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DE2046979A1 - Probengeber für Analysengeräte - Google Patents

Probengeber für Analysengeräte

Info

Publication number
DE2046979A1
DE2046979A1 DE19702046979 DE2046979A DE2046979A1 DE 2046979 A1 DE2046979 A1 DE 2046979A1 DE 19702046979 DE19702046979 DE 19702046979 DE 2046979 A DE2046979 A DE 2046979A DE 2046979 A1 DE2046979 A1 DE 2046979A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
capsule
capsules
magazine
magazines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702046979
Other languages
English (en)
Inventor
Claus-Dieter 7772 Oberuhldingen; Dencks Günther 7770 Überlingen; Gerlach Hans 7761 Sipplingen; Gut Jürgen 7770 Überlingen; Schwabe Karl-L. 7761 Sipplingen; Otte Eginhard Dipl.-Ing. 7770 Überlingen; Schwenkel Willi 7777 Unteruhldingen; Friedrich Hans-Dieter 7770 Überlingen; Ko Meroth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PE Manufacturing GmbH
Original Assignee
Bodenseewerk Perkin Elmer and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bodenseewerk Perkin Elmer and Co GmbH filed Critical Bodenseewerk Perkin Elmer and Co GmbH
Priority to DE19702046979 priority Critical patent/DE2046979A1/de
Publication of DE2046979A1 publication Critical patent/DE2046979A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
    • G01N35/1095Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices for supplying the samples to flow-through analysers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/04Preparation or injection of sample to be analysed
    • G01N30/24Automatic injection systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Probengeber für Analysengeräte Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 15 98 176.7) Das Hauptpatent r 15 98 17&7betrifft ein Verfahren zum Aufgeben flüssiger oder fester Proben in Analysengeräten mit diskreter Probenaufgabe, bei welchem die Probe in ein Metallgefäß durch mechanische Verformung desselben eingeschlossen wird und bei welchem dieses Metallgefäß in das Durchflußsystem im beheizten Einlaßteil eingebracht und dort zerstört wird. Diese Zerstörung des Metallgefäßes erfolgt nach dem Verfahren des e inm Hauptpatentes dadurch, daß das Metallgefäß in Einlaßteil durchstochen, von Transportgas ausgespült und vor Beginn der nächst folgenden Analyse aus dem Durchflußsystem entfernt wird. Zur Durchführung dieses Verfahrens beschreibt das Hauptpatent einen Probengeber mit einer Patrone in Gestalt einer langen Stange, die am Ende eine einwärts federnde Aufnahme für das die Probe enthaltende Metallgefäß (Kapsel) aufweist und in dem Dosiersystem gegen einen Dorn beweglich ist, der die Kapsel in definierter Form durchsticht. Der Dorn weist dabei einen Transportgaskanal auf, so daß nach Durchstechen der Kapselwandung das Transportgas in die Kapsel strömt und die Probe in das System spült. Bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent wird die Patrone zur Aufnahme einer Kapsel herausgezogen und die Kapsel manuell eingesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach dem Hauptpatent ..... (Patentanmeldung P 15 98 176.7) zu automatisieren.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Probengeber für Analysengeräte mit diskreter Probenaufgabe zum Aufgeben flüssiger oder fester Proben, wobei die Proben in Metallgefäßen (Kapseln) durch mechanische Verformung derselben eingeschlossen und die Kapseln in jeweils einer Reihe in Magazinen gehaltert sind, enthaltend einen Kapselhalter (Patrone), der an seinem Ende eine Aufnahme für die Kapseln aufweist und in einen Singangsteil des Analysengerätes hineinbewegbar ist, und einen feststehenden Dorn, der in dem Einlaßteil im Bereich von Einlaßöffnungen des Analysengerätes gleichachsig zu der Aufnahme angeordnet ist und einen Transportgaskanal aufweist. Bin solcher Probengeber ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch: a) eine Führung für die Magazins, b) einen Transportmechanismus zum schrittweisen Fördern der Magazine durch die Führung, c) einen Ausschubmechanismus zum Herausschieben der Kapseln aus den Magazinen, d) einen schrittweise um 1800 verdrehbaren Drehkopf, an welchem um 1800 gegeneinander winkelversetzt ein Paar von axial sich erstreckenden Patronen vorgesehen ist, von denen jeweils eine mit dem Ausschubmechanismum und eine mit dem Dorn fluchtet, e) ein Vorschubme chanismus an dem Drehk-opf zum Vor- und Zurückbewegen der jeweils mit dem Dorn fluchtend angeordneten Patrone und f) einen Auswerfer zum Auswerfen der durchstochenen Kapsel beim Zurückbewegen der letzteren Patrone.
  • Bei einer solchen Anordnung werden die Magazins in die Führung eingesetzt und von dem Transportme chanismus schrittweise durch die Rührung hindurchgefördert. Der Ausschubmechanismus schiebt nacheinander die Kapseln aus den Magazinen in die Aufnahme einer Patrone. Die Patrone wird dann um 180° verdreht, so daß sie mit dem Dorn fluchtet. Durch den Vorschubmechanismus wird dann die Patrone vorgeschoben, so daß die Kapsel von dem Dorn aufgestochen und die Probe in das System gespült wird. Nach Ablauf der Analyse wird die Patrone mit der Kapsel zurückbewegt, wobei durch den Auswerfer die durchstochene Kapsel aus der Patrone entfernt wird. Die andere um 180° dazu versetzte Patrone steht währenddessen vor dem Ausschubmechanismus und erhält die nächste Kapsel aus dem Magazin, welches inzwischen durch den Transportmechanismus um einen Schritt vorwärts bewegt ist. Der Zyklus wiederholt sich dann bis sämtliche Kapseln in dem Magazin in der beschriebenen Weise verarbeitet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Figur 1 ist eine Ansicht von der Rückseite eines bei einem Probengeber nach der Erfindung verwendeten Magazins, Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie A-3 von Figur 1 mit einer in dem Magazin sitzenden Probenkapsel, Figur 3 ist eine Ansicht von oben in Figur 1 gesehen und Figur 4 ist eine zugehörige Vorderansicht, Figur 5 ist eine perspektivische Darstellung der Magazinführung, Figur 6 zeigt schematisch in Seitenansicht den Drehkopf mit den Patronen den Einlaßteil des Analysengerätes und den Ausschubmechanismus, Figur 7 ist eine schematische Darstellung des Transport- und Ausschubmechanismus, Figur 8 zeigt die Magazinauffangeinrichtung, Figur 9 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt den Auswerfermechanismus, Figur 10 ist ein Flußbild und veranschaulicht die Steuerung der beschriebenen Mechanismen Figur 11 zeigt einen Schnitt ähnlich Figur 6 durch eine konstruktive Ausführung eines Probengebers nach der Erfindung und Figur 12 zeigt eine Einzelheit von rechts in Figur 11 gesehen.
  • Mit 10 ist ein Magazin bezeichnet, wie es bei einem Probengeber nach der Erfindung verwendet wird. Dieses Magazin enthält eine Reihe von jeweils zehn Bohrungen 12 zur Aufnahme von Probenkapseln 14. Die Probenkapseln 14 sind kleine Metallgefäße, beispielsweise aus Aluminium oder Gold, die nach dem Füllen zusammengequetscht und durch Kaltverschweißung verschlossen sind. Dabei bildet sich ein Rand 16. Dieser Rand liegt in einer Rinne 18 des Magazins, so daß eine eindeutige Orientierung der Kapseln in dem Magazin gewährleistet ist.
  • Die Kapseln 14 liegen in den Ausnehmungen 12 an einer Schulter 20 an. Eine Bohrung 22 von der anderen Seite des Magazins her mündet auf-dem Grunde der Ausnehmung 12. Auf der Rückseite des Magazins 10 sind außerdem eine Reihe von parallelen Nuten 24 sowie eine Führungsnut 26 vorgesehen.
  • Ein Herausfallen der Kapseln 14 aus den Ausnehmungen 12 wird durch seitlich gegen die Kapseln 14 drückende Haltefedern 28 verhindert. Das Magazin 10 weist außerdem Löcher 30 auf, die teilweise abgedeckt sind, wie bei 3.1 gezeigt ist, in einer Reihe angeordnet sind und nach irgendeinem Code zur Identifizierung der betreffenden Kapsel dienen. Wie aus Figuren 1 und 4 ersichtlich ist, sind diese Löcher durchgehend, so daß sie, wie noch beschrieben werden wird, durch eine Lichtschranke abgetastet werden können.
  • Die Magazine werden mit den Kapseln bestückt und diese durch eine (nicht dargestellte) Vorrichtung gefüllt und verschlossen. Die Magazine werden dann in den automatischen Probengeber eingesetzt, und zwar auf eine Rutsche 32. Die Rutsche 32 weist eine Führungsleiste 34 auf, die in die Führungsnut 26 eingreift, so daß die Magazine klemmungsfrei auf der Rutsche geführt sind. Die Magazine werden übereinander auf die Rutsche gesetzt, wobei das jeweils unterste von einem Transportmechanismus in einen Magazinführungskanal 36 schrittweise gefördert wird. Dieser Magazinführungskanal 36 schließt sich unten seitlich an die Rutsche an. Der Transportmechanismus weist eine Stiftscheibe 38 auf, die zwei einander diametral gegenüberliegende Stifte 40, 42 aufweist. Jeweils einer der Stifte greift in eine der Nuten 24 ein und transportiert das Magazin bei einer Drehung um 180° um einen dem Abstand der Ausnehmungen 12 für die Aufnahme der Kapseln 14 entsprechenden Schritt. Wenn dabei der Stift 42 aus der einen Nut 24 austritt, tritt der andere Stift, z.B. 40, in die nächst folgende Nut ein, so daß das Magazin stets in definierter Weise in dem Magazinführungskanal 36 gehalten ist. Wenn das Magazin auf der Rutsche 32 nach unten gleitet und dann an der Anschlagleiste 44 zur Anlage kommt, dann betätigt es in dieser mit der Rutsche 32 fluchtenden Lage einen Mikroschalter 46. Der Mikroschalter 46 löst eine photoelektrische Auslesung der durch die Löcher 30 bzw. 31 codierten Magazinzahl aus, mit welcher das Magazin identifiziert wird. Zu diesem Zweck ist eine Leiterplatte mit vier Lampen 48 auf der Rückseite der Magazinführung vorgesehen, welche die vier Löcher 30 bzw.
  • 31 durchleuchten und (in Figur 5 nicht dargestellte) photoelektrische Empfänger auf der Vorderseite des Magazinführungskanals belichten oder nicht belichten, je nach dem, ob die Löcher frei oder abgedeckt sind. Die Empfänger liefern dann ein codiertes Signal zur Identifizierung des betreffenden Magazins.
  • Mit 50 ist ein Ausschubstift bezeichnet, der in die Bohrungen 22 der Magazine 10 hineinfährt und die betreffende Kapsel 14 aus dem Magazin heraus und in die Aufnahme einer davor angeordneten Patrone hineinschiebt. Der Transport und Ausschubmechanismus ist in Figur 7 schematisch dargestellt.
  • Der Transport- und Ausschubmechanismus wird von einem Motor 52 angetrieben. Auf der Welle des Motors 52 sitzt eine Nockenscheibe 54, welche einen Vorschub des Ausschubstifts 50 bewirkt. Auf der Welle 53 des Motors 52 sitzt ferner eine Scheibe 56 mit einem Zahnsegment 58. Das Zahnsegment 58 ist in Eingriff mit einem Zahnrad 60 auf einer zu der Welle 53 parallelen Welle 62. Die Welle 62 treibt über Kegelräder 64, 66 die Welle 68 der Stift scheibe 38. Auf der Welle 62 sitzt ferner eine Rastenscheibe 70 mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Kerben 72, in welche eine Raste 74 eingreift. Auf der Welle 53 sitzt eine weitere Nockenscheibe 76, durch welche ein Mikroschalter 78 betätigbar ist. Bei einer vollen Umdrehung des Motors 52 wird über das Zahnsegment 58 eine Drehung der Stiftscheibe 38 um 1800 bewirkt, in welcher Stellung dann die Raste 74 in eine Kerbe 72 einrastet und die Stiftscheibe 38 somit in dieser Stellung hält. Bei einer weiteren Drehung des Motors 52 wird dann der Stift 50 nach vorn geschoben, dringt in die Bohrung 22 des Magazins 10 ein und drückt die Kapsel 40 aus dem Magazin heraus und in die Aufnahme der Patrone. Nach einer vollen Umdrehung wird durch die Nockenscheibe 76 der Mikroschalter 78 betätigt und der Motor bis zum nächsten Fortschaltimpuls stillgesetzt.
  • Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, ist die Führungsleiste 34 unsymmetrisch zu der Rutsche 32 angeordnet. Ebenso sitzt die Führungsnut 26 unsymmetrisch in dem Magazin. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Magazine stets in der richtigen Lage auf die Rutsche 32 aufgesetzt werden, so daß die Löcher 22 sich vor dem Ausschubstift 50 befinden. Wie aus Figur 5 weiter ersichtlich ist, liegt der Stift 42 in der Endstellung in der gleichen Ebene wie der Ausschubstift 50, so wie auch die Löcher 22 jeweils in der gleichen Ebene wie die Nuten 24 liegen. Der Abstand der Stifte 42 und 40 In dieser Lage entspricht dem Abstand aufeinanderfolgender Nuten 24.
  • Figur 8 zeigt in Draufsicht die Magazinauffangeinrichtung: Diese sitzt am Ende des Magazinfffkrungskanals 32. Die leeren Magazine werden von dem Transportmechanismus gegen eine Feder 80 in einem Auffangbehalter 82 gedruckt, die das Magazin tO so weit verschiebt, daß das nächst folgende Magazin nachrücken kann. Die Magazine legen sich dann an eine L-fUrmige Blattfeder 84 an, die sich entsprechend der Füllung des Behälters 82 verschwenkt.
  • In Figur 6 ist die Nockenscheibe 54 erkennbar, die auf der Welle 53 liegt. An der Nockenscheibe 54 sitzt der Stift 50 mit einem Teller 51 aa Der Stift 50 ist in der Wandung 86 geführt. Er drückt die Kapsel 14 in eine Aufnahme 88 einer Patrone 90. Die Patrone 90 weist eine Stange 92 auf, die an ihrem Ende die radial nach außen federnde Aufnahme 88 fEr die Kapsel 14 hält. Die Kapsel 14 wird in diese Aufnahme 88 hineingedrückt und dort festgehalten. Der Stift 50 bewegt sich wieder zuriick, bevor ein Vorschub des Magazins tO erfolgt, Wie in Figur 6 angedeutet ist, wird die Patrone 90 von einem Patronenhalter 94 gehalten und sitzt an einem Drehkopf 96.
  • Der Drehkopf 96 weist zwei solche Patronen 90 bzw. 90" auf und ist um 180° - wie angedeutet - verdrehbar. Zentral zu dem Drehkopf sitzt an einer Säule 98 ein Transportband 100 mit einem Mitnehmer 102. In der in Figur 6 oberen Stellung ist die Patrone wie dargestellt fest. Nach einer Drehung um 1300 greift der Mitnehmer 102 in den Patronenhalter der Patrone ein und nimmt diese nach links in Figur 6 mit, wie das an der Patrone 90' im Patronenhalter 94' gezeigt ist. Damit wird die in der Patrone 90' gehaltene Kapsel 14' auf einen Dorn 106 in dem Einspritzblock des Analysengerätes aufgedrückt. Dieser Dorn 106 sitzt in einem Verdampferrohr 108, welches durch die hineinfahrende Stange 92' nach außen praktisch abgeschlossen wird. Der Dorn enthält einen Transportgaskanal, dem Transportgas über eine Leitung 110 zugeführt wird. Dieses Transportgas spült die Kapsel aus und spült die Probe über (nicht dargestellte) Durchbrüche seitlich von dem Dorn 106 in das System.
  • In der dargestellten Lage verbleibt die Patrone 92 für die Dauer der Analyse, so daß das System abgeschlossen bleibt.
  • Anschließend wird wieder über den Mitnehmer 102 die Patrone 90' zurückgefahren, wobei über einen Auswerfer 112, der hinter die Kapsel 14' geschwenkt wird, diese aus der Patrone entfernt wird.
  • Die Patrone selbst mit der Aufnahme für die Kapsel und der Dorn können im wesentlichen der Anordnung nach dem Hauptpatent ..... (Patentanmeldung P 15 98 176.7) entsprechen.
  • Die leere Patrone 90' wird jetzt um 1800 verschwenkt, so daß sie mit dem Stift 50 fluchtet, während die inzwischen gefüllte Patrone 90 jetzt in die untere Probengabestellung fluchtend mit dem Dorn 106 gebracht wird. Hier kann sich der beschriebene Vorgang wiederholen, während andererseits das Magazin 10 um einen Schritt vorwärts bewegt ist, so daß der Stift 50 die nächste Kapsel 14 in die. Patrone einschieben kann.
  • Der Auswerfermechanismus ist in Figur 9 perspektivisch dargestellt.
  • Wie aus Figur 9 am besten ersichtlich ist, enthält die Aufnahme für die Kapsel 14 an der Stange 92 vier nach innen federnde Finger 114, zwischen denen Schlitze 116 gebildet sind. Der Auswerfer 112 ist ein hakenförmiger Körper, der an einem 3ügel 118 angebracht ist. Der Bügel 118 ist an einem Block 120 um eine Achse 122 schwenkbar gelagert. Die Verschwenkung des Auswerfers 112 erfolgt mittels eines Drehmagneten 124 über einen Kurbeltrieb 126, der in einen Schlitz 128 des Bügels lis eingreift. Der Auswerfer 112 wird durch eine Feder 130 zurückgezogen0 Der Blcok 120 ist gegenüber der Basis 132 auf Führungen 134 beweglich, und zwar gegen die Wirkung einer Rückholfeder 1360 Wenn bei der Bückbewegung der Patrone 90 in Richtung des Pfeiles 138 der Auswerfer 112 ordnungsgemäß hinter die Kapsel 14 gegriffen hat, dann übt diese Kapsel, die federnd von den Armen gehalten ist, auf den Auswerfer 112 einen Zug aus. Der Block 120 mit dem Auswerfer 112 bewegt sich etwas nach oben. Dadurch wird ein Mikroschalter 140 betätigt, der ein Kontrollsignal liefert und anzeigt, daß tatsächlich der Auswerfer 112 hinter die Kapseln 14 gegriffen und einen Widerstand gefunden hat.
  • Figur 11 zeigt die konstruktive Ausführung des Drehkopfes 96.
  • Der Drehkopf 96 enthält zwei Ringe 142, 144, welche durch zwei Paare von Führungsetangen 146 bzw. 148 miteinander verbunden sind. Auf dem Stangenpaar 146 bzw. 148 sind die Patronenhalter 94 bzw. 94' geführt. Die Patronen enthalten die Stangen 92, die mit einem Bund 150 an den Patronenhaltern 94 anliegen und in diesen durch Schrauben 152 gesichert sind, welche in Ausnehmungen der Stange 92 eingreifen. Die Ringe 142 und 144 sind auf der Säule 98 drehbar gelagert, welche auch die Transportkette 100 trägt, die über Rollen 158, 158' geführt ist. Am Ende der Säule sitst ein Kopf 156. Dieser Kopf 156 greift mit einer Nase 157 in der oberen Stellung der Patrone 90 in eine Nut 160 des Patronenhalters 94 ein, so daß die~Patrone in axialer Richtung unbeweglich gehalten wird. In der unteren Stellung der Patrone greift in diese Nut der Mitnehmer 102 der Transportkette 100 ein.
  • Der Ring 142 trägt eine Verzahnung, über welche der Ring 142 und damit der Drehkopf 96 von einem Motor verdrehbar ist.
  • Eine Lichtschranke, bestehend aus einer Lichtquelle 162 und einem photoelektrischen Empfänger 164 durchleuchtet die Aufnahme 88 für die Kapsel 14, und zwar in der Porm, daß ein Lichtstrahl durch einen Schlitz 116 am Ende der Stange 92 hindurchfällt. Wenn in der Aufnahme eine Kapsel 14 sitzt, dann wird die Lichtschranke unterbrochen. Es läßt sich auf diese Weise eine Kontrolle gewinnen, ob eine Kapsel aus dem Magazin 10 in die Aufnahme 88 geschoben worden ist.
  • Figur 10 veranschaulicht die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung in einem Signalflußbild. Zu Beginn wird die Kapsel 14 in die Patrone 90 geschoben. Die Lichtschranke 162, 164 kontrolliert,ob die Patrone geladen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist das ein Anzeichen dafür, daß die betreffende Stelle in dem Magazin leer war. Es wird infolgedessen das Magazin um einen Schritt fortgeschaltet (durch Einschalten des Motors 52), worauf sich der beschriebene Prozeß wiederholt. Wenn eine Probenkapsel in die Patrone 90 geschoben worden ist, dann erfolgt eine Identifizierung der Probe. Die untere Patrone, die vorher eine Probe in das Gerät eingeführt hat, wird zurückgezogen und die leere Kapsel ausgeworfen. Es erfolgt eine Kontrolle mittels des Mikroschalters 140, ob die letztere Patrone leer ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Gerät stillgesetzt und ein Alarm ausgelöst. Ist die Patrone leer, dann wird die untere Patrone in die obere Stellung verdreht. Dafür wird die obere Patrone nach unten gedreht und mit der hineingeschobenen Kapsel in den Einlaßteil des Gerätes eingeführt und durch den Dorn aufgestochen.
  • Dabei ist ein Unterschied zu beachten zwischen gepackten und Kapillarsäulen. Bei gepackten Säulen kann die Patrone mit der Kapsel sofort bis zu dem Dorn eingeführt werden.
  • Bei Kapillarsäulen muß die Patrone in einer Zwischenstellung verharren, um zunächst einmal ein Strömungsgleichgewicht wieder sich einstellen zu lassen. Erst dann erfolgt das weitere Einschieben der Patrone.
  • In dieser Zwischenstellung kann gegebenenfalls auch eine Reaktion der Probe in der Kapsel selbst stattfinden, da die Probe mit der Kapsel sich schon in dem beheizten Einlaßteil befindet. Es wird dann geprüft, ob die zuletzt dosierte Kapsel die letzte Kapsel in dem Magazin war. In diesem Falle wird das Gerät abgeschaltet. Anderenfalls wird das Magazin einen Schritt weiterbewegt,und der geschilderte Zyklus läuft erneut ab.
  • Die nur teilweise Einführung der Patrone in den Einlaßteil, so daß in der geschlossenen Kapsel eine Reaktion stattfinden kann, wie es im Zusammenhang mit Figur 10 beschrieben ist, bringt für manche Anwendungen besondere Vorteile.
  • Zahlreiche Substanzen sind für die gas-chromatographische Analyse nur in Form flüchtiger Derivate geeignet, da sie in der ursprünglichen Form nicht unzersetzt verdampfbar sind, wie z.B. Kohlehydrate und Aminosäuren. Häufig werden aber auch Substanzen, die in der ursprünglichen Porm zwar gaschromatographierbar sind, erst in Derivate übergeführt, wie z.B. Steroide, da damit eine Reihe von praktischen Vorteilen gewonnen wird, wie z.B. höhere Flüchtigkeit, wodurch die Arbeitstemperatur des Gas-Chromatographen erniedrigt werden kann, was wiederum die Gefahr von Zersetzungen auf der gas-chromatographischen Säule verringert. In vielen Fällen ergeben besonders polare Substanzen im Chromatogramm Peaks mit Tailing, wodurch die quantitative Auswertung unsicher wird; durch geeignete Derivate lassen sich symmetrische Peaks erhalten, die mit besserer Genauigkeit ausgewertet werden können. Durch die Herstellung geeigneter Derivate läßt sich in vielen Fällen auch die Empfindlichkeit vergrößern, wie z.B. bei der Verwendung von Chloracetaten bei Steroiden, die bei Verwendung eines ECD auf Grund des Halogengehaltes sowohl empfindlicher als auch selektiver nachgewiesen werden können.
  • Aus den oben angeführten Gründen ist die Verwendung von Derivaten für die gas-chromatographische Analyse ein weit verbreitetes Verfahren in der analytischen Chemie, wobei besonders die Veresterung, Siylierung, Acetylierung häufig angewendet werden und zu den Standardmethoden zählen.
  • Soweit die Derivatbildung auf chemischen Umsetzungen beruht, werden sie in der Regel nach bekannten Verfahren in den Ublichen Reaktionsgefäßen durchgeführt, d.h. getrennt und unabhängig von der gas-chromatographischen Apparatur. Nach beendeter Umsetzung werden aus der Reaktionsmischung, die gegebenenfalls noch einer der üblichen chemischen Reinigungamethoden unterworfen werden kann, aliquote Teile für die gas-chromatographische Analyse entnommen.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dient das Reaktionsgefäß gleichzeitig zur verlustlosen Überführung der Proben in den Gas-Chromatographen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die chemischen Reaktionen für die Derivatbildung in der Kapsel selbst durchgeführt werden. Bevor die Kapsel geschlossen wird, ist es möglich, Lösungsmittel oder Reagenzien in einem Trockenstickstoffstrom abzublasen und die Lösung auf diese Weise zur Trockne einzudampfen. Nach dem Schließen der Kapsel kann diese als Mikroautoklav verwendet werden, und es können dann chemische Umsetzungen durchgeführt werden, die sowohl Druck als auch erhöhte Temperatur erfordern.
  • Für die Durchführung der Reaktionen ergeben sich zwei Möglichkeiten: 1. Die gefüllte und geschlossene Kapsel kann in einem gesonderten und vom Gas-Chromatographen unabhängigen Ofen auf die erforderliche Temperatur gebracht werden.
  • 2. Als geeigneter Ofen kann auch der geheizte Einspritzblock des Gas-Chromatographen selbst verwendet werden.
  • In diesem Fall bleibt die Kapsel während der für die Reaktion erforderlichen Zeit im geheizten Einspritzblock und wird nach der abgelaufenen Reaktionszeit zur Probenentnahme nach der üblichen Methode durch den Dorn geöffnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch folgende Vorteile gekennzeichnet: 1. Die Probe wird nach der Derivatbildung quantitativ in den Gas-Chromatographen übergeführt.
  • 2. Häufig müasen hydrolyseempfindliche Derivate verwendet werden, die z.B. Silylester, Silyläthergruppen oder trifluoracetylierte Hydroxyl- und Sulfhydrylgruppen enthalten, die bereits durch die Luftfeuchtigkeit wieder hydrolysiert werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren befinden sich die Substanzen vom Zeitpunkt der Derivatbildung an in-der geschlossenen Kapsel und sind damit hermetisch vom Einfluß der Luftfeuchtigkeit abgeschlossen. Das Öffnen der Kapsel und die gas-chromatographische Trennung der Komponenten findet in der inerten Atmosphäre des Gas-Chromatographen statt. Durch diese Arbeitsweise sind Substanzverlust oder Verfälschungen der Probenzusammensetzung durch partielle Hydrolyse ausgeschlossen, und darüberhinaus wird die Handhabung derart empfindlicher Substanzen derart vereinfacht, daß sich dieses Verfahren gut für Routineuntersuchungen eignet.
  • 3. Dadurch, daß die Derivatbildung bereits in einem geschlossenen System erfolgt, lassen sich auch Derivate mit einem niedrigen Siedepunkt verwenden, die im üblichen Fall für quantitative Analysen nicht geeignet sind, da sie auf Grund der hohen Flüchtigkeit bereits vor der Dosierung in den Gas-Chromatographen beispielsweise verdampfen und dadurch die Probenzusammensetzung verändern. Aus diesem Grunde werden z.B. für die gas-chromatographische Aminosäurenanalyse nach dem Verfahren von Gehrke et al (Quantitative Gas-Liquid Gas-Chromatography of Amino Acids in Protein and Biological Substances, Analytical BioChemistry Laboratories Inc., Columbia Missouri 65 201/ 1968) anstelle der Methylester die NTPA-Aminosäurebutylester verwendet, die durch Umesterung aus den entsprechenden Methylestern hergestellt werden müssen. Bei Verwendung der Kapsel läßt sich dieser zusätzliche Reaktionsschritt vermeiden, und es können die NTEA-Aminosäuremethylester, wie das folgende Anwendungsbeispiel zeigt, verwendet werden.
  • Anwendungsbeispiele: Gas-chromatographische Analyse von NTFA-Aminosäuremethylestern Zur quantitativen Aminosäureanalyse werden Peptide bzw.
  • Proteine in den meisten Fällen einer sauren Totalhydrolyse unterworfen, und die Aminosäuren liegen dann in Form der Hydrochloride vor. Durch anschließende Veresterung mit methanolischer Salzsäure werden sie in die Methylesterhydrochloride übergeführt. für die gas-chromatographische Analyse müssen diese Methylesterhydrochloride in die NTFA-Aminosäuremethylester übergeführt werden.
  • In den vorliegenden Anwendungsbeispielen wurden die Methylesterhydrochloride der drei Aminosäuren L-Alanin, L-Valin und L-Phenylalanin als Ausgangssubstanzen verwendet. Eine Lösung dieser drei Verbindungen in Methanol wurde in die Kapsel gegeben und die Lösungsmittel im trocknen Stickstoff verdampft. Zu dem Trockenrückstand wurde 1 I einer Mischung aus gleichen Teilen Trifluoressigsäure und Trifluoressigsäurehydrid gegeben und nach der erfolgten HCL Entwicklung wurden die Kapseln geschlossen. Für die Durchführung der Trifluoracetylierung wurde die Kapsel in einem Ofen 20 Minuten lang auf 1000 geheizt und anschließend wie üblich in den Gas-Chromatographen eingeführt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    ¼) Probengeber für Analysengeräte mit diskreter Probenaufgabe zum Aufgeben flüssiger oder fester Proben, wobei die Proben in Metallgefäßen (Kapseln) durch mechanische Verformung derselben eingeschlossen und die Kapseln in jeweils einer Reihe in Magazinen gehaltert sind, enthaltend einen Kapselhalter (Patrone), der an seinem Ende eine Aufnahme für die Kapseln aufweist und in einen Eingangsteil des Analysengerätes hineinbewegbar ist, und einen feststehenden Dorn, der in dem Einlaßteil im Bereich von Einlaßöffnungen des Analysengerätes gleichachsig zu der Aufnahme angeordnet ist und einen Transportgaskanal aufweist, zur Ausübung des Verfahrens nach Patent (Patentanmeldung P 15 98 176.7), gekennzeichnet durch a) eine Führung für die Magazine, b/ einen Transportmechanismus zum schrittweisen Fördern der Magazine durch die Führung, c) einen Ausschubmechanismus zum Herausschieben der Kapseln aus den Magazinen, d) einen schrittweise um 1800 verdrehbaren Drehkopf, an welchem um 1800 gegeneinander winkelversetzt ein Paar von axial sich erstreckenden Patronen vorgesehen ist, von denen jeweils eine mit dem Ausschubmechanismus und eine mit dem Dorn fluchtet, e) ein Vorschubmechanismus an dem Drehkopf zum Vor-und Zurückbewegen der jeweils mit dem Dorn fluchtend angeordneten Patrone und f) einen Auswerfer zum Auswerfen der durchstochenen Kapsel beim Zurückbewegen der letzteren Patrone.
  2. 2. Probengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die Magazine eine Rutsche aufweist, auf welche die langgestreckten Magazine übereinander aufsetzbar sind, und einen sich am unteren Ende der Rutsche seitlich an diese anschließenden Magazinführungskanal.
  3. 3. Probengeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche eine von oben nach unten verlaufende Führungsleiste aufweist, welche in entsprechende Nuten auf der Unterseite der Magazine eingreift.
  4. 4. Probengeber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportmechanismus eine am unteren Ende der Rutsche im Bereich des Magazinführungskanals angeordnete Stiftscheibe mit einem Paar von um 1800 gegeneinander versetzten axialen Stiften aufweist, die in Quernuten der Magazine eingreifen.
  5. 5. Probengeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschubmechanismus einen in der Wandung des Magazinvorschubkanals geführten, über eine Nockenscheibe gesteuerten Ausschubstift aufweist, der durch Bohrungen auf dem Grund der die Kapseln aufnehmenden Ausnehmungen in den Magazinen hindurchgreift und die Kapseln aus den Magazinen heraus- und in die Aufnahmen der Patronen hineindrückt.
  6. o. Probengeber nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Motor angetriebene Nockenscheibe über ein Schrittschaltgetriebe mit der Stift scheibe gekuppelt ist.
  7. 7. Probengeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf ein Paar von drehbar gelagerten und durch zwei Paare von Führungsstangen miteinander verbundene Ringe aufweist, daß auf jedem Paar von Führungsstangen ein Patronenhalter axial beweglich geführt ist mit einer stangenförmigen, an ihrem Ende eine radial federnde Aufnahme für die Kapseln tragenden Patrone und daß die Patronenhalter jeweils in der mit dem Dorn fluchtenden Stellung durch einen Mitnehmer an einer endlosen Transportkette vor- und zurückbewegbar sind, welche letztere an einer zentral zu dem Drehkopf angeordneten Säule geführt ist.
  8. 8. Probengeber nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen beim Zurückfahren der Patrone von dem Dorn betätigten Auswerferhaken.
  9. 9. Probengeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch den beim Zurückfahren der Patrone durch die Kapsel auf den Auswerferhaken ausgeübten Zug ein Kontrollsignal auslösbar ist.
  10. 10. Probengeber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Reihe von Lichtschranken zur Abtastung von Durchbrüchen, die in den Magazinen zwecks automatischer Identifizierung derselben nach einem Code angebracht sind.
  11. 11. Probengeber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Lichtschranke zur Abtastung der an der Patrone vorgesehenen Aufnahme für die Kapsel nach Aus schub der Kapsel aus dem Magazin.
  12. 12. Probengeber nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronen mit den Kapseln vor dem Aufstechen durch den Dorn für eine programmierbare Zeit in einer Zwischenstellung anhaltbar sind, in welcher sich die Kapseln schon innerhalb des beheizten Einlaßteils des Gerätes befinden.
  13. 13. Verfahren zur Uaschromatograpbischen Analyse unter Verwendung eines Probengebers nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln, f. nach Zusatz von Xeagenzien zu der dosierten Probe, für eine solche Zeit in der Zwischenstellung im Einlaßteil gehalten werden, daß in den Kapseln gewünschte chemische Reaktionen stattfinden.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2507780A1 (fr) * 1981-06-11 1982-12-17 Sandoz Sa Appareil de mise en place de tubes, appareil de chromatographie et procede d'analyse
DE3130245A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-17 Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co GmbH, 7770 Überlingen Probengeber zum aufgeben von proben bei der gaschromatographie

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DE3130245A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-17 Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co GmbH, 7770 Überlingen Probengeber zum aufgeben von proben bei der gaschromatographie

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