DE2038270C - Schaltungsanordnung für einen "Consol"-Funknavigationsempfänger mit Digitalanzeige - Google Patents
Schaltungsanordnung für einen "Consol"-Funknavigationsempfänger mit DigitalanzeigeInfo
- Publication number
- DE2038270C DE2038270C DE2038270C DE 2038270 C DE2038270 C DE 2038270C DE 2038270 C DE2038270 C DE 2038270C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- pulse
- pulses
- auxiliary
- circuit arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 108010076504 Protein Sorting Signals Proteins 0.000 claims description 15
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 3
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 14
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen »Consol«-Funknavigationsempfänger mit
Digitalanzeige der Positionsinformation und der Signalart (Punkte oder Striche).
Die Aussendungen einer sogenannten Consolstation erfolgen periodisch. Dabei wird jede Signalfolge durch
die Kennung der betreffenden Station eingeleitet, worauf nach einer kurzen Signalpause das eigentliche
Positionsbestimmungssignal in Form von Impulsen folgt, deren Amplitude sich entsprechend einem charakteristischen
Muster ändert. Dieses enthält eine sogenannte Äquisignalzone, in der die Impulsamplitude
einen Nulldurchgang hat. Die Signalimpulse entsprechen Punkten und Strichen, die SignaJart
ändert sich beispielsweise von Punkten vor der Äquisignalzone zu Strichen nach dieser Zone oder
umgekehrt.
Bei der Positionsbestimmung mit Consolsignalen
wird meist ein die Position angebender Teil der Signalfolge empfangen, der mit einer Anzahl χ Signalimpulse
oder Zeichen einer Signalart (z. B. Punkte) beginnt,
dann fällt die Impulsamplitude in der Äquisignalzone auf einen Wert ab, der ihre Unterscheidung gegenüber
dem Rauschen nicht mehr ermöglicht. Steigt die Impulsamplitude wieder über den Rauschpegel an,
so wird eine Anzahl y Signalimpulse oder Zeichen der anderen Signalart (z.B. Striche) empfangen. Die
beiden Signalarten Punkte und Striche werden im folgenden auch als Signale, Impulse oder Zeichen mit
unterschiedlichem Vorzeichen oder entgegengesetzter Polarität bezeichnet. Die Summe χ + y der empfangenen
Signalimpulse ist in diesem Falle kleiner als die Gesamtzahl der von der Consolstation ausgesendeten
Signalimpulse, die insgesamt 60 beträgt.
Die gewünschte Information des Signals, d.h. die sogenannte Positions- oder Navigationszählung, ist
durch den bereits erwähnten Nulldurchgang oder den Einschnitt in der Umhüllenden des Signals in der
Äquisignalzone bestimmt. Bei Verwendung eines ganz normalen Funkempfängers für die Consolsignale
besteht das Verfahren zur Bestimmung der genauen Positionszählung darin, daß die Anzahl der fehlenden
Impulse gefunden werden muß, indem die Anzahl χ + y der empfangenen Signalimpulse ermittelt und von 60,
d. h. von der Gesamtzahl der ausgesendeten Signalimpulse subtrahiert wird. Die Korrektur erfolgt dann
auf Grund der Annahme, daß vor und nach dem ge-.nauen Nulldurchgang die gleiche Anzahl von Impulsen
verloren gegangen ist, weshalb die Hälfte dieser fehlenden impulse zur Zahl χ der ersten empfangenen Impulse
addiert wird. Die Formel für die Positionszählung lautet dann:
W =
60 - (χ +
Art x.
Das Vorzeichen der Positionszählung bzw. die Signalart stimmt mit derjenigen der ersten empfangenen
Impulse überein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung für einen Consol-Funknavigationsempfänger
zu schaffen, die eine vollständige Kompensation der registrierten Signalimpulse ermöglicht,
worunter nicht nur eine Korrektur eines Informationsverlustes in der Umgebung der Äquisignalzone
für die meisten üblichen Signalverläufe von einer Signalart zur anderen, sondern auch eine Kompensation
in solchen Fällen zu verstehen ist, in denen die Positionszählung einen derartigen Wert hat, daß das
Signal mit einer Impulsamplitude beginnt und endet, die geringer ist als der jeweils existierende Rauschpegel.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß
derart ausgebildet, daß dem die Digitalanzeige liefernden Anzeigeinstrument ein alle χ innerhalb einer Signalfolge
empfangenen Signalimpulse erster Art zählender ersier Impulszähler mit einem Zählvolumen
von mindestens 60 vorgeschaltet ist, dem von einem ersten Hilfsimpulsgenerator in einem möglichen Zeitintervall
zwischen dem Beginn eines empfangenen Trägersignals und dem ersten empfangenen Signalimpuls
eine Anzahl α erster Hilfsimpulse mit einer derjenigen der empfangenen Signalircpulse entsprechenden
Folgegeschwindigkeit zugeführt wird und daß ein zweiter Hilfsimpulsgenerator vorgesehen ist,
der einem zweiten Impulszähler »mit einem Zählvolumen von mindestens 60 nach der Zählung aller
x + y innerhalb emer Signalfolge empfangenen Signalimpulse beider Arten eine bis 60 zu zählende
Anzahl ζ zweiter Hilfsimpulse und gleichzeitig dem ersten Impulszähler die halbe Anzahl z/2 der zweiten
Hilfsimpulse zuführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
Fig. ia, Ib und Ic verschiedene praktisch vorkommende
Signalvarianten in der Signalfolge eines Consolsenders,
F i g. 2 ein einfaches Blockschaltbild eines Consol-Funknavigationsempfängers
und
F i g. 3 eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung, wie sie in einem Empfänger der in F i g. 2
gezeigten Art verwendet werden kann.
Bei einer Signalfolge der in F i g. 1 a gezeigten Art repräsentiert der Teil K die Kennung der betreffenden
Consolstation. Darauf folgt eine kurze Signalpause, wonach das eigentliche Positionsbestimmungssignal
beginnt, das aus Impulsen veränderlicher Amplitude besteht. Die Umhüllende dieses Signals ist mit A
bezeichnet. Die Äquisignalzone findet sich auf beiden Seiten des Einschnittes in der Umhüllenden innerhalb
eines Bereiches, in dem die Signalamplituden unter dem Rauschpegel N liegen. Die Anzahl der Impulse
der ersten empfangenen Signalart ist mit x, die Anzahl der Impulse der zweiten empfangenen Signalart
mit y bezeichnet. Die Anzahl der eine genaue Positionsbestimmung ermöglichenden Impulse des Consolsignals
ist W. Die Korrektur bei dieser Signalvariante ist vorstehend beschrieben.
Befindet man sich in einer Position, in der ein Consolsignal mit einem Einschnitt oder einer Positionszählung
nahe Null oder 60 Zeichen empfangen wird, so kann die Umhüllende die in F i g. Ib oder 1 c
gezeigte Form annehmen. In diesen Fällen beginnt das Signal mit einer Impulsamplitude unter dem
Rauschpegel, und es werden nur Signale einer Art, beispielsweise Punkte, empfangen. Am Ende der
Signalfolge fällt die Amplitude wieder unter den Rauschpegel ab, bevor das Signal beendet ist. In
diesen Fällen führt das vorstehend beschriebene Korrekturverfahren
zu einem fehlerhaften Ergebnis, da die genaue Gleichung zur Bestimmung der Positionszählung W, d. h. des Einschnittes der Umhüllenden,
folgendermaßen lautet:
Für die Signalvariante gemäß Fig. Ib:
W =
Art χ .
Für die Signal Variante gemäß Fig. Ic:
w = (α_Ζ^1
Art χ .
Für die Gleichung (3) ist zu erkennen, daß die Signaiart der Positionszählung der Signalart χ entgegengesetzt
ist, was bedeutet, daß die Positionszählung W
von der Signalart Strich ist, wenn die ersten empfangenen Impulse von der Signalart Punkt sind.
Eine Signalfolge der in F i g. Ib gezeigten Art mit
einer Umhüllenden B hat zu ihrem Beginn eine Anzahl α Impulse, die nicht empfangen werden, und an
ihrem Ende eine Anzahl b Impulse, die gleichfalls
ίο nicht empfangen werden.
Entsprechende Bereiche mit nicht auswertbaren Impulsen am Beginn und am Ende weist auch eine
.Signalfolge der in F i g. 1 c gezeigten Art mit einer
Umhüllenden C auf. Hier liegt jedoch der größere
Teil der Äquisignalzone und damit auch der Einschnitt in dem ersten Bereich, der die Impulse α enthält.
Korrekturen in der Registrierung von Signalvarianten
entsprechend den Kurven B und C können kaum von Hand durchgeführt werden, da ohne eine
besondere Zeitmessung keine direkte Anzeige der den Impulszahlen α und b entsprechenden Zeiten verfügbar
ist.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ermöglicht eine vollständige Kompensation verloren-
gegangener Signalimpulse für alle Fälle der in den F i g. 1 a, 1 b und 1 c gezeigten Signalvarianten.
Der in F i g. 2 in Form eines Blockschaltbildes dargestellte Consol-Funknavigationsempfänger besteht
aus einer Antenne 1, einem Verstärker/Demodu-Iator2,
einem Impulsfilter 3, einem Rechner 4 und einem Anzeigeinstrument 5. Ferner ist ein Funktionsblock 6 dargestellt, der Hilfsschaltungen, beispielsweise
eine automatische Lautstärkeregelung, enthalten kann.
F i g. 3 zeigt in vereinfachter Darstellung die Ausbildung des Rechners4 (Fig. 2) in Form einer
Schaltungsanordnung nach der Erfindung. Diese führt die Berechnung und Korrektur der Positionszählung
derart durch, daß sie in ihrer endgültigen Form dem Anzeigeinstruments zusammen mit einer genauen
Anzeige der Zeichen- oder Signalart zugeführt werden kann.
Wesentliche Bestandteile der in F i g. 3 gezeigten Anordnung sind ein erster Impulszähler 11, der nach
Durchführung der erforderlichen Korrekturen die genaue Positionszählung enthält, und ein zweiter Impulszähler
12, der alle empfangenen Signalimpulse beider Signalarten zählt und eine Korrekturfunktion
ausübt. Ferner ist eine Impulsabtrennschaltung 13 vorgesehen, deren Eingängen P und S Punkte und
Striche von dem in F i g. 2 gezeigten Impulsfilter 3 aus zugeführt werden. Die Impulsabtrennschaltung 13
liefert alle empfangenen Impulse der ersten Signalart an ein ODER-Gatter 14, welches diese Impulse dem
ersten Impulszähler 11 zuführt, in dem sie gezählt und gespeichert werden. Dem zweiten Impulszähler 12
ist ein zweites ODER-Gatter 15 vorgeschaltet, dessen einer Eingang P + S alle empfangenen Impulse beider
Signalarten vom Impulsfilter 3 (F i g. 2) empfängt.
Zur vollständigen Kompensation enthält die in F i g. 3 gezeigte Schaltungsanordnung ferner einen
ersten Hilfsimpulsgenerator 16 und einen zweiten Hilfsimpulsgenerator 17, die dem ersten bzw. dem
zweiten Impulszähler 11 bzw. 12 über die ODER-Gatter
14 und 15 zugeordnet sind. Der erste Hilfsimpulsgenerator 16 hat einen Starteingang ßß, der bei Beginn
der Trägerwelle des vom Consolsender ausgesendeten "■ ■ * · ...:~a ,..-.„Mo ninpti "sinnpinpnntz
P + S, der bei dem Empfang eines Signalimpulses angesteuert wird. Der zweite Hilfsimpulsgenerator 17
hat einen Starteingang T, der bei Ende einer Signalfolge angesteuert wird, sowie einen Stopeingang l/,
der durch einen Ausgangsimpuls des zweiten Impulszählers 12 bei Erreichen des Zählschritts 60 angesteuert
wird. Der erste Hilfsimpulsgenerator 16 muß eine Impulsfolgefrequenz haben, die genau derjenigen des
üblichen Consolsignals entspricht, während der zweite Hilfsimpulsgenerator eine viel höhere und beliebig
eingestellte Impulsfolgefrequenz haben kann.
Zur Korrektur der in F i g. 1 a gezeigten Signalvariante
arbeitet nur der zweite Hilfsimpulsgenerator 17, er wird über seinen Starteingang T nach Ende der
empfangenen Impulsfolge angesteuert. Er liefert seine Hilfsimpulse über das ODER-Gatter 15 an den zweiten
Impulszähler 12, so daß dieser von seinem vorherigen Endstand, der aiie empfangenen Impulse χ + y der
Signalfolge angibt, bis 60 zählen kann. Die Anzahl der während dieser Zählung gelieferten Hilfsimpulse ist z.
Jeder zweite dieser Hilfsimpulse wird über das erste ODER-Gatter 14 dem ersten Impulszähler 11 zugeführt,
der auf einen Zählschritt gelangt, welcher der Gleichung (1) entspricht. Dies ergibt sich daraus, daß
ζ gleich 60 - (x + y) ist.
Die Korrektur für Signalvarianten der in Fig. Ib
und Ic gezeigten Art erfolgt mit dem ersten Hilfsimpulsgenerator 16. Dieser liefert Hilfsimpulse an den
ersten Impulszähler 11 während der Zeit zwischen dem Beginn der Trägerwelle und dem ersten empfangenen
Signalimpuls der einen oder der anderen Signalart Die Anzahl der während dieser Zeit gelieferten
Hilfsimpulse ist a. In diesem Falle wird gleichfalls die vorstehend beschriebene Korrektur mit dem
zweiten Hilfsimpulsgenerator 17 am Ende der Signalfolge durchgeführt, und zwar unabhängig von der jeweiligen
Korrektur durch den Hilfsimpulsgenerator 16. Wird ein Signal der in F i g. 1 a gezeigten Art empfangen,
so wird sofort der erste Signalimpuls der Impulsfolge χ ausgewertet, und es erfolgt keine Korrektur
durch den ersten Hilfsimpulsgenerator 16. Lediglich die Korrektur durch den zweiten Hilfsimpulsgenerator
17 wird eingeleitet.
Im folgenden wird gezeigt, daß die in F i g. 3 dargesteike
Schaltungsanordnung nach der Erfindung eine genaue Positkmszählung auch für Signalvarianten
der in F i g. Ib und 1 c gezeigten Art ermöglicht Wie
bereits ausgeführt, entspricht die Impulsfolgefrequenz des ersten Hflfsimpulsgenerators derjenigen des modulierten
Consolsignals, die beispielsweise zwei Impulse pro Sekunde ist, so daß die Größen α und χ ein und
denselben Skalenfaktor haben. Mit der in F i g. 3 gezeigten Anordnung und den beschriebenen Korrekturen
ergibt sich eine vollständig kompensierte Positionszählung nach der folgenden Gleichung:
W =(α + χ +
60-x
-\ Modul (60).
Für die Signalvariante B in Fig. Ib kann diese
Gleichung folgendermaßen umgeschrieben werden:
= 60 -
= 60 -
a + b - 2a
b - a
Dieses Ergebnis stimmt mit der Gleichung (2) überein. Die Anzahl der dem ersten Impulszähler 11
zugeführten Impulse ist nicht größer als 60, und die ίο Signalart entspricht derjenigen der Impulse x. Für
die Signalvariante C gemäß F i g. 1 c kann die Gleichung (4) folgendermaßen umgeschrieben werden:
— a +
= a —
60-x
2
a + b
a + b
-(60-x) + 60 (5)
+ 60
a-b
a-b
+ 60
Modul (60).
= 60 -
60 - χ - 2a
Dieses Ergebnis stimmt mit der Gleichung (3) überein. Die Anzahl der dem ersten Impulszähler 11 zugeführten
Impulse ist in diesem Falle größer als 60. In der in F i g. 3 gezeigten Schaltungsanordnung ist eine
Flip-Flop-Schaltung 18 vorgesehen, die durch einen Impuls des ersten Impulszählers angesteuert wird und
ein Steuersignal für einen Zeicheninverter 19 liefert der eine Invertierung der Signalartanzeige bewirkt.
Die Anzeigevorrichtung zeigt dann an, daß der Signalimpulszug mit Impulsen der den Signalimpulsen χ
entgegengesetzten Signalart beginnt, was unter den beschriebenen Voraussetzungen der richtigen Information
entspricht
Die in F i g. 3 gezeigte Schaltungsanordnung kain
durch den Fachmann in verschiedenster Weise prak-
tisch verwirklicht werden. Die Teilschaltungen können
hauptsächlich aus üblichen Funktionseinheiten, beispielsweise
aus integrierten Schaltungen für Impulsgeneratoren, Zähler, Gatterschaltungen usw. zusammengesetzt
sein. Die Impulszähler haben vorzugsweise
so ein Zählvolumen von 60 Zählschritten, größere Zähler können jedoch gleichfalls verwendet werden. Der
zweite Impulszähler 12 kann aus zwei besonderen Teilzählern für Punkte und Striche bestehen, da deren
Zählerstände zur Bildung der Gesamtzahl empfangener Signalimpulse addiert werdea können. Der zweite
Hilfsimpulsgenerator 17 muß nicht mit einem besonderen Ausgang für die halbe Anzahl der Hilfsimpulse
versehen sein, diese kann beispielsweise auch aus einer Stufe des zweiten Impulszählers gewonnen werden.
Eine weitere mögliche Abänderung besteht darin, daß der erste Impulszähler 11 zusammen mit der Anzeigevorrichtung
5 als eine Einheit ausgeführt sein kann, wie sie beispielsweise ein mechanischer Zähler
darstellt Diese nur als Beispiele aufgezeigten Möglichkeiten
zeigen die vielseitige Ausführbarkeit der Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für einen »Consol«-
Funknavigationsempfänger mit Digitalanzeige der Positionsinformation und der Signalart (Punkte
oder Striche), dadurch gekennzeichnet, daß dem die Digitalanzeige liefernden Anzeigeinstrument
(5) ein alle χ innerhalb einer Signalfolge empfangenen Signalimpulse erster Art zählender
erster Impulszähler (11) mit einem Zählvolumen von mindestens 60 vorgeschaltet ist, dem von einem
ersten Hilfsimpulsgenerator (16) in einem möglichen Zeitintervall zwischen dem Beginn eines
empfangenen Trägersignals und dem ersten empfangenen Signalimpuls eine Anzahl α erster Hilfsimpulse
mit einer derjenigen der empfangenen Signalimpulse entsprechenden Folgegeschwindigkeit
zugeführt wird und daß ein zweiter Hilfsimpulsgenerator (17) vorgesehen ist, der einem
zweiten Impulszähler (12) mit einem Zählvolumen von mindestens 60 nach der Zählung aller χ + y
innerhalb einer Signalfolge empfangenen Signalimpulse beider Arten eine bis 60 zu zählende Anzahl
ζ zweiter Hilfsimpulse und gleichzeitig dem ersten Impulszähler (11) die halbe Anzahl z/2 der
zweiten Hilfsimpulse zuführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Impulszähler
(11) bei Erreichen des 60ten Zählschritts eine Schaltung (18, 19) zur Invertierung der Signalartanzeige
ansteuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung
(18,19) zur Invertierung aus einer dem ersten Impulszähler (11) nachgeschalteten Flip-Flop-Schaltung
(18) und einer von dieser gesteuerten, der Anzeigevorrichtung (5) vorgeschalteten Invertierungsschaltung
(19) besteht.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Hilfsimpulsgenerator (16) einen bei Beginn eines empfangenen Trägersignals angesteuerten
Starteingang (BB) und einen bei Empfang eines Signalimpulses angesteuerten Stopeingang
(P + S) aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hilfsimpulsgenerator (17) einen bei Ende einer Signalfolge angesteuerten Starteingang
(T) und einen vom zweiten Impulszähler (12) bei Erreichen des 60ten Zählschritts angesteuerten
Stopeingang (17) aufweist.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2220878C3 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen Frequenzmessung | |
DE3013554C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Auswerten von unterschiedlichen Synchronisationssignalen | |
DE2000353C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Messung des Rauschabstandes | |
DE1944057A1 (de) | Impuls-Zaehlschaltung | |
DE2634426A1 (de) | Bandkompressionseinrichtung | |
DE2737467C2 (de) | Fernsteueranordnung | |
DE2943227A1 (en) | Device for measuring the frequency of a pulse generator and digital control system comprising such a device | |
DE2038270C (de) | Schaltungsanordnung für einen "Consol"-Funknavigationsempfänger mit Digitalanzeige | |
DE2535730A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur feststellung vielfrequenter toene | |
DE2362853C3 (de) | Schaltung zur digitalen Anzeige der empfangenen Sender in einem Überlagerungsempfänger | |
DE1215199B (de) | Verfahren zum Pruefen der tatsaechlichen zeitlichen Lage von Impulsen einer Information im Verhaeltnis zur erwarteten Normallage dieser Impulse und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2363873A1 (de) | Anordnung zur dichtebestimmung | |
DE2038270B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen consol funknavigationsempfaengermit digitalanzeige | |
DE3614272A1 (de) | Verfahren und anordnung zur schnellen und praezisen messung der frequenz eines signals | |
DE2801333A1 (de) | Schaltungsanordnung zum empfang von echosignalen in einer echolotanlage | |
DE2400285C2 (de) | Auswerteeinrichtung für frequenz- oder periodendaueranaloge Meßsignale | |
DE1122754B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Zeichenerkennung | |
DE2350198C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erkennung von Antwortsignalen in Impuls-Entfernungsmeßgeräten | |
EP0387685A2 (de) | Verfahren zur Spannungs-Frequenz-Wandlung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2145955C (de) | Sprachgeschützter frequenzselektiver Zeichenempfänger für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2709726A1 (de) | Impulsdaueranzeigeschaltung | |
DE1591192C (de) | Verfahren zur digitalen Auswertung von Funkfeuer-Azimutsignalen | |
DE1160653B (de) | Einrichtung zur Impulslaufzeit-Entfernungsmessung | |
EP0474908A1 (de) | Verfahren zum Auswerten von in biphasecodierten Impulsfolgen enthaltenen Informationsbits | |
AT270254B (de) | Einrichtung zur Bestimmung und Anzeige eines digitalen Meßwertes |