DE2057632B2 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des spontanen potentials von erdformationen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des spontanen potentials von erdformationenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Bohrlochuntersuchungsverfahren und Vorrichtungen, nämlich auf
Verfahren und Vorrichtungen für die Bestimmung des spontanen Potentials, das in Erdformation vorliegt,
die von einem Bohrloch durchteuft sind.
Das spontane Potential oder Eigenpotential, nachfolgend
kurz SP genannt, ist das Potential, das natürlich entsteht durch elektrochemische Phänomene
in den Formationen. Diese elektrochemischen Phänomene bewirken, daß elektromotorische Kräfte an den
Kontaktstellen /wischen dem Bohrschlamm oder seinem Filtrat und dem Formationswasser in den
Poren permeabler Lagerstätten entstehen und quer
zu den benachbarten Schichten. Bei dem typischen .S'P-fie.slimmungsverfahren wird das Potential gemessen
zwischen einer Oberfiächen-Bezugselektrodc und einer Elektrode in der leitenden BohrschlammsäuIc,
während diese letztere Elektrode längs den unterschiedlichen Formationen geschleppt wird. Der
Charakter des durch diese Messungen erzeugten SP-Logs hängt zum großen Teil ab von dem Bohrlochschlamm
und den Formationen, die im Spiel sind, und wird verwendet, um permeable Lagerstätten aufzufinden
und die Werte des Formationswasser-Widerstandes zu ermitteln.
Zwar haben sich Systeme für die Bestimmung des .SV im allgemeinen bisher als befriedigend erwiesen,
doch liegen eine Anrihl von Faktoren vor. welche
Fehler in die gewöhnliche SP-Mcssung einführen können, wenn die üblichen Meßsysteme Verwendung
finden. Beispielsweise wird häufig magnetisches Rauschen in den SP-Draht induziert, der mit der Bezugselektrode
an der Oberfläche der Erde verbunden ist durch das Magnetfeld eines magnetisieren beweglichen
Teils des Haspclmechanismus, mit dem das Kabel an der Erdoberfläche ausgelegt oder eingeholt
wild.
Darüber hinaus können Streuströme von einer Vielzahl verschiedener Quellen das Potential an der
Oberflächcn-SP-Bezugselektrode beeinflussen. Da die Potcntialdifferenz zwischen dieser Oberflächen bezugselektrode
und der S/'-Elcktrode im Bohrloch gemessen
wird, erscheint dieses Rauschpotential an der Oberflächen-SP-EIcktrode
in den SP-Logs als Rauschen. Einer dieser Gründe für das Oberflächcn-Elektrodenrauschen
rührt her von den sich ändernden Potentialen in der Erde infolge Strömen, die von einem
galvanischen Element erzeugt werden, das seinerseits durch das Zusammenwirken von Kabclarmicrung.
Bohrschlamm und der Auskleidung des Bohrlochs gebildet wird. Der Strom von diesem Element ist ein
Fehlerstrom wegen des intermittierenden Kontakts zwischen der Kabelarmierung und der Bohrlochauskleidung.
Ein anderer Grund für solches Oberflächen-Elektroden-Rauschen rührt von dem MagneUeld
her, das durch Generatoren und Motoren am Bohrlochort erzeugt wird. Eine weitere Quelle für Rauschen,
welches das Potential an der Oberflächen-SP-Elektrode
beeinflußt, sind die sogenannten tellurischen Ströme. Tellurische Ströme sind natürlich vorkommende
elektrische Wechselströme, die im wesentlichen in horizontalen Schichten nahe der Erdoberfläche
fließen. Diese tellurischen Ströme werden in die Erde induziert durch Ströme, die in den oberen
Schichtender Atmosphäre vorliegen, die unter der ionisierendsn Wirkung der Sonnenstrahlung hochleitend
geworden sind.
Diese Probleme, welche dk Stabilität der Oberflächen-SP-Elektrode
beeinflussen, werden noch akuter, wenn die Messungen in Bohrlöchern vor der Küste durchgeführt werden. Der Hauptgrund dafür
liegt darin, daß es schwierig ist, die Oberflächen-Bez'jgs-SP-Elektrode
zu isolieren wegen des leitenden Seewassers. Auch führt die Nachbarschaft verschiedener
Metalle in einem guten Elektrolyten (Seewasser) zu allen möglichen Formen von galvanischen
Elementen, die sich mit der Wellenbewegung ändern. Zusätzlich zu den Rauschquellen, welche auf die
Oberflächen-SP-Elektroden einwirken, liegen eine Anzahl
von Rauschquellen vor, welche die im Bohrloch befindliche SP-Elektrode beeinflussen. Dabei kann es
sich einmal um bimetallisches Rauschen handeln, hervorgerufen durch Ströme in der Formation und
der Bohrschlammsäule, welche von einem galvanischen Element erzeugt werden zwischen unterschiedliehen
Metallen der im Bohrloch befindlichen Untersuchungsapparatur. Zusätzliches Rauschen wird erzeugt
durch die Polarisierung der im Bohrloch befindlichen SP-Elektrode, womit das Potential dieser
Elektrode zu unerwünschten Änderungen veranlaßt wird. Die Höhe dieses PolarisiUionsrauschens ist
gewöhnlich jedoch so niedrig, daß es vernachlässigbar ist. Das Polarisationsrauschen ist zunächst einmal ein
Gleichkomponenten- oder Grundliniendriftrauschen, während die anderen obenerwähnten Rauschquellen
vorzugsweise Wechsel- oder Hochfrequenzrauschen hervorrufen.
Um ein rauschfreies SP-Log herzustellen, ist bereits vorgeschlagen worden, das Differcntial-SP zu messen
bzw. den SP-Gradienten. d. h. die Differenz des Potcntials
zwischen zwei in relativ dichtem Abstand voneinander befindlichen, im Bohrloch angeordneten Elektroden,
und diese Differenz des Potentials zu integrieren, um einen korrekten SP-Wert zu erhalten.
Jedes Gleichzusehen durch Polarisation oder irgendein Nullfchler eines Verstärkers wird jedoch in einen
sehr großen Fehler in relativ kurzer Zeif durch den Integrator verwandelt, der in einen:· solchen System
vorliegen muß.
Es ist auch vorgeschlagen worden, die SP-Elektrode in Bezug zu setzen auf die Armierung des Kabels, an
dem das Bohrlochuntersuchungsgerät im Bohrloch hängt, und zwar an einem Punkt nahe dem Unterendc
dieser Armierung. Da die elektrischen Leiter, welche die Obcrflächcnelektronik mit der SP-Elek-
f'5 trode und der Kabelarmierung verbinden, gemeinsam
durch das Kabel laufen und die Kabelarmicrung ziemlich weit entfernt von der Oberfläche der Erde
ist. wo ein hoher Anteil von Wechselrauschen erzeuet
wird, kann eine S7J-Messung, die auf diese Weise
erzeugt wird, relativ frei von Wechsclrai'schcn sein.
Eine solche Meßanordnung zwischen S/'-Elektrode und Armierung ist jedoch nicht vollständig fehlerfrei.
Wenn sich nämlich irgendein Teil der Armierung, die ja einen endlichen Widerstand aufweist, nahe einer
Formationslagerstätte mit merkbarem SP befindet,
wird das Potential auf der Armierung auf eine Größe gelangen, die in bestimmter Weise von diesem Sf
abhängt und damit einen Fehler in die resultierende SP-Messung einführen. Aus diesem Grunde ist ein
solches Meßschema bisher nicht zu praktischer Bedeutung gelangt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. ein verbessertes Verfahren und zur Durchführung des Verfahrens
geeignete Vorrichtungen für die Bestimmung von Spontanpotentialen in Erdformationen, die von
einem Bohrloch durchteuft sind, zu schaffen, derart,
daß Anzeigen des tatsächlichen Spontanpotentials erhalten werden, die nahezu von rauschbedingten
Fehlern frei sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Bestimmung des spontanen Prtentials von Erdformationen,
durch die ein Bohrloch abgeteuft ist. bei welchem mindestens eine Potentialmcßelektrode längs
des Bohrlochs bewegt wird zur Erfassung von ersten Meßwerten, die eine Funktion des sich mit der
Tiefe der Elektrode im Bohrloch ändernden spontanen Potentials repräsentieren, dadurch gelöst, daß mit
der Elektrode eine weitere Elektrode oder ein anderes Meßelement für elektrische Parameter durch das Bohrloch
bewegt wird zur Erfassung zweiter Meßwerte, die eine Funktion des sich mit der Tiefe des Meßelements
im Bohrloch ändernden spontanen Potentials repräsentieren, und daß ein Meßwertausganc
der Elektroden erzeugt wird, der eine Funktion darstellt von Komponenten der Meßwerte der ersten
und zweiten Elektroden aus unterschiedlichen Frequenzbändern und als repräsentative Angabe für das
spontane Potential der Erdformation der Auswertung zugeleitet wird. Demgemäß sind mindestens zwei
Elektroden oder eine Elektrode und ein äquivalentes Meßelement vorgesehen, die durch das Bohrloch
bewegt werden, und eine dritte Elektrode, die nahe oder auf der Erdoberfläche angeordnet ist. Es werden
die natürlich auftretenden Potentiale auf jeder Elektrode bestimmt, und diese gemessenen Potentialwerte
werden benutzt, um das Ausgangssignal zu erzeugen, das repräsentativ ist für das Spontanpotential einer
Erdformation.
In einer Ausführungsform können die beiden beweglichen Elektroden eine Elektrode an einer Bohrlochuntersuchungsapparatur
in einem Bohrloch und die Armierung des Kabels umfassen, an dem die
Apparatur aufgehängt ist. In einer anderen Ausführungsform können diese beiden Elektroden zwei in
dichtem Abstand voneinander angeordnete Elektroden auf der Bohrlochapparatur umfassen, um eine
Messung des Gradienten zu erhalten, die dann inteeriert
werden kann. Die Hochfrequenzkomponenten entweder der zwischen der Apparaturelektrode und
der Armierung gemessenen Potentialdifferenz oder der integrierten Gradientenmessung können Verwendung
finden in Verbindung zwischen einer an der Bohrlochapparatur befindlichen Elektrode und der
Oberflächenelektrode, um so das Spontanpotential zu bestimmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung des spontanen Potentials von Erdformationen, die von
einem Bohrloch durchteuft sind, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, umfaßt eine erste
Potentialmeßelektrode, die für die Bewegung durch das Bohrloch aufgehangen ist. einen Schaltkreis,
der an die erste Elektrode angekoppelt ist zur Ableitung eines Signals, das eine Funktion von Spontanpotentialänderungen
mit der Tiefe der ersten Elektrode im Bohrloch repräsentiert, sowie Signalverarbeitungseinrichtungen,
die über den Schaltkreis an die erste Elektrode angekoppelt sind, und ist im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung an ein weiteres Meßelement für elektrische
Parameter angekoppelt ist. das für die Bewegung mit der ersten Elektrode durch das Bohrloch aufgehangen
ist zur Ableitung eines zweiten Signals, das eine Funktion von Spontanpotentialändcrungen in
Abhängigkeit von der Tiefe des Mcßelemcnts im Bohrloch repräsentiert.
Es sei ergänzend noch darauf hingewiesen, daß es aus der Literaturstclle »Journal of Petroleum Technology«.
1964. S. 1411 bis 1416. an sich bekannt ist. bei
der Dichtemessuni; von Bohrlöcher umgehenden Erdformationen zwei Detektoren im Abstand voneinan-
2s der anzuordnen und deren Meßwerte zu einem
(korrigierten) Meßwertausgang zu kombinieren. Damit soll klargestellt werden, daß kein Schutz für das
Vorsehen zweier Detektoren bei Hohrlochuniersiichungen
und die Kombination von deren Meß-
-10 werten zu einem korrigierten Verarbeitungswert schlechthin begehrt wird.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. I ist eine schematische Darstellung einer
Aiisführungsform des Erfindungsgegenstandes. mit
der Anzeigen des spontanen Potentials der von einem Bohrloch durchteuften Erdformationen erhalten werden:
F i g. 2 ist ein Diagramm, der Leistung über der Frequenz für verschiedene Komponenten der Signale,
welche von den Elektroden der F i g. I erzeugt werden:
F i g. 3 ist eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes:
F i g. 4 zeigt ein Diagramm der Amplitude über der Frequenz für bestimmte Schaltkreise der Fig. 3:
F i g. 5 ist ein Schaltungsdiagramm der Vorrichtung gemäß F i g. 3 in größeren Einzelheiten:
F i g. 6 A und 6 B zeigen Wellenformdiagramme. an
Hand deren die Wirkungsweise eines Teils der Anordnung gemäß F i g. 5 erläutert wird:
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes:
F i g. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und
F i g. 9 stellt das Frequenzverhalten bestimmter Schaltkreise in F i g. 8 dar.
In F i g. 1 erkennt man ein Bohrloch 10. das mit einem üblichen leitenden Bohrschlamm 11 gefüllt ist und Erdformationen 12 durchteuft. Ein Elektrodensystem 13 mit Elektroden 14 und 15, die einen vertikalen Abstand von »α« voneinander aufweisen, ist an dem Bohrloch an dem Ende eines Mchrleiterkabeis (nicht dargestellt) aufgehangen für die Ermittlung des Spontanpotentials der Formaiionen 12. Ein Paar von Leitern 16 und 17 verbindet die im Bohrloch befindlichen Elektroden 14 und 15 mil der
In F i g. 1 erkennt man ein Bohrloch 10. das mit einem üblichen leitenden Bohrschlamm 11 gefüllt ist und Erdformationen 12 durchteuft. Ein Elektrodensystem 13 mit Elektroden 14 und 15, die einen vertikalen Abstand von »α« voneinander aufweisen, ist an dem Bohrloch an dem Ende eines Mchrleiterkabeis (nicht dargestellt) aufgehangen für die Ermittlung des Spontanpotentials der Formaiionen 12. Ein Paar von Leitern 16 und 17 verbindet die im Bohrloch befindlichen Elektroden 14 und 15 mil der
Erdoberfläche, wo die Potentiale, welche von den
Elektroden 14 und 15 'ingenommen werden, verarbeitet werden zur Erzeugung von Anzeigen des Spontanpotentials
der benachbarten Erdformationen 12.
An der Erdoberfläche sind die leiter 16 und 17
an den Eingang eines Differentialverstärkers 18 geführt, der das Potential der unteren Elektrode 15
vom Potential der oberen Elektrode 14 subtrahiert. • m ein Ausgangssignal I.S'P zu erzeugen, ds.r- proportional
ist der Potentialdifferenz oder dem Gradienten !wischen den Elektroden 14 und 15. Der Leiter 17
«nd ein Leiter 19. der an eine Elektrode 19« angeschlossen
ist, welche in die Erde an der Oberfläche tingebettct ist. sind verbunden mit den Eingängen
•ines Differentialverstärkcrs 20. um so ein Ausgangs- «gnal zu erzeugen, das repräsentativ ist für die
lOtentialdifferenz zwischen den Potentialen an diesen
beiden Elektroden. Dieses Ausgangssignal vom Verstärker 20 entspricht der gewöhnlichen .Spontanpotentialmessung
und wird mit SP bezeichnet. Die Ausgangssignale von den Verstärkern 18 und 20
werden dann einem Signalverarbeitungsschaltkrei.s 21 iugeführt. der die ihm aufgegebenen Eingangssignale
gemäß der vorliegenden Erfindung verarbeitet, um so •ine verbesserte SP-Messung zu bewirken. Diese
»erbesserte SP-Messung wird einem galvanometrischen Aufzeichnungsgerät 22 zugeführt.
Bevor rläutert wird, wie der Signalverarbeitunesjchaltkrcis
21 arbeitet, um das verbesserte SP-Ausgangssignal zu erzeugen, soll zunächst auf einige
theoretische Erwägungen eingegangen werden. Die gewöhnliche SP-Messung. repräsentiert durch das
Ausgarviisignal \om Verstärker 20. unterliegt verschiedenen
Rauscheinflüssen, die oben erwähnt wurden Diese Rauscheinfliisse können unterteilt werden
in zwei Kategorien, nämlich Hochfrequenzrauschen und Niederfreqiien/rauschen. Das Hochfr:quen/rauschen.
wie oben erwähnt, wird hervorgerufen durch
Phänomene wie tcllurisehe Ströme. Bimetallismus. Gestängerauschen usw. und hat im allgemeinen eine
Periodendauer in der Größenordnung weniger Sekunden oder darunter. Das Niederfrequenz- oder Gleichrauschen
rührt im allgemeinen von der Elektrodenpolarisation her und ist gewöhnlich unschädlich,
soweit die gewöhnlichen SP-Messungen betroffen sind wegen der niedrigen Größe dieses Polarisationsrauschcns
relativ zu dem gemessenen SP. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist jedoch das Hochfrequenzrauschen
im allgemeinen störend, soweit die gewöhnliehe SP-Messung (Ausgang des Verstärkers 20)
betroffen ist. Demgemäß kann das Ausgangssignal SP des Verstärkers 20 als Γ -Λ" geschrieben werden,
wobei Γ das wahre SP-Signal ist (d.h. gleich dem
Potential ist. das gemessen wird zwischen den Elektroden 15 und 19c/ bei Abwesenheit von Rauschen)
und .V die Hochfrequenz-Rauschkomponente ist.
Das ISP-Signal vom Verstärker 18 ist meistenteils frei von diesen Wechsel- oder Hochfrequenz-Rauschkomponenten.
Die Ursache dafür ist. daß Wcchsclrauschquelien bezüglich ihres Ortes im allgemeinen
relativ entfernt von den Elektroden 14 oder 15 liegen und demgemäß auch nur in geringem Maße das
Potential an den Elektroden 14 und 15 beeinflussen. Da demgemäß der Differentialverstärker 18 das Potential
auf einer der Elektroden von dem auf der anderen Elektrode subtrahiert, wird dieses Rauschen weitgehend
auskompensiert.
Dies trifft jedoch nicht zu für Fehler, die hervorgerufen
werden durch die Polarisation der Elektroden 14 und 15. da diese Polarisation ein lokaler Effekt
ist. d. h.. es beeinflußt jede Elektrode individuell. Wie oben diskutiert, ist das Polarisationsrauschen
relativ klein bezüglich der Total-SP-Mcssung. derart,
daß es für alle praktischen Aufgaben ignoriert werden kann. Da jedoch das \SP- bzw. der Gradientdie
Differenz des l'otentials zwischen zwei in dichtem Abstand voneinander liegenden Punkten des Bohrlochs
ist. wird das ISP- oder Gradientensignal eine relativ geringe Höhe aufweisen, wodurch die Polarisationsrauschkomponente
bedeutungsvoll wird, insbesondere nach der Integration. Demgemäß enthält
das Ausgangssignal vom Verstärker 18 sowohl ein wahres rauschfreics Gradientensignal, das mit »G«
bezeichnet werden soll, und eine Polarisationsrauschkomponentc.
die mit »/' bezeichnet wird. Das Ausgangssignal 1.S-P ist demgemäß gemäß G ■* P.
Man erkennt demgemäß, daß das Signal I.S'P vom
Verstärker 18 brauchbare I lochftjquenzmformationen
enthält, jedoch wenig brauchbare Niederfrequenzinformationen
wegen des Polarisationsfehlers. Die konventionelle .S'P-Messung dagegen enthält brauchbare
Niederfrequenzinformationen. jedoch wenig
2s brauchbare Hochfrequenzinformalionen wegen des
I loehfrequenzraii'-ehens V. Dies ist in I i a. 2 noch
einmal dargestellt, wo die Leistung über der l-requen/
für die oben diskutierten Signalkomponenten aufgezeichnet
ist. Man erkennt, daß das wahre rauschfreie .SP. repräsentiert als gestrichelte Lime I. einen großen
Leixtungsanteil bei niedrigen Erequenzen aufweist und schnell auf sehr geringe Leistungen bei höheren
l-requenzen abfällt. Das »value rauschfreie Gradientensignal
Cf 111 strichpunktierter Linie hat eine sehr geringe
N'iederfrequenzleistung und einen erheblichen Anteil
\on mittel- oder hochfrequenzter Leistung. Das Polarisationsrauschen
/' andererseits weist einen erhebliche:··. .Anteil niederfrequenter Leistung auf. der schnell
auf Null abfällt, wenn die L'requen/ zunimmt. Die
Hochfrequenz-Rauschkomponente Λ besitzt keine Leistung bei niedrigen Frequenzen, jedoch eine merkbare
I.eishm« bei Hochfrequenzen.
Man erkennt aus Fig. 2. daß da das SP-Meßsignal
I + Λ' ist und das gemessene Gradientensignal ISP gleich GrP ist die konventionelle SP-Mcssung
vom Verstärker 20 verwendet werden kann hinsichtlich ihrer Niederfrequenzinfomiation und die
SP-Differenzmcssung. d.h. LSP vom Verstärker 18 Verwendung linden kann bezüglich ihrer Hochfrequenzinformation.
Mit anderen Worten, die Leistimgsverteilung
über der Frequenz für dieses Signal ist so. daß die Rauschkomponenten V und P ohne weiteres
von den Informationskomponenlen I und G für jedes
der erzielten Signale SP und ISP abgetrennt werden
j? können. In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung werden die SP- und die ISP-Messung miteinander kombiniert in dem Signal-Verarbeitungsschaltkreis
21. der so arbeitet, daß die Niederfrequenzkomponente
der SP-Messung und die Hochfrequenzkomponente der ISP-Messung erfaßt werden und
diese beiden erfaßten Komponenten kombiniert werden, um eine kompensierte SP-Messung zu erzielen.
Das ISP-Gradientensignal am Ausgang des Verstärkers 18 ist durch die folgende Gleichung gegeben:
= G + P = Vl: + u) - V{z)
QZ
P.
(1)
109 585/163
109 585/163
worin V(z) das wahre SP bei der Tiefe ζ des Bohrlochs
ist. und V(z f a) das wahre SP bei der Tiefe ζ f α im
Bohrloch ist. Da Analogschaltkreise im Zeitbereich arbeiten, wäre es zunächst wünschenswert, die Gleichung
(I) zu untersuchen, wenn sie als /eitfunktion aufgezeichnet i.,c. in diesem Falle wird aus Gleichung
(I):
ISP = „
dt
P=
ι/ df
Hierin ist u die Geschwindigkeit (dr dr) der Elektrodenanordnung.
Nach der Laplace-Transformation kann die Gleichung (2) in der Form:
H ISP) = StK(z) + P (3)
aufgezeichnet werden, worin
Dcr Ausgang für den Signalausgang vom
stärker 20 ist
stärker 20 ist
SP = Π.-)- Vn + /V. (5)
worin Cn die Spannung an der SP-Oberflächenelektrode
19« ist. Da V11 gewöhnlich 0 Volt beträgt, abgesehen
von dem Effekt der Rauschkomponente /V. kann die Gleichung (5) vereinfacht werden zu
SF = V(Z) +■ N.
USP) = V(z) J- N.
V(z) soll nachfolgend vereinfacht als V bezeichnet
werden.
Aus F i c. 2 entnimmt man. daß ■— da der erwünschte
l'-Tcrm maximale Leistung bei niedrigen
I requenzen hat und der unerwünschte Rausch-Term ;V
maximale Leistung beüiohen Frequenzen hat -- diese beiden Terme V und .V nur bezüglich ihrer niedrigen
Frequenzen verarbeitet werden sollten. Da andererseits der erwünschte Gradienten-Term G maximale
Leistung bei mittleren oder höheren Frequenzen aufweist und der unerwünschte Rausch-Term P seine
maximale Leistung bei niedrigen Frequenzen besitzt, ist es klar, daß diese beiden Terme G und P nur bezüglich
ihrer Hochfrequenzanteile verarbeitet werden müssen. Demgemäß sollte der Ausdruck für das Ausgangssignal
e„ vom Signalverarbeitungsschaltkreis 21 erwünschterweise lauten:
Das ISP-Gradienten-Signal vom Verstärker 18
wird auf einef> Schaltkreis 22 geschaltet, welcher die
Translörmationsfunktion »W« der Gleichung (9) repräsentiert und dazu dient, das ihm zugeführte
ISP-Eingangssignal zu integrieren und zu filtern.
Innerhalb des Schaltkreises 22 ist ein Tiefpaßfilter 26 vorgesehen mit einer Transformationscharakteristik
L1, das dazu dient, nur die Niederfrequenzanteile des
ISP-Signals dem Subtrahiereingangeines Operations-Verstärkers
30 zuzuführen. Das ISP-Signal vom Verstärker 18 wird direkt dem positiven Eingang des Verstärkers
30 zugeführt. F.in Kondensator 31 ist über den Verstärker 30 gelegt derart, daß die Kombination
des Verstärkers 30 mit dem Kondensator 31 als Inte-
T5 gricrschaltkreis wirkt. Der Ausgang dieses Integrators
wird einem Hochpaßfilter 32 zugeführt mit einer Transformationscharakteristik W1. und das Ausgangssignal
desselben wird dem Summierverstärker 26 über einen Summierwiderstand 33 aufgegeben. Das Ausgangssignal
vom Summicrverstärker 26, das mit en bezeichnet
werden soll, wird dann mittels eines üblichen galvanometrischen Aufzeichnungsgerätes 34 registriert.
Fin Vergleich der Gleichungen (8) und (9) mit dem Signalverarbeitungsschaltkreis 21 ergibt, daß der
Schaltkreis 21 durch die Gleichungen (8) und (9) beschrieben werden kann. Die Erwägungen für die
Festlegung der Transformationscharakteristiken L und H sollen nachfolgend wiedergegeben werden.
Aus Gleichung (9) folgt die Bedingung für die
ίο korrekte Wiedergabe des wahren SP-Terms V:
L + SrH = 1.
Die Laplace-Transformation der Gleichung (6) ergibt
(10)
Die Gleichung (10). umgeformt in Terme der Hochpaßfilterfunktion//.
lautet:
H =
I - L
Sr
In F i g. 1 ist die Transformationsfunktion H für
den Schaltkreisanteil 22 des Signalverarbeitungsschaltkreises 21:
Sr
(12)
= L(V + ,Y) + H(StV - P)
ΓΤ, = (L-SrH) I- +L.\■+ HP. (9)
worin ' und H die niederfrequenten bzw. hochfrequenten
Transformationsfunktionen sind.
Gemäß F i g. 1 wird das Spannungssignal vom Verstärker 20 einem Tiefpaßfilter zugeführt, welches die
Transformationscharakteristik L der Gleichung (9) aufweist. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 25 wird über
einen Summierwiderstand 28 einem Summierverstärker 26 zugeführt, welcher einen Rückkopplungsvviderstand
27 aufweist.
Man entnimmt aus Gleichung (12), daß wenn L1
gleich L ist und H1 gleich 1, die Gleichung (12) identisch
wird mit der Gleichung (11) und der Verarbeitungsschaltkreis 22 der Funktion H die Gleichungen
(10) und (11) erfüllt. Da H1 gleich 1 ist, wäre das Hochpaßfilter
32 nicht erforderlich. In der Praxis würde jedoch ein Schaltkreis wie der Hochpaßschaltkreis 22
eine Drift aufweisen infolge Unvollkommenheit der Integration und geringer Ungenauigkeiten im Eingangsschaltkreis.
d. h. im Verstärker 18 und im Tiefpaßfilter 29. Da der Niederfrequenzkanal eine zuverlässige
Gleichanteilinformation liefert, ergäbe sich kein Informationsverlust, wenn das Hochpaßfilter 32
in den Hochfrequenz-Verarbeitungsschaltkreis 22 einbegriffen würde, und dann würde auch jegliche Gleich-■•..stabilität
des Hochfrequenzschaltkreises 22 kompensiert werden. Insbesondere wäre es möglich, daß der
aus dem Verstärker 30 und dem Kondensator 31 bestehende Integrator Unvollkommenheiten aufweist,
da die Integratorelemente 30, 31 nicht notwendigerweise die Gleichsignalkomponente zuverlässig reproduzieren
müssen wegen der Wirkung des Hochpaßfilters 32. Demgemäß könnte ein variabler Widerstand
36 dem Kondensator 31 parallel geschaltet werden durch Schließen eines Schalters 37, um so die erforderliche
Zeitkonstantc für den Integrator vorzusehen. Es ist festzuhalten, daß zwar die Gleichung (10)
spezifiziert, daß L + τH gleich »I« sein muß für zuverlässige
Reproduktion des wahren SP-Terms V, es jedoch wünschenswert ist, daß L + StH ungleich 1
sein darf, und dies ist gemäß der vorliegenden Erfindung auch vorgesehen.
In der obigen Erläuterung der Fig. 1 arbeitete der Signalverarbeitungsschaltkreis 21 in der Zeitdomäne.
Dies ist möglich, wenn die Bohrlochuntersuchiigsapparatur
mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird. Wenn die Geschwindigkeit nicht konstant ist,
wird ein Hochfrequenzfehler in den Meßausgang eingeführt. Um in dem Signalverarbeitungsschaltkreis 21
eine Kompensationsmöglichkeit vorzusehen, könnte der Integrator 3(t, 31 so ausgebildet werden, daß er
in Funktion der Tiefe und nicht in Funktion der Zeit integriert. Darüber hinaus könnten auch die Filter
25,29 und 32 in Übereinstimmung mit der Bewegungsgeschwindigkeit der im Bohrloch befindlichen Bohrlochuntersuchung;sapparatur
13 modifiziert werden.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des Sign.alverarbeituni'sschaltkreises 21 der Fig. I dargestellt.
Dieser Schaltkreis 3 erfüllt im allgemeinen die gleichen Funktionen wie der Schaltkreis gemäß
Fig. I, sieht jedoch darüber hinaus eine Korrektur für Geschwindigleitsänderungen der im Bohrloch
befindlichen Untersuchungsapparatur vor. Gemäß Fig. 3 wird das ISP-Signal dem Eingang eines Verstärkers
40 mit variabler Verstärkung K zugeführt, und K ist variabel in Funktion der Geschwindigkeit
des Kabels an der Erdoberfläche. Um diese Steuerung zu bewirken, tastet ein umlaufendes Rad 41 das Kabel
42 so ab. daß es in Funktion von der Bewegung des Kabels 42 umläuft. Eine umlaufende Welle 43 wird
von dem Rad 41 angetrieben und verbunden mit dem Verstärker 40 mit variabler Verstärkung, derart, daß
diese Verstärkung variiert wird in Abhängigkeit von der Kabelgeschwindigkeit.
In dem Verstärker 40 mit variabler Verstärkung wird das ISP-Eingangssignal über einen Eingangswiderstand
42a einem Eingang eines Operationsverstärkers 41 α zugeführt, dessen anderer Eingang
verbunden ist mit der Oberfiächen-SP-Elektrode 19a. Der Rückkopplungswiderstand für den Operationsverstärker
41a ist ein Potentiometer 43a, dessen Schleifer durch eine Welle 44 angetrieben ist von
einem Drehzahlmesser 39, der auf^die Drehzahl der Welle 43 anspricht und die Welle 44 verdreht in
Funktion von der Drehzahl der Welle 43. Da die Verstärkung des Verstärkers 40 das Verhältnis des
Rückkopplungswiderstandes zum Eingangswiderstand ist und der Wert des Rückkopplungswider-Standes
43a verändert wird in Funktion von der Kabelgeschwindigkeit, erkennt man. daß die Verstärkung
des Verstärkers 40 sich ändert, ihrerseits in Funktion von der Kabelgeschwindigkeit.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 40 mit variabler Verstärkung wird einer Summierklemme 45 zugeführt,
an die auch das reguläre SP-Signal vom Versärker 20 der F i g. 1 geführt ist. Das Ausgangssignal von der
Summierklemme 45 wird einem ersten Tiefpaßfilter 46
mit einer Laplace-Transformationsfunktion -y ^
ζ geführt, worin T1 die Zeitkonstante des Schaltkreises
46 ist. Das invertierte Ausgangssignal des Filiers 46 und das SP-Eingangssignal werden summiert mittels
einer Summierklemme 47 und danach einsm zweiten Tiefpaßfilter 48 zugeführt mit einer Laplace-Trans-
formationsfunktion f +"57^ tnit T1 als der Zeitkonstante
des Schaltkreises 48. Die Ausgangssignale dei beiden Tiefpaßfilter 46 und 48 werden an einer
Summierklemme 49 summiert, und dann einem Aufzeichnungsgerät 50 zugeführt, dessen Aufzeichnungsmedium
angetrieben wird von der Welle 43 in Funktion von der Kabelbewegung. Demnach wird das kompensierte
SP-Ausgangssignal des Signalverarbeitungsschaltkreises 38 aufgezeichnet durch das Aufzeichnungsgerät
50 in Funktion von der Bohrlochtiefe. Da die Ubertragungsfunktionen L und H auf die
SP- bzw. ISP-Signale in dem Schaltkreis gemäß
F i g. 3 angewandt werden, sind die Ausdrücke für L und H der Fig. 3:
1 ~ \ +Sf1
=
(i
' +5(
7i
1 +
St2)
+ sr,
1 + 57; 1 + sr; 1 + ST2
(13)
(14)
(15)
H = —-
KST2
(I +57J)(I +ST2) '
Die Gleichung (14) ist der Laplace-Ausdruck für ein Tiefpaßfilter und die Gleichung (16) für ein Bandpaßfilter.
Gemäß Gleichungen (14) und (16) kann der Ausdruck
L + S τ Η aus Gleichung (9) geschrieben werden
zu:
In F i g. 4 ist ein Diagramm der Amplitude über der Frequenz dargestellt für die Transformationsfunktionen
L. H und L+ StH aus Gleichungen (14). (I^
bzw. (17). Man erkennt aus F i g. 4. daß die Tieffrequenz-Transformationsfunktion
L ein Tiefpaßfilter beschreibt, die Transformationsfunktion H ein Bandpaßfilter
und die Funktion L + StH ein Tiefpaßfilter mit einer Grenzfrequenz, die höher liegt als die für
beide Tieffrequenz- .und Hochfrequenz-Transformationsfunktionen L und H.
Ein Vergleich der Gleichung (9) mit der Darstellung nach F i g. 2 und 4 zeigt, daß bei richtiger Auswahl
der Schaltkreiskonstanten für den Schaltkreis nach F i g. 3 dieser tatsächlich im wesentlichen alle
Hochfrequenzrauschkomponenten N unterdrückt, da die Transformationsfunktion L der F i g. 4 so gewählt
werden kann, daß die Rauschkomponente. ehe sie merkbar in Erscheinung tritt, im wesentlichen auf
Null reduziert wird. Man erkennt ferner, daß die Polarisationskomponente P im wesentlichen eleminiert
wird, da diese Komponente P bei einer Frequenz nahezu auf Null gebracht wird, welche unter dem Frequenzbereich
liegt, innerhalb dem die Transformationsfunktion H bedeutungsvoll wird. Man erkennt demgemäß,
daß die wahre SP-Komponente V durch das
■ t-v
Frequenzhand gelangt, indem Γ wichtig ist. du die
Transformationsfunktion L+ Si Il so gewühlt werden
kann, daß sie hei I liegt, bis zu einer Frequenz,
die etwas jenseits des Punktes liegt, hei dem die wahre .S'P-Komponenie I' nicht mehr länger von Bedeutung
ist. Hs soll hier betont werden, daß zwar die Gleichung (If)) spezifiziert, daß L + Sr II = I sein
muß. um den wahren SP-Tctm !zuverlässig zu reproduzieren,
daß jedoch nur erforderlich ist. daß diese Bedingung erfüllt ist über einen Frequenzbereich.
wo Γ von Bedeutung ist. Demgemäß erfüllt der Schaltkreis nach Fig. 3 im wesentlichen die Gleichung
I K)I über den Frequenzbereich von Interesse. Man erkennt, daß die Gleichung (17) einen Term
τ ■ τ enthält, der oben definiert wurde als gleich dem
Wert", worin ι. der Abstand zwischen den Elektroden
14 und 15 und // die Geschwindigkeit der Apparatur
13 ist. welche durch das Bohrloch bewegt wird. Wenn die Bohrlochapparatur 13 durch das Bohrloch immer
mit konstante! Geschwindigkeit bewegt wird, würde
der Schaltkreis gemäß Fig. 3 immer genaue Resultate ergehen. Dies ist jedoch nicht immer voraussetzhar.
und demgemäß ist der Schaltkreis gemäß F* i g. 3 so ausgebildet, daß er die unterschiedlichen Apparaturgesehwindigkeiten
kompensiert. Diese Kompensation wird in Fig 3 \erwirkliehl durch die Änderung
de, Rüekkopplungswiderstandcs 43 in Funktion
von der Apparatiirgescliwindigkeit derart, daß der
Kr-Term der Gleichung (17) immer konstant ist. Fs
hat sich gezeigt, daß wünschenswerte Frgebnisse erzielt
werden, wenn dieser Term Kr gleichgesetzt wird
tier /eitkonstante Y1. Demgemäß folgt aus der Gleichset/ung
Kr ist gleich /', in Gleichung (17):
15 I 4- .V(T; l· T2) + S2T1T2
(I ί .VT1)(I +ST)
I. ■ SrII
[18)
Man erkennt, daß tier /ähleranteil der Gleichung
11 S) gleich ist dem Nenner, so daß L L Sr Il gleich I
wird (über den interessierenden Frequenzbereich)
in C'bereinslimmung mit Gleichung (10). Demgemäß ist die wahre .S'/'-Komponcnte I das Signal, das von
dem Signalverarbeitungsschaltkreis 38 gemäß Fig. 3
dem Aufzeichnungsgerät 50 zugeführt wird.
Bei tier Auswahl des Hleklrodenabslands »«« und
der Schaltkreis-Zeitkonslanten T1 und T- (und demgemäß
tier f'hergangsfrcquenz) sind eine ,Anzahl von
Faktoren in Rechnung zu stellen. Beispielsweise sollte iler Flektrodenabstaiul »1/» gleichzeitig klein sein für so
eine gute Messung des Gradienten und groß sein, um einen hohen Signalhetrag /11 erhalten. Hin brauchbarer
Kompromiß hat sich ergehen für einen Abstand </ in der Größenordnung von 30 his W) cm. Für die Auswahl
von T1. T. (T1 - /',!sollte berücksichtigt wer- ss
den. daß liiese /eitkonsiante hoch genug ist. damit die
I liinsformationsfunktion /. auf im wesentlichen Null
abfüllt, bevor V auf einen /u berücksichtigenden Wert ansteigt. Gleichzeitig sollte sie jedoch niedrig genug
sein, daß die Transformationsfunktion // im wesentliehen
bei Null liegt bei Frequenzen, bei denen tier Polarisalionslcrm P an Bedeutung gewinnt. Natürlich
i:! auch die Geschwindigkeit, mit der die Flektroilcn
durch das Bohrloch bewegt werden, ein Faktor, der in die Festlegung der /eitkonstante T1. T- eingeht. Λ5
Für typische Aiif/eichnungsgesclnvindigkeiu·') in tier
Größenordnung von etwa 120tu.Stil, haben sich
/eitkonslanlcn in der Größenordnung von 5 bis 40 Mikrosekunden als sehr brauchbar für das Hrzielei
guter Resultate ergeben.
In F7 i u. 5 ist der Signalverarbeitungsschaltkreis 31
der Fig. 3 in Einzelheiten dargestellt zusammen mi einer weiteren Ausführungsform einer Anordnung Ri
die Änderung der Verstärkung K in Funktion von de Apparaturgeschwindigkeit. In Fig. 5 sind die Leite;
16 und 17 von den Elektroden 14 bzw. 15 der Fig. 1
über Eingangswiderstände 55 bzw. 56 an den positivei bzw. negativen Eingang eines Operationsverstärker·
57 derart geführt, daß das Ausgangssignal desselber proportional ISP ist. Die positive Eingangsklemme de
Verstärkers 57 ist über einen Widerstand 58 mit dei
Oberfläehenbezugselektrode 19<; der F i g. 1 verbunden,
und ein Rückkopplungswiderstand 59 wir«.!
von dem Ausgang des Verstärkers 57 an dessen negativen Eingang geführt. Das Ausgangssignal vom Verstärker
57 wird über ein Paar Widerstände 60 und 61 mit dem Gesamtwiderstand R an den positiven Eingang
eines Operationsverstärkers 62 geführt.
Das Potential der unteren .VP-Elektrode 15 auf dem
Leiter 17 wird über einen Eingangswiderstand 63 an den negativen Eingang des Operationsverstärkers
gelegt. Ein Rückkopplungsschaltkreis 64 mit einem Widerstand 65 und einem Kondensator 66 führt vom
Ausgang des Verstärkers 62 an den negativen Eingang desselben. Der Kondensator 66 und der Widerstand
65 bewirken eine Zeitkonstante T1. Das Ausgangssignal
vom Verstärker 62 und das SP-Potential auf dem Leiter 17 werden am negativen Eingang des
Operationsverstärkers 69 mittels eines Paares von Eingangswiderständen 67 bzw. 68 summiert. Die
positiven Hingangsklemmen der Verstärker 62 und 69 sind mit der Obcrflächenbezugselektrodc I9i/ derart
verbunden, daß das SP-Potential auf dem Leiter 17
tatsächlich in Bezug gesetzt wird zu.n Referenzpotenlial
auf der Ob« !'flächenelektrode ]9a. Der Verstärker
69 weist einen Rückkopplungsschaltkrcis mit einem Widerstand 71 und einem Kondensator 72 auf. die
eine /eitkonstante T2 ausbilden.
Die Ausgangssignale von den Verstärkern 62 und 69 werden summiert mittels eines Paares von Widerständen
73 und 74 an den negativen Eingang eines Operationsverstärkers 75 geführt. Das Ausgangssignal
von diesem Operationsverstärker 75 umfaßt das kompensierte .SP-Ausgangssigr.al. welches einem Aufzeichnungsgerät
zugeführt wird, und zwar in diesem Fall einem Magnctband-Aiifzciehnungsgcrät 76 zur
Aufzeichnung in Funktion von der Bohrlochtiefc.
Damit die /\T-Filter in der F i g. 5 in Zeitabhängigkeit
die Eingangssignal, welche tiefenabhängig sind,
verarbeiten, verbindet ein Schalttransistor 80 ücn
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 60 und 61 mit Masse in periodischen Zeitintervallen, die
vorgegeben werden durch die Kabelgeschwindigkeit. I'm diese Kabclgcschwindigkeit abzutasten, erzeugt
ein Tiefenimpulsgcncrator 81 mit einem umlaufenden Rad 82. das im Eingriff mit dem Kabel steht, einen
Puls für jede vorgegebene inkrementale Bewegung des
Kabels. Diese (mpulsc werden ausgenutzt, um einen
monostabilen Multivibrator 83 mit fester Schaltperiode
zu erregen, der seinerseits den Transistor 80 ein- und ausschaltet mit einer Wicderholungsfrcqucnz,
die proportional ist der Kabel- bzsv. Apparaturgcschwindigkeit.
In F i g. 6Λ und l· U sind die Wellcnformdiagramme
inkrementalcr Tiefenimpulse vom Generator 81 und die Zeitpulse dargestellt, die vom monosta-
hilen Multivibrator 83 erzeugt werden. Man erkennt
in Fig. 6A, daß die inkrementalen Tiefenimpulse sich in ihrer Frequenz ändern, abhängig von der
Kabelgeschwindigkeit. Die Zeitimpulse des monostabilen Multivibrators 83, welche im Ansprechen auf
je einen inkrementalen Tiefenimpuls ausgelöst werden, besitzen jedoch eine festeingestellte Zeitdauer Ts.
Diese Zeitpulse schalten den Transistor 80 aus und damit das Massepotential vom Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 60 und 61 ab. Demgemäß ändert sich der Mittelwert des Stromes, der vom Verstärker
57 an den Verstärker 62 geliefert wird, proportional zur Geschwindigkeit des Kabels.
Wenn der Tiefenpulsgenerator 81 einen Puls für jeweils »/b« cm Kabelbewegung liefert, wird das Zeitintervall
zwischen aufeinanderfolgenden inkrementalen Tiefenimpulsen mit ti als der Kabelgeschwindigkeit.
Da der Gesamtwiderstandswert der Widerstände 60 und 61 r ist. wird der Ausdruck für den
mittleren Strom, der dem Verstärker 62 zugeführt wird
zu:
'.1IV
/,„„ =
\SP
r
ISP uTs
hr
119)
120)
Wenn -Jer Widerstandswert des Widerstands 65 R
beträgt, ist die Gleichverstärkung des Verstärkers 62. welche dcfinitionsacmäß deich K ist. zu:
Gleichverstärkuni: des Verstärkers 62
hint
hr
|2M
40
Da in Glc'chung (21) R. T1. h und r Konstanten sind,
erkennt man. daß die Verstärkung K sich nur in Abhängigkeit von 1/ ändert.
Fin weiteres Problem muß hier berücksichtigt werden. Gemäß Gleichung (9) wird der Polarisationsterm
/' multipliziert mit der Transformationsfunktion /7. die für den Schaltkreis gemäß F i g. 5 durch die
Gleichung (16) gegeben ist. Substitution von '"
für K Id.ι Κ τ ■-- 7, und
Polarisationsterm:
Polarisationsterm:
leruihl für den uetilterlen
.S'7, III ' .S7.ι
(22)
Aus dem Ausdruck (22) folgt ein Term Vu. Wenn sich
demgemäß 1/ ändert (d. h. wenn eine Beschleunigung vorliegt) und P irgendeinen Glcichpegcl abweichend
von Null aufweist, zeigt sich eine sogenannte »Beschleiinigungsstufe«.
und eine Ubcrgangsfunktion erscheint in Cn wegen der Wirkung der Hochpaßtransformiitionsfunktion
.S-7, T1
(I -I-.VZj)(I t .S72>
' fts
Selbstverständlich ist eine solche Hbcrgangsfunktion
in c„ unerwünscht.
LJm dieses Problem zu lösen, ist ein Hochpaßfilter
in Sr P -t P Eingangskunal des Signalverarheitungsschalikreis.es
gemäß Fig. 5 (oder Fig. 3) eingebaut,
damit der Gleichpegel des Polarisationstermi
P auf Null gebracht wird. Dieses Filter ist ir F i g. 5 mit dem in gestrichelten Linien angedeuteter
Hochpaßfilter 85 vorgesehen. Dieses Filter 85 würdi natürlich nicht erforderlich sein, wenn die Geschwindigkeit
dc:r Apparatur 13 immer konstant gehalter werden könnte.
Wenn die Transformationsfunktion für das Hoch
ST
paßnlter 85 —~ + ST3 ist. wird aus K ein neuer mii
paßnlter 85 —~ + ST3 ist. wird aus K ein neuer mii
K' bezeichneter Faktor wie folgt:
ST3
ST3
K' =
"-T
(23)
Mit dem Einschalten des Hochpaßfilters 85 in der Schaltkreis nach Fi g. 5 würde es erforderlich erscheinen,
die ursprüngliche Auswahl für die Transformati onsfunktionen L und H erneut zu überdenken. Wenr
jedoch T3 »7,, 7",. können die ursprünglichen WerU
für L und H aufrechterhalten werden, da nur eim
vernachlässigbare Abweichung von der Einheitsverstärkung für L +StH vorliegt, gegeben durch die
Gleichung (10).
Es ist an diesem Punkt ferner festzuhalten, daß eint
SP-Strommessung ausgenützt werden könnte, um da.'
Gradientensignal abzuleiten, anstatt zwei in dichtem
Abstand voneinander befindliche Elektroden zu verwenden. In diese Falle würde die SP-Strommessum
ergeben:
•sr =
124.
35 worin nm die Leitfähigkeit des Bohrlochfluids ist und
.·! die Fläche des Bohrlochfluids. welche durch da:·
Strommcßsteroid umschlossen ist. Da nmA als Konstante
angeschen werden kann, ist die Messung pro-
dl·'
portional zu d. . ebenfalls wie im Falle der Verwendung
einer Zweielektroden-Konfiguration.
Wie in F i g. 7 dargestellt, würde die reguläre SP-Messung
in üblicher Weise mit den Elektroden I5< und 19(/ sowie einem Verstärker 20<i erfolgen. Al·
Beispiel ist hier jedoch die Gradientenmessung gemäl.1
F i g. 7 durchgeführt mittels einer Flicßgatteranordniing
80. welche einen Verstärker 18(/ speist. Die An Ordnung 80 könnte der Gattung entsprechen, die ir
der IJSA.-Patentschrift 2 992 389 beschrieben ist. Dk
Ausgangssignalc der Verstärker 18d und 20o wcrdci
dann in der oben beschriebenen Weise verarbeitet um eine kompensierte NP-Mcssung zu ermöglichen
Anstatt das Gradientcnsignal für die Lieferung dei
Hoehfrcqucnz-.S'/Mnformation m benutzen, wäre e<
auch möglich, das Potential zwischen der regulärer .S'/'-Llekirodc 15 und der Armierung des Kabels /x
verwenden, um diese Hochfrequenz-Information zt liefern, während die übliche SP-Mcssung (Potcntia
zwischen Elektroden 15 und 19«) für Niederfrequenz information ausgewertet werden.
Die in F i g. 8 d;u gestellte Anordnung 86 dieni
diesem Zweck und weist eine SP-Elektrode 89 auf. die
in einem Bohrloch 87 mittels eines armierten Kabel« 88 aufgehangen ist. Der untere Abschnitt dieses Kabel;
ist ; 1 wünschenswerter Weise mit einer Isolierung 8i
versehen. Ein Paar von Leitern 91 und 92 verbindet die .S'/'-Elekliocle 89 b/w. die Armierung mit det
109 585/16:
Apparatur an der firtjoherfläche. (Diese beiden Leiter
bilden tatsächlich einen Teil des Kahels 88. sind jedoch daneben gezeichnet, um das Verständnis des
Sehaltkreises zu erleichtern.)
An der Erdoberfläche wird die Potentialdifferenz
zwischen den Potentialen an der SP-Elektrode 89 und an der Armierung des Kabels 88 bestimmt mittels
eines Verstärkers 93. Die Differenz zwischen dem Potential auf der SP-Elektrode 89 und dem Potential
auf der Oberflächenelektrode 19t/ wird mittels eines
Verstärkers 94 erfaßt. Die Hochfrequenzkomponente des SP-Potentials. bezogen auf die Kabelarrnierung.
wird ausgesondert mittels eines Hochpaßfilters 95. und die Niederfrequenzkomponente des SP-Potenlials.
bezogen auf die Oberflächen-Elektrode 19«. wird ausgesondert mittels eines Tiefpaßfilters 96.
Diese Tief- und Hochfrequenzkomponenten werden kombiniert mittels eines Kombinationsschaltkreises
97 und einem Aufzeichnungsgerät 98 zur Aufzeichnung in Funktion von der bchrlochtiefe zugeführt.
Wie oben erwähnt, enthält die SP-Messung. welche vom Verstärker 94 abgegeben wird (die übliche SP-Messungl
eine gute Information bezüglich der niederfrequenten Anteile, wird jedoch beeinträchtigt durch
zu hohe Wechselrauscheinflüsse. Die SP-Messung am Ausgang des Verstärkers 93 enthält brauchbare
Hochfrequenzinformationen, jedoch wenig brauchbare Niederfrequenzinformationen. Durch Auswerten
der Niederfrequenzkomponente der ersten Messung und der Hochfrequenzk'T.iponente der zweiten Messung
läßt sich eine zutreffende SP-Messung erzielen. Dies ist es. was mit der Anordnung gemäß F i g. 8
erreicht wird. Die Frequenzkurve für di > Filter 95
und 96 ist in Fig. L) dargestellt Die Summation diese
beiden Kurven soll Eins betragen für den inleressie renden Frequenzbereich, um so die richtige 5P-Mes
sung zuverlässig zu reproduzieren.
In der vorstehenden Beschreibung sind die V'er arbeiuingsschalikreise als an der Erdoberfläche he
findlich dargestellt beschrieben worden, doch könne!
sie sich auch in der im Bohrloch befindlichen Appara tür befinden oder teilweise im Bohrloch, teilweise ai
der Erdoberfläche.
Aus der vorangehenden Erläuterung ergibt sich daß gemäß der Erfindung ein neues Verfahren um
Vorrichtungen zu seiner Durchführung vorgeschiagei werden zur Erzeugung einer kompensierten SP-Mes
sung, die genauer das wahre SP unterirdischer Erd formationen repräsentiert als bisher möglich war
Dies wird erreicht durch die Kombination de konventionellen Form der SP-Messung und Aus
wertung dieser Meßwerte in Übereinstimmung mi den Lehren der vorliegenden Erfindung, um ein*
Messung zu erreichen, die im wesentlichen rauschfre ist.
Anstatt diese beiden Meßwerte wie oben erläuter zu kombinieren, wäre es auch möglich, die Meßwert*
aufzuzeichnen und visuell zu überprüfen, um eim Information bezüglich ii:;s tatsächlichen SP zu er
halten. Alternativ könnten diese beiden Meßwert! auch mittels eines entsprechend programmierten Uni
vcrsaldigitalrechners verarbeitet werden, um eine korn
pensierte SP-Messung zu erreichen. Durch Verwen dung der üblichen Digitalfiltertechniken könnte eim
überlegene Filterung der oben diskutierten Meßwert* verwirklicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Bestimmung des spontanen Potentials von Erdformationen, durch die ein Bohrloch abgeteuft ist, bei welchem mindestens eine Potentialelektrode längs des Bohrlochs bewegt wird zur Erfassung von ersten Meßwerten, die eine Funktion des sich mit der Tiefe der Elektrode im Bohrloch ändernden spontanen Potentials repräsentiert, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Elektrode eine weitere Elektrode oder ein anderes Meßelement für elektrische Parameter durch das Bohrloch bewegt wird zur Erfassung zweiter Meßwerte, die eine Funktion des sich mit der Tiefe des Meßelements im Bohrloch ändernden spontanen Potentials repräsentieren, und daß ein Meßwertausgang der Elektroden erzeugt wird, der eine Funktion darstellt von Komponenten der Meßwerte der ersten und zweiten Elektroden aus unterschiedlichen Frequenzbändern und als repräsentative Angabe für das spontane Potential der Erdformation der Auswertung zugeleitet wird.2. Verfahren nach Anspruc!, 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerte der ersten und zweiten Elektroden aus Nieder- bzw. Hochfrequenzbändern, die eine gemeinsame Grenzfrequenz aufweisen, gebildet sind.3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzei· hn:t, daß Jer zweite Meßwert von einer Messung des Potentialgradienten an der zweiten Elektrode oder von eine. Potcntialdifferenz bezüglich dieser zweiten Elektrode abgeleitet wird.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Potentialgradientenmessung abgeleitete Meßwert durch Integration weitcrvcrarbeitcl wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Meßwert für die Ausscheidung niederfrequenter Komponenten gefiltert ist.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kombination der Meßwerte ein Parameter der zweiten Messung in Funktion von der Bcwcgungsgeschwindigkcit des Meßclcmcntes im Bohrloch variiert wird.7. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Mcßwerlausgangsverarbcilung die ersten Meßwerte gefiltert werden zur Ausscheidung hochfrequenter 5" Komponenten derselben.K. Verfahren nach Anspruch I, bei welchem das Meüelemcnt eine zweite Elektrode in einem Abttand α von der ersten Elektrode in Längsrichtung des Bohrlochs ist und die ersten Meßwerte mindcstens eine Spontanpotcntial-Nicdcrfrcqucnzkomponente V und eine Hochfrequenz-Rauschkomponente N umfassen, und die zweiten Meßwerte eine Spontanpotcntial-Gradientenmessung G und eine Elektroden-Polarisationsrauschkomponente P umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertausgang, welcher die kompensierte Messung des Spontanpotcntials der Erdformation repräsentiert, erzeugt wird durch Kombination der ersten und zweiten Meßwerte gemäß f>5 der GleichungSP, = L(V + N) + U(G + P).worin SP, das kompensierte Spontanpotential isi L gegeben ist durch1 + S (T1+ T1)L =H =(I -f-S77)(1 +ST1)KST1(I +ST1)Ol-ST1) 'worin 5 der Laplace-Operator sowie T1 und T bestimmte Zeitkonstanten sind und K proportional ist" und u als der Geschwindigkeit deersten und zweiten Elektrode längs des Bohrlochs9. Vorrichtung zur Erfassung des spontaner Potentials von Erdformationen, die von einerr Bohrloch durchteuft sind, zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis S welche mindestens eine erste Potentialmeßelektrode, die für die Bewegung durch das Bohrloch aufgehangen ist, einen Schaltkreis, der an die erste Elektrode angekoppelt ist zur Ableitung eines Signals, das eine Funktion von Spontanpotentialänderungen mit der Tiefe der ersten Elektrode im Bohrloch repräsentiert, sowie Signalverarbeitungseinrichtungen umfaßt, die über den Schaltkreis an die erste Elektrode angekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (21) an ein weiteres Meßelement (14) für elektrische Parameter angekoppelt ist, das für die Bewegung mit der ersten Elektrode (15) durch das Bohrloch (10) aufgehangen ist zur Ableitung eines zweiten Signals, das eine Funktion von Spontanpotentialänderungen in Abhängigkeit von der Tiefe des Mcßelementcs (14) im Bohrloch (10) repräsentiert.10. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement eine zweite Elektrode ist, die im Abstand von der ersten Elektrode in Richtung der Bewegung der Elektrode angeordnet ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Strommesser (85) ist zur Ableitung ein ^s zweiten Signals, das abhängt von einem Potentialgradienten-Meßwert an diesem Element.12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Potentiahneßclcmcnt (88) ist zur Ableitung eines zweiten Signals, das abhängt von einer Potcntialdifferenz bezüglich des Elements.13. Vorrichtung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Potcntialmcßclcmcnt ein Abschnilt eines Kabels (88) ist, das einem Fluid in einem Bohrloch ausgesetzt ist und an welchem die erste Elektrode (15) in dem Bohrloch (10) aufgehangen ist.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, in der das zweite Signal abhängt von einem Potcntialgradienten-Meßwert an dem zweiten Element, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvcrarbeilungseinrichtung (21) einen auf das zweite Signal ansprechenden Integrator (30, 31) umfaßt.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (21) ein Niederfrequenz-Filter (25) umfaßt zur Ausscheidung von Hochfrequenzkomponenten des ersten Signals.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (21) ein Hochfrequenzfilter (32) umfaßt zur Ausscheidung niedrigfrequenter Komponenten des zweiten Signals für die Erzeugung eines gefilterten zweiten Signals.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (21) Mittel (43«) umfaßt, die auf die Bewegungsgeschwindigkeit der ersten Elektrode (15) ansprechen zur Erzeugung eines zweiten Signals, das in Funktion von der Tiefe gefiltert wird.
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