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DE204800C - - Google Patents

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Publication number
DE204800C
DE204800C DENDAT204800D DE204800DA DE204800C DE 204800 C DE204800 C DE 204800C DE NDAT204800 D DENDAT204800 D DE NDAT204800D DE 204800D A DE204800D A DE 204800DA DE 204800 C DE204800 C DE 204800C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
superheater
boiler
tubes
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT204800D
Other languages
English (en)
Publication of DE204800C publication Critical patent/DE204800C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/08Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in fire-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 204800-KLASSE 13^. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Überhitzer, bei dem die in den Kessel eingebaute Uberhitzerkammer den Kesselmantel durchbricht, und besteht an erster Stelle darin, daß die Kammer von unten oder seitlich den Kesselmantel durchbricht, so daß die oberen uhd seitlichen Wandungen vom Kesselwasser umspült werden. Bei der dargestellten Ausführungsform nach vorliegender Erfindung liegen die Überhitzerröhren im Hauptstrom der Heizgase, die durch die Heizgase des Kessels zur Überhitzerkammer ziehen, hier den Dampf überhitzen und dann durch ein zweites Bündel Heizröhren zur Rauchkammer abgehen.
Da die Reinigung der Überhitzerröhren mehr oder weniger schwierig ist, solange sie sich in der Kammer befinden, ist es empfehlenswert, die Überhitzerröhren aus ihrer Kammer herausdrehbar anzuordnen. Nach dem Herausschwenken des Überhitzers kann man dann mit einer Bürste beide Heizröhrengruppen von der Rauchkammer aus reinigen, und auch die Überhitzerröhren können dann leicht gereinigt werden. Gegebenenfalls wird die Uberhitzerkammer mit dem Kesselmantel vernietet, und das eine Röhrensystem wird dann nach der Feuerungsseite, das andere nach der Rauchkammerseite herausziehbar gemacht.
Am empfehlenswertesten ist es, die Überhitzerkammer nach unten durch den Kesselmantel durchtreten zu lassen, weil hier die Heizrohren am nächsten zur .Kesselwand liegen und nach unten die Flugasche zum größten Teil selbsttätig während des Betriebes entfernt wird. · Doch kann man auch die Überhitzerkammer an zwei Stellen durch den Kesselmantel durchtreten -lassen, wobei dann der Überhitzer aus zwei getrennt ausschwenkbaren Teilen bestehen kann.
Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel zwei Lokomobilkessel mit ausziehbaren Röhrensystemen, eingebauter Überhitzerkammer und nach unten ausschwenkbarem Überhitzer dar, " dessen Gewicht durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist.
α bedeutet den Mantel des Dampfkessels, b die Feuerbüchse; c und d sind die Heizrohren; e ist eine Kammer, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 mit dem Mantel α durch Schrauben verbunden ist. Die Dichtung "wird durch zwischengelegte Didhb tungsmasse erreicht. Die Heizrohren sind einerseits in die Rohrboden h der Kammer e, u. andererseits in die Rohrboden j und g eingewalzt. Die Stirnwand f des Kessels mit der Feuerbüchse, die Heizrohren, die Kammer e und die Rohrboden /, h und g sind bei dieser Form der Ausführung fest miteinander verbunden und können zur Reinigung gemeinsam aus dem Kessel herausgezogen werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Form sind der Mantel sowie Stirnwände m der Kammer e am Kesselmantel α festgenietet. Die Heizrohren c und d sind an den der Kammer e zugekehrten Enden in besondere Böden k eingewalzt, die durch Schrauben η mit den Stirnwänden m der Kammer e verbunden- sind. Zur Reinigung kann die Feuerbüchse b mit
den Rohrboden i und k nach hinten' aus dem Kessel entfernt werden.
In der Kammer e befindet sich ein System ft von Dampfüberhitzungsröhren, welches durch die Arme. q (Fig. 2) auf einer drehbar gelagerten Achse r befestigt ist; das Gewicht des Rohrsystems p wird durch ein Gegengewicht u ausgeglichen. Die Uberhitzerröhren können also mehr oder weniger dem Strome . 10 der Feuergase ausgesetzt oder diesem durch Ausschwenken aus der Kammer e ganz entzogen werden. In dieser Lage können die Heizrohren c und d sowie die Überhitzerröhren durch Bürsten gereinigt werden.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Überhitzer, bei dem die in den Kessel eingebaute Uberhitzerkammer den Kesselmantel durchbricht, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß die Kammer von unten oder seitlich den Kesselmantel durchbricht, so daß die oberen und seitlichen Wandungen der Kammer vom Kesselwasser umspült werden.
  2. 2. Ausführungsform des Überhitzers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberhitzerröhren zwecks Reinigung -der Kesselrohre aus der Kammer herausgedreht werden können.
  3. 3. Ausführungsform des Überhitzers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhitzerkammer mit dem Kesselmantel fest verbunden und das eine Heizröhrensystem mit dem Flammrohr nach der einen Seite, das zweite System nach der anderen Seite ausziehbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT204800D Active DE204800C (de)

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DE204800C true DE204800C (de)

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