DE208171C - - Google Patents
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- DE208171C DE208171C DENDAT208171D DE208171DA DE208171C DE 208171 C DE208171 C DE 208171C DE NDAT208171 D DENDAT208171 D DE NDAT208171D DE 208171D A DE208171D A DE 208171DA DE 208171 C DE208171 C DE 208171C
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- DE
- Germany
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- needles
- trap
- bracket
- entrance opening
- opening
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/02—Collecting-traps
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 208171 KLASSE 45 k. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine ■ Falle zum Fangen von kleineren Tieren, wie
Mäuse, Ratten u. dgl., bei denen an der Einlauf- oder Einfallöffnung nur nach dem Falleninnern
ausschwingende Stäbchen vorgesehen sind, die bei Freigabe nach jedesmaligem Anhub
infolge ihres Gewichtes in ihre ursprüngliche Lage zurückpendeln.
Die Neuerung besteht darin, daß die in bekannter Weise auf einem Bügel aufgereihten
Nadeln zu Muffen gewickelt sind, die als Abstandhalter dienen, und besonders bei Fallen
mit einer Einfallöffnung zur" Unterstützung des sicheren Zurückgehens der Nadeln in die
Anfangsstellung in Gewichtshebel auslaufen. Bei den Fallen mit einer Einfallöffnung ist es
zweckmäßig, die wagerechten Nadeln in zwei in der Mitte der Einfallöffnung zusammenstoßenden
Gruppen anzuordnen und den Aufreihbügel für die Nadeln derart durch besondere Drahtösen mit der Fallenrandung zu verbinden,
daß die einzelnen Muffen gegen seitliche Verschiebung gesichert sind und zwei
stirnseitig an den Bügel angelenkte Auflaufbrücken auf die Nadeln der Einfallöffnung gelegt
werden können. Die Fallen können bei guter Fangwirkung billig hergestellt und vielseitig
ausgestaltet werden.
Die. Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Die Falle α hat auf beiden Stirnseiten eine
Einlauföffnung, die von mehreren pendelnden Nadeln c abgeschlossen ist (Fig. 2). Die Nadeln
sind in bekannter Weise auf einem Bügel aufgereiht und mit ihrem einen Ende mehrere
Male um den Bügel zu Muffen gewickelt, die gleichzeitig als Abstandhalter zwischen, den
einzelnen Nadeln dienen.
Die Nadeln nehmen ihre senkrechte Stellung entweder infolge ihres Eigengewichts ein, öder
aber es ist für jede Nadel ein besonderer Gewichtshebel d vorgesehen, dessen Übergewicht
die Nadel sicher in die Fallenöffnung zurückdrückt. Um ein Entweichen der gefangenen
Tiere durch seitliches Ausbiegen der Nadeln zu verhindern, sieht man im hölzernen Boden
der Falle besondere Kerben e vor, in welche die spitzen Nadelenden eintreten und so dem
Tiere die Möglichkeit der Befreiung nehmen (Fig. 3)· ; so
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 4 bis 6 veranschaulicht. Bei dieser Falle
stürzen die Tiere.in Pfeilrichtung (Fig.'5) durch die obere, von wagerechten Nadeln c abgedeckte
Einfallöffnung ab.
Die Nadeln sind hier in zwei Gruppen- auf gegenüberliegenden Längsseiten der Fallenrandung
angeordnet und stehen in der Mitte der Einfallöffnung einander gegenüber. ■ Die senkrechten
Hebel d müssen natürlich ein größeres Gewicht aufweisen als die Nadeln c, damit
letztere auch bei ganz geringer Drehung in die wagerechte Stellung zurückgehen, sobald
von oben keine Belastung auf. sie einwirkt. Der Anschlag der Gewichtshebel läßt sich
durch. Anbringen eines weichen Polsters e wesentlich mildern. An den Stirnenden der
Falle (Fig. 4) reichen vom oberen Fallenrand Auflaufbrücken/ zum Boden, über die das
Tier bis zur Einfallöffnung aufsteigt.
Es ist zweckmäßig, über dem Fallenrand einen Bügel g vorzusehen, auf dessen Längs-
Seiten die Nadeln c angeordnet werden, während man an die Stirnseiten die Auflaufbrücken/
anlenkt. Die Drahtösen h verbinden den Bügel g mit dem Fallenrand. Die
Auflaufbrücken lassen sich hierbei auch auf die Einfallöffnung klappen, so daß die Falle
ohne vorspringende Teile leicht verpackt und versandt werden kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: .i. Tierfalle mit nach dem Falleninnern ausschwingenden Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise auf den Randbügel der Falle aufgereihten Nadeln (c) zu als Abstandhalter dienenden Muffen gewickelt sind, wobei die freien Enden gegebenenfalls in zu den Nadeln im Winkel stehenden Gewichtshebeln (A) auslaufen.
- 2. Eine Falle nach Anspruch 1 mit Einfallöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechten Nadeln in zwei in der Mitte der Einfallöffnung einander gegenüberstehenden Gruppen angeordnet sind.- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208171C true DE208171C (de) |
Family
ID=470226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208171D Active DE208171C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208171C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19853220A1 (de) * | 1998-11-18 | 2000-05-31 | Ferry Wittke | Taubenumsiedlung |
-
0
- DE DENDAT208171D patent/DE208171C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19853220A1 (de) * | 1998-11-18 | 2000-05-31 | Ferry Wittke | Taubenumsiedlung |
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