DE207777C - - Google Patents
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- DE207777C DE207777C DENDAT207777D DE207777DA DE207777C DE 207777 C DE207777 C DE 207777C DE NDAT207777 D DENDAT207777 D DE NDAT207777D DE 207777D A DE207777D A DE 207777DA DE 207777 C DE207777 C DE 207777C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/04—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
- C14B1/10—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with drums with cylindrical, conical, or similar surfaces for supporting the whole working piece
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/02—Machines or devices for treating skins, hides and leather using cylinders with helical blades and a tensioning cylinder, cylindrical or conical working table
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Description
KAISERLICHES
Das Strecken und Ausdehnen von gegerbten Rindshäuten erfolgt bisher in der Weise,- daß
diese zwischen mit schraubengangförmigen
Riffeln versehenen, über" die ganze Breite des "WHJistücks sich erstreckenden Walzenpaaren
hindurchgeführt werden, die nicht nur ein Dehnen der Häute nach der Längsrichtung,: sondern
,.auch- ein Ausbreiten derselben nach der
Quernchtungbewirken. Auf diesem Wege' ist
ίο jedoch deshaTtTTcein vollkommen gleichmäßiges
Erzeugnis zu erzielen, .weil die zylindrischen Walzenpaare auf die ganze Haut gleich stark
einwirken. In Hinsicht darauf, daß die Ränder und Bauch teile der Haut ein loseres Gefjüge
als der mittlere oder Rückenteil besitzen und Ausbeulungen aufweisen, müssen diese Teile,
. um ein. nachträgliches. Krummziehen zu. .vermeiden,
stärker gestreckt werden als der Rückenteil. ■ * · . . .
Nach der Erfindung wird "dieser Bedingung'
dadurch genügt» daß das erste Walzenpaar, durch das das Werkstück hindurchgeführt, wird,
in bekannter Weise sich über die ganze Breite des Werkstücks erstreckt und auf dieses einwirkt,
während die nachfolgenden Walzenpaare nur Zonen des Werkstücks bearbeiten. .
Auf der Zeichnung sind zwei zum Strecken
von gegerbten Rindshäuten oder Lederriemen nach der Erfindung dienende Walzengruppen
dargestellt. Die Walzengruppe nach Fig. 1 bis 14 ist zum Strecken von gegerbten Stier- und
Ochsenhäuten, diejenige nach Fig. 15 bis 26 zum Strecken von gegerbten Kuhhäuten bestimmt,
die von den ersteren hinsichtlich der Dehnbarkeit und Festigkeit ihrer Teile ; verschieden
sind; ■
Das erste Walzenpaar α, α (Fig. 1) besteht
aus zylindrischen Walzen, zwischen die die
nasse, gegerbte Stier- oder Ochsenhaut eingeführt und von ihnen weiterbefördert wird. Sie
tritt dann zwischen ein paar Walzen b, b, deren'
jede aus zwei auf einer Achse angeordneten zylindrischen Trommeln c, c besteht. Diese
Trommeln ergreifen die Ränder der ;Werk- ■■
stücke. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen b, b ist· etwas größer als diejenige der Walzeh. -
a, a. Infolgedessen erfährt das Leder eine Streckung, und zwar lediglich an seinen der
stärksten Dehnung auszusetzenden Rändern. s ! Die Trommeln, c, c der Walzen, b, δ'sind auf
■ der Achse verschiebbar, so daß ihre Entfernung
voneinander der Breite des Werkstücks i. angepaßt werden kann-. Von dem Walzenpaar,
j b, b tritt das Werkstück zwischen die Walzen1
d, d. Die Trommeln e, e dieser Walzen, sind-55 schwach gewölbt und dienen im wesentlichen
zum Dehnen der Bauchteile. Die Trommeln sind ebenfalls in der Achsenriehtung verschiebbar,
und besitzen eine etwas höhere Umfangsgeschwindigkeit als ' die;'Trommeln c,c.
Die Walzen /, g' (Fig. 7 und 8), zwischen die die · gegerbte Haut nach Verlassen der
Walzen d;d tritt, sind Kegelförmig gestaltet und mit schraubengangförmigen . Riffeiungen
versehen. Die Trommeln der oberen Wälze/ verjüngen sich nach der Mitte, während diejenigen
der unteren Walze ■ g nach den Endenschwächer werden. Ihre mittlere Umfangsgeschwindigkeit
übertrifft die.des vorhergehenden Walzenpäares. Infolge des wechselnden Verhältnisses
der Umfangsgeschwindigkeiten der ' Ober- und Unterwalze sind diese bestrebt; die
obere und untere Seite des Leders gegeneinander zu verschieben und dadurch/die in dem
letzteren vorhandenen Spannungen, die durch die Form'.der Haut bedingt sind, möglichst
zu beseitigen. Gleichzeitig findet wegen clur
kegelförmigen Gestalt der Walzen außer dem Längsstrecken der Haut auch ein Querstrecken
statt, das durch die Riffelungen, die die Lederteil'e nach außen zu schieben suchen, verstärkt,
wird. : Das Leder gelangt nach Austritt aus den Walzen f, g zwischen die eine kurvenförmige
Mantellinie aufweisenden Walzen i, k, denen die Walze h vorgelagert ist. Die
Form dieser Walzen ist der zu erzielenden Dehnung des Werkstücks angepaßt. Durch
Heben oder Senken der Walze h, das zweckmäßig durch eine von Hand zu bedienende
Vorrichtung bewirkt wird, läßt sich die
Streckung der Haut regeln.
' Bei dem Walzenpaar··/, m (Fig. 11 und 12)
verjüngt sich die obere Walze I nach den Enden, während die untere in in der Mitte
schwächer ist. Durch ein solches Walzenpaar werden die einzelnen·Teile des Werkstücks in
· entgegengesetztem Sinne wie durch die Walzen nach Fig. 7 und 8. beansprucht, .und infolgedessen
wird eine vollständige Entspannung des Leders erzielt. Statt zweier kegelförmiger
Walzen kann auch, wie in Fig. 13 und 14 veranschaulicht
ist, eine kegelförmige Walze -n in Verbindung mit zwei zylindrischen Walzen 0
verwendet werden...
Die Walzengrüppe nach Fig. 15 bis 26 zum
Strecken von gegerbten Kuhhäuten unterscheidet sich in der Hauptsache durch cjie An-Ordnung
von Trommeln f, (Fig. 17) zwischen den Trommeln c. Die Trommeln φ besitzen
eine Aussparung q, so daß nur ihre Ränder zur Wirkung kommen. Ferner sind tki der
Einrichtung nach pig. 15 bis 26 die kegelförmigen Walzen in Fortfall gekommen, und
statt ihrer zylindrische Walzen r,r und s, s zur Verwendung gebracht.
Die gegerbte Rindshaut oder der Riemen wird nach dem Durchgang zwischen' den Walzen,
von denen auch eine größere Anzahl in verschiedener Reihenfolge angeordnet sein kann,
durch eine Stoßwalze in an sich bekannter Weise geschlichtet und darauf auf einem
Streckrahmen bis zum vollständigen Trocknen in gedehntem Zustande erhalten.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Strecken von gegerbten Rindshäuten, Lederriemen u. dgl.,
bei der das Werkstück durch Walzenpaare hindurchgeführt wird, dadurch gekenn-
' Zeichnet, daß das erste Walzenpaar in .bekannter.
Weise sich über die ganze Breite des Werkstücks erstreckt, währen* die
nächstfolgenden Walzenpaare nur Zonen'des
Werkstücks bearbeiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch' 1, dadurch
gekennzeichnet, daß · ein Teil der Walzenpaare kegelförmig gestaltet oder
. nach einer kurvenartigen Mantellinie gebildet ist.
Hierzu 1 Bkitt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207777C true DE207777C (de) |
Family
ID=469853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207777D Active DE207777C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207777C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884777A (en) * | 1954-06-28 | 1959-05-05 | Kremen Samuel | Method and the machine for stretching dressed fur or leather skins |
DE2217184A1 (de) * | 1972-04-10 | 1973-10-18 | Heinrich Beyke | Maschine zum strecken von fellen |
-
0
- DE DENDAT207777D patent/DE207777C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2884777A (en) * | 1954-06-28 | 1959-05-05 | Kremen Samuel | Method and the machine for stretching dressed fur or leather skins |
DE2217184A1 (de) * | 1972-04-10 | 1973-10-18 | Heinrich Beyke | Maschine zum strecken von fellen |
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