der Trennvorrichtung und die relative Lage der Schweißvorrichtung.
Fig. 8 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teils der Mitnehmervorrichtung, durch welche das flachgefaltete Umhüllungsmaterial nach vorn bewegt wird.
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die beiden in der Arbeitsstellung befindlichen Hilfsplatten.
Der zu verpackende Gegenstand 1 kann entweder aus einem kompakten Block in der Form eines Parallelflachs oder aus waagerecht übereinander gestapelten Platten bestehen, die einen im wesent-
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lichen blockförmigen Raum einnehmen. In Fig. 2 ist ein Verpackungsgegenstand mit der letztgenannten Beschaffenheit dargestellt, wobei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen werden soll, daß die Erfindung die Verpackung von Gegenständen beliebiger Beschaffenheit und beliebigen Volumens gestattet, wenn deren Formgebung die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zuläßt.
Das Verpackungsmaterial aus einem warmeschweißbaren und wärmeschrumpfbaren Kunststoff besteht beispielsweise aus einer transparenten, zweifach orientierten Polyäthylenfolie von 100 pm Stärke, die in der Form einer Trommel 2 aufgewickelt ist. Wie aus Fig. 3 zu ersehen, besteht die Verpackung aus einem flachgefalteten rohrförmigen Umhüllungsmaterial 3 mit zwei zueinander parallelen und einander benachbarten großen Seitenflächen 4 und 5 und zwischen diesen befindlichen V-förmigen seitlichen Innenfalzen 6 und 7, welche zur Ausbildung der beiden sich gegenüberliegenden kleineren Seitenflächen in der fertigen Verpackung dienen. Die Breite des flachgefalteten Umhüllungsmaterials hängt von der Breite der zu erstellenden Verpackung ab und ist gleich deren Breite zuzüglich eines Schrumpf Zuschlages für die Folie von 15 - 20 56, wobei dieser Zuschlag ausreichend groß bemessen ist, um ein leichtes und schnelles Einführen der Verpackungsgegenstände zu gestatten.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende
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und in den Figuren 1 und 2 dargestellte Maschine weist die nachstehend genannten Elemente auf, welche fest mit einem Maschinengestell 8 verbunden sind: Eine erste waagerechte untere Hauptplatte 9 und eine zweite waagerechte obere Hauptplatte Io, die jeweils zueinander beweglich angeordnet sind und deren einander zugewandte Oberflächen Durchbrechungen . aufweisen, welche bei 12 mit einer Unterdruckquelle 13 beispielsweise in der Form einer Unterdruckpumpe in Verbindung stehen, welche das Ansaugen der größeren Seitenflächen des ■Umhüllungsmaterials gestatten, wobei dieser Unterdruck in einer solchen Weise gesteuert wird, daß das Kunststoff-Umhüllungsmate rial nicht in sich zusammenfällt oder in die Durchbrechungen hineingesaugt wird. Die untere Platte 9 ist fest mit dem Maschinengestell 8 verbunden, während die obere Hauptplatte Io gegenüber der unteren Platte 9 an vier Führungspfosten 14 verschiebbar gelagert ist, die jeweils paarweise an dem vorderen und dem hinteren Ende der Maschine angeordnet sind. Die Verstellung der oberen Platte in bezug auf die untere Platte erfolgt z.B. vermittels Druckzylindern 14a, die im Inneren der Führungspfosten 14 angeordnet sind.
Jede Hauptplatte ist an ihremhLnteren Abschnitt mit jeweils einer Hilfsplatte versehen, d.h. einer unteren Platte 15 bzw. einer oberen Platte 16. Die Hilfsplatten befinden sich in der Verlängerung der Hauptplatten und sind an diesen vermittels quer und waagerecht verlaufender Wellen 17 bzw. 18 angelenkt. Weiterhin sind Vorrichtungen wie z.B. Druckzylinder 19 zum
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.zueinander hin gerichteten Verschwenken der Hilfsplatten 15 und 16 in bezug auf die Hauptplatten 9 und Io vorgesehen. Die einander zugewandten Oberflächen der beiden Hilfsplatten 15 und 16 weisen Durchbrechungen 2ο auf, welche den Durchbrechungen 11 entsprechen und ebenfalls mit einer Unterdruckquelle in Verbindung stehen. In der in Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist nur eine einzige Unterdruckquelle 13 vorgesehen, und die Durchbrechungen 2o in den Hilfsplatten 15 und 16 stehen mit den Durchbrechungen 11 in den Hauptplatten 9 und Io über biegsame Schlauchleitungen 21 in Verbindung. Die beiden Hilfssaugplatten 15 und 16 weisen entlang ihrer hinteren Querkante Vorrichtungen 15a bzw. 16a auf, welche das Verschweißen des Kunststoff-Umhüllungsmaterials 3 gestatten. Das untere Element 15a besteht z.B. aus der Heizvorrichtung, und das obere Element 16a aus einer mit Teflon beschichteten inerten Auflagefläche, die lediglich zum Abstützen für das Heizelement 15a dient.
Auf der AufStromseite der beiden Hilfsplatten befinden sich ein unterer und ein oberer Querkasten 22 bzw. 23, die jeweils fest mit der unteren Hauptplatte 9 bzw. der oberen Hauptplatte Io verbunden sind. Die Querkästen weisen Durchbrechungen 24 auf, welche vermittels starrer Rohrleitungen 25 mit den Durchbrechungen in den Hauptplatten 9 und Io und damit auch mit der Unterdruckquelle verbunden sind. Die beiden Querkästen 22 und 23 haben die Aulgabe, eine zusätzliche Saugwirkung auf die größeren äußeren Seitenflächen des Umhüllungsmaterials
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3 auszuüben, um das Einführen der Verpackungsgegenstände zu erleichtern.
Auf der Aufstromseite der beiden Querkästen 22 und 23 befinden sich quer verlaufende Trenn- und Schweißvorrichtungen, die ebenfalls aus zwei Elementen, nämlich einem unteren und einem oberen Element bestehen, die fest jeweils mit der unteren Hauptplatte 9 bzw. der oberen Hauptplatte Io verbunden sind. Das obere Element 26 der Schweißvorrichtung weist zwei parallel zueinander in Querrichtung vorstehende Teile 26a und 26b auf, während das untere Element 27 zwei parallel zueinander in Querrichtung vorstehende Teile 27a und 27b aufweist, und diese Teile in jeweils durch die vorspringenden Teile 26a und 26b verlaufenden senkrechten Ebenen liegen. Der eine der beiden auf der Aufstromseite vorstehenden Teile wie z.B. der untere Teil 27a dient zur Erhitzung, während der auf der Aufstromseite zugeordnete vorspringende obere Teil 26a aus einer mit Teflon beschichteten inerten Fläche besteht. Die beiden auf der Abstromseite vorstehenden Teile, nämlich der untere Teil 27b und der obere Teil 26b stellen inerte Anlageflächen z.B. aus Messing dar., die lediglich zur Erzielung der Festigkeit des Umhüllungsmaterxals 3 und zum Halten desselben dienen, wenn es durch eine Trennvorrichtung zerschnitten wird.
Die Trennvorrichtung 28 ist fest mit einer der beiden Hauptplatten verbunden, in dem hier dargestellten Ausführungsbeipiel
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mit der unteren Hauptplatte und trägt ein Messer 29 mit zwei Schneiden 29a und 29b. Das Messer 29 ist in bezug auf die Portbewegungsrichtung des Umhüllungsmaterials 3 in Querrichtung in einer senkrechten Ebene angeordnet, die im wesentlichen mit der Mittelebene zwischen den beiden vorstehenden Teilen 27a und 27b zusammenfällt. Das Messer 29 wird durch eine endlose Kette 3o fortbewegt, die um vier Kettenräder herumgeführt ist, von denen z.B. das Kettenrad 31 angetrieben wird. Auf diese Weise wird das Messer zwischen den Innenwänden der vorstehenden Teile 27a und 27b zwischen den beiden in Fig. 7 dargestellten äußeren Stellungen hin und herbewegt. Die eine Messerstellung ist in Fig. 7 in ausgezogenen Linien dargestellt, während die andere in gestrichelten Linien angedeutet ist. In beiden Stellungen befindet sich das Messer in bezug auf die Fortbewegungsrichtung des Umhüllungsmaterials 3 jeweils in einem kleinen Abstand links bzw. rechts von der Schweißvorrichtung 26 und 27.
Die Abwickeltrommel 2 mit dem Umhüllungsmaterial 3 befindet sich auf der Aufstromseite der vorstehend beschriebenen Maschine. Vermittels einer Spanntrommel 32 wird das Umhüllungsmaterial 3 in bezug auf die quer angeordnete Trenn- und Schweißvorrichtung in im wesentlichen waagerechter Richtung zugeführt. Das Umhüllungsmaterial 3 wird vermittels eines Druckzylinders 33 gegen die Spanntrommel 32 gedrückt und hält das Umhüllungsmaterial in Eingriff mit der Trommel, wenn die Spannung innerhalb des Umhüllungsmaterial in Richtung der Maschine auf den
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Wert null abfällt. Der Druckzylinder 33 verhindert gleichzeitig, daß das Umhüllungsmaterxal 3 zurücklaufen kann.
Nach einem weiteren Merkmal weist die erfindungsgemäße Maschine an ihren beiden Längsseiten gegenüber den V-förmigen seitlichen Innenfalzen sechs und 7 des Umhüllungsmaterials 3 zwei zueinander symmetrische Auflager 31Ja und 34b auf, die vermittels einer endlosen Mitnehmerkette 36 in Richtung des Doppelpfeils 35 hin und her bewegt werden. Die Kette 36 ist in Längsrichtung um wenigstens vier Kettenräder herumgeführt, von denen z.B. das Kettenrad 37 angetrieben ist. Jedes der beiden Auflager 34a und 34b trägt jeweils einen Mitnehmerzapfen 38a bzw. 38b, wobei sich die beiden Mitnehmerzapfen an den gegenüberliegenden Seiten des Umhüllungsmaterials 3 befinden und wenigstens teilweise in den zugeordneten V-förmigen seitlichen Innenfalz 6 bzw. 7 eingeführt werden.
Entsprechend einem weiteren Merkmal besteht die untere Saughauptplatte 9 in Längsrichtung aus drei Abschnitten 9a, 9b und 9c, zwischen denen zwei Zwischenräume 39a und 39b gebildet werden. Oberhalb der Zwischenräume 39a und 39b befinden sich zwei Förderbänder 4oa bzw. 4ob, die jeweils in eine von zwei Längs aus nehmungen 1IIa bzw. 4lb eingreifen können,'welche in der oberen Hauptplatte Io ausgebildet sind und diese Platte Io in drei Abschnitte loa, lob und loc unterteilen, welche den Abschnitten 9a, 9b und 9c entsprechen (siehe Pig. 4). Diese Längsausnehmungen 4la und 4Ib nehmen die Förderbänder
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4oa bzw. 4ob auf, wenn die obere Platte Io auf die untere •Platte 9 abgesenkt wird und mit dieser in Berührung kommt. Die Förderbänder 4oa und 4ob stehen bei Einführen des Verpackungsgutes still und werden erst dann in Betrieb gesetzt, wenn ein bereits fertig verpackter Gegenstand abgegeben werden soll, wobei gleichzeitig das zum Verpacken des nachfolgenden Verpackungsgegenstandes dienende Umhüllungsmaterial 3 in die Maschine eingeführt wird. Der Verpackungsgegenstand selbst wird erst später eingeführt. Die Antriebsvorrichtung für die Förderbänder 4oa und 4ob besteht beispielsweise aus einem Motor 4oc.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Zu Beginn eines Arbeitsvorganges wird das Umhüllungsmaterial 3 bei 42 entlang der Länge seiner Vorderkante 55 in Querrichtung verschweißt, wodurch die Rückwand der Verpackung ausgebildet wird. Die Mitnehmerzapfen 38a und 38b, welche etwas hinter der Schweißnaht 42 in die beiden Innenfalze des Umhüllungsmaterials 3 eingreifen, verhindern, daß das Umhüllungsmaterial 3 zurücklaufen kann. Die obere Hauptplatte Io befindet sich in der Ruhestellung, d.h. in der angehobenen Stellung, und die Hilfsplatten 15 und 16 befinden sich ebenfalls in der Ruhestellung, d.h. in der Verlängerung jeweils ihrer entsprechenden Hauptplatte. Die beiden Förderbänder 4oa und 4ob stehen still. Die Trennvorrichtung 28 befindet sich in einer ihrer beiden äußeren Ruhestellungen, die in Fig. 7 dargestellt sind, und die Auflager 34a und 34b für
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die Mitnehmerzapfen 38a und 38b befinden sich in der Ausgangsstellung, d.h. in ihrer äußersten Stellung am hinteren Ende der Maschine. Die Unterdruckquelle 13 übt in diesem Zeitpunkt an den Durchbrechungen der Platten keinen Unterdruck aus, da das Hauptventil 63 geschlossen ist.
'Ein Verpackungsgegenstand wie z.B. ein Paket 1 wird dann vermittels Förderbändern 45 einem Zuführtisch 44 zugeführt, der sich auf der AufStromseite der Maschine befindet, wodurch der selbsttätige Arbeitsablauf der Maschine ausgelöst wird. Der Verpackungsgegenstand 1 betätigt nämlich mehrere elektrische Kontakte 46, die in genau vorgegebenen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, so daß die Länge des Verpackungsgegenstandes vermittels der Kontakte 46 bekannt ist und ein entsprechender Befehl der Antriebsvorrichtung 37 für die Mitnehmerzapfen 38a und 38b für das Umhüllungsmaterial 3 mitgeteilt werden kann. Die sich an der Schweißnaht 42 abstützenden Mitnehmerzapfen 38a und 38b ziehen das Umhüllungsmaterial 3 in Richtung des Pfeils 47 entlang der Oberfläche der unteren Platte in das Innere der Maschine, und zwar bis die Auflager 34a und 34b vor Kontaktgeber 48 gelangt sind, vermittels welcher Elektromagnetventile 49 geöffnet werden, durch welche die untere Platte 9 und die obere Platte Io über eine Länge unter Unterdruck gesetzt werden, welche etwas größer ist als die Länge der Verpackung, zuzüglich der halben Verpackungshöhe. Die beiden Hauptplatten, nämlich die untere Platte 9 und die obere Platte Io sind an ihren vorderen Enden
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in mehrere quer nebeneinander angeordnete Abteile 54 unterteilt, und der Abstand zwischen zweien dieser Abteile ist beispielsweise durch das Bezugszeichen 5o angedeutet.
Wenn daher während des Absenkens der oberen Platte Io in Richtung der unteren Platte 9 das Hauptventil 63 geöffnet und der von der Unterdruckquelle 13 erzeugte Unterdruck vermittels der Rohrleitungen 51 bzw. 52 einerseits an die untere Einheit, die aus den Platten 9 und 15 und dem Kasten 22 besteht, und andererseits an die obere Einheit, die aus den Platten Io und l6 und dem Kasten 23 besteht, angelegt wird, kann sich dieser Unterdruck erst dann auf die Abteile 54 auswirken, wenn entsprechende Ventile 49 geöffnet werden, die in den vorderen Unterdruckleitungen 53 angeordnet sind.
Aufgrund des Arbeitsprinzips der Maschine und der Tatsache, daß die Abteile 54, welche durch öffnen der Ventile 53 mit Unterdruck beaufschlagt werden, im vorderen Teil der Maschine angeordnet sind, ergibt sich eine bestimmte Nutzlänge, welche der Mindestlänge für alle Verpackungsgegenstände 1 entspricht und beispielsweise 2 m betragen kann.
Die Hauptplatten 9 und Io weisen vorzugsweise an ihrem vorderen Abschnitt wenigstens zwei Abteile von jeweils 50 cm Länge auf, so daß nützliche Unterdrucklängen von 2,50 m bzw. 3 m erhalten werden. In diesem Fall wird der Unterdruck in den vorderen Abteilen 5* vermittels vier Elektromagnetventilen 49, nämlich
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zwei oberen und zwei unteren Ventilen, gesteuert, wobei diese Steuerung auf einer Länge erfolgt, welche genau der Länge der zu erstellenden Verpackung für einen Verpackungsgegenstand entspricht, welcher sich noch auf dem Zuführtisch 44 befindet.
Während die Hauptplatten 9 und Io über eine Länge, welche genau der Länge des Verpackungsgegenstandes 1 entspricht, unter Unterdruck gesetzt werden, wird das Umhüllungsmaterial 3 vermittels der beiden Mitnehmerzapfen 38a und 38b entlang der Oberfläche der unteren Platte 9 über eine Länge nach vorn gezogen, welche der Länge der auszuführenden Verpackung entspricht, zuzüglich einer Strecke, die etwas größer ist als die Höhe der Verpackung. Zu dieser Gesamtlänge kommt wohlgemerkt noch ein Zuschlag von 15 - 20 %3 der für die Schrumpfung des Umhüllungsmaterials erforderlich ist und auf den bereits in Verbindung mit der Beschreibung der Größe des Umhüllungsmaterials eingegangen wurde.
Die Auflager 34a und 34b führen ihren Arbeitshub aus und kehren, gesteuert durch die Kontaktgeber 48 zum öffnen der Elektromagnetventile 49, wieder in die in Pig. I dargestellte Ausgangsstellung zurück, indem sie entlang der Innenfalze 6 und 7 gleiten. Damit lösen sie die Abwärtsbewegung der oberen Hauptplatte Io und der mit dieser verbundenen Bauelemente, nämlich der Hilfsplatte 16, der Schweißvorrichtung 26 und des zusätzlichen Unterdruckkastens 23 aus. Die obere Platte Io wird so
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.weit abgesenkt, bis sie die untere Platte 9 berührt.
Die Haupt- und die Hilfsplatten wie auch die beiden Querkästen werden dann durch öffnen des Hauptventils 63 unter Unterdruck gesetzt, so daß die beiden zueinander parallelen und benachbarten großen Seitenflächen 4 und 5 des ümhüllungsmaterials 3 jeweils fest an den ihnen zugewandten Oberflächen der Platten und der Kästen anhaften. Dabei nehmen die Längsausnehmungen 4la und 4lb in der bereits beschriebenen Weise die Förderbänder 4oa und 4ob auf, wenn sich die obere und untere Platte Io bzw. 9 berühren, so daß die großen Seitenflächen des Umhüllungsmaterials 3 einwandfrei von den Durchbrechungen 11 aufgenommen werden, an denen ein Unterdruck ausgeübt wird.
Während sich die untere und obere Platte berühren, führt die aus den vorstehenden Teilen 26a und 27a bestehende Schweißvorrichtung die quer verlaufende Schweißnaht 42 aus, welche später den vorderen Rand der Umhüllung zur Verpackung des Verpackungsgegenständes 1 bildet, der im Anschluß an den bereits auf dem Zuführtisch 44 befindlichen Gegenstand zugeführt wird. Das Abtrennen des Umhüllungsmateriais 3 auf der Abstromseite der quer verlaufenden Schweißnaht 42 erfolgt vermittels einer der beiden Schneiden 29a oder 29b des Messers 29, das nach dem Abtrennen eine äußere Stellung einnimmt, die gegenüber und symmetrisch zu der Stellung liegt, welche es vor dem Abtrennvorgang eingenommen hatte.
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Nach Ablauf der zur Ausführung der Schweißnaht 42 und des Schnittes entlang der vorderen Querkante 55 erforderlichen Zeit werden die obere Platte Io und die mit dieser verbundenen Elemente vermittels der in den Führungspfosten 14 befindlichen Druckzylinder 14a wiederum bis auf eine Höhe angehoben, die etwas größer ist als die Höhe des Verpackungsgegenstandes 1. Da die obere Platte Io unter Unterdruck steht, nimmt sie die große Seitenfläche 4 des Umhüllungsmaterials 3 mit. Dadurch wird das Umhüllungsmaterial entfaltet und nimmt selbsttätig die in den Figuren 1, 2 und 4 dargestellte Lage ein, in der seine kleinen Seitenflächen und der äußerste vordere Abschnitt 56 im vorderen Teil des unter Unterdruck stehenden Hauptabschnittes im wesentlichen senkrecht verlaufen. Der äußerste vordere Abschnitt 56, welcher von der quer verlaufenden Schweißnaht 42 begrenzt ist, die bei dem vorhergehenden Arbeitsgang ausgebildet wurde, hat eine Höhe, die etwas größer ist als die Höhe der zu erstellenden Verpackung und bildet daher die Rückwand dieser Verpackung.
Bei Beendigung der Aufwärtsbewegungder oberen Platte Io wird ein Stößel 58 betätigt, welcher den Verpackungsgegenstand 1 durch die hintere öffnung in das Innere des Umhüllungsmaterials 3 schiebt. Die hintere öffnung hat zu diesem Zweck einen etwas größeren Querschnitt als der Verpackungsgegenstand. Der Verpackungsgegenstand wird durch den Stößel 58 selbsttätig bis zum vorderen Abschnitt 56 geschoben, und zu diesem Zweck weist
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der Stößel vorzugsweise die Form eines Schwanenhalses auf. Die still stehenden Förderbänder 4oa und 4ob erleichtern das Einführen des Yerpackungsgegenstandes, indem sie als Gleitschuhe wirken. Dann befindet sich die hintere senkrechte Seitenfläche des Verpackungsgegenstandes in der Höhe der hinteren Querkante 68 der Platten 9 und Io.
Zu Ende seines Hubes wird der Stößel 58 zum Rücklauf gebracht, und es wird ein Gebläse 59 in Tätigkeit gesetzt, das mit zwei seitlichen, jeweils auf der rechten und der linken Seite und im wesentlichen in der waagerechten Mittelebene der Verpackung angeordneten Luftaustrittsöffnungen 6o durch Luftzuführleitungen 61 verbunden ist. Die Luftaustrittsöffnungen 6o haben die Aufgabe, die äußersten hinteren Abschnitte der sich gegenüberliegenden beiden kleineren Seitenflächen in Richtung der Maschinenlängsachse zu drücken, damit beim Verschließen der Verpackung ein sauberer Abschluß derselben erhalten wird und von der fertigen Verpackung kein unnützes Kunststoffmaterial vorsteht.
Sobald der Stößel 58 die Hilfspaltten 15 und 16 ausgelöst hat, betätigt er die Druckzylinder 19, wodurch die Hilfsplatten 15 um ihre waagerechten Wellen 17 und 18 verschwenkt werden.. Die Hilfsplatten 15 und 16 stehen in der geschlossenen Stellung an ihren vorstehenden Teilen 15a und 16a in gegenseitiger Berührung, wobei sie die hintere Schweißnaht 65 an dem Umhüllungsmaterial 3 ausbilden, welche die zweite Rückwand
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der Verpackung bildet. Gleichzeitig wird das Gebläse 59> das mit den Luftaustrittsöffnungen 6o verbunden ist, abgeschaltet, und das Hauptventil 633 welches am Ausgang der Unterdruckpumpe 13 angeordnet ist, geschlossen. Damit wird der Druck an den Durchbrechungen 11, 2o und 24 gleich dem atmosphärischen Luftdruck.
Nach Ablauf der zur Ausführung der hinteren Schweißnaht 65 erforderlichen Zeit werden einerseits die Hilfsplatten 15 und 16 vermittels der Druckzylinder 19 wieder in die geöffnete Stellung gebracht, und andererseits wird der Antriebsmotor 4oc für die Förderbänder 4oa und 4ob in Tätigkeit gesetzt, um den verpackten Gegenstand einschließlich seines hinteren Teils auf den Abgabetisch 64 zu befördern. Der auf diesem Tisch befindliche Gegenstand wird dann von weiteren (nicht dargestellten) Förderbändern einer (ebenfalls nicht dargestellten) Transportvorrichtung aufgenommen und weiter transportiert, welche die verpackten Pakete einem Schrumpftunnel oder dgl. zuführt, in dem das Umhüllungsmaterial allseitig schrumpft und genau die parallelflache Form des verpackten Gegenstandes 1 annimmt.
Während der verpackte Gegenstand dem Schrumpfofen zugeführt wird, betätigt ein weiterer, auf dem Zuführtisch 44 befindlicher Verpackungsgegenstand eine bestimmte Anzahl von elektrischen Kontakten 46, wodurch das Umhüllungsmaterial 3 vermittels der mit den Auflagern 34a und 34b verbundenen Mitnehmerzapfen
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38a und 38b über eine von der Länge dieses neuen Verpackungsgegenstandes abhängige Länge in Richtung des Pfeils 47 in die Maschine hineingezogen wird. Dabei steuern die Auflager 34a und 34b bei ihrer Bewegung wiederum die zusätzlichen Ventile 49 in die Öffnungsstellung, so daß die Hauptplatten nur über eine Länge unter Unterdruck gesetzt werden, welche genau der Länge der zu erstellenden Verpackung entspricht, zuzüglich der halben Höhe der Verpackung.
In Fig. 2 sind beispielsweise am vorderen Teil der Maschine zwei Stellungen des äußersten vorderen Abschnitts 56 des Umhüllungsmaterials 3 wie auch die beiden Stellungen des entsprechenden Verpackungsgegenstandes dargestellt, und diese Stellungen dienen zur Veranschaulichung für die Anwendung der Abteile 54 zur Erzielung einer gewünschten Länge, die mit Unterdruck beaufschlagt wird.
Um das Entweichen der zwischen dem Verpackungsgegenstand und dem Umhüllungsmaterial 3 befindlichen Luft bei der Schrumpfung zu ermöglichen, werden bei Anfertigung der Schweißverbindung 42 an dem Umhüllungsmaterial 3 Luftabzugsöffnungen 66 vorgesehen. Zu diesem Zweck wird in den vorstehenden Teilen 26a und 26b, welche zur Ausführung der vorderen Schweißnaht 42 dienen, wenigstens eine Einkerbung 67 vorgesehen. Es kann beispielsweise wie in Fig. eine einzige mittige Luftabzugsöffnung vorgesehen sein, oder es können entsprechend der Fig. 6 zwei zueinander
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symmetrisch angeordnete öffnungen vorgesehen werden.
Die vorstehend beschriebene Maschine hat im wesentlichen die folgenden Vorteile: Sie gestattet einen vollkommen hermetischen Abschluß der Verpackung, da diese auf allen sechs Oberflächen erfolgt. Alle Arbeitsgänge werden selbst-.tätig ausgeführt, ohne daß eine Betätigung von Hand erforderlich ist. Die Länge des Verpackungsgegenstandes bestimmt die Länge des benötigten Umhüllungsmaterials wie auch die Länge, über welche die untere und obere Hauptplatte einen Unterdruck ausüben. Aufeinanderfolgende Verpackungen v/erden praktisch kontinuierlich erstellt. Mit der Abgabe eines verpackten Gegenstandes von der Maschine wird gleichzeitig das zur Verpackung des nächstfolgenden Gegenstandes dienende Umhüllungsmaterial in die Maschine eingeführt. Die Abmessungen der Verpackungsgegenstände sind nur durch die Abmessungen der Maschine selbst begrenzt, da durch das Einführen der Verpackungsgegenstände in waagerechter Richtung in die Maschine und das ebenfalls in waagerechter Richtung erfolgende Verpacken eine einwandfreie Standfestigkeit der Verpackungsgegenstände gewährleistet ist.
Zu den Vorteilen, die vermittels der erfindungsgemäßen Maschine erhalten werden, kommen noch die Vorteile hinzu, die sich aus der Verpackung mit einer schrumpffähigen Kunststoffolie ergeben, nämlich Schutz gegen atmosphärische Einflüsse, guter Zusammenhalt eines aus mehreren einzelnen
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Gegenständen bestehenden Verpackungsgutes und die Sichtbarkeit des Verpackungsinhalts von außen.
- Patentansprüche -
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    [IJ Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken eines Verpackungsgutes in eine Verpackung, insbesondere mit sechs paarweise zueinander parallelen Seiten, aus einem wärmeschweißbaren und wärmeschrumpfbaren Kunststoff, der kontinuierlich in der Form eines flachgefalteten rohrförmigen Umhüllungsmaterials mit zwei zueinander parallelen und einander benachbarten großen Seitenflächen und zwei zwischen diesen befindlichen V-förmigen seitlichen Innenfalzen, welche zur Ausbildung der beiden sich gegenüberliegenden kleineren Seitenflächen der Verpackung dienen, abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand des Umhüllungsmaterials (3) zur Ausbildung der Rückwand (56) der Verpackung verschweißt und dann das Umhüllungsmaterial über eine Länge nach vorn bewegt wird, die etwas größer ist als die Länge der zu erstellenden Verpackung, zuzüglich der Breite der Verpackung senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Umhüllungsmaterials, auf einen Hauptabschnitt der beiden größeren Seitenflächen des Umhüllungsmaterials, der etwas länger ist als die Länge der Verpackung zuzüglich der halben Höhe der Verpackung, quer und einander entgegengesetzt gerichtete Saugwirkungen ausgeübt werden, wobei im vorderen Teil des Hauptabschnittes ein bis zu der quer verlaufenden Schweißnaht (42) verlaufender äußerster Abschnitt, dessen Länge etwas größer ist als die halbe Höhe der Verpackung, unbeaufschlagt bleibt, dann die Verpackung entfaltet wird,
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    .indem die jeweils unter Saugwirkung stehenden Hauptabschnitte "der beiden größeren Seitenflächen in Querrichtung über eine Strecke voneinander entfernt werden, die etwas größer ist als die Höhe der herzustellenden Verpackung, und auf diese Weise am vorderen Ende der Verpackung durch Entfalten des äußersten Abschnitts in Querrichtung eine Rückwand (56), und am hinteren Ende eine öffnung ausgebildet wird, das Verpackungsgut (1) durch die öffnung hindurch bis zur Rückwand in das Innere der Verpackung eingeführt wird, die beiden äußersten hinteren Abschnitte der beiden größeren Seitenflächen der Verpackung, die eine etwas größere Länge als die Länge der halben Höhe der Verpackung aufweisen, und die beiden äußersten hinteren Abschnitte der beiden kleineren Seitenflächen der Verpackung in Richtung der Verpackungslängsachse zueinander hin eingeschlagen werden und schließlich die Verpackung verschlossen wird, indem die einander benachbarten Kanten der beiden zusammengelegten äußersten hinteren Abschnitte miteinander verschweißt werden (65).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (55) des Umhüllungsmaterials in Querrichtung verschweißt wird und mindestens eine zum Entweichen von Luft dienende Luftabzugsöffnung (66) belassen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten hinteren Abschnitte der beiden sich gegenüberliegenden kleineren Seitenflächen vermittels einer im
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    wesentlichen in der mittleren Höhe des Verpackungsgutes «jeweils von außen auf diese einwirkenden Blaswirkung zur Achse des Verpackungsgutes hin gefaltet werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3» bestehend aus einer Maschine zum Verpacken eines Verpackungsgutes in eine Verpackung, insbesondere mit sechs paarweise zueinander parallelen Seiten, aus einem wärmeschweiföbaren und wärmeschrumpfbaren Kunststoff, mit einer zum kontinuierlichen Zuführen des flachgefalteten rohrförmigen Umhüllungsmaterials dienenden Abwickelvorrichtung, einer zum Entfalten des Umhüllungsmaterials in Querrichtung und zur Ausbildung einer.Verpackung mit sechs paarweise zueinander parallelen Seitenwänden dienenden Saugvorrichtung und auf der Aufstromseite der Saugvorrichtung angeordneten, quer verlaufenden Trenn- und Schweißvorrichtungen, gekennzeichnet durch zwei waagerecht angeordnete hohle Saughauptplatten (9, lo), die aus unteren und oberen, zueinander verstellbaren Platten bestehen, deren gegenüberliegende Seitenflächen in Verbindung mit einer Unterdruckquelle (13) stehende Durchbrechungen (11) aufweisen, eine an den hinteren Abschnitt jeder Platte jeweils anschließende Hilfssaugplatte (15, 16) mit Durchbrechungen in den sich gegenüberliegenden Seitenflächen, die ebenfalls in Verbindung mit der Unterdruckquelle stehen, wobei jede Hilfsplatte jeweils in der Verlängerung der ihr zugeordneten Hauptplatte angeordnet und jeweils an einer quer und waagerecht verlaufenden Welle (17» 18) an dieser
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    angelenkt ist, sowie durch Vorrichtungen (62) zum zueinander hin gerichteten Verschwenken der Hilfsplatten in bezug auf die Hauptplatten, an dem hinteren Ende jeder Hilfssaugplatte angeordnete Schweißvorrichtungen (26) und Vorrichtungen (38a, 38b) zum Abziehen des flachgefalteten Umhüllungsmaterials zwischen den beiden waagerechten Hauptplatten über eine Länge nach vorn, die etwas größer ist als die Länge der Verpackung, zuzüglich der Querabmessung (Höhe) der Verpackung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Abziehen des Umhüllungsmaterials zwischen den beiden waagerechten Hauptplatten nach vorn aus zwei seitlichen und symmetrisch zueinander ausgerichteten Mitnehmerzapfen (38a, 38b) bestehen, die jeweils in einen der beiden V-förmigen seitlichen Innenfalze (6, 7) des flachgefalteten rohrförmigen Umhüllungsmaterials (3) an der an dem vorderen Rand des Umhüllungsmaterials zwecks Ausbildung der Rückwand der Verpackung ausgebildeten und quer verlaufenden Schweißnaht (42) eingreifen, wobei jeder seitliche Mitnehmerzapfen jeweils an einem Auflager (34a, 34b) angeordnet ist, das seinerseits fest mit einer durch einen Motor angetriebenen endlosen Mitnehmerkette (36) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hauptsaugplatte (9) in Längsrichtung aus wenigstens drei Abschnitten (9a, 9b, 9c) besteht, die zwischen sich wenigstens zwei Zwischenräume (39a, 39b) bilden, über
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    denen jeweils ein Förderband (4oa, 4ob) angeordnet ist, und daß die obere Hauptsaugplatte (lo) in Längsrichtung aus wenigstens drei Abschnitten (loa, lob, loc) besteht, die zwischen sich wenigstens zwei Längsausnehmungen (4la, 4lb) bilden, welche jeweils den Förderbändern der unteren Hauptplatte gegenüberliegen und zur Aufnahme derselben dienen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den äußersten hinteren Abschnitten .der beiden sich gegenüberliegenden kleineren Seitenflächen der entfalteten Verpackung und im wesentlichen in der waagerechten Mittelebene derselben zwei seitliche Luftaustrittsöffnungen (60) vorgesehen sind, die durch Rohrleitungen (61) mit einem Gebläse (59) verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der oberen und der unteren Hauptplatte (9, lo) wenigstens ein mit der Unterdruckquelle verbundenes und durch Betätigung eines durch einen Kontaktgeber (48) gesteuerten Ventils (49) wahlweise unter Unterdruck setzbares Abteil (54) aufweist, und daß der Kontaktgeber normalerweise geschlossen ist und bei Vorwärtsbewegung der Mitnehmervorrichtungen für das flachgefaltete Umhüllungsmaterial in bezug auf den Kontaktgeber dazu dient, das Ventil in die geöffnete Stellung zu steuern.
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