DE2050111A1 - Verfahren zum Erzeugen eines gleich maßigen kontinuierlichen Faserverbandes und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Ver fahrens - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen eines gleich maßigen kontinuierlichen Faserverbandes und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Ver fahrensInfo
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- DE2050111A1 DE2050111A1 DE19702050111 DE2050111A DE2050111A1 DE 2050111 A1 DE2050111 A1 DE 2050111A1 DE 19702050111 DE19702050111 DE 19702050111 DE 2050111 A DE2050111 A DE 2050111A DE 2050111 A1 DE2050111 A1 DE 2050111A1
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Description
Maschinenfabrik Bieter AG-, '..-interthur
L.ein deichen: 412 pgYO.120 .'
: Verfahren zv.n Erzeugen eines gleichmäßigen,
kontinuierlichen -7aserverbancT.es und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
jjie Srxiridung bezieht sich auf ein Verfahren- zum Erzeugen
eines gleichmäßigen, kontinuierlichen IPaserverbandes aus
einem kontinuierlichen otrom einzelner blocken und auf eine
Vorrichtung zur durchführung des Verfahrens.
Ss ist "bereits in der Stapelfaserspinnerei bekannt, die von
einen Schläger fein aufgelösten blocken ohne v/ickelbildung
direkt einem einer Karde zugeordneten Ablagerungsschacht zuzuführen, dort zu verdihten und somit zu einer funktioneilen
dnheit aus Schlagsteile und Karde zusammenzuschließen. Dabei
sollen Veränderungen des losen Fasergutes zwischen Schlagsteile und Karde vermieden v/erden wie üngMchmäßigkeiten in
der aus dem Schacht abgezogenen Vorlage. Diese haben entsprechende
- 2
BAD OBIGiNAL
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Ungleichmäßgkeiten im von der >i.arde abgegebenen Vlies oder
dem daraus geformten Band zur Folge, die sich auf die nachfolgenden
Arbeitsprozesse nachteilig auswirken und deren Beseitigung einen hohen Aufwand an Arbeitsgängen oder komplizierte
Maschinen erfordern.
Bs ist bekannt, eine Mehrzahl von Ablagerungsschächten an.
eine ihrem Ende geschlossene Flockentransportleitung anzuschließen
und diese mit einer Speisevorrichtung zu beschicken, die ausgehend vom Füllungsgrad der Schächte gesteuert wird.
Die Schächte besitzen senkrechte Sehlitze zum Abscheiden
der Flocken aus dem luftstrom, die mit zunehmender Höhe der Flockensäulen in den Schächten zunehmend bis vollständig
abgedeckt werden. Durch diese Maßnahme erreicht der Druck in den Schächten und der Transportleitung ein Maximum, bei dem
die Speisung aussetzt, bis der Druck durch Freigabe der Schlitze infolge der abnehmenden Höhe der Flockensäulen
wieder genügend abgenommen hat. Zum Zwecke der Aufrechterhaltung einer hinreichenden Höhe der Flockensäulen in den
Schächten muß mit geringem Überschuss gespeist werden. Mach diesem Prinzip wird somit die Leitung praktisch intermittierend
gespeist und der Druck schwankt ständig zwisehen einem Maximum
und einem Minimum. Dies führt zwangsläufig zu Schwankungen in der Verdichtung der Flockensäulen, da diese direkt
vom Druckgefälle im Schacht abhängt.
Das
1 0Ö8 18/13.60-
BAO ORJGfNAL
Das gleiche gilt ouch dann, v.-enn in weiter bekannter ..'eise j
ale blocken nochmals über eine Schlagetelle Je einem da- |
runt erlieg end en avreiten Schacht sugefährt werden, in weichein ;
die darin enthaltene j'lockens'iule der -.Jinwirkung von. in einer 1
"bestimmten x^requeiiü abgegebenen Zurückstoßen einer Klappen- j
rampe ausgesetzt -and dadurch sucLltzlieh verdichtet werden, J
vooei die ...'lockensufuhr sun unteren .Schacht so gesteuert j
-.-ird, Ö&3 bei Erreichen eines bestiianiten, einem bestiimuten !
Druck entsprechenden j?lockensäuleiihohe ein lOruckschalter i |
r) die S-nuhr unterbricht, bis nach Absinken j
der Säule auch der Druck auf einen niedrigeren -Jert abgesunken j
ist und dann die i'loc^eiilieferung aus den oberen Schacht |
ί v/ieder einsetzt. 10a der lOnick, den die lilockensäule unter- 1
v'orfen ■"/ird, aiich iia unteren. 3chacht 3v.*i6C-}i.eii zwei Extremen j
ocln/ankt, ergeben ;sioli ^^tiigslclufig entsprechende Yerdich- j
tuiijsunterschieäe auch im unteren schacht und in der daraus i
abgezogenen '..attevorlage aov;ie i:u llardenband. \
Sis vfurde ferner vorgeschlagen, bei einer G-ruppe von Garden nach \
-Ooublieren der von der Gruppe- herrührenden Bänder diese einer
Strecke ^usufvi.hren -and das von dieser in Kannen abgelieferte
Band nach Abschluß .der .l-:ällung su wegen. Bei feststellung
einer Abv; ei ellung vom Lollgev/icht Oer IZannenfiillung miräe sur
\ Korrektur nach einem bekannten Vorschlag der Sollwert der
j -Megulierw.ii-g-6strecke verstellt, nach einem anderen Vorschlag
Strecke ^usufvi.hren -and das von dieser in Kannen abgelieferte
Band nach Abschluß .der .l-:ällung su wegen. Bei feststellung
einer Abv; ei ellung vom Lollgev/icht Oer IZannenfiillung miräe sur
\ Korrektur nach einem bekannten Vorschlag der Sollwert der
j -Megulierw.ii-g-6strecke verstellt, nach einem anderen Vorschlag
ι die
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BAD ORIGINAL
die Einstellung sämtlicher Druckschalter in den unteren Schächten mittels je eines Servomotors entsprechend korrigiert.
Dieses Vorgehen hat jedoch den zusätzlichen Nachteil, daß die Totzeit zwischen dem Zeitpunkt der Wägung einer
vollen Kanne und der Korrekturstelle groß ist, d.h. es können
nur langwellige Schwankungen, die in der Größenordnung von Stunden liegen, ausreguliert werden. Dies deshalb, weil als
regeltechnische Faustformel gilt, daß nur Schwankungen ausreguliert v/erden können, deren Dauer die 4 - 5fache Totzeit
übersteigt, ohne Gefahr zu laufen, daß das Regelsystem ins Schwingen gerät. Bei einer heute üblichen Kannenfüllzeit von
ca. 30 Kin. bedingt dies die vorerwähnte, sehr lange Schwingungsdauer
von zwei und mehr Stunden, lüin großer Teil 'der
aus der Putzerei herrührenden Ungleichmäßigkeiten liegt jedoch
unterhalb dieser 'Jeriß. Diese können somit nicht ausreguliert
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Abweichungen in der Verdichtung der Flockensäule in einem Ablagerungsschacht zu beheben und
eine sehr gleichmäßige Vorlage am Ausgang eines Schachtes zu gewährleisten und zwar soll dies in einfachster ΐ/eise sowohl
an einem einzelnen als auch an einer'' Hehr zahl von an der gleichen Transportleitung angeschlossenen Schächten erreicht
werden.
.Sine v/eitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Druck-Verhältnisse
in den Schächten vollständig unabhängig von der
~ ίοΊΓβΊ 8/T3BÖ '
BAD ORIGINAL
>«| > III fill Hipp p[| (I iRv „„
If * IP P
Höhe der Flockensäule zu regeln und hierdurch jegliche Abweichungen
in der Dichte der Flockensäule zu vermeiden. Eine besondere Aufgäbe der Srfindung besteht ferner darin, nicht
nur die Unregelmäßigkeiten auszuschalten, die in der Uransp'ortleitung
auf dem Weg von der Schlagstelle zu den. Schächten
und bei der Flockenausscheidung entstehen, sondern auch den Hauptanteil der von der Putzerei herrührenden langwelligen
Schwankungen im Fasergut bis zu einer SchwrqEungsdaue^von nur
einigen llinuten Wellenlänge auszuregulieren, um in den meisten
Fällen auf jede weitere Regulierung des Fasergutes durch Verzug
im kontinuierlichen Faserverband z.B. im Kardenband verzichten zu können.
Auch sollen mit einem an passender Stelle angeordneten Abtastorgan
und mit einem einzigen Regler für die Gesamtheit der
an eine gemeinsame Sransportleitung angeschlossenen Schächte
- also mit minimalem Aufwand - die DichteSchwankungen des abgelieferten
Fasergutes ausreguliert werden können.
Die genannten Ziele werden erreicht und die geschilderten Hachteile überwunden durch ein Verfahren zum Erzeugen eines
gleichmäßigen, kontinuierlichen Faserverbandes aus einem kontinuierlichen
Strom einzelner Flocken mittels eines oder mehreren an eine pneumatische Flockentransportleitung angeschlossenen
unter Überdruck stehenden Schachtes bzw. Schächten. zur Bildung einer Flookeneäule und deren Verdichtung durch
ein
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ein Druckgefalle, indem das an jeder Flockensäule wirkende
Druckgefälle in Abhängigkeit einer im Durchlauf eines von einem Schacht abgelieferten Faserverbandes gemessenen Abweichung
vom Sollgewicht pro Längeneinheit - dieser entgegenwirkend - geändert wird. Hierzu kann der überdruck im
Schacht zur Steigerung bzw. Verminderung der Verdichtung auf den Sollwert erhöht bzw. gesenkt werden. Der Überdruck im
Schacht kann durch Verändern der Drehzahl eines den Druck in der Transportluftzuleitung erzeugenden Ventilators geändert
werden.
Unter dem hierin verwendeten allgemeinen Ausdruck Faserverband
ist ein kontinuierliches, aus ffasern aufgebautes Gebilde zu
verstehen, das sowohl die den Schächten abgezogene Vorlagewatte als auch die von den Karden oder Strecken gelieferten
faserbänder umfasst.
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines illustriert; en Bei
spieles näher beschriebeni Bs seigt: \ ■ '
figur 1 und 3 je einen Aufriss,
Figur 2 UiBd 4 Je einen Sfsrendriss je einer Anlage
Speisen von !Floekensb—
n ein^r lardeajie
5 einen Schnitt aia-rem einen ÄO'e:fcenspeiser in
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• - τ -
Figur 6 eine schematische Darstellung eines
Regelsystems,
Pig. 7-11 je ein Schaltschema,
Figur 12 eine abgerundete Ausführungsform eines
Teiles des Regelsystems,
Ii1IgUr 13 eine schematische Darstellung einer Variante
mit Einzelschaehtbeschickung.
Über eine Zufuhrleitung 1 wird Fasergut aus der vorgeschalteten
Putzerei kommend einem Flockenspeiser 2 !zugeführt, d.h. im daruberliegenden Ansaugkasten 3 vom Transportluftstrom mittels
einer darin befindlichen Siebtrommel (nicht gezeigt) getrennt
und in einen Reserveschacht 4 (Fig.5) abgeowrfen. Von dort
gelangt es über eine aus Speisewalze 5 mit KuIdenhebeIkIemmung
6 bestehende Klemmstelle zu einem Schläger 7> z.B. einem sogenannten
"Kirschnerflügel", der das Fasergut in fein geöffnete
Flocken auflöst. Ein Iransportventilator 8 saugt nun die Flocken und Transportluft aus dem Raum 9 ab und* schickt sie
als kontinuierlichen Flockenstrom in eine über den vertikalen Schächten 10 angeordnete Transportleitung 11, die unter einem
Überdruck p. steht. Jeder dieser Schächte 10 schließt oben
mit einem Ausscheidekopf 12 (Fig.6) an die Transportleitung
11 an, durch den die Flocken aus dem Flockenstrom in den
ab
Schacht 10 hinein gelenkt werden. Dies geschieht so lange,
10
bis die im Schacht/befindliche Flockensäule das Hiveau des Ausscheidekopfes 12 und damit eine Höhe h (Fig.6) erreicht hat. Da jeder Schacht an seinem unterc-u "Jitide gegenüber den
bis die im Schacht/befindliche Flockensäule das Hiveau des Ausscheidekopfes 12 und damit eine Höhe h (Fig.6) erreicht hat. Da jeder Schacht an seinem unterc-u "Jitide gegenüber den
unten
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unten befindlichen Abzugswalzen 13 und 14 einen Spalt 15
aufweist, d.h. der Schacht unten gegen den umgebenden Spinnsaal
nicht hermetisch, abgeschlossen ist, entsteht im Schacht unter dem Einfluß des unter dem Überdruck ρ^ (Raumdruck =
^o ^ Pi ' stehenden Transportmediums zwischen dem unteren
Schachtende und oberen Niveau der i'lockensäule h ein Druckgefälle
^ ρ, unter dessen Wirkung die i'lockensäule zusammengedrückt,
d.h. verdichtet wird. Auf diese Weise unterliegen sämtliche mit Hocken angefüllten Schächte dem Einfluß dieses
Druckgefälles & p. Die Transportluft, soweit sie nicht durch
den zufolge der Plockenfüllung allerdings geringen luftaustritt
am Spalt 15 an den unteren Schachtenden verloren gegangen ist, kehrt zusammen mit dem überschüssigen Material
in den Rückfluß schacht 16 des i'lockenspeisers 2 (!Fig.5) zurück.
Durch einen Luftkanal 17, dessen Eintritt passend angeordnet ist, gelangt die Transportluft wieder in den Raum 9 und von
dort in den Ansaugstutzen 18 des Ventilators 8, während andererseits die !Flocken im Rückflußschacht 16 verbleiben,
bis sie durch die kontinuierlich angetriebenen Dosierwalzen •19 über den Schläger 7j allerdings nun unter Vermeidung einer
Klemmschlagstelle, wieder in den Ansaugstutzen 18 und damit in den luftkreislauf gelangen. Der an den Schächten 10 durch
die Abzugswalzen 13»14 des Schachtes 10 (Pig.6) abgelieferte
Faserverband , hier eine kompakte Wattevorlage 20, wird nun
einer dem Schacht 10 zugeordneten Karde 21 zugeführt, welche
' . ein \
_ . 1098 18/1360" ~~~ "~~~
ein Faserband 22 erzeugt, das entweder in eine Kanne 23
(Fig. 1 und 2 ) oder gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Bandspeichers (nicht gezeigt) auf einen längs der
■Kardenreihe verlaufenden Bandtransport, z.B. ein Transport-"band
>.24 (I1Ig. 3 und 4) gelangt. Von hier werden die sukzessive
nebeneinander auf das Transportband 24 aufgelegten !faserbänder 22 gemeinsam einer Strecke 25 zugeführt.
Da nun die in den Schächten 10 vorhandene Flockensäule umso stärker verdichtet wird, je höher das auf die Säule einwirkende
Druckgefälle £± ρ gewählt wird, kann aus dieser
Tatsache insofern Nutzen gezogen werden, als die am Abzug swalzenpaar 13 und 14 des Schachtes 10 (Fig.6) anfallende
Wattevorlage 20 durch bewegliche Lagerung der unter Federdruek
stehenden Walze 14 abgetastet wird. Hierzu ist ein mit dieser verbundener Messwertgeber 26, der ein von der Abweichung von der Sollstellung proportionales elektrisches
ab
Signal (gibt, vorgesehen. Dieses Signal erreicht einen Regler 27> der die Drehzahl des Motors 28 des Ventilators 8 (Fig. 5) hier also das Stellglied des Regelkreises und damit den Überdruck p. so lange verändert, bis die Differenz zwischen Soll- und Istwert der Wattevorlage gleich Hull wird. Der handelsübliche Regler 27 ist so ausgelegt, daß neben dem Proportionalverhalten auch ein Integral- und, falls erwünscht, auch ein PID-Verhalten eingestellt werden kann.
Signal (gibt, vorgesehen. Dieses Signal erreicht einen Regler 27> der die Drehzahl des Motors 28 des Ventilators 8 (Fig. 5) hier also das Stellglied des Regelkreises und damit den Überdruck p. so lange verändert, bis die Differenz zwischen Soll- und Istwert der Wattevorlage gleich Hull wird. Der handelsübliche Regler 27 ist so ausgelegt, daß neben dem Proportionalverhalten auch ein Integral- und, falls erwünscht, auch ein PID-Verhalten eingestellt werden kann.
Duroh
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- ίο -
Durch die Veränderung des Überdruckes p.| wird somit die
' Verdichtung der Flockensäule im Schacht entsprechend vergrößert
oder verringert. Auf diese 'Weise werden die Gewichts
Schwankungen der Wattevorlage 20 praktisch trägheitslos ausreguliert, weil diese an frühester Stelle, d.h.
schon am lustritt des Schachtes 10 erfaßt werden und die Plockensäule unverzüglich auf den gesteigerten Druck in
der Transportleitung durch erhöhtes Zusammenpressen der
einzelnen !"locken in der gesamten Sloekensäule, also Ms
in deren untersten Bereich, reagiert. !Die Flockensäule verhält
sich nämlich wie eine Feder mit nicht linearer Öharai:-
teristik, die zusammengepresst wird, d.h. auch in der untersten, unmittelbar vor den Abzugswalzen liegenden
Flockensäülenpärtie wird, abgesehen vom Einfluß der Reibung
an den Schachtwänden und der Schwerkraft, verhältnisgleich verdichtet. Das System arbeitet somit mit vernaciilässigbar
geringer Totzeit.
Bei mehreren an eine gemeinsame Transportleitung angeschlossenen
Schächten genügt es durchaus, von einem einzigen Schacht aus die Transportventilatordrehzahl sm. regeln
und damit die Verdichtung aller Ilockensäulen gemeinsam
zu - oder abnehmend zu verändern bzw. zu korrigieren. Hieraus ergibt sich der wichtige Vorteil einer zentralen
Regelung mit wenig Aufwand. Vorteilhaft ist es auch» bei zwei oder drei der an eine Transportleitung angescnlossenen
Senäelrfcen
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- 11 -
Schächten je einen Messwertgeber anzubringen, dessen
Signal auf den Regler 27 umgelegtverden kann, falls der
gerade angeschlossene Messwertgeber zu jenem Zeitpunkt
einem stillgelegten Schacht zugeordnet ist.
Sine -weitere Alternative "besteht darin, die Messwertgeber
26' bis 26 an jeder Karde anzubringen und einem
gemeinsamen Regler 29 zuzuführen (Pig.7), der das arithmetische
Mittel bildet und dann das Stellglied 30 beeinflußt, das durch den Ventilator 8 oder einen Drosselschieber gebildet sein kann, -vgl. hierzu Figur 10.
Ede Abtastung der Vorlage 20 kann auch durch einen Messwertgeber
31 an der Speisewalze 32 des Briseurs 33 der Sarde 21 angebracht werden, falls die ein bis zwei Minuten
betragende Laufzeit der Vorlage von den Abzugswalzen 13,14 bis zur Speisewalze 32 ( totzeit) in Kauf genommen
wird (Pig. 6, strichpunktiert).
Das gleiche gilt für eine Abtastung des Paserbandes 22 im
Kardenauslauf (Pig.8), denn die totzeit gegenüber der
Abtastung an der Speisewalze 32 wird hierbei nur unwesentlich.- erhöht, da der Druchlauf durch die Karde 21 nur
wenige Sekunden dauert. I)as am Eintritt in die Kalanderwalzen
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walzen 34 liier vorliegende Faserband 22 wird mittels eines
tiesswertgebers 35 abgetastet und dessen Signal in zuvor beschriebener
Weise weiter verarbeitet und damit eine Ver. der Transportleitung 11 bewirkt.
änderung des Druckes
Die bisher beschriebenen Methoden sind insbesondere dann zu wählen, wenn die Messwertgeber Karden zugeordnet sind, die
nicht auf eine gemeinsame Bandtransportanlage, sondern in Eannen abliefern, entsprechend Fig. 1 und 2.
In Pig. 9 ist der Messwertgeber 36 auf die durch den Bandtransport
24 bediente Strecke 25 verlegt, was die Totzeit nochmals etwa um ca. 15-20 Sek. erhöht, aber den Vorteil hat,
daß die Messwerte der Bänder 22 nicht mehr einzeln, sondern bereits als Summe anfallen. In Fig. 10 ist noch ein vom
Regler 37 ausgehend gesteuerter Schieber 38 vorgesehen, der im Leitungsstück zwischen, dem letzten Schacht 10 und dem
Flockenspeiser 2 den Querschnitt verengt oder erweitert und dadurch - vorzugsweise ohne .Drehzahländerung des ί 'otorc
28 des Ventilators β - den Druck p. in der leitung 10 verändert
.
In Fig. 11 wird das !Faserband 22 durch einen Abtasttrichter
39 geführt, der in leitung 40 einen Signaldruck po liefert.
Dieser Druck p„ , welcher von der durch den Trichter 39
s
geführten Fasemasse abhängig ist, wird einem pneumatischen
'■■■·■ ' ' ■'.■■■■.· : . , !teiler
1 © /1 3 Bl
..-legier 41 züge führt, dem gegebenenfalls noch ein strichpunktiert
dargestelltes i^Hmpfungsglied 42 vorgeschaltet
.sein kann und der am Aasgang 43 einen utelldruck liefert,
•dor über eine Drosselstelle 44 and ein j)ai.iphii.gsglied 45
einen Kolben 46 verschiebt, der beispielsweise einen Schieber 47 (analog demjenigen von li'ig. 10) betitigt oder
eine Jürstenverstellung 4<3 eines Kommune, tor-:otors 49 für
•:len Ventilator 8- vornimmt, wie dies in JJ'ig. 12 dargestellt
ist.
-i3 besteht ferner die !'.cglichkeit, die Regelung nicht kontinuierlich vorzunehmen, ßoneern den I;ess\vert mittels eines
'../eipunictbereich^schalters erst von einer bestimmten Abweichung
vom Sollwert an als ..korrektur einzuleiten.
te iit auch bei hohera IIatericJ.-.Uirchsata der an den Schacht
aligeschlossenen liaschine ira Extremfall denkbar, den in Mg.
.6 gezeigten Gehacht 10 direkt vom ZLockenspeiser 2 211
j3peinen und die leitung 11 v/ieder direkt an diesen zurückzufahren.
Dann besteht das üystexti neben dem i^lockenspeiser 2
\uv\ der iransportleitung 11 aus nur einem einzigen Schacht.
Die Regelung kann für eine Vielzahl von im Vorlauf und
jtücklauf · der Leitung 11 angeordneten .Schächte 10 zentral
gleichzeitig von einem Leitschacht (Schacht mit Messwertgeber)
aas erfolgen, wodurch eine bedeutende Ersparnis an
BAD
■_ .___■ _._2050JJ[_1_
Hessapparaten erreicht wird und an den einzelnen ,Schachten
und Karden jede Drehzahlverstelleinrichtung entfällt.
Die Totzeit kann durch .Anbringen der K'eßstelle an den Abzugswalzen
der Schachtes selbst auf praktisch Null reduziert werden, so daß das Regelsystem ausgesprochen rasch reagiert.
Auch die Messwertgewinnung im Auslauf der Karde besitzt bei der heutigen Kardenproduktion immer noch eine genügend kleine
Totzeit, um den Großteil der von der Putzerei herrührenden Schwankungen zu eliminieren.
Mit dem beschriebenen Verfahren sind bei Verwendung zur Kardenspeisung 'eine Reihe von besonderen Vorteilen verbunden
und nachstehend aufgezählt.
Bei dem Verfahren unter Verwendung eines Ventilators oder
einer veränderbaren Drosselstelle als Stellglied des Regelkreises wird keine Größe, die mit der Materiallieferung an
die Transportleitung im Zusammenhang steht, verändert, d.h. es müssen kein© GeschwMigkeitsänderungen von Speiseelementen
vorgenommen werden, die Regelung erfolgt vielmehr nur unter Zuhilfenahme des Transportmediums selbst, dessen fördermittel
ohnehin bereits vorhanden sind.
Das Verfahren erlaubt unter bestimmten Verhältnissen bei Verwendung
eines Bandtransportes VuM"einer''Strecke, die hierau
oft l'-
BAD OWGiNAL
oft verwendete Regulierstrecke, die sowohl kurz- als auch langwellige Schwankungen auszuregulierjien hat, durch eine
einfache Strecke zu ersetzen, die nur den Bandausfall kompensiert, also das Verzugsverhältnis durch ein einfaches
Umschaltgetriebe korrigiert. Will mann wegen der Ausregulierung von sehr kurzwelligen Schwankungen nicht auf eine
Regulierstrecke verzichten, so kann diese bedeutend einfacher
und billiger gebaut werden, wenn sie nur kurzwellige Schwankungen
auszuregulieren hat. '
Das Verfahren hat den weiteren sehr wesentlichen Vorteil, daß bei nachträglichem Einbau der Regelung in bestehende Anlagen
an den Maschinen nur sehr geringfügige Anpassungsarbeiten vorgenommen
werden müssen.
Ivach dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann entsprechend
einer, zusätzlichen Variante zu Fig. 6 ein Schacht in an sich
bekannter ./eise (vgl. Schweizer Jratent ITr. 437*063) so gespeist
werden, daß keine Rückführung für Flocken erfolgt, indem der gesamte flockenbeladene Transportluftstrom durch
eine perforierte Wand des Schachtes ausströmt. Druckänderungen und somit Y/attegewiehtsabweichungen, die auf in einem solchen
Schacht unvermeidliche liveauSchwankungen der Flockensäule
zurückzuführen sind, können durch das vorgeschlagene Regelsystem in einem in vielen Fällen durchaus genügenden Grade
ausreguliert werden. Den /■usregulierungsinöglichkeiten sind
jedoch durch das nicht Meale Regelverhalten Grenzen gesetzt.
Aufgabe
ΤΌ98 1 8 / 1Ί3 6Ο
BAD ORiGINAL
Aufgabe der nachstehend beschriebenen Variante ist es nun,
das Regelverhalten zu verbessern, daß in einem solchen EaIl nicht nur Gewichtsabweichungen der V/atte besser ausreguliert
werden können, sondern auch ein Schwingen des liegelsystems
vermieden wird. Auch sollen die Voraussetzungen· für eine optimale Einstellung des Kegelsystems geschaffen werden.
Ferner sollen die Hiveauschwankungen der Plockensäule ausgeschaltet
und änderungen des Durchtrittsquerschnittes für die Transportluft in der Schachtwand vermieden werden. Dies
geschieht dadurch, daß der flockenbeladene luftstrom in den Schacht geleitet und unter Konstanthaltung einer freien
Luftdurchtrittsaone oberhalb der gebildeten IPlockensäule zum
Abströmen gebracht wird. ■:
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt einen eine perforierte Zone für das Abströmen der Transportluft
aufweisenden Schacht, der im Bereich der perforierten Zone
eine Niveauüberwachungsvorriohtung für die flockensäule
besitzt, welche die anzuliefernde Ii1Iοckenmenge im Sinne einer
Einhaltung der tfloclcensäulenhöhe steuert.
Diese Variante sei nachstehend anhand von Pig. 13 näher beschrieben.
]3in ]?lockenspeiser 151 mit einem ppeiseschaeht
erhält Pasermaterial z.B. von einer öffnungsmaschine (nicht
gezeigt) angeliefert. Sine Linzugswalse lf5 führt über eine Im'..
cle 54 einem ,Schläger 55 Materiell üu, der dieses in feinge-
öi'fuete
1 0 9 8 1 8Γ/ TTBTJ"
BAD ORIGINAL
" -■ 17 -
öffnete Flocken auf los b. über einen oaugiotut&en !36 eines
I-aterialtransport-ventilators 57 gelangt das üaterlal druclcseitig
in einen Schacht 5ί/. i)er flockenbeladene Luftstrom
flJsBt durch die perforierte /and 59 in einen Abströmkanal
60, wobei an der Innenseite der ./and 5ί>
die von luft s tr οία durch die !!!einheit der rerforationen surückgohaltenen
Flocken sich in Form einer Flockensäule 61 ablagern. Da im
ibströnkanal ein Druck pr>
herr.seht, während über der Flocken· sMule ein Jberdrück p,. durch den Ventilator '}'( aufrechterhalten
v;ird, so ergibt rjich αaa die Verdicht.in.--j. der 'J^UiIe he:
^orrafende i.-rLLClr^exalle /\ ρ ■-■ ρ. - p? j)ie so gebildete
.■'lockenaäule v/ira durch ei:i . .biJi-ljjßval^Gnpaar 62,63 ijueäta-Iich
ko.'iprii.-iiert unc"1 in '.'orn einer kompakten ./atte 64 einer
.acte pufnehraenden liaschiiie, £;.T5. einer Karde Gj, zugeführt,
iiie linke "Jalae 62 sar>it La^er 66 ist um einen Drehpunkt 67
schwenkbar und wird durch ein G-ewicht 68 gegen die W'alae
jedrilckt. Das Lager 66 trügt einen konischen Stift 69» der
in die Bohrung 70 eines luftdurchströinben Körpers 71 vorijtößt.
Dom isoliert dec -.iattegevrLchtes entspricht z.B. ,eine
;.itbelütellung des Stifte» 69. Die Teile 69,70 und 71 bilden
einen pneumatischen Messwertgeber, der auf einen Regler 72 einwirkt, dem ein Sollwertgeber 73 zugeordnet ist. Ein der
Abweichung proportionales Signal gpLangt in einen Verstärker
74, dessen pneumatisches Ausgangssignal direkt einen Kolben
75 Tcrnchiebt, der die Drehzahl des Ventilatormotors 16 und
r>oi.iifc don Druck p. im ,'Jchocht 5Ü verändert.
Die
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BAD OR!GiNAL
Die Voraussetzung für optimales Arbeiten dieses Regelsystems
ist die Aussschaltung solcher Einflüsse, die au Regelfehlern
führen könne»,, also z.j3. Verstopfungen der Perforationen
durch passende Formgebung der Perforationen, s.B. durch vertikale schmale Schlitze und / oder die r,/ahl passender I^aterialiemi
die ein Anhängen von Fasern vermeiden. Fener ist es vorteilhaft, darauf zu achten, daß der Druck p2 keinen zu großen
Clchv/anklingen unterworfen wird.
Von besonderer Bedeutung für gutes Regelverhalten ist es jedoch,
die in der perforierten V/and 59 über der Flockensäule h
befindliche Luftdurclitrittszone L, die im Prinzip eine Drossel stelle in Luftstrom darstellt,, konstant zu halten. Dies wird
erreicht, indem die Höhe der Flockensäule h konstant gehalten wird, was in einfacher V/eise z.B. durch eine .Lichtschranke
und ein Relais 78 geschieht, das in gewünschter Höhe h angebracht
wird. Das Relais 78 schaltet die Einzugswalze 53, deren
Drehzahl die Materialanlieferung bestimmt,, ab im Moment,, wo
der Lichtstrahl der Lichtschranke 77 unterbrochen wird, und wieder ein, wenn wieder ein Photostrom zum Relais 78 fließt.
Wenn der Schacht eine gewisse minimale Höhe aufweist,, kann
auch ein zeitlich verzögertes Sin- und Ausschalten angewandt
werden, um die Schalthäufigkeit herabzusetzen-, ohne in diesem'
Fall das Verhältnis Lufijaustr^ittstoöhe/Flockeiisäulenhöhe zts
stark vom gewünschten Viert abweichen zu lassen. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, die Drehzahl der Einzugswalze 53
so zu verlangsamen oder zu beschleunigen, daß die Flockensäifle
immer
BAD
-1S-isimer die vorgeschriebene Höhe h einhält.
An der Kolbenstange 79 befindet sich ein Hocken 80, der in
den ]£ndStellungen des Kolbens je einen Endschalter 81 oder
82 betätigt. Das Schließen dieser Endschalter erfolgt, wenn der Regelbereich an seinen Grenzen angelangt ist, was z.B.
bei Störungen in der Materialzufuhr oder bei Jickelbildung an den ',falzen 62 und 63 der Fall sein kann. Die Überwachung
durch die Endschalter kann zur Betätigung eines akustischen oder optischen Alarmsystems oder zur Abstellung des Materialtransportes
vor und nach dem Schacht dienen.
Die letztbeschriebene Anordnung besitzt eine Reihe von Vorteilen,
indem sie für eine leistungsfähige iSinzelschachtspeisung
ohne Rückführung eine einfache, allen heute gestellten Anforderungen genügende Lruckgefälleregelung gestattet.
Die besitzt den v/eiteren Vorteil, daß durch die kögl^ichkeit, den Druckerzeuger im oberen Teil* des Schachtes
unterzubringen, nur noch eine gewöhnliche Saugrohrleitung zur flockenliefernden Haschine gezogen werden muß. Sie ist in
der Lage, große luft- und Plockenmaterialmengen zu bewältigen
wie dies zur Speisung von Superhochleistungskarden oder anderen Maschinen großer Leistung mit ,/attevorlage verlangt
wird,- die mehr als 50 kg/h Material verarbeiten können.
Ansprüche
109818/1360
Claims (1)
- 050111Ansprüche:1) Verfahren zum Erzeugen eines gleichmäßigen, kontinuierlichen Faserverbandes aus einem kontinuierlichen Strom einzelner Flocken mittels eines oder mehreren unter Überdruck stehenden, an eine pneumatische j/'lockentransportleitung angeschlossenen Ablagerungsschachtes bzw. Schächten zur Bildung einer Flockensäule und deren Verdichtung durch ein Druckgefälle, dadurch gekennzeichnet , daß das an der bzw. jeder Plockensäule wirkende Druckgefälle in Abhängigkeit einer am von einem Schacht abgelieferten Faserverband im Durchlauf gemessenen Abweichung vom Sollgewicht pro Längeneinheit - dieser entgegenwirkend - geändert wird.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h net, daß der Überdruck im Schacht und bzw. oder in der Transportleitung geregelt wird.5) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck iin Schacht und bzw. oder in der Transportleitung durch Verändern der Drehzahl eines den Druck in Schacht und bzw. oder in der iransportleitung erzeugenden Ventilators geändert wirr''.ilV098 18/136UBAD OBtGtNAL11(1 P""'f : HHPfpii« >!ir"!!i- 21 -4) Verfahren nacia Ansijruch 2, dadurch g e lc e η η ü e i c h net, daß der überdruck durch Verändern üea dem Transportmediura zur Verfügung stehenden Leitungsquerschnittes nach dein bzw., den Schächten beeinflußt wird.5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet ,.- daß die liessung der Abweichung vor einer ersten Ablage dec; von den Schachten erzeugten "iaserverbandcü erfolgt. * -6) Verfahren nach eine):i der Aiiöprüohe 1 bis 4, dadurch ^ek e η η ζ e i c h'n e t , daß eine Mehrzahl von abgelieferten jrarjerverbänclen gerneasen und die Liesswerte gemittelt v/erden.7) /erfahren nach einem der-Ansprüche- 1 bis 4 und b, dadurch gekennzeichnet , daß die von den Cchächten abgelieferten J?aserverl)Hiide doubliert, verzogen und abgelegt v/erden und der Messwert entweder vor dem Verzug oder nach dem ffiVZVLß und vor der Ablage gewonnen v/ird.3) Verfahren nach einem der Einsprüche 1 bis 7, dadurch g e :■: e η η ζ' e 1 c Ii 11 e t , daß der in den ochacht geleitete liiftstrori unter .-'onßtanthnlbuiij einer freien Luftdurchtrittüiüono oberhalb der gebildeten jj'lockensäule abgeführt wird.1Ü9 8 18/ 13613BAD0501119) Vorrichtung zur Durchführung des 'Verfahrens nach einem· ■ oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, g ..e k e η η ά er oh η e t durch einen Druckregler (27,28) in der transport-"' '■■· lufbauleitung (11), der al π Stellglied eines -,e^elicreises ■ einen Messwertgeber (26) regelt, der seinerseits ;ri einer ', iirchlauf stelle des vom ;chacht; gebildeten kontinuierlichen .rj'aserverbandes ange'b'röeht ist (i'ig. 1 und 6;.1C)j Vorrichtung naci' Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen in der Drehzahl regelbaren, den bsw. den ijohachten (1O) vorgeschalteten Ventilator (ü).11) Vorrichtung n£<ch Anspruch 9, g e k e ii η ζ e i c h η e t durch eine regelbare Drosselstelle' (38) in der ttüclzführung nach dem bavr. den Gehächten (10) ("j'igur 10).12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Jießswertgebcr' (26) an den Abzugswalzen (13,14) eines Schachtes angeordnet ist: (Pigur 6). .13) Vorrichtung nach einen der Ansprüche 9 bis 11, dadurch g e Ic e η η z e i c h η e t , daß der Messwertgeber (26) an der Speisewalze (32) einer durch den Schacht (10) belieferten Maschine (Karde 21) angeordnet ist. (Figur 6)11)1 Θ 9 $ 1 © /1 3 6 ΘBAO ORIGINAL05011114) Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1S bis 11, dadurch gekennzeichnet , .daß der J.'eBSwertgeber (35) imAuslauf einer durch den Schacht (10) belieferten lüaschine (Karde 21) angeordnet ist. (Ii1IgUr 8)15); Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14? dadurch g e Ic ennzeich.net , daß die belieferte Haschine eine Karde (21) ist.16) Torrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch ge Ic en η zeichnet , c\.t,.n. eine llehraahl von Karden (21) mit einem Bandtransport (24) und einer Strecke (25) kombiniert sind und der Hesswertgeber (36) an der Strecke (25 angeordnet ist. (ö?igur 9)17) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeic ii e t , daß der Messwertgeber (36) der Strecke (25) in deren "iliii- oder Auslauf angeordnet ist. (Figur 9)18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, g e kenn-zeichnet durch einen pneumatischen Hesswertgeber (39,40), einen pneumatischen Regler (41) und einen von diesem beeinflußten Kolben (46)zur Verstellung der Kittel zur Beeinflussung des Druckes im Schacht.(figur 11 und 12)10 9 818/1360BAD ORIGINALi 1 .Ί19) Vorrichtung nach einem .der Ansprüche 9 Mc 18 zur !Durchführung des Verfahrens nach Anspruch δ, g e 1: c η η zeichnet durch eine, perforierte Zone (59) im Schacht (10) oberhalb der vorgegebenen tflockencäule (61) (j/'igur 13).20) Vorrichtung nach Anspruch 19, g ekennz e i c hn e t durch eine Mveauüberwachungövorrichtimg (77)für die l'lockensäule (61), welche die anzuliefernde *' Flockenihenge im Ginne einer -s Einhaltung der Flocken.SH.ulenhöhe im Bereich der perforierten Zone steuert. (Pigur 13)sen-^e" r' " ' 1"O98 1 8/1 360 "" "BAD ORfQiNAL
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