DE205768C - - Google Patents
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- DE205768C DE205768C DENDAT205768D DE205768DA DE205768C DE 205768 C DE205768 C DE 205768C DE NDAT205768 D DENDAT205768 D DE NDAT205768D DE 205768D A DE205768D A DE 205768DA DE 205768 C DE205768 C DE 205768C
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- 238000005065 mining Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/02—Core bits
- E21B10/04—Core bits with core destroying means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B27/00—Containers for collecting or depositing substances in boreholes or wells, e.g. bailers, baskets or buckets for collecting mud or sand; Drill bits with means for collecting substances, e.g. valve drill bits
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 205768 -· KLASSE 5 a. GRUPPE
WILLIAM JOHN STEWART in BELFAST, Irl.
Tiefbohrvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine im Tiefbau bzw. im Bergbau zu verwendende Vorrichtung
zur Herstellung von Bohrlöchern, die zur Einführung von Gegenständen aus Beton oder anderer ähnlicher Masse, wie Senkkasten,
Schachtverkleidungen, Betonpfählen, Brunnen rohren u.dgl. dienen sollen. Die Bohrvorrichtung
ist eine solche jener Art, bei welcher ein mit einer geeigneten Schneidkante versehenes Bohrrohr
benutzt wird, in welchem sich ein inneres Rohr befindet, das zur Aufnahme und zum
Anheben der losgebohrten Masse dient, welche sich beim Bohren mit dem äußeren Rohre
zufolge schlagartiger oder anderer Wirkung von der Sohle des Bohrlochs, loslöst.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die im unteren Ende des Kernrohres vorgesehene
Verengung, durch welche die losgelöste Masse festgehalten und emporgehoben wird, aus einem oder mehreren Querstäben
hergestellt ist, die unten mit einer Schneidkante versehen, oben dagegen entsprechend
verbreitert sind. Eine weitere Eigentümlichkeit der Erfindung besteht darin, daß diese
Querstäbe auswechselbar im unteren Ende des Innenrohres angeordnet sind.
Die Zeichnung zeigt in
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι eine Seitenansicht und teilweise einen
Längsschnitt durch das untere Ende der Bohr-Vorrichtung, in
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und in
Fig. 3 eine Einzelansicht eines Querstabes.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht und teilweise einen Längsschnitt durch das untere Ende
einer Bohrvorrichtung nach einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4 und
Fig. 6 eine Einzelansicht einer anderen Ausführungsform eines Querstabes.
m ist das äußere, in den Boden o. dgl. einzutreibende
Rohr, welches an seinem unteren Ende in der üblichen Weise einen ringsherum sich erstreckenden Schuh 0. mit meißelförmiger
Schneidkante trägt. An der Innenfläche des Schuhes 0 ist eine Schulter I vorgesehen, durch
welche eine Auflage für das untere Ende des Rohres m und des inneren Rohres α gebildet
wird.
Zur Herstellung der im Innenrohr vorzusehenden Verengung, durch welche die losgelöste
Mas:e festgehalten und emporgehoben wird, ist gemäß der Erfindung im Innern des
unteren Endes eine Querstange oder Platte δ vorgesehen (Fig. 1 bis 3). Eine oder mehrere
dieser Platten oder Stege erstrecken sich von einer Seite des unteren Endes des inneren
Rohres bis zu dessen anderer Seite. Im Falle der Anwendung mehrerer Platten können diese
sowohl parallel als auch schräg zueinander verlaufen. Die Stangen oder Platten b selbst
können sowohl parallel als auch schräg zueinander verlaufende Seiten haben und von
solchem Querschnitt sein, daß sie unten eine Schneidkante c bilden, während sie oben der
losgelösten Masse eine breite Auflagefläche darbieten.
Um die Stange b in richtiger Lage zu halten, sind zwei Ringe d und e innerhalb
des unteren Endes des Rohres α befestigt, zwischen welche die Stange eingeschoben wird,
nachdem sie mit ihren abgeflachten Enden / durch die Öffnungen g des Ringes e hindurchgesteckt
worden ist.
Wie aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist, sind die Platten oder Querstege b in Kreuzform
zueinander angeordnet bzw. in einem Stück mit einem Ring i hergestellt, welcher
mit Ansätzen ; in im Innern des Rohres bzw. zwischen den Ringen d, β vorgesehene bajonettverschlußartige
Schlitze k eingesteckt und in ihnen entsprechend verschoben wird, um in
sichere Lage gebracht zu werden. Beide vorgenannten Arten von Querstäben können nötigenfalls
in mehrfacher Anordnung auswechselbar übereinander vorgesehen sein.
Die losgemeißelte, innerhalb des inneren Rohres sich ansammelnde Masse kann nach
stattgehabtem Emporziehen des inneren Rohres dadurch in leichter Weise aus dem Rohr ausgeschüttet
werden, daß man die Stäbe b durch entsprechendes Drehen aus ihrem Sitz löst und
herausnimmt.
Claims (1)
1. Tiefbohrvorrichtung mit in einem äußeren, mit einer geeigneten Schneidkante
versehenen Rohr verschiebbarem Innenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren
Ende des Innenrohres (a) vorzusehende, zum Anheben der durch Bohren losgelösten
Massen dienende Verengung durch einen oder mehrere, parallel oder kreuzweise zueinander
liegende Querstäbe (b) gebildet wird, die unten mit einer Schneidkante (c)
versehen (e) und oben entsprechend verbreitert sind.
2, Ausführungsform der Tiefbohrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (b) im unteren
Ende des Innenrohres (a) auswechselbar befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205768C true DE205768C (de) |
Family
ID=467995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205768D Active DE205768C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205768C (de) |
-
0
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