DE2059917C3 - Hybridadressierter Datenspeicher - Google Patents
Hybridadressierter DatenspeicherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Speicher, der sowohl mit Adressen als auch inhaltsadressiert aufgerufen werden
kann, mit matrixförmig angeordneten Speicherelementen mit mindestens drei Zuständen sowie mehrstelligen
Eingangs- und Ausgangsregistem.
Außer den mittels Adressen ansteuerbaren wort- oder bitorganisierten Speichern sind auch sogenannte
assoziative oder inhaltsadressierte Speicher bekannt. Ein derartiger assoziativer Speicher ist z. B. in der
deutschen Patentschrift ti Sl 959 beschrieben. In einer
derartigen Speicheranordnung mit suchendem Aufruf wird ein Datenwort zusammen mit einem Kennwort
gespeichert und das Datenwort wird mit Hilfe dieses Kennwortes wiedergefunden, indem die Kennworte mit
einem im Eingangsregister stehenden Suchwort verglichen werden. Bei Übereinstimmung eines oder mehrerer
Kennworte mit dem Suchwort wird das zugeordnete Datenwort ausgelesen. Die eigentliche Speicherposition
innerhalb eines solchen assoziativen Speichers ist für die betreffenden Daten jedoch unbekannt. Es ist aber auch
bei Assoziativspeichern manchmal erwünscht, daß gespeicherte Daten durch herkömmliche Adressierung
gefunden werden können. Oft wäre es auch nützlich, wenn man nach einem Assoziativ-Suchvorgang für ein
gefundenes Datenwort eine genaue Speicherposition innerhalb des Assoziativspeichers durch Angabe der
betreffenden Adresse hätte. Diese Funktion ist z.B.
ίο wichtig, wenn der Assoziativspeicher als Zuordnungsliste
für die dynamische Speicherzuweisung bei der Multiprogrammierung in Großrechenanlagen verwendet
wird. Es wurde auch ein Assoziativspeicher mit matrixförmig angeordneten Speicherelementen zur
zeilenweisen Speicherung von Wörtern und einem Eingaberegister zur Speicherung eines Suchwortes
durch die BE-PS 7 07 195 bekannt, der einen inhaltsadressierbaren Datenteil zur Speicherung veränderbarer
Daten, die sowohl eingeschrieben als auch ausgelesen
μ werden können und einen inhaltsadressierbaren Adreßteil
aus Festwertspeicherelementen zur Speicherung vorgegebener Adressen unterteilt ist und dessen
Eingaberegister in Maskenregister nachgeschaltet ist, mit dessen Hilfe Teile des Inhalts des Eingaberegisters
25. für einen Assoziativ-Suchvorgang ausgeblendet werden
können.
Diese bekannten Assoziativspeicher weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie entweder nur im ganzen
inhaltsadressiert oder aber wahlweise durch Adressen oder inhaltsadressiert ansteuerbar sind, d.h. eine
gemischte (hybride) Form der Adressierung, die bei einem Adressiervorgang sowohl mit Platz- als auch
Inhaltsadressierung arbeitet, nicht möglich ist
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Speicher zu schaffen, der eine solche hybride
Adressierung aufweist und damit im Aufbau wesentlich einfacher ist als ein Assoziativspeicher, ohne daß die
bekannten Leistungsmerkmale eines Vollassoziativspeichers verringert werden.
Die erfindungsgemäße Lösung bestehe im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1.
Die Hybridorganisation hat gegenüber einem vollassoziativen respektive dem wahlweise platz-/inhaltsadressierten
Speicher einen wesentlichen Vorteil darin, daß die Anzahl der Leitungen auf einem Halbleiterplättchen
wesentlich verringert ist, wobei die Leistung eines solchen Hybridspeichers im wesentlichen die eines
vollassoziativen Speichers erreicht Der hybride Aufbau erweist sich deshalb scwohl bei speziell entwickelten
Speichergruppen als auch bei Speichergruppen, die für nichtassoziativen Gebrauch ausgelegt sind, sehr vorteilhaft.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher
beschrieben.
Der in der Zeichnung dargestellte Speicher besteht aus vier Speicherebenen 12, 13, 14 und 15. Eine
Speicherebene besteht vorzugsweise aus 64 bistabilen Transistorschaltungen, die in acht Zeilen und acht
Spalten in diesem Ausführungsbeispiel angeordnet sind. Eine Speicherzelle ist für eine Speicheroperation durch
Spannungssignale adressierbar, die gleichzeitig an eine Zeilenleitung und an eine Spaltenleitung angelegt
werden. Die Spalten- oder auch /Y-Leitungen sind mit
XObis X7 und X8bis X15,die V-Leitungenmit VObis
Yl bezeichnet.
Jede Speicherebene verfügt über zwei Bit-Abfrageleitungen 17 und 18, an die ein Leseverstärker 20
angeschlossen ist, der die durch eine adressierte Zelle
bei einer Lese- oder Suchoperation erzeugten Spannungssignale empfängt Ein Bittreiber 21 ist an die
Leitungen 17 und 18 angeschlossen und erzeugt ein Signal in Abhängigkeit davon, ob die adressierte Zelle in s
einer Schreiboperation auf I oder auf 0 gesetzt wird.
Ein Such- oder Adreßwort wird in ein Register 25 eingespeichert Es ist im Register 25 so angeordnet daß
die X- und V-Bitpositionen eine allgemeine zu suchende Kategorie bezeichnen und die 5-Bitpositionen eine
assoziative Suche in dieser Kategorie kennzeichnen. Jede im Maskenregister 27 vorhandene Bitposition
bestimmt ob die entsprechende Bitposition des Speichers abzusuchen ist oder nicht Die Maskierung
erfolgt auf konventionelle Art und gestattet das Suchen is
nur eines ausgewählten Teils eines jeden Wortes im Speicher.
Ein an die eigentliche Speicherebene, z. B. 12, angeschlossener Decodierer 28 empfängt die Bits KO,
Yi und YI der Adresse und erregt die entsprechende
der acht V-Leitungen YO bis YT. Das Ausgangssignal
des Decodierers 28 wird auf jede Speicherebene so geleitet wie die Beschriftung in der Zeichnung angibt
Ein weiterer Decodierer 29 empfängt die zwei Λ'-Bits Xi und XO aus dem Register 25 und erzeugt vier
decodierte Ausgangssignale 30 bis 33. Eine nachgeschaltete Gruppe von UND-Gliedern 38 leitet jedes der vier
Ausgangssignale des Decodierers 29 auf die eine oder auf die andere der beiden zugehörigen X-Leitungen der
Speicherebenen 12 und 14. Das Ausgangssignal 30 kann z. B. auf die Leitung X 7 oder X 6 entsprechend der
Bedingung der zugehörigen UND-Glieder 39 und 40 geleitet werden.
Eine weitere Gruppe von UND-Schaltungen 48 ist so angeordnet daß sie die Ausgangssignale 30 bis 33 des
X-Decodierers 29 auf acht Spaltenleitungen X8 bis X15 der Speicherebenen 13 und 15 leitet Somit
definieren die X- und Y-B\ts im Register 25 in der entsprechenden Position in jeder Speicherebene eine
Speicherzelle, die aus zwei binären Speicherschaltungen besteht Wie spater noch beschrieben wird, werden die
Gruppen von UND-Gliedern 38 und 48 so angesteuert daß sie eine der binären Speicherschaltungen in der
adressierten Speicherzelle für Lese-, Schreib- und/oder Suchoperationen auswählen.
Eine Schaltung 50 empfängt das Bit 51 vom Register
25 und das Bit MX vom Maskenregister 27 und erzeugt entsprechende Ausgangssignale 51 und 52. Eine binäre 1
im Maskenregister 27 bedeutet, daß die entsprechende Bitpositon der Speicherebene markiert ist und die so
Suchoperation dort nicht stattfinden kann. Eine 0 im Maskenregister 27 bedeutet, daß die Bitposition nicht
markiert ist und eine Suchoperation stattfinden muß. Das Ausgangssignal 51 hat die Verknüpfungsfunktion
Sl ■ M~\ und das Ausgangssignal 52 die Verknüpfungsfunktion
51 · Mi. Wenn demnach die Position 51 maskiert ist haben beide Ausgangssignale 51 und 52 den
Wert 0. Wenn die Bitposition 51 nicht maskiert ist, enthält das Ausgangssignal den Wert der Bitposition 51
und das Ausgangssignal 51 den Komplementwert. eo
Außerdem ist eine Schaltung 54 zur Verknüpfung der Bits 50 und MO angeschlossen und erzeugt die
Punktion 5U · MO an einem Ausgang 55 und die
Funktion 50 · M~Ö an dem anderen Ausgang 56. Die Ausgänge 55 und 56 sind mit der Gruppe UND-Glieder
48 in der bereits für die Schaltungen 50 und 38 beschriebenen Art und Weise verbunden.
Die weiteren Bestandteile des Speichers werden in der Reihenfolge beschrieben, wie sie bei den
nachfolgenden Beschreibungen der Schreib-, Lese- und Suchoperation auftauchen.
Bei einer Schreiboperation wird der Speicher nicht assoziativ entsprechend dem X- und dem K-Teil der
Adresse im Register 25 adressiert. Die Schreiboperation belegt zwei Speicherzyklen, einen zum Schreiben in eine
binäre Schaltung der adressierten Speicherzelle und einen zweiten Zyklus zum Schreiben in die andere
binäre Schaltung der adressierten Zelle. Der 5-TeiI des
Registers 25 kann entweder mit lauter Einsen oder mit lauter Nullen in den beiden Zyklen der Schreiboperation
geladen werden, und das Maskenregister 27 kann mit Nullen geladen oder die Schaltungen 38 und 48
anderweitig so gesteuert werden, daß sie die beiden binären Schaltungen der adressierten Zelle einzeln
auswählen. Das adressierte Wort ist außerdem in bezug auf seine Lage in den Ebenen 12, 13 oder 14 und 15
definiert Die Treiber der Ebenen 12 und 13 werden für eine Schreibcperation über eine gemeinsame Leitung 62
und die Treiber für die Ebenen 14 und Ϊ.5 in ähnlicher Weise über eine gemeinsame Leitung 63 erregt. Die
Treiber der Bitposition 1 werden durch eine gemeinsame Leitung 64 zum Schreiben einer 1 oder einer 0 und
die Treiber der Bitposition 0 in ähnlicher Weise über eine gemeinsame Leitung 65 zum Steuern der
Schreiboperation gesteuert Bei einer zweiteiligen Schreiboperation bzw. einer Schreiboperation von
einem Wort in zwei Zyklen in den Speichergruppen 12 und 13 erhält z. B. jede der Bitpositionen 51 und 50
eine 1 zum Wählen der an die Leitungen 52 und 56 angeschlossenen Speicherzellen. Die Leitungen 64 und
65 werden entsprechend den zu schreibenden Daten einzeln erregt und die Leitungen 62 so gesteuert, daß sie
die zugehörigen Treiber einschalten. Die Speicherzellen in den Speichergruppen bzw. -ebenen 14 und 15 werden
ebenfalls für eine Schreiboperation vorbereitet.
Während der beschriebenen Operation werden die Speicherzellen in den Speicherebenen 14 und 15
ebenfalls durch ihre X- und V-Leitungen für eine Schreiboperation eingeschaltet. Die gemeinsame Leitung
der zugehörigen Treiber wird so gesteuert, daß sie entweder eine Schreiboperation in den Speicherebenen
14 und 15 verhindert oder eine Operation gestattet, wie sie für die Speicherebenen 12 und 13 beschrieben wurde.
Die 5-Bitpositionen des Registers 25 werden dann zu Beginn des nächsten Teiles der Schreiboperationen mit
Nullen geladen. Somit kann jede binäre Schaltung der adressierten Zelle auf einen und jede Zelle auf einen
ihrer vier möglichen Zustände gesetzt werden.
Für eine Leseoperation wird der X- und V-Teil des
Registers 25 mit der Adresse der zu lesenden Speicherzellen und der 5-Te;l des Registers 25 mit lauter
Nullen o.iei mit Einsen zum Lesen der anderen binären
Schaltung des Wortes im Speicher geladen. Aufgrund dieser Signale erzeug! die adressierte Speicherzelle in
jeder Speicherebene 12, 13, 14 oder 15 aus den Leitungen 17 und 18 ein Signal am Eingang des
Leseverstärkers 20. Die Schaltungen 67 sind zur Erregung der zu lesenden Speicherebene 12,13,14 oder
15 vorgesehen. Jede dieser Schaltungen, die im vorliegenden Beispiel als UND-Glieder ausgeführt sind,
empfängt ein Eingangssignal vom zugehörigen Leseverstärker 20. Die Schaltungen 67 der Speicherebenen 12
und 13 empfangen ein gemeinsames Steuersignal 68 und die Schaltungen 67 der Ebenen 14 und 15 ebenfalls ein
gemeinsames Steuersignal 69. Die Schaltungen einer gemeinsamen Bitposition sind an eine gemeinsame
Ausgangsleitung 70 angeschlossen, die das Signal auf den gewählten Speicherebenen während einer Leseoperation
führt.
Zum Lesen eines adressierten Wortes aus dem Speicher wird die gewählte Steuerleitung 68 bzw. 69
erregt. Wenn mehr als eine Leitung 68 oder 69 für Leseoperationen erregt ist, erscheint die ODER-Funktion
der beiden adressierten Wörter auf den Leitungen 70. Bei einer Suchoperation ist das Wort im Register 25
so gespeichert, daß die X- und K-TeNe des Wortes eine allgemeine Kategorie definieren und das 5-Bit die
innerhalb der adressierten Kategorie abzusuchenden Punkte definiert. Wenn z. B. Tabellen der arithmetischen
und Verknüpfungsfunktionen im Speicher gespeichert sind, definieren die X- und V-Teile des Wortes im
Register 25 eine bestimmte Operationsart, die durchzuführen ist, z. B. eine Addition und die entsprechenden
Speicherzellen, die die Tabelle für diese Funktion CniiiäiicPi. ivic j-DiiS ucS i\cgiSter5 25 Sind gewissermaßen
logische Eingänge zur Tabelle für Operation.
Jeder Leseverstärker 20 der Speicherebenen 12 und 13 ist so angeordnet, daß er eine Verriegelungsschaltung
73 setzen kann. Der Setzeingang der Verriegelungsschaltung 73 ist als ODER-Funktion ausgelegt, die die
Trennung zwischen den einzelnen Leitungen 70 aufrecht erhält. Jeder Leseverstärker 20 der Speicherebenen
14 und 15 ist in ähnlicher Weise angeschlossen und kann seinerseits eine Verriegelungsschaltung 74
setzen. Die Verriegelungsschaltungen 73 und 74 sind mit ihren Rückstelleingängen an eine gemeinsame Leitung
75 angeschlossen, über die sie am Anfang der Suchoperation gelöscht bzw. zurückgestellt werden.
Wenn die Bitposition 51 im Register 25 eine binare 1
enthält, sind die adressierten Speicherzellen in den Speicherebenen 12 und 14 auf eine übereinstimmende
Stellung 10 oder eine nicht adressierbare Stellung 00 abzusuchen. Der Wert 11 in einer adressierten
Speicherzelle führt zu einer Nichtübereinstimmung (wenn nicht die entsprechende Position des Maskenregisters
27 zur Maskierung dieser Bitposition auf eine binäre I gesetzt ist).
Als Speicherzellen für einen derartig aufgebauten Speicher kommen alle Speicherzellen in Betracht, die
mindestens drei stabile Zustände einnehmen können.
Eine Speicherebene 12, 13, 14 oder 15 kann nur aus Speicherschallungen bestehen oder auch die X- und K-Adressendecodierer enthalten. Befindet sich der Decodierer direkt auf den Speichergruppenhalbleiterplättchen, dann wird ein an die Speicherebene angelegtes Adressenbit aus dem entsprechenden S-Bit des Suchwortes entwickelt. Das M-Bit wird über konventionelle Zeitgeberschaltungen bzw. Taktschaltungen oder andere verfügbare Schaltungen angelegt, um wahlweise eine nichtassoziative Leseoperation zu gestatten oder zu verhindern. Die Beziehungen
Eine Speicherebene 12, 13, 14 oder 15 kann nur aus Speicherschallungen bestehen oder auch die X- und K-Adressendecodierer enthalten. Befindet sich der Decodierer direkt auf den Speichergruppenhalbleiterplättchen, dann wird ein an die Speicherebene angelegtes Adressenbit aus dem entsprechenden S-Bit des Suchwortes entwickelt. Das M-Bit wird über konventionelle Zeitgeberschaltungen bzw. Taktschaltungen oder andere verfügbare Schaltungen angelegt, um wahlweise eine nichtassoziative Leseoperation zu gestatten oder zu verhindern. Die Beziehungen
is zwischen diesen beiden Ausführungsbeispielen werden
klarer, wenn man berücksichtigt, daß der 2-Bit-X-Decodierer 29, die Schaltungen 50 und 54 sowie die
UND-Glieder-Gruppen 38 und 48 für jede Speicherbit-
Abhängigkeit vom M-Bit geschaltet wird.
Die Hybridorganisation hat einen wesentlichen Vorteil gegenüber einem vollassoziativen Speicher
durch die Reduzierung der Anzahl von Verbindungen, die zu einem Halbleiterplättchen für eine Speichergrup-
pe einer bestimmten Größe vorgenommen werden müssen. Außerdem können die meisten Daten in
hybrider Form eingespeichert werden und die Leistung eines Hybfidspeichers kann im wesentlichen die
Leistung eines vollassoziativen Speichers erreichen.
Somit erweist sich die Hybridorganisation eines Speichers als sehr nützlich sowohl bei speziell
entwickelten Speichergruppen als auch bei Speichergruppen, die für nichtassoziativen Gebrauch ausgelegt
sind.
Die X- und V-Bits der Adresse können ebenfalls assoziativ oder teilweise assoziativ entwickelt werden.
Eine bestimmte nichtassoziative Adresse kann z. B. Adressen enthalten, die assoziativ abzusuchen sind und
dann in einer nächsten Suchoperation in der bereits beschriebenen nichtassoziativen Art und Weise verwendet
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Speicher, der sowohl mit Adressen als auch inhaltsadressiert aufgerufen werden kann, mit
matrixförmig angeordneten Speicherelementen mit
mindestens drei Zuständen sowie mehrstelligen Eingangs- und Ausgangsregistem, dadurch gekennzeichnet,
daß im Eingangs-Register (25) eine Adresse zur Ansteuerung von Datenspeicherteilen
steht, die aus einem nichtassoziativen Teil (X und >9und aus einem assoziativen Teil (Si und 50)
besteht, daß der nichtassoziative Teil der Adresse (X
und Y) beim Lesen oder Schreiben eine allgemeine Kategorie für das gesuchte Wort und einen
entsprechenden Teil des Speichers definiert, während der assoziative Teil der Adresse (Si und 50)
den adressierten Teil des Speichers ohne Rücksicht auf die tatsächliche Speicherstelle absucht
Z Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lesen zweier adressierter Worte
mit anschließender ODER-Verknüpfung zwei Steuerleitungen (68 und 69) angeordnet sind, die
jeweils mit einer Speicherebene (z. B. 12 oder 14) verbunden sind, und daß eine dritte gemeinsame
Leitung (70) für mehrere Speicherebenen (z. B. 12 und 14) zur Durchführung der ODER-Verknüpfung
angeordnet ist
3. Speicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Speicherebenen (12,14,13
und 15) einzeln oder paarweise Gruppen von UND-Schaltungen (38,48) vorgeschaltet sind, die in
Abhängigkeit von dem vorgeschaJ'-jten X-Decodierer
(29) und einer Verknüpfungsschaltung (50, 54) gesteuert werden, die ihrerseits sowohl mit dem
Assoziativteil (SO) des Registers (25) als auch mit den Ausgängen des Maskenregisters (27) zur
Auswahl eines bestimmten Teils, der von der Maske abhängig ist, verbunden ist
4. Speicheranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen aus tristabilen
Transistorschaltungen bestehen.
5. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen aus zwei miteinander
gekoppelten bistabilen Transistorschaltungen bestehen, die vier Zustände einnehmen können.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |