[go: up one dir, main page]

DE2047674A1 - Fernmelde , insbesondere Fern sprechvermittlungsanlage mit Zeitviel fachdurchschaltung - Google Patents

Fernmelde , insbesondere Fern sprechvermittlungsanlage mit Zeitviel fachdurchschaltung

Info

Publication number
DE2047674A1
DE2047674A1 DE19702047674 DE2047674A DE2047674A1 DE 2047674 A1 DE2047674 A1 DE 2047674A1 DE 19702047674 DE19702047674 DE 19702047674 DE 2047674 A DE2047674 A DE 2047674A DE 2047674 A1 DE2047674 A1 DE 2047674A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
information
busbar
telecommunication system
outgoing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702047674
Other languages
English (en)
Other versions
DE2047674B2 (de
DE2047674C3 (de
Inventor
John Henry Wadenswil Beesley (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE2047674A1 publication Critical patent/DE2047674A1/de
Publication of DE2047674B2 publication Critical patent/DE2047674B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2047674C3 publication Critical patent/DE2047674C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Patentanwalt ,
Dipi. -Phys. Leo Thul ^ U 4 / 0 / A
7 Stuttgart
.τ. Bees ley - _■'
TMTEHMATTONAL 3TANDAFiD sr.IiCTRIC CORPORATIOt' Wv/J YORK
^ernrnelde-, insbesondere Ferrisprechverrni t fc Lungnanlage mit Zeitvlelfachdurohcehaltung.
DLe vorliegende Erfindung betrifft eine Forrmielde-. insbesondere Pernsprechvermitfcluvigsanlage mit Zeitvielfachdurchschaltung von Informationen zwischen ankommenden oder abgehenden Vielfachleitungon und an eine Sammelschiene angeschlossenen Inf'ormationsverarbelturigseinr iohtungen. mit Sorachsoeichern, die an mindestens eine Sammelschiene angeschlossen sind.
Eine solche Durchschalfcelriheifc wird z.B. in der schweizer Patentanmeldung 7566*/69 vorgeschlagen. Zur Steuerung der Durchschaiteinhe.it wird ein PCM-Kanal in Jeder' Richtung fest zugeteilt also ein Signalisierungspfad zwischen einem zentralen Steuergerät z.B. einem Computer, und jeder durch den Computer gesteuerten Durchschalteinheit in der Zentrale oder Gruppe von Zentralen. Weitere Informationen müssen ebenfalls zum ode-· vorn Computer übertragen werden. Es sind dies; insbesondere die Siganlisierungsinformationen der an die PCM-Vermittlungsanlage angeschlossenen Kanäle. Aus diesem Grunde wird eine vollständige PCM-Vielfachleifcung normalerweise als Vielfachieitung H bezeichnet, fest als Signalisierungspfad von und zum Computer für Durchschalteir.hf;i ton mit externem Verkehr zugeteilt. En gewissen Füllf-r- kann diese P(JM-ViOli'achleibTig II von zwei Uurchnchalteinheiten gemeinsam benutzt werden.
Ks ist aus zv/ei Gründen nicht besonders vorteilhaft, jede 22.O.I97O
Vl/Mr ,
10 9 8 17/1299
BAD
J. Fieesley - ~?
VLeLfachieitung H clLrekt mit dem steuernden Cotrinuter zu verbinden. Erstens Lab es wahrscheinlich, daß in einer Zentrale eine große Anzahl von Durchschalteinhe Lfceti vorhanden ist: . no daß es günstiger wäre, anstelle einer großen Anzahl von eLnzelnen Pfaden zum Computer, die aLLe nur einen bescheidenen. Datenfuß mit geringer Geschwindigkeit aufweisen diesen Dar.enf'uß durch Zeitmult ipLexbetrieb auf eine kLeinere Anzahl von Pfaden zu konzentrieren.. Zweiten;; ist ein TeLl der iSlgralisLerungsinformatLon nicht in · einer Form, die vorn Computer1 ohne weiteres verarbeitet werden kann, z.U. rri-Barid/Mehrfrequenzsign&liDLerunß von einer Te L lnehmerstation oder von einem Register·, iiolche Sign.aL LsLerungssignale müssen zuerst umgeformt werden bevor sie: dem Computer· angeboten werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine PCM-Vermittlungs anlage, die sämtlLche erwähnten Funktionen ausführen icann.
Die; erfindungsgemUße VormifctLungsanlage zeichnet sich dadurch aus daß die SammeLschLene zur unterschiedlichen Behandlung von Kanälen, dLe direkt zwischen ankommenden und abgehenden Leitungen durehzuschalten sind und Kanälen mit erst zu verarbeLtenden Informationen, aus mindestens zwei TeLLstücken besteht die lib er kanalindividuell steuerbare UMD-Tor'e miteinander verbunden sind.
WeLterbiLdende MerkmaLe der Fernmeldeanlage nach der Erf'Lndung sind den Unteransprüchen und der nachfoLge^nden Herchreibung eines Ausführ'ungsbeisplels zu entnehmen.
I)Le Erfindung wLrd nun anhand der Zeichnung. dLe ein EVLockschaltbiLd eines Aiuifuhrungr.be Lsp> LeIs einer S LgnalLs Ei'ungsdurc:hschalteinhei.t. zeigt, naher erläutert.
109817/1299
BAD ORIGINAL
- -> - IU k I ü / U
J. Be es ley - 7;
Bei der in der Pißur gezeigten Durohschalteinheit handelt es sich UiM eine für die Durchschaltung der (Signalisierung modifizierte Durchschalteinheit. Es sollen nun zunächst einige prinzipielle Erläuterungen gegeben werden. VJi e bereits in der PJinleitung erwähnt wurde ist es unvorteilhaft, zwischen jeder Durchschalteinheit und dem zentralen Computer eine Vielfachleitung I? fest zuzuteilen. Es ist wesentlich günstiger, eine Anzahl von Kanälen von Vielfachleitungen H in einer modifizierten Durchschalteinheit zusaminenzugruppieren. Einige Vielfachleitungen dieser oignalisie-pungsdurchschalteeinheit. im folgenden mit SDE abgekürzt- können z.B. als Verbindungen zu I-lehrfrequenzcodern '
und -decodern zugeteilt werden. Die SDE ist so ausgelegt daß die Sammeis dienen welche den Sprachsneicher mit der abgehenden Seite jeder Vielfachleitung verbinden, aufgetrennt werden können, so daß die aus dem Sprachspeicher ausgelesene Information entweder direkt oder über zwischengeschaltete Signalisierungsspeicher und Register zum Comnuter geleitet werden kann und die vom Computer zurückkommende Information oder die von den zwischengeschalteten Signalisierungsvorrichtungen kommende Information den abgehenden Vielfachleitungen zugeleitet werden kann.
Es ist zu bemerken, daß die mit der SDE verbundenen Viel- λ fachleitungen mit Ausnahme der H -Vielfachleitungen in
Weise
keiner nur auf Verbindungen mit Kehrfrequenzernpfängern begrenzt sind. Es sind z.B. auch Verbindungen möglich mit Verkehrsüberwachungsstellen,- dem Prüfolatr der Zentrale, weiter Verbindungen für Tonsignale, Ansagen usw. Da die SDE Verbindungen in' t jeder anderen Durchschalteinheit besitzen sind sehr geeignete Anschlußpunkte vorhanden für verschiedene Betriebseinrichtungen.
Es ist weiter zu bemerken, daß gewisse Vielfachleitungen be" Bedarf als zusätzliche Verbindungen zur Vermittlungsanlage
10 9 8 17/1239 _f_
BAD ORIGINAL
J. Beesley - J>
der Zentrale zugeteilt werden können, um Alternativpfade zum Computer verfügbar zu haben bei einem Ausfall einer H -V:elfachleitung, einer SDEj oder der Register oder Verbindungseinheiten zwischen der SDE und dem Computer.
Die dem Computer zu übermittelnde Signalisierungsinformation ist nicht alle von, gleicher Art. Ein Teil tritt in der Form sich wiederholender Signale aus einem' oder mehreren Bits' auf die auf der B· sis eines Überrahmens organisiert sind, so daß die Beziehung zwischen einer gegebenen Folge von Bits und dem Sprachkanal,zu dem sie gehören, auf leichte Art festgestellt werden.kann. Änderungen in der Bitfolge oder die Dauer solcher Änderungen können dazu benützt werden, um dem Computer zu übermittelnde Änderungen der Signalisierungsinformation zu übertragen. Antwortinformationen gleicher Art müssen ebenfalls wiederholt erzeugt und in der Gegenrichtung übertragen werden. Änderungen in diesen Antwortsignalen können vom Computer als Quittungssignale für empfangene Informationen benützt werden und für die Übertragung von durch den Computer erzeugte Informationen. Es ist zu bemerken., daß die SDE diese Informationen nicht über die Zentrale zum Signalisierungskanal der abgehenden Vielfachleitung leitet, mit welcher der ankommende Sprachkanal verbunden ist. Eine solche sogenannte "transparente" Signalisierung erscheint zwar auf den ersten Blick einfacher äLs alle Si'gnalisierungsinformationen .in einem Register oder einem Computer enden zu lassen., besitzt aber den Nachteil., daß alle Signalisierungsinformationen auf der Basis eines Überrahmens organisiert werden müssten und daher sehr umfangreiche Sprachspeicher vorhanden sein müsäen.
10 9 8 17/1299
J. Beesley - J>
Verschiedene Formen dieser bitweisen Signalisierung können auftreten in Abhängigkeit davon, ob die betroffene Verbindung abgehend oder ankommend ist und auch in Abhängigkeit vom Slgnalisierungsverfahren das in der durch den PCM-Kanal bedienten Übertragungs- odevi Vermittlungsanlage verwendet ist.
Andere Signalisierungsinformationen können die Form von adressierten Daten haben, wie dies z.B. der Fall 1st beim bekannten CCITT Signalisierungssystem Nr. 6. Auch bei der Signalisierung in Form adressierter Daten können verschiedene Formen auftreten. Für den Verkehr zwischen PCM-Vermittlungsanlagen müssen die steuernäen Computer Nachrichten austauschen. " um die Verbindungen aufbauen und auflösen zu können. Das optimale Format für solche Nachrichten ist sowohl abhängig von den verwendeten Computern als auch von den diese verbindenden PCM-Übertragungsanlagen. Eine dritte Signalisierung^- art wird dazu verwendet um Steuerbefehle nach und von den Durchschalteinheiten zu adressieren und empfangen.
Aus dem bisher Gesagten ist ersichtlich ,daß die Signallsationsdurchschalteinheit zwei vollständig verschiedene Arbeitsweisen haben muß nämlich:
a) normale Vermittlung
b) Signalisierung ä
Bei der ersten Arbeitsweise - normale Vermittlung - werden die Daten von einem Kanal einer ankommenden Vielfachleitung an einen abgehenden Kanal einer anderen Vielt'achleitung durchverrnitte.lt und es wird für die umgekehrte Übertragungsrichtung ein analoger Pfad aufgebaut. Um diese Pfade aufzubauen, müssen kreuzverknüpfte Informationen auf zwei Speicherplätzen eines Zuordnungsspeichers in der genau gleichen V/eine eingeschrieben werden, wie dies bei einer normalen, bereits bekannten Durchschal teinheit der Fall ist. Diese Arbeitsweise wird benützt, um Verbindungen aufzubauen zwischen Kanälen von II -Vielfach-
10 9 8 17 /1 2 9 9 -/" ■
BAD ORIGINAL
J. Beesley - 3
Leitungen und Kanälen welche z.B. mit Mehrfrequenzempfängern verbunden sind.
Bei der zweiten Arbeitsweise - Signalisierung - werden Daten , die aus einem bestimmten Kanal einer bestimmten Vielfachleitung ausgelesen werden im selben Kanal und in derselben Vielfachleitung ausgesandt, jedoch erst nachdem diese durch Register und/oder den Computer einer Verarbeitung unterworfen wurden.
In der vorliegenden Signalisierungsdurchschalteinheit kann die interne Sammelschiene selektiv aufgeteilt werden um die übermittelten Daten entweder in der SDE zurückzuhalten oder aber diese zu externen Vorrichtungen für Bearbeitung und Rückgabe zu leiten. Qm Zeit zu erhalten für eine solche Verarbeitung, kann eine Verzögerung eingeführt, werden zwischen der Zeit, zu welcher der Inhalt des Sprachspeichers auf die Sammelschiene ausgelesen wird, und der Zeit zu welcher die Daten aus der Sammelschiene in jene abgehende Vielfachleitung eingeschrieben werden müssen, mit welcher eine Verbindung aufgebaut werden soll. Wenn diese Zeitverzögerung durch eine Anzahl von Stufen eines Schieberegisters eingeführt wird wird die Kapazität der Sammelschiene und der SDE in keiner Weise reduziert.
Um diese selektive Aufteilung der Sammelschiene entsprechend den Erfordernissen jedes Kanals veranlassen zu können, wird der Zuordnungsspeicher derart ausgelegt, daß er 10-Bit-Worte speichern kann. Wenn dieses zehnte Bit eine "l" ist arbeitet die SDE in der Arbeltsweise für Signalisierung d.h. die Sammelschiene wird aufgetrennt, wenn dieses zehnte Bit dagegen "θ" ist , arbeitet die SDE in der Arbeitsweise für normale Vermittlung. Rs ist klar daß die SDE wenn
10 9 8 17/1299
BAD ORIGINAL
J. Beesley - j5
das zusätzliche Bit garnicht vorhanden ist, unverändert in der Arbeitsweise für normale Vermittlung arbeitet., da das garnient vorhandene zehnte Bit wie eine logische "O" wirkt. Dies heißt mit anderen Worten; daß der logische Ablauf der Vorgänge in der SDE in keiner Weise in Konflikt steht mit jenem einer normalen Durchschalteinheit.
Wenn nun das zehnte Bit ehe "l" ist d.h. wenn die Sammelschiene aufgetrennt werden, muß, können die übrigen neun Bit anderweitig verwendet werden. Da in diesem Fall der Speicherplatz der aus dem Sprachspeicher auszulesenden Daten in Bezug auf Vielfachleitung und Kanal mit dem adressierten (
Speicherplatz des Zuordnungsspeichers übereinstimmt« kann das Vorhandensein des Bits welches angibt daß die Sammelschiene aufgetrennt warden soll auch dazu benützt werden, zu veranlassen daß der Sprachspeicher gleichzeitig mit dem Zuordnungsspeicher gelesen wird. Die neun im Zuordnungsspeicher gespeicherten Bits, welche normalerweise für die Kennzeichnung der Sprachspeicheradresse dienen., sind in diesem Falle nicht nötig und können anderweitig verwendet werden.
Durch die Aufteilung der Sammelschiene kann ein zusätzlicher Pfad vom Zuordnungsspeicher zum Computer vorgesehen werden, auf welchen Daten zusätzlich zu den Sprachspeicherdaten zum Computer geschickt werden können» Auf diesen zusätzlichen " Pfad können die übrigen neun Bit des Zuordnungsspeichers selektiv geleitet werden., so daß diese Bits dem Register oder dem Computer, welche bei der Arbeitsweise für Signalisierung mit der Sammelschiene der SDE verbunden, zugänglich sind. Diesen Bits kann irgendeine gewünschte Bedeutung gegeben werden in Bezug auf das Register oder den Computer oder den Kanal, auf welche sie sich beziehen. In einem typischen Fall
V-
10 9 8 17/1299
J. Beesley -
werden sie dazu benutzt> die Art der Signalisierungsinformation näher zu bezeichnen, welche von und nach der aufgeteilten Sammelschiene läuft.
Das in der Figur gezeigte Prinzipschema einer SDE ist in der Horizontalen durch einen Strich getrennt. Oberhalb des Striches befindet sich,die Ausrüstung für die Vielfachleitungen, wobei für jede an der SDE angeschlossene Vielfachleitung eine solche Ausrüstung vorhanden ist; d.h. im vorliegenden Fall sind 16 solche Ausrüstungen vorhanden wie dies durch die Multipelpfeile angedeutet ist, wobei natürlich einzelne Teile dieser Ausrüstung für alle 16 ·.'■ Vielfachleitungen zu einer Einheit zusammengefaßt sein können. Unterhalb des Striches befindet sich die Steue rung für die SDE, die unabhängig von der Zahl der angeschlossenen Vielfachleitung nur einmal vorhanden ist.
Die Vielfachleitungsausrüstung umfasst einen Zuordnungsspeicher 1 mit Speichermöglichkeit für 10-Bit-Worte., einen Sprachspeicher mit z.B.8x 32 Speicherplätzen einen Serie-Parallel -Wandler j5 für die ankommende Vielfachleitung. einen Parallel-Serie-Wandler 4 für die abgehende Veilfachleitung, eine Schaltung 6 für die Adressierung des Zuordnungsspeichers 1, eine Schaltung 7 für die Adressierung des Einschreibens in den Sprachspeicher 2, sowie eine Schaltung 8 für die Adressierung des Auslesens aus dem Sprachspeicher 2.
' Die Steuerausrüstung umfasst einen Codewandler 9, der die Taktsignale eines- Taktgebers 10 in die für die einzelnen Vielfachleitungen richtige Zeitlage und Form bringt, weiter einen Codewandler 11, der die verschiedenen Schaltungen für die Adressierung des Auslesens aus den Sprachspeichern steuert. Der Codewandler 11 erhält sein Eingangssignal in der Betriebsweise für normale Vermittlung über UND-Tore 15,
109817/1299 ,
J. Beesley -
d.h. ein 9-Bit-Wort von einem der Zuordnungsspeicher 1, was bewirkt, daß der durch dieses 9-Bit-Wort bezeichnete Sprachspeicher 2 selekt iv ausgelesen wird. In der Betriebsweise für Signalisierung wird das Signal des Taktgebers 10 über UND-Tore 14 an den- Codewandler 11 angelegt, was bewirkt, daß die Sprachspeicher 2 zyklisch ausgelesen werden. Weiter sind in der Steuerausrüstung eine Anzahl von Zeitverzögerungsschaltungen 12 vorhanden die alle gleich bezeichnet sind, obwohl unterschiedliche Verzögerungen bewirkt werden müssen. Die Sammelschiene der SDE ist durch UND-Tore 15 in Teilstücke 5a und 5b auftrennbar. Über UND-Tore l6 gelangt das Taktsignal, die ( Bits 1-9 der Zuordnungsspeicher 1 und der Inhalt der Sprachspeicher 2 über das Sammeischienenstuck ^a zusammen mit dem zehnten Bit des Zuordnungsspeichers 1 zu externen Verarbeitungseinheiten von wo sie nach erfolgter Verarbeitung über eine mit E bezeichnete Leitung über ein UND-Tor an das Sammelschienenstück 5b gelangen, das sie über einen der Parallel-Serie-Wandler 4 einer abgehenden Vielfachleitung zuführt.
Wenn das zehnte Bit vorhanden ist, d.h. Signalisierungsbetrieb, sind die UND-Tore I^ und 15 gesperrt und die UND-Tore 14
l6 und 17 leitend, so daß die Bits 1-9 des Zuordnungs- ^
Speichers das Taktsignal und der Inhalt des Sprachspeichers zu externen Verarbeitungseinheiten gelangen. Wenn das zehnte Bit nicht vorhanden oder "0" ist, d.h. Arbeitsweise für normale Vermittlung sind die UND-Tore I3 und 15 leitend und die SDE arbeitet wie eine normale Durchschalteinheit.
7 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnungen 1 Figur -//
10 9 8 17/1299

Claims (7)

J. Beesley - 3 Patentansprüche
1) Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit Zeitvielfachdurchschaltung von Informationen zwischen ankommenden oder abgehenden Vielfachleitungen und an eine Sammelschiene angeschlossenen Informationsverarbeitungseinrichtungen, mit Sprachspeichern, die an mindestens eine Sammelschiene angeschlossen sind. dadurch gekennzeichnet . daß die Sammelschiene zur unterschiedlichen Behandlung von Kanälen, die direkt zwischen ankommenden und abgehenden Leitungen durchzuschalten sind, und Kanälen mit erst zu verarbeitenden Informationen aus mindestens zwei Teilstüeken (5a,5b) besteht, die über kanalindividuell steuerbare UND-Tore (15) miteinander verbunden sind.
2. Fernmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in einem Teilstück (5b) der Sammelschiene Verzögerungsschaltungen (12) vorhanden sind.
3. Fernmeldeanlagerach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem für die Speicherung der Adresse eines abgehenden Kanals benötigten Zuordnungsspeicher (l) mindestens ein weiterer Speicherplatz zur Verfugung steht.
4. Fernmeldeanlage nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet daß der weitere Speicherplatz im Zuordnungsspeicher zur Festlegung des für einen bestimmten Kanal geltenden Betriebsmodus bedient.
5. Fernmeldeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betriebsmodus Verarbeitung das Auslesen aus dem Sprachspeicher (2) in dem der Adressierung des Zuordnungsspeichers (l) entsprechenden Zeitpunkt oder zu einem gegenüber diesem Zeltpunkt um einen festen Betrag verzögerten Zeitpunkt erfolgt.
6. Fernmeldeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betriebsmodus Verarbeitung die Art der Verarbeitung
109 817/1299
J. Beesley - 3
kennzeichnende Informationen in den beim Betriebsmodus Durchschaltung für die Kennzeichnung des Ziels benützten Speicherzellen des ZuordnungsSpeichers gespeichert werden.
7...Fernmeldeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betriebsmodus Verarbeitung die in den genannten Speicherzellen des Zuordnungsspeichers (l) gespeicherten Informationen gleichzeitig mit den im Sprachspeicher (2) gespeicherten Informationen zu externen Informationsverarbeitungseinrichtungen geleitet werden.
DE2047674A 1969-09-30 1970-09-28 Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit Zeitvielfachdurchschaltung Expired DE2047674C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1470669A CH499930A (de) 1969-09-30 1969-09-30 PCM-Zeitmultiplexvermittlungsanlage

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2047674A1 true DE2047674A1 (de) 1971-04-22
DE2047674B2 DE2047674B2 (de) 1977-06-16
DE2047674C3 DE2047674C3 (de) 1978-03-30

Family

ID=4403158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2047674A Expired DE2047674C3 (de) 1969-09-30 1970-09-28 Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit Zeitvielfachdurchschaltung

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH499930A (de)
DE (1) DE2047674C3 (de)
ES (1) ES384062A1 (de)
GB (1) GB1279507A (de)
ZA (1) ZA705699B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE427403B (sv) * 1975-06-13 1983-03-28 Ericsson Telefon Ab L M Sett och anordning for att formedla minst ett en speciell tjenst avseende talbesked till ett antal abonnenter

Also Published As

Publication number Publication date
CH499930A (de) 1970-11-30
ES384062A1 (es) 1973-05-01
DE2047674B2 (de) 1977-06-16
ZA705699B (en) 1971-07-28
DE2047674C3 (de) 1978-03-30
GB1279507A (en) 1972-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2249371C2 (de) Zeitvielfachvermittlungsanlage
DE2405401C3 (de) Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung
DE3787600T2 (de) Koppelpunktschaltung für Datenpaketraumvermittlung.
DE2214769C2 (de) Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage
DE69328208T2 (de) Erweiterbarer Zeitlagenumsetzer
DE3875993T2 (de) Vermittlungssystem fuer hybride zeitmultiplexe.
DE69019541T2 (de) Zellenvermittlungssystem.
EP0692893B1 (de) Vorrichtung zur Vermittlung in digitalen Datennetzen für asynchronen Transfermodus
DE2827270A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine vermittlungsanlage
EP0053267B1 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen für Mehrkanalverbindungen
DE2819126C2 (de) Mehrstufiges, eine Umkehrgruppierung aufweisendes Koppelnetz für eine PCM-Vermittlungsanlage
DE2148994C2 (de) Verfahren zur Vermittlung von PCM Si gnalen eines PCM Zeitmultiplex Fernmeldenetzes
EP0185936B1 (de) Schnittstellenbaustein zur Verbindung von Datenquellen mit Datensenken und Vermittlungssysteme mit solchen Schnittstellenbausteinen
DE2803065C2 (de) Unbegrenzt erweiterbares Umkehrkoppelfeld für Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen
DE3109808A1 (de) Zeitmultiplexkoppelfeldeinheit zur raumvermittlung
DE2512047A1 (de) Anordnung zur serienparallelwandlung, insbesondere fuer zeitvielfachvermittlungsanlagen
DE2047674A1 (de) Fernmelde , insbesondere Fern sprechvermittlungsanlage mit Zeitviel fachdurchschaltung
DE2743854C2 (de) PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldeanlage
EP0110360B1 (de) Schaltungsanordnung zum Zusammensetzen und Trennen von Sprache und Daten bei der Übertragung über ein digitales Koppelfeld
DE2652920B2 (de) Mehrstufige Koppeleinrichtung für Zeitvielfachbetrieb
DE2909762C2 (de) PCM-Fernmeldevermittlungsanlage
DE1954043C (de) Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Weitergabe von Nachrichtensignalen, insbesondere PCM-Signalen, in Zeitmultiplexvermittlungsstellen eines Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes
AT403537B (de) Schaltungsanordnung zur verarbeitung von datensignalen
DE2028907C3 (de) Schaltungsanordnung zum Durchschalten von parallel zum aufgebauten Sprechweg über Signalleitungen verlaufenden Gleichstromsignalen für die im Bedarfsfalle mit den Sprachsignalen gleichzeitige Übermittlung von Zusatzinformationen in einem Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem
DE3216783C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee