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DE2057609A1 - Terminvormerkuhr - Google Patents

Terminvormerkuhr

Info

Publication number
DE2057609A1
DE2057609A1 DE19702057609 DE2057609A DE2057609A1 DE 2057609 A1 DE2057609 A1 DE 2057609A1 DE 19702057609 DE19702057609 DE 19702057609 DE 2057609 A DE2057609 A DE 2057609A DE 2057609 A1 DE2057609 A1 DE 2057609A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
appointment
timer
signal
clock
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702057609
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Meder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Original Assignee
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kieninger and Obergfell GmbH and Co filed Critical Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Priority to DE19702057609 priority Critical patent/DE2057609A1/de
Publication of DE2057609A1 publication Critical patent/DE2057609A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/28Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to put into action electro-acoustic means, e.g. awakening by music
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C19/00Producing optical time signals at prefixed times by electric means
    • G04C19/04Producing optical time signals at prefixed times by electric means by indicating members moved electrically, e.g. flap, band

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • T e.r m i n v o r m e r k u h r Die Erfindung betrifft eine Terminvormerkuhr, bei welcher auf einem, insbesondere pultartig ausgebildeten Schaltfeld Terminzeiten durch Ilebeischalter, Tasten, Stöpsel o.ä. Einrichtungen nach Stunden und Minuten einstellbar sind und die jeweilige Uhrzeit an dem Gerät angezeigt wird, wobei bei eintretender Übereinstimmung zwischen einer der eingestellten Terminzeiten und d.er Uhrzeit ein akustisches und/oder optisches Signal ausgelöst wird., welches manuell oder d.urch das Uhrwerk wied.er abschaltbar ist.
  • Zweck d.er Patentanmeldung ist es, die Terminnotierung in Büros, Betrieben und Laboratorien usw. zu vereinfachen und zu rationalisieren.
  • Durch die Patentschrift 1 246 593 ist bereits eine Terminvormerkuhr bekanntgeworden, bei welcher auf einem Kreuzschaltfeld durch kleine liebelschalter, d.ie auf eine Verbindung zwischen d.en einzelnen Kreuzschienen bewirkende Kontaktfedern einwirken, die Terminnotierung vorgenommen wird. Diese Terminvormerkuhr ist als Attrappe eines Notizbuches ausgebildet bzw. mit einem solchen kombiniert und ist auch nach der Art eines Buches aufklappbar. Die Anzeige der jeweiligen Uhrzeit erfolgt auf der dem Schaltfeld gegenüberliegenden Seite des Gehäuses, und zwar durch zwei für Stunden und Minuten getrennte Zifferblätter. Diese Terminvormerkuhr mag zwar als mechanisch/ elektrisches Taschennotizbuch geeignet sein, als Terminvormerkuhr für Büros, Betriebe, Laboratorien usw. ist diese jedoch nicht geeignet, da bei ihr die notwendige Übersicht in der Darstellung der interessierenden Daten - eingestellte Terminzeiten und jeweilige Uhrzeit - fehlt. Insbesondere die Auftrennung der Zeitanzeige auf zwei getrennte Zifferblätter beeinträchtigt die rasche Zeitablesung und den Vergleich mit den voreingestellten Terminzeiten ganz erheblich.
  • Von Nachteil ist ferner, das bei dieser bekanntgewordenen Terminvormerkuhr räumlich sehr eingeengte Schaltfeld, welches nach Art eines Koord.inatensystemes aufgebaut ist und deshalb eine schwierige Bedienung und. Ablesbarkeit der eingestellten bzw. einzustellenden Terminsignale bedingt.
  • In der OS 1 905 950 ist ebenfalls eine Terminvormerkuhr beschrieben und. dargestellt, bei welcher das zur Einstellung der Terminzeiten dienend.e Schaltfeld. auf dem Vorsprung eines pultartigen Gehäuses angeordnet ist, welches auf der Pultfläche ein der Zeitanzeige d.ienend.es Zifferblatt trägt.
  • Bei dieser Terminvormerkuhr ist zwar eine anschaulichere und übersichtlichere Darstellung der Terminzeiten und der Uhrzeit gegeben, wenn jedoch mehrere feste Terminprogramme vorliegen, welche sich laufend wiederholen, so ist auf dem Schaltfeld durch Betätigen der dort vorgesehenen Schalter laufend eine Umprogrammierung vorzunehmen, was zeitlich aufwendig ist. Tritt ein Versagen des Uhrwerkes ein, dann fällt das gesamte Gerät aus, so daß auf einem ggf. vorhandenen zweiten Gerät. eine Neu- oder Umprogrammierung vorgenommen werd.en muß.
  • Soll andererseits bedarfsweise die Terminvormerkuhr nur als reiner Zeitanzeiger Verwendung finden, so stört das zugeordnete Schaltfeld und wirkt räumlich unangenehm ausladend.
  • Der Patentanmeldung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Terminvormerkuhr zu schaffen, bei welcher ein leichter Wechsel der Termin-Programmierung ohne Löschung d.er vorhergehenden und eine Behebung von Funktionsfehlern des Uhrwerkes möglich ist, ohne daß eine lästige Unterbrechung der Terminsignalisierung notwendig bzw.
  • eine Umprogrammierung vorzunehmen ist Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß das die manuell betätigbaren Schaltelemente zur Einstellung der Terminsignale tragende pultförmige Gehäuse als ein besonderes, als Untersatz dienendes, austauschbares Teil ausgebildet ist und die Verdrahtungen der Schaltelemente an einem oder mehreren Anschlußteilen zusammengeführt sind; daß zur Zeitanzeige und zur Terminsignalauslösung eine baulich an und für sich selbständige, abnehmbare elektrische Schaltuhr in einem besonderen Gehäuse dient, welche auf einem Absatz des d.ie Schaltelemente tragenden Untersatzes austauschbar angebracht ist, und deren nach den Schaltelementen des Untersatzes führenden Anschlüsse an einem oder an mehreren Anschlußteilen zusammengeführt sind; und daß die elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlußteilen der Schaltuhr und denjenigen des die Schaltelemente tragenden Untersatzes leicht schlieX- und. trennbar ausgebildet sind.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung wird darin gesehen, daß die der Zeitanzeige und der Durchführung der Schaltmaßnahmen an der Terminvormerkuhr dienende abnehmbare Schaltuhr mit eigenem Gehäuse als eine elektrische Weckeruhr ausgebildet ist, die neben der vom Uhrwerk antreibbaren Zeitwählschalteinrichtung (Terminsignalauslösevorrichtung) noch wenigstens eine an dieser einstellbare Wecksignalauslösevorrichtung aufweist.
  • Dabei wird vorteilhaft eine solche Ausbildung d.er elektrischen Weckeruhr gewählt, daß diese selbständig als solche funktionsfähig ist und. einen eigenen Wecksignalgeber und ggi. auch eine eigene Stromquelle aufweist.
  • Zweckmäßigerweise wird diese Anordnung derart weitergebildet, daß durch die Wecksignalauslösevorrichtung der elektrischen Weckeruhr ein auf dem Schaltfeld des Untersatzes der Terminvormerkuhr nicht erfaßtes Terminsignal zusätzlich einstellbar ist.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung ist es möglich, zur Terminsignalisierung mehrerer9 im wesentlichen stets gleichbleibender Programme, mehrere Untersätze mit fest eingestellten Schaltfeldern zu verwenden, die bedarfsweise ausgetauscht werden können.
  • Allfällige auftretende Änderungen der Programme können bedarfsweise an den Schaltfeldern durch Betätigen der Schaltelemente zusätzlich Berücksichtigung finden, so daß ein leichter Wechsel der Terminprogramme, ohne jedesmal erforderlich werdende völlige Neueinstellung d.er Schaltfelder möglich ist. Bei Versagen oder S-törungen am Uhrwerk ist dieses leicht vom Untersatz abnehmbar und bis zur Reparatur der Uhr vorübergehend. durch ein anderes Uhrwerk ersetzbar. Durch die vorgesehene Austauschmöglichkeit können nach Bedarf batterie- bzw. sammlergespeiste oder netzgespeiste Uhrwerke Anwend.ung finden, so daß eine üblicherweise stationär netzgespeiste Terminvormerkuhr vorübergehend oder dauernd mit einem Batterie- Uhrwerk bestückt transportabel, z.B. in Fahrzeugen, oder an Orten eingesetzt werden kann, an welchen ein Netzanschluß nicht zugänglich ist. Bed.arfsweise kann d.as Uhrwerk von der Terminvormerkuhr auch abgenommen und vorübergehend als selbständiger Zeitmesser oder als Schaltuhr Verwendung finden.
  • Bei einer Ausbildung des Uhrwerkes als Weckeruhr mit Wecksignalauslöse vorrichtung können an dieser auf dem Schaltfeld der Terminvormerkuhr nicht erfaßte od.er erfaßbare Signale eingestellt werden. So kann beispielsweise an der Wecksignalvorrichtung ein von einem einstellbaren Terminsignal nur einige wenige Minuten abweichendes Vor- oder Nachsignal eingestellt werd.en, oder es ist die Einstellung eines Terminsignales zu einem außerhalb des vom Schaltfeld erfaßten Terminsignalbereiches möglich. So kann beispielsweise der Terminsignalbereich der Terminvormerkuhr den Zeitraum von 8,oo Uhr morgens bis 20 ovo Uhr abends umfassen.
  • Terminsignale außerhalb dieses Zeitraumes sind normalerweise durch die Terminvormerkuhr nicht abgebbar. Dieser Nachteil kann nun durch die zusätzliche Wecksignalauslösevorrichtung behoben werden, indem diese auf d.en außerhalb des Terminsignalbereiches liegenden Zeitpunkt eingestellt wird.
  • Bedarfsweise kann d.ie selbständige Weckeruhr vom Untersatz abgenommen werden und als reine Weck- oder Kurzzeitsignaluhr zur Abgabe wenigstens eines einstellbaren Signales Verwend.ung finden.
  • Gemäß einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung wird eine Uhr bzw. ein Uhrwerk mit digitaler Anzeige der Uhrzeit verwendet.
  • Eine solche Anordnung bietet eine klare Vergleichsmöglichkeit zwischen d.er jeweiligen Uhrzeitanzeige und. der Terminvornotierung des Schaltfeldes. Ein Umsetzen oder Umdenken d.er analogen Anzeige einer Zeigeruhr in einen d.igitalen Zeitanzeigewert, um einen Vergleich mit den digitalen Zeitangaben auf dem Schaltfeld durchführen zu können, ist nicht mehr notwend.ig.
  • Darüber hinaus bietet die digitale Zeitanzeige im Falle des Anmeldegegenstandes nicht unerhebliche räumliche Vorteile, da die digitale Zeitanzeige eine gedrungenere Ausbildung des Anzeigefeldes der Uhr gestattet, als dies bei einer Zeigeranzeige mit herkömmlichem Zifferblatt der Fall wäre.
  • Durch die leichte Trennbarkeit von Schaltuhr 1 und Untersatz 2 der Terminvormerkuhr wird zusätzlich auch die Fertigung vereinfacht, da beide Baueinheiten in der Montage getrennt montiert und auch getrennt geprüft werden können.
  • Die einzelnen zu komplettierenden Baueinhclten sind dadurch einfacher zu behandeln und die herstellung der Terminvormerkuhr in der Fertigung wird erleichtert.
  • Durch die Erfindung ist es ferner möglich, Baueinheiten unterschiedlicher Merkmale gegeneinander auszutauschen ; so kann ein- und. dieselbe Schaltuhr mit Untersätzen unterschiedlicher Terminsignalbereiche gepaart od.er ein- und. derselbe Untersatz mit Schaltuhren unterschiedlicher Merkmale bestückt werden0 In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Vorderansicht der Terminvormerkuhr nach der Erfindung.
  • Figur 2 eine Seitenansicht d.er Terminvormerkuhr nach der Erfindung.
  • Figur 3 eine Seitenansicht des das Schaltfeld tragenden Untersatzes der Terminvormerkuhr nach der Erfindung.
  • Figur 4 eine Rückansicht des das Schaltfeld tragenden Untersatzes nach Figur 3, Figur 5 eine Ansicht d.er Terminvormerkuhr nach der Erfindung0 Figur 6 eine Schaltungsanordnung einer Terminvormerkuhr nach der Erfindung0 In der Figur 1 ist die Terminvormerkuhr nach der Erfindung in einer Gesamtansicht dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Schaltuhr 1 auf einem Untersatz 2 aufgesetzt ist, welcher vorne auf einer pultartigen Fläche 3 die Schaltelemente 4 des Schaltfeldes zur Einstellung d.er erwünschten Terminzeiten trägt. Die Schaltelemente 4 sind in vier Reihen zu je 12 lippen angeordnet, wobei die oberste Reihe die vollen Stunden, die zweite Reihe die Viertelstunden nach der vollen Stunde, die dritte Reihe die halben Stunden nach d.er vollen Stunde und die vierte Reihe schließlich die Dreiviertelstunden nach den vollen Stunden erfassen. Die Schaltelemente 4 sind als kippbare Wippen ausgebildet, die eine Frontfläche 5 aufweisen, die eine hervorhebende Färbung aufweist und. bei Betätigung des Schaltelementes auf dem Schaltfeld erscheint. In der Darstellung nach Figur 1 nehmen also sämtliche Schaltelemente d.ie Betätigungsstellung ein, eine Darstellung, die zur Verdeutlichung gewählt wurde, jedoch nur einen Sonderfall der Terminprogrammierung auf dem Schaltfeld darstellt0 Aus Figur 2, die eine Seitenansicht d.er erfindungsgemäßen Terminvormerkuhr darstellt, ist zu ersehen, daß die Schaltuhr 1 auf einem formmäßig angepaßten Absatz 6 des Untersatzes 2 aufgesetzt ist0 Die Abmessungen des Absatzes 6 sind so gewählt, daß die vorne ein schräges Sichtfenster 7 aufweisende Schaltuhr so vertieft und die Absatzkante 8 des Untersatzes 2 so an d.ie Gehäuseform der Schaltuhr 1 angepaßt ist, daß sich das Sichtfenster 7 mit seiner unteren Kante an der oberen Kante der das Schaltfeld bildenden pultartigen Fläche 3 anschließt und d.ie Raumform des Untersatzes 2 in diejenige des Gehäuses der Schaltuhr 1 übergeht.
  • Das Gehäuse der Schaltuhr 1 besteht aus einem Vord.erteil 9 und einem Rückwandteil 1o> welche ineinander gesteckt sind. Das Gehäusevorderteil 9 besitzt eine Öffnung, die durch eine Sichtblende 11 und das transparente, aus Kunststoff bestehende Sichtfenster 7 abgedeckt ist.
  • Beim Aufsetzen der Schaltuhr 1 auf den Untersatz 2 werden gleichzeitig d.ie elektrischen Verbindungen zwischen diesen beiden Teilen hergestellt, Hierzu sind. die nach außen führenden Anschlüsse sowohl der Schaltuhr 1 als auch des Untersatzes 2 an Anschlußteile geführt, die von außen zugänglich sind und beim Zusammenfügen der beiden Teile 1 und 2 automatisch eine Steckverbindung der elektrischen Anschlüsse zwischen der Schaltuhr 1 und. dem Untersatz 2 bewerkstelligen. Die Halterung der Schaltuhr 1 auf dem Untersatz kann entweder durch Flügelschrauben, Rastungen oder auf eine sonst dem Fachmann geläufige Art bewerkstelligt werden, Bevorzugt wird eine Befestigungsart in Frage kommen, die einmal eine sichere Halterung, andererseits aber auch ein leichtes Lösen der Teile 1 und 2 erlaubt, Bei geeigneter Ausbildung der elektrischen Steckanschlüsse ist es möglich, durch diese sowohl die elektrischen Verbindungen zwischen d.en Teilen 1 und 2 als auch d.eren mechanische Verbindung miteinander vorzunehmen, In den Figuren 3 und 4 ist der Untersatz in einer Seiten- und einer Rückansicht dargestellt, Es ist ersichtlich, daß der Absatz 6 einen Durchbruch 12 aufweist und. an seiner hinteren Kante Lamellen 13 eines elektrischen Anschlußteiles hervorragen. Der Durchbruch 12 dient dazu, bei aufgesetzter Schaltuhr 1 deren Verstellung zu ermöglichen, da bei iem Uhrwerk nach dem Ausführungsbeispiel an der Rückwand des Gehäuserückteiles 1o keinerlei Stellknöpfe sichtbar sind, sondern diese alle unten am Gehäuse angebracht und manuell betätigbar sind.
  • Bei aufgesetzter Schaltuhr 1 ist ohne weiteres durch den Durchbruch 12 d.es Untersatzes 6 hind.urch eine Betätigung d.er unten an der Schaltuhrl vorgesehenen Stellmittel möglich, Auf beid.en Seiten des Absatzes 6 sind. Rillen 14 und 15 vorgesehen, die zur Aufnahme der unten am Gehäuse der Schaltuhr 1 vorgesehenen Stelleisten dienen und beim Befestigen der Uhr deren exakte Ausrichtung sicherstellen.
  • Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß d.ie Abstützung des Uhrgehäuses der Schaltuhr 1 auf dem Absatz 6 des Untersatzes 2 vermittels der auch eine bei alleiniger Aufstellung der Uhr eine Geräuschdämpfung bewirkenden Aufstellfüße aus Schaumgnmmi oder einen sonstigen elastischen Werkstoff erfolgt..
  • Nach vorliegendem Ausführungsbeispiel hat der Absatz 6 eine Bohrung 16 aufzuweisen, durch welche hindurch die Schaltuhr 1 vermittels einer Flügelschraube, eines Federbolzen oder vermittels einer sonstigen Einrichtung feststellbar ist, Je nach Bedarf bzw, gewählter Schaltungsanordnung des Terminvormerkgerätes werden nur eine Lamellengruppe 13 oder mehrere parallel zueinander angeordnete Reihen von Lamellen und eine entsprechende Anzahl von Gegenkontakten an der Uhr 1 bei d.en beid.en Teilen 1 und 2 des Terminvormerkgerätes vorgesehen.
  • Bei Netzspeisung der Terminvormerkuhr wird das Netzzuleitungskabel 17 zweckmäßig direkt über das Gehäuse der Schaltuhr 1 zugeführt, so daß bei einer Abnahme der Schaltuhr 1 vom Untersatz 2 diese bedarfsweise unabhängig weiterbetrieben werden kann. Bei Batteriespeisung wird zweckmäßig die Trockenbatterie oder der Sammler im Gehäuse der Schaltuhr 1 angebracht, um ebenfalls einen unabhängigen Betrieb der batteriegespeisten Schaltuhr 1 zu ermöglichen, Bei einer großen Zahl abzugebender bzw. eingestellter Signale steigt der Stromverbrauch des Terminvormerkgerätes nicht unerheblich,¢a, wenn der Bedienende auf eine manuelle Abstellung verzichtet, die Signaldauer mindestens 1 Minute oder aber länger, je nach Funktionsweise der Schaltuhr 1, andauert, Bei Batteriespeisung ist hierbei eine gewisse Belastung der Speisestromquelle gegeben, so d.aß zusätzlich im Untersatz 2 Speisestromquellen angeordnet sein können, die lediglich zur Speisung des Wecksignalgebers dienen so daß die in der Schaltuhr 1 eingebaute Stromquelle lediglich zum Betrieb des Uhrwerkes verwendet wird.
  • In der Figur 1 ist dargestellt> daß die verwendete Schaltuhr 1 als elektrische Weckeruhr mit digitaler Anzeige der Uhr- und Weckzeit ausgebildet ist. Die Uhrzeit erscheint in Sichtfenstern 18 und. 19 der Sichtblende li getrennt nach Stunden und Minuten, Beide Anzeigesysteme sind so nebeneinander angeordnet, daß eine geschlossene Ablesungsfolge für die angezeigten Stunden und. Minuten gegeben ist.
  • In Sichtfenstern 20 und 21 wird die Weckzeit ebenfalls getrennt nach Stunden und nvten angezeigt und. die Einstellung der die Weckzeit anzeigenden Einstelltrommeln unten im Untersatz 2 im Durchbruch 12 durchgeführt, Die Wecksignalauslösevorrichtung der Weck- und Schaltuhr 1 wird an hand der in den Sichtfenstern 20 und 21 erscheinenden digitalen Anzeige nach Stunden und Minuten eingestellt. Durch die getrennte Einstellung ist eine minutengenaue Signalgabe möglich, so daß durch die Wecksignalauslösevorrichtung zusätzlich zu den auf dem Schaltfeld der pultartigen Fläche 3 erfaßten Terminzeiten noch Vor- oder Nachsignal einstellbar ist. So bietet die vorliegende Einstellung 15>57 Uhr bei Betätigung des Schaltelementes 16,oo Uhr die Abgabe eines zusätzlichen Vorsignales, welches 3 Minuten vor 16,oo Uhr abgegeben wird. Die Weckauslösevorrichtung der Weck- und Schaltuhr 1 ermöglicht so eine zusätzliche Variation der auf d.em die Schaltelemente 4 tragenden Schaltfeld. fest einstellbaren Terminzeiten. Darüber hinaus ermöglicht die Wecksignalauslösevorrichtung die Abgabe eines Terminsignales außerhalb des Terminsignalbereiches der Schaltelemente 4. Gemäß dem vorliegend.en Ausführungsbeispiel nach Figur 1 umfaßt dort d.as Schaltfeld der pultartigen Fläche 3 einen Terminsignalbereich von 8,00 Uhr morgens bis 20,oo Uhr abends. Zeiten außerhalb dieses Bereiches, z.B. während der Nachtstunden, sind also normalerweise nicht abgebbar. Hier bietet die zusätzliche Wecksignalauslösevorrichtung eine wertvolle Ergänzung, indem diese unabhängig vom. Umfang des Terminsignalbereiches des Schaltfeldes d.ie minutengenaue Einstellung eines willkürlichen zusätzlichen Signales innerhalb eines Signalzeitbereiches von 24 Stunden erlaubt In dem von dem Untersatz 2 abgenommenem Zustand kann die Weck- und Schaltuhr 1 bedarfsweise als Zeitanzeiger oder als Weck-bzw9 Einsignal-Terminuhr oder als Kurzzeitmesser usw. Verwendung finden. Auch der Einsatz als Schaltuhr unter bestimmten Bedingungen ist für die abgenommene Weck- und Schaltuhr 1 denkbar.
  • Die Signalgabe erfolgt hierbei durch die eingebaute Stromquelle bzw.
  • über die direkt an die Uhr führende Netzzuleitung 17 und den in der Weck- und Schaltuhr 1 ebenfalls direkt eingebauten Wecksignalgeber.
  • Zur Abschaltung des ertönenden Terminsignales wird das entsprechende Schaltelement 4 aus dem Schaltfeld rückgestellt, wodurch das Signal unterbrochen wird. Hierdurch wird jedoch gleichzeitig das Signal gelöscht, so daß, falls sich das Terminprogramm ganz oder zum größten Teil wiederholen sollte, eine unnötige neue Programmierung erforderlich wird. Ist die Signalgabe zeitlich kurz, d,h. beträgt sie nur einige wenige Minuten, so wird. vorteilhaft eine Signalrepetition angewendet, so daß das Signal für d.ie Gesamtdauer seiner Einschaltung intermittierend abgegeben und durch die Schaltuhr 1 selbst abgeschaltet werden kann. Durch d.ie Repetition wird einmal ein störendes Dauergeräusch des Signales und. bei Batteriebetrieb gleichzeitig der durch den Wecksignalgeber im Dauerbetrieb bed.ingte unnötig hohe Stromverbrauch unterbunden. An der Weck- und Schaltuhr 1 ist ein in Form einer Wippklappe 22 ausgestalteter Abstellschalter vorgesehen, bei dessen zeitweisen Betätigung die Terminsignalabgabe des Gerätes unterbunden werden kann0 Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn bei Batteriebetrieb an arbeitsfreien Tagen und bleibend.em Terminprogramm ein unnützer Stromverbrauch unterbunden oder eine unerwünschte akustische Signalgabe, z.B, beim Telefonieren usw., unterbunden werden soll, Zur Erreichung des der Erfind.ung zugrunde liegenden Zieles werden mehrere Untersätze 2 verwendet, auf welchen vorbereitend eine Voreinstellung eines Terminprogrammes vorgenommen wird.
  • Vor Beginn d.es betreffenden Terminsignalbereiches wird die Schaltuhr 1 auf den entsprechenden Untersatz 2 aufgesetzt.
  • Es ist auch eine solche Ausbild.ung d.er Erfindung denkbar, daß zwei oder drei Untersätze nebeneinander angeordnet sind, also baulich miteinander eine Einheit bilden und deren Schaltfelder jeweils für sich einstell- bzw. programmierbar sind. Je nach Bedarf kann dann die Terminschaltuhr von einem Untersatz 2 abgenommen und auf einen anderen umgesteckt werden, Hierdurch sind entweder zwei oder drei Programme im voraus programmierbar, oder es ist die Einstellung eines 24-Stunden-Programmes im voraus möglich, falls die Schaltfelder jeweils zweimal 12 oder dreimal 8 unterteilte Stundenbereiche umfassen.
  • Wird. die Abgabe eines konitnuierlichen akustischen Signales gewünscht, so ist es zweckmäßig, zur Wecksignalbegrenzung eine Löschtaste und ein Magnetrelais zu verwenden. Das kontinuierliche akustische Signal, welches insbesondere in lautstarken Räumen entsprechend stark gewählt sein muß, d.auert je nach Konstruktionsart d.er angewandten Schaltuhr mindestens 1 Minute, oft aber auch länger an. Hierbei kann d.as akustische Signal auch störend. wirken, so daß die Möglichkeit zu einer manuellen Signalunterbrechung gegeben sein muß0 Diese Abschaltung darf jedoch nur vorübergehend wirksam sein und muß bis zum nächsten abzugebend.en Terminsignal rückstellbar sein. Hierzu werden d.ie Löschtaste und das Magnetrelais in einen eigenen Haltekreis geschaltet und bis zur Unterbrechung des aufgebauten Signalkreises durch den oder die Uhrwerkskontakte der in diesem Kreis liegende Wecksignalgeber durch einen Kontakt d.es Magnetrelais abgeschaltet, Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind Löschtaste und Magnetrelais nebst zugehörigem Wecksignalgeber und einer weiteren Dauerabschaltevorrichtung innerhalb der Schaltuhr angeordnet und soweit erforderlich, von außen manuell betätigbar0 Eine andere denkbare Ausbildung dieser Schaltungsanordnung ist es, die Löschtaste für die Dauer der Aufrechterhaltung des Signalstromkreises durch den als Haltemagnet ausgebildeten Relaismagneten mechanisch in der Betätigungsposition zu halten, in welcher durch die Löschtaste der Wecksignalgeber unterbrochen wird, und eine Rückstellung mechanisch erst dann freigegeben wird, bis der Signalstromkreis wieder von der Schaltuhr unterbrochen worden ist.
  • In der Abbildung 6 ist die Schaltunganordnung d.er Terminvormerkuhr nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Funktion der Schaltungsanordnung nach Figur 6 ist folgende: Die Kontakte WKmin und WKh der Wecksignalauslösevorrichtung, welche zu den in den Sichtfenstern 20 und 21 der Schaltuhr in Figur 1 angegebenen Minuten- und Stundenaiten schließbar sind, liegen in Reihe mit dem Dauerabschaltekontakt DTA, dem Wecksignalgeber W und dem Kontakt m0 Durch die KOntakte WKmin und WKh ist ein minutengenaues Wecksignal innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden einstellbar.
  • Die beiden Kontakte WKmin und WKh schließen dann gemeinsam, wenn d.ie in den Sichtfenstern 20, 21 der Sichtblende 11 der Schaltuhr 1 eingestellte Weckzeit mit der in den Sichtfenstern 18 19 der Sichtblende 11 der Schaltuhr 1 nach Stunden und Minuten angezeigten Uhrzeit übreinstimmt0 Kontakt WRmin bleibt mindestens für die Dauer einer Minute geschlossen, so daß das durch den beschriebenen Kontaktschluß ausgelöste Wecksignal zumindest diese Zeit über andauert, Die Kontakte TKi und TKhmin der Terminsignalauslösevorrichtung d.er Schaltuhr 1 wirken zusammen mit den Kontakten SEI bis SE5 und weiteren, der Schaltelemente des Schaltfeldes die Auslösung der Terminsignale.
  • Kontakt TKi schließt in dem dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 entsprechenden Fall bei jeder vollen Viertelstunde für eine oder wenige Minuten, Der Wählschalter TKhmin schaltet mit jeder vollen Viertelstunde auf den nächsten Schaltschritt seiner Kontaktbahn.
  • Wird hierbei ein Schaltschritt angesteuert, dessen Festkontakt nach einem geschlossenen Schaltelement SE führt, so entsteht ein Stromkreis von der Stromquelle U, nach dem Wecksignalgeber W, dem Kontakt m, den Kontakten TKi und TKhmin, dem entsprechenden SE-Schaltelement des Schaltfeldes und dem Dauerabschaltekontakt DTA zurück nach U.
  • Die Unterbrechung auch dieses Signales erfolgt selbsttätig durch den Kontakt TKi nach wenigstens einer Minute0 Um eine kurzfristigere Abschaltung eines hinsichtlich seiner Dauer und Intensität störenden, durch den Wecksignalgeber W abgegebenen akustischen Signales zu ermöglichen, dient die Löschtaste LT, die durch einen selbstrückkehrenden Schalter jeder Art gebildet werden kann0 Bei Betätigung von ST wird M erregt und schaltet sich durch Kontakt m unter Kurzschluß der Löschtaste LT und Unterbrechung des Wecksignalgebers W einen Haltekreis, der selbsttätig durch die Kontakte WKmin oder TKi abgeworfen wird.
  • in gemeinsamer Dauerwecksignaiabschalter DTA dient zur Unterbindung nicht erwünschter Signalgeber, z.B. an Sonntagen, arbeitsfreien Werktagen usw. Das Schaltfeld 3 des Untersatzes 2 ist vermittels steckbarer Anschlüsse a - g mit der Schaltungsanordnung der Schaltuhr 1 verbind- und trennbar angeordnet0 Anstelle des gemeinsamen Dauerwecksignalabschalters DTA können natürlich der Wecksignalauslösevorrichtung sowohl als auch der Terminsignalauslösevorrichtung je ein Dauerabschalter zugeordnet werden0 Wird nur ein Abschalter nach Figur 6 verwendet, so wird die Abgabe eines unerwünschten Zwischensignales durch die Wecksignalauslösevorrichtung unterbunden, indem die Wecksignalauslösevorrichtung auf eine, mit einem abzugebenden Terminsignal übereinstimmende Zeit eingestellt wirdç In der Figur 5 ist das Uhrwerk einer Schaltuhr 1 der Terminvormerkuhr nach der Erfindung dargestellt0 In einem U-förmig gebogenen Winkel teil 30 sind Anzeigetrommeln 31, 32 und 33 zur Anzeige der digitalen Uhrzeit angeordnet, wobei die Anzeigetrommel 31 die Einerminuten, die AnzeigetrommA 32 die Zehnerminuten und die Anzeige trommel 33 die Stunden anzeigen, Die Anzeigetrommel 31 wird vom durch einen Synchronmotor 34 und Getrieberäder 35, 36 und weitere gebildeten Uhrwerk über ein nicht erkennbares Zählrollenschaltwerk minütlich um einen Anzeigeschritt weitergestellt.
  • Die Zehnermintiten-Anzeigetroiiimel 32 erfährt bei jeder vollen Umdrehung der ihr vorgeordneten Einerminuten-Anzeigetrommel 31 einen Antrieb um jeweils eine Anzeigeeinheit und stellt selbst wiederum bei einer jeden vollen Umdrehung die ihr nachgeordnete Stunden-Anzeigetrommel 33 um jeweils einen Anzeigeschritt weiter. Die Stunden-Anzeigetrommel 33 umfaßt einen Anzeigebereich von 24 Stunden und hat hierzu längs ihres Umfanges mitumlaufende, um ihre Längsachse verstellbare Dreikantsäulen 37, 38 aufzuweisen, die jeweils bei einer vollen Umdrehung der Stunden-Anzeigetrommel 33 um 1/3 ihres Umfanges verstellt werden0 Zur Anzeige der 24 Stunden trägt die Stunden-Anzeigetrommel 33 acht Trommeln 37,38 und vollführt drei volle Umdrehungen0 An dem U-förmigen Winkelteil 30 sind Pfeiler 39, 40 befestigt, welche die Wecksignalauslösevorrichtung 41 und die Terminsignalauslösevorrichtung 42 tragen. Die Wecksignalauslösevorrichtung 41 besteht aus den in den Sichtfenstern 20, 21 der Schaltuhr 1 nach Figur 1 ablesbaren Einstelltrommeln 43 und 44, die der Einstellung der Weckzeit nach Stunden (43) und Minuten (44) dienen, Zwischen den Stunden - (43) und Minuten-Einstelltrommeln (44) sind Stunden-(45) und Minutenauslösescheiben (46) angeordnet und freilaufend auf der auch die Einstelltrommeln 43 und 44 tragenden Welle 47 beweglich gelagert.
  • Über nicht dargestellte bzw. nicht sichtbare Parallelwellen ist die Stundenauslösescheibe 45 mit der Stunden-Anzeigetrommel 33 und die Minutenauslösescheibe 46 mit der Einer-Minutenanzeigetrommel 31 getriebetechnisch verbunden. Stunden- (33) und Einer-Minutenanzeigetrommeln (31) sind über ltastwerke verstellbar ausgebildet.
  • Die Getriebeverbindung zwischen den Anzeigetrommeln 31 und 33 und den Auslösescheiben 45 und 46 ist zwangsläufig, so daß sowohl beim Antrieb durch das Uhrwerk als auch bei einer manuellen Verstellung des Anzeigelystemes (31,32,33) Gleichlauf zwischen Stunden- (33) und Einer-Minutenanzeigetrommeln (31) und den zugehörigen Auslösescheiben 45, 46 herrscht Beide nebeneinander auf der Welle 47 laufende Auslösescheiben (45, 46) sind miteinander durch ein aus Leiterbahn und Schleifkontakt bestehendes Abtastsystem auf den einander zugewandten Seiten, relativ zueinander mechanisch beweglich, elektrisch verbunden und tasten durch weitere, ihnen auf ihren den Einstelltrommeln 43, 44 gegenüberliegenden Seiten angeordnete Schleiffedern Kontaktbahnen auf ersteren (43,44) ab.
  • Stimmen Uhrzeitanzeige der Sichtfenster 18, 19 der Schaltuhr 1 und die Weckzeitanzeige der Einstelltrommeln 43, 44 in den Sichtfenstern 2, 21 der Sichtblende 11 überein, so werden zwischen Minuten-Einstelltrommel 44 und Minutenauslösescheibe 46 einerseits und zwischen Stunden-Einstelltrommel 43 und Stundenauslösescheibe 45 andererseits Kontakte entsprechend WKmin und WKh der Figur 6 geschlossen und Wecksignalgeber E (Figur 6) erregt. Nach Ablauf wenigstens einer Minute wird durch die Minutenauslösescheibe 46 der Stromkreis des Wecksignalgebers W wieder getrennt.
  • Seitlich zur Wecksignalauslösevorrichtung 41 ist zwischen den Platinen 48 und 49 die aus den Schaltscheiben 50 und 51, sowie den die Festkontakte tragenden gedruckten Leiterplatten 52, 53 bestehende Terminsignalauslösevorrichtung 42 angeordnet.
  • Stundenschaltscheibe 50 und Minutenschaltscheibe 51 sind auf derselben Trägerwelle 47 gelagert, die auch die Teile 7 - 46 der Wecksignalauslösevorrichtung 41 trägt. Die Stundenschaltscheibe 50 und die Minutenschaltscheibe 51 sind - erstere über eine nicht erkennbare Zwischenübersetzung 1 : 24 - durch die Ritzelwellen 54 und 55 mit der Minutenauslösescheibe 46 bzw. deren Antrieb verbunden und zusammen mit dieser antreib- und verstellbar. Die Festkontakte der an den Platinen 48 und 49 befestigten gedruckten Leiterplatten S2 und 53werden durch den Stunden- und Minutenschaltsclieiben 50, 51 zugeordnete Schleiffedern abgetastet, die (50,51) untereinander durch Leiterbahnen und Schleiffeder, relativ zueinander mechanisch verstellbar, elektrisch verbunden sind. Die Festkontakte der gedruckten Leiterplatte 52 sind durch gedruckte Leiterbahnen an das hintere Ende geführt und von dort über Drahtanschlüsse mit einem oder mehreren Anschlußteilen verbunden, die unten am Uhrwerk angebracht und mit den Lamellen 13 des Untersatzes 2 verbindbar sinda Die Festkontakte der gedruckten Leiterplatte 53 sind untereinander so verbunden daß die sie abtastende Minuten-Wählscheibe 51 als Impulsgeber arbeitet, der jede volle Viertelstunde für wenigstens eine Minute einen Stromschluß bewirkt. Auch die Platte 53 besitzt am hinteren Ende 56 einen oder mehrere Anschlüsse, die mit den Anschlußteilen am Boden des Uhrwerkes verbunden sind.
  • Die aus der gedruckten Platte 52 und der Stundenschaltseheibe 5o gebildete Schalteinrichtung entspricht dem Schalter TKhmin der Schaltuhr nach Figur 6 und die aus der gedruckten Platte 53 und der Minutenschaltscheibe 51 gebildete Schalteinrichtung dem Schalter TKi der gleichen Schaltung.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Terminvormerkuhr, bei welcher auf einem, insbesondere pultartig ausgebildeten Schaltfeld Terminzeiten durch Hebelschalter, Tasten,-Stöpsel o.ä. nach Stunden und Minuten einstellbar sind und die jeweilige Uhrzeit an dem Gerät angezeigt wird, wobei bei eintretender Übereinstimmung zwischen einer der eingestellten Terminzeiten und der Uhrzeit ein akustisches und/oder optisches Signal ausgelöst wird, welches manuell oder durch das Uhrwerk wied.er abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die manuell betätigbaren Schaltelemente (4) zur Einstellung der Terminsignale tragende pultförmige Gehäuse als ein besonderes, als Untersatz dienendes, austauschbares Teil (2) ausgebildet ist und die elektrischen Verdrahtungen der Schaltelemente (4) an einen oder an mehreren Anschlußteilen (13) zusammengeführt rind; daß zur Zeitanzeige und ur Terninsignalauslbsung eine baulich an und für sich selbständige, elektrisshe Schaltuhr (i) mit besonderen Gehäuse dient, welche auf einen Absatz (6) des die Schaltelemente (4) tragenden Untersatzes (2) abnehmbar angebracht ist und deren nach den Schaltelementen (4) des Untersatzes (2) führenden elektrischen Anschlüsse an einem zwar an mehreren Amschlußteilen zusammengefuhrt sind; und daß die elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlußteilen der Schaltuhr (i) und denjenigen (13) des die Schaltelemente (4) tragenden Untersatzes (2) leicht verbind- und trennbar ausgebildet sind.
  2. 2. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltuhr (1) mit einer digitalen Zahlenanzeigevorriohtung versehen ist.
  3. 3. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltuhr (1) in von dem Untersatz (2) abgenonunenem Zustand als selbständige, der Zeitanzeige dienende und/oder als Schaltmaßnahmen bewirkende Uhr einsetzbar ist.
  4. 4. Terinvormerkuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnett daß die der Zeitanzeige und der Durchführung der Schaltmaßnahen d.ienende abnehmbare Schaltuhr (1) als eine elektrische Weckeruhr ausgebildet ist, die neben d.er vom Uhrwerk antreibbaren Terminsignalausalösevorrichtung noch wenigstens eine vom Uhrwerk nit antreibbare, an Gehäuse manuell einstellbare Signalauslöseverrichtung aufweist.
  5. 5. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet> d.aß bei der Schaltuhr (1) eine minutengenaue einstellbare Wecksignalauslösevorrichtung Anwendung findet.
  6. 6. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1 und 4, d.adurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich mit einer Wecksignalauslösevorrichtung ausgestattete Schaltuhr (1) im vom Untersatz (2) abgenommenem Zustand als selbständige Weckeruhr od.er Kurzzeitsignaluhr einsetzbar ist.
  7. 7. Terminvormerkuhr nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die der Schaltuhr (i) zur Abschaltung der Wecksignalauslösevorrichtung zugeordneten Schaltmittel (LT; DTA, 22) auch die Terminsignalgabe unterbrechbar ist.
  8. 8. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wecksignalauslösevorrichtung der elektrischen Schaltuhr (i) ein auf dem Schaltfeld des Untersatzes (2) nicht erfaßtes Terminsignal zusätzlich einstellbar ist.
  9. 92 Terminvormerkuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile an den Untersatz (2) und an der Schaltuhr (I) als teckbare Teile (13) ausgebildet sind, die beim Aufsetzen bzw. Abnehmen der Schaltuhr (1) auf den bzw. von dem Untersatz (2) selbsttätig zusammenfügbar bzw. trennbar sind.
  10. lo. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1 und. 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufsetzen der Schaltuhr (1) auf den Untersatz (2) zur Durchführung von Umschaltungen in der Schaltung der Terminvormerkuhr Kontakte selbsttätig betätigbar sind.
  11. 11. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1 und 92 dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufsetzen der Schaltuhr (i) auf den Untersatz (2) neben den elektrischen Anschlüssen auch die mechanische Verbindung zwischen Schaltahr (1) und Untersatz (2) selbsttätig bewerkstelligt wird.
  12. 12. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abgabe der auf dem Schaltfeld einstellbaren Terminsignale und des auf der Wecksignalauslösevorrichtung einstellbaren Zwischensignales, Wecksignalgeber und Stromquelle der Schaltuhr (i) dienen.
  13. 13. Terminvormerkuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (4) des Schaltfeldes einen Signalbereich von etwa 12 Stund.en umfassen und diese 12 Stunden in jeweils 4 Viertelstunden unterteilt sind.
  14. 14. Terminvormerkuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Zahlenanzeige der Schaltuhr (1) einen Zeitbereich von 24 Stunden umfaßt.
  15. 15. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß - bei Verwendung einer Ton unten einstellbaren Schaltuhr (1) im Untersatz (2) ein Durchbruch (12) vorgesehen ist, durch welchen hindurch die Stellelemente der Schaltuhr (i) betätigbar sind.
  16. 16, Terminvormerkuhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltfeld vier Reihen nit je 12 Schaltelenenten (4) umfaßt, und die erste Reihe die vollen Stunden, die zweite Reihe die Viertelstunden nach der vollen Stand die dritte Reihe die halben Stunden nach der vollen Stunde und die inerte Reihe die Dreiviertelstunden nach der vollen Stunden umfassen.
  17. 17. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1 und 4 dad.urch gekennzeichnet, daß d.ie in Reihe geschalteten Kontakte (WKmin, WKh) d.er Wecksignalauslösevorrichtung zu den in Reihe miteinander liegenden Kontakten (TKi, TKhmin) der Terminsignalauslösevorrichtung parallelgeschaltet sind, und in Reihe zur Parallelschaltung ein gemeinsamer Ausschalter (DTA) und der Wecksignalgeber (W) gelegt sind, welcher seinerseits durch eine ihm schaltungsmäßig zugeordnete Löschtaste (LT) mit Halterelais bzw. Haltemagnet (n) für die noch verbleibende Zeitdauer des Stromschlusses über einen der Signalkreise abschaltbar ist.
  18. 18. Terminvormerkuhr nach Anspruch 1, 4 und 17> dadurch gekennzeichnet, daß Löschtaste (LT) und gemeinsaner Dauerausschalter (DTA) der Schaltuhr (1) zugeordnet und an deren Gehäuse betätigbar sind und das Halterelais (M) bzw. der Ralteflgnet im Uhrgehäuse eingebaut ist.
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