DE2059805B2 - Vorrichtung zur Übertragung von Tonerbildern - Google Patents
Vorrichtung zur Übertragung von TonerbildernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übertragung von Tonerbiidern im elektrostatischen
Feld von einer Aufzeichnungsfläche auf ein Bildempfangsmaterial mit einer das Bildempfangsmaterial in
linienförmigem Kontakt auf der Aufzeichnungsfläche abwälzenden, an ein Übertngungspotential gelegten
Übertragungsrolle.
Eine bereits vorgeschlagene Anordnung zur Übertragung der Tonerbilder von der Aufzeichnungsfläche auf
ein Bildempfangsmaterial arbeitet mit einer Bildübertragungsrolle. Die als Bildempfangsmaterial benützten
Kopieblätter werden auf der Übertragungsrolle mechanisch befestigt Eine solche Anordnung ist insbesondere
dann günstig, wenn die Kopieblätter wiederholt einer Bildübertragung ausgesetzt werden sollen, so daß
einander überlagerte Tonerbilder nacheinander auf ein Kopieblatt übertragen werden können, wie es beispielsweise
bei der Mehrfarbenbilderzeugung der Fall ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung so weiterzubilden, daß mit ihr in einfacher und
zuverlässiger Weise das Bildempfangsmaterial auf der Übertragungsrolle zum Zwecke der Bildübertragung
sicher festzulegen und anschließend wieder freizugeben ist
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Übertragungsrolle zur Förderung und Halterung des Bildempfangsmaterials als Unterdruckhalter ausgebildet
ist, und daß sie eine erste Zone zur Erfassung der Vorderkante des Bildempfangsmaterials, innerhalb der
der Unterdruck nach entsprechender Drehung der Rolle umsteuerbar ist, um die Vorderkante des
Bildempfangsmaterials nach Verlassen der Kontaktzone auf eine Fördereinrichtung auszugeben, sowie eine
zweite Zone zur Halterung der der Vorderkante nachfolgenden Teile des Bildempfangsmaterials aufweist
Zwar ist es in Verbindung mit NaSkopiergeräten bereits bekannt (DE-PS 8 26 542), das zu entwickelnde
Kopieblatt auf einem mit Durchbrechungen versehenen Zylinder mit Hufe von im Innenraum des Zylinders
erzeugtem Unterdruck festzuhalten. Ferner ist es in Verbindung mit elektrophotographischen Reproduktionsgeräten
bekannt, das zu rotierende Bildempfangsmaterial mit Hilfe eines endlosen Förderbandes an eine
Schmelzfixiereinrichtung zu geben, wobei das Bildempfangsmaterial auf dem Förderband mit Hilfe von
Unterdruck festgehalten ist (DE-OS 19 26116).
Aus der DE-AS 1101149 ist ein Lichtpausgerät
bekannt, bei dem eine mit öffnungen versehene zylindrische Rolle zum Aufnehmen und Weitergeben
des Pausgutes an eine Entwicklungseinrichtung so mit Unterdruck arbeitet, daß das zu fördernde Pausgut von
der zylindrischen Rolle angesaugt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich die Übertragungsfolie dadurch aus, daß sie zum Zwecke
der Bildübertragung das jeweilige als Bildempfangsmaterial benutzte Kopieblatt in einer genau festgelegten
Lage aufnimmt und unverrückbar festlegt, so daß auch bei der Übertragung mehrerer Tonerbilder auf ein
einziges Kopieblatt, wie dieses z. B. bei der Reproduktion
von mehrfarbigen Kopien der Fall ist, die erforderliche genaue Ausrichtung der übereinander zu
übertragenden Tonerbilder sichergestellt ist Mit Hilfe der Umsteuerung des Unterdrucks in der ersten Zone
kann nach der erfolgten Bildübertragung das Kopieblatt in besonders einfacher Weise freigegeben werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines automatisch arbeitenden elektrophotographischen Reproduktionsgerätes
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 1 gezeigten Übertragungsrolle mit teilweiser Darstellung
ihres inneren Auf baus und
F i g. 3 einen Längsschnitt der in F i g. 1 und 2 gezeigten Übertragungsrolle.
In den Figuren ist die Vorrichtung innerhalb eines automatisch arbeitenden elektrophotcgraphischen Reproduktionsgerätes
dargestellt Dieses arbeitet mit einer elektrophotographischen Aufzeichnungsfläche 10
in Form einer Trommel, die zum besseren Verständnis der Erfindung hinsichtlich ihrer Funktion an einer
Ladestation A, einer Belichtungsstation B, einer Entwicklungsstation Q einer Bildübertragungsstation D,
und an einer Trommelreinigungs- und Entladestation E vorbeigedreht wird.
Nachdem die Trommeloberfläche an der Entwicklungsstation C vorbeigeführt wurde, wird ein Bildempfangsmaterial
12, beispielsweise ein Papierblatt, mit der Übertragungsrolle und der Trommeloberfläche 10
durch einen ersten Fördermechanismus 14 in Berührung gebracht Hinter der Bildübertragungsstation D ist ein
zweiter Fördermechanismus 16 vorgesehen, der das Bildempfangsmaterial mit dem darauf vorhandenen
Tonerbild an einer Fixiervorrichtung F vorbeibewegt, bevor es aus dem Gerät ausgegeben wird.
Die Steuerung des Bildempfangsmaterials an der Übertragungsstation erfolgt durch die Übertragungsrolle, deren Länge mit der Länge der elektrophotogra-
phischen Trommel übereinstimmL Ferner stimmt sie mit
der Länge bzw. der Breite des als Bildempfangsmaterials benfltzten jeweiligen Kopieblatts überein. Wird die
Längskante eines Kopieblatts zwischen die Übertragungsrolle und die elektrophotographische Trommel 5
geführt, so hat die Übertragungsfolie vorzugsweise eine
Länge von 35,6 cm, so daß Blätter mit dem Format
21.5 χ 28 bis 21,5 χ 35,6 cm verarbeitet werden können.
Solche Formate haben die meisten verwendeten Kopieblätter. Der Umfang der Rolle ist dann etwas
größer als die andere Kante des Blattes, die beispielsweise 21,5 cm lang ist Sollen die Blätter in der
anderen Richtung gefördert werden, so hat die Rolle eine Länge von uiigefähr 21,5 cm und einen Umfang von
35.6 cm. Die Übertragungsrolle 18 hat vorzugsweise einen
starren, zylindrischen Kern 20 aus einem Isolierstoff,
vorzugsweise aus Kunststoff, und ist mit Bohrungen 22 in Nadelstärke versehen, die einen Durchtritt von Luft
ermöglichen. Der Kern besteht vorzugsweise aus einem
elektrischen Isolierstoff, so daß er elektrische Ladungen nicht ableiten kann. Auf dem Kern ist ein Gitter 24 aus
elektrisch leitfähigem Material vorgesehen, das eine elektrische Vorspannung führen kann und das damit
erzeugte Feld auf eine Außenschicht 26 einwirken läßt Die Schicht 26 besteht aus einem elastischen Material,
durch das Luft hindurchtreten kann. Dieses Material ist ein leitfähiger Kautschuk, der das die Tonerübertragung
bewirkende elektrostatische Feld verbessert und infolge seiner Elastizität deformiert werden kann, wodurch eine Jo
Abnutzung der Aufzeichnungstrommel verhindert wird, wenn beispielsweise ein Trägerteilchen in den Berührungsbereich
beider Elemente kommt Ein Isolierstoff, der für den Durchgang des mit dem Gitter 24 erzeugten
Feldes ausreichend dünn ist kann gleichfalls verwendet J5
werden. Die Öffnungen 28 in der Schicht 26 haben gleichfalls Nadelgröße.
Die Außenschicht 26 ist auf dem gesamten zylindrischen Gitter vorhanden, mit Ausnahme eines Umfangsstreifens
30 an dessen Kante, der über die Aufzeichnungstrommel 10 hinausragt so daß eine elektrische
Spannung mit einem Schleifer 32 an ihn angeschaltet werden kann. Dieser Schleifer ist stationär angeordnet
und befindet sich in laufendem Kontakt mit dem Umfangsstreifen 30 des Gitters, der über die Außenschicht
26 der Übertragungsrolle 18 hinausragt
Die Abschlußkappen 36 des Rollenkerns 20 bestehen aus einem nichtdurchlöcherten, steifen Isolierstoff,
vorzugsweise aus Kunststoff, und nehmen die Achsen 38 und 40 auf, die in den Rahmenteilen des Reproduktionsgerätes
gelagert sind. Hierzu dient jeweils ein Lager 44, das eine einwandfreie Drehung der Übertragungsrolle
ermöglicht
Ein Zahnrad 46 ist an einer Abschlußkappe befestigt und ist mit einem Zahnrad 48 gekoppelt das durch einen
Motor MOT-X gedreht wird, so daß die Übertragungsrolle in der dargestellten Pfeilrichtung derart gedreht
werden kann, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit mit derjenigen der Aufzeichnungstrommel 10 übereinstimmt
Jede Achse ist hohl und an ihrem Ende mit einer Unterdmckquelie KS-1 bzw. VS-2 verbunden. Die mit
der Unterdruckquelle VS-I verbundene Achse 38 bildet
einen Kanal zu der mittleren Achse 48, die mit beiden Außenachsen 38 und 40 gekoppelt ist und in den Lagern
44 drehbar gelagert ist In der Mitte der mittleren Achse 48 ist eine Leitung 50 angeschlossen, die sie mit einer
Kammer 52 verbindet welche aus starrem Isolierstoff.
beispielsweise aus luftundurchlässigem Kunststoff o. ä,
gebildet ist so daß die Unterdrückquelle VS-1 einen
Unterdruck in der Kammer innerhalb des zylindrischen Körpers erzeugt Dieser Unterdruck wirkt auf das
leitfähige Gitter und die poröse, leitfähige Außenfläche der Übertragungsrolle. Die Kanten der Kammer, die
den Kern 20 und die Abschlußkappen 36 berühren, sind abgedichtet so daß der Unterdruck in der Kammer
erhalten bleibt und sich gleichmäßig über den der Kammer zugeordneten Bereich der Oberfläche der
Übertragungsrolle 18 verteilt Dieser Bereich dient dann
mit dem dort wirkenden Unterdruck zur Halterung der Vorderkante eines Kopieblattes 12, das der Übertragungsrolle
18 zugeführt wird.
Die Unterdnickquelle VS-2 ist mit den Öffnungen 54
in der drehbaren inneren Achse verbunden, wodurch ihr Unterdruck, der vorzugsweise geringer ist als derjenige
der ersten Unterdruckquelle, über die ganze Übertragungsrolle verteilt wird, mit Ausnahme des der Kammer
52 zugeordneten Bereichs. Eine Trennplatte 56 innerhalb der mittleren Achse 48 bewirkt eine Trennung der
beiden Unterdruckzustände voneinander.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht ist die Umfangsfläche der Übertragungsrolle 18 im Bereich der Einwirkung des
hohen Unterdrucks mit einer Einkerbung 60 versehen. Diese dient als Anschlag für die Vorderkante eines
Kopieblattes, wenn dieses vom Eingabetransport 14 zugeführt wird. Dieser bewegt das Kopieblau in
zeitlicher Abstimmung mit der Drehung der Aufzeichnungstrommel und der Übertragungsrolle. Vorzugsweise
sind Ausrichtungsfinger 62 an dem Fördermechanismus angeordnet Dadurch wird eine genaue Ausrichtung
des jeweiligen Kopieblattes auf ein auf der Aufzeichnungstrommel vorhandenes Tonerbild erreicht so daß
eine genaue und dem Kopieblatt angepaßte Bildübertragung erfolgen kann. Die Übertragungsrolle wird
durch den den Blattfördermechanismen und der Aufzeichnungstrommel gemeinsamen Antrieb des Reproduktionsgerätes
bewegt Falls erwünscht, können Greiferfinger der beschriebenen Art auch den anderen
beschriebenen Mechanismen zugeordnet sein, um auch dort eine genaue Ausrichtung der jeweiligen Blattvorderkante
zu erzielen.
Nach einer oder mehreren Umdrehungen des jeweiligen Kopieblattes auf der Übertragungsrolle wird
die Blattvorderkante in einen Bereich nahe dem Ausgabeförderer 16 bewegt wobei die erste Unterdruckquelle
KS-I umgesteuert wird, um einen Überdruck
auszuüben, der ein Abstoßen des Kopieblatts von der Übertragungsrolle bewirkt. Eine impulsartige hohe
Druckeinwirkung ergibt eine bessere Entfernung des Kopieblattes.
Die zur Anschaltung der elektrischen Spannung an die Übertragungsrolle vorgesehene Spannungsquelle
kann variabel sein, wenn mehrere Übertragungen von Tonerbildern auf ein und dasselbe Kopieblatt erfolgen
sollen. Ein Anstieg der elektrischen Spannung für aufeinanderfolgende Bildübertragungen ergibt dann
insgesamt eine wirksamere Bildübertragung.
Das jeweilige Kopieblatt 12 wird der elektrophotographischen Aufzeichnungstrommel 10 und der Übertragungsrolle
18 zugeführt Dabei tritt seine Vorderkante in die elektrophotographische Entwicklungszone ein
und wird in den Spalt zwischen der Aufzeichnungstrommel und der Übertragungsrolle geführt Die Blattvorderkante
ist dabei auf die Vorderkante eines entwickelten Bildes auf der elektrophotographischen
Aufzeichnungsfläche ausgerichtet Die Anschlag- und
Ausrichtungsfinger 62 können das Kopieblatt vorübergehend anhalten, wenn dessen Vorderkante an dieser
Stelle zu früh angekommen ist Wird sie in den Spalt eingeführt, so berührt sie die Einkerbung 60 auf der
Oberfläche der Übertragungsrolle 18.
Der im Inneren der Übertragungsrolle 18 erzeugte Unterdruck hält das Kopieblatt auf der Rollenoberfläche
fest, so daß die Umfangsgeschwindigkeit des Kopieblatts und der Übertragungsrolle mit derjenigen
der elektrophotographischen Trommel übereinstimmen. Während das Kopieblatt durch die Übertragungszone bewegt wird, ist die elektrische Vorspannung für
das Gitter 24 so eingestellt, daß das das K.opieblatt durchsetzende elektrsiche Feld eine Anziehung und
Übertragung der geladenen Tonerteilchen von der Aufzeichnungsfläche auf das Kopieblatt bewirkt.
Nach dem Durchgang der Blattvorderkante an der Bildübertragungsstelle kann der Druck der Unterdruckquelle
VS-I umgesteuert werden, um die Blattvorderkante
von der Übertragungsrolle abzulösen und sie dem zweiten Fördermechanismus 16 zuzuführen. Gemeinsam
damit kann der auf den übrigen Teil der Übertragungsrolle einwirkende Unterdruck der Quelle
KS-2 entfernt werden, so daß das gesamte Kopieblatt mit: der zweiten Fördervorrichtung 16 aus dem
Reproduktionsgerät ausgegeben wird. Sollen mehrere
Bildübertragungen auf ein und demselben Kopieblatt vorgenommen werden, so können der hohe und der
ίο gelinge Unterdruck beibehalten werden, wodurch das
Kcpieblatt auf der Oberfläche der Übertragungsrolle gehalten wird. Nach der letzten Bildübertragung wird
die Unterdruckquelle VS-2 abgeschaltet und die Unterdruckquelle VS-I umgesteuert, so daß die
Vorderkante des Kopieblattes auf den zweiten Fördermechanismus 16 gelangt und das Kopieblatt zur Bildung
einer dauerhaften Kopie der Fixiervorrichtung zugeführt wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Übertragung von Tonerbildern im elektrostatischen Feld von einer Aufzeichnungsfläche
auf ein Bildempfangsmaterial mit einer das Bildempfangsmaterial in linienförmig«!! Kontakt
auf der Aufzeichnungsfläche abwälzenden, an ein Übertragungspotential gelegten Übertragungsrolle,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsrolle (18) zur Förderung und Halterung des
Bildempfangsmaterials (12) als Unterdruckhalter ausgebildet ist, und daß sie eine erste Zone (52,60)
zur Erfassung der Vorderkante des BUdempfangsmaterials
(12), innerhalb der der Unterdruck nach entsprechender Drehung der Rolle (18) umsteuerbar
ist, um die Vorderkante des Bildempfangsmaterials (12) nach Verlassen der Kontaktzone auf eine
Fördereinrichtung (16) auszugeben, sowie eine zweite Zone zur Halterung der der Vorderkante
nachfolgenden Teile des Bildempfangsmaterials aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Zone (52,60) ein höherer
Unterdruck herrscht als in der zweiten Zone.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (18) auf ihrer
Mantelfläche eine Einkerbung (60) aufweist, an der die Vorderkante des zugeführten Bildempfangsmaterials
(12) anstößt
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