DE2063682A1 - Armatur für Unterputzmontage - Google Patents
Armatur für UnterputzmontageInfo
- Publication number
- DE2063682A1 DE2063682A1 DE19702063682 DE2063682A DE2063682A1 DE 2063682 A1 DE2063682 A1 DE 2063682A1 DE 19702063682 DE19702063682 DE 19702063682 DE 2063682 A DE2063682 A DE 2063682A DE 2063682 A1 DE2063682 A1 DE 2063682A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fitting according
- wall
- fitting
- cover
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/042—Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valve Housings (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
20B3682
PATENTANWÄLTE
Dipl. Ing. E. Oder
Dipl. Ing. K. Schieschka
Walter etjdolf κ η α υ s
München
Armatur für Unterputzmontage
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armatur für Unterputzmontage,
mit einem Zufluß- und einem Ausflußbereich und einer Betätigungsvorrichtung mit aus der Wand nach außen ragendem
Bedienungseiement.
Armaturen dieser Art sind bereits bekannt. Sie erfordern zur Montage besondere Sorgfalt, da es erforderlich ist, eine bestimmte
Tiefe der Wand herauszuarbeiten, um eine einwandfreie Montage der Armatur zu gewährleisten. Wird zu viel Wandmaterial
entfernt, so ist der Arbeitsaufwand zu groß. Wird zu wenig Wandmaterial entfernt, so paßt die Armatur nicht ordnungsgemäß
in die Hohlräume und die Abdeckungen können nicht einandfrei am Wandbereich anliegen, so daß sich ein sehr
ungünstiger optischer Gesamteindruck der Armatur ergibt. Die
bekannten Armaturen weisen also den Nachteil auf, daß sie einen großen Montageaufwand erfordern, welcher sich auch
auf die daran anschließenden, unter Putz verlegten Rohrleitungen erstreckt, da diese genau an die Armatur angepaßt
sein müssen. Insgesamt ist also für die Anbringung der Armatur für Unterputzmontage ein erheblicher zeit- und kostenaufwendiger
Vorgang erforderlich, welcher bei den derzeitigen,
/2
209828/0350
— 2 —
hohen Baupreisen beträchtlich ins Gewicht fällt.
hohen Baupreisen beträchtlich ins Gewicht fällt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Armatur der eingangs genannten Art zu schaffen«, welche
sowohl zeit- als auch kostensparend zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
ffoi
Zuflußbereich, der Abflußbereich und die Betätigungsvorrichtung mit ihren Außenflächen auf der von der Wand abgekehrten
Seite in einer Ebene liegen und daß die Betätigungsvorrichtung außenseitig einen, das Bedienungselement umgebenden
Gewindeansatz aufweist, auf welchen ein auf die Höhe einer Wandabdeckung spanabhebend abarbeitbares Rohr aufschraubbar
ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß ein erheblicher Teil der Unterputzarbeiten entfällt, da lediglich
im Bereich der Armatur* eine größere Unterputzarbeit geleistet werden muß, um diese Armatur dort unterzubringen. Die
weiteren Unterputzarbeiten brauchen lediglich so durchgeführt zu werden, daß die Rohrleitungen unter Putz zu liegen
kommen. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß auf einfache Weise eine saubere und optisch sehr günstige Abdeckung geschaffen
wird, da das auf den Gewindeansatz aufgeschraubte Rohr jeweils bis in die Höhe der Wandabdeckung abgearbeitet
wird, so daß es keiner großen Sorgfalt mehr bedarf, um stets eine einwandfreie Abdeckung für den aus der Wand ragenden
Bedienungsteil der Betätigüngsvonichtung zu schaffen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Armatur ein
Freiflußventil sein, dessen Ventilbereich auf der von der Wand abgekehrten Seite den Gewindeansatz aufweist.
Bei diesem Freiflußventil umgibt nach einem anderen erfindungsgemäßen
Merkmal das auf den Gewindeaufsatz aufgeschraubte Rohr
das Bedienungselement zentrisch, wobei das Rohr durch eine
das Bedienungselement führende und zentrierende Montagekappe
abgeschlossen ist. Hierdurch wird während des Transports das Rohr einwandfrei abgedeckt, so daß sich ein Schutz vor Verschmutzung
ergibt. Ist das Freiflußventil unter Putz montiert,
209828/0350 /3
so wird das Rohr bis auf die Höhe des Wandbereichs abgearbeitet.
Hierbei könnte der Nachteil entstehen, daß das Bedienungselement, welches gewöhnlich die Form eines Sechskants aufweist,
während der spanabhebenden Abarbeitung des Rohres so verbrückt wird, daß eine sichere Punktion des Freiflußventils
nicht mehr gegeben ist. TJm diesen Nachteil einwandfrei zu beheben,
wird das JBedienungselement durch die Montagekappe geführt und zentriert, so daß während der Abarbeitung des Rohrs
keine unerwünschte Verbiegung des Bedienungselementes auftreten kann. Auch hierdurch ergibt sich eine sehr vorteilhafte
Montageerleichterung.
Das Bedienungselement weist nach einem anderen Merkmal der Er- i
findung ein Innengewinde auf, in welches eine mit einem Bedienungsgriff
verbundene, mit einer Spitze versehene Schraube einschraubbar ist. Nachdem also das Rohr bis in die Höhe
des Wandbereichs abgearbeitet wurde, wird lediglich der Bedienungsgriff auf das beispielsweise als Sechskant ausgebildete
Bedienungseiement aufgesetzt. Danach wird der Bedienungsgriff mit dem Bedienungselement verschraubt, wobei die mit
einer Spitze versehene Schraube vorteilhafterweise eventuelle Gratbildungen im Innengewinde des Bedienungselementes ohne
zusätzlichen Montageaufwand während des Verbindens beseitigt.-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das auf die
Höhe der Wandabdeckung, abgearbeitete Rohrstück stirnseitig (
von einer Abdeckung überdeckbar. Durch diese Abdeckung wird
ein optisch sehr vorteilhaftes Bild geschaffen, so daß sich insgesamt ein guter Gesamteindruck der Unterputz verlegten
Armatur ergibt.
Die Abdeckung kann das Rohrstück innenseitig nach einem anderen
Merkmal der Erfindung beaufschlagen, wodurch auf einfache Weise eine sehr wirksame Befestigungsmöglichkeit gegeben
ist.
209828/0350
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Durchtrittsräume
des Freiflußventils so beschaffen, daß überall gleicher Strömungsquerschnitt vorliegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil,
daß auf einfache Weise ein unerwünschter Wasserstau vermieden wird, so daß während der Tätigkeit des Freiflußventils
keine unerwünschten Dauergeräusche auftreten können.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können zwei Freiflußventile
zu einer einstückigen Baueinheit spiegelbildlich zusammengefaßt sein, wobei im mittleren Bereich zwischen beiden
Ventilen ein aus der Wand ragender Auslauf und ein größerer Strömungsquerschnitt innerhalb der Baueinheit vorhanden sind.
P Durch diese Zusammenfassung zweier Freiflußventile wird auf einfache Weise eine sogenannte Batterie geschaffen, welche
die Abgabe beispielsweise von warmem und kaltem Wasser auf einfache Weise ermöglicht, wobei trotzdem "eine unter Putz
verlegte Armatur vorhanden ist.
Das Bedienungselement jedes Freiflußventils und der Auslauf sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung von einer gemeinsamen
Abdeckung abgedeckt. Hierdurch wird wiederum vorteilhafterweise
ein sehr guter optischer Gesamteindruck der
unter Putz verlegten Armatur geschaffen. Es ragen lediglich die beiden Bedienungselemente mit ihren Handgriffen und der
Auslaf aus dem Wandbereich heraus, wobei eine Abdeckung die ™ Hauptelemente der Armatur verdeckt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können der Auslauf und die beiden Bedienungselemente als Waschbeckenbatterie
ausgebildet sein.
Weiterhin ist es nach einem anderen Merkmal der Erfindung auch möglich, den Auslauf und die beiden Bedienungselemente als
Wannenfüll- und Brausebatterie auszubilden. Auch hierdurch wird wiederum ein einfach zu montierender Baukörper geschaffen.
2 0 9828/0 3 50
Bad
Bei diesem Ausführungsbeispiel kannder Auslauf nach einem
anderen Merkmal der Erfindung mit einer Betätigungsvorrichtung
und einem Umstellgriff für Brause und Wanne versehen sein, wodurch sich eine wesentliche Vereinfachung der Bedienung
ergibt«
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist es auch möglich, den Auslauf und die beiden Bedienungselemente als Spültischbatterie
auszubilden, wodurch sich die gleichen vorgenannten Vorteile ergeben.
Bei dieser erfindungsgemäßen Spültischbatterie kann der Auslauf
nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ein aus der Wand ragendes, starres Rohrstück und ein über ein Gelenk
damit verbundenes, schwenkbares Rohrstück aufweisen. Allein diese beiden Rohrstücke und die Bedienungselemente ragen aus
der Wand und werden durch eine gemeinsame Abdeckung von den
eigentlichen Funktionselementen der Armatur optisch getrennt.
Die. Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Freiflußventil gemäß der Erfindung im Seitenschnitt;
Fig. 2 eine Teilansicht des Freiflußventils nach Fig. 1,
mit abgearbeitetem Rohr und aufgesetztem Bedienungsgriff
;
Fig. 5 eine Waschbeckenbatterie für Unterputzmontage
gemäß der Erfindung in Draufsicht, im Schnitt·»
Fig. 4- eine Vorderansicht der Batterie nach Fig. 5»
/6
2 09828/0350
6AD ORIGINAL
Fig. 5 eine Seitenansicht des Auslaufs für eine Wannenfüll- und Brausebatterie für Unterputzmontage,
gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf den Auslauf einer Spültischbatterie für Unterputzmontage, gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Nach Fig. 1 und 2 ist die Armatur 1 für Unterputzmontage als
Freiflußventil 2 ausgebildet. Dieses Freiflußventil weist einen Zuflußbereich 3 und einen Abflußbereich 4 auf. Zwischen
beiden Bereichen 3 und 4 befindet sich die Betätigungsvorrichtung 5, in Form eines Ventils. Diese Betätigungsvorrichtung
™ ist mit einem Bedienungselement 6 verbunden, das von der Wand
15 nach außen ragt. Die Betätigungsvorrichtung 5 weist ein
Ventiloberteil 7 und ein Ventilunterteil 8 auf. Durch Drehung
des Bedienungselementes 6 läßt sich das in der Zeichnung schematisch dargestellte Ventiloberteil 7 gegen das Ventilunterteil
8 bewegen, so daß eine Absperrung des Freiflußventils 2 erfolgt.
Diese in Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Armatur 1, d.h. das Freiflußi?efe2» 2, ist nun so ausgebildet, daß der
Zuflußbereich 3, der Abflußbereich 4 und die Betätigungsvorrichtung 5 auf der von der Wand abgekehrten Seite 9 in einer
* Ebene liegen. Diese Ebene erstreckt sich parallel zur Wand.
Weiterhin weist gemäß der Erfindung die Betätigungsvorrichtung 5· einen Gewindeansatz 10 auf, auf welchen ein Rohr aus leicht
spanbarem Material aufgeschraubt ist. Dieses Rohr 11 umgibt das Be |.dienungs element 6 zentrisch und weist am oberen Ende
eine Montagekappe 13 auf. Diese Montagekappe ist beispielsweise kraftschlüssig in das Rohrstück eingesetzt und weist
eine mittlere Ausnehmung 14 auf, welche zur Führung und Zen-.
trierung des Bedienungselementes während des Einbaus der erfindungsgemäßen Armatur 1 dient.
2 098 2 8/0350
BAD ORIGINAL
Infolge der speziellen Ausführung der erfindungsgemäßen Armatur braucht die Wand 15 im Bereich 16 lediglich auf die Tiefe
herausgearbeitet werden , welche für die Aufnahme von unter Putz verlegten Rohren erforderlich ist. Allein im Bereich 17
muß so viel von der Wand herausgearbeitet werden, um das Freiflußventil
einwandfrei aufnehmen zu können. Nachdem die Wand bis auf die Tiefe 17 herausgearbeitet worden ist, wird das
Ventil 2 gemäß Fig. 1 unter Putz verlegt. Nunmehr wird gemäß Pfeil I das Rohr 11 spanabhebend abgearbeitet, bis es etwa in
der Höhe der Wandabdeckung 12 liegt. Um bei dieser spanabhebenden Abarbeitung das Bedienungselement 6 nicht in unerwünschter
Weise zu verdrücken, kommt nunmehr die Ausnehmung 14 der Montagekappe 13 zur Geltung und führt und zentriert das Bedienungselement
6 während der Abarbeitung des Rohres. Nachem dieser Arbeitsgang beendet ist, wird gemäß Pig. 2 auf das abgearbeitete
Rohrstüek 11' eine Abdeckung 18 aufgebracht, welche
über Wulstelemente 19 das Rohrstück 11' innenseitig beaufschlagt,
wodurch für die Abdeckung 18 eine einwandfreie Halterung gegeben ist .""Das auf die erforderliche Höhe abgeschnittene
Bedienungselement 6 weist ein Innengewinde auf. In dieses Innengewinde wird nun eine Schraube 21 eingeschraubt. Um
hierbei eine eventuelle Gratbildung zu entfernen, weist diese Schraube 21 eine Spitze 22 an ihrer Stirnseite auf, wodurch
ein Grat entfernt wird. Die Schraube 21 verbindet das Bedienungselement 6 mit einem Bedienungsgriff 20, welcher in der
Mitte ebenfalls eine, auf das Bedienungselement abgestellte
Sechskantform aufweist. Die Schraube läßt sich durch eine Abdeckung 23 abdecken; damit ist die Montage beendet und es
ergibt sich ein auf einfache Weise schnell und sauber unter Putz verlegtes Freiflußventil 2. Durch Drehung des Bedienungsgriffs 2 kann nunmehr im Bedarfsfall das Freiflußventil abgeschlossen
werden, um irgendwelche Reparaturen oder Ausbesserungen durchführen zu können.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Freiflußventil ist •konstruktiv weiterhin so ausgebildet, daß die Durchtrittsräume
des Ventils 2 im Zuflußbereich 3, im Abflußbereich 4- und im
/8 209828/0350
Bereich der Betätigungsvorrichtung 5 stets gleichen Strömungsquerschnitt
aufweisen, so daß ein unerwünschter Wasserstau einwandfrei vermieden wird. Daher treten bei der Anwendung
des erfindungsgemäßen Freiflußventils auch keine störenden
Dauergeräusche auf. · >
In Fig. 3 sind zwei Freiflußventile 2 und 2' dargestellt, welche
zu einer einstückigen Baueinheit spiegelbildlich zusam- ·
mengefaßt sind. Im mittleren Bereich 30 weist diese Baueinheit einen größeren Strömungsquerschnitt als in den Zuflußbereichen
3 auf. Weiterhin 1st im mittleren Bereich ein Auslauf 31 vorgesehen. Die Baueinheit weist in diesem mittleren Bereich einen
Gewindeansatz 33 auf. Auf diesen Gewindeansatζ 33 wird der
Gewindeteil 32 des Auslaufs 31 aufgeschraubt. Durch die Zusammenfügung
zweier Freiflußventile 2 und 21, eines mittleren
Bereichs 30 und eines Auslaufös 31 ergibt sieh eine Wachbekkenbatterie
für Unterputzmontage. Zur Montage dieser Batterie braucht lediglich die Tiefe 1?' in dem Ventilbereich in einem
größeren Maße herausgearbeitet zu werden, als Im Bereich der
Zuführungsrohrleitungen zu den Zuflußbereichefi. 3 beidseitig
der Ventileinheiten 2 und 2'. Die Ventileinheiten 2 und 21
weisen jeweils wieder ein Bedienungselement 34- auf, das mit
dem Bedienungselement 6 über Schrauben 35 fest verbunden ist.
Die Bedienungselemente 34- und der Auslauf 31 sind mit einer
Abdeckung 36 versehen, welche über Rohstücke 11' jeweils mit"1-—
den Freiflußventilen 2 und 21 verbunden sind. Weiterhin weist
der Auslauf 31 eine umlaufende Schulter 37 auf, die ebenfalls
die Abdeckung 36 beaufschlagt und gegen die Wandäbdeckung '
drückt. Durch diese erfindungsgemäße WasTibeekenbatterie ist
es beispielsweise möglich, das- Freif lußventil 2 mit Warmwasser zu speisen, während das Freiflußventil 2' mit Kaltwasser
beaufschlagt wird. Das Wam^wasser und das Kaltwasser vermischen sich im Bereich 30 und werden im entsprechenden
Mischungsverhältnis über den Auslauf 31 ins Freie geleitet. Hierbei sind vorteilhafterweise die gesamten Armaturen unter
Putz verlegt, so daß lediglich gemäß Fig. 4- die beiden Bedienungselemente
34- und der Auslauf 31 aus der Wand herausragen
und mit der Abdeckung 36 versehen sind.
209828/0350 /9
In Fig. 6 ist eine Wannenfüll- und Brausebatterie für Unterputzmontage
dargestellt, wobei wiederum die Hauptbetätigungsteile unter Putz verlegt sind. Inder in Fig. 5 dargestellten
Seitenansicht ist lediglich der Auslauf 38 dargestellt, welcher mit einem Umstellgriff 39 versehen ist. Durch diesen
Umstellgriff ist es möglich, das herauslaufende Wasser entweder
dem Schwenkauslauf 40 zuzuleiten, oder auf den Brauseschlauch 41 umzustellen. Wiederum ragen aus der Wand lediglich
die Bedienungsgriffe und der Auslauf, so daß gleichfalls eine optisch sehr günstige Gesamtwirkung gegeben ist.
In Fig. 6 ist in Seitenansicht eine Spültischbatterie für Unterputzmontage mit Schwenkaus lauf 4-2 dargestellt. Dieser
Schwenkauslauf 42 besteht aus dem aus der Wand ragenden starren Rohrstück 43 und dem über das Gelenk 45 damit verbundenen
schwenkbaren Rohrstück 44. Damit ist es ohne weiteres möglich, das schwenkbare Rohrstück 44 entsprechend den Anforderungen
beliebig zu verschwenken. Diese Spültischbatterie
wird wiederum von einer Abdeckung 36 an der Wand abgedeckt,
so daß die Hauptbestandteile vollkommen unter Putz liegen.
Insgesamt ergabt sich durch die erfindungsgemäße Armatur
für Unterputzmontage ein Baukastensystem, das sowohl für Wannenfüll- undBrausebatterien als auch für Spültischbatterien
oder Waschbeckenbatterien Anwendung finden kann. Jeweils ist eine einfache und sehr schnelle Montage gegeben, ohne dass
es besonderer Sorgfalt bedarf. Im Endergebnis liegt eine sauber abgedeckte Armatur vor, wobei lediglich die Betätigungsteile
aus der Wand herausragen.
PATENTANWÄLTE ·
WpU:-:. E. tust
Ing. K. Scbiescftk·
2 09828/0350
Claims (14)
- Dipl. !ng. E. EderW. Ing. K. Schieschkl JOPat ent an SprücheArmatur für Unterpützmontage, mit einem Zufluß- und einem Abflußbereich und einer Betätigungsvorrichtung mit aus der Wand nach außen ragendem Bedienungselement, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußbereich (3), der Abflußbereich (4^ und die Betätigungsvorrichtung (5) mit ihren Außenflächen auf der von der Wand abgekehrten Seite (9) in einer Ebene liegen und daß die Betätigungsvorrichtung (5) aussenseitig einen, das Bedienungselement (6) umgebenden Gewindeansatz (10) aufweist, auf welchen ein auf die Höhe einer Wand abdeckung (12) spanabhebend abarbeitbares Rohr (11) aufschraubbar ist.
- 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur (1) ein Freiflußventil (2) ist, dessen Ventilbereich auf der von der Wand abgekehrten Seite den Gewindeansatz (10) aufweist.
- 3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Gewindeansatz (10) aufgeschraubte Rohr (11) das Bedienungselement (6) zentrisch umgibt, wobei das Rohr (11) durch eine das Bedienungselement (6) führende und zentrierende Montagekappe (13) abgeschlossen ist.
- 4. Armatur nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienüngselement (6) ein Innengewinde aufweist, in welches eine mit einem Bedienungsgriff (20) verbundene, mit einer Spitze (22) versehene Schraube (21) einschraubbar ist.
- 5. Armatur nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Höhe der Wandabdeckung abgearbeitete Rohrstück (11') stirnseitig von einer Abdeckung (14, 36) überdeckt ist.98 28/0350, ,, r .,- /2vM
- 6. Armatur nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung das Rohrstück innenseitig beaufschlagt.
- 7· Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsräume des Freiflußventils überall gleichen Strömungsquerschnitt aufweisen,
- 8. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ireiflußventile (2)(2') zu einer einstückigen Baueinheit spiegelbildlich zusammengefaßt sind, wobei im mittleren Bereich (30) zwischen beiden Ventilen ein aus der Wand ragender Auslauf (31) und ein größerer Strömungsquerschnitt innerhalb der Baueinheit vorhanden ist.
- 9. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement (34-) jedes Freiflußventils und der Auslauf (31) von einer gemeinsamen Abdeckung (36) abgedeckt sind.
- 10. Armatur nach Anspruch 8 und 9t dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf und die beiden Bedienungselernente als Waschbeckenbatterie ausgebildet sind.
- 11. Armatur nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (38) und die beiden Bedienungselemente als Wannenfüll- und Brausebatterie ausgebildet sind.
- 12. Armatur nach Anspruch 11» dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (38) mit einer Betätigungsvorrichtung und einem Umstellgriff (39) für Brause und Wanne versehen ist.
- 13· Armatur nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (42) und die beiden Bedienungselemente als Spültischbatterie ausgebildet sind.209828/03SÖBAD2053682
- 14. Armatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (42) ein aus' der Wandragendes, starres Rohrstüek (43) und an über ein Gelenk (45) damit verbundenes schwenkbares Rohrstück (44) aufweist.PATENTANWÄLTEDipl. Ing. L Eder Dipl. ing. K. ScliieschkefJ as 2 8 7 035 (J ..„„BAD ORIGINAL
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063682 DE2063682C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Wandeinbauventil |
AT1018671A AT316438B (de) | 1970-12-24 | 1971-11-26 | Wandeinbauventil |
CH1726971A CH542962A (de) | 1970-12-24 | 1971-11-26 | Unterputzmontierte Rohrleitungs-Armatur |
AT603173*7A AT327110B (de) | 1970-12-24 | 1971-11-26 | In eine wand einzubauendes unterputz-mischventil |
NL7117358A NL7117358A (de) | 1970-12-24 | 1971-12-17 | |
IT5486971A IT951677B (it) | 1970-12-24 | 1971-12-20 | Rubinetteria per il montaggio incassato nella parete |
BE777119A BE777119A (fr) | 1970-12-24 | 1971-12-22 | Piece de robinetterie pour montage encastre |
LU64503D LU64503A1 (de) | 1970-12-24 | 1971-12-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063682 DE2063682C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Wandeinbauventil |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063682A1 true DE2063682A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2063682B2 DE2063682B2 (de) | 1973-04-12 |
DE2063682C3 DE2063682C3 (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=5792087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702063682 Expired DE2063682C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Wandeinbauventil |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT316438B (de) |
BE (1) | BE777119A (de) |
CH (1) | CH542962A (de) |
DE (1) | DE2063682C3 (de) |
IT (1) | IT951677B (de) |
LU (1) | LU64503A1 (de) |
NL (1) | NL7117358A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2298751A1 (fr) * | 1975-01-21 | 1976-08-20 | Nussbaum & Co Ag R | Dispositif hydrauliqu |
EP0429192A1 (de) * | 1989-11-11 | 1991-05-29 | Armitage Shanks Limited | Verbesserung eines Wasserhahnes |
WO1993001367A1 (de) * | 1991-07-05 | 1993-01-21 | Ideal-Standard Gmbh | Putzschablone für eine unterputzarmatur |
US5494069A (en) * | 1991-07-05 | 1996-02-27 | Ideal-Standard Gmbh | Check valve |
-
1970
- 1970-12-24 DE DE19702063682 patent/DE2063682C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-11-26 CH CH1726971A patent/CH542962A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-11-26 AT AT1018671A patent/AT316438B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-12-17 NL NL7117358A patent/NL7117358A/xx unknown
- 1971-12-20 IT IT5486971A patent/IT951677B/it active
- 1971-12-22 BE BE777119A patent/BE777119A/xx unknown
- 1971-12-22 LU LU64503D patent/LU64503A1/xx unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2298751A1 (fr) * | 1975-01-21 | 1976-08-20 | Nussbaum & Co Ag R | Dispositif hydrauliqu |
EP0429192A1 (de) * | 1989-11-11 | 1991-05-29 | Armitage Shanks Limited | Verbesserung eines Wasserhahnes |
WO1993001367A1 (de) * | 1991-07-05 | 1993-01-21 | Ideal-Standard Gmbh | Putzschablone für eine unterputzarmatur |
US5494069A (en) * | 1991-07-05 | 1996-02-27 | Ideal-Standard Gmbh | Check valve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT316438B (de) | 1974-07-10 |
DE2063682C3 (de) | 1973-10-31 |
IT951677B (it) | 1973-07-10 |
BE777119A (fr) | 1972-04-17 |
CH542962A (de) | 1973-10-15 |
DE2063682B2 (de) | 1973-04-12 |
NL7117358A (de) | 1972-06-27 |
LU64503A1 (de) | 1972-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2998449B1 (de) | Sanitäre auslaufarmatur | |
DE2209507A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung stroemenden wassers in einem schwimmbecken | |
DE3112616A1 (de) | Wandhaengende mischbatterie | |
CH593394A5 (en) | Fresh water pipe system in buildings - has plastics connectors and flexible pipes in boxes for improving appearance | |
DE2063682A1 (de) | Armatur für Unterputzmontage | |
AT399212B (de) | Adapterarmatur zum wahlweisen anschluss eines heizkörpers | |
EP3318683A1 (de) | Fluidverteilerkörper und sanitärbrause | |
DE2408270C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers in einem Schwimmbecken | |
DE102006018734B3 (de) | Sanitäre Wasserleitungsarmatur mit Strahlregler | |
AT396269B (de) | Einrichtung zur montage einer handbrause an der seite einer badewanne | |
DE102005002627A1 (de) | Duscheinrichtung | |
DE7047612U (de) | Armatur für Unterputzmontage | |
WO2007124931A1 (de) | Adaptervorrichtung für eine wassermischkartusche | |
EP3919792B1 (de) | Ventilkörper | |
DE2601349A1 (de) | Einrichtung mit mindestens zwei absperrorganen oder mindestens einem absperrorgan und mindestens einem filter | |
DE2065285C3 (de) | Armatur für die Unterputzmontage | |
DE2065284A1 (de) | Mischventil fuer unterputzmontage | |
CH651089A5 (en) | Device for fastening a bracket-like casing of the discharge valve and of the odour seal of a washbasin | |
EP0408931A2 (de) | Zumischvorrichtung | |
DE2065284C3 (de) | Unterputz-Mischventil | |
DE2712602A1 (de) | Mischarmatur fuer reihenwaschanlagen | |
DE102022113514A1 (de) | Spülarmatur sowie Standrohr mit einer solchen Spülarmatur | |
DE2750140A1 (de) | Anordnung zur umleitung eines fluessigkeitsflusses | |
DE1268357B (de) | Zur Bearbeitung von Kautschuk oder aehnlichen plastischen Massen dienender Mischer oder Kneter | |
DE2523220A1 (de) | Einloch-mischbatterie fuer die verwendung an wasch- und spuelbecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |