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DE205135C - - Google Patents

Info

Publication number
DE205135C
DE205135C DENDAT205135D DE205135DA DE205135C DE 205135 C DE205135 C DE 205135C DE NDAT205135 D DENDAT205135 D DE NDAT205135D DE 205135D A DE205135D A DE 205135DA DE 205135 C DE205135 C DE 205135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
compressed air
piston
channel
longitudinal bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT205135D
Other languages
English (en)
Publication of DE205135C publication Critical patent/DE205135C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/18Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 87ö. GRUPPE
HUGO KLERNER in GELSENKIRCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Druckluftwerkzeug mit einem einstufigen Umsteuerventil, das eine Quer'bohrung und eine in diese mündende Längsbohrung besitzt. Von den bekannten Druckluftwerkzeugen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die besondere Art der Druckmittelzuführung mittels des Unisteuerventils, durch die bei einfacher Kanalführung ein dauernd
ίο gutes Arbeiten des Werkzeuges erreicht werden soll.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Kolbens 2 und des Umsteuerventils 5, 6 tritt
ao das Druckmittel durch den Stutzen 7 in die. Längsbohrung 8 des Ventils und von hier durch die Querbohrung 9 und den Kanal 12 hinter den Kolben und treibt ihn nach vorn. Die vor dem Kolben befindliche Luft entweicht hierbei durch den Kanal 13 in den Ringraum 17 des Steuergehäuses, das durch die Öffnung 11 mit der Atmosphäre in freier Verbindung steht. Sobald der Kolben bei seiner Vorwärtsbewegung den Kanal 14 freigibt, strömt Druckluft unter das Umsteuerventil und hebt es an; hierdurch wird der rechte Ast der < Querbohrung mit dem Kanal 13 verbunden, daher Druckluft vor den Kolben geleitet und dieser zurückgetrieben. Die hinter dem Kolben befindliche Druckluft ist durch den Kanal 12 in den Ringraum des Steuergehäuses geströmt, aus dem sie durch die öffnung 10 entweichen kann. In der anderen Richtung erfolgt die Umsteuerung durch das auf die obere Mantelfläche dauernd wirkende Druckmittel, nachdem die untere Ventilfläche durch Auspuff der Luft aus der öffnung 10 entlastet ist. Damit die unter dem Stufenventil in dem Raum 15 vorhandene Luft in den Raum 17 und aus diesem ins Freie entweichen kann, ist in dem Ventil 5, 6 eine feine Bohrung 16 vorgesehen, die gleichzeitig zur Abfederung des Ventils dient, so daß ein heftiges Aufschlagen vermieden wird. Um ein Drehen des Ventils zu verhindern, ist ein Stift 18 vorgesehen, der in eine Nut des Ventils ragt. Zur Verringerung der Bauhöhe des Stufenventils erhält die Querbohrung 9 einen länglichen Querschnitt.
Das Gehäuse 3 ist mittels Schrauben 4 an dem Arbeitszylinder 1 befestigt, so daß das Steuerventil leicht eingebaut und gegebenenfalls leicht durch ein anderes ersetzt werden kann. .
Statt wie auf der Zeichnung dargestellt, könnte der Steuerkolben auch so eingerichtet sein, daß in seine achsiale Bohrung ein Ansatz, beispielsweise die Verlängerung des Ansatzstutzens 7 für die Preßluft hineinragt, durch welchen das Druckmittel in die Querbohrung und von dieser in die Kanäle und den Arbeitszylinder geführt wird. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß beim Hin- und Herbewegen des Steuerzylinders keine Stauung der Preß-
luft eintreten kann, wenn der Steuerkolben sich in entgegengesetzter Richtung wie der Preßluftstrom bewegt.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Druckluftwerkzeug mit stufenförmigem Umsteuerventil, welches eine Querbohrung und eine in dieselbe mündende Längsbohrung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbohrungen zur Druckmittel-Zuleitung für den Vorwärts- und Rückwärtsschub in' der Weise benutzt werden, daß in der einen Endstellung der rechte und in der anderen der linke Arm der Querbohrung den vor bzw. hinter den Kolben führenden Kanal mit der Längsbohrung verbindet.
  2. 2. Druckluftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe des Umsteuerventils von kleinerem Durchmesser in dem Zuführungsstutzen (7) für das Preßmittel arbeitet oder dieser in das Ventil hineinragt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE205135C (de)

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