DE2062390C3 - Kippantrieb für metallurgische Schmelzbadbehalter, insbesondere fur Stahlwerkskonverter oder Pfannen - Google Patents
Kippantrieb für metallurgische Schmelzbadbehalter, insbesondere fur Stahlwerkskonverter oder PfannenInfo
- Publication number
- DE2062390C3 DE2062390C3 DE19702062390 DE2062390A DE2062390C3 DE 2062390 C3 DE2062390 C3 DE 2062390C3 DE 19702062390 DE19702062390 DE 19702062390 DE 2062390 A DE2062390 A DE 2062390A DE 2062390 C3 DE2062390 C3 DE 2062390C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tilt
- pivot
- cranks
- piston
- crank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 title claims description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 title claims description 3
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 4
- 229910001338 liquidmetal Inorganic materials 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 2
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 2
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000012384 transportation and delivery Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/42—Constructional features of converters
- C21C5/46—Details or accessories
- C21C5/50—Tilting mechanisms for converters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/06—Equipment for tilting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kippantrieb für einen metallurgischen Schmelzbadbehälter, insbesondere
für einen Stahlwerkskonverter oder für eine Pfanne, die beidseitig in Drehlagern mittels Kippzapfen gehalten
sind, bestehend aus hydraulischen Kolbentriebwerken, deren Kraft auf die Kippzapfen übertragbar
ist.
Stahlwerkskonverter werden entweder mittels eines elektrischen oder eines hydraulischen Antriebes gekippt.
Zwischen die Antriebsmotoren und den Kippzapfen ist ein Zahnradgetriebe geschaltet, das entweder
aus einer Einheit ZahnstangeRitzel oder aus einem Zahnradpaar besteht.
Elektrische Antriebe für metallurgische Schmelzbadbehälter verlangen die Zwischenschaltung von
Zahnradgetrieben, um über höhere Drehzahlen der Elektromotoren bei entsprechend niedrigem Drehmoment
die verlangten Drehgeschwindigkeiten für den Schmelzbehälter zu erzeugen. Die Drehzahlen
dieser Gefäße liegen etwa um eine Umdrehung pro Minute. Die Anordnung eines Kippzapfenzahnrades,
einem mit diesem kämmenden Zahnritzel, dessen Welle an ein Reduktionsgeiriebe angeschlossen ist
sowie der das Reduktionsgetriebe treibende Elektromotor nehmen mit wachsender Gefäßgröße immer
mehr Raum auf der Konveuerbühne ein. Auch die sogenannten »reitenden Getriebe«, die als geschlossene
Antriebseinheiten auf den Kippzapfen von Konvertern aufgeschoben sind und deren Drehmoment
mittels einer getriebegehäusefesten Drehmomenisiütze abgefangen wird, wobei diese Stütze an eine
ίο ortsfeste Stelle unbefestigt anliegt, beanspruchen bereits
einen größeren Raum seitlich des Kippzapfen-Drehlagers.
Andererseits nehmen hydraulische Antriebe weniger einen Raum seitlich des Kippzapfen-Drehlagers
ein als in Richtung des Fundamentes. Hydraulische Kippantriebe für Konverter wurden bisher als Plunger
mit angesetzter Zahnstange gebaut, so daß die Plungerbewegung tangential zum anzutreibenden
Kippzapfen-Zahnrad erfolgt (deutsche Patentschrift
2" 934 891). Der Vorschub der Zahnstange setzt eine
gewisse Länge voraus. Die gleiche Länge muß noch einmal für den Plungervorschub vorhanden sein.
Derartige hydraulische Antriebe konnten daher nur in etwa lotrechter Richtung bewegt werden. Hierdurch
ergibt sich eine beträchtliche Höhe der Antriebsvorrichtung. Entweder muß der Konverter entsprechend
hoch angeordnet sein odef aber eine entsprechend
tiefe Aussparung im Fundament der Stahlwerkshalle vorgesehen werden.
Die vorliegende Erfindung bevorzugt hydraulische Antriebe wegen der verhältnismäßig einfachen Kraftübersetzung
und -wegen des geringen Raumbedarfs seitlich vom Schmelzbadbehälter. Trotzdem sind
auch solche hydraulischen Kippantriebe noch verbesserungsbedürftig. Zunächst ist der erwähnte Nachteil
der hohen Antriebsvorrichtung zu beseitigen. Sodann befaßt sich die vorliegende Erfindung mit der
Verbesserung des hydraulisch wirkenden Kippantriebs in seiner Leistung.
Das bekannte Plunger-Zahnstangen-Ritzel-Prinzip zieht unterschiedliche Betriebsmitteldrücke nach sich.
Das aufgebrachte Drehmoment ist schwierig an das Lastmoment anzupassen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen hydraulischen Kippantrieb für metallurgische Schmelzbadbehälter
zu schaffen, der einesteils einen geringen Raum beansprucht und andernteils imstande ist, dem
stark schwankenden Lastmoment beim Kippen von metallurgischen Schmelzbadbehältern entgegenzukommen.
Im metallurgischen Bereich weisen Schmelzbadbehälter stark unterschiedliche Eigenschaften ihres
Antriebsverhaltens auf. Konverter werden im Betriebszustand gekippt, wobei der Schwerpunkt des
aufrechtstehenden, ovalen Gefäßes sehr tief liegt. Während des Kippens verlagert sich der Schwerpunkt,
weil das flüssige Metall sich auf eine größere Behälterinnenfläche verteilt. In Ständen für die Neuzustellung
des verschlissenen Mauerwerkes fehlt sowohl die Nutzlast als auch ein Teil des Mauerwerkes,
wobei das Restmauerwerk vollends ausgebrochen wird. In einem solchen Ausmauerungsstand ist das
Konvertergefäß daher besonders leipht, in einigen Ausbrech-Phasen jedoch ab und zu kopf- oder bodenlastig.
Dem jeweils zu fordernden Lastmoment soll nunmehr das aufzubringende Drehmoment angepaßt
werden.
Die Erfindung sieht hierzu vor, daß die Kippzapfen
Kurbeln bilden, an deren Kurbelzapfen die Kolbenstangen
angelenkt sind und je zwei Kurbeln vorgesehen sind, die mit ihren Mittelachsen einen Winkel
von etwa 60 einschließen. Der solcherart gebildete
Hydraulik-Kippantrieb weicht von dem bekannten Antrieb mit einer geraden Wirkungslinie der
Antriebskraft und unveränderlicher Richtung ab. Je nach Kurbelstellung ergibt sich eine veränderte Vor-
>chubrichtung des Kolbens. Mit den Kurbeln ist naturgemäß eine obere und untere Totpunktstelluna
verbunden. Jedoch tritt diese bei der Erfindung nicht
in Fir->cheinung. weil sich stets eine der KurbeliTaußerhalb
beider Totpunkte befindet. Der hierfür vorgesehene Nachlaufwinkel von etwa 60 ~ ist besonders
für das Lastdrehmoment-Verhalien beim Kippen metallurgischer Sci.melzbadbehälter als besonders
günstig gefunden worden.
Ohne den eingeschlagenen Weg der Erfindung verladen zu müssen, ist es ferner möglich, eventuelles
Klemmen der Kippzapfen in ihren Drehlagern auf beiden Seiten des Schmelzbadbehälters zu verhindern.
Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Kurbeln zu beiden Seiten des Schmelzbadbehälters vorgesehen
sind. Die raumsparende Bauweise eines solchen Antriebes gestattet, jeweils auf einer Seite des
Sciimelzbadbehälters ein Kolbentriebwerk anzuordnen.
Gemäß der Erfindung sind die Triebwerksgehäuse am kolbenstangenseitigen Ende in einer Pendelaufhängung
gelagert. Diese Lagerung führt zu einer niedrigen Bauweise des Kippantriebs, so daß weder
der Schmelzbadbehälter auf ein hochbeiniges Lager gesetzt werden muß, noch tiefe Ausnehmungen, die
bis in das Fundament der Halle reichen, vorgesehen werden müssen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Pendelaufhängung aus im Bereich unter einer Kurbel angeordneten Drehlagern
für am Gehäuse der Kolbentriebwerke befestigten Schwenkzapfen besteht und zwischen den
Drciiiagern eine im wesentlichen lotrecht verlaufende
Ausnehmung für Bewegungen des Kolbentriebwerksgehäuses vorgesehen ist. Die Ausnehmung nimmt
dabei eine spaltähnliche Gestalt an. Die Spaltbreite entspricht der Lichtweite für den zylindrischen Umriß
des Triebwerksgehäuses. Eine solche Anordnung spart insbesondere deshalb Platz, weil die Drehlager
für das Kolbentriebwerksgehäuse unterhalb der Kurbel eingerückt vorgesehen werden können.
Die Angleichung an das Lastmoment erfolgt gemäß einem zusätzlichen Verfahren zum Steuern des
Kippantriebs. Danach ist das aufzubringende Drehmoment dem Lastmoment dann besonders günstig
anzupassen, wenn die Hydraulik-Kolbentriebwerke beider Kurbeln zwischen den Kippwinkeln von etwa
30 bis 120- gemeinsam eingeschaltet werden und in
den Bereichen von 0 bis etwa 30- bzw. von 120 bis 180; Kippwinkel nur jeweils an einer Kurbel eingeschaltet
werden. Auf diese Weise kann das beim Kippen dem metallurgischen Betrieb eigentümliche
Lastmoment mit einer großen Annäherung in jedem Zeitpunkt des Kippvorganges aufgebracht werden.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Kippantrieb schematisch dargestellt und im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Anwendung des Kippantriebes an einem Stahlwerkskonverter, wobei nur eine Konverterseite
gezeichnet ist und die nicht gezeigte Seite symmetrische Anordnung der Teile voraussetzt.
F i g. 2 eine zu F i ". 1 gehörende Seitenansicht und
F i g. 3 ein Diagramm des Drehmomentveriaufs. wobei die jeweilige Kippstellung zum zugehörigen
Kippwinkel des Konverters gezeichnet ist. Der Konverter 1 stützt sich auf den Tragring 2. an
dem symmetrisch — wie bereits erwähnt — Kippzapfen 3 befestigt sind. Die Kippzapfen 3 ruhen jeweils
in Drehlagern 4, die sich auf das Drehlager-Gesiell 5 stützen. Mit diesem Gestell S sind die Dreh-Ό
lager 4 fest verbunden. Die Kippzapfen 3 ragen durch die Drehlager 4 hindurch und bilden Kurbeln 6. In
einem dem jeweilig aufzubringenden Drehmoment angepaßten Abstand von der Kippachse 7 sind Kurbel-Zapfen
8 an der Kurbel 6 befestigt. Die Kurbeln 6 bilden an dieser Stelle ein Zapfengelenk. Ein Teil
des Zapfengelenkes besteht aus der Kolbenstange 9 des Kolbentriebwerks 10.
Im gezeichneten Ausiührungsbeispiel befinden sich
jeweils eine Kurbel 6 auf einer Seite des Stahlwerkskonverters 1. In Fig. 2 ist daher nur eine Kurbel 6
zu sehen, während die andere Kurbel 6 sich auf der gegenüberliegenden Seite befindet und daher durch
gestrichelte Linien dargestellt werden muß. Die Kurbeln 6 bzw. 6« weisen jeweils Mittelachsen 11 und 12
auf. Diese Mittelachsen 11 und 12 schließen einen Winkel 13 ein. der mit 60 gezeichnet ist. Die Kolbentriebwerke
K) bzw. 10« werden mit konstantem Beiriebsmitteldruck betrieben. In Abhängigkeit des
Drehwinkels, jeweils gemessen zur Mittelachse 14 und somit zum wirksamen Hebelarm, übernimmt das
Kolbentriebwerk 10 bzw. das Kolbentriebwerk lOti
den Antrieb der Kippzapfen 3. Dabei kommt jeweils die Wirkung des mit dem größten Hebelarm zur Mittelachse
14 arbeitenden Kolbentriebwerks vorwiegend zur Wirkung. Die Kolbentriebwerke 10 bzw. 10«
können mit einseitig bzw. doppelseitig beaufschlagbaren Kolben versehen sein.
Das Gehäuse 15 der Kolbentriebwerke 10bzw. 10«
ist in der Pendelaufhängung 16 gelagert. Diese besteht im wesentlichen aus den Drehlagern 17 und 18.
die zur Aufnahme von Schwenkzapfen 19 und 20 dienen, wobei letztere am Gehäuse 15 befestigt sind.
Durch die Pendelaufhängung 16 ergibt sich die in Fig. 2 gezeigte gekreuzte Anordnung der Kolbentriebwerke
10 bzw. 10«. Jedes der Kolbentriebwerke
10. lOfl schwingt in der Ausnehmung 21 des Kippgestelles
5.
In Fig. 3 ist der Verlauf des durch die wie beschrieben arbeitenden Kolbentriebwerke 10 bzw. 10«
aufgebrachten Drehmomentes dargestellt. Auf der Abszisse ist der Drehwinkel von 0 bis 180 aufgetragen.
Auf der Ordinate ist das Drehmoment in in ■ t abzulesen. Für die Kippwinkel 0 , 45 . 90 .
135 und 180 ergibt sich die jeweils gezeichnete Kipplage des Gefäßes. Das Konvertergefäß 1 steht
bei 0: in seiner aufrechten Stellung, bei 45 geneigt,
so daß das Flüssigmetall 22 eine Schwerpunktverlagerung mit sich bringt. Bei 90 ist der Schwerpunkt
ebenfalls entsprechend der Innenform 23 (Ausmauerung) des Konverters verlagert. Für die Kippstellungen
von 135 und 180 wird vorausgesetzt, daß sich kein Flüssigmetall im Konverter 1 befindet. Es
versteht sich, daß für einen im Ausmauerungsstand befindlichen Konverter 1 ein abgeändertes Lastmoment
entsteht, wobei je nach Ausbruchzustand der verschlissenen Ausmauerung eine entsprechende
Verlagerung des Schwerpunktes auftritt. Im Diagramm ist nunmehr mit der Kurve 24 das von den
beiden Kolbentriebwerken 10. 10a aufgebrachte Drehmoment dargestellt. Dieses ist mit seinem
Höchstwert bei etwa 500 Mpm mit einem Sicherheitszuschlag ausgelegt. Es kann jedoch davon ausgegangen
werden, daß die nicht eingetragene Lastmomentenkurve in etwa gleichbleibendem Abstand zur gezeichneten
Kurve 24 verläuft. Der für den vorliegenden Kurvenverlauf vorgesehene Öldruck im Kolbentriebwerk
10 bzw. 10« beträgt etwa 150 atü und wird
beständig konstant gehalten. Für den konstanten Öldruck sorgt ein an geschützter Stelle angeordneter
Elektromotor mit angeschlossener Pumpe. Von der Pumpe ausgehend (nicht dargestellt) verlaufen Öldruckleitungen
zu den Kolbentriebwerken 10 bzw. 10a.
Es ist ferner vorteilhaft, das Drehlager 4 sowie das
Zapfcngclenk, bestehend aus Kurbelzapfen 8 und Kolbenstange 9. in der Art eines Kugelgelenklagers
bzw. eines Pendellagers auszuführen. Den Durchbicgungen der Kippzapfen 3 kann ferner in besonders
günstiger Weise derart entgegengewirkt werden, daß die Schwenkzapfen 19 und 20 in den Drehlagern 17
und 18 pendelnd gelagert sind. Das Gehäuse 15 folgt somit jeglichen von der auf der Zeichenebene der
ίο Fig. 1 und 2 senkrecht stehenden Ebene vorkommenden
Abweichungen, falls Bewegungen der Kippachse 7 etwa auf dem Mantel eines Trichters auftreten.
Die Erfindung ist daher besonders geeignet, die Schwierigkeiten an metallurgischen Gefäßen zu
überwinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3633
Claims (5)
- Patentansprüche:J. Kippantrieb für metallurgische Schmelzbadbehälter, insbesondere für Stahhverkskonverier oder Pfannen, die beidseitig in Drehlagern mittels Kippzapfen gehalten sind, bestehend aus hydraulischen Kolbentriebwerken, deren Kraft auf die Kippzapfen übertragbar ist. dadurch gek e η η ζ e i c Ii net. daß die Kippzapfen (3) Kurbeln (6. 6«) bilden, an deren Kurbelzapfen (H) die Kolbenstangen (9) angelenkt sind und je zwei Kurbeln (6. fio) vorgesehen sind, die mit ihren Mittelachsen (11. 12) einen Winkel (13) von etwa 6U einschließen.
- 2. Kippantrieb nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln (6. 6«) zu beiden Seiten dos Schmelzbadbehäliers (1) vorgesehen sind.
- 3. Kippantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerksgehäuse (15) am kolbenstangenseitigen Ende in einer Pendelaufhängung (16) gelagert sind.
- 4. Kippantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelaufhängung (16) aus im Bereich unter einer Kurbel (6) angeordneten Drehlagern (17, 18) für am Gehäuse (15) der Kolbentriebwerke (10, 1On) befestigten Schwenkzapfen (19, 20) besteht und zwischen den Drehlagern (17, 18) eine im wesentlichen lotrecht verlaufende Ausnehmung (21) für Bewegungen des Kolbentriebwerksgehäuses (15) vorgesehen ist.
- 5. Verfahren zum Steuern des Kippantriebs nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulik-Kolbentriebwerke beider Kurbeln zwischen den Kippwinkeln von etwa 30 bis 120 gemeinsam eingeschaltet werden und in den Bereichen von 0 bis etwa 30 bzw. von 120 bis 180: Kippwinkel nur jeweils an einer Kurbel eingeschaltet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702062390 DE2062390C3 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Kippantrieb für metallurgische Schmelzbadbehalter, insbesondere fur Stahlwerkskonverter oder Pfannen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702062390 DE2062390C3 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Kippantrieb für metallurgische Schmelzbadbehalter, insbesondere fur Stahlwerkskonverter oder Pfannen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2062390A1 DE2062390A1 (en) | 1972-07-20 |
DE2062390B2 DE2062390B2 (de) | 1973-05-10 |
DE2062390C3 true DE2062390C3 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=5791400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702062390 Expired DE2062390C3 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Kippantrieb für metallurgische Schmelzbadbehalter, insbesondere fur Stahlwerkskonverter oder Pfannen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2062390C3 (de) |
-
1970
- 1970-12-18 DE DE19702062390 patent/DE2062390C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2062390B2 (de) | 1973-05-10 |
DE2062390A1 (en) | 1972-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012001907A1 (de) | Kombiniertes Hub- und Schwenkwerk | |
DE2129177B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer feuerfesten Ausfutterung auf die Innenwand von metallurgischen Gefällen | |
DE2231051A1 (de) | Antrieb fuer schwenkbare behaelter, vorzugsweise roheisenmischer | |
DE464395C (de) | Elektrischer Giesskran mit schwenkbarem Hebel fuer das Anheben der Last | |
DE2062390C3 (de) | Kippantrieb für metallurgische Schmelzbadbehalter, insbesondere fur Stahlwerkskonverter oder Pfannen | |
EP0206169A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Be-und Entladen eines Pfannendrehturmes in einer Stranggiessanlage | |
DE2430786C2 (de) | Drehturm für Stahlgießpfannen | |
DE3306445A1 (de) | Auf ein kraftfahrzeug aufsetzbares, verfahrbares hebewerk zum heben einer mit gegenstaenden und/oder personen beladenen gondel auf verschiedene hubhoehen | |
DE2543168C3 (de) | Fahrbare Gießvorrichtung | |
DE2023002A1 (de) | Vorrichtung zum Fuehren eines Stranges in der Sekundaerkuehlzone beim Stranggiessen in Bogenanlagen | |
EP0077319A1 (de) | Elektroofen | |
AT251619B (de) | Kippkonverter mit einem bügelförmigen Traggestell und auswechselbarem Konvertergefäß | |
DE2026637A1 (de) | Vorrichtung zum Schmieden von Ringen für große Kesselschüsse | |
EP0011610B1 (de) | Kippbarer Konverter | |
DE732139C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum verzugsfreien Haerten von langen, runden Werkstuecken,wie Wellen, Kurbelwellen usw. | |
DE2432908A1 (de) | Kippbarer konverter | |
DE901586C (de) | Giesswagen | |
DE1936770A1 (de) | Mischerwagen fuer den Transport von fluessigen Metallen,insbesondere von Roheisen | |
DE2937855A1 (de) | Schwenkvorrichtung fuer giesspfannen | |
DE2201296A1 (de) | Hydraulischer Kippantrieb fuer ein metallurgisches Gefaess | |
DE1784824C3 (de) | Gleitkipplager für Brücken und dergleichen Bauwerke | |
DE1920135C3 (de) | Elektrischer Lichtbogenofen mit Drehkessel | |
DE1433485C3 (de) | Konverterkippantneb | |
DE3607155C2 (de) | ||
DE2018251A1 (en) | Load cell supported tiltable steel workconverter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: IN HEFT 6/83, SEITE 1108, SP. 1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |