DE2100718A1 - Verfahren und Anordnung zur Abbildung eines Objekts auf einem monochromatischen Aufzeichnungsträger - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Abbildung eines Objekts auf einem monochromatischen AufzeichnungsträgerInfo
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Description
Verfahren und Anordnung zur Abbildung eines Objekts auf einem monochromatischen Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Abbildung eines Objekts auf einem monochromatischen
Aufzeichnungsträger. Sie arbeitet mit einem Lichtfilter, dessen Lichtdurchlässigkeit in verschiedenen Bereichen
unterschiedlich ist, sowie mit einem linsenförmig gerasterten Element zur Steuerung der Lichtkontraste auf
aneinander angrenzenden Segmenten eines hinter dem Element angeordneten fotografischen Aufzeichnungsträgers.
Es sind bereitr. fotografische Mehrfarbenverfahren bekannt,
bei denen eine Vielzahl diskreter Farbfilter zur Ausfilterung dreier Farbauszüge (blau, rot und grün) vorgesehen sind, die
mit einer linsenförmig gerasterten Fläche auf einen Aufzeichnungsträger gemischt fokussiert werden. Ein derartiges
Verfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 322 034 beschrieben. Dabei ist jedoch nicht eine naturgetreue
Aufzeichnung verschiedener Kontraststufen des Objekts
in monochromatischer Weise, d.h. für alle Lichtwellenlängen gleichwertig, möglich.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die KontrastwMergabe
bei fotografischer Aufzeichnung einfarbiger Bilder zu verbessern, indem der dynamische Aufzeichnungsbereich eines monodromatisehen Aufzeichnungsträgers vergrößert
wird. Dies betri-fft insbesondere die am hellsten und am schwächsten getönten Bildstellen sowie die mit
mittlerer Tönung versehenen Bildbereiche.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist zur Lösung
dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß das
Lichtbild des Objekts in für alle Wellenlängen gleicher Yfeise in einer Anzahl aneinander angrenzender Einzelbereiche unterschiedlich
gedämpft wird und daß die unterschiedlich gedämpften Lichtbündel jeweils mit einem Linsenelement auf
eine Vielzahl aneinander angrenzender Segmente des Aufzeichnungsträgers so fokussiert werden, daß Informationen
starker, mittlerer und geringer Intensität entsprechend den Kontrastunterschieden des Objekts abgebildet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird also1 bei der einfarbigen
Fotografie angewendet, wobei ein Lichtfilter mit einer variablen Durchlässigkeit verwendet wird, die für alle
Wellenlängen gleichartig ist. Mit diesem Filter wird das Licht in aneinander angrenzenden Teilen eines Lichtbildes
unterschiedlich gedämpft. Eine transparente und linsenförmig gerasterte Anordnung ist so vorgesehen, daß jedes Linsenelement
die unterschiedlich gedämpften Teile des Lichtbildes auf aneinander angrenzende Segmente der Aufzeichnungsfläche
fokussiert, wodurch ein verbesserter Kontrast in diesen Segmenten verwirklicht wird.
Ein Lichtfilter kann beispielsweise aus mehreren Einzelfiltern (2 oder 3) gebildet sein, die jeweils eine vorbestimmte Lichtdurchlässigkeit
aufweisen, die gegenüber den anderen Einzelfiltern unterschiedlich ist. Es kann jedoch auch ein einheitlicher Lichtfilter vorgesehen sein, dessen Lichtdurchlässigkeit kontinuierlich zwischen zwei vorgegebenen numerischen
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Werten geändert ist. Der für eine jeweilige Anordnung ausgewählte Lichtfilter kann zwisehen dem Objekt und der
Optik oder zwischen der Optik und dem linsenförmig gerasterten Element angeordnet sein. Dieses ist mit seinen
Linsenelementen entweder der Optik oder dem Aufzeichnungsträger zugewandt. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
daß das Objekt und der Aufzeichnungsträger auf zueinander entgegengesetzt rotierenden Trommeln angeordnet sind,
während gleichzeitig der Filter und das Linsenelement zwischen den Trommeln in fester Lage angeordnet sind.
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann also vorteilhaft derart ausgebildet sein, daß eine optische Vorrichtung das Lichtbild eines Objekts auf
einen Lichtfilter projiziert, dessen Lichtdurchlässigkeit in für alle Län^enwellen gleicher Weise innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs numerischer Werte geändert ist, der nahe der optischen Vorrichtung angeordnet ist und der das Lichtbild
im Bereich verschiedener aneinander angrenzender Abschnitte der optischen Vorrichtung unterschiedlich dämpft,
und daß vor dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger ein auf seiner einen Seite mit einer Vielzahl Linsenelemente
versehenes transparentes Element angeordnet ist, dessen jeweiliges Linsenelement die unterschiedlich gedämpften Bereiche
des Lichtbilds auf eine Vielzahl hinter ihm angeordneter aneinander angrenzender Segmente des Aufzeichnungsträgers
fokussiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fif. 1a eino schematische Seitenansicht einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fir. 1b eine ^chematische Seitennnsicht eines Teils einer vrriJ-vprn Ausführungsform zwischen vertikalen Linien /'-M -Md B1-B1, dieser Teil kann in die Bereiche />-A; χ ■ in Fig. 1a einposotzt v/erden,
Fir. 1b eine ^chematische Seitennnsicht eines Teils einer vrriJ-vprn Ausführungsform zwischen vertikalen Linien /'-M -Md B1-B1, dieser Teil kann in die Bereiche />-A; χ ■ in Fig. 1a einposotzt v/erden,
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BAD
Fig. 1c eine schematische Seitenansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zwisehen
vertikalen Linien X'-X1 und Yf-Y', dieser Teil kann
in die Bereiche X-X; Y-Y in Fig. 1a eingesetzt werden,
Fig. 1d eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1a gezeigten Teils,
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines weiteren in Fig. 1a gezeigten Einzelteils und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung mit einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 1a zeigt eine Lichtquelle 10, deren Licht auf ein transparentes
und einfarbiges Objekt 11 gerichtet ist, das aus einem geeigneten Material 12 zur Erzeugung eines monochromatischen
Lichtbilds des Objekts besteht. Eine Optik 13 fokussiert das Lichtbild auf einen monochromatischen Aufzeichnungsträger 15.
Das Objekt ist zwar als stehendes Bild dargestäLlt, es kann
jedoch auch beweglich sein, beispielsweise ein Lebewesen oder
eine Person, die sich in einer momentan stationären Lage befindet.
Gemäß der in Fig. 1a gezeigten Ausführungsform ist ein aus diskreten L^chtfilterelementen 20, 21 und 22 gebildeter Lichtfilter
vorgesehen, jedes Element hat eine vorbestimmte Lichtdurchlässigkeit, die gegenüber der Lichtdurchlässigkeit der
anderen Elemente unterschiedlich ist. Der Lichtfilter ist nahe der Optik angeordnet und befindet sich beispielsweise zwischen
der Optik und dem Aufzeichnungsträger senkrecht zur Zeichenebene und hat mindestens die Breite des Aufzeichnungsträgers. Die
Lichtfilter können jedoch auch anders angeordnet sein, beispielsweise zwischen dem Objekt und der Optik, ohne vom Grundgedanken
der Erfindung abzuweichen. Die drei Einzelfilter haben eine zueinander unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit, die für
alle Lichtwellenlängen gleich ist. Sie verursachen also eine unterschiedliche Dämpfung in drei aneinander angrenzenden Bereichen
des mit der Optik erzeugten Lichtbildes, welches auf den Aufzeichnungsträger fokussiert wird. Der Lichtfilter kann
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auch in der in Fig. 1b gezeigten Weise als eine Einheit ausgebildet
sein, deren Lichtdurchlässigkeit beispielsweise' zwischen den Werten O und 2 kontinuierlich geändert ist. Auf
diese Weise v/erden den Einzelfiltern 20,21 und 22 entsprechende Durchlässigkeitszonen gebildet. Ferner kann der Lichtfilter
auch aus nur zwei Einzelfiltern bestehen, diese Ausführungsform ist in den Figuren nicht dargestellt.
Ein linsenförmig gerastertes Element 14 ist unmittelbar vor dem Aufzeichnungsträger in einer Lage angeordnet, daß die
aneinander angrenzenden Linsenelemente dem in Fig. 1a gezeigten Lichtfilter zugewandt sind. Das linsenförmig gerasterte
Element kann am Aufzeichnungsträger so befestigt sein, daß es
zu einem späteren Zeitpunkt zu einem noch zu beschreibenden Zweck manuell entfernt werden kann. Das linsenförmig gerasterte
Element kann ferner so angeordnet sein, daß die Linsenelemente dem Aufzeichnungsträger zugewandt sind, jedoch einen festen
Abstand zu ihm haben, wie es in Fig. 1c dargestellt ist. Die Linsonelemente sind senkrecht zur Zeichenebene angeordnet und
verlaufen zumindest gleichartig wie die Filterelemente und der Aufzeichnungsträger. Sie sind in der in Fig. 1a und 2 gezeigten
Weise Seite an Seite aneinander angrenzend vorgesehen.
Beim Betrieb der Anordnung wird das durch dio Filterelemente
20, 21 und 22 fallende und unterschiedlich gedämpfte Licht beispielsweise
mit dem Linsenelement 25 fokussiert. Dieses Linsenelement wirft die gedämpften Lichtbereiche a, b und c auf entsprechende
aneinander angrenzende Segmente a1, b1 und cf des
auf dem Aufzeichnungsträger erzeugten Bildes, wio es in den Fig. 1a und 1d dargestellt ist. Das auf dem Aufzeichnungsträger
erzeugte Bild des kleinen Lichtdichtebereichs a v/ird als
dunkles Segment a', das Bild des mittleren Lichtdichtebereichs b als mittelhelles Segment b1 und das Bild des hellen Lichtdicht
ebereichs c als helles Segment c' dargestellt.
Das Filterelement 20 dämpft also praktisch die gesamte Lichtmenge des Lichtbildes in gleicher Weise für alle Wellenlängen
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und erzeugt den schmalen Lichtdichtebereich a, das Filterelement 21 dämpft nahezu die halbe Lichtmenge des Lichtbildes
und erzeugt den mittelhellen Lichtdichtebereich d und das Filterelement 21 dämpft einen geringen Anteil des Lichts des
Lichtbildes und erzeugt den hellen Lichtdichtebereich c. Die FOkussierungswirkung des Linsenelementes 25 wird durch die
übrigen Linsenelemente vervielfacht. Entsprechend besteht dpc
gesamte auf dem Aufzeichnungsträger erzeugte Bild aus einer Integration der dunklen, mittleren und hellen Lichtdichtesegmente,
wodurch sich eine Vergrößerung des d^mamischen Aufzeichnungsvermögens
des monochromatischen Aufzeichnungsträgers ergibt.
Da der gerasterte Linsenelementträger als einheitliche Struktur
gemäß Fig. 1a am Aufzeichnungsträger befestigt ist, kann er von ihm manuell gelöst und entfernt werden, sodaß als Endprodukt
der in Fig. 1a gezeigten Anordnung lediglich der Aufzeichnungsträger
mit dom darauf erzeugten Bild verbleibt. Andererseits kann der gerasterte Linsenolementträger in seiner l.e^e umgekehrt
werden, sodaß die Linsenelemente dem Aufzeichnungsträger zwar zugewandt sind, jedoch einen Abstand von ihm hpben, wodurch
der Linsenelementträger eine feste Komponente der in den Fig. 1a und 1c gezeigten Anordnung bildet. Der Aufzeichnungsträger
ist in der in Fig. 1c gezeigten Weise an einer tragenden Unterlage 27 befestigt.
Aus Fig. 1a geht hervor, daß jedes Filterlement 20, 21 und ??.
das Licht des durch einen der aneinander angrenzenden Bereiche der Optik durchgelassenen Lichtbildes dämpft und daß jedes
Linsenelemcnt die von allen Filterelementen abgegebenen Lichtbündel
auf drei aneinander angrenzende Segmente des Aufzeichnungsträgers fokussiert, wobei zwischen den Segmenten Lichtkontraste
erzeugt werden. Die in Fig. 1a gezeigten drei Filterelemente können durch zwei Filterelemente (nicht dargestellt)
ersetzt werden. Hierbei hat jedes Filterlement eine vorbestimmte
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LichtdurchläFsigkeit unterschiedlich gegenüber dem anderen
Filterelement, sodaß das Licht des Lichtbildes, das durch die eine Hälfte der Optik durchgelassen wird, gedämpft wird.
Jedes Linsonelement fokussiert dann das gedämpfte Lichtbild
dor beiden Filter?lemenfe auf zwei aneinander angrenzende
Segmente des Aiifzeichnungsträgers mit unterschiedlichem Kontrast
in beschriebener V/eise.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der eine monochromatische fotografische Anordnung eine Trommel 40 enthält,
die im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Ihre UmfangsfInehe
wird in der dargestellten Pfeilrichtung bewegt und ist mit einem nicht dargestellten transparenten Objekt versehen,
das durch eine Lichtquelle 41 beleuchtet wird, welche in einer festen Lage im Inneren der Trommel angeordnet ist. Die Trommeloberfläche
kann mit Ausnahme des Objektbereichs undurchsichtig sein. Ein monochromatisches Lichtbild des Objekts wird über die
Optik 13 auf einen monochromatischen Aufzeichnungsträger fokussiert, der auf der Umfangsflache einer Trommel 43 befestigt ist,
welche im Uhrzeigersinn in dargestellter Pfeilrichtung gedreht wird. Die Betriebsweise einer derartigen Anordnung ist bekannt,
weshalb sie nicht ausführlicher beschrieben wird.
Filterelemente 20,21 und 22 sind nahe der Optik 13 in einer festen Lage zwischen der Optik und der Trommel 43 angeordnet.
Die Filterelemente können auch an einer anderen Stelle zwischen der Trommel 40 und der Optik 13 vorgesehen sein, ohne die Betriebsweise
der Anordnung zu beeinträchtigen. Ein transparentes, linsenförmig gerastertes Element 14 ist über einer länglichen
öffnung 44 einer Platte 45 angeordnet, welche in fester Lage
vor der Trommel 43 vorgesehen ist. Die Betriebsweise der in Fig· 3 gezeigten Anordnung entspricht derjenigen der in Fig. 1a
bis 1d gezeigten Ausführungsformen.
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Claims (17)
- — ο —PatentansprücheJ Verfahren zur Abbildung eines Objekts auf einem monochromatischen Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß, das Lichtbild des Objekts (11) in für alle Wellenlängen gleicher Weise in einer Anzahl aneinander angrenzender Einzelbereiche unterschiedlich gedämpft wird, und daß die unterschiedlich gedämpften Lichtbündel jeweils mit einem Linsenelement (25) auf eine Vielzahl aneinander angrenzender Segmente (a1, b', c des Aufzeichnungsträgers (15) so fokussiert werden, daß Informationen starker, mittlerer und geringer Intensität entsprechend den Kontrastunterschieden des Objekts (11) abgebildet werden. %
- 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Vorrichtung (13) das Lichtbild eines Objekts (11) auf einen Lichtfilter (20, 21, 22) projiziert, dessen Lichtdurchlässigkeit in für alle Wellenlängen gleicher Weise innerhalb eines vorbestimmten Bereichs numerischer Werte geändert ist, der nahe der optischen Vorrichtung (13) angeordnet ist und das Lichtbild im Bereich verschiedener aneinander angrenzender Abschnitte der optischen Vorrichtung unterschiedlich dämpft, und daß vor dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger (15) ein auf seiner einen Seite mit einer Vielzahl Linsenelemente (25) versehenes transparentes Element (14) angeordnet ist, dessen jeweiliges Linsenelement (25) die unterschiedlich gedämpften Bereiche (a, b, c) des Lichtbilds auf eine Vielzahl hinter ihm angeordneter, aneinander angrenzender Segmente (a'jb'jC1) des Aufzeichnungsträgers (15) fokussiert.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfilter (20,21,22) aus zumindest zwei Einzelfiltern (z.B. 20,21) besteht, von denen jeder eine vorbestimmte, gegenüber dem anderen unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit aufweist und dns durch die optische Vorrichtung (13) hindurch-109829/126Stretende Licht eines der aneinander angrenzenden Bereiche dämpft, wodurch jedes Linsenelement (25) die unterschiedlich gedämpften Lichtbereiche (a,b,) der Einzelfilter (20,21)' auf zwei aneinander angrenzende Segmente (a',b') des Aufzeichnungsträgers (15) fokussiert.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelfilter (20,21,22) das durch einen der gleichartig ausgebildeten Bereiche der optischen Vorrichtung (13) hindurchtretende Licht dämpft.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfilter drei Einzelfilter (20,21,22) aufweist, die jeweils eine bestimmte Lichtdurchlässigkeit haben, die gegenüber der Lichtdurchlässigkeit der anderen Dinzelfilter unterschiedlich ist und das durch einen Bereich der optischen Vorrichtung (13) durchtretende Licht dämpfen, sodaß jedes Lins°.nolement (25) die unterschiedlich gedämpften Lichtonteile der drei Einzelfilter (20,21,22) auf drei aneinander angrenzende Segmente (af,b',c!) des Aufzeichnungsträgers (15) fokussiert.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß joder Einzolfilter (20,21,22) das Licht des durch einen der aneinander angrenzenden Bereiche der optischen Vorrichtung (13) orze\igten Lichthildes dämpft, wobei jeder Bereich den pndoren Boreichen ("loichartig ausgebildet ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dor Lichtfilter (26) aus oiner einheitlichen Filterplatte besteht, deren Lichtdurchlössigkeit zwischen swM vorgogebenen unterschiedlichen numerischen Werten kontinuierlich ist.109829/1265
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Werte der Lichtdurchlässigkeit 0 tmd 2 sind.
- 9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d?ß der Lichtfilter als eine einheitliche Filternlatte ausgebildet ist, deren Liohtdurchlässigkoit in vorbestimmten Schritten zwischen zwei vorbestimmten numerischen Werten kontinuierlich geändert ist.
- 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfilter zwischen dem Objekt und der optischen Vorrichtung angeordnet ist.
- 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß d^r Lichtfilter (20,21,22) zwischen der optischen Vorrichtung (13) und dem transparenten Element(14) angeordnet ist.
- 12. Anordnung nach einem der Ansprüche Γ. bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Element (14) mit seiner mit Linsenelementen (25) versehenen Seite der optischen Vorrichtung (1?) zugewandt ist.
- 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch. -]-~ kennzeichnet, daß das transparente Element (14) mit seiner mit Linsenelementen versehenen Seite dom AufzM.crjmmrst^ä^(15) zugewandt ist.
- 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Element. (1^) nn dom Aufzeichnungsträger (15) ablönbar befest:5 <-;t ist.
- 15. Anordnung nach einem der Aiqprüche 2 bis 1?, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Element (14) mit -Vnstand zum Aufzoi.chnungntraff^' (15) nngoorrinrt i^t,109829/1265
- 16. Anordnung nrch einem der .Ansprüche 2 tip -|5> dadurch ge- ^nnzeichnet, daß das transparente Element (14) und der Aufzeichnungsträger (15) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
- 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt und der Aufzeichnungsträger ruf den Umfangsflächen zueinander entgegengesetzt drehbarer Trommeln(Ao,43) angeordnet sind und daß der Filter (20,21,22) und das transparente Element (14) zwischen den Trommeln (40,43) in fester Position vorgesehen sind.109829/1265Lee rseite
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- 1971-01-08 DE DE19712100718 patent/DE2100718A1/de active Pending
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