DE2044506A1 - Elektrische Kontaktbuchse - Google Patents
Elektrische KontaktbuchseInfo
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Classifications
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- H01R13/02—Contact members
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- H01R13/115—U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
<: ;"; / ;ί;·;:; ■-- [■:-'-
Patentanwälte ' .- ■ ; ■ '[ - '
. Dr, Ing. H. Negendonk
- Dipl. Ing, H. Hauek
: Dipl. Phys. W. Schmitr
W. 5360586
Clara Helen ZaJc '
Ilo5o Nashvi-lle Avenue
Detroit,- Michi^an/USÄ · 5. September 197o
Anwaltsakte M-1321
Elektrische Kontaktbuchse j
j Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktbuchse, insbe- {
• sondere eine Kontaktbuchse, die teleskopisch mit einem Kontakt- [
messer steckbar verbunden werden soll. ,
! I
Kontaktbuchsen dieser Art sind herkömmlicherweise mit einer Trägerjplatte
versehen, die als Stütze für das teleskopisch eingeführte
Kontaktmesser dient sowie mit zwei Federstegen oder Federflanscher
die in der Form umgekehrter U-Stücke mit je einer freien unteren
• Kontaktkdnte ausgebildet sind, die sich der Buchsenlänge nach
im wesentlichen parallel zur Trägerplatte erstreckt und von dieser
J- in einem Abstand angeordnet ist, der kleiner ist als die Dicke des
i. Kontaktmessers, mit welchem die Buchse teleskopisch steckbar J verbunden werden soll. Kontaktbuchsen dieser Art besitzen meist
sehr kleine Abmessungen, die bei der herkömmlichen Bauweise in
■-■"■■ I
sehr engen Toleranzen gehalten werden müssen. Zum Beispiel ergibt J
bei diesen in üblicher Weise·gebauten Kontaktbuchsen eine Abstandf
j änderung zwischen der freien Kontaktkante eines joden Flansches
und .-der .Trägerplatte von ο ,127 mm einen Unterschied in denierforderlichen
iiteckkräften zur teleskopischen Einführung
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des Messerkontakts in die Büchse von/etwa ρ,Β bis S,ο kp. Um somit
bei den herkömmlichen konstruki-erten Kontakt büchsen eine einwandfreie
Kontaktgabe zu gewährleisten müssen die Maßtoleranzen
in sehr engen Grenzen gehalten werden, und die erforderlichen Steckkräfte sind verhältnismäßig hoch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kontaktbuchse der
vorstehend beschriebenen Art zu schaffen» die so ausgelegt ist, daß sich die Maßtoleranzen in verhältnismäßig weiten Grenzen bewegen
können, während die Steckkräfte auf relativ niedrigen Werter} genau gehalten werden können.
Die erfindungsgemäße Kontaktbuchse ist so konstruiert, daß die
Federflanschen erheblich biegsamer sind als bei Kontaktbuchsen
herkömmlicher Bauart. Diese größere Biegsamkeit der Federflanschen läßt nicht nur größere Maßtoleranzen sowie eine Verringe-
rung der erforderlichen Steckkräfte zu, sondern gestattet auch j
eine leichtere Fluchtung der beiden Federflanschen mit dem einge- I
führten Kontaktmesser zur Bildung einer Kontaktbank. Weiter soller}
mit der Erfindung die Federflanschen von Buchsen dieser Art so j
entlastet werden, daß sie eine wesentlich größere Biegsamkeit !
erhalten, ohne die Buchse insgesamt merklich zu schwächen.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung
enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 ein senkrechter Teilschnitt durch eine Klemmenlei st?oder
ein Gehäuse, in welchem die erfindungsgemäße Buchse
1098 11/157A Qnfö^
r "~~~~~.3~- ;"" """. 20445ÖÜ
gehalten wird,
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Buchse,
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Buchse,
Fig. 3 einen Teilaufriß der Vorderseite des in Fig. 1 gezeigten
Aggregats,
Fig. 4 ein Teilaufriß in vergrößertem Maßstab, teilweise als
Schnitt gezeigt, der Buchse mit Klemmenleiste,
Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 ein Grundriß der zur Herstellung der bevorzugten Ausfüh-
in
rungsform der Buchse der/Fig. 1 bis 5 verwendeten Stanzplatine,
Fign. 7 bis 14 verschiedene Arten der Entlastung der Federflanschen
der Buchse.
In Fig. 1 ist die Klemmenleiste oder das Gehäuse Io aus elektrischem
Isolierstoff gezeigt. Im Gehäuse Io ist der Hohlraum 12 ausgeformt, in- welchem die erfindungsgemäße Buchse 14 angeordnet
ist. Das Vorderteil 16 der Buchse 14 gelangt teleskopisch oder
federnd mit dem Kontaktmesser 18 in Eingriff, und das Hinterteil 2o wird mit der Leitung 22 durch Quetschen oder anderweitig verbunden.
Das Vorderteil 16 der Buchse 14 besitzt eine im allgemeinen ebene Trägerplatte 24, von deren Mittelteil die Federzunge
26 nach unten ragt. Wenn die Buchse 14 vom offenen Hinterende 13
aus in den Hohlraum 12 eingesetzt wird, so gelangt die Zunge 26 ■
mit dem Absatz 28 im Hohlraum 12 in Wirkverbindung und verhindert,
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daß die Buchse aus dem Hohlraum herausgezogen wird.
In den Fign. 3 und M- sind läng der Seite der Trägerplatte 21
am Vorderteil 16 der Buchse zwei Federflanschen 3o ausgeformt.
Jeder Federflansch 3o ist als umgekehrtes U-Stück ausgebildet und besitzt die innere Seitenwand 32, die äußere Seitenwand 34 sowie
die Oberwand 36 in Form eines Bogenteils. Die Seitenwand 34
ist durch das sich in Längsrichtung erstreckende Eckteil 38 konstruktionsmäßig als ein Stück der Trägerplatte 24 ausgebildet.
Der Unterteil der inneren Seitenwand 32 läuft in eine im allgemeinen gerade Kontaktkante 4o aus, die sich im Idealfall parallel
zur Trägerplatte 24 erstreckt und sich im freien Zustand in einem.
Abstand über der Platte 24 befindet, der kleiner ist als die Dicke des Kontaktmessers 18. Zur Erleichterung der Einschnäbelung]
des Messers 18 zwischen die Kontaktkanten 4o und die Trägerplatte !
ί 24 besitzt das Vorderende des Kontaktmessers 18 den Konus 42
und das Vorderende einer jeden Kontaktkante 4o die Aufbiegung 44.
Jeder Flansch 3o wird in der in den Fign. 1, 2 und 4 gezeigten Weise entlastet. Die Entlastung der Flanschen erfolgt vorzugsweise
durch Ausbildung von Kerben oder Aussparungen in der Stanzplatine, aus welcher die Buchse hergestellt wird und die als
perspektivische Schnitteile 46 in der fertiggestellten Buchse erscheinen.
Die Stanzplatine 48 zur Herstellung der in den Fign. 1 bds 5
gezeigten Buchse ist in Fig. 6 dargestellt. Die Aussparungen oder Ausschnitte 46 sind durch Kerben gekennzeichnet, die quer nach innen
von den entgegengesetzten Kanten 5o der Platine verlaufen.
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Wenn die Platine 48 zu einer Buchse 14 geformt wird, so bilden
die Seitenkanten 5ο der Platine die Kontaktkanten 4o der Buchse.
Jede Kerbe bzw. jeder Ausschnitt 46 ist durch zwei zusammenlaufen4
de gerade Kanten 52 gekennzeichnet, die durch die bogenförmige '
Kante 54 miteinander verbunden sind. Die Kerben 46 sind in zwei <
in Querrichtung einander gegenüberliegenden Flügeln 56 der Platin^
■■■■■■ i
angeordnet, so daß bei einer Ausformung der Flügelteile in die I
umgekehrten U-Stücke 3o diese Ausschnitte 46 nicht symmetrisch
[ zu den senkrechten Achsen der Flanschen 3o liegen. Wie somit aus den Fign. 4 und 5 hervorgeht, erstreckt sich der Ausschnitt
46 an jeder Innenseitenwand 32 am Umfang vom Punkt 58 (an der j Vorderseite der Kurvenkante 44) um den Bogenteil 36 bis herunter
ι zum Punkt 6o an der äußeren Seitenwand 34. Die Ausschnitte 46
:
! sind so angeordnet, daß eine an jedem Flansch 3o durch die Punkte
ι 58 und 6o verlaufende Linie um einen Winkel von etwa 3o zur
Waagrechten nach unten und seitlich nach außen geneigt ist.
Außerdem neigen sich die geraden Kanten 52 der Ausschnitte 46
\ bei der Herstellung,der Buchse von den entgegengesetzten Enden
der Flanschen 3o nach oben und nach innen zum axialen Mittelteil j eines jeden umgekehrten U~Stücks. Der bogenförmige Teil 54 eines
jeden Ausschnitts 46 liegt im allgemeinen am Verbindungsstück ι 62. Die Verbindungsstücke 62 stellen die Teile mit der kleinsten
L'inge der Bop.en 36 dar. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Verbindungsstücke
G2 am Umfang etwa 3o° nach außen gegenüber dem obersten iitHck des Bogenteilc 3ß angeordnet. Somit wird jeder
Flansch Io am meisten an einem Stück 62 entlastet, das an dem
Teil do > Flansches liefet, welcher der größten Biegung ausgesetzt
ist, wenn lie Kontaktkante Ho senkrecht nach oben durch das an
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der Vorderseite der Buchse eindringende Kontaktmesser verschoben wird.
Die Winkelverschiebung von etwa 3o des Stücks 62 für die größte Entlastung an jedem Flansch von seinem obersten Teil ergibt nicht
■ ' i
nur eine minimale Länge des Bogens 36, an welchem die größte Biegung
auftritt, sondern ermöglicht auch eine maximale Entlastung des Federflansches ohne den gebogenen Vorderteil 44 der Kontaktkante
4o zu schwächen. Obwohl es nicht wesentlich ist, daß die Ausschnitte 46 an den hinteren Enden der Flansche 3o am Umfang in ;
ι der in Fig. 4 dargestellten Weise versetzt sind, da diese hinte- '
ren Enden der Kontaktkanten 4o nicht gebogen sind, wird diese Art der Versetzung einer Winkelversetzung der Ausschnitte 46
an den Vorder- und Hinterenden der Flanschen 3o um den gleichen Winkel vorgezogen, um die zur Ausformung der Platine erforderliche'
Zurichtung und Werkzeuge zu vereinfachen. I
Die Form der Ausschnitte 46, die sich aus der Formgebung der durch
die Kanten 5 2 und 54 gekennzeichneten Kerben ergibt, stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Wie in Fig. 5
gezeigt, sind durch diese Ausformung der Ausschnitte 46 die Kanten 5 2 der Kerben 46 am vorderen Ende der Buchse nach oben und rückwärts geneigt. Diese geneigten Kanten erleichtern das Einsetzen
der Buchse in den Hohlraum 12 von dessen Rückseite aus. Das heißt, wenn die Buchse 14 vom offenen Hinterende 13 in den Hohlraum 12
eingesetzt wird, so entheben die Kanten 5 2 an der Vorderseite der Buchse der Notwendigkeit einer genauen axialen Flx:htung der
Buchse mit den öffnungen 13. Die geneigten Kanten 52 dienen als
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Nocken oder Kurven, wenn sie mit dem Eckteil 64' des Gehäuses
in WirkVerbindung kommen und fluchten damit die Buchsen mit den
Öffnungen 13. Dieses Merkmal ist sehr vorteilhaft, wenn man berücksichtigt,
daß die senkrechte Abmessung der Öffnung 13 unter Außerachtlassung des konischen Schlitzes 65 zur Aufnahme der
Federzunge 26 nur etwa 3,8 mm betragen kann, und die Höhe des
Vorderteils 16 der Buchse nur etwa 3,5 mm messen kann. Am Vorderende
des Gehäuses Io ist die Öffnung 66 zur Einführung des Messers 18 durch zwei entgegengesetzt angeordnete Rippen 68 gebildet,
gegen deren Innenflächen das vordere Ende der Buchse anliegen soll, und die Vorwärtsbewegung der Buchse im Gehäuse zu begrenzen.
Durch die Entlastung der Federflanschen in der gezeigten Weise (d.h. durch Ausformung der Ausschnitte 46) wird ein weitgehend
verbesserter Aufbau der Buchse erzielt. Die inneren Seitenwände 32 der Flanschen 3o werden so erheblich biegsamer gestaltet als
wenn sie nicht in der gezeigten Weise entlastet worden wären.
Die erhöhte Biegsamkeit dieser Flanschen ist sehr vorteilhaft, da sie es erlaubt, die Buchse bei erheblich geringeren Steckkräften
mit weiteren Maßtoleranzen auszulegen. In der Praxis konnte bei einer Buchse von bestimmter Größe erreicht werden,
daß durch die Ausschnitte U6 die Maßtoleranzen im Vergleich zu
einer Buchse, die aus dem gleichen Werkstoff gefertigt ist und die gleiche Formgebung, jedoch ohne den Ausschnitt M-6 besitzt,
um loo% erhöht werden kann, während sich die Steckkräfte von etwa
2,7 kp auf etwa o,67 bis 1,36 kp verringern. Außerdem erreicht
man durch Verkürzen der Länge des Verbindungsstücks 62 der inneren Seitenwand 32 des Flansches eine erheblich größere Biegsamkeit
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sowohl in Längs- als auch in Radialrichtung. Dadurch kann die Kontaktkante 4o sehr leicht mit der oberen Fläche des Kontaktmessers
18 fluchten und somit eine Kontaktbank bilden. Dies ist ein bedeutendes Merkmal der Erfindung, da es äußerst schwierig
ist, diese Buchse so auszubilden, daß die Kontaktkante Uo genau
parallel zur Trägerplatte 2"4 liegt. Wenn die Kontaktkanten Ho
nicht zur Trägerplatte 24 parallel liegen und die inneren Seitenwände
der Flanschen verhältnismäßig starr sind, so wird eine Berührung zwischen den Kontaktkanten 4o und der Oberfläche des
Messers 18 nur an sehr wenigen Punkten ihrer Länge stattfindens
wodurch sich eine schlechte Kontaktgäbe zwischen Messer und Buchse
ergibt.
Das Ausmaß, in welchem die Länge des Bogenteils am Verbindungsstücic
62 im Verhältnis zur Länge der Seitenwände der Flanschen 3o verkürzt wird, wird hauptsächlich in Abhängigkeit von der gewünschten
Steckkraft durch die Dicke des Werkstoffes bestimmt, aus welchem ■
i die Buchse hergestellt wird. Zum Beispiel werden bei verhältnis- |
mäßig dünnen Werkstoffen (Messing mit einer Dicke von ca. o332 mm)ι
Steckkräfte von etwa 68o bis 136ο ρ erreicht, wobei die Länge des
Verbindungsstücks ca. 3,8 mm und die Länge des Flansches etwa 7,6 mm beträgt. Bei einem dickeren Material (Messing mit einer
Dicke von o,45 mm) werden Steckkräfte von 1.36o bis etwa 2.72ο ρ
erreicht, wobei die Länge des Verbindungsstücks nur etwa 2,54 mm und die Länge des Flansches ca. 7,6 mm beträgt.
Die Figuren 7 bis IH zeigen verschiedene Formen der Ausschnitte
an den beiden Flanschen. In Fig. 7 sind die Kerben oder Ausschnitt^
7o der Stanäplatine halbkreisförmig ausgebildet. Wenn aus der
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Platine die Buchse gefertigt wird, so besitzen die Ausschnitte
7 ο die in Fig. 8 gezeigte Form, Die halbkreisförmige Kante 72
stellt sich im Seitenriß als geneigte Kante 71 an der inneren und
äußeren Seitenwand der Flanschen dar, die nach oben leicht konkav
verlaufen. Der Ausschnitt 76 der Fig. 9 ist als Winkelkante 78 ausgebildet, welche durch den Bogen 8ο mit der sich senkrecht
zur Längsachse der Buchse erstreckenden geraden Kante 82 verbunden
ist. Die Kerbe wird durch die gerade Kante 8Jf vollendet, die sich
in axialer Richtung zur Buchse erstreckt. Wenn die Platine der
Fig. 9 zu einer Buchse ausgeformt wird, so erscheint der Ausschnitt
76 wie in Fig. Io,. .wobei die gerade Kante 78 leicht konvex
j geneigt nach oben verläuft und die Kurvenkante 8o an dem am Umfang
abgesetzten Verbindungsstück 86 in die gerade Kante 82 übergeht.
Der Ausschnitt 88 der Platine der Fig. 11 wird durch die bogenförmige Kante 9o und die senkrecht zueinander stehenden geraden
Kanten 92 und 94 bestimmt. Wenn die Platine der Fig. 11 in eine
Buchse ausgeformt wird, so ergeben diese Kanten die in Fig. 12 gezeigte Form. Der in Fig. 13 gezeigte Ausschnitt 96 der Stanfcplatine
wird durch die beiden sich in axialer Richtung erstreckenden
geraden Kanten 98 und loo bestimmt, die durch eine gerade
Querkante Io2 miteinander verbunden sind und die Form der Fig. I
ergeben, wenn die Platine als Buchse ausgebildet ist. Obwohl die innere Seitenwand eines jeden Flansches bei den Ausführungsbeispielen der Fign. 9 bis Ik möglicherweise biegsamer ist als bei
der Buchse der Fign. 1 bis 8, ist das gesamte Steckverbinderteil
wahrscheinlich etwas schwächer. Bei jedem Ausführungsbeispiel
jedoch liegt die geringste Länge des Bogenteils des Flansches
an dem Abschnitt, der am Umfang außerhalb des obersten Teils
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des Bogens liegt, so daß seine Lage mit dem Punkt der größten Durchbiegung des Flansches übereinstimmt, wenn die Kontaktkante
senkrecht durch das in die Buchse eingeführte Kontaktmesser verschoben wird.
Die elektrische Prüfung der erfindungsgemäßen Buchsen zeigt, daß
das Verbindungsstück der Federflanschen der Buchse auf die Hälfte bis ein Drittel der gesamten Länge der Federflanschen herabgesetzt
werden kann, ohne den elektrischen Widerstand der Buchsen merklich zu erhöhen. Zum Beispiel zeigte die erfindungsgemäße
Buchse bei einer Strombelastung von 2o Ampere eine Erhöhung des Spannungsabfalls von nur ein oder zwei Millivolt gegenüber einer
herkömmlichen Buchse des gleichen Typs, die jedoch nicht an den entgegengesetzt liegenden Enden der Flanschen entlastet ist.
Ein Spannungsabfall in diesem Millivoltbereich ist erheblich geringer als der Spannungsabfall, der auftritt,wenn die Federflanschen
der Buchse durch Ausschneiden des axialen Mittelteils des Flansches entlastet werden, im Gegensatz zu den axial gegenüberliegenden
Enden der Federn. Wenn eine Buchse dieser Art am axialen Mittelteil entlastet wird, um an jedem Ende ein Verbindungsstück
mit einer Länge von etwa 1,9 mm zu schaffen, dann ist der elektrische Widerstand der Buchse erheblich größer als bei
einer Buchse mit einem einzigen axialen mittleren Verbindungsstück von 3,8 mm. Außerdem ergibt die Verwendung des mittleren
Verbindungsstücks eine Buchse, die erheblich stärker ist als
eine mit einer Anzahl von in Abständen zueinander angeordneten
einzalnan Verbindungsstücken, deren gesamte Länge gleich ist der
de© einzigen mittleren Verbindungsstücks.
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Claims (13)
- PatentansprücheElektrische Buchse 'mit einem mit einem Kontaktmesser teleskopisch steckbar zu verbindenden Vorderteil und einem Rückteil zum Anschluß der Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (16) eine Trägerplatte (24) als Stütze für das Kontaktmesser (18) sowie zwei quer im Abstand zueinander angeordnete Federflanschen (3o) besitzt, die sich der Länge nach an jeder Seite der Trägerplatte (24) erstrecken, wobei jeder Flansch (3o) als ein im allgemeinen umgekehrtes U-Stück mit quer liegenden voneinander abstehenden innerön (32) und äußeren (34) Seitenwänden ausgeformt ist, die durch ein Bogenteil (36) miteinander verbunden sind, welches die obere Wand eines jeden umgekehrten U-Stücks oder Flansches bildet, daß jede äußere Seitenwand (34) konstruktionsmäßig (38) ein Stück der Trägerplatte (24) längs ihrer Unterkante bildet, an jeder inneren Seitenwand (32) eine freistehende untere Kante (4o) ausgebildet ist, die in einem Abstand über der Trägerplatte (24) angeordnet ist, der kleiner ist, als die Dicke des entsprechenden Kontaktmeeeers (18) und die eine Kontaktkante . bildet, ferner daß jedes der umgekehrten U-Stücke (3o) an1 0 9 8 11 715 7 4y™ 20Μ5Ό6seinen entgegengesetzten Enden oberhalb deren Unterkanten durch Ausschnitte (46) entlastet wird, die sich axial nach innen zueinander von den Enden der Flanschen aus erstrecken, so daßdie Länge des Bogenteils (36) eines jeden Flansches (3o) erheblich geringer ist als die Länge der Unterteile der Seiten* wände.
- 2. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Bogenteils (36) am oberen Ende eines jeden umgekehrten U-Stückes (3o) nicht größer ist als die halbe Länge der Unterteile der Seitenwände (32).
- 3. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (46) an der äußeren Seitenwand (34) eines jeden Flansches (3o) am Umfang an einem niedrigeren Punkt (6o) endet als der Ausschnitt (46) auf der inneren Seitenwand (32) eines jeden Flansches (3o).
- 4. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordere teile der Kontaktkanten (4o) gegen ihre Vorderkante nach oben geneigt sind (44), um die Exnschnäbelung des Kontaktmessers (18) zwischen den Kontaktkanten (4o) und der Trägerplatte(24) zu erleichtern.
- 5. Buchse nach· Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (46) an der Vorderseite eines jeden Flansches (3o) sich am Umfang von einem Punkt aus nach oben erstreckt, der oberhalb der Vorderkante der Kontaktkante (4o) auf der inneren Seitenwand (32) liegt, daß der Ausschnitt sodann um den Bogen-1 0 9 8 1 1 / 1 5 7 AIAL INS'■:■" 13 20U506teil (36) nach unten um die äußere Seitenwand (34) eines jeden Flansches (3o) zu einem Punkt verläuft, der im wesentlichen j unterhalb der Vorderkante der Kontaktkante (4o) liegt.
- 6. Buchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die entlasteten Ausschnitte an den vorderen und hinteren Enden der >Flanschen im allgemeinen die gleiche Form, die gleiche Größe ! und die gleiche Lage am Umfang besitzen. ;
- 7. Buchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Punkteι "■ - ' i> (58, 6o) am Umfang eines jeden Flansches (3o) angeordnet sind,ι ■'..-■■ ■: ' ' . ■ . ι\ so daß eine diese Punkte schneidende Gerade sich nach unten ■■ in einer seitlich nach außen verlaufenden Richtung in einen ! Winkel von mindestens 3o zur Waagrechten neigt.
- 8. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausschnitte (46.) an den entgegengesetzten Enden eines jeden: Flansches (3o) am Umfang nach oben von einem Punkt (58) erstrecken, der oberhalb der Kontaktkante (4o) an der inneren Seitenwand (32) liegt, und daß sie ferner um den Bogenteil (36) nach unten um die äußere Seitenwand (34) eines jeden Flansches (3o) zu einem Punkt (6o) verlaufen, der im wesentliehen unter dem Punkt (58) an der inneren Seitenwand (32) liegt.|.
- 9. Buchse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der letzt-erwähnte Punkt (58) unterhalb der Kontaktkante (4o) liegt.- 14 -109811/1574______ 20A4506
- 10. Buchse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausschnitt (46) durch Kanten an den vorderen und hinteren Enden der inneren und äußeren Seitenwand der Flanschen bestimmt wird, und der nach oben und in axialer Richtung zum axialen Mittelteil eines jeden Flansches hin geneigt ist.
- 11. Buchse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (46) an der inneren Seitenwand (32) an der Vorderseite eines jeden Flansches (3o) durch eine Kante bestimmt wird, die sich nach oben und in axialer Richtung zum axialen Mittelteil eines jeden Flansches hin neigt.
- 12. Buchse nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen teil (36) einen shh in Längsrichtung erstreckenden Abschnitt minimaler Länge besitzt, der an einer Linie verläuft, die am Umfang außerhalb des obersten Abschnittes des Bogenteils versetzt ist.
- 13. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausschnitt (46) durch Kanten an der Vorder- und der Rückseite der inneren und äußeren Seitenwand der Flanschen bestimmt wird, die nach oben und in axialer Richtung zum axialen Mittel-' teil eines jeden Flansches geneigt sind.11/15ts..Leers eι te
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