DE205694C - - Google Patents
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- DE205694C DE205694C DENDAT205694D DE205694DA DE205694C DE 205694 C DE205694 C DE 205694C DE NDAT205694 D DENDAT205694 D DE NDAT205694D DE 205694D A DE205694D A DE 205694DA DE 205694 C DE205694 C DE 205694C
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- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 10
- 230000003313 weakening Effects 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 6
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/20—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having additional brushes spaced intermediately of the main brushes on the commutator, e.g. cross-field machines, metadynes, amplidynes or other armature-reaction excited machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 205694 KLASSE 21 </. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Einrichtung zur Selbstregelung elektrischer Stromerzeuger.
Zusatz zum Patente 204210 vom 16. Juli 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1906 ab. Längste Dauer: 15.JuIi 1920.
Dynamomaschinen, welche gemäß Patent 204210 von einer Erregermaschine erregt werden,
die bei wachsender Drehzahl abnehmende Erregerspannung liefert, können eine von ihrer
Drehzahl praktisch unabhängige Spannung liefern, wenn sie verhältnismäßig schwach gesättigt
sind. Wählt man jedoch, um die Hauptmaschine möglichst weitgehend auszunutzen, höhere Sättigung, so ist es nötig, daß
die Erregerspannung schneller abnimmt, als die Drehzahl zunimmt, damit man bei jeder
Drehzahl gleichbleibende Spannung an der Hauptmaschine erhält.
Um dies zu erreichen, wird in dem Falle, daß als Erregermaschine eine Maschine m mit
Hilfsbürsten b b (vgl. die Zeichnung) benutzt wird, die eine die Erregung der Erregermaschine
selbst beeinflussende E. M. K. am Stromwender abgrenzen, gemäß der Erfindung in
ao der Richtung der Arbeitsbürsten α α der Erregermaschine ein Feld geschaffen, das wohl
sein Zeichen mit der Drehrichtung der Erregermaschine m bzw. mit der Richtung des
Arbeitsstromes der Erregermaschine wechselt, nicht aber demselben proportional ist.
Zur Erzeugung dieses Feldes kann beispielsweise eine in der Achse der Bürsten α α liegende
Feldwicklung h benutzt werden, welche von einer mit der Maschine m gekuppelten
Dynamomaschine, z. B. der Hauptmaschine n, gespeist wird. Zweckmäßig wird ■ entsprechend
dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die der Feldwicklung h zugeführte Spannung besonderen
Hilfsbürsten b1 b1 der Hauptmaschine
entnommen, welche in der Richtung des vom Strom der Erregermaschine durch die Feldwicklung
g erzeugten Hauptfeldes angeordnet sind. Diese Hilfsbürsten b1 b1 liefern, wenn
z. B. die Hauptmaschine η gemäß den Angaben der folgenden Zeilen ausgeführt wird,
einen Strom, der sein Vorzeichen mit der Drehrichtung der Maschine wechselt und dessen
Spannung etwa proportional der Drehzahl der Maschine ist.
Zweckmäßig wird die Hauptmaschine η mit einer in der Richtung ihrer Arbeitsbürsten a1
wirkenden Serienkompensationswicklung i ausgestattet, welche ein dem Arbeitsstrom der
Maschine proportionales Feld hervorbringt, das etwa mittels eines regelbaren Neben-Schlusses
w o. dgl. eingestellt werden kann. Mittels dieser Kompensationswicklung kann
das Ankerfeld der Hauptmaschine ganz oder nahezu ganz aufgehoben werden, und es kann
an dessen Stelle zur Hervorbringung einer der Drehzahl proportionalen und von dem Arbeitsstrom unabhängigen E. M. K. zwischen den
Bürsten b1 b1 eine gleichfalls in der Achse
der Bürsten a1 a1 wirkende, weitere Wicklung
k, gegebenenfalls mit regelbarem Nebenschlußwiderstand ν, benutzt werden, welche
vom Netz gespeist wird.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :ι. Einrichtung zur Selbstregelung elektrischer Stromerzeuger nach Patent 204210, dadurch gekennzeichnet, daß das Sinken der Erregerspannung bei wachsender Drehzahl dadurch beschleunigt wird, daß die durch die Hilfsbürsten (b b) abgegrenzte, das Erregerfeld der Erregermaschine m bei wachsender Drehzahl schwächende elektromotorische Kraft durch ein Feld (h) verstärkt wird, das seine Richtung mit der Richtung des Arbeitsstromes der Erregermachine wechselt, jedoch nicht proportional dem Arbeitsstrome ist, zum Zwecke, die Spannung der Hauptmaschine bei wechselnder Drehzahl konstant zu halten, auch wenn diese Maschine mit hoher Sättigung arbeitet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Feld (h) der Erregermaschine (m) von einer Spannung gespeist wird, welche von einer in Abhängigkeit von der. Erregermaschine angetriebenen Dynamomaschine (n) geliefert wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Feld (h) der Erregermaschine von einer Spannung erregt wird, welche der von der Erregermaschine (m) erregten Hauptdynamo (n) mittels etwa in deren Hauptfeldachse . liegender Hilfsbürsten (b1 b1) entnommen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205694C true DE205694C (de) |
Family
ID=467925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205694D Active DE205694C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205694C (de) |
-
0
- DE DENDAT205694D patent/DE205694C/de active Active
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