DE2046149C - Kettenwirkmaschine mit Langschußeinrichtung - Google Patents
Kettenwirkmaschine mit LangschußeinrichtungInfo
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- DE2046149C DE2046149C DE2046149C DE 2046149 C DE2046149 C DE 2046149C DE 2046149 C DE2046149 C DE 2046149C
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- drive
- connecting rod
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Description
Patenansprüche:
1. Kettenwirkmaschine mit Langschußeinrichtung, bei der zum Antrieb der Schußfadenführer
ein Kurbelgetriebe vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Welle(12) der mit dem Maschinenantrieb verbundenen Antriebskurbel
(13), eine im umgekehrten Drehsinn wie die Antriebskurbel (13) antreibbare Zwischenkurbel
(14) gelagert ist, auf der eine Koppel
(15) gelagert ist, an der die Pleuelstange (6) angelenkt ist, und daß der Anlenkungspunkt der
Pleuelstange (6) in der Antriebskurbel (13) längsgeführt ist.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurbel
(13) und die Zwischenkurbei ^14) von einer mit
dem Maschinenantrieb verbundenen Welle (8) über ein Kegelradgetriebe in entgegengesetztem
Drehsinn antreibbar sind.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkurbel
(14) durch einen Kreisexzenter gebildet ist und daß am freien Ende der Koppel (15)
ein Gelenkbolzen (18) angeordnet ist, der an einem Ende (20) mit der Pleuelstange (6) und am
anderen mit der Koppel (15) verbunden ist und einen Gleitstein (17) trägt, der in einer Kulisse
(16) der Antriebskurbel (13) läuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine mit Langschußeinrichtung, bei der zum Antrieb der Schußfqdenführer ein Kurbelgetriebe vorgesehen ist.Bei den bekannten Kettenwirkmaschinen dieser Art ist die Pleuelstange des Kurbelgetriebes am Ende einer Kurbel angelenkt. Der mit einer derartigen Anordnung erlangte Verlauf der Schußfadenführergeschwindigkeit bei einer Bewegung von einem Ende der Maschine zum anderen entspricht nicht den Anforderungen, die hinsichllich der Beanspruchung der beweglichen Teile und damit des Arbeitstempos gestellt werden.Aufgabe der Erfindung ist es, bei mit Kurbelantrieb arbeitenden Schußeinrichtungen die wechselnden Beschleunigungen in den Antriebsgliedern zu verringern, um damit einen ruhigen Lauf zu erreichen bzw. mit einer höheren Geschwindigkeit arbeiten zu können.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Welle der mit dem Maschinenantrieb verbundenen Antriebskurbel eine im umgekehrten ao Drehsinn wie die Antriebskurbel antreibbare Zwischenkurbel gelagert ist, auf der eine Koppel gelagert ist, an der die Pleuelstange angelenkt ist, und daß der Anlenkungspunkt der Pleuelstange in der Antriebskurbel längsgeführt ist. Der Anlenkungspunkt beschreibt bei dieser Anordnung eine ovale Bahn. Dadurch wird die Beschleunigung an den Umkehrpunkten der Pleui 'stange ohne eine übermäßige Erhöhung des mechanischen Aufwandes verringert.Bevorzugte weitere Ausbildungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unte* ansprächen.Nachstellend ist ein Ausführungäbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigtF i g. 1 eine schematische Ansicht des Kurbeigeiriebes einer erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine, Fig. 2 ein Schnitt durch den Kurbelantrieb und F i g. 3 eine Draufsicht auf den Kurbelantrieb.Die in der Zeichnung nicht dargestellten Fadenführer sitzen an einem hin- und herlaufenden Band 1, das um die Umlenkscheibe 2 geführt ist. Auf deren ' Achse 3 sitzt ein Zahnritzel 4, das mit einem Zahnsegment 5 kämmt. An dem Segment 5 greift die Pleuelstange 6 des Kurbelgetriebes 7 an, das mit dem Maschinenantrieb in Verbindung steht (F i g. 1). Die mit dem Maschinenantrieb gekuppelte Welle 8 treibt über ein Kegelritzel 9 die beiden Kegelräder 10 und 11 in entgegengesetztem Drehsinn an (F i g. 2). Mit dem Kegelrad 10 ist die Welle 12 fest verkeilt, und sie trägt an ihrem anderen Ende die Antriebskurbel Auf der Welle 12 ist drehbar gelagert das Kegelrad 11, das am anderen Ende die als Kreisexzenter ausgebildete Zwischenkurbel 14 trägt, nuf deren Umfang die Koppel 15 drehbar gelagert ist. Die Auiriebskurbel 13 ist mit einer Kulisse 16 ausgerüstet, in welcher der Gleitstein 17 läuft, der einen Gelenkbolzen tragt. Mit dem einen Ende 19 ist der Gelenkbolzen mit der Koppel 15 verbunden, während am anderen Ende 20 die Pleuelstange 6 zum Antrieb des Segmentes 5 gemäß F i g. 1 angreift. Die Zwischenkurbel 14 läuft in der Pfeilrichtung 21 und die Antriebskurbel 13 in der Pfeilrichiung 22 um (F i g. 3). Da die Koppel 15 exzentrisch zur Achse 23 der Welle gelagert ist, wandert beim Umlauf der Antriebskurbel 13 der Gleitstein 17 und damit der Anlenkungspunkt der Pleuelstange 6 in der Kulisse 16 der Antriebskurbel 13 hin und her.
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