[go: up one dir, main page]

DE20998C - Schlichtmaschine - Google Patents

Schlichtmaschine

Info

Publication number
DE20998C
DE20998C DENDAT20998D DE20998DA DE20998C DE 20998 C DE20998 C DE 20998C DE NDAT20998 D DENDAT20998 D DE NDAT20998D DE 20998D A DE20998D A DE 20998DA DE 20998 C DE20998 C DE 20998C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
winding device
crossbars
belt
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT20998D
Other languages
English (en)
Original Assignee
P. V. LETELLIER in Sedan
Publication of DE20998C publication Critical patent/DE20998C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/25Sizing, starching or impregnating warp yarns; Making glazed yarn; Drying sized warp yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 4. April 1882 ab.
Nach dem in den beiliegenden Zeichnungen ersichtlichen System wird der Zettel b von einem Arbeiter über die Rolle f durch einen mit Kleister gefüllten Behälter α und durch zwei über diesem Behälter angebrachte cylindrische Walzen c c1 gezogen. Diese Walzen bewegen sich in einem Rahmen und können durch zwei an ihren beiden Enden angebrachte Stellschrauben, die behufs leichterer Handhabung mit Rädchen d1 versehen sind, mehr oder weniger an einander geprefst werden.
Sobald die Zettel aus den beiden Prefswalzen herauskommen, werden dieselben über die beiden Rollen y, welche eine schräge Stellung zu einander haben, gezogen. Diese schräge Stellung der Rollen gestattet den Zetteln, geordnet zum Theiler S (Eintheiler) zu gelangen.
Der Theiler .S (Eintheiler), durch welchen die Zettel, die man ungefähr in gleiche Gänge ' abgetheilt hat, gehen, functionirt von selbst durch die Spannung der Zettel und schiebt sich nach Mafsgabe der nachbeschriebenen Aufwindvorrichtung höher oder niedriger längs den Führungsstangen U und wird durch einen Riemen, welcher über zwei mit Rinnen versehene Rollen T läuft, im Gleichgewicht gehalten. Nun wird das Ende der Zettel an einen Stab (Sprosse) der Aufwindvorrichtung angeknüpft, welcher in die Falze der Querhölzer derselben eingeschoben wird, und sodann werden die Querhölzer in Bewegung gesetzt.
Die Aufwindvorrichtung besteht aus Querhölzern, mit Falzen für die Stäbe (Sprossen) versehen, die sich um eine Achse drehen. An jedem Arm eines Querholzes ist aufsen zwischen diesem und dem Gestell ein Mitnehmer B angebracht, welcher in ein Rad C mit vier Armen eingreift. Auf der Achse dieses Rades C ist ein Treibrad D befestigt, welches eine mit einem um die Hälfte kleineren Durchmesser construirte Riemscheibe E treibt, deren Achse F, an beiden Enden mit Zungen G versehen, durch die ganze Breite der Aufwindvorrichtung läuft.
Hinter dem Gestell der Aufwindvorrichtung, un,d zwar an der Tangente des Umkreises, welchen die Querhölzer derselben beschreiben, etwas geneigt, aber in gleichem Niveau, ist ein Lager A angeordnet, in welchem die nach einander zur Verwendung kommenden Stäbe (Sprossen) gelagert sind.
ee und e1 e1 sind Schienen, welche in der inneren Spannweite der Querhölzer gelegt sind.
Wenn die grofsen Querhölzer in Bewegung gesetzt werden, erfassen die Mitnehmer B nach einander die Arme des Rades C, wodurch das Treibrad D in Umdrehung versetzt wird. Jede . Umdrehung des letzteren bewirkt eine doppelte Umdrehung der Riemscheibe E. Die an der Achse F angebrachten Zungen greifen in das Lager A und bringen einen Stab (Sprosse) auf die Schienen e e el ex bis zum Punkte IT, wo derselbe durch die Feder O festgehalten wird. Von hier aus erfassen denselben die Arme der Querhölzer und schieben ihn längs der Schienen e e und el e1 nach HIJ. Bei J übernimmt ein Riemen m η ο p, welcher bei R festgemacht ist und bei p durch ein Gewicht seine Spannung erhält, die Führung der Stäbe (Sprossen) von den Schienen und dieselben werden mittelst dieses Riemens in die an diesen Querhölzern befindlichen Falze gebracht. Wäh-
rend dieses Vorganges wurde schon ein anderer Stab aus dem Lager A ausgehoben, welcher denselben Weg nimmt u. s. f., bis die ganzen Zettel zum Trocknen aufgewunden sind. Zur Regulirun g der Geschwindigkeit der Aufwindvorrichtung sind an der Achse der Riemscheiben Z/1/2, welche dieselben in Bewegung setzt, vier Zahnräder mit verschieden grofsen Durchmessern angebracht, welche eine schnellere oder langsamere Geschwindigkeit bewirken, je nachdem der Riemen k auf die eine oder andere Riemscheibe gerückt wird. Die Verschiebung des Treibriemens k geschieht durch die Stange i, welche mittelst des Ausrückhebels hg, der seine Führung in der Coulisse B1 findet, functionirt. Damit der Arbeiter, welcher die Zettel auf die Rolle f legt, auch die Regulirung der Geschwindigkeit der Aufwindvorrichtung handgerecht hat, ist die Stange A\ welche den Ausrückhebel nach links oder rechts schieben kann, mit demselben verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Aufwindvorrichtung in Combination mit dem vierarmigen Rad C, an dessen Achse ein Treibrad D befestigt ist, welches eine zwischen den Schienen e e1 und dem Gestell der Aufwindvorrichtung angebrachte Riemscheibe E treibt, an deren Achse F zwei Zungen G befestigt sind, die bei jeder Umdrehung je eine Stange (Sprosse) aus dem Lager A heben und bis H bringen, welche Stangen (Sprossen) durch die Aufwindvorrichtung auf dem Schienenweg e el weiter nach IJ befördert und durch Führung des Riemens m η ά fi in die Falze geschoben werden.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT20998D Schlichtmaschine Active DE20998C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20998C true DE20998C (de)

Family

ID=297708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT20998D Active DE20998C (de) Schlichtmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20998C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3509454A1 (de) Stapeleinrichtung fuer druckbogen
DE20998C (de) Schlichtmaschine
EP0139999B1 (de) Wickelkern für einen aus biegsamen, flächigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, gebildeten Wickel
DE502402C (de) Vorrichtung zum Auswechseln der Spulen fuer Spinn-, Zwirn- und andere Textilmaschinen
DE1262097B (de) Wickelwerk zum Aufwickeln von Gitterbahnen
DE3443515C2 (de)
DE91653C (de)
DE895872C (de) Spulenwechsel-Verfahren und -Vorrichtung fuer Ringspinnmaschinen, Zwirnmaschinen u. dgl.
DE753956C (de) Vorsteck- und Auswerfvorrichtung an Buchhaltungsmaschinen
DE878306C (de) Aufhaengevorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen in Tuermen
DE153918C (de)
DE9027C (de) Neuerungen an Garnhaspeln
DE1510620A1 (de) Vorrichtung zur vollautomatischen Abnahme voller Huelsen an kontinuierlichen Spinn- und Zwirnmaschinen od.dgl.
DE21603C (de) Maschine zur Herstellung der durch Patent Nr. 7109 geschützten Rohrdecken
DE844885C (de) Einrichtung zur Herstellung von Knotengittern
DE7736171U1 (de) Vorrichtung zum Auf- oder Abspulen eines strangförmigen Wickelgutes
DE368802C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auslegen und Foerdern von Torf u. dgl.
DE479467C (de) Verladevorrichtung fuer Brikette auf Eisenbahnwagen
DE231262C (de)
DE147186C (de)
DE228151C (de)
DE135545C (de)
DE515174C (de) Brikettverladevorrichtung
DE161299C (de)
DE558458C (de) Straehngarntrockner