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DE2054640A1 - Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges

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Publication number
DE2054640A1
DE2054640A1 DE19702054640 DE2054640A DE2054640A1 DE 2054640 A1 DE2054640 A1 DE 2054640A1 DE 19702054640 DE19702054640 DE 19702054640 DE 2054640 A DE2054640 A DE 2054640A DE 2054640 A1 DE2054640 A1 DE 2054640A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
handrail
safety device
safety
parapet
Prior art date
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Granted
Application number
DE19702054640
Other languages
English (en)
Other versions
DE2054640C3 (de
DE2054640B2 (de
Inventor
Friedrich 2000 Hamburg; Doge Heinz 2000 Norderstedt Bredehorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINSTAHL EGGERS KEHRHAHN
Original Assignee
RHEINSTAHL EGGERS KEHRHAHN
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Publication date
Application filed by RHEINSTAHL EGGERS KEHRHAHN filed Critical RHEINSTAHL EGGERS KEHRHAHN
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Priority claimed from DE19702054640 external-priority patent/DE2054640C3/de
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Publication of DE2054640B2 publication Critical patent/DE2054640B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2054640C3 publication Critical patent/DE2054640C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B29/00Safety devices of escalators or moving walkways
    • B66B29/02Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects
    • B66B29/04Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects for balustrades or handrails

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an der Sinlaufstelle eines umlauSenden Handlaufs einer Fahrtreppe in deren feststehende Brüstung, mit einem an der 3inlaufstelle angeordneten Sicherheitskontakt zum Stillsetzen der Fahrtreppe.
  • Es hat sich gezeigt, daß auf einer Fahrtreppe fahrende Personen, insbesondere kleine Kinder, sich hin und wieder solange an dem endlos umlaufenden Handlauf der Fahrtreppe mit der Hand festhalten, bis ihre Hand zu der Sinlaufstelle des Handlauf in die feststehende Brüstung bzw. in das Gehäuse der Fahrtreppe gelangt, In einem solchen Pall kann es vorkommen, daß die Finger in den zwischen der Oberfläche des fiandlauf es und dem dem Handlauf zugekehrten Rand der Durchtrittsöffnung in der Brüstung vorhandenen Spalt hineinezogen werden. Dabei können erhebliche Verletzungen auftreten.
  • Um derartige Verletzungen zu verhindern, hat man bei einer bekannten Sioherheitseinrichtung einer Fahrtreppe an der Einlaufstelle des Handlaufs, d.h. am oberen und/oder unteren Ende der Brüstung an dem der Handlauf in das Gehäuse einläuft die äußere Brüstungswand im Bereich der Einlaufstelle nachgiebig auagebildet und den Sicherheitskontakt im Inneren der Brüstung unmittelbar hinter dem elastischen Wandabschnitt angeordnet. Diese bekannte Anordnung wird häufig von Unbefugten dazu benutzt, durch die Betätigung des Sicherheitskontaktes die Fahrtreppe außer Betrieb zu setzen. Sobald auf die elastische Wand im Bereich der Einlaufstelle ein geringer Druck ausgeübt wird, unterbricht der Sicherheitskontakt die Fahrtreppensteuerung. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Anordnung liegt darin, daß in den Ringspalt zwischen der Handlaufoberfläche und der Brüstung hineingezogene Finger oder Hände trotz eines schnellen Äusschaltens der Fahrtreppe regelmäßig noch erheblich verletzt werden, da jede Fahrtreppe eine bestimmte Auslaufzeit aufweist und nicht schlagartig zum Stillstand kommt. Auch bei sehr kurzen Auslaufzeiten ist bei dieser Anordnung eine in den Spalt hineingezogene Hand nur äußerst schwierig wieder aus diesem herauszuziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sicherheitseinrichtungen an den Handlaufeinlaufstelien einer Fahrtreppe unter Vermeidung der vorgenannten nachteile zu verbessern und eine solche Sicherheitseinrichtung zu schaj0fei, welche die Möglichkeit gibt, eine in den Spalt zwischen dem Handlauf und der feststehenden Brüstung eingeführte bzw. hineingezogene Hand nach einem selbsttätig erfolgenden Stillsetzen der Fahrtreppe ohne beachtliche Verletzung mühelos wieder herausziehen zu können, und bei der ein unbegründetes unbefugtes Außerbetriebsetzen der Fahrtreppe nur sehr schwierig durchzuführen und daher mit größter Wahrscheinlichkeit zu verhindern ist.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der die Einlaufstelle umgebende Abschnitt der äußeren Brüstungswand als verriegelbare Klappe ausgebildet ist, die in entriegeltem Zustand in Laufrichtung des Handlaufs, d.h. nach innen in das Brüstungsgehäuse, schwenkbar ist, und daß der Klappe ein Betätigungsmittel für den Sicherheitskontakt nachgeordnet ist, mit dem die Klappe bei Betätigung des Sicherheitskontaktes zu entriegeln ist. Mit der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung wird erreicht, daß der im Inneren der Brüstung angeordnete Sicherheitskontakt von Unbefugten nicht ohne weiteres zu betätigen ist, da die Klappe im normalen Betriebszustand der Fahrtreppe verriegelt ist. Wird jedoch eine Hand in den Spalt zwischen dem Handlauf und der Brüstung hineingeführt, so -nird durch de von tier Hand auf das Betätigungsmittel ausgeübte Druck nicht nur der Sicherheitskontakt gleichsam selbsttätig betätigt, sondern es wird darüber binaus durch das Betätigungemitte@ f@r den Sicherheitskontakt auch die Klapp@ entrie-@elt, so @@@ @i@ @@@@ mühelos und ohne Verletzung wieder aus der Brüstung heratiszuziehen ist.
  • In bevorzugter lusgestaltung der Erfindung kann der in der äußeren Brtlstungswand angeordneten verriegelbaren Klappe als Betätigungsmittel eine nichtverriegelbare zweite schwenkbare Klappe nachgeordnet sein und die Durahtrittsöffnung für den Handlauf in der äußeren Klappe größer sein als die Durchtrittsöffnung in der inneren Klappe, Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Abstand zwischen dem Handlauf und dem dem Handlauf zugekehrten Rand der äußeren Klappe um etwa eine Fingerbreite größer ist als der entsprechende Abstand zwischen der inneren Klappe und dem Handlauf. Weiterhin ist bevorzugt der Abstand zwischen dem Handlauf und dem dem Handlauf zugekehrten Rand der inneren Klappe kleiner als eine Fingerbreite.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung, bei der bevorzugt die innere Klappe im Abstand und parallel zu der äußeren Klappe angeordnet ist, ragt der dem Handlauf zugekehrte innere Randabsohnitt der inneren Klappe mithin über den dem Handlauf zugekehrten Innenrand der äußeren Klappe um ein solches Maß hinaus, daß in die Einlaufstelle eingeführte Finger nach Passieren des Spaltes zwischen dem Handlauf und dem Innenrand der äußeren Klappe gegen die im Abstand zu der äußeren Klappe bestehende inneren Klappe stoßen und diese nach innen in die Brüstung hineinschwenken. Dabei wird der Sicherheitskontakt zum Stillsetzen der Fahrtreppe gleichsam selbsttätig und die äußere Klappe entriegelt.
  • Nach dem selbsttätigen Entriegeln der äußeren Klappe und einem entsprechenden Schwenken der Klappe in Laufrichtung des Handlaufs, d.h. in die Brüstung hinein, kann die Hand mühelos aus der Brüstung herausgezogen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wirkt die innere Klappe nicht unmittelbar sondern mittelbar auf den Sicherheitskontakt. Hierfür kann zwischen der inneren Klappe und dem Sicherheitskontakt ein Zwischenmittel angeordnet sein, das bei einem Schwenken der inneren Klappe den Sicherheitskontakt b-tigt und die äußere Klappe entriegelt. Das Zwischenmittel ist bevorzugt gegen die feststehende Brüstungskonstruktion elastisch abgestützt. Es kann mit einem Endabsehnitt in geringem Abstand über dem Schalter stehen und mit einem anderen Endabsohnitt die äußere Klappe in der Art einer Sperrklinke verriegeln. Dabei kann das zwischenmittel vorteilhaft eine Auflaufschiene für die innere Klappe aufweisen, mittels derer das Zwischenmittel beim Schwenken der inneren Klappe gegen das elastische Stützmittel mit dem Sicherheitskontakt in Eingriff und mit der äußeren Klappe außer Eingriff zu bringen ist. Für eine geeignete Justierung des Zwischenmittels hat es sich als besonders zweckmäßig erwie sen, wenn dieses an dem bevorzugt als Feder ausgebildeten elastischen Stützmittel höhenverstellbar ausgebildet ist.
  • Grundsätzlich kann die äußere wie auch die innere Klappe einteilig ausgebildet und beispielsweise um eine Horizontale, etwa am unteren Randabschnitt Jeder Klappe angeordnete Schwenkachse zu schwenken sein. Es hat sich jedoch erwiesen daß es zur Lösung der gestellten Aufgabe besonders vorteilhaft ist, die Klappen jeweils zweiteilig auszubilden und Jeden zu dem anderen Klappenflügel spiegelsymmetrisch ausgebildeten Klappenflügel einer Klappe um eine etwa senkrechte Schwenkachse in die Brüstung schwenkbar auszubilden.
  • Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Außenansicht einer Stirnwandbrüstung einer Fahrtreppe mit der Einlauf stelle für den umlaufenden Handlauf, Pig. 2 einen Schnitt durch die Einlaufstelle der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie II - II, Fig. 3 eine Ansicht der Einlaufstelle der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt durch die Einlaufstelle der Fig. 1 nach der Schnittlinie IV - IV.
  • Die Zeichnung zeigt eine Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlauf enden Handlauf es 1 einer im Ausschnitt dargestellten Fahrtreppe. Der handlauf 1 läuft an dieser Stelle in die feststehende Stirnseite 2 der Brüstung ein. Der die Einlauf stelle umgebende Abschnitt der äußeren Brüstungswand 2 ist als zweiteilige Klappe mit spiegelsymmetrisch zueinander ausgeführten Klappenflügeln 3 und 4 ausgebildet. Die Klappenflügel 3 bzw.
  • 4 sind jeweils um eine senkrechte Schwenkachse 6 bzw. 7 in entriegeltem Zustand aus der gezeichneten Normalstellung entsprechend den Pfeilen 8 bzw. 9 in die strickpunktierte Stellung 3' bzw. 4' schwenkbar. Im Abstand und parallel zu der Klappe 3, 4 ist eine zweite Klappe mit den zueinander spiegelaymmetrlsch angeordneten Klappenflügeln 11 und 12 angeordnet. Die Klappenflügel 11 bzw. 12 sind ebenfalls um die Schwenkachsen 6 bzw. 7 in die strichpunktiert gezeiohneten Stellungen 11' bzw. 12' schwenkbar. Als listanzmittel zwischen den Klappen 5, 4 und 11, 12 sind Schrauben 13 vorgesehen. Die freie Durchtrittsöffnung für den Handlauf 1 in der äußeren Klappe 3, 4 ist größer als die Durchtrittsöffnung in der inneren Klappe 11 12; und zwar beträgt der Abstand zwischen dem Handlauf 1 und dem dem Handlauf zugekehrten Rand 14 der äußeren Klappe 3, 4 etwa eine Pingerbreite mehr als der entsprechende Abstand zwischen dem Handlauf 1 und dem dem Handlauf 1 zugekehrten Innenrand 16 der inneren Klappe 11, 12. Der Abstand a zwischen dem Handlauf 1 und dem Handlauf zugekehrten Rand 16 der inneren Klappe 11, 12 ist kleiner als eine Fingerbreite. Zwischen der inneren Klappe 11, 12 und einem Sicherheitskontakt 17 zum Stillsetzen der Fahrtreppe ist ein Zwischenmittel 18 angeordnet, das gegen die feststehende Brüstungskonstruktion 2 mit Federn 19 elastisch abgestützt ist. Der eine Endabschnitt 21 des Zwischenmittels 18 steht in einem geringen Abstand über dem Betätigungsbolzen 22 des Sicherheitskontaktes 17. Ein anderer Endabschnitt 23 verriegelt die äuLere Klappe 3, 4 in der Art einer Sperrklinke. Weiterhin weist das Zwischenmittel ld eine schrje Auflau1sclliene 24 fiir die innere Klappe 11, 12 auf, die mit ihrer Unterkante auf der Auflaufechiene 24 aufliegt. Aus der Zeichnung ist erkennbar, daß das Zwischenmittel 18 entsprechend der Ausbildung der äußeren Klappe 3, 4 und der inneren Klappe 11, 12 spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und dementsprechend zwei schräge Auflaufschienen 24 aufweiset.
  • Die Wirkung der dargestellten Sicherheitseinrichtung ist wie folgt Wird auf die äußere Klappe 3, 4 ein Druok ausgeübt, so wird der Betrieb der Fahrtreppe infolge der Verriegelung der äußeren Klappe 3, 4 durch den indabechnitt 23 des Zwischenmitteis 18 nicht unterbrochen. Hält sich Jedoch beispielsweise ein Kind solange an dem Handlauf 1 fest, daß die Finger seiner Hand in den Spalt der Breite b zwischen dem Handlauf 1 und dem inneren Rand 14 der äußeren Klappe 3, 4 hineingeführt bzw. hineingezogen werden, eo üben sie nach Uberwindung des Abstandes o zwischen der äußeren Klappe 3, 4 und der inneren Klappe 11, 12 einen Druck auf den von der äußeren Klappe 3, 4 nicht dberdeckten Abschnitt 26 der inneren Klappe 11, 12 aus. Dabei werden entweder beide oder nur ein Abschnitt 11, 12 in Laufrichtung des Handlauf es 1, d.h. nach innen in die Brüstung entsprechend den Pfeilen 8, 9 hineingeschwenkt. Beim Einschwenken eines oder beider Klappenflugel 11, 12 der inneren Klappe läuft diese mit ihrer Unterkante auf die Auflaufschiene 24 auf, wodurch das Zwieohenmittel 18 gegen den Druck der Feder 19 nach unten bewegt wird. Nach Überwindung einer geringen Abwärtsbewegung von beispielsweise einem Millimeter wird dabei der Endabsohnitt 21 des Zwischenmittels 18 mit dem Betätigungsbolzen 22 des Sioherheitskontaktes 17 in Eingriff gebracht und die Fahrtreppe auages¢haltet. Beim Schalten des Kontaktes 22 wird gleichzeitig der Endabschnitt 23 von der Unterkante der äußeren Klappe 3, 4 fortbewegt, so daß diese entriegelt wird und in Richtung der Pfeile 8, 9 in die Stellung 3', 4 zu schwenken ist. Da die inneren Randabschnitte der Klappe 3, 4 bzw. 11, 12 durch Gummiwulste 27 gepolstert sind und bei einem weiteren Hineinziehen von Fingern bzw. einer Hand in die Einlaufstelle die innere Klappe 11,12 und nach ihrer Entriegelung auch die äußere Klappe 3, 4 um einen rechten Winkel jeweils frei nach innen zu schwenken sind, kann es bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung nicht mehr zu beachtlichen Verletzungen kommen. Gleichzeitig ist das unbefugte Stillsetzen der Fahrtreppe durch versehentliches oder böswilliges Betätigen des Sicherheitskontaktes 17 praktisch völlig, zumindest aber auf ein außerordentlich niedriges Xaß herabgesetzt.
  • - Ansprüche -

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlauf einer Fahrtreppe in deren feststehende Brüstung, mit einem an der Einlaufstelle angeordneten Sicherheitskontakt zum Stillsetzen der Fahrtreppe, dadurch gekennzeichnet daß der die Einlaufstelle umgebende Abschnitt der äußeren Brüstungswand (2) als verriegelbare Klappe (3, 4) ausgebildet ist, die in entriegeltem Zustand in Laufrichtung des Handlaufes (1) schwenkbar ist, und daß der Klappe (3, 4) ein Betätigungemittel (11, 12, 18) für den Sicherheitskontakt (17) nachgeordnet ist, mit dem die Klappe (3, 4) bei Betätigen des Sicherheitskontaktes (17) zu entriegeln ist.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der äußeren Brüstungswand (2) angeordneten Klappe (3, 4) eine nichtverriegelbare zweite schwenkbare Klappe (11, 12) nachgeordnet ist, und die Durchtrittsöffnung für den Handlauf (1) in der äußeren Klappe (3, 4) größer ist als dievDurchtrittsöffnung in der inneren Klappe (11, 12).
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) zwischen dem Handlauf (1) und dem dem Handlauf (1) zugekehrten Rand (14) der äußeren Klappe (3, 4) um etwa eine Fingerbreite größer ist als der entsprechende Abstand (a) zwischen der inneren Klappe (11, 12) und dem Handlauf (1).
  4. 4. Sicherheitseinrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen dem Handlauf (1) und dem dem Handlauf (1) zugekehrten Rand (16) der inneren Klappe (11, 12) kleiner ist als eine Fingerbreite.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Klappe (11, 12) im Abstand (c) und parallel zu der äußeren Klappe (3, 4) angeordnet ist.
  6. 6. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schwenken der inneren Klappe (11, 12) der Sicherheitskontakt (17) zu betätigen und die äußere Klappe (3, 4) zu entriegeln ist.
  7. 7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren Klappe (11, 12) und dem Sicherheitskontakt (17) ein Zwischenmittel (18) angeordnet ist, das bei einem Schwenken der inneren Klappe (11, 12) den Sicherheitskontakt (17) betätigt und die äußere Klappe (3s 4) entriegelt.
  8. 8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenmittel (18) gegen die feststehende Brüstungskonstruktion (2) elastisch abgestützt ist und mit einem Endabschnitt (21) in geringem Abstand über dem Kontakt (17, 22) steht, sowie mit einem anderen Endabschnitt (23) die äußere Klappe (3, 4) in der Art einer Sperrklinke verriegelt und eine Auflaufschiene (24) für die innere Klappe (11, 12) aufweist, mittels derer das Zwischenmittel (18) beim Schwenken der inneren Klappe (11, 12) gegen das elastische Stützmittel (19) mit dem Sicherheitskontakt (17) in Eingriff und mit der äußeren Klappe (3, 4) außer Eingriff zu bringen ist.
  9. 9. Sicherheitseinrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß da. Zwischen mittel (18) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  10. 10. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (3, 4)und 11, 12) jeweils zweiteilig ausgebildet sind und jeder zu dem anderen Klappenflügel spiegelsymmetrisch angeordnete Klappenflügel (3 zu 4 bzw. 11 zu 12) einer Klappe (3, 4 bst. 11, 12) um eine etwa senkrechte Schwenkachse (6, 7) in die Brüstung zu schwenken ist.
    Leerseite
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DE2054640B2 DE2054640B2 (de) 1975-08-14
DE2054640C3 DE2054640C3 (de) 1976-03-25

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DE2054640B2 (de) 1975-08-14

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