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T e.r m i n v o r m e r k u h r Die Erfindung betrifft eine Terminvormerkuhr,
bei welcher auf einem, insbesondere pultartig ausgebildeten Schaltfeld Terminzeiten
durch Ilebeischalter, Tasten, Stöpsel o.ä. Einrichtungen nach Stunden und Minuten
einstellbar sind und die jeweilige Uhrzeit an dem Gerät angezeigt wird, wobei bei
eintretender Übereinstimmung zwischen einer der eingestellten Terminzeiten und d.er
Uhrzeit ein akustisches und/oder optisches Signal ausgelöst wird., welches manuell
oder d.urch das Uhrwerk wied.er abschaltbar ist.
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Zweck d.er Patentanmeldung ist es, die Terminnotierung in Büros, Betrieben
und Laboratorien usw. zu vereinfachen und zu rationalisieren.
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Durch die Patentschrift 1 246 593 ist bereits eine Terminvormerkuhr
bekanntgeworden, bei welcher auf einem Kreuzschaltfeld durch kleine liebelschalter,
d.ie auf eine Verbindung zwischen d.en einzelnen
Kreuzschienen bewirkende
Kontaktfedern einwirken, die Terminnotierung vorgenommen wird. Diese Terminvormerkuhr
ist als Attrappe eines Notizbuches ausgebildet bzw. mit einem solchen kombiniert
und ist auch nach der Art eines Buches aufklappbar. Die Anzeige der jeweiligen Uhrzeit
erfolgt auf der dem Schaltfeld gegenüberliegenden Seite des Gehäuses, und zwar durch
zwei für Stunden und Minuten getrennte Zifferblätter. Diese Terminvormerkuhr mag
zwar als mechanisch/ elektrisches Taschennotizbuch geeignet sein, als Terminvormerkuhr
für Büros, Betriebe, Laboratorien usw. ist diese jedoch nicht geeignet, da bei ihr
die notwendige Übersicht in der Darstellung der interessierenden Daten - eingestellte
Terminzeiten und jeweilige Uhrzeit - fehlt. Insbesondere die Auftrennung der Zeitanzeige
auf zwei getrennte Zifferblätter beeinträchtigt die rasche Zeitablesung und den
Vergleich mit den voreingestellten Terminzeiten ganz erheblich.
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Von Nachteil ist ferner, das bei dieser bekanntgewordenen Terminvormerkuhr
räumlich sehr eingeengte Schaltfeld, welches nach Art eines Koord.inatensystemes
aufgebaut ist und deshalb eine schwierige Bedienung und. Ablesbarkeit der eingestellten
bzw. einzustellenden Terminsignale bedingt.
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In der OS 1 905 950 ist ebenfalls eine Terminvormerkuhr beschrieben
und. dargestellt, bei welcher das zur Einstellung der Terminzeiten dienend.e Schaltfeld.
auf dem Vorsprung eines pultartigen Gehäuses angeordnet ist, welches auf der Pultfläche
ein der Zeitanzeige d.ienend.es Zifferblatt trägt.
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Bei dieser Terminvormerkuhr ist zwar eine anschaulichere und übersichtlichere
Darstellung der Terminzeiten und der Uhrzeit gegeben, wenn jedoch mehrere feste
Terminprogramme vorliegen, welche sich laufend wiederholen, so ist auf dem Schaltfeld
durch Betätigen der dort vorgesehenen Schalter laufend eine Umprogrammierung vorzunehmen,
was zeitlich aufwendig ist. Tritt ein Versagen des Uhrwerkes ein, dann fällt das
gesamte Gerät aus, so daß auf einem ggf. vorhandenen zweiten Gerät. eine Neu- oder
Umprogrammierung vorgenommen werd.en muß.
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Soll andererseits bedarfsweise die Terminvormerkuhr nur als reiner
Zeitanzeiger Verwendung finden, so stört das zugeordnete Schaltfeld und wirkt räumlich
unangenehm ausladend.
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Der Patentanmeldung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Terminvormerkuhr
zu schaffen, bei welcher ein leichter Wechsel der Termin-Programmierung ohne Löschung
d.er vorhergehenden und eine Behebung von Funktionsfehlern des Uhrwerkes möglich
ist, ohne daß eine lästige Unterbrechung der Terminsignalisierung notwendig bzw.
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eine Umprogrammierung vorzunehmen ist Die Erfindung löst die Aufgabe
dadurch, daß das die manuell betätigbaren Schaltelemente zur Einstellung der Terminsignale
tragende pultförmige Gehäuse als ein besonderes, als Untersatz dienendes, austauschbares
Teil ausgebildet ist und die Verdrahtungen der Schaltelemente an einem oder mehreren
Anschlußteilen zusammengeführt sind; daß zur Zeitanzeige und zur Terminsignalauslösung
eine baulich an und für sich selbständige, abnehmbare elektrische Schaltuhr in einem
besonderen Gehäuse dient, welche auf einem Absatz des d.ie Schaltelemente tragenden
Untersatzes austauschbar angebracht ist, und deren nach den
Schaltelementen
des Untersatzes führenden Anschlüsse an einem oder an mehreren Anschlußteilen zusammengeführt
sind; und daß die elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlußteilen der Schaltuhr
und denjenigen des die Schaltelemente tragenden Untersatzes leicht schlieX- und.
trennbar ausgebildet sind.
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Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung wird darin gesehen, daß
die der Zeitanzeige und der Durchführung der Schaltmaßnahmen an der Terminvormerkuhr
dienende abnehmbare Schaltuhr mit eigenem Gehäuse als eine elektrische Weckeruhr
ausgebildet ist, die neben der vom Uhrwerk antreibbaren Zeitwählschalteinrichtung
(Terminsignalauslösevorrichtung) noch wenigstens eine an dieser einstellbare Wecksignalauslösevorrichtung
aufweist.
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Dabei wird vorteilhaft eine solche Ausbildung d.er elektrischen Weckeruhr
gewählt, daß diese selbständig als solche funktionsfähig ist und. einen eigenen
Wecksignalgeber und ggi. auch eine eigene Stromquelle aufweist.
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Zweckmäßigerweise wird diese Anordnung derart weitergebildet, daß
durch die Wecksignalauslösevorrichtung der elektrischen Weckeruhr ein auf dem Schaltfeld
des Untersatzes der Terminvormerkuhr nicht erfaßtes Terminsignal zusätzlich einstellbar
ist.
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Durch die Anordnung nach der Erfindung ist es möglich, zur Terminsignalisierung
mehrerer9 im wesentlichen stets gleichbleibender Programme, mehrere Untersätze mit
fest eingestellten Schaltfeldern zu verwenden, die bedarfsweise ausgetauscht werden
können.
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Allfällige auftretende Änderungen der Programme können bedarfsweise
an den Schaltfeldern durch Betätigen der Schaltelemente zusätzlich Berücksichtigung
finden, so daß ein leichter Wechsel der Terminprogramme, ohne jedesmal erforderlich
werdende völlige Neueinstellung d.er Schaltfelder möglich ist. Bei Versagen oder
S-törungen am Uhrwerk ist dieses leicht vom Untersatz abnehmbar und bis zur Reparatur
der Uhr vorübergehend. durch ein anderes Uhrwerk ersetzbar. Durch die vorgesehene
Austauschmöglichkeit können nach Bedarf batterie- bzw. sammlergespeiste oder netzgespeiste
Uhrwerke Anwend.ung finden, so daß eine üblicherweise stationär netzgespeiste Terminvormerkuhr
vorübergehend oder dauernd mit einem Batterie- Uhrwerk bestückt transportabel, z.B.
in Fahrzeugen, oder an Orten eingesetzt werden kann, an welchen ein Netzanschluß
nicht zugänglich ist. Bed.arfsweise kann d.as Uhrwerk von der Terminvormerkuhr auch
abgenommen und vorübergehend als selbständiger Zeitmesser oder als Schaltuhr Verwendung
finden.
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Bei einer Ausbildung des Uhrwerkes als Weckeruhr mit Wecksignalauslöse
vorrichtung können an dieser auf dem Schaltfeld der Terminvormerkuhr nicht erfaßte
od.er erfaßbare Signale eingestellt werden. So kann beispielsweise an der Wecksignalvorrichtung
ein von einem einstellbaren Terminsignal nur einige wenige Minuten abweichendes
Vor- oder Nachsignal eingestellt werd.en, oder es ist die Einstellung eines Terminsignales
zu einem außerhalb des vom Schaltfeld erfaßten Terminsignalbereiches möglich. So
kann beispielsweise der Terminsignalbereich der Terminvormerkuhr den Zeitraum von
8,oo Uhr morgens bis 20 ovo Uhr abends umfassen.
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Terminsignale außerhalb dieses Zeitraumes sind normalerweise durch
die Terminvormerkuhr nicht abgebbar. Dieser Nachteil kann nun durch die zusätzliche
Wecksignalauslösevorrichtung behoben werden, indem diese auf d.en außerhalb des
Terminsignalbereiches liegenden Zeitpunkt eingestellt wird.
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Bedarfsweise kann d.ie selbständige Weckeruhr vom Untersatz abgenommen
werden und als reine Weck- oder Kurzzeitsignaluhr zur Abgabe wenigstens eines einstellbaren
Signales Verwend.ung finden.
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Gemäß einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung wird
eine Uhr bzw. ein Uhrwerk mit digitaler Anzeige der Uhrzeit verwendet.
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Eine solche Anordnung bietet eine klare Vergleichsmöglichkeit zwischen
d.er jeweiligen Uhrzeitanzeige und. der Terminvornotierung des Schaltfeldes. Ein
Umsetzen oder Umdenken d.er analogen Anzeige einer Zeigeruhr in einen d.igitalen
Zeitanzeigewert, um einen Vergleich mit den digitalen Zeitangaben auf dem Schaltfeld
durchführen zu können, ist nicht mehr notwend.ig.
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Darüber hinaus bietet die digitale Zeitanzeige im Falle des Anmeldegegenstandes
nicht unerhebliche räumliche Vorteile, da die digitale Zeitanzeige eine gedrungenere
Ausbildung des Anzeigefeldes der Uhr gestattet, als dies bei einer Zeigeranzeige
mit herkömmlichem Zifferblatt der Fall wäre.
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Durch die leichte Trennbarkeit von Schaltuhr 1 und Untersatz 2 der
Terminvormerkuhr wird zusätzlich auch die Fertigung vereinfacht, da beide Baueinheiten
in der Montage getrennt montiert und auch getrennt geprüft werden können.
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Die einzelnen zu komplettierenden Baueinhclten sind dadurch einfacher
zu behandeln und die herstellung der Terminvormerkuhr in der Fertigung wird erleichtert.
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Durch die Erfindung ist es ferner möglich, Baueinheiten unterschiedlicher
Merkmale gegeneinander auszutauschen ; so kann ein- und. dieselbe Schaltuhr mit
Untersätzen unterschiedlicher Terminsignalbereiche gepaart od.er ein- und. derselbe
Untersatz mit Schaltuhren unterschiedlicher Merkmale bestückt werden0 In den beiliegenden
Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt.
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Es zeigen: Figur 1 eine Vorderansicht der Terminvormerkuhr nach der
Erfindung.
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Figur 2 eine Seitenansicht d.er Terminvormerkuhr nach der Erfindung.
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Figur 3 eine Seitenansicht des das Schaltfeld tragenden Untersatzes
der Terminvormerkuhr nach der Erfindung.
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Figur 4 eine Rückansicht des das Schaltfeld tragenden Untersatzes
nach Figur 3, Figur 5 eine Ansicht d.er Terminvormerkuhr nach der Erfindung0 Figur
6 eine Schaltungsanordnung einer Terminvormerkuhr nach der Erfindung0
In
der Figur 1 ist die Terminvormerkuhr nach der Erfindung in einer Gesamtansicht dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß die Schaltuhr 1 auf einem Untersatz 2 aufgesetzt ist, welcher
vorne auf einer pultartigen Fläche 3 die Schaltelemente 4 des Schaltfeldes zur Einstellung
d.er erwünschten Terminzeiten trägt. Die Schaltelemente 4 sind in vier Reihen zu
je 12 lippen angeordnet, wobei die oberste Reihe die vollen Stunden, die zweite
Reihe die Viertelstunden nach der vollen Stunde, die dritte Reihe die halben Stunden
nach d.er vollen Stunde und die vierte Reihe schließlich die Dreiviertelstunden
nach den vollen Stunden erfassen. Die Schaltelemente 4 sind als kippbare Wippen
ausgebildet, die eine Frontfläche 5 aufweisen, die eine hervorhebende Färbung aufweist
und. bei Betätigung des Schaltelementes auf dem Schaltfeld erscheint. In der Darstellung
nach Figur 1 nehmen also sämtliche Schaltelemente d.ie Betätigungsstellung ein,
eine Darstellung, die zur Verdeutlichung gewählt wurde, jedoch nur einen Sonderfall
der Terminprogrammierung auf dem Schaltfeld darstellt0 Aus Figur 2, die eine Seitenansicht
d.er erfindungsgemäßen Terminvormerkuhr darstellt, ist zu ersehen, daß die Schaltuhr
1 auf einem formmäßig angepaßten Absatz 6 des Untersatzes 2 aufgesetzt ist0 Die
Abmessungen des Absatzes 6 sind so gewählt, daß die vorne ein schräges Sichtfenster
7 aufweisende Schaltuhr so vertieft und die Absatzkante 8 des Untersatzes 2 so an
d.ie Gehäuseform der Schaltuhr 1 angepaßt ist, daß sich das Sichtfenster 7 mit seiner
unteren Kante an der oberen Kante der das Schaltfeld bildenden pultartigen Fläche
3 anschließt und d.ie Raumform des Untersatzes 2 in diejenige des Gehäuses der Schaltuhr
1 übergeht.
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Das Gehäuse der Schaltuhr 1 besteht aus einem Vord.erteil 9 und einem
Rückwandteil 1o> welche ineinander gesteckt sind. Das Gehäusevorderteil 9 besitzt
eine Öffnung, die durch eine Sichtblende 11 und das transparente, aus Kunststoff
bestehende Sichtfenster 7 abgedeckt ist.
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Beim Aufsetzen der Schaltuhr 1 auf den Untersatz 2 werden gleichzeitig
d.ie elektrischen Verbindungen zwischen diesen beiden Teilen hergestellt, Hierzu
sind. die nach außen führenden Anschlüsse sowohl der Schaltuhr 1 als auch des Untersatzes
2 an Anschlußteile geführt, die von außen zugänglich sind und beim Zusammenfügen
der beiden Teile 1 und 2 automatisch eine Steckverbindung der elektrischen Anschlüsse
zwischen der Schaltuhr 1 und. dem Untersatz 2 bewerkstelligen. Die Halterung der
Schaltuhr 1 auf dem Untersatz kann entweder durch Flügelschrauben, Rastungen oder
auf eine sonst dem Fachmann geläufige Art bewerkstelligt werden, Bevorzugt wird
eine Befestigungsart in Frage kommen, die einmal eine sichere Halterung, andererseits
aber auch ein leichtes Lösen der Teile 1 und 2 erlaubt, Bei geeigneter Ausbildung
der elektrischen Steckanschlüsse ist es möglich, durch diese sowohl die elektrischen
Verbindungen zwischen d.en Teilen 1 und 2 als auch d.eren mechanische Verbindung
miteinander vorzunehmen, In den Figuren 3 und 4 ist der Untersatz in einer Seiten-
und einer Rückansicht dargestellt, Es ist ersichtlich, daß der Absatz 6 einen Durchbruch
12 aufweist und. an seiner hinteren Kante Lamellen 13 eines elektrischen Anschlußteiles
hervorragen. Der Durchbruch 12 dient dazu, bei aufgesetzter Schaltuhr 1 deren Verstellung
zu ermöglichen, da bei iem Uhrwerk nach dem Ausführungsbeispiel an der Rückwand
des Gehäuserückteiles 1o keinerlei Stellknöpfe sichtbar sind, sondern diese alle
unten
am Gehäuse angebracht und manuell betätigbar sind.
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Bei aufgesetzter Schaltuhr 1 ist ohne weiteres durch den Durchbruch
12 d.es Untersatzes 6 hind.urch eine Betätigung d.er unten an der Schaltuhrl vorgesehenen
Stellmittel möglich, Auf beid.en Seiten des Absatzes 6 sind. Rillen 14 und 15 vorgesehen,
die zur Aufnahme der unten am Gehäuse der Schaltuhr 1 vorgesehenen Stelleisten dienen
und beim Befestigen der Uhr deren exakte Ausrichtung sicherstellen.
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Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß d.ie Abstützung des
Uhrgehäuses der Schaltuhr 1 auf dem Absatz 6 des Untersatzes 2 vermittels der auch
eine bei alleiniger Aufstellung der Uhr eine Geräuschdämpfung bewirkenden Aufstellfüße
aus Schaumgnmmi oder einen sonstigen elastischen Werkstoff erfolgt..
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Nach vorliegendem Ausführungsbeispiel hat der Absatz 6 eine Bohrung
16 aufzuweisen, durch welche hindurch die Schaltuhr 1 vermittels einer Flügelschraube,
eines Federbolzen oder vermittels einer sonstigen Einrichtung feststellbar ist,
Je nach Bedarf bzw, gewählter Schaltungsanordnung des Terminvormerkgerätes werden
nur eine Lamellengruppe 13 oder mehrere parallel zueinander angeordnete Reihen von
Lamellen und eine entsprechende Anzahl von Gegenkontakten an der Uhr 1 bei d.en
beid.en Teilen 1 und 2 des Terminvormerkgerätes vorgesehen.
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Bei Netzspeisung der Terminvormerkuhr wird das Netzzuleitungskabel
17 zweckmäßig direkt über das Gehäuse der Schaltuhr 1 zugeführt, so daß bei einer
Abnahme der Schaltuhr 1 vom Untersatz 2 diese bedarfsweise unabhängig weiterbetrieben
werden kann. Bei Batteriespeisung wird zweckmäßig die Trockenbatterie oder der Sammler
im Gehäuse der Schaltuhr 1 angebracht, um ebenfalls einen unabhängigen Betrieb der
batteriegespeisten Schaltuhr 1 zu ermöglichen, Bei einer großen Zahl abzugebender
bzw. eingestellter Signale steigt der Stromverbrauch des Terminvormerkgerätes nicht
unerheblich,¢a, wenn der Bedienende auf eine manuelle Abstellung verzichtet, die
Signaldauer mindestens 1 Minute oder aber länger, je nach Funktionsweise der Schaltuhr
1, andauert, Bei Batteriespeisung ist hierbei eine gewisse Belastung der Speisestromquelle
gegeben, so d.aß zusätzlich im Untersatz 2 Speisestromquellen angeordnet sein können,
die lediglich zur Speisung des Wecksignalgebers dienen so daß die in der Schaltuhr
1 eingebaute Stromquelle lediglich zum Betrieb des Uhrwerkes verwendet wird.
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In der Figur 1 ist dargestellt> daß die verwendete Schaltuhr 1
als elektrische Weckeruhr mit digitaler Anzeige der Uhr- und Weckzeit ausgebildet
ist. Die Uhrzeit erscheint in Sichtfenstern 18 und. 19 der Sichtblende li getrennt
nach Stunden und Minuten, Beide Anzeigesysteme sind so nebeneinander angeordnet,
daß eine geschlossene Ablesungsfolge für die angezeigten Stunden und. Minuten gegeben
ist.
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In Sichtfenstern 20 und 21 wird die Weckzeit ebenfalls getrennt nach
Stunden und nvten angezeigt und. die Einstellung der die Weckzeit anzeigenden Einstelltrommeln
unten im Untersatz 2 im Durchbruch 12 durchgeführt,
Die Wecksignalauslösevorrichtung
der Weck- und Schaltuhr 1 wird an hand der in den Sichtfenstern 20 und 21 erscheinenden
digitalen Anzeige nach Stunden und Minuten eingestellt. Durch die getrennte Einstellung
ist eine minutengenaue Signalgabe möglich, so daß durch die Wecksignalauslösevorrichtung
zusätzlich zu den auf dem Schaltfeld der pultartigen Fläche 3 erfaßten Terminzeiten
noch Vor- oder Nachsignal einstellbar ist. So bietet die vorliegende Einstellung
15>57 Uhr bei Betätigung des Schaltelementes 16,oo Uhr die Abgabe eines zusätzlichen
Vorsignales, welches 3 Minuten vor 16,oo Uhr abgegeben wird. Die Weckauslösevorrichtung
der Weck- und Schaltuhr 1 ermöglicht so eine zusätzliche Variation der auf d.em
die Schaltelemente 4 tragenden Schaltfeld. fest einstellbaren Terminzeiten. Darüber
hinaus ermöglicht die Wecksignalauslösevorrichtung die Abgabe eines Terminsignales
außerhalb des Terminsignalbereiches der Schaltelemente 4. Gemäß dem vorliegend.en
Ausführungsbeispiel nach Figur 1 umfaßt dort d.as Schaltfeld der pultartigen Fläche
3 einen Terminsignalbereich von 8,00 Uhr morgens bis 20,oo Uhr abends. Zeiten außerhalb
dieses Bereiches, z.B. während der Nachtstunden, sind also normalerweise nicht abgebbar.
Hier bietet die zusätzliche Wecksignalauslösevorrichtung eine wertvolle Ergänzung,
indem diese unabhängig vom. Umfang des Terminsignalbereiches des Schaltfeldes d.ie
minutengenaue Einstellung eines willkürlichen zusätzlichen Signales innerhalb eines
Signalzeitbereiches von 24 Stunden erlaubt In dem von dem Untersatz 2 abgenommenem
Zustand kann die Weck- und Schaltuhr 1 bedarfsweise als Zeitanzeiger oder als Weck-bzw9
Einsignal-Terminuhr oder als Kurzzeitmesser usw. Verwendung finden. Auch der Einsatz
als Schaltuhr unter bestimmten Bedingungen ist für die abgenommene Weck- und Schaltuhr
1 denkbar.
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Die Signalgabe erfolgt hierbei durch die eingebaute Stromquelle bzw.
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über die direkt an die Uhr führende Netzzuleitung 17 und den in der
Weck- und Schaltuhr 1 ebenfalls direkt eingebauten Wecksignalgeber.
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Zur Abschaltung des ertönenden Terminsignales wird das entsprechende
Schaltelement 4 aus dem Schaltfeld rückgestellt, wodurch das Signal unterbrochen
wird. Hierdurch wird jedoch gleichzeitig das Signal gelöscht, so daß, falls sich
das Terminprogramm ganz oder zum größten Teil wiederholen sollte, eine unnötige
neue Programmierung erforderlich wird. Ist die Signalgabe zeitlich kurz, d,h. beträgt
sie nur einige wenige Minuten, so wird. vorteilhaft eine Signalrepetition angewendet,
so daß das Signal für d.ie Gesamtdauer seiner Einschaltung intermittierend abgegeben
und durch die Schaltuhr 1 selbst abgeschaltet werden kann. Durch d.ie Repetition
wird einmal ein störendes Dauergeräusch des Signales und. bei Batteriebetrieb gleichzeitig
der durch den Wecksignalgeber im Dauerbetrieb bed.ingte unnötig hohe Stromverbrauch
unterbunden. An der Weck- und Schaltuhr 1 ist ein in Form einer Wippklappe 22 ausgestalteter
Abstellschalter vorgesehen, bei dessen zeitweisen Betätigung die Terminsignalabgabe
des Gerätes unterbunden werden kann0 Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn
bei Batteriebetrieb an arbeitsfreien Tagen und bleibend.em Terminprogramm ein unnützer
Stromverbrauch unterbunden oder eine unerwünschte akustische Signalgabe, z.B, beim
Telefonieren usw., unterbunden werden soll, Zur Erreichung des der Erfind.ung zugrunde
liegenden Zieles werden mehrere Untersätze 2 verwendet, auf welchen vorbereitend
eine Voreinstellung eines Terminprogrammes vorgenommen wird.
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Vor Beginn d.es betreffenden Terminsignalbereiches wird die Schaltuhr
1 auf den entsprechenden Untersatz 2 aufgesetzt.
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Es ist auch eine solche Ausbild.ung d.er Erfindung denkbar, daß zwei
oder drei Untersätze nebeneinander angeordnet sind, also baulich miteinander eine
Einheit bilden und deren Schaltfelder jeweils für sich einstell- bzw. programmierbar
sind. Je nach Bedarf kann dann die Terminschaltuhr von einem Untersatz 2 abgenommen
und auf einen anderen umgesteckt werden, Hierdurch sind entweder zwei oder drei
Programme im voraus programmierbar, oder es ist die Einstellung eines 24-Stunden-Programmes
im voraus möglich, falls die Schaltfelder jeweils zweimal 12 oder dreimal 8 unterteilte
Stundenbereiche umfassen.
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Wird. die Abgabe eines konitnuierlichen akustischen Signales gewünscht,
so ist es zweckmäßig, zur Wecksignalbegrenzung eine Löschtaste und ein Magnetrelais
zu verwenden. Das kontinuierliche akustische Signal, welches insbesondere in lautstarken
Räumen entsprechend stark gewählt sein muß, d.auert je nach Konstruktionsart d.er
angewandten Schaltuhr mindestens 1 Minute, oft aber auch länger an. Hierbei kann
d.as akustische Signal auch störend. wirken, so daß die Möglichkeit zu einer manuellen
Signalunterbrechung gegeben sein muß0 Diese Abschaltung darf jedoch nur vorübergehend
wirksam sein und muß bis zum nächsten abzugebend.en Terminsignal rückstellbar sein.
Hierzu werden d.ie Löschtaste und das Magnetrelais in einen eigenen Haltekreis geschaltet
und bis zur Unterbrechung des aufgebauten Signalkreises durch den oder die Uhrwerkskontakte
der in diesem Kreis liegende Wecksignalgeber durch einen Kontakt d.es Magnetrelais
abgeschaltet,
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung
sind Löschtaste und Magnetrelais nebst zugehörigem Wecksignalgeber und einer weiteren
Dauerabschaltevorrichtung innerhalb der Schaltuhr angeordnet und soweit erforderlich,
von außen manuell betätigbar0 Eine andere denkbare Ausbildung dieser Schaltungsanordnung
ist es, die Löschtaste für die Dauer der Aufrechterhaltung des Signalstromkreises
durch den als Haltemagnet ausgebildeten Relaismagneten mechanisch in der Betätigungsposition
zu halten, in welcher durch die Löschtaste der Wecksignalgeber unterbrochen wird,
und eine Rückstellung mechanisch erst dann freigegeben wird, bis der Signalstromkreis
wieder von der Schaltuhr unterbrochen worden ist.
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In der Abbildung 6 ist die Schaltunganordnung d.er Terminvormerkuhr
nach der Erfindung dargestellt.
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Die Funktion der Schaltungsanordnung nach Figur 6 ist folgende: Die
Kontakte WKmin und WKh der Wecksignalauslösevorrichtung, welche zu den in den Sichtfenstern
20 und 21 der Schaltuhr in Figur 1 angegebenen Minuten- und Stundenaiten schließbar
sind, liegen in Reihe mit dem Dauerabschaltekontakt DTA, dem Wecksignalgeber W und
dem Kontakt m0 Durch die KOntakte WKmin und WKh ist ein minutengenaues Wecksignal
innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden einstellbar.
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Die beiden Kontakte WKmin und WKh schließen dann gemeinsam, wenn d.ie
in den Sichtfenstern 20, 21 der Sichtblende 11 der Schaltuhr 1 eingestellte Weckzeit
mit der in den Sichtfenstern 18 19 der Sichtblende 11 der Schaltuhr 1 nach Stunden
und Minuten angezeigten Uhrzeit übreinstimmt0
Kontakt WRmin bleibt
mindestens für die Dauer einer Minute geschlossen, so daß das durch den beschriebenen
Kontaktschluß ausgelöste Wecksignal zumindest diese Zeit über andauert, Die Kontakte
TKi und TKhmin der Terminsignalauslösevorrichtung d.er Schaltuhr 1 wirken zusammen
mit den Kontakten SEI bis SE5 und weiteren, der Schaltelemente des Schaltfeldes
die Auslösung der Terminsignale.
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Kontakt TKi schließt in dem dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 entsprechenden
Fall bei jeder vollen Viertelstunde für eine oder wenige Minuten, Der Wählschalter
TKhmin schaltet mit jeder vollen Viertelstunde auf den nächsten Schaltschritt seiner
Kontaktbahn.
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Wird hierbei ein Schaltschritt angesteuert, dessen Festkontakt nach
einem geschlossenen Schaltelement SE führt, so entsteht ein Stromkreis von der Stromquelle
U, nach dem Wecksignalgeber W, dem Kontakt m, den Kontakten TKi und TKhmin, dem
entsprechenden SE-Schaltelement des Schaltfeldes und dem Dauerabschaltekontakt DTA
zurück nach U.
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Die Unterbrechung auch dieses Signales erfolgt selbsttätig durch den
Kontakt TKi nach wenigstens einer Minute0 Um eine kurzfristigere Abschaltung eines
hinsichtlich seiner Dauer und Intensität störenden, durch den Wecksignalgeber W
abgegebenen akustischen Signales zu ermöglichen, dient die Löschtaste LT, die durch
einen selbstrückkehrenden Schalter jeder Art gebildet werden kann0 Bei Betätigung
von ST wird M erregt und schaltet sich durch Kontakt m unter Kurzschluß der Löschtaste
LT und Unterbrechung des Wecksignalgebers W einen Haltekreis, der selbsttätig durch
die Kontakte WKmin oder TKi abgeworfen wird.
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in gemeinsamer Dauerwecksignaiabschalter DTA dient zur Unterbindung
nicht erwünschter Signalgeber, z.B. an Sonntagen, arbeitsfreien Werktagen usw. Das
Schaltfeld 3 des Untersatzes 2 ist vermittels steckbarer Anschlüsse a - g mit der
Schaltungsanordnung der Schaltuhr 1 verbind- und trennbar angeordnet0 Anstelle des
gemeinsamen Dauerwecksignalabschalters DTA können natürlich der Wecksignalauslösevorrichtung
sowohl als auch der Terminsignalauslösevorrichtung je ein Dauerabschalter zugeordnet
werden0 Wird nur ein Abschalter nach Figur 6 verwendet, so wird die Abgabe eines
unerwünschten Zwischensignales durch die Wecksignalauslösevorrichtung unterbunden,
indem die Wecksignalauslösevorrichtung auf eine, mit einem abzugebenden Terminsignal
übereinstimmende Zeit eingestellt wirdç In der Figur 5 ist das Uhrwerk einer Schaltuhr
1 der Terminvormerkuhr nach der Erfindung dargestellt0 In einem U-förmig gebogenen
Winkel teil 30 sind Anzeigetrommeln 31, 32 und 33 zur Anzeige der digitalen Uhrzeit
angeordnet, wobei die Anzeigetrommel 31 die Einerminuten, die AnzeigetrommA 32 die
Zehnerminuten und die Anzeige trommel 33 die Stunden anzeigen, Die Anzeigetrommel
31 wird vom durch einen Synchronmotor 34 und Getrieberäder 35, 36 und weitere gebildeten
Uhrwerk über ein nicht erkennbares Zählrollenschaltwerk minütlich um einen Anzeigeschritt
weitergestellt.
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Die Zehnermintiten-Anzeigetroiiimel 32 erfährt bei jeder vollen Umdrehung
der ihr vorgeordneten Einerminuten-Anzeigetrommel 31 einen Antrieb um jeweils eine
Anzeigeeinheit und stellt selbst wiederum bei einer jeden vollen Umdrehung die ihr
nachgeordnete Stunden-Anzeigetrommel 33 um jeweils einen Anzeigeschritt weiter.
Die Stunden-Anzeigetrommel 33 umfaßt einen Anzeigebereich von 24 Stunden und hat
hierzu längs ihres Umfanges mitumlaufende, um ihre Längsachse verstellbare Dreikantsäulen
37, 38 aufzuweisen, die jeweils bei einer vollen Umdrehung der Stunden-Anzeigetrommel
33 um 1/3 ihres Umfanges verstellt werden0 Zur Anzeige der 24 Stunden trägt die
Stunden-Anzeigetrommel 33 acht Trommeln 37,38 und vollführt drei volle Umdrehungen0
An dem U-förmigen Winkelteil 30 sind Pfeiler 39, 40 befestigt, welche die Wecksignalauslösevorrichtung
41 und die Terminsignalauslösevorrichtung 42 tragen. Die Wecksignalauslösevorrichtung
41 besteht aus den in den Sichtfenstern 20, 21 der Schaltuhr 1 nach Figur 1 ablesbaren
Einstelltrommeln 43 und 44, die der Einstellung der Weckzeit nach Stunden (43) und
Minuten (44) dienen, Zwischen den Stunden - (43) und Minuten-Einstelltrommeln (44)
sind Stunden-(45) und Minutenauslösescheiben (46) angeordnet und freilaufend auf
der auch die Einstelltrommeln 43 und 44 tragenden Welle 47 beweglich gelagert.
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Über nicht dargestellte bzw. nicht sichtbare Parallelwellen ist die
Stundenauslösescheibe 45 mit der Stunden-Anzeigetrommel 33 und die Minutenauslösescheibe
46 mit der Einer-Minutenanzeigetrommel 31 getriebetechnisch verbunden. Stunden-
(33) und Einer-Minutenanzeigetrommeln (31) sind über ltastwerke verstellbar ausgebildet.
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Die Getriebeverbindung zwischen den Anzeigetrommeln 31 und 33 und
den Auslösescheiben 45 und 46 ist zwangsläufig, so daß sowohl beim Antrieb durch
das Uhrwerk als auch bei einer manuellen Verstellung des Anzeigelystemes (31,32,33)
Gleichlauf zwischen Stunden- (33) und Einer-Minutenanzeigetrommeln (31) und den
zugehörigen Auslösescheiben 45, 46 herrscht Beide nebeneinander auf der Welle 47
laufende Auslösescheiben (45, 46) sind miteinander durch ein aus Leiterbahn und
Schleifkontakt bestehendes Abtastsystem auf den einander zugewandten Seiten, relativ
zueinander mechanisch beweglich, elektrisch verbunden und tasten durch weitere,
ihnen auf ihren den Einstelltrommeln 43, 44 gegenüberliegenden Seiten angeordnete
Schleiffedern Kontaktbahnen auf ersteren (43,44) ab.
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Stimmen Uhrzeitanzeige der Sichtfenster 18, 19 der Schaltuhr 1 und
die Weckzeitanzeige der Einstelltrommeln 43, 44 in den Sichtfenstern 2, 21 der Sichtblende
11 überein, so werden zwischen Minuten-Einstelltrommel 44 und Minutenauslösescheibe
46 einerseits und zwischen Stunden-Einstelltrommel 43 und Stundenauslösescheibe
45 andererseits Kontakte entsprechend WKmin und WKh der Figur 6 geschlossen und
Wecksignalgeber E (Figur 6) erregt. Nach Ablauf wenigstens einer Minute wird durch
die Minutenauslösescheibe 46 der Stromkreis des Wecksignalgebers W wieder getrennt.
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Seitlich zur Wecksignalauslösevorrichtung 41 ist zwischen den Platinen
48 und 49 die aus den Schaltscheiben 50 und 51, sowie den die Festkontakte tragenden
gedruckten Leiterplatten 52, 53 bestehende Terminsignalauslösevorrichtung 42 angeordnet.
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Stundenschaltscheibe 50 und Minutenschaltscheibe 51 sind auf derselben
Trägerwelle 47 gelagert, die auch die Teile 7 - 46 der Wecksignalauslösevorrichtung
41 trägt. Die Stundenschaltscheibe 50 und die Minutenschaltscheibe 51 sind - erstere
über eine nicht erkennbare Zwischenübersetzung 1 : 24 - durch die Ritzelwellen 54
und 55 mit der Minutenauslösescheibe 46 bzw. deren Antrieb verbunden und zusammen
mit dieser antreib- und verstellbar. Die Festkontakte der an den Platinen 48 und
49 befestigten gedruckten Leiterplatten S2 und 53werden durch den Stunden- und Minutenschaltsclieiben
50, 51 zugeordnete Schleiffedern abgetastet, die (50,51) untereinander durch Leiterbahnen
und Schleiffeder, relativ zueinander mechanisch verstellbar, elektrisch verbunden
sind. Die Festkontakte der gedruckten Leiterplatte 52 sind durch gedruckte Leiterbahnen
an das hintere Ende geführt und von dort über Drahtanschlüsse mit einem oder mehreren
Anschlußteilen verbunden, die unten am Uhrwerk angebracht und mit den Lamellen 13
des Untersatzes 2 verbindbar sinda Die Festkontakte der gedruckten Leiterplatte
53 sind untereinander so verbunden daß die sie abtastende Minuten-Wählscheibe 51
als Impulsgeber arbeitet, der jede volle Viertelstunde für wenigstens eine Minute
einen Stromschluß bewirkt. Auch die Platte 53 besitzt am hinteren Ende 56 einen
oder mehrere Anschlüsse, die mit den Anschlußteilen am Boden des Uhrwerkes verbunden
sind.
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Die aus der gedruckten Platte 52 und der Stundenschaltseheibe 5o gebildete
Schalteinrichtung entspricht dem Schalter TKhmin der Schaltuhr nach Figur 6 und
die aus der gedruckten Platte 53 und der Minutenschaltscheibe 51 gebildete Schalteinrichtung
dem Schalter TKi der gleichen Schaltung.