DE2044556A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ein sammeln und Auffangen von Olschhck - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ein sammeln und Auffangen von OlschhckInfo
- Publication number
- DE2044556A1 DE2044556A1 DE19702044556 DE2044556A DE2044556A1 DE 2044556 A1 DE2044556 A1 DE 2044556A1 DE 19702044556 DE19702044556 DE 19702044556 DE 2044556 A DE2044556 A DE 2044556A DE 2044556 A1 DE2044556 A1 DE 2044556A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boom
- oil
- collecting
- devices
- silt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B15/00—Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
- E02B15/04—Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
- E02B15/06—Barriers therefor construed for applying processing agents or for collecting pollutants, e.g. absorbent
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A20/00—Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
- Y02A20/20—Controlling water pollution; Waste water treatment
- Y02A20/204—Keeping clear the surface of open water from oil spills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
- Removal Of Floating Material (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einsammeln und Reinigen von Ölschlick unter Auffangen des Öls.
Versehentlich ausgeflossenes Öl, das auf der Wasseroberfläche
schwimmt, wird oft durch den Wind und die Gezeiten in unerwünschten
Öllachen abgetrieben und kann an den Strand geschwemmt werden, wo es beträchtliche Natur- und Sachschäden
anrichten kann· Dieses Problem ist verbunden mit dem Aufkommen von küstenfernen Ölbohrungen und der Entwicklung der heutigen
Supertanker, wobei eine sehr große Ölmenge zufällig ausfließen kann·
Es ist deshalb notwendig geworden, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Durchführung desselben zu entwickeln, mit dem der Ölschlamm abgesperrt werden kann, um da· Ausbreiten des Öls zu
109819/ IU89
- Blatt 2 -
verhindern und es danach einzusammeln und zu beseitigen. Die zu diesem Zweck verwendeten Ausleger zum Einsammeln von Ölschlick
können eine relativ große Länge von wenigen hundert 1/3n bis zu mehreren tausend Fuß oder mehr aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
schaffen, nach welchem der Ölschlick von der Wasseroberfläche
entfernt werden kann. Desweiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde» zur Durchführung des Verfahrens hierfür eine Vorrichtung
anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schlick innerhalb eines eingegrenzten Bereiches eingesammelt wird, der Druck an einem Randabschnitt dieses Bereiches verringert
und das Öl entlang dieses Randabschnittes reduzierten Druckes aufgefangen wird. ZunEinsammeln des Schlicks wird innerhalb
eines eingegrenzten Bereiches eine Barriere auf der Wasseroberfläche gebildet und der Druck nahe dieser Barriere reduziert,
um das Öl an der Barriere anzusammeln. Danach kann das Öl entlang der gesamten Länge der Barriere aufgefangen werden.
Zum Auffangen des Ölschlicks kann ein perforierter Ausleger mit dem Schlick in Berührung gebracht und der Schlick mittels einer
Absaugvorrichtung innerhalb des Auslegers durch die Perforierungen durchgesaugt werden, wobei der Schlick und die umgebende
Luft der Grenzschicht durch Abschirmungen von den Perforierungen zurückgehalten werden, und nur das Öl in den Ausleger
fließt, um in einen Sammelbehälter axial abgezogen und gefördert zu werden.
109819/1089
- Blatt 3 -
Zur Bewerkstelligung eines gleichmäßigen Saugeffektes kann über
die ganze Länge des Auslegers der Durchmesser der Perforierungen variieren.
Um den Schlick und die Luft an der Grenzschicht Schlick/Luft Ton
den Perforierungen abzuhalten, sind Abschirmungen vorgesehen, die
sich von der Spitze des Auslegers quer abwärts in die umgebende
bzw.
Luft I den umgebenden Schlick auf beiden Seiten des Auslegers erstrecken.
Der Ausleger wird dabei durch schwimmende Unterstützungen, die dem spezifischen Gewicht des Schlickes angepaßt sind, so gehalten, daß die Perforierungen innerhalb des Ölschlicks und oberhalb der Wasseroberfläche zu liegen kommen.
Zur Stabilisierung der Höhe der Perforationen innerhalb des
Schlicks und gegen ein Stampfen und Rollen des Auslegers im Wasser kann dieser mit einer Beschwerung versehen sein. Ebenso
kann die Abschirmung zusätzlich mit einer Beschwerung versehen sein.
Gemäß vorliegender Erfindung beinhaltet die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens einen Ausleger zum Einsammeln und
Auffangen des Schlicks, der einen, sich vertikal nach unten ausdehnenden, durch das Öl und die Grenzschicht Öl/Luft erstrekkenden Körper und einen Fußteil aufweist, wobei der Fußteil an
einem nach oben gerichteten, aus dem Wasser herausragenden Teil befestigt ist und unter einem Winkel zu diesem nach unten geneigt ist, um so die umgebende Grenzschicht Öl/Luft zurückzuhalten. Das eingesanaelte Öl wird durch einen perforierten Sammelleiter, der unterhalb der Abschirmung angeordnet ist, aufgefangen ·
109819/1089
- Blatt k -
Ein weiteres Beispiel der Erfindung beinhaltet einen Einsammei-Ausleger,
der eine Reihe von anwachsenden seitlich angeordneten Perforierungen aufweist, und schwimmfähig ist, wobei die Perforierungen
innerhalb des aufzufangenden Öls liegen. Eine Abschirmvorrichtung
erstreckt sich über der Grenzschicht Luft/Öl in der Nähe der Perforierungen, um den Durchtritt des Öls zu
ermöglichen, die umgebende Luft aber von der Leitung selbst abzuhalten·
Eine detailliertere Offenbarung der Erfindung und weitere Ziele und Vorteile derselben gehen aus der Beschreibung in
Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen hervor. Dabei zeigtt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Beispiel eines Auslegers
zum Einsammeln von Schlick gemäß der Erfindung,
Fig, 2 eine teilweise durchbrochene Endansicht der Fig. 1,
Flg. 3 eine schematlsche Darstellung einer beispielhaften
Schleppanordnung,
Fig. k eine schematlsche Darstellung einer weiteren Schleppanordnung,
Fig. 5 eine weitere Darstellung einer Schlepp- und Verankerungsanordnung,
Fig. 6, 7 und 8 schematische Darstellungen dreier weiterer verschiedener
Verankerungeanordnungen,
109819/1089
- Blatt 5 -
eine zweite Version des erfindungsgemäßen, schwimmenden
Auslegers beinhaltet,
sie in der zweiten Version der Erfindung verwendet wird,
Fig. 11 eine fragmentarische Vorderansicht der zweiten Version eines erfindungsgemäßen Auslegers, der einen Luftmantel
aufweist,
Fig. 12 eine fragmentarische perspektivische Ansicht, die den Gebrauch eines Auslegers innerhalb eines Dockes mit
Hilfe von Schiffen zeigt, die die freien Enden des Auslegers schleppen,
Fig. lh eine fragmentarische perspektivische Ansicht, die verschiedene Ausleger zum Einsammeln von Schlick in Verbindung zeigt, wobei die eingesammelte Ölmenge in einen in der Nähe liegenden Tanker gepumpt wird.
Bin erstes Beispiel eines erfindungsgemäßen Auslegers zum Einsammeln von Schlick ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt und
beinhaltet einen Körper Io von ausgedehnter, fortlaufender Konstruktion, der zum Beispiel'aus einem geeigneten Plastikmaterial
hergestellt sein kann. In Arbeitsstellung im Wasser ist dieser Körper Io im wesentlichen vertikal angeordnet, wie in Fig. 1
gezeigt ist« Gestreckte, fortlaufende Schwimmer 12 aus einem
109819/1089
- Blatt 6 -
schwimmfähigen Material, wie Plastikschaum, sind an einer Seite
der Körper Io mit diesen fest verbunden und im wesentlichen senkrecht dazu ausgedehnt.
Wenn sich der Körper Io in Arbeitsstellung befindet, begrenzt
dieser einen anhängenden Rand lk, der sich unterhalb der Wasseroberfläche
erstreckt, und einen aufwärts gerichteten Teil 16, der sich außerhalb der Wasseroberfläche ausdehtn.
Ein Fußteil 2o ist am oberen Ende des nach oben gerichteten Teiles 16 des Körpers Io befestigt und erstreckt sich zu diesem
Teil l6 in einem Winkel nach unten und endet in einem äußeren, nach oben gerichteten Teil 22« Eine Vielzahl von in Abständen
angeordneten Schwimmern Zk sind an der Unterseite des Fußteiles 2o befestigt. Der Fußteil 2o ist aus einem geeigneten flexiblen
Material, wie Plastikschaum, gebildet, und das Material des
Fußteiles, in Verbindung mit den Schwimmkörpern Zk, ermöglichen
der Unterseite des Fußteils 2o, sehr leicht auf der Wasseroberfläche oder dem Ölschlick zu gleiten, wenn es erforderlich sein
sollte.
Ein freier Raum 28 befindet sich zwischen dem Fußteil 2o, dem
Körper Io und der Wasseroberfläche. Um den Druck in diesem
Raum 28 zu reduzieren, ist ein gestrecktes Rohr 30 mit im wesentlichen
zylindrischem Querschnitt angeordnet, welches in seiner Lage geeignet gehalten wird, und z.B. in den Fußteil
eingelassen ist. Eine Vielzahl von in Abständen angeordneten Löchern Zk befinden sich in der Wandung des zylindrischen
Rohres 3o und ermöglichen einen Austausch zwischen dem Inneren
109819/1089
- Blatt 7 -
des Rohres 3o und dem Raum 28. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, nimmt
die Größe der Löcher 3k, die die Form von länglichen Schlitzen
aufweisen, von rechts nach links zu.
Ein geeignetes flexibles Verbindungsstück 36 ist zwischen einem
Ende des zylindrischen Rohres 3o und einem Gebläse mit hoher Volumenleistung (nicht abgebildet) angeordnet, welches ein
Vakuum von ungefähr 3x2,5 om Wassersäule erzeugen kann, um dadurch einen konstanten Sog innerhalb des zylindrischen Rohres
3o zu erzeugen und dadurch den Druck im Raum 28 während des Arbeitens der Vorrichtung zu reduzieren. An einem Ende des Auslegers ist eine Endabdeckung 38 vorgesehen, um den Raum 28 gegen das Eindringen von Luft zu schützen, um so den reduzierten
Druck aufrechtzuerhalten. Am entgegengesetzten Ende des Auslegers wird eine gleiche Endabdeckung verwendet.
Die Größe der Löcher 3** nimmt entsprechend in der Richtung vom
Gebläse weg zu, um so ungefähr unter allen Teilen des Fußteiles dieselbe Luftmenge aufrechtzuerhalten, um so einen im wesentlichen konstanten Druck im Raum 28 zu erzielen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Ölschicht, bezeichnet mit O, in diesem Raum anwachsen, wobei die Ölmenge in diesem Raum
anwächst und das Öl dadurch erleichtert aufgefangen werden kann.
Zum AufTangen des Öls im Raum 28 ist ein länglicher Zylinder
ko vorgesehen, der einen fortlaufenden Schlitz kZ aufweist, wodurch das Öl innerhalb dieses Zylinders ko mit dem Raum 28 in
Verbindung steht. Der Zylinder fco wird in geeigneter Weise von
an ihm befestigten Schwimmkörpern kk gehalten, wodurch er auf
109819/1089
- Blatt 8 -
der Oberfläche des Öls im Raum 28 schwimmen kann. Diese tragenden
Schwimmkörper kk sind mit dem Körper Io durch eine Vielzahl
von flexiblen Haltern 46 verbunden, wobei das eine Ende des Halters mit dem Schwimmkörper kk und das andere Ende mit dem Körper
Io verbunden ist.
Innerhalb der Wandung des Zylinders ko sind flexible elektrische
Heizelemente 5o vorgesehen, die beim Auffangen von Schweröl
eingeschaltet werden, um so den Zylinder ko und das Öl darin zu erhitzen.
Das eine Ende des Zylinders ko ist mittels eines flexiblen
Verbindungsstückes kk mit einer geeigneten Pumpanordnung (nicht abgebildet) von hoher Volumenkapazität verbunden, mit der Öl,
Wasser oder Luft gepumpt werden kann.
Verbindungsstückes kk mit einer geeigneten Pumpanordnung (nicht abgebildet) von hoher Volumenkapazität verbunden, mit der Öl,
Wasser oder Luft gepumpt werden kann.
Fig. 3 zeigt ein erstes Beispiel einer Schleppanordnung. Ein
Ausleger Io, der gemäß vorliegender Erfindung konstruiert ist,
ist mit einem Ende an einem geeigneten Schiff, z.B. einem
Schlepper 6o, befestigt. Das andere Endedes Auslegers ist mit
einem Lastkahn 18 verbunden, der eine Einheit 74 trägt, zum
Hochpumpendes Öls und Einrichtungen zur Erzeugung eines Unterdruckes, um den Druck im Raum 28 innerhalb des Auslegers zu
reduzieren, beinhaltet. Der Lastkahn 18 ist seinerseits mittels eines Schlepptaues 7o mit einem zweiten Schiff, z.B. einem
Schlepper 62, verbunden.
Ausleger Io, der gemäß vorliegender Erfindung konstruiert ist,
ist mit einem Ende an einem geeigneten Schiff, z.B. einem
Schlepper 6o, befestigt. Das andere Endedes Auslegers ist mit
einem Lastkahn 18 verbunden, der eine Einheit 74 trägt, zum
Hochpumpendes Öls und Einrichtungen zur Erzeugung eines Unterdruckes, um den Druck im Raum 28 innerhalb des Auslegers zu
reduzieren, beinhaltet. Der Lastkahn 18 ist seinerseits mittels eines Schlepptaues 7o mit einem zweiten Schiff, z.B. einem
Schlepper 62, verbunden.
In Fig. k ist ein zweites Beispiel einer Schleppanordnung 7^
gezeigt, wobei die entgegengesetzten Enden des Auslegers Io
mit Je einem Floß von der Art der Minenräumgeräte oder Paravane
gezeigt, wobei die entgegengesetzten Enden des Auslegers Io
mit Je einem Floß von der Art der Minenräumgeräte oder Paravane
(sMinenabweis er)
109819/1089
- Blatt 9 -
78, 8o verbunden sind. Diese Paravane sind durch Schlepptaue
6h, 68 mit einem Schiff 63 verbunden, z.B. einem Schlepper oder dergleichen. Gleichzeitig schleppt das Schiff 63 mittels
der Schleppleine 71 einen Lastkahn 18, der wiederum eine Einheit
7k trägt, bestehend aus einer Ölpumpe und einer Luftsaugvorrichtung,
um den Druck im Raum 28 innerhalb des Auslegers zu reduzieren. Diese Einheit 7** ist Über Verbindungsstränge 77
mit dem Ausleger verbunden.
In Fig. 5 ist eine Verankerungsanordnung gezeigt, wobei der
Ausleger Io gemäß der Erfindung gestaltet ist. Das eine Ende des Auslegers ist an einem Punkt 92 eines beschädgiten Schiffes
9^ befestigt. Das entgegengesetzte Ende des Auslegers ist ebenfalls
mit dem Schiff an einem Punkt 96 verbunden und gleichzeitig
mit einer Einheit 98» die eine Ölpumpe und eine Luftsaugvorrichtung
zum Reduzieren des Druckes innerhalb des Raumes 28 des Auslegers enthält. Der Wind und die Strömungsrichtung sind
durch den Pfeil in dieser Figur angedeutet. Die Kurve, die der Ausleger um das Schiff herum beschreibt, kann entsprechend den
Wind- und Strömungsänderungen verändert werden.
In Fig. 6 ist eine weitere Verankerungsanordnung gezeigt, wobei der Ausleger Ho ein Schiff 112 umgibt, welches an einem
Pier llU liegt. Die beiden Enden des Auslegers sind mit einer
Einheit II6 auf dem Pier verbunden, wobei diese Einheit wiederum
eine Ölpumpe und eine Luftabsaugvorrichtung enthält, um
den Druck innerhalb des Raumes 28 des Auslegers zu reduzieren.
109819/1089
- Blatt Io -
In Fig. 7 sind die Enden eines Auslegers 12o mit einer küstenfernen
Bohrinsel 122 verbunden, wobei das eine Ende des Auslegers wiederum mit einer Einheit 12*t auf der Plattform in Verbindung
steht. Diese Einheit enthält wiederum eine Ölpumpe und eine Luftabsaugvorrichtung zur Druckreduzierung. Die Strömungsrichtung ist durch den gezeichneten Pfeil angegeben.
In Flg. 8 ist eine Verankerungsanordnung zum Absperren eines
Flusses mit den beiden Ufern 126, 128 gezeigt. Das eine Ende f eines Auslegers 13o ist an einem festen Punkt 132 an einer
Uferseite des Flusses befestigt. Das andere Ende des Auslegers ist an einem festen Punkt auf der anderen Seite des Flusses gesichert
und mit einer Einheit 13^ verbunden, die eine Ölpumpe
und Luftabsaugvorrichtungen zur Reduzierung des Druckes innerhalb
des Raumes 28 des Auslegers enthält. Es sei hervorgehoben, daß der Ausleger über den Fluß gespannt ist, um so jeden
Schlick aufzuhalten, der den Fluß heruntertreibt. Dabei ist die Strömungsrichtung des Flusses durch den gezeichneten Pfeil angegeben.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel des Auslegers werden Öl k oder andere unverwischbare Verschmutzvmgen durch einen schwimmend
getragenen, elastischen Ausleger eingesammelt und aufgefangen, welcher seitliche Perforationen über der Wasseroberfläche,
aber innerhalb des Ölschlicks, aufweist, und in dem Ausleger eine Sogwirkung erzeugt wird, um den Schlick durch
die Perforationen in diesen hineinzuziehen, während der Ölschlick und die an der Grenzfläche befindliche Luft von beiden
Seiten des Auslegers zurückgehalten werden und das Öl In
109819/1089
- Blatt 11 -
den Ausleger entweicht und dort axial von den Perforatiönene
weg in einen Sammelbehälter gepumpt werden kann. Modifikationen umfassen weiterhin die verschiedene Tragkraft des Auslegers gemäß der Schwerkraft des ausgelaufenen Öls, sodaß sich die Perforationen in der Mitte des Ölschlicks in verschiedener Tiefe
befinden, weiterhin eine Beschwerung des Auslegers zur Abschirmung, um so sicherzustellen, daß die Grenzschicht zwischen
Öl und Luft ungeachtet des Stampfens oder Rollens des Auslegers zurückgehalten wird und weiterhin umfassen die Modifikationen
die Ausbildung des Schutzschildes, um die Auswirkungen des auf die Oberfläche des Auslegers angreifenden Windes zu verringern.
In Fig. 9 ist ein schwimmender Ausleger 15o zum Einsammeln und
Auffangen von Schlick dargestellt, der mit einer Abzugsvorrichtung 152 verbunden ist, die einen Einlaß 15^ und eine Ableitung
156 aufweist, so daß Öl in das System fließen kann zur Unterstützung des Absaugens des durch den Ausleger gesammelten Ölschlicks 15km
Fig. Io zeigt die Abzugsvorrichtung 152, die eine Vielzahl
von Strahldüsen 158 und I60 aufweist, durch die direkt der
flüssige Antrieb vo'm Tank 162 durch die Ableitung I56 fließt,
um so den mitgenommenen Ölschlick zu verladen. In der praktischen Anwendung dieses Sammlers ist es von Vorteil, ein flüssiges Antriebsmittel aus einem Tankspeicher anstattet Seewasser zu verwenden. Diese Anordnung benötigt einen geschlossenen
Flüssigkeits-Saugkreislauf, im Gegensatz zu einem offenen Seewasserkreislauf, der einen doppelt so großen Sammeltank benötigen würde.
109819/1089
- Blatt 12 -
In Fig. 11 sind das Ende des Auslegerteiles 150 und seines Gegenstückes
I66 durch eine umfassende Klammer I68 miteinander verbunden.
Der Auslegerteil 15o umfaßt eine Vielzahl von seitlich oder horizontal angeordneten und abgestuften Perforationen I70. Dabei
sind die Perforationen 17o so ausgebildet, daß sie das Eindringen
des Schlicks ermöglichen, wobei ihre Höhe durch Variieren der Größe der Schwimmkörper 172 justiert werden kann. Wie in
Fig. 13 dargestellt ist ,kann der flexible Schutzrand 17*1 zur
Abhaltung der Luft auf jeder Seite des Auslegers herunterreichen und hinsichtlich der Perforationen 17o abgebogen sein, wobei
der Schutzrand 17^ Kiit der Spitze des Auslegers durch Schrauben
176 und Muttern I78 oder dergleichen verbunden ist. Beschwerungen
I80 und 182 können an den Enden des Randes angeordnet sein,
wobei der Rand als Schutzschild innerhalb der Grenzschicht des Ölschllcks gehalten wird. Zum Tragen des Schutzrandes 17^ können
Schwimmkörper 186 und 188 vorgesehen sein. Zusätzliche Schwimmer 172, wie in Fig. 11 dargestellt, können den Ausleger
umgeben und durch Klammern 18^ festgehalten sein.
Es ist augenscheinlich, daß die Tragkraft durch externe, an den Teilen befestigte Schwimmkörper erzeugt werden kann oder durch
die Wahl des Konstruktionsmaterials des Auslegers I50. Die Perforationen
17o müssen sorgfältig ausgeführt sein und in Abständen unterhalb der Oberfläche der abzusaugenden Flüssigkeit
liegen, so daß sie mit dem Gemisch aus Öl, Schlick und Seewasser in Verbindung stehen. Die Ausführung dieser Perforationen erfordert
eine beträchtliche Umsicht. Befinden sich z.B. die Per-
109819/1089
- Blatt 13 -
forationen unterhalb des Ölschlicks, so wird eine große Menge
an Wasser hochgepumpt werden. Wenn die Löcher zu groß sind, werden Strudel an der Oberfläche mit Lufteintritt das Ergebnis
sein, wenn dagegen die Löcher zu klein sind, wird das Öl bevorzugt
abgesperrt· Detaillierte Versuche mit verschiedenen bestimmten Parametern für die Perforationen sind erforderlich,
um den Erfolg und die Wirksamkeit dieser Pumpvorrichtung sicherzustellen.
Verschiedene Typen von Pumpen können verwendet werden, wie z.B.
kommerziell erhältliche Geräte. Die Wahl der Pumpen hängt von den Verhältnissen des Ölschlicks und davon ab, welches Gerät an
der Stelle des Ölschlicks verfügbar ist.
Zum Beispiel kann ein Eduktor verwendet werden. Der Eduktor vermischt die Antriebsflüssigkeit mit der abgesaugten Flüssigkeit
und füllt diese über eine Verbindungsleitung wie 156 in
Fig. Ik oder Fig. 9 in den Sammeltank· Ein Eduktor weist verschiedene
Vorteile auf, da er große Mengen von Flüssig-Luftgemisehen
befördern kann, ohne daß die Sogwirkung abreißt. Der Eduktor hat die Fähigkeit, leioht Feststoffe durch sein Inneres
passieren zu lassen und gewährleistet ein Minimum an Turbulenz, wobei er nur geringe Neigung aufweist, das Öl zu vermischen,
im Gegensatz zu den Auswirkungen einer Zentrifugal
oder Rotationspumpe. Der Eduktor kann mit der Antriebspumpe in einer Weise verbunden sein, die ein Rüokfließen des Öl-Wasβergeaisches vo« Sasmeltank ermöglicht.
Wie in Fig. 9 und 12 geseift ist, kann der sohwissiende, perfo
rierte AusIe**«r tür Wiedergewinnung von öl auf FlMohen rund um
109819/1089
- Blatt lA -
einen Pier, verwendet werden, wo größere schwerer zu handhabende
Geräte nicht mehr benützt werden können. Zur Rückgewinnung des
Ölschlicke kann der Ausleger völlig genügend sein, da er in einer
bestimmten Länge und Geometrie zum Umgeben und Umgrenzen oder innerhalb des Ölschlicks verwendet werden kann.
Die Leitung 15o kann in bekannter Weise auf Winden oder Stützrahmen
aufgewickelt sein. Die Abwicklung der Leitung kann vom Pier aus geschehen. Um die Leitungen in Position zu bringen,
können dabei kleine Boote verwendet werden.
Ein weiteres Anwendungsgebiet für eine schwimmende Sammlerleitung liegt im Auffangen von Ölschlick auf hoher See, der von
einem Schiff oder einer Bohrinsel herrührt. Die Leitungen haben die Fähigkeit, den Konturen der Wellen zu folgen und untergetaucht
im Wasser zu stehen. Für größere Bohrinseln kann der Sammelleiter einen größeren Durchmesser aufweisen, als ein in
Küstennähe oder im Hafen verwendeter Sammelleiter. Der schwimmende
Sammelleiter kann in Verbindung mit anderen Begrenzungsauslegern verwendet werden.
In Fig. Ik ist der Sammelleiter 15o innerhalb eines Begrenzungsauslegers angeordnet, wobei die abgehende Leitung zu einem nahe
gelegenen Tankschiff geführt ist. Die Sammelleitung 15o kann
natürlich auch gleich wie der Ausleger Io in den Figuren 3 bis
8 benützt werden.
Offenkundig können verschiedene Auelegerkonetruktionen verwendet «erden, ohne da· Veaen der Erfindung au verlaesen.
109819/1089
Claims (1)
- - Blatt 15 -PatentansprücheVerfahren zum Einsammeln und Reinigen von Ölschlick unter Auffangen des Öls, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlick innerhalb eines eingegrenzten Bereiches eingesammelt wird, der Druck an einem Randabschnitt dieses Bereiches verringert und das Öl entlang dieses Randabschnittes reduzierten Druckes aufgefangen wird.2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsammeln des Schlicks innerhalb eines eingegrenzten Bereiches eine Barriere auf der Wasseroberfläche gebildet wird und der Druck nahe dieser Barriere reduziert wird, um das Ol an der Barriere anzusammeln*3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl entlang der Barriere aufgefangen wird.k,) Verfahren nach, Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl über die ganze Länge der Barriere aufgefangen wird.5») Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Wasseroberfläche schwimmender, perforierter Ausleger mit dem Schlick in Berührung gebracht und mittels einer Absaugvorrichtung innerhalb des Auslegers in diesen durch die Perforationen eingesaugt wird, wobei der Schlick und109819/108920U556- Blatt 16 -die umgebende Luft an der Grenzschicht von den Perforierungen zurückgehalten werden, und das Öl getrennt in den Ausleger fließt, um in einen Sammelbehälter axial abgezogen und gefördert zu werden.6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewerkstelligung eines gleichmäßigen Saugeffektes über die ganze Länge des Auslegers der Durchmesser der Perforierungen variiert wird.7.) Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlick mittels einer Abschirmung, die von der Spitze des Auslegers nach unten gerichtet und längs desselben angeordnet ist und in die Grenzschicht der umgebenden Luft / des umgebenden Schlickes auf beiden Seiten des Auslegers reicht, abgeschirmt wird, um den Durchtritt der Luft durch die Perforation zu verhindern.8.) Verfahren nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger mittels unterschiedlicher, schwimmender Träger, die dem spezifischen Gewicht des Schlicks angepaßt sind, so gehalten wird, daß die Perforationen innerhalb des 01-schlicks und oberhalb der Wasseroberfläche gehalten werden.9.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger zur Stabilisierung der Höhe der Perforationen innerhalb des Schlicks mit einer Beschwerung beschwert wird.109819/1089- Blatt 17 -lo.) Ausleger zum Einsammeln von Schlick zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcha) einen Körper (lo), der einen nach unten gerichteten, sich unterhalb der Wasseroberfläche ausdehnenden, angehängten Rand (l4) und einen nach oben gerichteten, sich oberhalb der Wasseroberfläche erstreckenden Teil (l6) aufweist,b) Schwimmkörper (12) zur Haltung im Wasser in Arbeitsstellung,c) einen Pußteil (3o, 2o, 22), der von dem nach oben gerichteten Teil (l6) gehaltert ist, und sich nach unten in einem Winkel zu diesem Teil (l6) erstreckt, und so einen Raum (28) zwischen diesem Fußteil, dem Körper und der Wasseroberfläche bildet,d) Vorrichtungen zur Reduzierung des Druckes in diesem Raum (28), unde) Vorrichtungen zum Einsammeln und Auffangen des Öls von der Wasseroberfläche innerhalb dieses Raumes (28).11.) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (2o) sich abwärts in einem Winkel zu dem Teil (16) erstreckt, wobei der Fußteil auf der Wasseroberfläche stromaufwärts und im Abstand zu dem Körper (lo) gehalten ist.109819/108920U556- Blatt 18 -12.) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (30, 22, 2o) von flexibler Konstruktion ist.13») Vorrichtung nach Anspx-uch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (22) des Fußteiles aufwärts gerichtet ist.lh,) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckreduzierungsvorrichtung in diesem Raum (28) längs des Auslegers erstreckt.15.) Vorrichtung nach Anspruch lh, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckreduzierungsvorrichtung ein zylindrisches Rohr (30) mit einer Vielzahl von Öffnungen (3*0 ist, die zum Raum (28) hin offen sind.16.) Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Löcher mit der Entfernung von einem Ende des Auslegers anwächst.17·) Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auffangvorrichtung für das Öl längs des Auslegers erstreckt.18.) Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung für das Öl ein zylindrisches Rohr (ko) ist, welches mit dem Öl in diesem Raum (28) in Verbindung steht.109819/108920U55S- Blatt 19 -19») Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung für das Öl Schwimmkörper aufweist.2o.) Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Halterungen (k6) zur Befestigung der Schwimmkörper (kk) an dem Körper (lo).21.) Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (46) von flexibler Konstruktion sind.22.) Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung für das Öl Heizkörper (5o) aufweist,23.) Vorrichtung nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch zwei Schiffe, an die zum Schleppen des Auslegers dessen entgegengesetzte Enden befestigt sind, Pumpeinrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen für das Öl verbunden sind, und Luftabsaugvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungsvorrichtungen in dem Raum (28) verbunden sind.2k») Vorrichtung nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch ein Schiff, welches mit einem Paar von getrennten Schleppflißen verbunden ist und diese mit den entgegengesetzten Enden des Auslegers, Pumpvorrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen verbunden sind, und Luftabsaugvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungevorrichtungen in diesem Raum verbunden sind.25.) Vorrichtung nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch ein Schiff, an welchem die entgegengesetzten Enden des Aus-109819M089- Blatt 2o -legers befestigt sind, Pumpvorrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen verbunden sind, und Luftabsaugvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungsvorrichtungen in diesem Raum (28) verbunden sind.26.) Vorrichtung nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch Befestigungsvorrichtungen an den Enden des Auslegers, wobei dieser das Schiff umgibt, Pumpvorrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen für das Öl verbunden sind, und Druckreduzierungsvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungsvorrichtungen in dem Raum (28) verbunden sind.27.) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzten Enden des Auslegers mit einer küstenfernen Bohrinsel verbunden sind, wobei die Pumpvorrichtungen mit den Auffangvorrichtungen für das Öl, und die Luftabsaugvorrichtungen mit den Druckreduziervorrichtungen in dem Raum (28) verbunden sind.28.) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzten Enden des Auslegers mittels Befestigungsvorrichtungen an den gegenüberliegenden Ufern eines Flusses befestigt sind und der Ausleger über den Fluß gespannt ist, Pumpvorrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen für das Öl, und Luftabsaugvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungsvorrichtungen in dem Raum (28) verbunden sind.1098 19/1Π89- Blatt 21 -29.) Auf einer verunreinigten Wasseroberfläche schwimmender Ausleger zum Einsammeln und Auffangen von Ölschlick zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcha) einen elastischen Ausleger (l5o)f der eine Reihe von seitlich ausgedehnten Perforierungen (l2o) aufweist,b) eine Luftabschirmung (17^), die von dem oberen Teil des Auslegers getragen wird und sich in Bezug auf die Perforierungen gekrümmt nach unten erstreckt,c) mindestens ein Schwimmkörper (I86, 188), der an dem Ausleger befestigt ist, so daß die Perforierungen innerhalb des Ölschlicks, aber oberhalb der verschmutzten Wasseroberfläche, liegen, undd) Pumpvorrichtungen, die sich in dem Ausleger erstrecken, um das Öl durch die Perforierungen anzusaugen und es danach axial in einem Sammelbehälter aufzufangen.3o.) Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch Beschwerungen (I80), die mit der Abschirmung (l7*0 verbunden sind, um das Ende der Abschirmung im Ölschlick zu halten.31.) Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen des Auslegers sioh auf beiden Seiten desselben erstrecken und die Abschirmung an der Spitze des Auslegers befestigt ist und entlang des Umfanges des Auslegers nach unten in den Ölschlick reicht, um so den Eintritt von Luft durch die Perforierungen bei Stampfen und Rollen des Auslegers zu verhindern.109819/1089- Blatt 22 -32.) Vorrichtung nach Anspruch 31t gekennzeichnet durch einen im Ausleger angeordneten Eduktor (152), der mit einem Ölsammelbehälter in Verbindung steht, so daß Öl in den Ausleger fließen kann und den Ölschlick axial durch diesen mitnimmt.33·) Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungen (180, 182) am Ende der Abschirmung auf jeder Seite des Auslegers angeordnet sind und die Schwimmkörper (l86, 188) zwischen dem Ausleger und der Abschirmung oberhalb der Perforationen (l2o) liegen.109819/ 1089I*Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85694569A | 1969-09-11 | 1969-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044556A1 true DE2044556A1 (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=25324824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702044556 Pending DE2044556A1 (de) | 1969-09-11 | 1970-09-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Ein sammeln und Auffangen von Olschhck |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3565254A (de) |
AU (1) | AU1941970A (de) |
DE (1) | DE2044556A1 (de) |
FR (1) | FR2061235A5 (de) |
NL (1) | NL7013109A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947567A1 (de) * | 1979-11-26 | 1981-05-27 | Wolfgang Dipl.-Phys. Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Issel | Vorrichtung zum absaugen von auf wasser schwimmenden, fluessigen kohlenwasserstoffen |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3666098A (en) * | 1970-09-08 | 1972-05-30 | Deepsea Ventures Inc | Method and appratus for confining and collecting an oil slick |
US3650406A (en) * | 1970-10-12 | 1972-03-21 | Ocean Systems | Oil collection retrieval system |
US3707232A (en) * | 1970-10-20 | 1972-12-26 | John W Harrington | Skimmers for pollution control device |
NL7016406A (de) * | 1970-11-10 | 1972-05-15 | ||
IT998603B (it) * | 1972-09-25 | 1976-02-20 | Rafael J | Dispositivo per l attenuazione del moto ondoso di onde d acqua in particolare per un corpo galleggiante per la depurazione dell acqua inquinata |
US4011164A (en) * | 1976-02-02 | 1977-03-08 | Sybron Corporation | Skimmer apparatus for sewage settling tanks and the like |
US4048070A (en) * | 1976-06-03 | 1977-09-13 | Propp Carl F | Oil and waste water reception facility and process |
JPS554145U (de) * | 1978-06-22 | 1980-01-11 | ||
US4752393A (en) * | 1984-11-14 | 1988-06-21 | Frank Meyers | Contamination control boom arrangement |
DE3807943A1 (de) * | 1988-03-10 | 1989-09-21 | Guenther Felkel | Variables schwimmabsaugsystem zum absaugen und entfernen von fluessigen kohlenwasserstoffen und treibstoffen auf offenem gewaesser und binnengewaesser sowie von festen, auf dem wasseruntergrund abgesunkenen stoffen |
US6663772B2 (en) * | 2001-10-01 | 2003-12-16 | Von D. Rosquist | Oil skimming apparatus |
US8114296B2 (en) * | 2009-04-23 | 2012-02-14 | Fang Chao | Method and apparatus for skimming floated sludge |
US8303812B2 (en) | 2009-04-23 | 2012-11-06 | Fang Chao | Method and apparatus for skimming floated sludge |
WO2011156550A1 (en) | 2010-06-11 | 2011-12-15 | Pacific Petroleum Recovery, Llc | Systems and methods for recovering oil from water |
US8821721B2 (en) * | 2010-09-28 | 2014-09-02 | Luis Rafael TORRES | Oil recovery boom |
FI125144B (fi) * | 2013-05-30 | 2015-06-15 | S T Ritvanen Oy | Menetelmä ja laite nesteen pintakerroksen kokoamiseksi |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1397891A (en) * | 1921-03-19 | 1921-11-22 | Robert P Jones | Oil-trap |
US2330508A (en) * | 1940-03-05 | 1943-09-28 | Eli S Mccoll | System for removing oil films from bodies of water |
DE1032121B (de) * | 1956-02-06 | 1958-06-12 | Eugen Maier | Vorrichtung zum Absaugen des OEles von oelbedeckten Wasserflaechen |
FR1288766A (fr) * | 1961-01-31 | 1962-03-30 | Procédé et dispositif pour éliminer des produits flottants en nappe sur des surfaces liquides | |
US3219190A (en) * | 1961-11-16 | 1965-11-23 | Thune Trygve Fridtjof Arnt | Device for collecting flotsam, especially waste oil spillage on a water surface |
US3369664A (en) * | 1967-04-17 | 1968-02-20 | Mobil Oil Corp | Apparatus and process for confining floating liquid products |
US3476246A (en) * | 1967-12-22 | 1969-11-04 | Mobil Oil Corp | Apparatus and process for confining floating liquid products |
US3503508A (en) * | 1968-06-20 | 1970-03-31 | British Petroleum Co | Barrier for oil spilt on water |
-
1969
- 1969-09-11 US US856945A patent/US3565254A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-09-01 AU AU19419/70A patent/AU1941970A/en not_active Expired
- 1970-09-04 NL NL7013109A patent/NL7013109A/xx unknown
- 1970-09-09 DE DE19702044556 patent/DE2044556A1/de active Pending
- 1970-09-10 FR FR7032881A patent/FR2061235A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947567A1 (de) * | 1979-11-26 | 1981-05-27 | Wolfgang Dipl.-Phys. Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Issel | Vorrichtung zum absaugen von auf wasser schwimmenden, fluessigen kohlenwasserstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7013109A (de) | 1971-03-15 |
FR2061235A5 (de) | 1971-06-18 |
AU1941970A (en) | 1972-03-09 |
US3565254A (en) | 1971-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2044556A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ein sammeln und Auffangen von Olschhck | |
DE2121646A1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Ol schichten | |
DE2015421A1 (de) | ||
DE1642815B2 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Öl von Wasseroberflächen | |
DE3406839A1 (de) | Vorrichtung zum sammeln von ausgelaufenem, auf einer wasseroberflaeche treibendem oel | |
DE2120381A1 (de) | Fahrzeug zum Entfernen von Öl auf Gewässern | |
DE3219968A1 (de) | Vorrichtung zum heben und entfernen des geruestes verbrauchter offshore-konstruktionen | |
EP2694741B1 (de) | Absaugschwimmer und sammelvorrichtung sowie sammelschiff | |
DE2748852C2 (de) | ||
DE1634022A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von oelhaltigen bzw.anderen auf Wasserflaechen schwimmenden Abfaellen | |
DE1032121B (de) | Vorrichtung zum Absaugen des OEles von oelbedeckten Wasserflaechen | |
DE3106291A1 (de) | Pumpe und schwimmvorrichtung | |
DE202014007133U1 (de) | Wasserfahrzeug zur Bekämpfung von Ölverschmutzungen | |
DE2652632A1 (de) | Vorrichtung zur wiedergewinnung von oel | |
DE2402706A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum verhindern des verwickelns eines sich im seewasser bewegenden endlosen seiles | |
DE1169854C2 (de) | Einrichtung zum Sammeln von auf einer Wasseroberflaeche schwimmendem Treibgut oder Substanzen | |
DE202019101795U1 (de) | Sedimentförderanlage | |
WO1982000671A1 (en) | Method and device allowing to take-off supernatant substances on an aqueous medium | |
DE2224095A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Eingrenzen und Rückgewinnen ausgelaufenen Öls | |
WO2001090486A2 (de) | Vorrichtung zum bergen von öl eines ölteppichs auf einem gewässer | |
DE1456232B2 (de) | Vorrichtung zum foerdern von fischen | |
DE2448397A1 (de) | Oelrueckgewinnvorrichtung | |
DE2340835A1 (de) | Oelsperre | |
DE3500581A1 (de) | Tankschiff zur aufnahme von durch aussetzbare eigene oelskimmer von dem seitlich ablaufenden fahrwasser abgeschoepftem oel | |
DE4302253C2 (de) | Vorrichtung zum Auffangen von auf der Oberfläche von Gewässern treibenden Stoffen |