DE207426C - - Google Patents
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- DE207426C DE207426C DE1908207426D DE207426DA DE207426C DE 207426 C DE207426 C DE 207426C DE 1908207426 D DE1908207426 D DE 1908207426D DE 207426D A DE207426D A DE 207426DA DE 207426 C DE207426 C DE 207426C
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- DE
- Germany
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- brake
- chain
- trailer
- roller
- take
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- Expired
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/20—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/04—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
- B60T11/046—Using cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anstellen der Bremse von Anhängewagen
mittels eines an den Triebwagen angeschlossenen Seiles. Das Neue an einer solchen
Vorrichtung besteht darin, daß das Seil zu einer mit einem Gesperre versehenen Aufwickelrolle
führt, die ihrerseits mit dem Bremsgestänge in Verbindung steht. Bei eintretender
Ablösung des Anhängewagens vom Zugwagen, ζ. B. beim Reißen der Kupplung,
wirkt die Vorrichtung auf das Gestänge der Anhängewagenbremse ein. Die Vorrichtung
kann auch gleichzeitig mit der Handbremsstange gekuppelt werden.
Fig. ι zeigt die Gesamtanordnung der Bremse. Fig. 2 bis 4 veranschaulichen die Aufwickelrolle
nebst Gesperre in Ansicht und Schnitt in zwei Ausführungsformen und in Oberansicht.
An der Vorderseite des Anhängewagens ist in dem Gestell α die Welle b senkrecht gelagert.
Die Welle ist mit einer Öse c versehen, in welche die Kette d eingehängt ist,
die zur Zugstange e des Bremsgestänges des Anhängewagens führt. Auf der Welle b sitzt
die Aufwickelrolle/, die an ihrer oberen Seite mit dem Klinkengesperre g, h versehen ist.
Die Klinke h dreht sich um den Zapfen i. An dem Bolzen p der Rolle/ ist die Verbindungskette k, die bei η an dem Motorwagen m be-
festigt ist, angeschlossen. Die Handbremsstange 0 ist mit der Zugstange β in üblicher
Weise durch die Kette r verbunden.
Bei Ablösung des Anhängewagens infolge Reißens der Kupplung wird die lose hängende
Kette k gespannt, dadurch die Rolle/ gedreht und die Kette d auf die Welle b aufgewickelt.
Die an die Handbremsstange angeschlossene Kette r hängt dann lose herunter. Dieses
Anziehen der Bremse mittels der Kette k kann dadurch unterbrochen werden, daß man dem
letzten Glied der Kette k nur eine derartige Stärke gibt, daß es sich bei stärkerer Beanspruchung
aufbiegt, wodurch dann die Verbindung gelöst wird. Nach erfolgtem Anzug des ■
Bremsgestänges wird es durch die Klinke h, die in den Sperrkranz g eingreift, in seiner
Stellung festgehalten. Die Handbremsstange 0 kann dabei ohne Rücksicht auf die Vorrichtung
/, g, h .gehandhabt werden, da beim Anziehen der Kette d die Kette r schlaff wird.
Wie strichpunktiert in Fig. 2 gezeichnet, kann die Bremsanstellvorrichtung k, f, d auf der
Bremsspindel angeordnet werden. Die Bremsspindel erhält darin ein Handrad statt der
Kurbel, damit beim Anstellen der Sicherheitsbremse durch die sich drehende Kurbel Fahrgäste
nicht verletzt werden. Die Aufwickelrolle / wird dann mit dem üblichen Bremsspindelgesperre
verbunden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Anstellen der Bremse, insbesondere von Anhängewagen, beim Anziehen
eines die Bremse des Anhängewagens mit dem Triebwagen verbindenden
Seiles, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsseil (k) an eine mit einem Gesperre
(g, h) verbundene Aufwickelrolle ff) angeschlossen ist, die mit dem Bremsgestänge
(β) durch eine an der Rollenachse (b) befestigte Aufwickelkette (d) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle ff)
auf der Bremsspindel befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE207426T | 1908-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207426C true DE207426C (de) | 1909-03-01 |
Family
ID=469527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908207426D Expired DE207426C (de) | 1908-08-15 | 1908-08-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207426C (de) |
-
1908
- 1908-08-15 DE DE1908207426D patent/DE207426C/de not_active Expired
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