DE2056288A1 - Fahrbare Maschine zum Ausfuhren von in Abstanden durchzuführenden Gleis arbeiten - Google Patents
Fahrbare Maschine zum Ausfuhren von in Abstanden durchzuführenden Gleis arbeitenInfo
- Publication number
- DE2056288A1 DE2056288A1 DE19702056288 DE2056288A DE2056288A1 DE 2056288 A1 DE2056288 A1 DE 2056288A1 DE 19702056288 DE19702056288 DE 19702056288 DE 2056288 A DE2056288 A DE 2056288A DE 2056288 A1 DE2056288 A1 DE 2056288A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine according
- pulse generator
- track
- machine
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 3
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 3
- 241001669679 Eleotris Species 0.000 description 3
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 3
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
- E01B27/17—Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/24—Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
- E01B29/28—Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means the fastening means being of screw-and-nut type; Apparatus therefor, adapted to additionally drilling holes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/16—Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Patenta
Mönchen 2?, Sfeinsdorfslr. 21-22 ? D ζ R 9 ß Q
Eck· ZwsibröAenstr., TA »8462 Z U D D Z ö ö
11 912/69
FRANZ PLASSER BAHNBAUMASCHINEN IN WIEN
Fahrbare Maschine zum Ausfuhren von in Abständen durchs,
zuführenden Gleisarbeiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Maschine zum Ausführen von in Abständen durchzuführenden Gleisarbeiten,
insbesondere zum Oberflächenverdichten oder Unterstopfen des Schotters eines aus Querschwellen und Längsschienen gebildeten
Gleises, wobei die Fortbewegung der Maschine bzw. die Absenkung der Werkzeuge mit Hilfe eines von Gleisbestandteilen,
z.B. Schienen, Schwellen oder Befestigungsmittel, beeinflußbaren, an der Maschine angeordneten Steuerorgan selbsttätig
gesteuert wird. 109826/0954
_ 2 —
Um bei bekannten Maschinen dieser Art eine Anpassung an
die jeweiligen Fahrverhältnisse, wie z.B. Steigung oder Gefälle, zu erreichen, wurde schon vorgeschlagen, den Abstand zwischen
dem als Anschlaghebel ausgebildeten Steuerorgan und der Mittelachse
des Werkzeugträgers, veränderlich zu machen. Diese Lösung war jedoch nicht immer befriedigend, insbesondere weil die"
Veränderung des genannten Abstandes verhältnismässig kompliziert war. Dazu kam noch, daß der 13edienende ausser der direkten
Beobachtung der Schiene keine Möglichkeit hatte, die richtige Stellung der Maschine in Bezug auf die zu bearbeitende Gleisstelle
zu kontrollieren.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Vorschubbewegung von Gleisstopfmaschinen über ein einstellbares Zeitrelais oder
in Abhängigkeit von dem von der Maschine zurückgelegten '/eg zu steuern. Diesen beiden Systemen haftet jedoch der große
Nachteil an, daß sich die zwangsläufig auftretenden Fehler von Schwelle zu Schwelle summieren, sodaß schon nach kurzer Zeit
die vorgegebene Einstellung der Zeit oder des Weges überhaupt nicht mehr stimmt. Überdies kann sich auch hier der Bedienungsraann
nur durch direkte Beobachtung von der richtigen oder unrichtigen Lage der Stopfwerkzeuge in Bezug auf die zu unterstopfende
Schwelle überzeugen.
Die Erfindung hat es 3ich zum Ziel gesetzt, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die die aufgezeigten
Nachteile nicht aufweist und insbesondere unabhängig von irgendwelchen
Schwellonabständen in jedem Fall eine ric.LÜige Zentrierung
der Werkzeuge oberhalb der zu bearbeitenden Stelle
109826/0954
BAD ORIGINAL
gewährleistet. Erreicht wird dies dadurch,<daß dem Steuerorgan
ein Impulsgeber zugeordnet ist, der dem zurückgelegten V/eg
.der Werkzeuge in Gleislängsrichtung entsprechende Impulse auf ein Anzeige- bzw. Steuergerät überträgt.
Durch die erfindungsgeinässe-Kombination von Steuerorgan,
Impulsgeber und Anzeige- bzw.. Steuergerät wird janz allgemein
einerseits eine Überwachung des an sich vorteilhaften Steuerorganes
mittels des Impulsgebers, anderseits eine Überwachungsmöglichkeit durch das Anzeige- bzw. Steuergerät ermöglicht.
Durch die erfindungsgemässe Lösung wird selbst bei sehr
unregelmässig zueinander liegenden Schwellen erstmalig eine tatsächlich wirksame und praktisch brauchbare Automatik erreicht,
die sogar ohne Einsatz einer Bedienungsperson wirksam werden kann, z.B. mit am Beginn und am Ende eines zu bearbeitenden
Streckenabschnittes eingesetzten Betätigungsorganen für Ein- und Ausschalten.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Steuerorgan zur Einschaltung des Impulsgebers
bei Beeinflussung durch einen Gleisbestandteil ausgebildet, wobei eine Summierung der Impulse, jeweils beginnend von Null,
von einer Absenkung zur nächsten Absenkung erfolgt. Dadurch wird eine Summierung der einzelnen Fehler wirkungsvoll vermieden,
■weil selbst dann, wenn die Absenkung einmal zu früh oder zu spät erfolgen sollte, dieser Fehler bei der nächsten Absenkung nicht
mehr aufscheint.
109826/0954
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Dabei zeigt die Pig.1
scheraatisch eine Ausführungsform der Erfindung, die Pig. 2
eine weitere Ausführungsform der Erfindung; in Fig. 3 ist in
vergrössertem Maßstab der als Rad ausgebildete Impulsgeber
sowie ein berührungsloses Steuerorgan dargestellt. Die Pig. gibt skizzenhaft die Kombination eines Gleisstopfaggregates mit
einem Zwischenfachverdichter,.die Fig. 5 eine zum gleichzeitigen
Stopfen zweier Schwellen ausgebildete Maschine wieder; die Fig. 6 und 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, wobei die Fig. 6 schematisch eine G leisstopfmaschine während des Vorfahrens von einer zur nächsten Schwelle
wiedergibt und die Fig. 7 und 8 Teile der Maschine in anderen Fahr- bzw. Arbeitsstellungen darstellen.
Gemäß Fig. 1 besitzt eine allgemein mit 1 bezeichnete Gleisstopfmaschine Räder 2, die auf an Querschwellen 3 befestigten
Schienen 4 laufen. Die zur Verdichtung des unterhalb der Schwellen 3 befindlichen Bettungsschotters dienenden Staipfwerkzeuge
5 sind an einem Werkzeugträger 6 befestigt, der mittelß eines Hydraulikaggregates 7 gegenüber dem Rahmen der
M*Bchine 1 höhenverstellbar ist. Zur Abbremsung der Maschine
ist eine Bremse 8 vorgesehen. Überdies ist in Fig. 1 ein Rollenhebeaggregat
9 angedeutet, das in bekannter Weise zum Heben des aus Schwellen 3 und Schienen 4 bestehenden G leisgerippes
bestimmt ist.
109826/0954
Die Maschine ist mit einem durch Gleisbestandteile beeinflußbaren Steuerorgan versehen, das im gezeichneten
Beispiel als sogenannter Pulsor ausgebildet ist. Pulsoren enthalten in Verbindung mit verschiedenen elektrischen
Organen induktive Spulen, die bei nicht metallischer Beeinflussung einen Schwingkreis erzeugen. Kommt in die Nähe des
Pulsors ein Metall, wird der magnetische Kreislauf durch Wirbelströme so beeinflusst, daß die Schwingung abreißt
und ein Ausgangssignal auftritt. Beim Ausführungsbeispiel wurden als den Pulsor beeinflussende Metallteile die
Schienenbefestigungsschrauben gewählt.
Die Maschine 1 ist weiters mit einem auf der Schiene 4
abrollenden Meßrad 11 versehen, das mit einem ebenfalls auf induktiven Weg wirkenden Impulsgeber 12 zusammenarbeitet.
Der Impulsgeber überträgt die Impulse auf ein Anzeigegerät 13, das im gezeichneten Beispiel zwei Anzeigetafeln aufweist,
und zwar die Tafel 14 zur Anzeige des von der Beeinflussung des Pulsors 1o bis zum Brerasbeginn von der Maschine zurückgelegten
Weges und die Tafel 15 zur Anzeige jenes Weges, der von der Beeinflussung des Pulsors 1o bis zum Absenken
der Stopfwerkzeuge 5 zurückgelegt wird. Die Impulsabgabe durch den Impulsgeber 12 erfolgt dabei zweokraässig so, daß für
jeden Zentimeter zurückgelegten Weges ein Impuls abgegeben wird und demnach am Anzeigegerät 13 von Zentimeter zu Zentimeter
abgelesen werden kann.
10982670954
Wie ersichtlich, ist der Pulsor 1o im gezeigten Beispiel
in Arbeitsrichtung 5o cm vor der Mitte des Stopfaggregates 5,
6 und 7 angeordnet. Da der durchschnittliche Schwellenab3tand
größer ist - etwa 65 cm - befindet sich der Pulsor. 1o während
des Stopfens einer Schwelle, welche Stellung in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, in einem Zwischenfach,
also zwischen zwei Schwellen und wird daher nicht beeinflußt. Die Wirkungsweise der gezeigten Vorrichtung ist
wie folgt: Nach beendetem StopfVorgang einer Schwelle, dn.s
ist z.B. bei Errsichen des vorgewählten Verdichtungsgrades,
wird der Werkzeugträger 6 mittels der Hydraulik 7 angehoben und durch Betätigung eines Endschalters wird die Maschine in
bekannter Weise automatisch vorgefahren. Der Impulsgeber gibt dabei zwar Impulse über die Leitung 16 ab, über eine
elektrische Sperre ist jedoch das Anzeigegerät 13 gesperrt, sodaß keine Anzeige des zurückgelegten Weges erfolgt. Bei
dieser Vorfahrt der Maschine wird der Pulsor an der nächsten Schwelle beeinflusst (strichlierte Stellung der Maschine) und
gibt über die Leitung 17 ein Ausgangssignal ab, wodurch die elektrische Sperre des Anzeigegerätes 13 gelöst und ab diesem
Zeitpunkt die Anzeige des zuxückgelegten Weges erfolgt. Nach
Erreichen der vorher über das Einstellorgan 18 eingestellten Wegstrecke, im gezeigten Beispiel 2o cm, wird über mit der
Tafel 14 verbundene Relais und über die Leitung 19 der Bremsbefehl
zur Bremse 8 gegeben und die Bremse angezogen. Nach
109826/0954
Zurücklegung des Bremsweges, im Beispiel 3o cm, kommt die
Maschine zum Stillstand, wobei auf der Tafel 15 der seit der Beeinflussung des Pulsors zurückgelegte Weg abgelesen werden kann.
Nach Erreichen dieses über das Einstellorgan 2o einstellbaren
Weges bzw. unter Berücksichtigung der Absenkzeit etwas vorher, wird von der Tafel 15 aus über die Leitung 21 der Befehl zum
Absenken der Stppfwerkzeuge gegeben.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat, wie eingangs schon
ausgeführt wurde, gegenüber der reinen Wegmessung den grossen Vorteil, daß die eventuell auftretenden Fehler nicht summiert
werden, d.h, selbst wenn die Maschine einmal zu wenig oder weit vorfährt, so dass das Stopfaggregat nicht genau mittig
über der Schwelle zum Stehen kommt, tritt dieser Fehler bei der nächsten Fahrt nicht in Erscheinung, weil die Zählung
wieder von Null beginnt. Überdies kann der die Maschine Bedienende sofort an Hand der Anzeigegeräte Abweichungen von
der Sollage feststellen und hat die Möglichkeit korrigierend einzugreifen.
Es ist auch möglich, dem Anzeigegerät ein Steuergerät nachzuschalten oder statt des Anzeigegerätes ein Steuergerät
anzuordnen, das die auftretenden Abweichungen feststellt und die für die Vorfahrt massgebenden Grossen, wie Geschwindig-
-* keit, Bremsbeginn usw., automatisch korrigiert, ähnlich wie es
ο
^ beim nachfolgend beschriebenen Beispiel erläutert ist.
er» Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 ist der
ο Pulsor mittig zum Stopf aggregat 5, 6 und 7 angeordnet und zwar,
co
^] wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, auf einer Achse 22, die ein ,
auf der Schiene 4 abrollendes Meörad 23 trägt. Mit dem Meßrad
* ist ein Impulsgeber 24 verbunden· Auch hier wird der Pulsor 1o
durch die Schienenbefestigungsschrauben 25 beeinflusst.
Vom Impulsgeber 24 werden die Impulse auf ein Anzeigegerät 26 übertragen, das die.Skala 27 für Abweichungen vom
Normalschwellenabstand an der rechten Schiene, die Skala 28 für die Anzeige des Vorfahrweges auf der rechten Schiene,
die Skala 29 für Abweichungen vom Normalschwellenabstand an der linken Schiene und die S kala 3o für die Anzeige des Vorfahrweges
auf der linken Schiene aufweist. Ein Einstellorgan ist für die Einstellung des Bremsbeginnes und ein Einstellorgan
32 für die Einstellung des gesamten Vorfahrweges vorgesehen. Dem Anzeigegerät nachgeschaltet ist ein Summator 33,
der die auf den Skalen 27 und 29 aufscheinenden Abweichungen berücksichtigt und die Einstellung der Vorfahrgrö'ssen, insbesondere
den ßrerasbeginn mit Hilfe des Relaisblockes 34
automatisch verändert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zufolge der Anordnung des Pulsors 1o in Aggregatmitte die wieder einer Meßeinheit
(Zentimeter oder Zoll) entsprechenden Impulse bereits zu Beginn einer Vorfahrt vom Gerät 26 angezeigt, wobei überdies Skalen
für die Anzeige der Abweichung der Schwellenlage von der Sollage angeordnet sind. Die Anzeige dieser Abweichungen wird
automatisch zur Steuerung der Maschine verwendet.
Es ist auch möglich, aus den Pehrleranzeigen der rechten und linken Schiene automatisch den Mittelwert zu bilden und
die Maschine nach diesem Mittelwert zu steuern. Dadurch wird bei schräg liegenden Schwellen der Fehler auf beiden Seiten
je zur Hälfte reduziert. Insbesondere nach der Ausführungsform nach Fig. 1, bei der das Steuerorgan 1o dem Stopfaggrognt
voreilt, wird dadurch eine wirkungsvolle Automatik auch bei
1 09826/ 095A
schräg liegenden Schwellen erreicht. Bei Anordnung eines
die Fehler berücksichtigenden Steuergerätes kann ein Anzeigegerät bei allen Ausführungsformen entfallen, wenn auch die optische Anzeige jedenfalls Vorteile besitzt.
die Fehler berücksichtigenden Steuergerätes kann ein Anzeigegerät bei allen Ausführungsformen entfallen, wenn auch die optische Anzeige jedenfalls Vorteile besitzt.
In Fig. 4 ist angedeutet, daß die erfindungsgemässe
Anordnung auch bei mit Zwischenfachverdichtem kombinierten Gleisstopfmaschinen angewendet werden kann. Wie schematiach gezeigt ist, wird das Absenken der in Fahrtrichtung hinter den Stopfwerkzeugen 5 angeordneten Verdichterplatte 35 zwischen zwei Schwellen 4 ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 von einem Pulsor 1o, einem mit einem Meßrad 11
verbundenen Impulsgeber 12 sowie einem Anzeigegerät 13
gesteuert. Auch den Stopfwerkzeugen 5 ist ein Pulsor 1o
sowie ein Anzeigegerät 13 zugeordnet, wogegen der Impulsgeber beiden Geräten gemeinsam ist.
Anordnung auch bei mit Zwischenfachverdichtem kombinierten Gleisstopfmaschinen angewendet werden kann. Wie schematiach gezeigt ist, wird das Absenken der in Fahrtrichtung hinter den Stopfwerkzeugen 5 angeordneten Verdichterplatte 35 zwischen zwei Schwellen 4 ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 von einem Pulsor 1o, einem mit einem Meßrad 11
verbundenen Impulsgeber 12 sowie einem Anzeigegerät 13
gesteuert. Auch den Stopfwerkzeugen 5 ist ein Pulsor 1o
sowie ein Anzeigegerät 13 zugeordnet, wogegen der Impulsgeber beiden Geräten gemeinsam ist.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Erfindung auch bei solchen Maschinen angewendet werden kann, bei denen gleichzeitig
im Bereich zweier Schwellen gearbeitet wird, insbesondere bei Doppelkopfstopfaggregaten. Im gezeigten Beispiel werden
die beiden gemeinsam angetriebenen Stopfaggregate 36 und 37
mit Hilfe eines Pulsors gesteuert, der um den doppelten
Schwellenabstand 2a in Arbeitsrichtung vor der Mitte zwischen beiden Aggregaten 36 und 37 angeordnet iet. Der Ablauf der
Steuerung erfolgt sinngeraäas wie zu Fig. 1 beschrieben wurde.
Schwellenabstand 2a in Arbeitsrichtung vor der Mitte zwischen beiden Aggregaten 36 und 37 angeordnet iet. Der Ablauf der
Steuerung erfolgt sinngeraäas wie zu Fig. 1 beschrieben wurde.
109826/0954
- 1ο -
Bei der Ausführungsfonn nach den Fig. 6 bis 8, bei denen
für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. verwendet sind, ist das Steuerorgan als Rad 30 ausgebildet,
daß auf dem Schotterbett· neben den Schienen 4 abrollt und jeweils beim Auflaufen auf- eine Schwelle 3 ein Steuersignal
abgibt. Das Rad 38 dient gleichzeitig zum Antrieb des Impulsgebers
39» der pro Meßeinheit zurückgelegten Weges einen Impuls auf das Anzeigegerät 4o abgibt. .
In den Zeichnungen sind drei Stellungen der Maschine dargestellt, und zwar in Fig. 6 jene Stellung, in der ceit
dem letzten Absenken der Stopfwerkzeuge 5 4o cm -Veg zurückgelegt wurden; in Fig. 7 der hintere Teil der Maschine nach
Zurücklegung eines Weges von 45 cm, bei welchem Wegstück die Bremse 0 angezogen wird; in Fig. 8 der vordere Teil der
Maschine nach Zurücklegung des gesamten zu zählenden Weges von 65 cm.
Auch bei dieser Ausführungsfonn wird beim Heben des Werkzeugträgers 6 nach erfolgtem StopfVorgang die Maschine
automatisch vorgefahren. Der Impulsgeber 39 gibt bei dieser Vorfahrt Impulse an das Anzeigegerät 4o ab, auf dem der
zurückgelegte Weg in Zentimeter abgelesen werden kann.
• Über das Einstellorgan 41 wurde schon vorher jene Wegstrecke
eingestellt, nach deren Erreichung die Bremse 8 ansprechen soll (im Beispiel 45 cm) und über ein Einstellorgan
42 jene Wegstrecke, nach deren Erreichung die Werkzeuge 5 abzusenken sind (im Beispiel 65 cm). Nach Erreichen
109826/0954
- 11 -
der eingestellten Wege zieht daher die Bremse an bzw, werden die Werkzeuge abgesenkt. Etwa nach Erreichen des der Absenkung entsprechenden
Weges läuft das Rad 38 auf eine Schwellenkante auf und gibt ein Ausgangssignal ab, das den Zähler des Anzeigegerätes
wieder auf Null stellt. Zweckmässig wird das Nullstellen zeitmässig verzögert, um z.B. auch bei einem gegenüber
dem Absenken früheren Auflaufen des Rades auf der Schwelle, also bei einem gegenüber dem Normalabstand kürzeren Schwellenabstand,
dem Bedienenden die Möglichkeit der Kontrolle durch das Anzeigegerät zu geben.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere ist die Erfindung "nicht auf Gleisstopfmaschinen
und Zwischenfachverdichter bzw. deren Kombinationen' beschränkt, sondern kann auch bei anderen Maschinen zur
Durchführung von Gleisarbeiten, z.B. Maschinen zum Eintreiben von Schienennägeln· oder Maschinen zum Ausziehen solcher Nägel
angewendet werden.
109826/0954
Claims (15)
- Patentanspruch 'e( 1.^Fahrbare Maschine zum Ausführen von in Abständen durchzuführenden Gleisarbeiten, insbesondere zum Oberflächenverdichten oder Unterstopfen des Schotters eines aus Querschwellen und Längsschienen gebildeten Gleises, wobei die Portbewegung der Maschine bzw. die Absenkung der Werkzeuge mit Hilfe eines von Gleisbestandteilen, z.B. Schienen, Schwellen oder Befestigungsmittel, beeinflußbaren, an der Maschine angeordneten Steuerorgan selbsttätig gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerorgan ein Impulsgeber zugeordnet ist, der dem zurückgelegten Weg der Werkzeuge in Gleislängsrichtung entsprechende Impulse auf ein Anzeige- bzw. Steuergerät überträgt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber als pro Maßeinheit (z.B. Zentimeter oder Zoll) einen Impuls abgebend ausgebildet ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan zur Einschaltung des Impulsgebers bei Beeinflussung durch einen Gleisbestandteil ausgebildet ist, wobei eine Summierung der Impulse, jeweils beginnend von Null, von einer Absenkung zur nächsten Absenkung erfolgt.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber zur Steuerung der Absenkung109826/0954in Abhängigkeit des ab der durch einen Gleisbestandteil erfolgten Beeinflussung des Steuerorganes zurückgelegten '.Veges ausgebildet ist.
- 5. Maschine nach eimern der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät zur Anzeige des von der Beeinflussung des Steuerorganes bis zur Absenkung der Werkzeuge zurückgelegten Weges sowie des von der Beeinflussung des Steuerorganes bis zum Bremsbeginn zurückgelegten Weges ausgebildet ist. m
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß -das Anzeigegerät zur Anzeige der Abweichung des - tatsächlichen vom durchschnittlichen - Schwellenabstandes ausgebildet ist.
- 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn- ' zeichnet durch ein, vorzugsweise einem Anzeigegerät nachgeschaltetes, insbesondere einen Summator und einen Relaisblock aufweisenden Steuergerät, das auf Grund der vom Impulsgeber festgestellten Abweichungen die für die Vorfahrt maßgebenden M Größen, wie Geschwindigkeit, Bremsbeginn usw., automatisch korrigiert.
- 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das von Gleisbestandteilen beeinflußbare Steuerorgan als Pulsor ausgebildet ist.
- 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan in einem vorzugsweise veränderbaren Abstand vor der Werkzeugmitte angeordnet ist.109826/0954205628$
- 10. Maschine nach Anspruch 9$ dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand kleiner als der kleinste vorkommende Schwellenabstand ist.
- 11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsor starr an einer Achse angeordnet ist,- die ein mit dem Impulsgeber verbundenes, auf der Schiene laufendes Wegmeßrad trägt.
- 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiene eir von Gleisbestandteilen beeinflußbares Steuerorgan sowie ein Impulsgeber zugeordnet ist.
- 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise dem die Impulse aufnehmenden Anzeigegerät ein den Mittelwert aus beiden Anzeigen ermittelndes Steuergerät nachgeschaltet ist, das die für die Vorfahrt maßgebenden Größen auf Grund dieses Mittelwertes automatisch korrigiert.
- 14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13f dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan und der Impulsgeber einem Mehrfachbearbeitungsgerät, insbesondere einem Doppelkopfstopfaggregat zugeordnet ist.
- 15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14f dadurch gekennzeichnet, daß das von Gleisbestandteilen beeinflußbare109826/0954' - 15 -Steuerorgan als ein auf dem Schotterbett neben den Schienen abrollendes, auf die Schwellen auflaufendes Rad ausgebildet ist, mit dem der Impulsgeber gekoppelt ist.109826/0954
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1191269A AT316618B (de) | 1969-12-19 | 1969-12-19 | Fahrbare Maschine zum Ausführen von in Abständen durchzuführenden Gleisarbeiten |
AT1191269 | 1969-12-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056288A1 true DE2056288A1 (de) | 1971-06-24 |
DE2056288B2 DE2056288B2 (de) | 1976-04-08 |
DE2056288C3 DE2056288C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122898A1 (de) * | 1980-10-08 | 1982-05-19 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft mbH, 1010 Wien | Fahrbare gleisbaumaschine mit schienenfahrwerken und schrittweiser arbeitsvorfahrt |
DE3923733A1 (de) * | 1989-01-26 | 1990-08-02 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare gleisbearbeitungsmaschine mit einer einrichtung zur steuerung der arbeits-position ihrer arbeits-aggregate bzw. -werkzeuge |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122898A1 (de) * | 1980-10-08 | 1982-05-19 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft mbH, 1010 Wien | Fahrbare gleisbaumaschine mit schienenfahrwerken und schrittweiser arbeitsvorfahrt |
DE3923733A1 (de) * | 1989-01-26 | 1990-08-02 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare gleisbearbeitungsmaschine mit einer einrichtung zur steuerung der arbeits-position ihrer arbeits-aggregate bzw. -werkzeuge |
DE3923733C2 (de) * | 1989-01-26 | 1998-05-07 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare Gleisbearbeitungsmaschine mit einer Einrichtung zur Steuerung der Position ihrer Werkzeugaggregate bzw. Arbeitswerkzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA708362B (en) | 1971-09-29 |
CH532689A (de) | 1973-01-15 |
DE2056288B2 (de) | 1976-04-08 |
AT316618B (de) | 1974-07-25 |
GB1347013A (en) | 1974-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2330102C2 (de) | Verfahren und Maschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises, insbesondere unter gleichzeitiger Verbringung dieses Gleises in die Soll-Höhenlage | |
AT391903B (de) | Fahrbare gleisbearbeitungsmaschine mit einer einrichtung zur steuerung der arbeits-position ihrer arbeits-aggregate bzw. -werkzeuge | |
DE3409851C2 (de) | Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine mit einer Einrichtung zur Korrektur der Höhenlage und Querneigung eines Gleises | |
DE2023955B2 (de) | Kontinuierliche Gleis-Nivellier-Bettungsverdicht- und gegebenenfalls -Richtmaschine | |
DE6805888U (de) | Oberflaechenbearbeitungsmaschine mit niveau- und neigungsregelung. | |
DE1534078B2 (de) | Fahrbare Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine | |
CH661757A5 (de) | Fahrbare gleisbaumaschine mit zwei miteinander verbundenen fahrgestell-rahmen. | |
EP0416193A1 (de) | Gleisstopf-,Nivellier- und Richtmaschine mit querverschiebbaren Stopfaggregaten | |
DE2162018A1 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Seitenverstellung von Werkzeugaggregaten einer Gleisbaumaschine | |
DE2558236A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur feststellung des zustandes bzw. der dichte von grobkoernigem gut, insbesondere eines gleis-schotterbettes | |
DE1285491B (de) | Fahrbare Gleisstopfmaschine | |
DD283851A5 (de) | Maschine und verfahren zum seiten-verschieben eines aus schienen und querschwellen bestehenden gleises | |
EP4249680A1 (de) | Selbstfahrende bodenfräsmaschine und verfahren zum steuern einer selbstfahrenden bodenfräsmaschine | |
CH652430A5 (de) | Gleisstopfmaschine. | |
DD248159A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur instandsetzung oder verlegung eines eisenbahngleises | |
DE2001498A1 (de) | Einrichtung zur UEberwachung der Korrektur der Lage eines zu bearbeitenden Gleises an Gleisbearbeitungsmaschinen | |
DE2109691A1 (de) | Vorrichtung zum Profilieren einer Oberflache | |
DE2418368B2 (de) | Verfahren und Maschine zum Stopfen und Nivellieren eines Gleises | |
DE1459605A1 (de) | Einrichtung zum Ausrichten eines Gleises der Seite nach | |
DE1956916A1 (de) | Gleisstopf-Nivellier-Maschine,vorzugsweise Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine | |
DE2057119A1 (de) | Fahrbare Gleisstopf Nivellierma schine | |
DE3838109A1 (de) | Verfahren und gleisfahrbare weichen-nivellier-, stopf- und richt-maschinenanordnung zur durcharbeitung in weichenbereichen | |
DE8700227U1 (de) | Hydraulikbär | |
CH378355A (de) | Fahrbare Gleisstopfmaschine | |
DE2612109A1 (de) | Gleisverdicht- bzw. stopfmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |