DE2047355A1 - Vinylester von teitiaren Sauren enthaltende Athylenmischpolymere und terpolymere - Google Patents
Vinylester von teitiaren Sauren enthaltende Athylenmischpolymere und terpolymereInfo
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Description
Vinylester von tertiären Säuren enthaltende Äthylenmischpolymere und -terpolyraere
Die vorliegende Erfindung betrifft neuartige Mischpolymere und Terpolymers, die unter Anwendung eines über freie Radikale
verlaufenden Hochdruckverfahrens aus Vinylestern von Carbonsäuren, die mit Xthylen oder Äthylen und einem dritten
Monomeren zu polymerisieren vermögen, hergestellt werden. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf die Polymerisierung
von Xthylen und einem Vinylester der Formel C12H22O2 oder C11H30O2 gerichtet. Fakultativ wird die Polymerisation
in Gegenwart eines dritten Comonomeren durchgeführt.
Äthylenhoinopolymere und Xthylen enthaltende Mischpolymere
gehören zum bekannten Stand der Technik auf dem Gebiet der Herstellung von hochmolekularen Polymeren durch über freie
Radikale verlaufende Hochdruckpolymerisation. Die Mischpolymeren sind im Vergleich zu den Homopolymeren im allge-
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«inen biegsamer, weniger beständig gegen erhöhte Temperaturen
und weniger lOsungsstlttelbeständig und weisen eine grössere
Dehnung» bessere Beständigkeit gegen VersprOdung bei niedriger Temperatur, gröasere Pollen-8ehlag8ähigkeit, verbessert·
Zerreissfestigkeit, wenn sie su Polien geformt werden,
und bessere Beständigkeit gegen Mittel auf, die Xthylenhomopolymere
bei Dauerbeanspruohung reisten lassen. Aussenden weisen die Mischpolymeren oft eine höher« Dichte auf als die
Xthylenhomopolyneren. ;
Diese Eigenschaften werden durch Standardprüfungen der physikallsohen
Eigensohaft bestimmt. Beispielhafte Prüfungen
sind die Prüfung der Torsionssteifigkeit (ASTM D 1043-61T)9
des Vicat-Erwelehungspunktes (ASTM D 1525-58T), des Gehaltes
an in siedendes n-Rexan extrahierbaren Bestandteilen (Food
and Drug Administration 21CFR 121.2501), der Dehnung (ASTO
D 638 mit Porm C Yon D 412-62T für Prüfkörper), der Sprödiprkeit
bei niedriger Temperatur (ASTM D 746-64T)· der Pfeilfallfestigkeit (ASTM D 17O9-62T), der Elwendorf-Zerreisefestigkeit
(ASTM D 1922-61?), der Spannungsrissbildung (ASTM
D 16*3) und der Dichte (ASTM D 1505).
Eine8 der wichtigsten Xthylenmischpolymeren, die derzeit auf
dem Markt sind, enthält Vinylacetat. Obwohl Xthylen/Vinylaeetat-Mischpolymere
wünschenswerte Eigenschaften aufweisen kOnnen, ermangeln sie dooh für bestimmte Anwendungsswecke,
welche biegsame "kautsohukartige" Stoffe verlangen, der notwendigen
Hit se- und LOsungsmlttelbest Jtndlgkeit. Es wurde nun
gefunden, dass die Biegsamkeit von Xthylen/Vinylaoetat-Mischpolymeren
beibehalten werden kann, während die Hitse- und
LOsungsmittelbeständigkeit verbessert werden, indem das gesamt·
oder ein Teil des Vinylacetatβ in dem Mischpolymeren
1 0 9 8 2*02/ 2 0 9 5
durch einen Vinylester einer tertlSren Carbonsäure ersetst
wird. Aueserdem fuhren die erfindungsgemess verwendeten Vinylester
sn einen Produkt nit niedrigerer Diente, was von
besonderer Bedeutung ist, da dies dem Kunststoffverarbelter erlaubt, je kg Mischpolymeres mehr Einheiten einer gegebenen
OrOsse hersusteilen.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Einverleibung von 0,1
bis 70 Gew.* eines Vinylesters einer tertiären Carbonslure
der allgemeinen Formel λ
Rx 0 ι3 η
gerichtet, in welcher jeder Rest R1, R2 und Rj ein Alkylrest
ist und die Gesamtzahl der Kbhlenstoffatome in den Resten
R1, R2 und R, 6 bis 20 beträgt. Dl* J£jlnverlelbung dieser
Verbindung in die Xthylenpolymeren oder die Mischpolymeren von Xthylen mit einem anderen Monomeren, vorugweise einen
Vinylmonomeren und vorsugsweise Vinylacetat, ergibt ein Mischpolymeres oder Terpolymeres mit überlegenen physikalischen
Merkmalen. Insbesondere weisen erfindungsgemSsse Mischpolymere
ähnliche Sehmelsindices und Dichten wie Xthylenhomopolymere,
jedoch verbesserte Zugfestigkeiten und Dehnungefestigkeiten und niedrigere Streekgrensen wie auch andere
Merkmale, s. B. überlegene SprOdigkeitseigensohaften bei
niedriger Temperatur, auf. Auch werden mit den erfindungsgemäs'sen
Polymeren die oben im Hinblick auf Xthylen/vinylaeetat-Mischpolymere
erwähnten Schwierigkeiten fiberwunden.
Die erfindungsgemflssen Polymeren enthalten 30 bis 99,9 Oew.f,
vorsugsweise 45 bis 98 dew.*, Xthylen und 0,1 bis 70 Clew.ff,
vorzugsweise 1 bis 50 Gew.*, eines Vinylesters einer tertla-
- 3 109820/2095
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ren Carbonsäure. Die erfindungsgemass verwendeten Vinylester
haben die folgende allgemeine Formel
R3 O
R2 - C - C - O - CH β CH2
Hierin ist Jeder Rest R1, R2 und R^ Alkyl, vorzugsweise
niedrig-Alkyl, und die Gesamt«ahl der Kohlenstoffatome in
den Resten R1, R2 und R^ beträgt 6 bis 20, vorzugsweise 7
bis 10. Zusätzlich können 0 bis 50 Gew.S vorzugsweise 1 bis
40 Oew.J, eines zusätzlichen Monomeren einverleibt werden.
Zu solchen dritten Monomeren gehören beispieleweise OC-Olefine
und Vinylester von aliphatischen Carbonsäuren, insbesondere Vinylester, die sieh von Säuren mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
ableiten. Dez* bevorzugte Ester ist Vinylacetat.
Das Polymere kann auch weitere Bestandteile, z. B. Telogene, Modifizierungsmittel oder Kettenübertragungsmittel, gewöhnlich
in Gewichtsverhältnissen von bis zu etwa 5 %>
enthalten. Solche zusätzlichen Bestandteile wirken beispielsweise regulierend auf das Molekulargewicht und die Kristalllnität
des Polymeren. Repräsentative für solche zugesetzten Bestandteile sind Wasserstoff und gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie
Propan oder Butan, und Cyclohexanon.
Die Herstellung der hier verwendeten tertiären Carbonsäuren kann nach in der Technik geläufigen Arbeitsweisen erfolgen,
beispielsweise durch die Umsetzung eines Olefine oder einer Olefinmisohung mit einer geeigneten Anzahl von Kohlenstoffatomen
mit Kohlenmonoxid. Die genannte umsetzung wird gewöhnlich in einem wässrigen Medium in Gegenwart eines Säurekatalysators
nach bekannten Arbeitsweisen durchgeführt.
- 2t -
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Die Vinylester der oben angegebenen tertiären Carbonsäuren
«erden beispielsweise durch Umsetzen einer nach den oben angegebenen
Verfahren hergestellten Säure mit Xthylen bei etwa O bis 150 0C und unter einem Druck von etwa 1 bis 100 Atmosphären
in Gegenwart eines Edelmetallsalze als Katalysator hergestellt. Repräsentative Verfahren sind in den britischen
Patentschriften 969 01? und 969 018 offenbart.
Die bei der Herstellung der neuen erfindungsgemässen Polymeren
angewandte Polymerisationsreaktion kann irgendeines der bekannten Verfahren sum Polymerisieren von Xthylen mit
Comonomeren, z. 6. eine Emulsionspolymerisationsmethode oder
eine über freie Radikale verlaufende Polymerisationsmethode*
sein» Besondere bevorzugt von den bekannten Verfahren wird die über freie Radikale verlaufende Polymerisation unter hohen
Drücken, wie das in der belgischen Patentschrift 707
beschriebene Verfahren. Beispielsweise kann die über freie
Radikale verlaufende Polymerisation unter einem Druck von oberhalb 350 kg/cm2 (5000 psi) und bei einer Temperatur von etwa
93*3 0C durchgeführt werden. Obgleich auch breitere Bereiche
nützlich sind, liegt der gewöhnlich angewandte Druck zwischen
etwa 350 kg/cm2 und etwa 3l60 kg/cm $ und die Temperatur beträgt
etwa 93,3 bis etwa 260,0 0C. Der verwendete Katalysator
ist ein freie Radikale erzeugender Initiator, im repräsentativen Falle eine Peroxyverbindung oder eine Azoverbindung,
wie sie zum bekannten Stand der Technik gehören.
Pur den Fachmann 1st es offensichtlich, dass das Monomerenverhältnis
in dem der Reaktionszone zugeführten Gut die relativen Mengen an Äthylen und den speziellen Comonomeren in
dem Mischpolymeren-Bndprodukt bestimmt. Wie in derartigen
Verfahren üblich, werden die nichtumgesetzten Monomeren im
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Kreislauf surüekgeführt, um den ümwandlungswirkungsgrad der
Jlymerieationsreaktion su erhöhen. So kann 4er Cononomerenprosentsats
in den Polymerenendprodukt durch Kontrollierung der Monomerenverhältnisse in den zugeführten Reaktionsgemisch
leicht eingestellt werden. In Abhängigkeit von den gewählten Reaktionebedlngungen können die MononerenverhSltniese
in dem Reaktionsgut in grossest Ausmass variiert werden, damit
die erwünschten Prosentsätse an dem Coraonomeren in dem Produkt
erreicht werden. Dies gehört sum bekannten Stand der
" Technik. Im allgemeinen sollte das Comonoaerenverhgltnis in
dem Beschickungsgut höher sein als das gewünschte Coponomerenverhältnis
in dem Produkt, da der Comonomerenumsat« normalerweise
geringer als 100 % ist.
Das Monomerenbeschickungsgemisch kann ein Lösungsmittel enthalten,
wie es bei der über freie Radikale verlaufenden Hochdruckpol yner isation üblich ist. Im allgemeinen ist es jedoch
bei den erfindungsgemässen Polymerisationsverfahren vorzuiiehen,
ohne Lösungsmittel su arbeiten.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung b weiter.
Ein Mischpolymeres aus Äthylen und dem Vinylester einer tertiären
Carbonsäure (cnH2OO2^ "u****6 hergestellt, indem die
Verbindungen bei 1406 kg/cm* und 220,0 0C in Gegenwart eines
Butanmodifisierungsmittels unter Verwendung eines freie Radikale erBeugenden Katalysators und eines im Handel erhältlichen,
von Gerüchen befreiten Kerosin» als Katalysatorträger polymerisiert wurden. Die Werte in der Tabelle A umfassen
- 6 109820/2095
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die Polymerisationsbedingungen und ausgewählte Eigenschaften der hergestellten Polymeren.
Zn die Tabelle A ist auch ein Vergleich der physikalischen
Eigenschaften der erfindungsgemässen Polymeren mit den
Eigenschaften der Xtnylen-Standard-Honopolymeren (ZZ) und
eines Mischpolymeren aus Vinylacetat und Äthylen (ZV) aufgenommen.
Die Tabelle B eeigt die typischen physikalischen Eigenschaften des tert.-Carbonsäure-eβter-Monomeren, das in
den Beispielen 1, 3 und 5 verwendet wurde.
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Tabelle A
»!■•tttittiiiMii
und Produkteigensehaften von erfindunfcsfie
meren und Vergleich mit anderen Polymeren
tert.-Carbonsture-
polymeres
3 4 5
tert.-Car- VA/- tert.-Carpolymer··
bonsfture- Miseh- bonsture-•ater-Terpolymeres
«stex
polymeres polymeres
polymeres polymeres
VA/-Mlseh-
Modifizierungsmittel | Butan | Butan |
Oesohwlndigkeit des Modifieierungemittels, Teile je Stunde |
4,00 | 12,8 |
Monomeres | ♦) |
Qesehwindigkeit des Monomeren, Teile je Std.
Qesehwindigkeit des Monomeren Nr. 2, Teil· je Stunde
Geschwindigkeit des Xthylens, Teile je Std.
Qesehwindigkeit d»r Polymerenher*s^ellung,
Tel"»« j« Stunde
mittlere Reaktionstemperatur,
0C
9,1 1406
220,0 16,8
— | ♦) | ♦♦) | ♦> | ♦♦) |
— | 5,43 | 10,6 | 25,05 | |
— | ♦♦> | — | — | — |
— | 5,08 | — | — | — |
168 | 120 | 110 | 113 | 75 |
10,9 | 6,5 | 7,9 | 8,3 | 9,6 |
1406 | 1406 | 1406 | 1406 | 1406 |
221,7 | 218,9 | 215,6 | 153,9 | 151,1 |
16,7 | 9,31 | 7,92 | 9,08 | 9,65 |
co cn cn
Diente | 1 | (Fortsetsung) | <0.i0 | 3 | 4 | 5 | 43,0 | 6 | UO f |
-49 | |
Zugfestigkeit, | 0,921» | 2 | 0,9240 | 0,9330 | 0,9234 | «7,3 | 0,9554 | 0/10 §-48 | |||
Streckgrenze, | 109 | 0,921» | 96,2 | 106,1 | 102,7 | 55,5 > | 40,5 | 94,1 | |||
kg/ei* | Bo Ύ | — | kein | kein | kein | 41,5 | |||||
Dehnung, % | 81,» | 1,94 | 53.4 | Messpunkt | Messpunkt | Messpunkt | 30,1 | ||||
Modul, kg/e«2 | 660 | 121 | Sture - | 740 | 740 | 840 a | »840 | 93,0 | |||
«0 | Torsionseteifig- keit, kg/en2 |
1118 | 130 | 478 | 464 | 42,2 | 59,7 | ||||
ep to, |
Sprödigkeit bei niedr« TeMp*, |
2400 | |||||||||
g· | F/50, ec | 1190 | 506 | 407 | 67,5 | 119,5 | |||||
KJl | opennungsnssDXJL— dung, F/50, Std. |
2443 | |||||||||
O (D |
Tisftt-Brveiehungs- | 3/10 φ·76 | 0/10 g-76 | 0/10 (§-76 | |||||||
σι | 3/10^-76 -53 | 0/10 φ-48 | 0/10 Q-48 | 0/10 Q-48 | |||||||
. leibung, I | O.IT | * | |||||||||
stindtelle, f | 66,5 | 62,0 | |||||||||
«♦JP ^ Vinylester der | 85.8 | «5 | 15.62 | ||||||||
♦♦) Tinylmcetat | 1.9 | 2,05 | »9,71 | ||||||||
2,27 | . - ' | ||||||||||
20A7355
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t · b ο X 1 ο
Allgoaeinet Austoben und dornen Molektllforml
Kol«kul«re»wleht
Hydroohinon-Inhlbitor
Slodopunkt
BntflaHningtpunkt, in dop
offonon Schal· Farbo« Rfeson
Diehto
Breohungiindtx, nD
AsldltXt
Wassergehalt Löeliohkeit in Vassor
LOsliohkelt von Waiter
in de« Btter
farbloeo, bovoglioho Vlflsiigkoit alt ange-
5 loilo Jo Million 60 OC boi ungefähr 2
66,7 0C
0,885 g/al boi 25 0C
M37O
< 1 ag KOH/g
86 g Br/100 g 0,68 Oow.ji
0,05 Oow.f
0,06 Oow.f
»••■!!■■■■■■■•tlSIMIMIIMIIIIM
In der Tabelle C werden dio Brgebniste von verschiedenen Polymerisationen
von Xthylen alt doa Vinyletter einer tertiären
Carbontturo dor Vonsol OigHggOg vorgliehen. Typiseho eigenschaften
dot Botert sind in dop faboll· D offenbart. Auf gonoe
sind auoh dio Bigonoohafton einet Xthylonhoaopolyaoron
und von tvol Xthylon/Tlnylaeotat-lfitohpolyDoron.
- 10 -
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Synthesebedingungen und Produkteigeneehaften von erfindungagemassen Polymeren und Vergleich mit anderen Polymeren
7 8 9 10
tert.-Car- Xthylenhomo- Miaehpoly- Mlaohpolyme- Miaehpolynebonslurepolymeres
meres aus res aua einem res ana Äthyeater
und Vinylaoe- tert.-Carbon- len und Vinyl-
l«i'i tew unü aSur-eeeter aoetat
Modifizierungsmittel | ♦♦♦> | Butan | Butan | ♦♦♦) | ♦♦> |
Geschwindigkeit des Mo difizierungsmittel* , Teile je Stunde |
9,35 | 5,9 | 3,97 | 13,3 | 20,0 |
Monomerea | 105 | — | ♦♦) | 75 | 107 |
Geschwindigkeit des Monomeren, Teile je Std. |
8,6 | 12,2 | M | 6,5 | |
Xthylengeaehwindigkeit, Teile je Stunde |
1406 | 98 | 108 | 1406 | 1406 |
Polymerenheratellung, Teile je Stunde |
198,3 | 5,9 | 7,4 | 152,8 | 152,8 |
Reaktionadruek, kg/cm* | 3,52 | 1406 | 1406 | 1,60 | 3,45 |
mittl. Reaktionatemp., oc |
0,9187 | 197,2 | 166,1 | 0,9216 | 0,9491 |
Sehmelzindex | 105 | 5,92 | 5,3 | 139,1 | > 137,8 |
Diohte, | kein Meaapkt. | 0,9257 | 0,9398 | 52,7 | kein Meaapkt |
Zugfestigkeit, kg/cm2 | 99,9 | 146,1 | |||
Streokgrenze, kg/cm | kein Meaap. | kein Meaap· | |||
Dehnung-,% | 7 | (Fortseteung) | 9 | 10 | 11 | |
Modul, kg/cor | 720 | 8 | 760 | 760 | >79O | |
Tor Biegesteifigkeit, | 567 | 140 | 443 | 401 | 281 | |
Spröiigkeit bei niedriger Tempera tur, p/50, °c |
•=1, - | 258O | 57Ö | 35i | 316 | |
Spannungsrissbil dung „ p/50, std. |
0/10 (§5-76 | 287O | 0/10 (g-76 | 0/10 g-76 | 0/10 ^-76 | |
109ί | Vicat-Erweichungs punkt, 0C |
0/10 @-48 | 0/10 @-76 | 0/10 @-48 | 0/10 (£^48 | 0/10 (g-48 |
VA/ O |
Monomereneinver- leitung, % |
70,2 | 0,1 | 66,0 | 69,5 | *l,5 |
I | extrahierbare Be standteile, % |
4,4 | 101,5 | 16,1 | M | 1^,5 |
co cn |
5,23 | _— | 59,2 | 7,63 | 93,0 | |
1,11 | ||||||
♦») Vinylacetat
♦♦♦) Vinylester von C 12H22°2
861 155
Tabelle D
sassasssaaaaaa····
tert.-Carbonsäureester8 der Beispiele 7 und
und Geruch Flüssigkeit mit angenehme« Qeruoh
offenen Schale 79,4 0C
in dem Ester 0,05 Oew.S
Die Tabelle E ist repräsentativ für wichtige Produkteigenschäften
und andere Merkmale von ausgewählten Beispielen nach den Tabellen A und C. Es sei jedoch bemerkt, dass beim
Vergleich der Mischpolymeren, welohe die erfindungsgemlssen
Vinylester der tertiären Carbonsäuren enthalten, mit denjenigen,
welche Vinylacetat enthalten, gewisse wünschenswerte Eigenschaften der Xthylen/Vinylaoetat-Mischpolymeren eurdok-
- 13 -
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behalten «erden, während Mangeln abgeholfen werden kann, indem alles oder ein Teil des Vinylacetat· duroh die erfindungsgemfssen
Vinylester ereetst wird. Insbesondere
bleiben der Sehmeisindex und die Torsionssteifigkelt der unterschiedlichen Polymeren ungefähr dieselben, während die Erweichungstemperatur erhöht und der Gehalt an extrahierbaren Bestandteilen berabgesetst werden.
bleiben der Sehmeisindex und die Torsionssteifigkelt der unterschiedlichen Polymeren ungefähr dieselben, während die Erweichungstemperatur erhöht und der Gehalt an extrahierbaren Bestandteilen berabgesetst werden.
109820/2095
Tabelle E
:ss
in dem Harz g/10 Min. g/cm5 keit, kg/cm2 Tp. °C bare Beet,
teile, %
»T.
O μ_
CD ^71
CO ,
NJ
O
CO ,
NJ
O
4 5
6 7
9 10
11
CllH2O°2"
Ester und Vinylacetat
CllH20°2" Ester
C12H22O2-Ester
C12H22O2-Ester
9,31 0,9240 506
66,5 2,05
15,6 7,3
30,1 4,4
16,1
19,5
7,92 | 0,9330 | 407 | ,5 |
9,08 | 0,9234 | 67 | ,5 |
9,65 | 0,9554 | 119 | |
3,52 | 0,9187 | 5*11 | |
0,9398 569,5
0,9216 0,9491
351 316
62 | ,0 | 49,71 |
43 | ,0 | 40,9 |
70 | ,2 | 93,0 «5 5,23 |
66,0 59,2.
69 | ,5 | 7 | ,63 | NJ |
O | ||||
41 | ,5 | 93 | ,0 | CO |
cn | ||||
cn | ||||
Claims (14)
- PatentansprücheVerfahren eum Herstellen von Äthylen-Mischpolymeren durch Misohpolymerisieren von Xthylen mit einem Vinylester, gegebenenfalls in Gegenwart eines zweiten Comonomeren, dadurch gekennzeichnet, dass der Vinylester der Formelh S.R2 - C - C - 0 - CH « CH2 «1entsprioht, in der die Reste R1, R2 und R^ jeweils Alkylgruppen sind und die Gesamtsahl der Kohlenstoffatome in den Resten R1, R2 und R, etwa 6 bis etwa 20 betragt, und das Mischpolymere etwa 30 bis etwa 99,9 % Xthylen und etwa 0,1 bis etwa 70 % des genannten Vinylesters enthSlt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den Resten R1, R2 und R, etwa 7 bis etwa 10 beträgt.
- 3· Verfahren nach Anspruch l,oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischpolymere etwa 45 bis etwa 99 * Xthylen und etwa 1 bis etwa 50 % des genannten Vinylesters enthalt.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Comonomere ein X-01efin oder ein Vinylester einer aliphatischen Carbonsäure ist.- 16 109820/2095861 165
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das «weite Comonomere Vinylacetat ist.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» daduroh gekennzeichnet, dass die Nischpolymerislerung durch über freie Radikale verlaufende Hoehdruckpolymerisation erfolgt.
- 7* Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisation bei einem Druck von oberhalb etwa 35 kg/cm (500 psi) und bei einer Temperatur von etwa 93,3 0C durchgeführt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7» daduroh gekennzeichnet, dass die Polymerisation bei einem Druck von etwa 35 kg/cm2 bis etwa 703 kg/cm2 und bei einer Temperatur von etwa 93,3 bis etwa 260 0C durchgeführt wird.
- 9· Polymeres, enthaltend 30 bis 99»9 Qew.£ Xthylen und 0,1 bis 70 Qew.ff eines Comonomeren der FormelR, O
R2-C-C-O-CH"in der die Reste R1, R2 und R, jeweils Alkylgruppen sind und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den genannten Resten R1, R2 und R, 6 bis 20 beträgt, wobei die genannten ProzentsahLen auf das gesamte Polymere besogen sind.- 17 -109820/2095861 165 - 10. Polymeres nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtzahl der Kohlenstoff atome in den Resten R1, R2 und Rj 7 bis 10 beträgt.
- 11. Polymeres nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet* dass es 45 bis 99 Gew.* Xthylen und 1 bis 50 Gew.* des CoMononeren enthält.
- 12. Polymeres nach einen der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennseichnet, dass ausserdem bis zu 50 Gew.% eines Comonoren eines tC-Olefine oder eines Vinylesterβ einer aliphatischen Carbonsäure einverleibt sind.
- 13. Polymeres nach Anspruoh 12, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Vinylester Vinylacetat ist.
- 14. Polymeres nach Anspruoh 13, dadurch gekennseichnet, dass die Menge des genannten Vinylesterβ 1 bis 10 Gew.X beträgt.- 18 109820/2095
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86116569A | 1969-09-25 | 1969-09-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2047355A1 true DE2047355A1 (de) | 1971-05-13 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702047355 Pending DE2047355A1 (de) | 1969-09-25 | 1970-09-25 | Vinylester von teitiaren Sauren enthaltende Athylenmischpolymere und terpolymere |
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- 1970-09-25 NL NL7014167A patent/NL7014167A/xx unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0493769A1 (de) * | 1990-12-29 | 1992-07-08 | Hoechst Aktiengesellschaft | Terpolymerisate des Ethylens, ihre Herstellung und ihre Verwendung als Additive für Mineralöldestillate |
US5254652A (en) * | 1990-12-29 | 1993-10-19 | Hoechst Aktiengesellschaft | Terpolymers of ethylene, their preparation, and their use as additives for mineral oil distillates |
EP0584651A2 (de) * | 1992-08-22 | 1994-03-02 | Hoechst Aktiengesellschaft | Mischpolymerisate des Ethylens |
EP0584651A3 (de) * | 1992-08-22 | 1994-04-27 | Hoechst Ag | |
US5492990A (en) * | 1992-08-22 | 1996-02-20 | Hoechst Aktiengesellschaft | Copolymers of ethylene |
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