DE205109C - - Google Patents
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- DE205109C DE205109C DENDAT205109D DE205109DA DE205109C DE 205109 C DE205109 C DE 205109C DE NDAT205109 D DENDAT205109 D DE NDAT205109D DE 205109D A DE205109D A DE 205109DA DE 205109 C DE205109 C DE 205109C
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- heating chamber
- leaching
- container
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D11/00—Solvent extraction
- B01D11/02—Solvent extraction of solids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Paper (AREA)
- Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 205109 KLASSE 12 c. GRUPPE
Auslaugeapparat Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auslaugeapparat, welcher mit einer mit dem
Auslaugeraum in Verbindung stehenden Heizkammer zum Anwärmen der beständig zirkulierenden
Löseflüssigkeit versehen ist.
Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß in die unter dem Doppelboden
des Auslaugebehälters vorgesehene Heizkammer ein senkrecht verlaufendes Rohr
ίο mündet, dessen oberes Ende in eine im oberen Teil des Behälters angeordnete Rinne
ausläuft, die ihrerseits durch mit Ventilen versehene Öffnungen mit dem Auslaugeraum
und dem vorher angeordneten Apparat in Verbindung steht, so daß eine ununterbrochene
Zirkulation der Laugeflüssigkeit von der Heizkammer her durch das zu behandelnde
Material nach oben und alsdann mittels des Rohres zurück nach der Heizkammer aufrechterhalten
wird.
Der Vorteil des neuen Apparates liegt darin, daß die Laugeflüssigkeit durch das zu
behandelnde Material selbsttätig von unten nach oben steigt und nicht, wie dies bei bekannten
Einrichtungen der Fall ist, von oben nach unten herabsinkt, wodurch vermieden
wird, daß die Schmutzteilchen sich auf dem Boden des Kessels ansammeln und die Wirkungsweise
des Apparates verschlechtern.
Auf den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Grundriß im teilweisen Schnitt und Fig. 2 eine
Schnittansicht eines Teiles einer Batterie von Laugegefäßen, welche mit der neuen Vorrichtung
ausgestattet sind.
In der Mitte unter jedem Auslaugebehälter ist eine Kammer 14 vorgesehen, in deren
Deckel- und Bodenplatten 15 die Rohre 16 eingesetzt sind. In den diese Rohre umgebenden
Raum wird mittels eines Rohres 17 Dampf eingeleitet. Zum Entweichen der Luft
ist ein Rohr 18 und zum Ableiten des Kondenswassers ein Rohr 19 vorgesehen.
Oberhalb der Deckelplatte 15 ist die Kammer 14 durch radial verlaufende Scheidewände
20 in vier Räume eingeteilt, die je mit einer Gruppe der Rohre 16 in Verbindung stehen.
Oberhalb dieser Räume liegt in dem Auslaugebehälter ein Doppelboden aus .durchlochten
Platten 21, die auf radial verlaufenden Armen 22 ruhen, von denen nur vier sich bis zu
den Teilwänden 20 erstrecken, so daß der Raum unter dem des Doppelbodens in vier
Kammern eingeteilt ist.
Mitten durch die Kammer 14 geht ein Rohr 24 hindurch, das mit einer Kammer 23
unterhalb der Bodenplatte 15 in Verbindung steht und oberhalb des Inhaltes des Auslaugebehälters
in die Rinne 25 mündet. Die Rinne 25 eines jeden Behälters steht mit dem vorhergehenden Behälter durch ein Ventil 29
und mit dem Behälter selbst durch ein Ventil 30 in Verbindung. Um die Laugeflüssigkeit
aus den Behältern in die Hauptleitung 13 zu entleeren, sind Rohre 31 sowie Ventile 34
angeordnet. Das ausgelaugte Material wird durch Öffnungen 36 aus den Behältern herausgelassen.
Die Wirkungsweise des neuen Apparates ist die folgende:
Die Laugeflüssigkeit wird in die Rinne 25 hineingebracht, von wo aus sie durch das
Rohr 24 nach dem unteren Teile der Heizkammer 14 fließt. Von hier steigt sie durch
die Rohre 16 nach oben, wird dabei erhitzt und tritt- in vier Strömen unter den Doppelboden,
von wo aus sie durch das in dem
Behälter befindliche Material hindurch aufwärts steigt. Ist der Behälter gefüllt, so
wird die Zuführung der Laugeflüssigkeit abgeschnitten und das Ventil 30 geöffnet. Das
. 5 Ventil 29 verbleibt während dieser Zeit geschlossen. Nach Öffnung des Ventiles 30 erfolgt
die Zirkulation der Laugeflüssigkeit, die von dem Ventil 30 aus wieder die Rinne 25
entlang nach der Mitte und von hier durch das Rohr 24 nach unten zurück nach der
Heizkammer 14 fließt. Wird das Ventil 29
geöffnet, so fließt die Laugeflüssigkeit in den vorher angeordneten Apparat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Auslaugeapparat mit einer mit dem Auslaugeraum in Verbindung stehenden Heizkammer zum Anwärmen der beständig zirkulierenden Löseflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in die unter dem Doppelboden des Auslaugebehälters vorgesehene Heizkammer ein senkrecht verlaufendes Rohr (24) mündet, dessen oberes Ende in eine im oberen Teile des Behälters angeordnete Rinne (25) ausläuft, die ihrerseits durch mit Ventilen (30 und 29) versehene Öffnungen mit dem Auslaugeraum und dem vorher angeordneten Apparat in Verbindung steht, so daß eine ununterbrochene Zirkulation der Laugeflüssigkeit von der Heizkammer her durch das zu behandelnde Material nach oben und alsdann mittels des Rohres (24) zurück nach der Heizkammer aufrechterhalten wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205109C true DE205109C (de) |
Family
ID=467379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205109D Active DE205109C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205109C (de) |
-
0
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