DE209483C - - Google Patents
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- DE209483C DE209483C DENDAT209483D DE209483DA DE209483C DE 209483 C DE209483 C DE 209483C DE NDAT209483 D DENDAT209483 D DE NDAT209483D DE 209483D A DE209483D A DE 209483DA DE 209483 C DE209483 C DE 209483C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/24—Elevating gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 209483 KLASSE 72/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. September 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schraubenhöhenrichtmaschine für Geschütze der bekannten
Art mit zwei konachsialen Schraubenspindeln, bei der die Antriebswelle in der Lafette
gelagert ist und die wagerechte Schwingachse der Schraubenspindel kreuzt. Bei dieser
Art des Antriebs muß dafür Sorge getragen werden, daß bei allen Neigungen der Schraubenspindel
der richtige Eingriff des die Schraubenspindel antreibenden Kegelrades mit dem Rädergetriebe der Antriebsspindel gewahrt
bleibt. Zur Übertragung der Bewegung hat man bereits verschiedene Mittel angewendet,
beispielsweise eine zur Schwingachse der Schraubenspindel konachsiale Muffe oder Hülse
mit zwei Kegelrädern, deren eins mit einem Kegelrade der Handspindel und das andere
mit einem Kegelrade der die Schraubenspindeln führenden Mutter verbunden ist. Bei
einer zweiten bekannten Einrichtung hat man die zur Schwingachse der Schraubenspindel
konachsiale Achse des Antriebskegelrades mit der von Hand zu drehenden Antriebsspindel
durch ein Kugelgelenk verbunden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein einziges Kegelgetriebe verwendet, das unmittelbar
mit dem Kegelrade der Schraubenmutter (Richtmutter) und dem Kegelrade der Handspindel
in Eingriff steht.
■ Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß konachsial zur Schwingachse der Schraubenspindel
ein leerlaufendes, konisches Zwischenrad vorgesehen ist, das einerseits mit dem die beiden ineinandergeführten Richt-Schraubenspindeln
treibenden Kegelrade und andererseits mit einem von der Triebachse des Höhenrichthandrades getragenen Kegelrade in
Eingriff steht, wodurch die Kegelräder stets gehörig im Eingriff bleiben, ohne die Bewegungen
des schwingenden Trägers zu stören.
Die Vorrichtung ist durch die Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. 1 eine Seitenansicht
eines Teiles des Geschützes mit der Vorrichtung darstellt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Teile, wobei die Wiege des Geschützrohres fortgelassen und ein Teil der Lafette
auf einer Seite weggebrochen ist.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. i: ·
B ist die Wiege des Geschützrohres, in welcher letzteres gleitend befestigt ist. C ist die
Lafette, D der Wiegenträger und D1 D1 dessen
Achsschenkel. E ist das Handrad für das Höhenrichtgetriebe und F das Handrad für
die Querbewegung. Die Wiege B ist mit der Vorrichtung zur Querbewegung durch einen
Zapfen D2 verbunden.
Das Höhenrichtgetriebe besteht aus zwei konzentrischen oder teleskopartig ineinandergeführten
Schraubenspindeln e1 und e2, deren
äußere, e2, von einer feststehenden Mutter β3
getragen wird, die von einem schwingenden Träger el gehalten wird, während die innere, β1,
mit ihrem oberenEnde mit dem Ende des Hubzapfens β5 gekuppelt ist, der von dem
Wiegenträger D getragen wird. Die äußere Richtspindel e2 wird in der feststehenden
Mutter durch ein Kegelrad e6 gedreht, das
auf einem Rohrstück e1 sitzt, welches die
Außenspindel umschließt und innen mit einer Feder e6 versehen ist, die in eine entspre-
chende Längsnut der Außenspindel paßt. Die letztere und das Kegelrad drehen sich also
gemeinsam, ohne daß dadurch die Längsverschiebung der äußeren Spindel in dem Rohrstück
e1 behindert wird, auf dem das Kegelrad sitzt. Die Außenspindel hat demnach
gegenüber der inneren Richtspindel die Wirkung einer sich drehenden Mutter, wobei
diese letztere an der Drehung durch den
ίο Hubzapfen e5 behindert ist, mit dem sie an
ihrem oberen Ende, wie erwähnt, gekuppelt ist.
Das Kegelrad e9 wird von der Achse E1
aus in Drehung versetzt; diese Achse wird von einem Träger c an der Lafette gehalten,
und auf ihrem äußeren.Ende sitzt das Handrad E zu ihrer Bedienung; auf ihrem inneren
Ende sitzt ein Kegeltriebrad e9, das in nachbeschriebener
Weise das Kegelrad e6 treibt.
Die vorgenannten Richtspindeln und das sie treibende Kegelrad e6 werden von dem
schwingenden Träger el getragen, dessen Achsschenkel
hohl und auf Zapfen e10 aufgesteckt sind, die aus den Lafettenseiten nach innen,
einander gegenüberstehend vorspringen und abnehmbar befestigt sein können. Dieser
schwingbare Träger e4 gestattet auf diese Weise, daß die Richtspindeln sich den verschiedenen
Schrägstellungen anbequemen, die ihre Achse bei Veränderungen der Geschützhöhenlage
annimmt.
Wegen der schwingenden Bewegungen des
Trägers el wird das Kegelrad e9 auf der Antriebsachse
mit dem Kegelrade e6 zum Antriebe der Außenspindel nicht unmittelbar in
Eingriff stehen können. Es wird deshalb zwischen den Kegeltrieb und das Kegelrad ein
mit beiden in Eingriff stehendes, leerlaufendes Rad e11 eingeschaltet, das so angeordnet ist,
daß seine Drehachse mit der Schwingungsachse des Trägers el zusammenfällt. Auf
diese Weise werden die verschiedenen Winkelräder beständig in gehörigem Eingriff bleiben,
indem sie mit ihrem verzahnten Umfang alle auf einen Punkt gerichtet sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Höhenrichtmaschine für Geschütze mit zwei konachsialen Schraubenspindeln, bei der die Antriebswelle in der Lafette ge- g0 lagert ist und die wagerechte Schwingachse der Schraubenspindel kreuzt, dadurch gekennzeichnet, daß konachsial zur Schwingachse der Schraubenspindel ein leerlaufendes, konisches Zwischenrad (e11) angeordnet ist, das einerseits mit dem die beiden ineinandergeführten Richtschraubenspindeln treibenden Kegelrade (e6) und andererseits mit einem von der Triebachse des Höhenrichthandrades getragenen Kegelrade (e9) in Eingriff steht, wodurch die Kegelräder stets gehörig in Eingriff bleiben, ohne die Bewegungen des schwingenden Trägers zu stören.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209483C true DE209483C (de) |
Family
ID=471448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209483D Active DE209483C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209483C (de) |
-
0
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