DE2047674A1 - Fernmelde , insbesondere Fern sprechvermittlungsanlage mit Zeitviel fachdurchschaltung - Google Patents
Fernmelde , insbesondere Fern sprechvermittlungsanlage mit Zeitviel fachdurchschaltungInfo
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- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
Description
Patentanwalt ,
Dipi. -Phys. Leo Thul ^ U 4 / 0 / A
7 Stuttgart
.τ. Bees ley - _■'
TMTEHMATTONAL 3TANDAFiD sr.IiCTRIC CORPORATIOt' Wv/J YORK
^ernrnelde-, insbesondere Ferrisprechverrni t fc Lungnanlage
mit Zeitvlelfachdurohcehaltung.
DLe vorliegende Erfindung betrifft eine Forrmielde-. insbesondere
Pernsprechvermitfcluvigsanlage mit Zeitvielfachdurchschaltung
von Informationen zwischen ankommenden oder abgehenden Vielfachleitungon und an eine Sammelschiene angeschlossenen
Inf'ormationsverarbelturigseinr iohtungen. mit
Sorachsoeichern, die an mindestens eine Sammelschiene angeschlossen
sind.
Eine solche Durchschalfcelriheifc wird z.B. in der schweizer
Patentanmeldung 7566*/69 vorgeschlagen. Zur Steuerung der
Durchschaiteinhe.it wird ein PCM-Kanal in Jeder' Richtung
fest zugeteilt also ein Signalisierungspfad zwischen einem
zentralen Steuergerät z.B. einem Computer, und jeder durch den Computer gesteuerten Durchschalteinheit in der Zentrale
oder Gruppe von Zentralen. Weitere Informationen müssen ebenfalls zum ode-· vorn Computer übertragen werden.
Es sind dies; insbesondere die Siganlisierungsinformationen
der an die PCM-Vermittlungsanlage angeschlossenen Kanäle. Aus diesem Grunde wird eine vollständige PCM-Vielfachleifcung
normalerweise als Vielfachieitung H bezeichnet, fest als
Signalisierungspfad von und zum Computer für Durchschalteir.hf;i
ton mit externem Verkehr zugeteilt. En gewissen
Füllf-r- kann diese P(JM-ViOli'achleibTig II von zwei Uurchnchalteinheiten
gemeinsam benutzt werden.
Ks ist aus zv/ei Gründen nicht besonders vorteilhaft, jede
22.O.I97O
Vl/Mr ,
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BAD
J. Fieesley - ~?
VLeLfachieitung H clLrekt mit dem steuernden Cotrinuter zu
verbinden. Erstens Lab es wahrscheinlich, daß in einer
Zentrale eine große Anzahl von Durchschalteinhe Lfceti vorhanden
ist: . no daß es günstiger wäre, anstelle einer
großen Anzahl von eLnzelnen Pfaden zum Computer, die aLLe
nur einen bescheidenen. Datenfuß mit geringer Geschwindigkeit
aufweisen diesen Dar.enf'uß durch Zeitmult ipLexbetrieb
auf eine kLeinere Anzahl von Pfaden zu konzentrieren.. Zweiten;;
ist ein TeLl der iSlgralisLerungsinformatLon nicht in ·
einer Form, die vorn Computer1 ohne weiteres verarbeitet werden kann, z.U. rri-Barid/Mehrfrequenzsign&liDLerunß von
einer Te L lnehmerstation oder von einem Register·, iiolche
Sign.aL LsLerungssignale müssen zuerst umgeformt werden
bevor sie: dem Computer· angeboten werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine PCM-Vermittlungs
anlage, die sämtlLche erwähnten Funktionen ausführen icann.
Die; erfindungsgemUße VormifctLungsanlage zeichnet sich dadurch
aus daß die SammeLschLene zur unterschiedlichen Behandlung
von Kanälen, dLe direkt zwischen ankommenden und
abgehenden Leitungen durehzuschalten sind und Kanälen mit
erst zu verarbeLtenden Informationen, aus mindestens zwei
TeLLstücken besteht die lib er kanalindividuell steuerbare
UMD-Tor'e miteinander verbunden sind.
WeLterbiLdende MerkmaLe der Fernmeldeanlage nach der Erf'Lndung
sind den Unteransprüchen und der nachfoLge^nden
Herchreibung eines Ausführ'ungsbeisplels zu entnehmen.
I)Le Erfindung wLrd nun anhand der Zeichnung. dLe ein EVLockschaltbiLd
eines Aiuifuhrungr.be Lsp>
LeIs einer S LgnalLs Ei'ungsdurc:hschalteinhei.t.
zeigt, naher erläutert.
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- -> -
IU k I ü / U
J. Be es ley - 7;
Bei der in der Pißur gezeigten Durohschalteinheit handelt
es sich UiM eine für die Durchschaltung der (Signalisierung
modifizierte Durchschalteinheit. Es sollen nun zunächst
einige prinzipielle Erläuterungen gegeben werden. VJi e bereits in der PJinleitung erwähnt wurde ist es unvorteilhaft,
zwischen jeder Durchschalteinheit und dem zentralen Computer eine Vielfachleitung I? fest zuzuteilen. Es ist
wesentlich günstiger, eine Anzahl von Kanälen von Vielfachleitungen
H in einer modifizierten Durchschalteinheit zusaminenzugruppieren.
Einige Vielfachleitungen dieser oignalisie-pungsdurchschalteeinheit.
im folgenden mit SDE abgekürzt- können z.B. als Verbindungen zu I-lehrfrequenzcodern '
und -decodern zugeteilt werden. Die SDE ist so ausgelegt
daß die Sammeis dienen welche den Sprachsneicher mit der
abgehenden Seite jeder Vielfachleitung verbinden, aufgetrennt werden können, so daß die aus dem Sprachspeicher
ausgelesene Information entweder direkt oder über zwischengeschaltete Signalisierungsspeicher und Register zum Comnuter
geleitet werden kann und die vom Computer zurückkommende Information oder die von den zwischengeschalteten
Signalisierungsvorrichtungen kommende Information den abgehenden Vielfachleitungen zugeleitet werden kann.
Es ist zu bemerken, daß die mit der SDE verbundenen Viel- λ
fachleitungen mit Ausnahme der H -Vielfachleitungen in
Weise
keiner nur auf Verbindungen mit Kehrfrequenzernpfängern begrenzt
sind. Es sind z.B. auch Verbindungen möglich mit Verkehrsüberwachungsstellen,- dem Prüfolatr der Zentrale,
weiter Verbindungen für Tonsignale, Ansagen usw. Da die SDE Verbindungen in' t jeder anderen Durchschalteinheit
besitzen sind sehr geeignete Anschlußpunkte vorhanden für verschiedene Betriebseinrichtungen.
Es ist weiter zu bemerken, daß gewisse Vielfachleitungen be"
Bedarf als zusätzliche Verbindungen zur Vermittlungsanlage
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der Zentrale zugeteilt werden können, um Alternativpfade
zum Computer verfügbar zu haben bei einem Ausfall einer H -V:elfachleitung, einer SDEj oder der Register oder
Verbindungseinheiten zwischen der SDE und dem Computer.
Die dem Computer zu übermittelnde Signalisierungsinformation ist nicht alle von, gleicher Art. Ein Teil
tritt in der Form sich wiederholender Signale aus einem'
oder mehreren Bits' auf die auf der B· sis eines Überrahmens
organisiert sind, so daß die Beziehung zwischen einer gegebenen Folge von Bits und dem Sprachkanal,zu dem
sie gehören, auf leichte Art festgestellt werden.kann.
Änderungen in der Bitfolge oder die Dauer solcher Änderungen können dazu benützt werden, um dem Computer zu übermittelnde
Änderungen der Signalisierungsinformation zu übertragen. Antwortinformationen gleicher Art müssen ebenfalls wiederholt
erzeugt und in der Gegenrichtung übertragen werden. Änderungen in diesen Antwortsignalen können vom Computer
als Quittungssignale für empfangene Informationen benützt werden und für die Übertragung von durch den Computer erzeugte
Informationen. Es ist zu bemerken., daß die SDE diese Informationen nicht über die Zentrale zum Signalisierungskanal
der abgehenden Vielfachleitung leitet, mit welcher der ankommende Sprachkanal verbunden ist. Eine solche sogenannte
"transparente" Signalisierung erscheint zwar auf den ersten Blick einfacher äLs alle Si'gnalisierungsinformationen
.in einem Register oder einem Computer enden zu lassen., besitzt
aber den Nachteil., daß alle Signalisierungsinformationen auf der Basis eines Überrahmens organisiert werden müssten
und daher sehr umfangreiche Sprachspeicher vorhanden sein müsäen.
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Verschiedene Formen dieser bitweisen Signalisierung können
auftreten in Abhängigkeit davon, ob die betroffene Verbindung abgehend oder ankommend ist und auch in Abhängigkeit
vom Slgnalisierungsverfahren das in der durch den PCM-Kanal bedienten Übertragungs- odevi Vermittlungsanlage verwendet ist.
Andere Signalisierungsinformationen können die Form von
adressierten Daten haben, wie dies z.B. der Fall 1st beim bekannten CCITT Signalisierungssystem Nr. 6. Auch bei der
Signalisierung in Form adressierter Daten können verschiedene Formen auftreten. Für den Verkehr zwischen PCM-Vermittlungsanlagen
müssen die steuernäen Computer Nachrichten austauschen. "
um die Verbindungen aufbauen und auflösen zu können. Das optimale Format für solche Nachrichten ist sowohl abhängig
von den verwendeten Computern als auch von den diese verbindenden PCM-Übertragungsanlagen. Eine dritte Signalisierung^-
art wird dazu verwendet um Steuerbefehle nach und von den Durchschalteinheiten zu adressieren und empfangen.
Aus dem bisher Gesagten ist ersichtlich ,daß die Signallsationsdurchschalteinheit
zwei vollständig verschiedene Arbeitsweisen haben muß nämlich:
a) normale Vermittlung
b) Signalisierung ä
Bei der ersten Arbeitsweise - normale Vermittlung - werden
die Daten von einem Kanal einer ankommenden Vielfachleitung an einen abgehenden Kanal einer anderen Vielt'achleitung durchverrnitte.lt
und es wird für die umgekehrte Übertragungsrichtung ein analoger Pfad aufgebaut. Um diese Pfade aufzubauen, müssen
kreuzverknüpfte Informationen auf zwei Speicherplätzen eines Zuordnungsspeichers in der genau gleichen V/eine eingeschrieben
werden, wie dies bei einer normalen, bereits bekannten Durchschal teinheit der Fall ist. Diese Arbeitsweise wird benützt,
um Verbindungen aufzubauen zwischen Kanälen von II -Vielfach-
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Leitungen und Kanälen welche z.B. mit Mehrfrequenzempfängern
verbunden sind.
Bei der zweiten Arbeitsweise - Signalisierung - werden Daten , die aus einem bestimmten Kanal einer bestimmten
Vielfachleitung ausgelesen werden im selben Kanal und in derselben Vielfachleitung ausgesandt, jedoch erst nachdem
diese durch Register und/oder den Computer einer Verarbeitung unterworfen wurden.
In der vorliegenden Signalisierungsdurchschalteinheit kann die interne Sammelschiene selektiv aufgeteilt werden um
die übermittelten Daten entweder in der SDE zurückzuhalten
oder aber diese zu externen Vorrichtungen für Bearbeitung und Rückgabe zu leiten. Qm Zeit zu erhalten für eine solche
Verarbeitung, kann eine Verzögerung eingeführt, werden zwischen der Zeit, zu welcher der Inhalt des Sprachspeichers
auf die Sammelschiene ausgelesen wird, und der Zeit zu
welcher die Daten aus der Sammelschiene in jene abgehende Vielfachleitung eingeschrieben werden müssen, mit welcher
eine Verbindung aufgebaut werden soll. Wenn diese Zeitverzögerung durch eine Anzahl von Stufen eines Schieberegisters
eingeführt wird wird die Kapazität der Sammelschiene und der SDE in keiner Weise reduziert.
Um diese selektive Aufteilung der Sammelschiene entsprechend den Erfordernissen jedes Kanals veranlassen zu können, wird
der Zuordnungsspeicher derart ausgelegt, daß er 10-Bit-Worte speichern kann. Wenn dieses zehnte Bit eine "l" ist
arbeitet die SDE in der Arbeltsweise für Signalisierung d.h. die Sammelschiene wird aufgetrennt, wenn dieses zehnte
Bit dagegen "θ" ist , arbeitet die SDE in der Arbeitsweise für normale Vermittlung. Rs ist klar daß die SDE wenn
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das zusätzliche Bit garnicht vorhanden ist, unverändert in
der Arbeitsweise für normale Vermittlung arbeitet., da das
garnient vorhandene zehnte Bit wie eine logische "O" wirkt.
Dies heißt mit anderen Worten; daß der logische Ablauf der
Vorgänge in der SDE in keiner Weise in Konflikt steht mit jenem einer normalen Durchschalteinheit.
Wenn nun das zehnte Bit ehe "l" ist d.h. wenn die Sammelschiene
aufgetrennt werden, muß, können die übrigen neun Bit
anderweitig verwendet werden. Da in diesem Fall der Speicherplatz der aus dem Sprachspeicher auszulesenden Daten in
Bezug auf Vielfachleitung und Kanal mit dem adressierten (
Speicherplatz des Zuordnungsspeichers übereinstimmt« kann
das Vorhandensein des Bits welches angibt daß die Sammelschiene aufgetrennt warden soll auch dazu benützt werden, zu
veranlassen daß der Sprachspeicher gleichzeitig mit dem
Zuordnungsspeicher gelesen wird. Die neun im Zuordnungsspeicher gespeicherten Bits, welche normalerweise für die Kennzeichnung
der Sprachspeicheradresse dienen., sind in diesem Falle nicht
nötig und können anderweitig verwendet werden.
Durch die Aufteilung der Sammelschiene kann ein zusätzlicher Pfad vom Zuordnungsspeicher zum Computer vorgesehen werden, auf
welchen Daten zusätzlich zu den Sprachspeicherdaten zum Computer geschickt werden können» Auf diesen zusätzlichen "
Pfad können die übrigen neun Bit des Zuordnungsspeichers selektiv geleitet werden., so daß diese Bits dem Register oder
dem Computer, welche bei der Arbeitsweise für Signalisierung mit der Sammelschiene der SDE verbunden, zugänglich sind.
Diesen Bits kann irgendeine gewünschte Bedeutung gegeben werden in Bezug auf das Register oder den Computer oder den
Kanal, auf welche sie sich beziehen. In einem typischen Fall
V-
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werden sie dazu benutzt> die Art der Signalisierungsinformation
näher zu bezeichnen, welche von und nach der aufgeteilten Sammelschiene läuft.
Das in der Figur gezeigte Prinzipschema einer SDE ist in der Horizontalen durch einen Strich getrennt. Oberhalb des
Striches befindet sich,die Ausrüstung für die Vielfachleitungen, wobei für jede an der SDE angeschlossene Vielfachleitung
eine solche Ausrüstung vorhanden ist; d.h. im
vorliegenden Fall sind 16 solche Ausrüstungen vorhanden wie dies durch die Multipelpfeile angedeutet ist, wobei
natürlich einzelne Teile dieser Ausrüstung für alle 16 ·.'■
Vielfachleitungen zu einer Einheit zusammengefaßt sein können. Unterhalb des Striches befindet sich die Steue rung
für die SDE, die unabhängig von der Zahl der angeschlossenen Vielfachleitung nur einmal vorhanden ist.
Die Vielfachleitungsausrüstung umfasst einen Zuordnungsspeicher
1 mit Speichermöglichkeit für 10-Bit-Worte., einen
Sprachspeicher mit z.B.8x 32 Speicherplätzen einen Serie-Parallel
-Wandler j5 für die ankommende Vielfachleitung. einen
Parallel-Serie-Wandler 4 für die abgehende Veilfachleitung,
eine Schaltung 6 für die Adressierung des Zuordnungsspeichers 1, eine Schaltung 7 für die Adressierung des Einschreibens in
den Sprachspeicher 2, sowie eine Schaltung 8 für die Adressierung des Auslesens aus dem Sprachspeicher 2.
' Die Steuerausrüstung umfasst einen Codewandler 9, der die
Taktsignale eines- Taktgebers 10 in die für die einzelnen Vielfachleitungen richtige Zeitlage und Form bringt, weiter
einen Codewandler 11, der die verschiedenen Schaltungen für die Adressierung des Auslesens aus den Sprachspeichern
steuert. Der Codewandler 11 erhält sein Eingangssignal in der Betriebsweise für normale Vermittlung über UND-Tore 15,
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d.h. ein 9-Bit-Wort von einem der Zuordnungsspeicher 1,
was bewirkt, daß der durch dieses 9-Bit-Wort bezeichnete Sprachspeicher 2 selekt iv ausgelesen wird. In der Betriebsweise
für Signalisierung wird das Signal des Taktgebers 10 über UND-Tore 14 an den- Codewandler 11 angelegt,
was bewirkt, daß die Sprachspeicher 2 zyklisch ausgelesen
werden. Weiter sind in der Steuerausrüstung eine
Anzahl von Zeitverzögerungsschaltungen 12 vorhanden die alle gleich bezeichnet sind, obwohl unterschiedliche Verzögerungen
bewirkt werden müssen. Die Sammelschiene der SDE ist durch UND-Tore 15 in Teilstücke 5a und 5b auftrennbar.
Über UND-Tore l6 gelangt das Taktsignal, die (
Bits 1-9 der Zuordnungsspeicher 1 und der Inhalt der
Sprachspeicher 2 über das Sammeischienenstuck ^a zusammen
mit dem zehnten Bit des Zuordnungsspeichers 1 zu externen Verarbeitungseinheiten von wo sie nach erfolgter Verarbeitung
über eine mit E bezeichnete Leitung über ein UND-Tor an das Sammelschienenstück 5b gelangen, das sie über einen
der Parallel-Serie-Wandler 4 einer abgehenden Vielfachleitung
zuführt.
Wenn das zehnte Bit vorhanden ist, d.h. Signalisierungsbetrieb,
sind die UND-Tore I^ und 15 gesperrt und die UND-Tore 14
l6 und 17 leitend, so daß die Bits 1-9 des Zuordnungs- ^
Speichers das Taktsignal und der Inhalt des Sprachspeichers
zu externen Verarbeitungseinheiten gelangen. Wenn das zehnte Bit nicht vorhanden oder "0" ist, d.h. Arbeitsweise für
normale Vermittlung sind die UND-Tore I3 und 15 leitend und
die SDE arbeitet wie eine normale Durchschalteinheit.
7 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnungen 1 Figur -//
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Claims (7)
1) Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
mit Zeitvielfachdurchschaltung von Informationen zwischen
ankommenden oder abgehenden Vielfachleitungen und an eine Sammelschiene angeschlossenen Informationsverarbeitungseinrichtungen,
mit Sprachspeichern, die an mindestens eine Sammelschiene angeschlossen sind. dadurch gekennzeichnet
. daß die Sammelschiene zur unterschiedlichen Behandlung von Kanälen, die direkt zwischen ankommenden
und abgehenden Leitungen durchzuschalten sind, und Kanälen mit erst zu verarbeitenden Informationen aus
mindestens zwei Teilstüeken (5a,5b) besteht, die über
kanalindividuell steuerbare UND-Tore (15) miteinander verbunden sind.
2. Fernmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in einem Teilstück (5b) der Sammelschiene Verzögerungsschaltungen
(12) vorhanden sind.
3. Fernmeldeanlagerach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem für die Speicherung der Adresse eines abgehenden Kanals benötigten Zuordnungsspeicher (l) mindestens
ein weiterer Speicherplatz zur Verfugung steht.
4. Fernmeldeanlage nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet
daß der weitere Speicherplatz im Zuordnungsspeicher zur Festlegung des für einen bestimmten Kanal geltenden Betriebsmodus
bedient.
5. Fernmeldeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Betriebsmodus Verarbeitung das Auslesen aus dem Sprachspeicher (2) in dem der Adressierung des Zuordnungsspeichers (l) entsprechenden Zeitpunkt oder zu einem gegenüber
diesem Zeltpunkt um einen festen Betrag verzögerten Zeitpunkt erfolgt.
6. Fernmeldeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Betriebsmodus Verarbeitung die Art der Verarbeitung
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kennzeichnende Informationen in den beim Betriebsmodus Durchschaltung für die Kennzeichnung des Ziels benützten
Speicherzellen des ZuordnungsSpeichers gespeichert werden.
7...Fernmeldeanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Betriebsmodus Verarbeitung die in den genannten Speicherzellen des Zuordnungsspeichers (l) gespeicherten
Informationen gleichzeitig mit den im Sprachspeicher (2)
gespeicherten Informationen zu externen Informationsverarbeitungseinrichtungen
geleitet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1470669A CH499930A (de) | 1969-09-30 | 1969-09-30 | PCM-Zeitmultiplexvermittlungsanlage |
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---|---|
DE2047674A1 true DE2047674A1 (de) | 1971-04-22 |
DE2047674B2 DE2047674B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2047674C3 DE2047674C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=4403158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2047674A Expired DE2047674C3 (de) | 1969-09-30 | 1970-09-28 | Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit Zeitvielfachdurchschaltung |
Country Status (5)
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DE (1) | DE2047674C3 (de) |
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GB (1) | GB1279507A (de) |
ZA (1) | ZA705699B (de) |
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---|---|---|---|---|
SE427403B (sv) * | 1975-06-13 | 1983-03-28 | Ericsson Telefon Ab L M | Sett och anordning for att formedla minst ett en speciell tjenst avseende talbesked till ett antal abonnenter |
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1969
- 1969-09-30 CH CH1470669A patent/CH499930A/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-08-18 ZA ZA705699A patent/ZA705699B/xx unknown
- 1970-09-24 GB GB45509/70A patent/GB1279507A/en not_active Expired
- 1970-09-28 DE DE2047674A patent/DE2047674C3/de not_active Expired
- 1970-09-29 ES ES384062A patent/ES384062A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH499930A (de) | 1970-11-30 |
ES384062A1 (es) | 1973-05-01 |
DE2047674B2 (de) | 1977-06-16 |
ZA705699B (en) | 1971-07-28 |
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GB1279507A (en) | 1972-06-28 |
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DE3216783C2 (de) |
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