DE2065967B1 - Schaltungsanordnung zur Ermittelung des zeitlichen Abstands und der Reihenfolge des Auftretens zweier voneinander verschiedener Ereignisse - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ermittelung des zeitlichen Abstands und der Reihenfolge des Auftretens zweier voneinander verschiedener EreignisseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanordnungen zur Ermittelung des zeitlichen Abstands und der
Reihenfolge des Auftretens zweier voneinander ver-Ii
schiedener Ereignisse, die an voneinander getrennten Schaltungsstellen jeweils einen gesonderten Impuls
oder Signalsprung auslösen, mit einer wenigstens einen Kondensator enthaltenden Zeitmeßschaltung.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen, bekannt
(DE-AS 11 94 921), bei der zur Messung zweier Zeitvorgänge, vorzugsweise zur Prüfung von Impulsreihen
auf Impuls- und Pausendauer, der Ladungszustand von Kondensatoren für die Dauer des jeweiligen
2') Zeitvorganges durch Laden oder Entladen verändert
wird und die Kondensatoren am Ende des jeweiligen Zeitvorganges mit einem Prüfschaltglied, z. B. einem
polarisierten Relais, und einer Vergleichsspannungsquelle in Reihe geschaltet werden. Dabei werden zur an
■? > sich bekannten Messung und Anzeige des Verhältnisses
beider Zeitvorgänge die bei der Überprüfung der beiden Zeitvorgänge in ihrem Ladungszustand gleichsinnig
geänderten Kondensatoren am Ende des Prüfvorganges gegenseitig in Reihe geschaltet, wobei die sich durch die
>° Reihenschaltung an den beiden Kondensatoren ergebende
Summenspannung in an sich bekannter Weise in einem Prüfstromkreis ausgewertet wird. Hierdurch ist
jedoch nicht ohne weiteres eine genaue Ermittelung des zeitlichen Abstands und der Reihenfolge des Auftretens
>■"> zweier voneinander verschiedener Ereignisse möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf besonders einfache Weise
der zeitliche Abstand und die Reihenfolge des Auftretens zweier voneinander verschiedener Ereignisse
mit relativ hoher Genauigkeit ermittelt werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
zum einen erfindungsgemäß dadurch, daß ein Miller-In-
4^ tegrator vorgesehen ist, daß erste und zweite Stromspeisungseinrichtungen
zur Aufladung des Miller-Integrators in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sind, daß mit jeder Stromspeisungseinrichtung eine
Gattereinrichtung in Reihe geschaltet ist und daß diese
i() Gattereinrichtungen auf die durch die beiden Ereignisse
jeweils ausgelösten Impulse bzw. Signalsprünge ansprechen und den Miller-Integrator veranlassen, eine
Ladung zu speichern, die proportional der Zeitdifferenz zwischen den betreffenden Ereignissen ist und deren
>> Polarität durch die Reihenfolge des Auftretens dieser
Ereignisse bestimmt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf besonders einfache Weise eine relativ
genaue Ermittelung des zeitlichen Abstands und der Reihenfolge des Auftretens zweier voneinander verschiedener
Ereignisse erreichbar ist.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Gattereinrichtungen zunächst im durchgeschalteten Zustand, und
nacheinander gelangen sie durch das Auftreten der beiden Ereignisse in den gesperrten Zustand, wobei die
1^ jeweils abgegebenen Ströme gleich sind, derart, daß bei
zunächst durchgeschalteten Gattereinrichtungen keiner dieser Ströme den Kondensator des Miller-Integrators
zu laden vermag. Mit Überführen einer Gattereinrich-
tung in den gesperrten Zustand durch das Auftreten des einen Ereignisses lädt die durch die andere Gattereinrichtung
angeschaltete Stromquelle den Kondensator des Miller-Integrators solange auf, bis die zweite
Gattereinrichtung infolge Auftretens des zweiten Ereignisses in den gesperrten Zustand gelangt ist.
Hierdurch ergibt sich insgesamt ein relativ günstiger schaltungstechnischer Aufwand der Schaltungsanordnung.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird zum anderen bei einer Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster Miller-Integrator und ein zweiter
Miller-Integrator vorgesehen sind, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die vor dem Auftreten der beiden
Ereignisse beide Miller-Integratoren zur Abgabe jeweils eines Sägezahnsignals veranlassen, daß auf das
Auftreten des einen Ereignisses hin der eine Miller-Integrator hinsichtlich der weiteren Erzeugung seines
Sägezahnsignals unter Festhalten des zu dem betreffenden Zeitpunkt vorhandenen Sägezahnsignal-Spannungswertes
stillsetzbar ist, daß auf das Auftreten des zweiten Ereignisses hin der andere Miller-Integrator
hinsichtlich der Abgabe seines Sägezahnsignals unter Festhalten des zu dem betreffenden Zeitpunkt vorhandenen
Sägezahnsignalspannungswertes stillsetzbar ist und daß mittels einer Meßschaltung die Differenz der
Ausgangsspannungen der beiden Miller-Integratoren bestimmbar ist. Hierdurch ergibt sich ebenfalls der
Vorteil, daß auf besonders einfache Weise eine relativ genau Ermittelung des zeitlichen Abstands und der
Reihenfolge des Auftretens zweier voneinander verschiedener Ereignisse erreichbar ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine erste Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 2 zeigt in einem Blockdiagramm eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
In F i g. 1 ist eine erste Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser Schaltungsanordnung
wird ein wiederholt auftretender Eingangssignalzug von einer Signalquelle 10 zugeführt. Der Eingangssignalzug
wird einer Abtasteinrichtung 12 und einer im folgenden als Trigger-Überwachungseinrichtung bezeichneten «
Trigger-Erkennungseinrichtung 14 zugeführt. Dabei wird ein Triggerimpuls jeweils koinzident mit einem
ausgewählten Teil des Eingangssignalzuges erzeugt. Dieses Triggersignal wird einer Verzögerungs-Kippstufe
16 zugeführt, die für die Zeitzwecke vorgesehen ist. so Das von der Triggers-Überwachungseinrichtung 14
abgegebene Triggersignal wird ferner einem Vortrigger-Generator 18, einem Integrator-Auslösegatter 20,
einem »schnellen« Sägezahngenerator 24 und einem Strom-Gatter 22 zugeführt.
Der Vortrigger-Generator 18 stellt einen Frequenzmesser dar, der die Frequenz der Triggersignale von der
Trigger-Überwachungseinrichtung 14 mißt und ein Vortriggersignal zu einem bestimmten Zeitpunkt vor
Auftreten des nächsten Triggersignals abgibt. Das &o
Ausgangssignal des Vortrigger-Generators 18 wird selektiv über einen Schalter 29 dem Sägezahnsignalgenerator
24 zugeführt.
Der Sägezahnsignalgenerator 24, der zweckmäßigerweise einen Miller-Integrator enthält, erzeugt einen
negativen Sägezahnsignalzug 26, der dem Vergleicher 28 zusammen mit einem Treppensignalzug 30 von einem
Treppengenerator 32 zugeführt wird. Die Treppen oder Stufen in dem Treppensignalzug 30 sind in der Dauer
merklich länger als der Signalzug 26. Wenn der Sägezahnsignalgenerator 24 arbeitet und einen Sägezahnsignalzug
26 abgibt, und zwar entweder auf ein Triggersignal von der Trigger-Überwachungseinrichtung
14 oder von dem Vortrigger-Generator 18 hin, dann wird der Sägezahnsignalzug 26 in dem Vergleicher
28 mit einer Pegelstufe des Treppensignalzuges 30 verglichen. Erreicht der Sägezahnsignalzug 26 die
Spannung dieser Stufe, so gibt der Vergleicher 28 einen Abtast- oder Taktausgangsimpuls ab, durch den u. a. der
Treppengenerator 32 auf die nächstniedere Stufe zurückgesetzt wird. Dadurch findet der nächste
Vergleich zwischen den Signalzügen 26 und 30 zu einem etwas späteren Zeitpunkt bezogen auf ein Triggersignal
oder Vortriggersignal statt und damit zu einem etwas späteren Zeitpunkt in Bezug auf ein nachfolgendes
Wiederauftreten des Eingangssignalzuges.
Jeweils dann, wenn ein Taktsignal oder Taktausgangssignal von dem Vergleicher 28 abgegeben wird,
tastet die Abtasteinrichtung 12 eine kleine Abtastprobe der Amplitude des Eingangssignalzuges der Signalquelie
10 ab und führt diese Abtastprobe in einen Vertikal-Speicher 34 ein, von dem aus die Vertikal-Ablenkplatten
der Kathodenstrahlröhre 36 angesteuert werden. Damit wird wie bei anderen Abtastsystemen
der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 36 veranlaßt, entsprechend aufeinanderfolgenden Abtastproben
in vertikaler Richtung eine Ablenkbewegung auszuführen. Die betreffenden Abtastproben werden
dabei von einem wiederholt auftretenden Eingangssignalzug aufgenommen, und zwar zu fortschreitend
späteren Zeitpunkten bezogen auf den Eingangssignalzug, so daß der Signalzug mit einer relativ niedrigen
Geschwindigkeit dargestellt wird. Das von dem Vergleicher 28 abgegebene Taktausgangssignal wird
ferner einem Austastgenerator 33 zugeführt, der die Z-Achsen-Schaltung der Kathodenstrahlröhre 36
steuert. Dadurch ist eine gesteuerte Elektronenstrahlspur vorhanden.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung enthält ferner einen Zeit-Integrator 38, der eine Miller-Integratorschaltung
umfaßt. Diese Miller-Integratorschaltung enthält einen Verstärker 40, dem ein Rückkopplungskondensator 42 parallel geschaltet ist, und ferner das
Auslösegatter 20. Der Zeit-Generator 38 nimmt über das Gatter 22 ein negatives Stromeingangssignal von
einer negativen Stromquelle 44 her und/oder ein positives Stromeingangssignal über ein Gatter 48 von
einer positiven Stromquelle 46 her auf. Der Zeit-Integrator 38 liefert ein lineares positiv ansteigendes
Sägezahnausgangssignal (das mit 50 bezeichnet ist), und zwar mit Auftreten eines negativen Stroms von der
Stromquelle 44, oder ein lineares negatives Sägezahnausgangssignal auf einen positiven Strom von der
Stromquelle 46 her. Die Stromquellen 44 und 46 liefern gleich große Ströme /; sind beide Gatter 22 und 48
übertragungsfähig, so gibt der Integrator 38 kein Ausgangssignal ab. Der Integrator 38 arbeitet auf
Grund der Tatsache, daß er mit konstantem Strom gespeist wird, als linearer Integrator. Die Spannung, die
ein Signalzug (wie z. B. der Signalzug 50) erreicht, wird durch die Dauer eines von einer Stromquelle gelieferten
Stromes bestimmt und dem Eingang des Integrators zugeführt.
Der Ausgangssignalzug des Integrators 38 wird einer Operations-Verstärkerschaltung zugeführt, die den
-Verstärker 52 enthält. Der Eingang dieses Verstärkers
52 ist an den Ausgang des Integrators 38 über einen Widerstand 54 angeschlossen. Außerdem ist ein
Rückkopplungswiderstand 56 zwischen Ausgang und Eingang dieses Verstärkers 52 geschaltet. Das Ausgangssignal
des Operations-Verstärkers wird seinerseits einem Horizontal-Speicher 58 zugeführt.
Der Vertikal-Speicher bzw. die Vertikal-Speicherschaltung 34 enthält einen Verstärker 60 mit einem
positiven und einem negativen Eingang. Mit Auftreten eines Eingangssignals an dem negativen Eingang wird
von dem Verstärker 60 ein invertiertes Ausgangssignal abgegeben. Der positive Eingang ist geerdet; ein
Rückkopplungskondensator 62 ist zwischen dem Ausgang des Verstärkers 60 und dessen negativen Eingang
geschaltet. Das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung 12 wird selektiv dem negativen Eingang des Verstärkers
60 über einen Widerstand 64 und ein Gatter 66 zugeführt, das zu diesem Zweck zwischen der
Abtasteinrichtung 12 und dem Verstärker 60 vorgesehen ist Ein Gatter 66 spricht auf das Taktsignal von dem
Vergleicher 28 an; es wird jedoch für eine etwas längere Zeitspanne betätigt als die Abtasteinrichtung 12. Ein
Rückkopplungswiderstand 68 verbindet den Ausgang des Verstärkers 60 mit dem Eingang des Gatters 66.
Der Vertikal-Speicher 34 ist eingangsspannungsempfindlich; er wirkt als Operationsverstärker, wenn das
Gatter 66 übertragungsfähig ist. Gelangt das Gatter 66 in den nicht übertragungsfähigen Zustand, so wird die
zugeführte Eingangsspannung in dem Vertikal-Speicher 34 gespeichert, in welchem sie nahezu unverändert für
das Vertikal-Ablenksystem der Kathodenstrahlröhre 36 zur Verfügung steht. Die Schaltung wirkt zu diesem
Zeitpunkt als Miller-Schaltung, welche die Ladung auf dem Kondensator 62 beibehält.
Der Horizontal-Speicher 58 ist weitgehend identisch mit dem gerade betrachteten Speicher, und er wirkt in
nahezu gleicher Weise wie dieser Speicher. Hierbei ist jedoch ein Verstärker 70 mit einem positiven und einem
negativen Eingang vorgesehen, wobei der positive Eingang geerdet ist. Ein Kondensator 72 verbindet den
Ausgang des Verstärkers mit dessen negativen Eingang. Ferner sind ein Widerstand 74 und ein Gatter 76 in der
betreffenden Reihenfolge zwischen dem Ausgang der den Verstärker 52 enthaltenden Operationsverstärkerschaltung
und dem negativen Eingang des Verstärkers 70 angeschlossen. Ein Rückkopplungswiderstand 78
liegt zwischen dem Ausgang des Verstärkers 70 und dem Eingang des Gatters 76, das in seinem Betrieb
durch die Kippstufe 16 in zeitlicher Beziehung gesteuert wird. Wenn das Gatter 76 durch die Kippstufe 16 in den
übertragungsfähigen Zustand übergeführt ist, wird das dann auftretende Ruheausgangssignal des Integrators
38 dem Horizontal-Speicher 58 zugeführt, von dem aus die Horizontal-Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre
36 gesteuert werden. Wie nachstehend noch näher ersichtlich werden wird, stellt die Ladung des Integrators
38 ein genaues Maß der gewünschten Horizontal-Ablenkung des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre
dar. Es sei bemerkt, daß im Falle des Speichers 34 der Speicher 58 eine konstante gespeicherte Spannung
an die Ablenkschaltung während einer relativ langen Zeitspanne abgibt.
Nachstehend sei die Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung näher erläutert.
Zunächst wird eine Folge-Abtastung beschrieben, d. h. es werden die Vorgänge bei offenem Schalter 29
erläutert. Dies stellt die mehr oder weniger konventionelle Art der Abtastung dar, bei der ein Triggersignal
von der Signalquelle 10 mittels der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 abgeleitet wird. Dabei muß der
Triggervorgang jeweils auftreten, bevor die Abtastung auftreten kann. Diese Anordnung ist relativ praktisch,
wenn der Triggervorgang oder Bereich des Signalzuges, von dem das Triggersignal abgeleitet ist, vor Auftreten
desjenigen Bereiches des Signalzuges, der auf der Kathodenstrahlröhre darzustellen ist, auftritt. Im Unterschied
hierzu kann das Triggersignal auch in direktem
ίο Synchronismus mit dem Eingangssignal abgeleitet
werden und vor dem Eingangssignal auftreten, nicht aber einen Teil dieses Signals bilden. Während jedes
aufeinanderfolgenden Auftretens des Eingangssignalzuges wird eine Abtastprobe der Amplitude des
π Eingangssignals zu einem nacheinander jeweils späteren
Zeitpunkt in Bezug auf das Triggersignal aufgenommen. Damit wird für das jeweilige wiederholte
Auftreten des Eingangssignals nur eine sehr kleine Abtastprobe des Eingangssignals auf der Kathodenstrahlröhre
36 angezeigt; für die nächste Abtastprobe wird das nächste Auftreten des Eingangssignalzuges
abgewartet. Auf Grund der Nachleuchtdauer des Leuchtstoffs der Kathodenstrahlröhre und auf Grund
der angenommenen Geschwindigkeit und hohen Wiederholungsfrequenz des Eingangssignals stellt das
Abtastverfahren ein zwechmäßiges Verfahren zur genauen Anzeige von mit hoher Geschwindigkeit
auftretenden Signalen dar, die sonst mit einem Kathodenstrahloszillographen nicht angezeigt werden
iu könnten.
Im folgenden sei zunächst angenommen, daß die Gatter 20, 22 und 48 übertragungsfähig sind, d.h.
normalerweise geschlossen sind. Wenn ein Triggersignal am Ausgang der Trigger-Überwachungseinrichtung
14 auftritt, wird das Auslösegatter 20 in den nicht übertragungsfähigen Zustand übergeführt, wodurch der
Kondensator 42 nicht mehr kurz geschlossen ist. Das Gatter 22 wird ebenfalls in den nicht übertragungsfähigen
Zustand übergeführt. Die Folge hiervon ist, daß ein Strom / von der Stromquelle 46 an den Integrator 38
abgegeben werden kann. Dadurch erzeugt der Integrator 38 ein negatives lineares Ausgangssignal, und zwar
bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Gatter 48 in den nicht übertragungsfähigen Zustand gelangt.
Gleichzeitig steuert ein Triggersignal von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 den »schnellen«
Sägezahngenerator 24 an, und zwar zur Erzeugung eines linearen negativen Sägezahnausgangssignals 26.
Wenn dieses Sägezahnausgangssignal 26 den Verglei-
eher 28 mit Überlaufen der Bezugsspannung des von dem Treppengenerator 32 abgegebenen bestimmten
Stufenpegels ansteuert, giebt der Vergleicher 28 ein Taktsignal ab. Dieses Taktsignal steuert das Gatter 48 in
den nicht übertragungsfähigen Zustand. Damit stellt die am Kondensator 42 liegende und vom Ausgang des
Verstärkers 40 abgegebene Spannung ein Maß für die Zeitspanne zwischen dem von der Trigger-Überwachungseinrichtung
14 abgegebenen Triggersignal und dem von dem Vergleicher 28 abgegebenen Taktsignal
dar. Die an dem Kondensator 42 liegende Spannung ist insbesondere nach einer verhältnismäßig langen Zeitspanne
durch die Größe des Kondensators und durch die diesem Kondensator von der Stromquelle 46 her
zugeführte Ladung bestimmt. Die an dem Kondensator 42 liegende Spannung ist ein echtes Maß für die
Zeitspanne zwischen dem Triggersignal und dem Taktsignal; sie kann erheblich von dem Pegel des
Ausgangssignalzuges 30 des Treppengenerators zu dem
betreffenden Zeitpunkt abweichen, und zwar in Abhängigkeit von Zittervorgängen beim Vergleicher,
von Einschaltnichtlinearitäten des Sägezahnsignalzuges 26 und dgl.
Das von dem Vergleicher 28 abgegebene Taktsignal steuert ferner die Abtasteinrichtung 12, und zwar zur
Aufnahme einer kleinen Abtastprobe des von der Signalquelle 10 gelieferten Signals und Abgabe des
betreffenden Signals über den Widerstand 64 und das Gatter 66 an den Verstärker 60. Das Gatter wird dabei ι ο
zu nahezu dem gleichen Zeitpunkt betätigt, jedoch für eine verhältnismäßig lange Zeitspanne. Am Ende des
Betriebs des Gatters 66 ist der Abtastwert in dem Vertikal-Speicher 34 zur Abgabe an die Vertikal-Ablenkplatte
der Kathodenstrahlröhre 36 gespeichert. Das von dem Vergleicher 28 gelieferte Taktsignal steuert
ferner den Austastgenerator 33, der zu diesem Zeitpunkt den Elektronenstrahl in der Kathodenstrahlröhre
36 austastet. Wie zuvor ausgeführt, wird durch das Taktsignal ferner der Treppengenerator 32 veranlaßt,
einen Ausgangspegel entsprechend einer tieferen Stufe abzugeben. Damit ist die Anordnung für den nächsten
^ Vergleich bereit.
ψ Nunmehr ist der vertikale Ablenkwert für eine
bestimmte Abtastprobe in dem Vertikal-Speicher 34 gespeichert. Ferner gibt die den Verstärker 52
umfassende Operationsverstärkerschaltung das gespeicherte Ausgangssignal des Integrators 38 an den
Horizontal-Speicher 58 ab. Auf eine zur Stabilisierung des Wertes des Signals des Integrators 38 hinreichende
Zeitspanne nach Auftreten eines Triggersignals von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 hin steuert die
Kippstufe 16 das Gatter 76 des Speichers 58 an, und das Ausgangssignal des Integrators 38 wird in dem
Horizontal-Speicher 58 gespeichert. Der Betrieb der Verzögerungs-Kippstufe 16 ist so festgelegt, daß diese
Kippstufe nach einer hinreichend langen Zeitspanne nach Auftreten des Sägezahnsignalzugs 26 wirksam
wird, so daß das Ausgangssignal des Integrators 38 einen Wert von sehr guter Konstanz aufweist. Das
Ausgangssignal des Integrators 38, das nunmehr in dem Horizontal-Speicher 58 gespeichert ist, wird der
Horizontal-Platte der Kathodenstrahlröhre 36 zugeführt. Da dieses Signal bzw. die Spannung dieses Signals
k ein genaues Maß für die Zeitspanne zwischen einem Triggersignal und einem Taktsignal ist, stellt es ein
genaues Maß für die exakte horizontale Lage eines Punktes auf der Kathodenstrahlröhre dar.
Wenn der Sägezahnsignalzug 26 sich zu einem vorgegebenen Maximalwert hin ändert, werden der
Sägezahnsignalgenerator 24 und der Vergleicher 28 zurückgestellt. Der Vergleicher 28 bewirkt seinerseits
eine Rückstellung des Austastgenerators 33. Der Austastgenerator 33 ermöglicht nunmehr eine Hellsteuerung
des Elektronenstrahls. Die in den Speichern 34 und 58 gespeicherten Werte bewirken nunmehr, daß
der Elektronenstrahl der Röhre zu der richtigen Position hin geleitet wird, und zwar in horizontaler und
vertikaler Richtung. Dies trifft für eine bestimmte Abtastpunktanzeige zu. Der Elektronenstrahl verbleibt
in dieser Abtaststellung solange, bis wieder ein Taktsignal für die Aufnahme einer weiteren Abtastprobe
auftritt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Elektronenstrahl kurzzeitig durch den Generator 33 getastet, d. h.
also bis zu dem Zeitpunkt, zu dem beide Speicher 34 und 58 die genauen Werte der nächsten Abtastprobe
speichern. Nach Ansteuerung des Gatters 76 durch die Verzögerungs-Kippstufe 16 werden die Gatter 20, 22
und 48 in geeigneter Weise durch die Verzögerungs-Kippstufe 16 in den übertragungsfähigen Zustand
übergeführt, und zwar in Erwartung der nächsten Abtastoperation.
Nachdem der vollständige Signalzug einmal durch eine Vielzahl von Punkt-Abtastproben angezeigt ist, wie
dies in F i g. 1 mit 84 angedeutet ist, wird die Ausgangsspannung des Treppengenerators 32 um eine
Anzahl von Stufen vermindert. Diese Anzahl ist gleich einer vorgegebenen Anzahl von Abtastproben. Der
Treppengenerator bewirkt dann selbst mit Erreichen der obersten Stufe seine Rückstellung, woraufhin er
erneut mit der Abgabe eines vollständigen Signalzuges 84 beginnt. Wie einzusehen dürfte, erfolgt die Abtastung
für eine nahezu kontinuierliche Darstellung auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre schnell genug.
In einem typischen Fall wurden Abtastproben jeweils nach 20 Mikrosekunden erzeugt, und die Anzeige des
vollständigen Signalzuges erfolgte jeweils nach 20 Millisekunden. Die Zeitspanne zwischen dem Auftreten
eines Triggersignals von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 und des Betriebs der Verzögerungs-Kippstufe
16 zur Überführung des Gatters 76 in den übertragungsfähigen Zustand betrug 10 Mikrosekunden.
Die Zeitspanne zwischen dem Auftreten des Triggersignals und der Ansteuerung der Gatter 20, 22
und 48 zur erneuten Überführung in den übertragungsfähigen Zustand lag bei etwa 12 Mikrosekunden. Diese
Werte können selbstverständlich für verschiedene abgetastete Signalzüge variieren.
Die vorliegende Schaltungsanordnung ist nun nicht nur imstande, im Folge-Betrieb zu arbeiten, sondern
auch im Zufalls-Betrieb. Bei dem Zufalls-Betrieb werden Abtastproben zu aufeinanderfolgend späteren Zeitpunkten
bezogen auf einen nacheinander wiederholt auftretenden Eingangssignalzug in geeigneter Weise
aufgenommen, nicht aber in Abhängigkeit von einem von dem Eingangssignalzug abgeleiteten Triggersignal.
Wie zuvor erwähnt, enthält der Vortrigger-Generator 18 einen Frequenzmesser, der Ausgangssignale mit der
Frequenz der Triggersignale von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 erzeugt, und zwar zu Zeitpunkten,
die vor dem Auftreten des jeweiligen Triggersignals liegen. Damit kann eine auf ein Ausgangssignal des
Vortrigger-Generators 18 hin aufgenommene Probe eine Probe eines Teiles des Signalzuges sein, der
tatsächlich erst später die Trigger-Überwachungseinrichtung 14 ansprechen läßt. Damit kann ein früher
liegender Bereich des Signalzuges betrachtet werden. Zufalls-Abtasteinrichtungen, wie sie bisher bekannt sind,
stellen dann die Zeitdifferenz zwischen einem Triggersignal und einem Taktsignal fest; die horizontale
Ablenkung des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre erfolgt dann entsprechend dieser Zeitdifferenz. Es
war jedoch bisher notwendig, eine Verzögerungsschaltung zur Verzögerung des Taktsignals vor Messung der
Zeitdifferenz zwischen dem Triggersignal und dem Taktsignal vorzusehen. Wie im folgenden noch näher
ersichtlich werden wird, ist gemäß der Erfindung keine Verzögerung des Taktsignals vor Messung der Zeitdifferenz
zwischen dem Taktsignal und dem Triggersignal erforderlich.
Für die Durchführung des Zufalls-Betriebs wird der Schalter 29 geschlossen. Die Erzeugung eines Ausgangssignals
durch den Vortrigger-Generator 18 steuert den Sägezahngenerator 24 derart an, daß der
Signalzug 26 auftritt. Gleichzeitig wird das zunächst übertragungsfähige Gatter 20 in den nichtübertragungs-
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fähigen Zustand übergeführt, so daß der Kondensator 42 dann nicht mehr kurzgeschlossen ist. Die zunächst
übertragungsfähigen Gatter 22 und 48 verbleiben jedoch im übertragungsfähigen Zustand, weshalb der
Kondensator 42 sich in keiner Richtung auflädt. Tritt jedoch zuerst am Ausgang der Trigger-Überwachungseinrichtung
14 ein Triggersignal auf, so wird das Gatter 22 in den nichtübertragungsfähigen Zustand übergeführt,
und der Integrator 38 beginnt damit, einen negativen Ausgangssignalzug zu erzeugen. Wenn ein
Taktsignal auftritt, wird das Gatter 48 in den nichtübertragungsfähigen Zustand übergeführt. Die
Spannung am Ausgang des Integrators 38 stellt dann ein echtes Maß für die Zeitdifferenz zwischen dem
Auftreten des Triggersignals von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 und dem Auftreten des Taktsignals
von dem Vergleicher 28 dar. Die Horizontal-Ablenkinformation für den Oszillographen 36 wird, wie
zuvor beschrieben, von dem Integrator 38 gewonnen, und der Abtastbetrieb wird, wie ebenfalls oben
beschrieben, durch das Taktsignal gesteuert.
Wenn nunmehr das Taktsignal vor einem Triggersignal von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14
auftritt, wird das Gatter 48 in den nichtübertragungsfähigen Zustand übergeführt, während das Gatter 22 im
übertragungsfähigen Zustand verbleibt. Demgemäß erzeugt der Integrator 38 einen positiven linearen
Sägezahnsignalzug. Dieser Sägezahnsignalzug hört anschließend auf, wenn ein Triggersignal am Ausgang
der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 auftritt. Dieses Triggersignal führt das Gatter 22 in den nichtübertragungsfähigen
Zustand über. Die gerade beschriebene Situation entspricht der Abtastung eines Teiles des
Eingangssignalzuges, und zwar desjenigen Teiles, der auftritt, bevor das Triggersignal erzeugt ist. Es sei
jedoch bemerkt, daß in dem Taktsignalweg keine Verzögerung vorgesehen ist, durch die bewirkt wird,
daß ein Signal stets auftritt, bevor die anderen Signale gemessen sind. Vielmehr lädt sich der Integrator 38 in
entgegengesetzten Richtungen, und zwar entsprechend der Folge der Signalvorgänge. Wenn das Gatter 76
anschließend betätigt ist, wird der von dem Integrator 38 erreichte Wert dem Horizontal-Speicher 58 und den
Horizontal-Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre 36 zugeführt.
In einem typischen Beispiel würde die Abtastprobe rechts von der Mitte der Kathodenstrahlröhrenanzeige
auftreten, wenn das Triggersignal vor dem Taktsignal auftritt. Tritt hingegen das Taktsignal vor dem
Triggersignal auf, so würde die Probendarstellung links von der Mitte erfolgen. In dem Fall, daß der Taktimpuls
oder das Taktsignal gleichzeitig mit dem Triggersignal auftritt, gibt der Integrator 38 insgesamt kein Ausgangssignal
ab, und der Horizontal-Speicher 58 speichert eine Spannung von Null Volt. Dies führt dazu, daß der
Elektronenstrahl in horizontaler Richtung nicht abgelenkt wird. Der Horizontal-Ablenkschaltung kann
selbstverständlich eine Vorspannung zugeführt werden, so daß der jeweilige vollständig abgetastete Signalzug
in irgendeine gewünschte Stellung gebracht werden kann.
Es dürfte gezeigt sein, daß die vorliegende Erfindung ein Ladungsmeßsystem verwendet, bei dem eine erste
Folge des Triggersignals und des Taktsignals eine Ladung einer ersten Polaritä* bewirkt. Der Wert der
Ladung ist dabei ein genaues Maß für die Zeitspanne zwischen den Signalen. Ferner wird durch eine zweite
Folge eine Ladung entgegengesetzter Polarität erzeugt, deren Wert ebenfalls ein Maß für die Zeitdifferenz
zwischen den Signalen ist. Auf diese Weise ist die Zeitspanne entweder durch positive oder negative
Werte ohne die Verwendung einer Verzögerungseinrichtung in zweckmäßiger Weise gemessen. Da eine
Verzögerungseinrichtung nicht verwendet wird, sind somit auch die bei deren Verwendung auftretenden
Zittererscheinungen und Nichtlinearitäten vermieden.
Die Verringerung der mit den Zittererscheinungen ίο und Nichtlinearitäten verknüpften Probleme durch die
vorliegende Erfindung führt dann zu einer genauen Messung der echten Zeitdifferenz zwischen einem
Triggersignal und einem Taktsignal und zur genauen horizontalen Ablenkung bei der jeweiligen Anzeige.
Dies erfolgt dabei anstelle einer Abstützung auf das Ausgangssignal eines Treppengenerators zum Zwecke
der Erzielung dieses Horizontal-Ablenkwerts. Außerdem wird die Messung ohne die Verwendung von
Verzögerungseinrichtungen durchgeführt, die zur Einführung von Zittererscheinungen führen würden und
mit denen Probleme hinsichtlich der Anstiegszeit verknüpft sind.
Obwohl die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung wegen ihrer Einfachheit und wegen der einfachen
Betriebsweise bevorzugt wird, können die Prinzipien der Erfindung auch in einer Schaltung des in Fig.2
dargestellten Typs realisiert werden. Bei der in F i g. 2 dargestellten, eine weitere Ausführungsform der Erfindung
darstellenden Schaltungsanordnung sind entsprechende Elemente in entsprechender Weise bezeichnet
wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1. Ein Hauptunterschied dieser Schaltungsanordnung gegenüber
der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung betrifft die Einrichtung, durch die das Horizontal-Ablenksignal
für eine Kathodenstrahlröhre 36 erzeugt wird. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 nimmt die
den Verstärker 52 umfassende Operationsverstärkerschaltung ein Eingangssignal von dem Miller-Integrator
80 und von dem Sägezahnsignalgenerator 24 über einen Trennverstärker 27 auf. Der Verstärker 27, der
zweckmäßigerweise einen Kathodenfolger darstellt, ist an den Eingang des Verstärkers 52 über einen
Eingangswiderstand 82 angeschlossen. Der Verstärker 27 steuert ferner den Vergleicher 28. Es hat sich als
zweckmäßig erwiesen, den Verstärker 27 für einen geeigneten Schaltungsbetrieb der Ausführungsform
gemäß F i g. 2 vorzusehen. Es sei ferner bemerkt, daß ein Taktausgangssignal von dem Vergleicher 28 den von
dem Sägezahnsignalgenertor 24 abgegebenen Sägezahnsignalzug im Falle der Ausführungsform gemäß
F i g. 2 beendet oder abschaltet.
Bezüglich der Ausführungsform gemäß Fig.2 sei
ferner bemerkt, daß der Miller-Integrator 80 weitgehend im Aufbau dem Integrator 38 bei der zuvor
betrachteten Ausführungsform entspricht. Eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß lediglich ein
Auslöseimpuls oder -signal und lediglich ein Stop-Impuls
oder -signal von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 her zugeführt werden. Das Startsignal setzt
den Miller-Integrator 80 in Funktion, wodurch dieser ein zu positiven Werten linear ansteigendes Sägezahnausgangssignal
50 abgibt. Das Stopsignal beendet das Sägezahnsignal. Es dürfte daher ersichtlich sein, daß mit
Auftreten eines Startsignals und eines Stop-Signals bei
dem Miller-Integrator 80 von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 her kein Ausgangssignal erzeugt
wird. Dem Miller-Integrator 80 kann ein Start- oder Auslösesignal ferner über einen Schalter 29 von dem
Vortrigger-Generator 18 her zugeführt werden. In dem Fall, daß der Schalter 29 geschlossen ist und der
Vortrigger-Generator 18 einen Ausgangsimpuls erzeugt, beginnt der Miller-Integrator 80, sich aufzuladen,
und zwar solange, bis von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 ein Impuls erzeugt wird. Zu dem
Zeitpunkt hört die Ladung auf. Der Miller-Integrator 80 ist mit einer Stromquelle und einem Kondensator (in
F i g. 2 nicht dargestellt) versehen, um einen Sägezahnsignalzug mit negativem Verlauf, aber mit gleicher
Signalzusteigung anzugeben, wie sie der »schnelle« Sägezahnsignalzug 26 aufweist. Die Signalzüge 26 und
50 werden dem Eingang der den Verstärker 52 enthaltenden Operationsverstärkerschaltung zugeführt.
Der Verstärker 52 erzeugt daraufhin ein Ausgangssignal, das proportional der Differenz der Dauer des
Ausgangs-Sägezahnsignalzugs 50 im Vergleich mit dem Ausgang-Sägezahnsignalzug 26 ist.
Im folgenden sei die Betriebsweise der in Fig.2
dargestellten Ausführungsform bei einem Folgebetrieb näher betrachtet, d. h. bei geöffnetem Schalter 29. Dabei
bewirkt ein von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 abgegebenes Triggersignal, daß der Sägezahngenerator
24 in Betrieb gesetzt wird und den Signalzug 26 erzeugt. Dem Miller-Integrator 80 werden sowohl ein
Auslösesignal als auch ein Stop-Signal (Befehle) zugeführt. Aus diesem Grunde verbleibt der Ausgang
des Miller-Integrators 80 im Ruhezustand bei einem Null-Pegel. Der Sägezahnsignalzug 26 ändert sich in
seinem Wert solange, bis der Verstärker 27 den Vergleicher 28 ansteuert, was nach Erreichen eines
Bezugsspannungspegels der Fall ist, der durch einen Pegel der Pegel des Signalzugs 30 gebildet ist. Zu diesem
Zeitpunkt gibt der Vergleicher 28 einen Taktimpuls ab. Der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre wird
dann ausgetastet, da der Austastgenerator 33 durch den betreffenden Taktimpuls betätigt wird. Wie oben
beschrieben wird außerdem der Treppengenerator 32 um einen Schritt bezüglich seines Abgabepegels
heruntergeschaltet. Der der Abtasteinrichtung 12 und dem Gatter 66 zugeführte Taktimpuls bewirkt, daß der
bestimmte Spannungspegel des Eingangssignals zu diesem Zeitpunkt in dem Vertikal-Speicher 34 gespeichert
wird. Ferner wird das Taktsignal dazu herangezogen, den Sägezahnsignabug 26 zu beenden. Der nach
einer relativ langen Zeitspanne gespeicherte Spannungspegel ist durch die Ladung bestimmt, die von dem
Sägezahnsignalgenerator 24 bis zum Zeitpunkt der Abtastung abgegeben wird. Wird annahmegemäß eine
relativ konstante Stromquelle für die Ladung eines Miller-Kondensators in dem Sägezahnsignalgenerator
24 verwendet, so ist die in dem Sägezahngenerator 24 schließlich gespeicherte Spannung ein echtes Maß für
die Zeitspanne zwischen dem Triggervorgang und dem Taktvorgang. Der in dem Sägezahnsignalgenerator 24
gespeicherte Spannungspegel kann dabei erheblich von der Bezugsspannung abweichen, die von dem Treppengenerator
32 abgegeben wird. Dies hängt von dem Vergleicher-Zittern und von den Sägezahn-Nichtlinearitäten
ab. Auf diese Weise ist also eine Spannung erzeugt, die genau anzeigt, an welcher Stelle eine
Abtastprobe in horizontaler Richtung auf der Kathodenstrahlröhre 36 in Bezug auf die übrigen Abtastproben
unterzubringen ist.
Der Verstärker 27 gibt diesen Spannungspegel an die den Verstärker 52 enthaltende Operationsverstärkerschaltung
und über diese an den Horizontal-Speicher 58 ab. Die Verzögerungs-Kippstufe 16 betätigt das Gatter
76 zu einem Zeitpunkt, der hinreichend lang nach Auftreten des von der Trigger-Überwachungseinrichtung
14 abgegebenen Triggersignals liegt, wodurch das Ausgangssignal des Sägezahnsignalgenerators 24 einen
stabilen Wert angenommen hat. Dieser Wert wird nunmehr dem Kondensator 72 des Horizontal-Speichers
58 zugeführt und auf diesem gespeichert. Damit wird das mit diesem Wert auftretende Ausgangssignal
den Horizontal-Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre 36 zugeführt. Wenn der Vergleicher 28 zurückgestellt
wird, bewirkt der Austastgenerator 33 eine Helltastung des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre 36.
Damit tritt eine Punktdarstellung der Abtastinformation auf der Kathodenstrahlröhre 36 in der genauen
vertikalen und horizontalen Position unter sehr geringem Zittern auf.
Für einen Zufalls-Abtastbetrieb wird der Schalter 29 geschlossen, und der Vortrigger-Generator 18 erzeugt
seinen Ausgangsimpuls zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Auftreten des nächsten Triggersignals. Der
Sägezahnsignalgenerator 24 und der Miller-Integrator 80 werden beide gleichzeitig ausgelöst. Wie oben
erwähnt, sind beide Schaltungen imstande, ein Ausgangssignal von nahezu gleicher Steigung jedoch von
entgegengesetzter Polarität abzugeben. Wenn das Triggersignal von der Trigger-Überwachungseinrichtung
14 abgegeben wird, und zwar weitgehend koinzidierend mit einem Teil eines Eingangssignalzuges,
dann wird der Miller-Integrator 80 stillgesetzt, der damit keine weitere Ladung mehr aufnimmt. Der
Miller-Integrator 80 stabilisiert sich auf einem Pegel, der durch die relative Zeitspanne zwischen dem Triggersignal
von dem Vortrigger-Generator 18 und dem Triggersignal von der Trigger-Überwachungseinrichtung
14 bestimmt ist. Ändert sich dann, wie zuvor, der Signalzug 26 auf einen Wert, der durch den Treppengenerator
32 geliefert wird, so gibt der Vergleicher 28 ein Taktsignal ab, und der Eingangssignalzug wird wie in
der zuvor beschriebenen Weise abgetastet. Auch hier wird zu diesem Zeitpunkt der Sägezahnsignalgenerator
24 angehalten. Die den Verstärker 52 umfassende Operationsverstärkerschaltung erzeugt ein Ausgangssignal,
das der Differenz der Endpegel des Sägezahnsignalgenerators 24 und des Miller-Integrators 80
proportional ist. Bei dem vorliegenden Beispiel stellt diese Differenz ein genaues Maß für die Zeitdifferenz
zwischen dem Triggersignal von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 und dem Taktsignal von dem
Vergleicher 28 dar. Dieses Differenzsignal wird dem
so Horizontal-Speicher 58 zugeführt, der die geeignete Horizontal-Ablenkung und die horizontale Positionierung
des Eingangssignals nahezu zitterfrei bewirkt.
Stellt der Vergleicher 28 eine Übereinstimmung der miteinander verglichenen Größen fest und gibt er ein
Taktsignal ab, bevor ein Triggerausgangssignal von der Trigger-Überwachungseinrichtung 14 her auftritt, so ist
die Endspannung des Miller-Integrators 80 größer als die des Sägezahnsignalgenerators 24. Dies entspricht
dabei selbstverständlich den Abtastungen des Eingangssignalzuges in einem früheren Teil, und zwar bevor ein
Triggersignal erzeugt worden ist. Demgemäß tritt das vom Ausgang des Verstärkers 52 abgegebene Differenzsignal
mit entgegengesetztem Vorzeichen auf. Die Folge hiervon ist, daß die horizontale Ablenkung in der
Kathodenstrahlröhre 36 negativ ist. Es ist jedoch von Bedeutung darauf hinzuweisen, daß die horizontale
Ablenkung dennoch weitgehend zitterfrei ist und daß darüber hinaus keine Verzögerungsnetzwerke oder dgl.
Elemente verwendet werden, die zu einer erschwerenden Zittererscheinung führen könnten. Dies bedeutet,
daß der Wegfall des Zitterns zu einem großen Teil durch das Fehlen von Verzögerungsnetzwerken in den Signaloder
Triggerkanälen ermöglicht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Ermittelung des zeitlichen Abstands und der Reihenfolge des
Auftretens zweier voneinander verschiedener Ereignisse, die an voneinander getrennten Schaltungsstellen
jeweils einen gesonderten Impuls oder Signalsprung auslösen, mit einer wenigstens einen
Kondensator enthaltenden Zeitmeßschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Miller-Integrator (40,42) vorgesehen ist,
daß erste und zweite Stromspeisungseinrichtungen (44,46) zur Aufladung des Miller-Integrators (40,42) in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sind, daß mit jeder Stromspeisungseinrichtung (44, 46) eine Gattereinrichtung (22, 48) in Reihe geschaltet ist, und daß diese Gattereinrichtungen (22, 48) auf die durch die beiden Ereignisse jeweils ausgelösten Impulse bzw. Signalsprünge ansprechen und den Miller-Integrator (40, 42) veranlassen, eine Ladung zu speichern, die proportional der Zeitdifferenz zwischen den betreffenden Ereignissen ist und deren Polarität durch die Reihenfolge des Auftretens dieser Ereignisse bestimmt ist.
daß ein Miller-Integrator (40,42) vorgesehen ist,
daß erste und zweite Stromspeisungseinrichtungen (44,46) zur Aufladung des Miller-Integrators (40,42) in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sind, daß mit jeder Stromspeisungseinrichtung (44, 46) eine Gattereinrichtung (22, 48) in Reihe geschaltet ist, und daß diese Gattereinrichtungen (22, 48) auf die durch die beiden Ereignisse jeweils ausgelösten Impulse bzw. Signalsprünge ansprechen und den Miller-Integrator (40, 42) veranlassen, eine Ladung zu speichern, die proportional der Zeitdifferenz zwischen den betreffenden Ereignissen ist und deren Polarität durch die Reihenfolge des Auftretens dieser Ereignisse bestimmt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gattereinrichtungen (22,48) zunächst im durchgeschalieten Zustand sind und nacheinander
durch das Auftreten der beiden Ereignisse in den gesperrten Zustand gelangen, daß die jeweils
abgegebenen Ströme gleich sind, derart, daß bei zunächst durchgeschalteten Gattereinrichtungen
(22, 48) keiner dieser Ströme den Kondensator (42) des Miller-Integrators (40,42) zu laden vermag,
und daß mit Überführen einer Gattereinrichtung (22 bzw. 48) in den gesperrten Zustand durch das Auftreten des einen Ereignisses die durch die andere Gattereinrichtung angeschaltete Stromquelle den Kondensator (42) des Miller-Integrators (40, 42) solange auflädt, bis die zweite Gattereinrichtung infolge Auftretens des zweiten Ereignisses in den gesperrten Zustand gelangt ist.
und daß mit Überführen einer Gattereinrichtung (22 bzw. 48) in den gesperrten Zustand durch das Auftreten des einen Ereignisses die durch die andere Gattereinrichtung angeschaltete Stromquelle den Kondensator (42) des Miller-Integrators (40, 42) solange auflädt, bis die zweite Gattereinrichtung infolge Auftretens des zweiten Ereignisses in den gesperrten Zustand gelangt ist.
3. Schaltungsanordnung zur Ermittelung des zeitlichen Abstands und der Reihenfolge des
Auftretens zweier voneinander verschiedener Ereignisse, die an voneinander getrennten Schaltungsstellen
jeweils einen gesonderten Impuls oder Signalsprung auslösen, mit einer einen Kondensator
enthaltenden Zeitmeßschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Miller-Integrator (24) und ein zweiter Miller-Integrator (80) vorgesehen sind, daß Einrichtungen
(18, 29) vorgesehen sind, die vor dem Auftreten der beiden Ereignisse beide Miller-Integratoren
(24, 80) zur Abgabe jeweils eines Sägezahnsignals veranlassen,
daß auf das Auftreten des einen Ereignisses hin der eine Miller-Integrator (24) hinsichtlich der weiteren Erzeugung seines Sägezahnsignals unter Festhalten des zu dem betreffenden Zeitpunkt vorhandenen Sägezahnsignal-Spannungswertes stillsetzbar ist,
daß auf das Auftreten des zweiten Ereignisses hin der andere Miller-Integrator (80) hinsichtlich der Abgabe seines Sägezahnsignals unter Festhalten des zu dem betreffenden Zeitpunkt vorhandenen Sägezahnsignalspannungswertes stillsetzbar ist
und daß mittels einer Meßschaltung (52) die Differenz der Ausgangsspannungen der beiden Miller-Integratoren (24,80) bestimmbar ist.
daß auf das Auftreten des einen Ereignisses hin der eine Miller-Integrator (24) hinsichtlich der weiteren Erzeugung seines Sägezahnsignals unter Festhalten des zu dem betreffenden Zeitpunkt vorhandenen Sägezahnsignal-Spannungswertes stillsetzbar ist,
daß auf das Auftreten des zweiten Ereignisses hin der andere Miller-Integrator (80) hinsichtlich der Abgabe seines Sägezahnsignals unter Festhalten des zu dem betreffenden Zeitpunkt vorhandenen Sägezahnsignalspannungswertes stillsetzbar ist
und daß mittels einer Meßschaltung (52) die Differenz der Ausgangsspannungen der beiden Miller-Integratoren (24,80) bestimmbar ist.
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