DE203731C - - Google Patents
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- DE203731C DE203731C DENDAT203731D DE203731DA DE203731C DE 203731 C DE203731 C DE 203731C DE NDAT203731 D DENDAT203731 D DE NDAT203731D DE 203731D A DE203731D A DE 203731DA DE 203731 C DE203731 C DE 203731C
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- grinding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B7/24—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 203731 KLASSE
67a. GRUPPE
EMIL OFFENBACHER in NÜRNBERG:
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Maschinen zum Schleifen und Polieren
ebener Flächen, bei denen die Werkzeuge unter der Wirkung des Eigengewichtes der
über dem Werkstück wagerecht hin und her geführten Werkzeugträger an das Werkstück
angepreßt werden.
Bei den bekannten derartigen Maschinen werden entweder die Werkzeugträger mittels
ιό eines Kurbelgetriebes hin und her bewegt,
oder die Werkzeuge selbst sind an Kurbeln der Schleifspindeln befestigt. Mit der ersterwähnten
Art des Antriebes ist der Ubelstand verbunden, daß die Geschwindigkeit,
mit der die Schleif- bzw. Polierpflöcke über dem Werkstück hinweggeführt werden, von.
den Totlagen bis zur Mittellage zunimmt, von ■ der letzteren bis zu den Totlagen wieder abnimmt.
Durch die Anbringung der Werkzeuge an Kurbeln der Schleifspindeln wird andererseits' der Nachteil bedingt, daß das
Werkzeug bei der Drehung seiner Spindel dem Aufhängepunkt der Ausleger genähert und
entfernt wird, womit eine ständige Lagenänderung des Schwerpunktes des Werkzeugträgers
und eine Änderung des Druckes, mit dem die Werkzeuge an das Werkstück angepreßt werden, verbunden ist. Die Veränderlichkeit
des Anpressungsdruckes sowohl als auch die wechselnde Geschwindigkeit der Werkzeuge hat eine ungleichmäßige Schleifbzw.
Polierwirkung zur Folge, so daß genau ebene Flächen nicht erhalten werden können.
Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden bei der die vorliegende Erfindung verkörpernden
Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flächen dadurch beseitigt, daß die Werkzeugträger mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
wagerecht hin und her geführt werden und die Drehachse der ebenfalls gleichmäßig
sich drehenden Werkzeuge mit der Achse ihrer Antriebsspindel zusammenfällt, so
daß der Druck und die Geschwindigkeit zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück
gleichmäßig bleibt.
Die Fig. i bis 5 der Zeichnungen veranschaulichen
die neue Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flächen in einer beispielsweisen
Ausführungsform. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Grundriß und Fig. 3
einen Querschnitt der Maschine, während die Fig. 4 und 5 die Antriebsvorrichtung für die
Werkzeuge veranschaulichen.
Der über den Arbeitstischen 2 angeordnete Rahmen 1 'trägt die Werkzeugträger 20, die
mittels eines über Rollen 3 geführten Schnurzuges aufgeklappt werden können. Der Rahmen
ist mittels der Schienen 4 auf den Rollen 5 des Maschinengestelles wagerecht verschiebbar
gelagert. Zur Verschiebung des Rahmens 1 dienen die Zahnstangen 6, welche mit
den Getrieben 7 der Welle 8 im Eingriff stehen. Der Antrieb der Welle 8 erfolgt unter Vermittlung
der Zahnräder 9 und 10 und der Riemenscheiben 11 und 12 von der Welle 13
aus. Die Welle 13 wird von der Riemenscheibe 38 (Fig. 3) angetrieben und durch die
Fest- und Losscheiben 36 und 37 ein- und ausgerückt. Zur Umkehrung der Bewegungsvorrichtung des Rahmens 1 dient die Losscheibe
14 und der offene bzw. geschränkte Riemen
15 und 16. Die Ein- bzw. Ausrückung der
Riemen 15 und 16 erfolgt durch die Kegelräder
17 Und 18 von dem Hebel 39 aus. Durch diese wechselweise Einrückung des offenen
und geschränkten Riemens wird der Rahmen 1 wagerecht in der Querrichtung der Maschine
hin und her bewegt.
Die Schleif- oder Polierscheiben 19 (Fig. 4 und 5) sind in ihrer Mitte an die im Werkzeugträger
20 gelagerten Spindeln 36' angelenkt und werden von der Welle 21 aus unter Vermittlung
der Riemenrollen 22 und 23 und der Kegelräder 37', 38' in Umdrehung versetzt. Der Abstand ihres Mittelpunktes vom Aufhängepunkt
der Werkzeugträger und damit der Anpressungsdruck bleibt stets der gleiche. Der Antrieb der Welle 21 erfolgt von der
Welle 13 aus unter Vermittlung der Kegelräder 24 und 25, der Riemenscheiben 28 und 29
und der Kegelräder 26 und 27.
Die unter sich gekuppelten Arbeitstische 2 sind auf den in den U-Eisen 30 geführten
Kugeln 31 gelagert und mit den Kurbelgetrieben 32, 33 in Verbindung gebracht. Letztere
werden durch Schneckenräder 34 und Schnecken 35 in Bewegung gesetzt, welche auf
einer gemeinsamen, von der Welle 13 durch ein Schneckengetriebe bewegten Welle' sitzen.
Die Arbeitstische 2 werden auf diese Weise in der Längsrichtung hin und her geschoben.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUCH :Maschine zum Schleifen und Polieren ebener Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (20) mit gleichmäßiger Geschwindigkeit über dem Werkstück hin und her geführt werden und die Drehachse der Werkzeuge (19) mit den Achsen ihrer Antriebsspindeln (36') zusammenfallend angeordnet sind, so daß auch der Druck zwischen Werkzeug und Werkstück stets der gleiche bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203731C true DE203731C (de) |
Family
ID=466119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203731D Active DE203731C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203731C (de) |
-
0
- DE DENDAT203731D patent/DE203731C/de active Active
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