DE2037132A1 - Vervielfaltigungsmaschine - Google Patents
VervielfaltigungsmaschineInfo
- Publication number
- DE2037132A1 DE2037132A1 DE19702037132 DE2037132A DE2037132A1 DE 2037132 A1 DE2037132 A1 DE 2037132A1 DE 19702037132 DE19702037132 DE 19702037132 DE 2037132 A DE2037132 A DE 2037132A DE 2037132 A1 DE2037132 A1 DE 2037132A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feed
- main shaft
- cam
- pawl
- actuating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H1/00—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
- B65H1/08—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
- B65H1/14—Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device comprising positively-acting mechanical devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L13/00—Stencilling apparatus for office or other commercial use
- B41L13/04—Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
- B41L13/08—Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with stencil carried by two or more cylinders, e.g. through the intermediary of endless bands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L27/00—Inking arrangements or devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L27/00—Inking arrangements or devices
- B41L27/04—Ducts, containers, or supply devices or ink-level control devices
- B41L27/10—Ducts, containers, or supply devices or ink-level control devices with ink-ejecting means, e.g. pumps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L39/00—Indicating, counting, warning, control, or safety devices
- B41L39/16—Programming systems for automatic control of sequence of operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/46—Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/46—Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
- B65H3/54—Pressing or holding devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
- B65H5/06—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers
- B65H5/062—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by rollers or balls, e.g. between rollers between rollers or balls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H9/00—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
- B65H9/06—Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Screen Printers (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vervielfältigungsmaschine, insbesondere einen Schablonendrucker mit zwei Druckzylindern.
Es sind eine Reihe Vervielfältigungsmasqhinen bekannt, die
zur Herstellung einer verhältnismäßig großen Anzahl von Kopien bei verhältnismäßig niedrigen Kosten dienen, beispielsweise
Schablonendrucker mit einem oder zwei Druckzylindern. Der sog. Eintrommler hat eine hohle Farbtrommel, deren zylindrische
Oberfläche perforiert ist und mit einem Farbkissen versehen ist, um Farbe durch eine Schablone auf der Trommel auf das zugeführte
Papier aufzudrucken. Der sog. Zweitrommler hat dagegen zwei Druckzylinder, die parallel zueinander angeordnet sind und um
die ein Drucktuch aus Seide verläuft. Der Oberfläche der Zylinder
wird Farbe zugeführt, um diese durch das Drucktuch und die
Schablone auf das zugeführte Papier aufzudrucken.
Bei Zweitrommlern kann eine pastenförmige Farbe Verwendung
finden, welche nicht ausläuft und gute Kopien ergibt. Sie können durch Büropersonal nach einfachen Anweisungen bedient werden.
Vollautomatische Schablonendrucker, welche möglichst, geringe
Anforderungen an die Bedienungspersonen stellen, werden in mechanischer Hinsicht immer komplizierter und gleichzeitig kostspieliger,
so daß ihre Kosten mit denjenigen für OEEsetdrucker
vergleichbar sind. Wenn es jedoch mögiich wäto, u inori Schablonen-
109821/1220
drucker mit zwei Druckzylindern mit vereinfachter Konstruktion und verhältnismäßig niedrigen Kosten herzustellen, der leicht
. " . . . . . - .' t zu
betätigen ist und gute Kopien bei geringer Kompliziertheit und geringem Wartungsbedarf herstellt, würde für eine derartige
Maschine ein großer Bedarf bestehen..
Eine der Schwierigkeiten bei Vervielfältigungsmaschinen
besteht darin, eine zuverlässige Papierzufuhr zu erreichen, bei welcher die Blätter von dem Stapel für die Zufuhr zu dem
Druckmechanismus aufeinanderfolgend getrennt werden. Bei einem bekannten Anleger für die selbsttätige Papierzuführung sind
Eckentrenneinrichtungen vorgesehen, welche zum Abtrennen des obersten Blatts auf dem Papierstapel eingreifen. Derartige
Eckentrenneinrichtungen sind jedoch nicht entsprechend unterschiedlichen Papiergewichten oder Maschinengeschwindigkeiten
einstellbar. In anderen Fällen ist es erforderlich, die Eckentrenneinrichtungen durch andere mit unterschiedlichem
Eingriff zu erhöhen, um eine geeignete Papierzuführung zu ermöglichen. Dadurch ist ein unerwünschter Arbeitsaufwand bedingt.
Diese Schwierigkeit wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch vermieden, daß eine verbesserte
Papierzuführung durch eine besondere Eckentrenneinrichtung ermöglicht
wird, bei der durch eine einfache manuelle Betätigung, beispielsweise durch das Verstellen eines Einstellknopfs., die
Eckentrenneinrichtungen automatisch für verschiedene Papierarten
und Arbeitsbedingungen verstellt werden können. Entsprechend diesem Merkmal der Erfindung, wird in einer Druckmaschine der
Anlegetisch für den Papierstapel mit einstellbaren rechten und linken Seitenführungen versehen, welche zueinander entsprechend
der Breite des Papierstapels verstellbar sind. Linke und rechte Eckentrenneinrichtungen sind unabhängig von den. „Seitenführungen
angeordnet, aber damit und relativ zu den linken bzw..rechten . Seitenführungen verschiebbar. Die Eckentrenneinrichtungen sind
in Abhängigkeit, von der Einstellung der Seitenführungen verstell-
ί'1-98 2 1 / 12 20
bar. Sobald die linke und die rechte Seitenführung einjustüert
ist, dient eine weiter vorgesehene Beiätigungseinrichtung dazu,
die linke und die rechte Eckeneinstelleinrichtung relativ zu den Seitenführungen, aber unabhängig davon einzustellen, um
eine unabhängige Einstellung des Eingriffs zu erzielen, der
durch dieEckentrenneinrichtungen in jeder eingestellten Lage
der Seitenführungen, erfolgt. Deshalb kann ein Papierstapel
auf den Anlegetisch aufgelegt werden und durch die Seitenführungen
seitlich begrenzt werden. Ferner wird durch eine einfache manuelle Betätigung der Betätigungseinrichtung der
erwünschte Eingriff der Trenneinrichtung für die speziell vor- ^
liegenden Bedingungen eingestellt, wodurch eine zuverlässige "
Papierzuführung einzelner Blätter bei allen Arbeitsgeschwindigkeiten
der Maschine gewährleistet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine unterschiedliche
Arbeitsgeschwindigkeit zwischen 60 und 15o Kopien
pro Minute einstellbar, wobei eine geeignete Farbzufubr für
alle Arbeitsgeschwindigkeiten und Kopiereigenschaften gewährleistet ist. Die Farbzuführ ändert sich in Abhängigkeit von
der Kopiergeschwindigkeit, der Papierart und dem Ausmaß der Farbbedeckung der vervielfältigten Kopie. Vorteilhafterweise
enthält die Maschine einen automatischen Farbverteiler, welcher wesentlich einfacher als derjenige bei vergleichbaren Schablonen- λ
druckern mit zwei Druckzylindern ist, der zuverlässig arbeitet
und durch den Operateur leicht angestellt werden kann, um die gewünschte Farbzufuhr zu erzielen. Entsprechend diesem Merkmal
der Erfindung, enthält die Maschine ein bewegliches Farbgerüst,
auf welchem ein abgeschlossener Farbbehälter vorgesehen ist,
der nach dem Gebrauch weggeworfen werden kann. Ein Schaltmechanismus ist. mit dem Gerüst verbunden, um eine stufenförmige Bewegung des Farbbehälters gegen dessen als Kolben ausgebildete
Abdeckung zu bewirken, um Farbe in geeigneten Mengen zuzuführen.
Ein Betätigungsmechanisnuas mit einem Gehwerk ist mit dem Schaltmechanismus
verbunden und arbeitet in Abhängigkeit von einer vorherbestimmten und vorher eingestellten Anzahl von Umdrehungen
109821/1220
der Hauptwelle der Maschine, um einen Schalthub des Schaltmechanismus
für die Abgabe von Farbe zu bewirken. Durch eine einfache manuelle Einstellung kann der Operateur eine Voreinstellung
des automatischen Farbzuführungsmechanxsmus vornehmen, damit mehr oder weniger Farbe dem Druckmechanismus entsprechend
den unterschiedlichen Druckanforderungen zugeführt werden kann. Wahlweise kann die automatische Farbzufuhr ausgeschaltet und
durch eine manuelle Hebelbetätigung ersetzt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ermöglicht die Maschine alle erforderlichen.Betriebsmerkmale, Nachweis- und
Steuerfunktionen, obwohl sie einen sehr vereinfachten mechanischen Aufbau hat, bei welchem Teile und Funktionen kombiniert sind,um
die Gesamtzahl von Einzelteilen zu verringern und eine einfache Konstruktion zu ermöglichen. Entsprechend diesem Merkmal der
Erfindung hat die Maschine den üblichen Druckmechanismus, einen Anlegetisch und eine Stapelvorrichtung für das bedruckte Papier.
Für diese Mechanismen ist ein^ gemeinsamer Antrieb vorgesehen,
welcher eine Hauptantriebswelle mit einer Anzahl von Nocken und
Abgriffrollen hat, um die Betätigung der Papierzuführung, der Papierorientierung und des Druckmechanismus zeitlich zu steuern.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Maschine
so ausgebildet, daß sie entweder von Hand oder durch Motor angetrieben
werden kann. Im Gegensatz zu bekannten Schablonendruckern kann diese Maschine am Arbeitsplatz mit Hilfe eines Motor-Werkzeugsatzes
von Handantrieb auf Motorantrieb umgestellt werden. Gemäß diesem Merkmal der Erfindung ist eine von Hand betätigbare Kurbelwelle
für die Antriebswelle des Antriebs vorgesehen, sowie eine Einrichtung um die Kurbelwelle mit der Antriebswelle zu kuppeln.
Ferner ist ein Motorantrieb vorgesehen, welcher eine einzige
Stützeinrichtung enthält, welche an dem Maschinenrahmen lösbar befestigt ist. Diese Stützeinrichtung dient der Anordnung eines
Elektromotors mit einem Getriebe, einer Kupplung und einer Verbindungseinrichtung,
um den Motor mit der Antriebswelle zu verbinden, wenn die Stützeinrichtung an dem Maschinenrahmen angeord-^
net wird. Die Anordnung der Stützeinrichtung mit dem Motor, der zugeordneten Verbindungseinrichtung, der Steuereinrichtung und
109821/1220
- 5
der Verdrahtung, sind als Einheit von der Maschine entfernbar, so daß irgend eine von Hand betätigte Maschine durch den Anbau
dieser Einheit auf einen Motorbetrieb umgestellt werden kann. Diese einzige Stützeinrichtung ist zweckmäßigerweise eine der
äußeren Abdeckungen, als Bestandteil des Tafelfelds, so daß
die Verdrahtung und die Steuereinrichtungen für den Motor in einer geeigneten Lage vorgesehen sind.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schablonendruckers gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind; ™
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch den Schablonendrucker
in Fig.l woraus die Arbeitsweise der Papierzuführung und des Steuermechanismus beim Beginn der Papierzuführung ersichtlich
sind;
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch zu einem
späteren Zeitpunkt der Papierzuführung;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht von links in Fig. 1, entsprechend
dem Pfeil 5, wobei die linke Abdeckung entfernt und die vordere ,m
und hintere Abdeckung in die offene Lage verschwenkt sind, und
woraus der Mechanismus auf der linken Seitenplatte der Maschine ersichtlich ist; ,
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht entsprechend Fig. 5, wobei jedoch wisse Teile weggelassen sind;
Fig. 7 eine Draufsicht in einem verkleinerten Maßstab,
wobei Teile weggebrochen sind, um den Anlegetisch und zugeordnete Mechanismen sichtbar zu machen;
08 21. / 1 2 2 0
Fig. 8 eine Grundansicht des Anlegetische und des zugeordneten Mechanismus, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 9 eine vergrößerte Einzelansicht eines Teils des Anordnungsmechanismus für die Eckentrenneinrichtungen, welche
auf der Unterseite des Anlegetischs vorgesehen ist;
Fig. Io eine Teilansicht eines Teils des Anlegetischs und
des zugeordneten Trennmechanismus;
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in
Fig. 7;
™ Fig. 12 eine Seitenansicht der rechten Seite der Maschine
in Richtung des Pfeils 12 in Fig. 1, wobei die rechte Abdeckung entfernt ist, während die vordere und die hintere Abdeckung sich
in der offenen Lage befinden, und woraus der Mechanismus ersichtlich
ist, der auf der Außenseite der rechten Seitenplatte
der Maschine angeordnet ist;
Fig. 13 eine Teilansicht eines Teils aus Fig. 12, wobei sich der Steuermechanismus in der Arbeitslage befindet;
Fig. 14 eine Fig. 13 entsprechende Ansicht, wobei jedoch der Steuermechanismus abgeschaltet ist;
φ Fig. 15 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie 15-15 in Fig. 12;
Fig. 16 eine vergrößerte Teilansicht des Mechanismus in
Fig. 12;
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie 17-17 in
Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind, um den Mechanismus zu
zeigen, der an der Innenseite der rechten Seitenplatte der Maschine angeordnet ist; ·
Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Linie 18-18 in
Fig. 17, in Richtung der dargestellten Pfeile;
821/1220
— *7 —
Fig. 19 eine Teilansicht, welche Einzelheiten des Zuführungsmechanismus in Fig. 1 zeigt;
Fig. 2o einen Teilschnitt entlang der Linie 2o-2o in Fig. 19;
und
Fig. 21 ein Steuerdiagramm der Maschine.
In den* Figuren 1 bis 6 ist ein Schablonendrucker 3o dargestellt,
der ein Gehäuse 32 mit einer angelenkten vorderen Abdeckung
und einem Anlegetisch 36 für die Papierzuführung, eine entfernbare linke Abdeckung 38, eine linke Seitenplatte 4o,
welche einen Teilmechanismus trägt, sowie eine entfernbare ä
rechte Seitenplatte 42 hat, welche den Teilmechanismus umgibt,
der auf der rechten Seitenplatte 44 der Maschine angeordnet ist. Eine obere entfernbare Abdeckung 45 ist mit den linken und
rechten Seitenplatten verechraubt. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist und durch die gestrichelten Linien und die
Richtungspfeile angedeutet, können die vordere Abdeckung und der Anlegetisch 34 und die hintere Abdeckung 36 in ihre geschlossene
Lage verschwenkt werden, wobei sie mit den restlichen Teilen des Gehäuses 32 zusammenarbeiten, einschließlich den Seiten-Abdeckungen
38, 42 und der vorderen oberen Abdeckung 45, um den Vervxelfältigungsmechanismus durch ein staubdichtes Gehäuse zu
umschließen. Die vordere Abdeckung und der Anlegetisch 34 sind an gegenüberliegenden Schwenkzapfen 46a, 46b (Fig.7) angelenkt, M
die ihrerseits beweglich an dem Rahmen der Maschine angeordnet
sind, so daß der Anlegetisch 34 in seine horizontale Arbeitslage
verschwenkt werden kann. Die hintere Abdeckung 36 ist direkt an dem Maschinenrahmen an seitlichen Schwenkzapfen 48 angelenkt und
kann in eine horizontale Lage verschwenkt werden, wobei sie zur
Rückseite der Maschine 3o vorragt, in welcher Lage sie als Stapelvorrichtung
dient. Der Anleger des Anlegetischs 34 ist betätigbar,
um das oberste Blatt eines Papierstapels der Maschine zuzuführen. Vor der Beschreibung des Vervxelfältigungsmechanismus, der Antriebssteuerung etc. soll die Papierzuführung erläutert werden, durch
welche eine genaue blattweise Zuführung für eine Vielzahl von
Papierformaten und Papiergewichten möglich ist.
10S821/122Q
Die Anlegetischanordnung 34 enthält einen Tisch 5o mit einer oberen Tischwand 52 und einer unteren Tischwand 54,
welche voneinander begrenzt sind und ein Gehäuse H dazwischen zur Aufnahme eines Mechanismus bilden (Fig. 8). Von dem Tisch
vorragend und daran beweglich angeordnet (der Tisch befindet sich in einer horizontalen Lage bei betriebsbereiter Maschine)
sind linke und rechte Seitenführungen 56, 58 vorgesehen, welche
zueinander einstellbar sind, um entsprechend der Papierbreite den Papierstapel seitlich zu führen. Die symmetrisch angeordneten
und einstellbaren Seitenführungen 56,58 haben hochragende Führungsflanschen 56a, 58a und horizontale Stützflanschen 56b und _.
58b, welche gegen die obere Tischwand 52 anliegen und diese überragen,
wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist. Die Führungen 56,58 erstrecken sich von der Vorderseite zu der Rückseite der
Maschine, wobei sich die Stützflanschen 56b, 58b über die führende Kante 5oa des Tischs 5o erstrecken, wie aus Fig. 8
ersichtlich ist und im folgenden noch näher erläutert werden soll.
Die Führungen 56, 58 sind relativ zueinander einstellbar, indem in der oberen Tischwand 52 ausgerichtete und sich quer erstreckende
Führungsbahnen 52a, 52b vorgesehen sind, welche Klinkmechanismen 56c, 58c aufnehmen, die von den Führungen 56,58 getragen werden
und durch übliche Hebel 56d, 58d verriegelt oder freigegeben werden können. Entlang der Maschine erstreckt sich in einem getrennten
Abstand in der Richtung der Zuführung von dem Tisch ein horizontal feststehender Zuführungstisch 6o, über den das
oberste Blatt dem Vervielfältigungsmechanismus 62 zugeführt wird. Der feststehende Zufuhrtisch 6o ist an den gegenüberliegenden
Seitenplatten 4o,44 der Maschine in geeigneter Weise befestigt und befindet sich in einer bestimmten Höhe relativ zu dem Vervielfältigungsmechanismus
42, um das oberste Blatt an den Vervielfältigungsmechanismus
entlang einem geeigneten Zuführungsweg zuzuführen.
Zwischen der Kante 6oa des Zuführungstischs 6o und der
Kante 5oa des Anlegetisch© 5o ragt von dem Zuführungstisch 6o
eine daran befestigte Wand 64 vor, gegen welche die führende
1Ö9SM/1220
Kante des PapierStapels S anschlägt, wenn der Anlegetisch
beladen wird (vergleiche Figuren 4, 7,Io und 11). Die Wand 64
ist einem Abstand zwischen der Kante 5oa des Tischs 5o und der Kante 6oa des Zufuhrtischs 6o so angeordnet, daß sie als
Führungsbahn für linke und rechte Eckentrenneinrichtungen 66,68 dient, die spiegelbildlich ausgeführt und relativ zu der Längsmittellinie
des einstellbaren Tischs 5o und der Seitenführungen 56,58 angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Wand 64 mit rechtwinkeligen Ansätzen 64a, 64b an gegenüberliegenden Enden versehen, welche an gegenüberliegenden Seiten des
feststehenden Zuführungstisch 6o (vergleiche Fig. 7) angeordnet
sind. Zusätzlich kann eine weitere Stützeinrichtung für die Wand "
64 entlang der Längsmittellinie des Tischs vorgesehen sein, falls diese nicht die Einstellung der Eckentrenneinrichtungen 66,68
behindert. ·
Die Eckentrenneinrichtungen 66,68 sind seitlich in zwei
Arten einstellbar: (1) zusammen mit und (2) gleichzeitig und unabhängig von den betreffenden Seitenführungen 56,58. Bei irgend
einer eingestellten Lage der Seitenführungen 56, 58 sind die Eckentrenneinrichtungen 66,68 unabhängig einstellbar um die linke
und die rechte vordere Ecke des Papierstapeis S in unterschiedlichen
Beträgen zu überlappen, um einen einjustierbaren Eingriff
an den vorderen Ecken des Stapels S zu ermöglichen, damit eine ^ geeignete Zuführung bei unterschiedlichen Papiergewichten und
unterschiedlicher Steifigkeit, Arbeitsgeschwindigkeit etc. erfolgen
kann. Die Eckentrenneinrichtungen 66,68 sind spiegelbildlich
ausgeführt und die von den Seitenführungen 56,58 unabhängige Einstellung erfolgt gleichzeitig. Deshalb reicht es aus, nur eine
Eckentrenneinrichtung 66 zu beschreiben, insbesondere in Verbindung
mit den Figuren 7 bis 11.
Die Eckentrenneinrichtung 66 hat eine Stützplatte 66a, die
sich hinter und in einer Ebene parallel zu der Wand 64 erstreckt,
sowie einen einstellbaren Flansch 66b, der C-förmig ausgebildet
ist und sich über und unter der Wand 64 erstreckt und nach vorne von der Wand 64 rechtwinkelig vorragt. Der Flansch 66b wird durch
10*021/12-20.
- Io -
Betätigungsmechanismus betätigt, welcher in dem Gehäuse H des
Tischs 5o angeordnet ist. Der Flansch 66b gelangt in Eingriff, wenn der Anlegetisch 34 in seine horizontale Arbeitslage verschwenkt ist, gelangt aber außer Eingriff, wenn der Anlegetisch
34 geschlossen ist. Die Eckentrenneinrichtungen 66,68
bleiben auf der Führungsspur, welche durch die Wand 64 gegeben ist, wenn der Anlegetisch 34 um den Schwenkzapfen 46 in
seine geschlossene Lage verschwenkt wird. Wenn der Anlegetisch 34 in seine horizontale Arbeitslage erneut verschwenkt wird,
greift der Betätigungsmechanismus wieder an den Eckentrenneinrichtungen 66,68 an. Ein dreieckförmige Platte 66c erstreckt
sich horizontal über die Wand 64 und überlagert die betreffende Ecke des Stapels S, um einen Eingriff zu Trennung auszuführen,
damit das oberste Blatt zugeführt wird, während die restlichen Blätter des Stapels S zurückgehalten werden. Die Stützplatte 66a
und der Betätigungsflansch 66b begrenzen einen sich in Längsrichtung
erstreckenden Ausschnitt, welcher die Wand 64 umgibt, wobei ein ausreichender Zwischenraum vorgesehen ist, so- daß
die Platte 66c auf die Oberkante der Wand 64 fällt, wenn der Stapel darunter entfernt wird, wobei die gesamte Trenneinrichtung
66 einen Ausgleich nach oben und unten im Hinblick auf den Stapel vornehmen kann, so daß die Platte 66 bei der Verwendung
normalerweise auf dem obersten Blatt ruht und frei von der Führung und Stützspur 64 schwebt (vergleiche Fig. 11).
Die Trenneinrichtung 66 enthält einen nach innen ragenden Arm 66d, welcher sich in derselben Ebene wie die Stützplatte 66a
erstreckt und in dem rechtwinkelig geführten Ansatz (vergleiche Fig. 11) endet, der an dem Ausschnitt. 6.6f vorgesehen ist. Durch
den Ausschnitt 66f des Führungsansatzes 66e und dem entsprechenden Ausschnitt des Führungsansatzes der Trenneinrichtung 68 erstreckt,
sich eine schwimmend gelagerte stabilisierende Stange 69, welche gewährleistet, daß die Einrichtungen 66, 68 sich zusammen
miteinander bewegen und keinen Winkel zueinander einschließen. Die stabilisierendeStange 69 ist unter dem Tisch 6o und hinter
der Wand 64 angeordnet und endet kurz von den gegenüberliegenden Seiten davon, um eine stabilisierende Funktion auszuüben, ohne
1GÖ831/1220
- - 11 -
die anderen Maschinenkomponenten zu behindern. Die Länge der
Stange 69 entspricht den Einrichtungen 66, 68 in ihren verschiedenen Lagen , die durch die Einstellung der Seitenführungen
56,58 verlangt werden. ·
Der Betätigungsmechanismus, durch den sowohl die Gesamteinstellung der Trenneinrichtungen 66,68 entsprechend der Einstellung
der Seiteηführungen 56,58, sowie eine unabhängige Feineinstellung
davon in irgend einer eingestellten Lage der Seitenführungen 56,58 erfolgt, ist in dem Gehäuse H angeordnet.
Der Betätigungsmechanismus enthält linke und rechte Trägerplatten
7o und 72 und ein gemeinsames L-förmiges Feinbetätigungsglied
74. Die Trägerplatten 7o,72 erstrecken sich in einem gemeinsamen Ende unter der oberen Tischwand 52 und weisen verbindende
Finger 7oa, 72a auf, welche mit den betreffenden nach unter gebogenen Ansätzen 56e,58e auf den angrenzenden, vorragenden Enden
der Flanschen 56b, 58h gekoppelt sind. Angrenzend an ihren gegenüberliegenden
Enden sind die Trägerplatten 7o,72 an ihren inneren Seiten mit Führungsfingern 7ob, 72b versehen, die sich durch die
betreffenden Querführungen 52a, 52b in der oberen Tischwand 52 erstrecken und an den angrenzenden Innenkanten der Flanschen 56b,
58b befestigt sind (vergleiche 7ob in Fig. 7)» Getrennt von den Führungsfingern 7ob,72b sind an demselben Ende der Trägerplatten
7o,72 Führungszapfen 7oc,72c vorgesehen, die in Querführungen
52a, 52b aufgenommen sind. Bei Freigabe des üblichen Klinkmechanismus 56c,58c durch Betätigung der Fingerstücke 56d,58d
können die Seitenführungen 56,58 bewegt und bewegen gleichzeitig die Trägerplatten 7o,72.
An den Trägerplatten 7o,72 sind linke und rechte Doppelhebel
76,78 angelenkt. Die Hebel 76,78 sind an den Stellen 76a, 78a angelenkt und haben nach vorne ragende Betätigungsarme 76b,
78b die in einer Gabelung enden und jeweils mit der linken bzw.
rechten Trenneinrichtung 66,68 (vergleiche Fig. 7 und lo) in
Eingriff stehen. Die Hebel 76,78 haben ferner seitlich vorragende
Arm« 76c,78c, deren Ende in gleicher Weise gegabelt sind und die
mit dem gemeinsamen Bejitätigungsflansch 74a auf dem Betätigungs-
10012171220
glied 74 in Eingriff stehen. Federn 8o, 82 dienen zur Vorspannung der Betätigungsanne 76b,78b in einem entgegengesetzten
Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinne, um Drehzapfen
76a,78a und drücken auch die gegabelten Arme 76c,78c in eine
gespannte Lage gegen den Betätigungsflansch 74a. Wenn die Seitenführungen 56,58 zueinander oder voneinander wegbewegt
werden, ergibt sich eine entsprechende Bewegung der Trägerplatten 7o,72 und eine Einstellung der Trenneinrichtungen 66,68
über die Betätigungsarme 76b, 78b. Die zweite Einstellung der Trenneinrichtungen 66,68 wird unabhängig von den Seitenführungen
56,58 bewirkt, wenn das Betätigungsglied 74 zu und weg von der Kante 5oa des Tischs 5o bewegt wird, wie durch den Doppelpfeil
in Fig. 8 und durch die gestrichelte Darstellung der eingestellten Lage für den Flansch 74a gezeigt ist. Wenn der
Flansch 74a bewegt wird, wird eine gleichzeitige und entgegengesetzte symmetrische Einstellung der Betätigungshebel 76,78
bewirkt, sowie eine entsprechende unabhängige Feineinstellung der Trenneinrichtungen 66,68. Das gemeinsame Betätigungsglied
ist gleitend an drei Stellen durch Stifte gelagert, die durch winkelige Langlöcher ragen, beispielsweise durch Stifte 74b, die
an der oberen Wand 52 befestigt sind,und in Langlöcher 74c in dem unteren linken Ende des Glieds 74 ragen (vergleiche Fig. 9).
Die gewünschte Einstellbewegung kann auf das gemeinsame Betätigungsglied 74 in irgend einer geeigneten Weise erfolgen,
beispielsweise durch die Verwendung eines Feineinstellungsknopfs
84 auf der oberen Wand 52 an einer Seite davon (vergleiche Fig.7).
Der Knopf 84 hat eine Mitte.llage, die quer zu der Wand 52 verläuft. Eine Drehung des Knopfs 84 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
bewirkt eine unabhängige Feineinstellung der Trenneinrichtungen 66,68 zueinander, um den Eingriff mit dem obersten Blatt
zu erhöhen. Bei einer Drehung des Knopfs 84 im Uhrzeigersinne werden die Einrichtungen 66,68 entsprechend auseinandergestellt,
um den Eingriff mit dem obersten Blatt zu verringern. Der Knopf hat ein über der Wand 52 liegendes Fingerstück 84a, welches an
einem vertikalen Schwenkzapfen 84b angeordnet ist, der einen
1O0&21/122O
- 13 -
Exzenter 84c trägt (vergleiche Fig. 9),welcher in ein Langloch
74d ragt, das in dem Betätigungsglied 74 ausgebildet ist.
Eine Niederhalteplatte und eine Feder 74e sind an dem Glied
angeordnet und stehen über den Schwenkzapfen 84b und eine Unterlegscheibe 84d in Eingriff. Ein üblicher Sperrmechanismus kann
dem Knopf 84 zugeordnet sein, um dessen genaue Einstellungslage
zu gewährleisten. Dieser Mechanismus kann eine Anzahl von bestimmten Feineinstellungen aufweisen, oder gewünschten Falls
kontinuierlich verstellbar sein.
Der Anlegetisch 34 ist ein Steigtisch, der automatisch
hochgehoben wird, damit das oberste Blatt des Stapels S der Maschine in einer bestimmten Ebene unabhängig von der Höhe des
Papierstapels S zugeführt wird. Die Stützeinrichtung enthält identische umgekehrt L-förmige Träger 86,88 (vergleiche Figuren
1,4,12,17) die an den gegenüberliggenden Seiten der Maschine innerhalb der linken und rechten Seitenplatten 4o,44 angeordnet
sind. Der Träger 86 ist in vertikaler Richtung durch mindestens
zwei Gleitblöcke 9oa#9ob verschiebbar, welche von dem Träger
86 getragen werden und in ausgerichteten vertikalen Führungen 4oa, 4ob geführt sind, die an der linken Seitenplatte 4o (vergleiche Figuren 5 und 4) ausgebildet sind. In entsprechender
Weise ist der rechte Träger 88 auf Gleitblöcken 92a,92b gelagert, die in vertikal ausgerichteten Führungen 44a, 44b in
der rechten Seitenplatte 44 (vergleiche Figuren 12 und 17) geführt
sind. Zweckmäßigerweise sind die Führungsblöcke aus
einem solchen Material hergestellt, daß sie keine Schmierung benötigen.
Die nach vorne ragenden Arme der betreffenden Träger 86,88 bilden Schwenkzapfen 46a,46b an gegenüberliegenden Seiten der
Maschine für den Anlegetisch 34.
Entlang ihren hinteren Kanten sind die sich vertikal erstreckenden
Arme der Träger 86,88 mit einem Traggerüst 86a,88a (Figuren 4 und 17) versehen, so daß der Anlegetisch34 durch
eine Triebwelle 94 gehoben oder gesenkt werden kann, welche sich
100821/1220
zwischen gegenüberliegenden Seiten der Maschine erstreckt und Betätigungsritzel 96a,96b trägt, welche an den Zahnstangen
86a,88a angreifen. Die Welle 94 kann auf der einen Seite
der Maschine verlängert sein (d.h. auf der rechten Seite der Maschine) und mit einem Knopf für das manuelle Heben oder
Senken des Anlegetischs 34 versehen sein. Im folgenden soll der Mechanismus zum automatischen Anheben des Anlegetischs
beschrieben werden.
Vor einer eingehenden Beschreibung dieses Mechanismus,
der durch den Hauptantrieb der Maschine durch Handbetrieb oder Motorantrieb betätigt werden kann, soll die Konstruktion und
die Anordnung des Hauptantriebs näher erläutert werden. Der Hauptantrieb enthält eine Hauptwelle 98, die sich von gegenüberliegenden
Seiten der Maschine über dem Anlegetisch 34 and vor dem Vervielfältigungsmechanismus 62 erstreckt, wobei die
Hauptwelle 98 in Lagern an den gegenüberliegenden Seitenplatten 4o,44 der Maschine gelagert ist. Die Hauptwelle 98 erstreckt
sich durch die rechten Seitenplatte 44 und durch die rechte Abdeckung 42 und trägt einen lösbaren Griff loo. Die Hauptwelle
98 erstreckt sich ferner über die linke Seitenplatte in das angrenzende Gehäuse, wo sie in einer Richtung von der
Platte 4o nach außen einen Nocken Io2, einen Aulösenocken Io4,
ein Zahnrad Io6 und einen zweiten Antriebsnocken Io8 trägt.
Anstelle einer manuellen Drehung der Hauptwelle 98 durch die Kurbelwelle 12 kann das Zahnrad Io6 durch einen Motor angetrieben
werden. Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich,ist, sind der Motor, das Reduziergetriebe und die zugeordneten Teile alle
auf der vorderen oberen Abdeckung 45 angeordnet und durch übliche Verbindungselemente 112,114,116,118,12ο und 122 miteinander
verbunden, um das Ritzel 124 anzutreiben, welches mit dem Zähnrad Io6 in Eingriff steht. Eine Kupplung 126 ist vorgesehen,
so daß der Motor llo und das Reduziergetriebe von der. Hauptwelle 98 ausgekuppelt sind, wenn die Maschine über die
Kurbelwelle loo betätigt wird.
100821/12)0
Es ist entweder ein Handbetrieb oder ein Motorbetrieb
der Maschine möglich. Da jedoch der Motor Ho und alle zugeordneten Komponenten, wie das Getriebe, die Kupplung, die
Steuereinrichtungen (Steuereinrichtungen 394,396) auf der vorderen, oberen Platte 45 angeordnet sind, kann die Umstellung
auf einen Motorbetrieb einfach dadurch erfolgen, daß die obere Platte 45 ausgetauscht wird, welche den Motor und zugeordnete
Komponenten enthält und vorgebohrte Löcher in der linken Seitenplatte des Maschinenrahmens für die Verdrahtung und den ·
Anschluß ausnutzt- Beim Handbetrieb wird der Raum in der Platte 45 (vergleiche Fig. 4) nicht ausgenutzt. Da die Maschine Λ
für den Motorbetrieb beschrieben wird, sollen weitere Einzelheiten der Steuereinrichtungen und zugeordneten Mechanismen
im folgenden noch näher erläutert werden.
Anhand der Fig. 4 bis 6 soll der Mechanismus für den Steigtisch näher erläutert werden. Die Welle 94 erstreckt sich über
die linke Seitenplatte 4o, wo sie an einem Stützarm 128 endet,
welcher für einen Anschlag neben der linken Seitenplatte angeordnet
ist. Innerhalb des Stützarms 128 ist an der Welle 94 ein Steigrad I3o für den Steigtisch angeordnet, durch dessen
Betätigung der Anlegetisch 5o entsprechend dem Zahnabstand des Steigrads 13ο angehoben wird. Das Steigrad 13o wird von dem
Nocken Io8 über den Hebel 132 mit einer Kurvenrolle und eine M
Klinke 134 stufenweise gedreht, welche daran angelenkt ist. Der Hebel 132 ist an einer Stützwelle 136 gelagert, welche an
dem Hebel 132 befestigt ist und von diesem vorragt, welcher
eine Abgriffrolle 138 trägt, welche gegen den Nocken 1θ8 durch
ein Glied 14o angedrückt wird. Die Rolle 138 wird ferner gegen den Nocken Io8 durch eine Feder 142 gedrückt, welche an dem
Hebel 13 2 und an dem Stüfezarm 128 befestigt ist. Periodisch und
entsprechend der Ausbildung des Nockens Io8 dreht die Klinke das Steigrad I3o zum stufenweisen Anheben der Einrichtung 34,
wobei sich der Hebel 132 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um den Schwenkzapfen 137 dreht. Bei seinem Rücklauf betätigt
der Hebel 132 zweite Zuführwalzen 224, 226, wie im folgenden
noch näher beschrieben werden soll.
109821/1220
Das begrenzende Glied 14o arbeitet mit dem Nocken I08
zusammen und bildet eine doppelt begrenzte Kurvenbahn dazwischen, welche verhindert, daß sich der Hebel 132 im Uhrzeigersinne
um den Schwenkzapfen 136 dreht, aufgrund des Gewichts der Einrichtung 34 und des darauf befindlichen Papierstapels,
wodurch eine im Uhrzeigersinne wirksame Kraft auf das Steigrad 13o ausgeübt wird.
An dem Steigrad 13o greift auch eine Halteklinke 144 an, die an der Stelle 146 an dem Stützarm 128 angelenkt ist. An
der Halteklinke 144 ist ein Freigabehebel 148 angeordnet,
welcher um einen gemeinsamen Schwenkzapfen 146 verschwenkbar ist. Der Hebel 148 wird durch eine Feder 15o vorgespannt, um
einen Eingriff der Halteklinke 144 mit demSteigrad I3o zu bewirken, welche Feder mit dem Hebel 148 verbunden und an der
Seitenwand 4o befestigt ist. Normalerweise steuert die Halteklinke 144 aufgrund der Vorspannung der Feder 15o die
Bewegungen des Steigrads I3o, wenn sich dieses durch den Einfluß der Betätigungsklinke 134 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
dreht. Der Hebel 148 hat einen linken Finger 148a, welcher unter dem Ansatz 134a an der Betätigungsklinke 134
liegt. Wenn der Hebel 148 im Uhrzeigersinne um den Schwenkzapfen 146 und £egen den Einfluß der Feder 15o gedreht wird,
wird nicht nur die Halteklinke 144 von dem Steigrad 13o freigegeben, sondern auch der Finger 148 greift an dem Ansatz 134a
an, um die Betätigungsklinke 134 von dem Steigrad 132 abzuheben. Dadurch wird der Tisch 34 in seine unterste: : Lage für eine
erneute Beladung freigegeben. Eine Betätigung des Auslösehebels 148 erfolgt durch den Auslösearm 153, der am dem Schwenkzapfen
153 an dem Hebel 158 angelenkt ist. Der Arm 152 hat ein Fingerstück
152a, welches sich durch ein Ausschnitt 4oc erstreckt, der in der linken Seitenplatte 4o an einer geeigneten Stelle über
und links von der Einrichtung 34 (Fig.l) sich erstreckt. Deshalb kann der Operateur durch Herabdrücken des Fingerstücks 152a
die Einrichtung 34 freigeben, wodurch sie aufgrund ihres Eigengewichts in die unterste Lage zurückkehrt.
109021/1220
Ei. -17-
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann die Anlegetisch-Einrichtung
34 auch durch Handbetrieb angehoben werden. An der Welle 94 ist ein Doppelhebel 154 angeordnet, welcher an seinem unteren
Arm 154a eine Hilfsklinke 156 trägt, die an der Stelle 158 angelenkt
ist. Normalerweise wird die Hilfsklinke 156 außer Eingriff
mit dem Steigrad 13Θ durch den Anschlag 160 gehalten, welcher an
der linken Seitenplatte 40 befestigt ist und an den Ansatz 156a der Klinke 156 anschlägt. Die Hilfsklinke 156 ist gegen das Steigrad
130 durch eine Feder 162 vorgespannt. Die Feder kann jedoch
nicht ihre vorspannende Kraft ausüben, solange der Ansatzl56a an dem Anschlag 160 anliegt. Wenn jedoch der untere Arm 154a des
Hebels 154 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Welle 94 verschwenkt wird, wird die Hilfsklinke 156 angehoben, bis" kein
Eingriff mit dem Anschlag 160 vorhanden ist und die Feder 161
spannt die Klinke in eine Arbeitslage vor, in der ein Eingriff mit dem Steigrad 130 vorhanden ist. Dies wird durch die Verwendung
eines zusätzlichen Betätigungsarms 162 erreicht, welcher an der linken Seitenplatte 40 an den Zapfen 164 angelenkt ist und
ein Fingerstück 162a hat, welches sich durch einen Ausschnitt 4Od
in der Platte 40 erstreckt und an einem geeigneten Ort durch den Operateur erreichbar ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Arm
162 ist mit dem Arm 154b des Hebels 154 durch ein Verbindungsgestänge
166 verbunden, welches eine Schwenkverbindung 168 mit dem
Arm 162 und eine Schwenkverbindung 170 mit dem nach oben ragenden
Arm 154b des Hebels 154 hat. Der Arm 162 wird durch eine Feder vorgespannt, welche an der linken Seitenplatte 40 befestigt ist.
Durch Herabdrücken des Fingerstücks 162a wird der Arm 162 deshalb im Uhrzeigersinne um den Zapfen 164 (vergl. Fig. 6) verschwenkt
und das Verbindungsgestänge 166 verschwerikt den Hebel 154, so
daß die Hilfsklinke 156 durch die Feder 161 in Berührung mit dem Steigrad 130 gelangt. Für jedes Herabdrücken des Fingerstücks 162a
ergibt sich eine entsprechende Hebebewegung, welche durch die Bewegung
der Klinke 156 auf die Einrichtung 34 über das Steigrad 130 ausgeübt wird.
Über dem Tisch 50 ist eine Zuführungseinrichtung 174 in Fig. 1
vorgesehen, welche linke und rechte Trägerplatten 176, 178 (Fig.
1, 4 und 17) enthält, welche an den Innenseiten der linken bzw«
1000217 12-2ft
v -"' : -.'■■'■■ ■■■■■■.-'
rechten Seitenplatten 40, 44 gelagert sind. Die Trägerplatten und 178 sind an ihren oberen vorderen Enden in einem Abstand von
den Lagerstellen 180, 182 durch eine starre Hebestange 184 verbunden,
die sich quer durch die Maschine erstreckt und zur Verbindung
der Trägerplatten 176, 178 dient. Unter und parallel zu der Hebestange 184 ist eine Welle 186 mit einem rechteckigen Querschnitt
angeordnet, welche zwei Zuführwalzen 188, 190 mit Gummilaufflächen
trägt, die innerhalb der Seitenführungen 56, 58 angeordnet
sind und sich in einer solchen Arbeitslage befinden, da/3 sie an dem obersten Blatt S1 des Papierstapels S angreifen.
Die Welle 186 ist an den Trägerplatten 176, 178 durch Lager 176a, 178a gelagert, wobei das Lager 176a selbstzentrierend und das
Lager 178a lösbar ist, damit die Welle 186 entfernt werden kann
und damit abgenutzte Walzen 188, 190 ausgetauscht werden können.
Die Zuführwalzen 188, 190 werden periodisch für die Papierzuführung
um einen geeigneten Winkel gedreht (im entgegengesetzten Uhrzeigersinne in Fig. 2 und Fig. 3), durch einen Antrieb über
die Welle 98 und den Nocken 202, wie noch näher beschrieben werden soll. Die Welle 186 ist mit ihrem Antrieb (vergl. Fig. 1 und
17) über eine Einwegkupplung 192 verbunden, die eine übliche Konstruktion
hat, und entweder einen Antrieb der Walzen 188, 190 oder ein freies Drehen in der Zuführrichtung (im Uhrzeigersinne
in Fig. 17) ermöglicht, aber die Zuführungswalzen in der entgegengesetzten Richtung blockiert (im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
in Fig. 17). Die antreibende Seite der Kupplung 192 ist mit einem Zahnrad 194 verbunden, das über ein Zwischenzahnrad
196 an der Trägerplatte 178 mit einem Antriebszahnrad 198 in Eingriff steht, welches an der Welle 182 vorgesehen ist und sich zu
der Außenseite der rechten Seitenplatte 44 erstreckt (Fig. 12).
Die Welle 182 trägt einen Doppelhebel 200, welcher durch einen Mehrfunktionsnocken 202 betätigt wird, der an dem angrenzenden
Ende der Hauptwelle 98 vorgesehen ist. An den Nocken 202 greift die Kurvenrolle 204 an, die an dem Hebel 206 gelagert ist, welcher
an der rechten Seitenplatte 44 an der Stelle 208 angelenkt ist. Der Hebel 206 ist mit einem Arm des Betätigungshebels 200
durch ein Verbindungsgestange 210 verbunden, das an der Stelle
202 an dem Hebel 206 und an der Stelle 214 an dem Hebel 200 an-
gelenkt ist. Der andere Arm des Betätigungshebels 200 ist mit
einer Feder 215 verbunden, welche die Kurvenrolle vorspannt und an der rechten Seitenplatte 44 verankert ist- Durch die Feder
wird das Verbindungsgestänge 210 in einer Richtung gedrückt, daß
die Kurvenrolle 204 gegen den Nocken 202 anliegt. In dieser Weise wird in Abhängigkeit von dem Antrieb der Hauptwelle 98 die
gewünschte periodische Bewegung auf den ersten Satz von Zuführung swalzen 188, 190 ausgeübt, um das oberste Blatt dem Vervielfaltigungsmechanismus
62 zuzuführen.
Die Betätigungsklinke 134 zum Anheben des Papiers kann unwirksam gemacht werden, wenn der Tisch sich in einer geeigneten Höhe
befindet, um das oberste Blatt S, dem Vervielfältigungsmechanismus
zuzuführen. Zu diesem Zweck ist an der linken Seitenplatte ein Finger 216 (Fig. 6) zum Anheben der Klinke angeordnet, welcher
an der Stelle 218 an der linken Seitenplatte 40 über dem
Ausschnitt 4Oe befestigt ist. Der Finger 216 wird durch eine Feder
220 vorgespannt, die an der linken Seitenplatte 40 verankert ist, in eine freigebende Lage, bei welcher keine Behinderung des
Eingriffs der Betätigungsklinke 134 mit dem Steigrad 130 vorhanden ist. Der Finger 216 hat einen Ansatz 216a, der sich durch den
Ausschnitt 4Oe erstreckt und mit einer Nase 176a an der linken Trägerplatte 176 (Fig. 4) in Eingriff gelangen kann. Wenn sich
die Höhe des Stapels verringert, wird die Trägerplatte 176 der
Einrichtung 174 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Achse
180 verschwenkt, wodurch die Nase 176a in Berührung mit dem Ansatz 216a gelangt. Dadurch wird der Finger 216 (Fig. 6) abgesenkt und
ermöglicht, daß die Klinke 134 an dem Steigrad 130 angreift, um den Tisch 50 in die erforderliche erhöhte Lage entsprechend der
Stapelhöhe anzuheben. Wenn der Stapel S in die geeignete Lage gebracht ist, werden die Zuführungswalzen 188, 190 entsprechend angehoben,
die Trägerplatte 176 wird im Uhrzeigersinne um die Achse
180 verschwenkt und die Nase 176a wird in eine Lage verschwenkt, bei welcher der Finger 216 wieder in seine Hebelage gedrückt ist
in Berührung mit der Betätigungsklirike 134, wodurch die Klinke angehoben
und unwirksam gemacht wird, bis wieder eine andere Höhe eingestellt werden muß. An der gegenüberliegenden Seite der Maschine
(Fig. 17) ist ein Anschlag 222 vorgesehen, der an die Trä-
109821/1220
gerplatte 178 anschlägt, um die Bewegung der Einrichtung 174 im
Uhrzeigersinne um die Achse 182 zu begrenzen..
Entlang dem Papierzuführungsweg zu dem Vervielfältigungsmechanismus
62 sind zwei weitere Zuführungswalzen· 224, 226 (Fig. 4 und 19) vorgesehen, die in entsprechenden Ausschnitten des Zuführungstischs
60 vorgesehen sind. Die Zuführungswalzen 224, 226 haben einen Belag aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material
und ragen durch die Ausschnitte vor, um mit der Unterseite des zugeführten Blatts anzugreifen. Die zusätzlichen Zuführungswalzen
224, 226 sind an einer Welle 228 befestigt, die an den Seitenplatten 40, 44 gelagert ist. Die Welle erstreckt sich links und rechts
von der Maschine in die Gehäuse, wie aus den Fig. 5 und 12 ersichtlich
ist. Der Antrieb der Welle 228 erfolgt periodisch durch die Hauptwelle 98 der Maschine über einen einstellbaren Mechanismus
mit einem Leergang, welcher die Einstellung der Blattzuführung unter Berücksichtigung des Vervielfältigungsmechanismus 62
ermöglicht, um unterschiedliche Ausrichtungen zwischen dem zugeführten Papier und der Schablone zu ermöglichen. Wie aus den Fig.
6, 19 und 20 ersichtlich ist, hat dieser Mechanismus eine Antriebszahnstange 230 neben der linken Seitenplatte 40, welche
an der Stelle 137 gelagert ist, und einen Stützarm 23Oa und eine segmentförmige Zahnstange 23Ob hat. Die Zahnstange 23Ob steht
mit einem Antriebszahnrad 232 an dem angrenzenden Ende der Welle
228 in Eingriff. Innerhalb des Zahnrads 232 und ebenfalls auf der Außenseite der Platte 40 ist eine vorspannende Feder 234 angeordnet,
die an dem Maschinenraum verankert ist, zweckmäßigerweise
an dem Stützarm 128. Die Feder 234 ist mit der Zuführungswalze 228 verbunden, um die Welle im Uhrzeigersinne vorzuspannen. Der
Zahnstangenarm 23Oa hat ein Abgriffglied 23Oc, das mit einem Betätigungsansatz 132a an dem Hebel 132 in Eingriff gelangen kann,
welcher Ansatz sich auf Grund des Nockens 108 auf der Welle 98 (vergl. Fig. 5) im Uhrzeigersinne um die Achse 137 dreht. Je nach
der Lage der Einstellung des Abgriffglieds 23Oc an der Antriebszahnstange 230, ergibt sich ein Leergang des Ansatzes 132a relativ
zu dem Abgriffglied 23Oc. Nach einem derartigen Totgang wird das Zahnstangensegment 23Ob im Uhrzeigersinne um die Achse 137
angetrieben, um die Welle 228 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne
109821/1220
zu drehen, ebenso die Zuführungswalzen 224, 226, die ihrerseits
eine Zuführungsbewegung auf die Unterseite des zugeführten Blatts ausüben.
Aufeinanderfolgende Blätter werden gegen die Zuführungswalzen
224, 226 durch eine Anordnung von Leerlaufrollen oder=Klemmrollen gedrückt, welche Klemmrollen 236 (Fig. 4) aufweist, die an einer
Welle 238 angeordnet sind/ welche koaxial mit den Lagerstellen
180, 182 gelagert ist. Für eine Papierzuführung werden die Klemmrollen 236 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um ihre Achsen
nach unten verschwenkt, wie in den Fig. 2 und 3 schematisch dargestellt
ist. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, greifen "
sie an dem Blatt an, das zwischen den Zuführungswalzen 224, 226 und den Klemmwalzen eingeklemmt ist. Das Blatt wird dem Vervielfältigungsmechanismus
62 in Abhängigkeit von der Betätigung der weiteren Zuführungswalzen 224, 226 zugeführt. Die Klemmrollen
236 werden durch die Nocken 102 (Fig. 1 und 4) gehoben und gesenkt,
indem ein Rollenabgriff 240 an dem Arm 242 vorgesehen ist, welcher durch den Ausschnitt 4Of in der Seitenplatte 40 vorragt
und an dem Nocken 102 angreift. Der Arm 242 ist starr mit der Welle
238 verbunden, welche die Stützarme 244 für die Klemmrollen
236 trägt.
Über den Zuführungstisch 60 ragt an einer Stelle, die praktisch
der Einbuchtung der Zuführungswalzen 224, 226 und der Klemmrollen 236 entspricht, ein Papieranschlag 246 vor, welcher an der Stelle
248 gelagert ist und durch eine Feder 250 (Fig. 4) in eine das ™
Papier/Jalackierende Lage vorgespannt wird» Der Anschlag 246 trägt
einen Betätigungsstift 252, an welchen ein Finger 244a an dem
Stützarm 244 angreifen kann, so daß in Abhängigkeit von einer
Drehbewegung des Stützarms 244 im Uhrzeigersinne um seine Lagersteilen
180# 182 und bei einem Eingriff der Klemmrollen 236 mit
den Zuführungswalzen 224, 226 der Anschlag 246 aus dem Zuführweg
herausgezogen wird, unreine ungehinderte Papierzuführung zu er-'
möglichen, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist» .
Es ist zu beachten, daß die Zeit in dem MaschinenzyklusV während der die Zuführungswalzen 224# 226 in Bezug auf die Einleitung eines Maschinenzyklus angetrieben werden, die Lage der führenden
Kante des Papiers in Bezug auf das Bild auf der Vorlage
10 9 8 21/12 2 0
■ ORIGINAL INSPECTED
bestimmt, welche an dem--Vervie If ältigungsmechanismus 62 angeordnet
ist. Diese relative Lage wird durch den Totgang des Betätigungsansatzes 132a relativ zu dem Abgriffglied 23Oc gesteuert*
Eine Einstellung dieses Totgangs, ermöglicht der Mechanismus in
den Fig. 12f 19 und 20. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist an
der äußeren Seite der rechten Seitenplatte 44 eine Einstell-Zahnstange
254 angeordnet, welche an einem Zahnrad 256 am angrenzenden Ende der Welle 228 angreift. Die Zahnstange 254 ist über
ein Abgriffglied 254a mit der spiralförmigen Kurve 258a des Höheneinstellknopf
s 258 verbunden, welcher an der rechten Seitenplatte 44 angeordnet ist und durch den Operateur eingestellt werden
kann (vergl. Fig» I)". Das Zahnrad 256 ist mit der Welle für
die Zuführungswalzen über einen~dreiteiligen Mechanismus"verbunden,
der in den Fig. 19 und 2O dargestellt ist. Dieser Mechanismus enthält eine einstellbare Hülse 260, die an dem Zahnrad 256
befestigt ist und als Einheit damit beweglich ist, eine Zwischenhülse
262 und eine Äbgriffhülse 264„ die an der Welle 228 befestigt
ist» Die einstellbare Hülse 260 hat eine sich in radialer Richtung erstreckende Rippe 26Oa, die in Abhängigkeit von einer
Drehung des Zahnrads 256 eine Einstellbewegung auf die Rippe
264a an der Hülse 264 über die mittlere Rippe 262a der Hülse ausübt» Deshalb wird bei einer geeigneten Einstellung des Knopfs
258 der Betätigungsansatz 132a des Hebels 132 entlang eines größeren
oder kleineren Abstands verschoben,, bevor ein^&ngriff mit
dem Abgriffglied 23Oc an der Zahnstange 230 erfolgt, welche die Zuführungsbewegung auf die Welle 228 und deren Zuführungswalzen
224, 226 ausübt.
Die Einrichtung zur Papierzuführung enthält, ferner eine Druckrolle
266 (Fig„ 4) , welche von dem Vervielfältigungsmechanismus
62 während des nichtdruckenden Teils des Maschinenzyklus getrennt ist, entsprechend der Steuerung einer Blockiereinrichtung 268 für
die Druckrolleο Im folgenden soll zunächst die Druckrolle 266 und
ihr Betätigungsmechanismus beschrieben, werden» Die Druckrolle 266,
die eine Oberfläche aus einem elastomeren Material hat, ist an
einer Welle 270 angeordnet, die ihrerseits an einem Arm einer Kurbelwelle 272 gelagert ist, die an der Stelle 274 an dem Maschinenrahmen
gelagert ist. D&e andere Arm der Kurbelwelle 272
10 9 8 21/12 2 0
' ORIGINAL SiMSPECTED
ist mit einem Doppelhebel 276 verbunden, der an der Stelle 274
an der äußeren Seite der linken Seitenplatte 40 (vergl. Fig. 6) gelagert ist. Der Hebel 276 ist an der Lagerstelle 278 mit der
Kurbelwelle 274 durch ein Fenster 40g in der linken Seitenplatte 40 (vergl. Fig. 4 und 6) verbunden. Der Hebel 276 trägt ein Abgriffglied
280, welches an dem Nocken 104 auf der Welle 98 angreift,
durch welchen Nocken die Druckrolle freigegeben werden kann. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist eine Feder 282 für die
Drückrolle durch einen geeigneten Stützarm 284 auf der linken
Seitenplatte 40 angeordnet und ist an dem Stützansatz 276a mit dem Doppelhebel 276 verbunden. Die Feder 282 dient dazu, wenn
sie durch das Abgriffglied 280 freigegeben wird, den Schwenkzapfen
278 am unteren Ende des Doppelhebels 276 in Uhrzeigerrichtung ™
zu verdrehen (Fig. 6), um dadurch die Kurbelwelle 274 (Fig. 4) im entgegengesetzten Uhrzeigersinne zu verdrehen, um die Druckrolle
266 anzuheben und gegen den Vervielfältigungsmechanismus
62 zu drucken. Der Druck auf die Druckrolle 266 wird durch die Einstellung der Feder 282 bestimmt.
Die Druckrolle 266 hat eine in Fig. 4 dargestellte Arbeitslage, die schematisch durch die ausgezogenen Linien in Fig. 2 und
3 dargestellt ist, sowie eine Arbeitslage 266' gegen den Vervielfältigungsmechanismus,
wie durch die gestrichelten Linien in Fig.
3 dargestellt ist, und eine mittlere Lage 266 ! ', die sich durch
die Steuerung der Blockiereinrichtung 268 ergibt, welche die Druckrolle 266 daran hindert, den Vervielfältigungsmechanismus ((
62 zu berühren, wenn kein teilweise zugeführtes Blatt nachgewiesen wird, damit kein Farbabdruck erfolgt, wodurch die Druckrolle
266 verschmutzt würde. Die Blockiereinrichtung 268, welche diese
Funktion ausübt, hat .einen Fühler 268a und einen Kopierarm 268b
(Fig.4) die starr miteinander verbunden sind und auf einer
einzigen Welle angeordnet sind, die in dem Lager 268c an dem Maschinenrahmen gelagert ist. Der Blockierarm 268b erstreckt
sich durch den Ausschnitt 4oh in der linken Seitenplatte 4o in einer solchen :i3ige, daß er von einem Ansatz 276b an dem Arm
berührt werden kann. Wenn der Arm 276 beginnt, sich aus seiner
vollständig zurückgezogenen Lage (gezeigt durch die strich-
108021/1220
punktierte Linie links von der in ausgezogenen Linien dargestellten
Lage in Fig. 6) in die Lage mit ausgezogenen Linien
zu bewegen, blockiert das Glied 2.68 b das Abgriffglied 28o
und hebt es von dem Nocken Io4 ab.. (strichpunktierte Darstellung
links in Fig. 6), wodurch sich die blockierte Lage für die Druckrolle 266 ergibt/ wobei die Maschine rotiert/ aber die
Druckrolle 266 nicht mit Farbstoff verunreinigt wird/ wenn kein Blatt zugeführt wurde.
Der Vervielfältigungsmechanismus 62 hat zwei Druckzylinder/ (Zweitrommler), wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Es ist ein
oberer Druckzylinder 286 auf einer oberen Welle 288 und ein unterer Druckzylinder 29ö auf einer unteren Welle 292 montiert.
Der Vervielfältigungsmechanismus 62 trägt den üblichen Mechanismus zur Befestigung einer Schablone an einem Drucktuch
aus Seide und zur Verbindung der beiden Zylinder mit einem geeigneten Bandantrieb zur gleichzeitigen Rotation der gesamten
Einrichtung. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist/ wird die untere Welle 292 durch ein Antriebszahnrad 294 über ein Hauptantriebszahnrad
Io6 angetrieben/ während die Antriebsverbindung zu dem
oberen Zylinder und dem Drucktuch nicht dargestellt ist, weil dazu übliche Einrichtungen Verwendung finden können.
Zwischen den Zylindern 286/29o sind übliche Farbverteilungswalzen
296/298 und ein austauschbares Farbrohr 3oo vorgesehen. Anhand der Figuren 12/15 und 17 soll der Mechanismus beschrieben
werden/ welcher zur axialen Bewegung der Farbwalzen 296/298 während des Betriebs der Maschine dient. An der rechten Seite
der Maschine ist die rechte Seitenplatte 44 mit Ausschnitten 44c/44d versehen/ durch welche die Wellen 296a,298a vorragen.
Diese Wellen haben Umfangsnuten, von denen oszillierende Arme
3o2/3o4 aufgenommen werden, die an den Stellen 3o2a,3o4a an
einem gemeinsamen Betätigungsjoch 3o6 gelagert sind. Die Arme
3o2/ 3o4 sind zueinander und in Eingriff mit den Wellen 296a,
298a durch eine Feder 3o8 vorgespannt, wobei eine Begrenzung durch Anschläge auf dem Joch 3o6 gegeben ist. Wie aus Fig. 12
ersichtlich ist/ ist das Joch 3o6 an der äußeren Seite der rechten Seitenplatte 44 durch Arme 3Io, 312 gelagert, die
109821/12 2 0
ORIGINAL INSPECTED
Jochlager 314,316 bilden. Das Joch 3o6 wird um die koaxialen
Lager 314,316 von der Hauptwelle 98 durch einen Taumelscheibenantrieb
bewegt, welcher gemäß Fig. 15 versetzt angeordnete Antrxebsscheiben 318,32ο aufweist, die an der Welle 98 befestigt
sind und zwischen sich eine Taumelscheibe 322 einschließen.
Die Taumelscheibe 322 ist mit einem rechtwinkeligen Verbindungsansatz 3o6a an dem Arm 3o6b einstückig mit dem Joch 3o6 durch
einen Verbindungsstift 324 verbunden. In Abhängigkeit von einer
Drehung der Hauptwelle 98 wird deshalb eine Hin- und Herbewegung der Farbwalzen 296,298 bewirkt, welche gleichzeitig durch die
Zylinder 286, 29o rotiert werden. Durch die einfache Maßnahme der Ausbreitung der Arme 3o2, 3o4 gegen die Wirkung der Feder 3o8,
können die eingespannten Walzen entfernt werden. . ■
Im folgenden soll der Mechanismus zur Zufuhr von Farbe zu
dem Farbverteilerrohr 3oo beschrieben werden, und zwar sowohl für einen Handbetrieb als auch für .einen automatischen Betrieb.
Der Färb verteiler ist eine übliche. JSinhe it, welcher einen Einsatz zur Regulierung der Färbzufuhr zu den Zylindern 286,288
durch den Steuerknopf 326 enthält. Das Farbrohr 3oo, die zugeordneten Zahnräder und der Knopf 326 sind alle an einer gemeinsamen
Trägerplatte 332 angeordnet, die verschiebbar und entfernbar
an einem Stützj^arm 334 angeordnet ist, der an der äußeren
Seite der rechten Seitenplatte 44 befestigt ist. Ferner trägt
die Trägerplatte 332 ein festes Farbzufuhrrohr 336, welches mit M
dem Innenraum einer Farbpatrone 338 verbunden ist, die einen
Körper 338a und eine Abdeckung 338b enthält, die als Kolben dient.
In Abhängigkeit von der Bewegung der Abdeckung 338 aus seiner oberen Lage, wenn der Körper 338 gefüllt ist, in eine untere
Lage angrenzend an den Boden des Körpers, wird die Farbe I nach
oben durch die Färbleitung 336 in die Patrone 33o gedrückt. Das
Farbrohr 336 trägt eine Druckplatte 34o. Das Gehäuse 338a der
Patrone 338 bewegt sich nach oben relativ zu der als Kolben dienenden Abdeckung 338b. Diese Bewegung führt fortlaufend
Farbe zu dem Verteilerrohr 3oo. Zu diesem Zweck ist ein Anheben des Farbgerüsts 342 vorgesehen, welches eine Plattform 342a
und einen aufrechten Träger 342b, wodurch eine vertikale Bewegung
1-0-Θ82Ί/1-220
eines Stützarms 344 ermöglicht wird, der an der rechten Seitenplatte 44 befestigt ist. An seiner Rückseite ist das Gerüst 342
mit einer Zahnstange 342c versehen, an der ein Zahnrad 348 an
der Welle 35o angreift. Die Welle 35o trägt auch ein Steigrad 352/ an welchem eine Betätigungsklinke 354 und eine Halteklinke
356 angreift. Ein nach unten gerichteter Hub der Betätigungsklinke 354 dreht das Steigrad 352 im Uhrzeigersinne, wodurch
das Zahnrad 348 in derselben Richtung angetrieben wird und die Plattform 342a anhebt, um Farbe aus der Patrone 338 durch die
Farbleitung 346 auf die Zylinder 286,29ο zu transportieren.
Die Halteklinke 356 ist an der Stelle 356a an der rechten
Seitenplatte 44 angelenkt und wird durch Schwerkraft in die Verriegelungslage gedrückt. Die Halteklinke 356 hat einen Ansatz
356b, der sich in der Bahn der Aufwärtsbewegung des Fingers 342d
an der Plattform 342 befindet, so daß die Halteklinke 356 von dem Steigrad 352 freigebend abgehoben wird, wenn die Patrone
leer ist.
Die Maschine hat Einrichtungen zur Bewirkung eines nach unten gerichteten Betätigungshubs der. Betätigungsklinke 354,
sowohl für einen Handbetrieb, als auch für einen Motorbetrieb. Das automatische Farbversorgungssystem enthält einen Mechanismus,
welcher die Frequenz der Pumphübe auf die Betätigungsklinke 354 innerhalb eines großen Bereichs einstellt, um die erforderliche
Farbmenge an die Vervielfältigungseinrichtung 62 zu liefern.
Die Einstellung kann zwischen einem Hub für Io Maschinenzyllen
und einem Hub für 7o Maschinenzyklen betragen, was von der Farbmenge abhängt, die für die verwandte Schablone benötigt wird.
Das manuelle Farbzufuhrsystem enthält (Fig.17) einen sich
nach vorne erstreckenden Hebel 358, der auf der Innenseite der rechten Seitenplatte 44 unter der Deckplatte 45 angeordnet ist,
und der einen Fingeransatz 358a an der Vorderseite der Maschine aufweist, welcher durch den Operateur (vergleiche Fig. 1) herabgedrückt
werden kann, wenn Farbe benötigt wird= Der Hebel 358 ist an der Stelle 36o auf der Innenseite der Platte 44 gelagert
1098 21/1220
und durch ein Verbindungsgestänge 362 durch den Ausschnitt 44e
mit dem Hebel 364 verbunden, der an der Außenseite der Platte an dem Schwenkzapfen 366 angelenkt ist. Das Verbindungsgestänge
362 hat einen Übersteuerungsschlitz 362a am einen Ende, um den
Betätigungsstift 358a an dem Hebel 358 abzunehmen. Das andere Ende des Verbindungsgestänges 362 ist an einem Arm des Hebels
364 durch einen Zapfen 368 angelenkt, während der andere Arm
des Hebels 364 mit dem Zapfen 37o an der Betätigungsklinke 354 angelenkt ist. Die Feder 372 (Fig. 12) drückt die Betätigungsklinke 354 gegen das Steigrad 352. Durch Herabdrücken des Fingeransatzes 358a dreht sich deshalb der Hebel 358 im Uhrzeigersinne
um seinen Schwenkzapfen 36o und der Stift 358b drückt gegen das äußere Ende des Schlitzes 362a/ um das Verbindungsgestänge 362 hochzuziehen. Diese Bewegung wird über den Hebel
364 in eine Abwärtsbewegung der Betätigungsklinke 354 übertragen,
um das Farbgerüst 342a durch die Drehung des Steigrads 352 anzuheben.
Wenn der Hebel 364 automatisch betätigt wird, isoliert der
übersteuerungsschlitz 362a die Bewegung des Verbindungsgestänges 362 von dem Hebel 358 für die Farbzufuhr, welche
stationär bleibt. .
Das automatische Farbzufuhrsystem ist durch den Operateur einstellbar und ermöglicht Zufuhrhübe der Betätigungsklinke
nach irgend einer vorherbestimmten Anzahl von Maschinenzyklen, was am besten aus den Figuren 12,15 und 16 ersichtlich ist.
Ein Doppelhebel 374 ist an einer Stelle 366 angelenkt, wovon ein die Abgriffrolle 376 tragender Arm einstellbar an dem
Nocken 2o2 auf der Hauptwelle 98 angreift, während der zweite Arm des Hebels 374 über ein Gestänge 378 mit einem Mechanismus
38o verbunden ist, welcher periodisch das Ausgangsgestänge 382 bewegt. Wenn das Gestänge 382 bewegt wird, drückt ein Arm des
Betätigungshebels 364 automatisch die Klinke 354 herab, um eine
automatische Farbzufuhr zu gewährleisten. Derartige Zufuhrhübe
sind nach einer vorherbestimmten Anzahl von Maschinenzyklen vorgesehen, wie durch die Einstellung eines verschiebbaren
1 098217 122Ö
Pingerstücks 384 bestimmt ist/ welches unter der Abdeckung
der Maschine angeordnet ist (vergleiche Figuren 1/12,17). Das
Gestänge 378 wird durch eine gleitend angreifende Platte eingestellt/ um den Hub des Hebels 374 an dem Schwenkzapfen
zu steuern. Die Feder 388 drückt das Abgriffglied 376 gegen den Nocken 2o2 bei der eingestellten Lage mit einem Spielraum,
welche durch Einstellung des Gestänges 378 über einen Ansatz 378a für die Hubeinstellung bestimmt ist, welcher sich durch den Ausschnitt
44f an der Seitenplatte 44 erstreckt. Diese Einstellung soll in Verbindung mit den Figuren 16 bis 18 beschrieben werden.
Das Gestänge 378 hat eine Schwenkverbindung 39o mit dem Antriebsarm
38oa des Bewegungs-Speichermechanismus 38o, welcher eine Art Einwegkupplung ist, welche einen toten Gang ausschließt.
Wie aus den Figuren 15 und 16 ersichtlich ist, wird der Mechanismus 38o durch das Gestänge. 378 über den Betätigungsarm
38oa betätigt, und hat einen feststehenden zentralen Stift 38ob,
an dem ein inneres Antriebsglied 38ob gelagert ist. Das Antriebsglied 38oc ist von einem äußeren Führungsschienenglied
38od umgeben. Mehrere Kupplungswalzen 38oe sind.zwischen .den
Gliedern 38oc, 38od vorgesehen und haben geeignete Sitze 38of an dem Glied 38od. In Abhängigkeit von der Drehbewegung im
Uhrzeigersinne des Glieds 38oc (Fig. 16.) durch eine Aufwärtsbewegung des Gestänges 378, drehen die Walzen 38oe über die
Sitze 38of das Glied 38oe im Uhrzeigersinne. Dadurch werden
stufenförmige Bewegungen im Uhrzeigersinne durch die diametral gegenüberliegend angeordneten Antriebsstifte 38og, 38oh verursacht,
die nach einer Drehung um I8o aufeinanderfolgend mit
dem Gestänge 382 an dem Ausschnitt 382a verbunden werden. Deshalb gelangen in Abhängigkeit von Schrittbewegungen, die das
Gestänge 378 wegen des Abgriffglieds 376 ausführt, (welche
Bewegungsschritte durch die kleinen Pfeile im Uhrzeigersinne
in Fig. 16 angedeutet werden), die Angriffsstifte 38og,38oh periodisch in den Ausschnitt 382a, um das Gestänge 382 durch
einen Betätigungshub zu ziehen, welcher ausreichend ist, um
10SSSM/1220
einen Zuführhub auf das Betätigungsgestänge 354 auszuüben, wodurch die erforderliche automatische Zufuhrbewegung durch
das Steigrad 352 erfolgt.
Um zu gewährleisten, daß der Speichermechanismus 38o
genau die darauf ausgeübten schrittweisen Bewegungen im Uhrzeigersinne sammelt, muß irgend ein beträchtlicher Totgang
oder eine Bewegung im umgekehrten Uhrzeigersinne vermieden
werden. Ein Totgang würde dazu führen, daß die kleinen Bewegungsschritte
während jedes Maschinenzyklus aufgehoben würden, weshalb ein Halteglied 38oi vorgesehen ist, welches das
Glied 38od umgibt. Das Glied 38oi ist durch den Stützarm 38oj
and den Verankerungsstift 38ok mit der rechten Seitenplatte
verbunden. Zwischen dem angetriebenen Glied 38od und dem
stationären Halteglied 38oi sind mehrere Kupplungswalzen 38ol
vorgesehen, welche an Sitzen 38om, einem Glied 38oi anliegen
und gegenüberliegend zu den Sitzen 38of angeordnet sind. Deshalb wird die Antriebsbewegung in dem Mechanismus 38o angesammelt
und zu dem angetriebenen Glied 38od und dann zu dem
Ausgangsgestänge 382 in Abhängigkeit von Eingangsgrößen im Uhrzeigersinne weitergeleitet, wobei jegliche Bewegung im Uhrzeigersinne
durch die in entgegengesetzter Richtung wirkenden Walzen 38ol verhindert ist, welche gegen die stationären Sitze
38om an dem Halteglied 38oi verkeilen.
Aus den vorangegangenen Ausführungen ist ersichtlich, daß der gesamte Hub des Gestänges 378 durch den Nocken 2o2 und die
relativ dazu eingestellte Lage der Abgriffsrolle 376 bestimmt
ist. Wenn die Abgriffrolle 376 ziemlich nahe zu dem Nocken 2o2
bewegt ist, bewegt sie einen Hebelteil des Nockens eher und bewirkt eine größere Aufwärtsbewegung des Gestänges 378. Das
Gestänge ist durch die Feder 388 vorgespannt, um die Abgriffrolle 376 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Achse 366
(vergleiche Fig. 12) in eine Grenzlage zu bewegen, die nahe dem Nocken 2o2 liegt und durch die Bodenwand des Ausschnitts 44f
bestimfat ist. Wenn das Gestänge 378 durch die Einstellungen des
Ansatzes 378a nach oben bewegt wird, wird weniger und weniger
fO'9821/1220
- 3ο - .
von dem Gesamthub des Nockens 2o2 über die Abgriffrolle 376
zu dem Gestänge 378 übertragen, weshalb die im Uhrzeigersinne gerichteten Schrittbewegungen zu dem Arm 38oa entsprechend
abnehmen. Deshalb ist eine größere Anzahl von Maschinenzyklen
und Drehungen des Nockens 2o2 erforderlich, um eine ausreichende
Bewegung in dem Mechanismus 38o zu speichern, um das Ausgangsgestänge.
382 zwischen seinen Lagen mit ausgezogenen und gestrichelten Linien anzutreiben, welche einem Schritt des
Steigrads 352 entsprechen, um eine vorherbestimmte Farbmenge in den Farbverteiler 3oo zu liefern. Wie bereits erwähnt wurde,
erfolgt die Einstellung des Ansatzes 378a durch das Fingerstück 384 an der Platte 45 der Maschine. Wie aus den Figuren 1,
17 und 18 ersichtlich ist, ist das Fingerstück 384 für die Steuerung der Farbzufuhr seitlich gleitend verschiebbar durch
einen Block 384a angeordnet, welcher sich in den Ausschnitt 45a auf der Platte 45 erstreckt. Mit dem Fingerstück 384 ist
eine Kurvenplatte 386 mit einem winkelig angeordneten Kurventeil 386a verbunden. An dem Kurventeil 386a greift ein Abgriffsglied
389 an, welches an der Stelle 391 angelenkt ist, umcium eine'HÜJesentlichen horizontale Achse entsprechend der
seitlichen Verschiebung der Kurvenscheibe 386 verstellt zu werden. Der Arm 389 hat einen Abgriffarm 389a (vergleiche
Fig. 17), welche an dem Kurventeil 386a angreift, und einen Arm 389b (vergleiche Fig. 18) , welcher in einem Abstand und
parallel zu dem Arm 389a und praktisch rechtwinkelig dazu in einer Lage angeordnet ist, daß er unter dem Einstellansatz 378a
an dem Gestänge 378 liegt und daran angreift. Wenn das.Fingerstück
384 nach rechts gedrückt wird (vergleiche Fig. 1), wird
der Arm 389a in der entgegengesetzten Richtung um die Achse 391a (vergleiche Fig. 17) gedreht, um den Arm 389b abzusenken, wodurch
der Ansatz 378a aufgrund der Spannung der Feder 388 abfällt.
Dadurch wird die Abgriffrolle 376 näher an ihren Betätigungsnocken
2o2 gebracht, wodurch ein größerer Teil des Nockenhubs ausgenutzt wird und eine schnellere Speicherung von
Drehbewegungen in dem Mechanismus 38o erzielt wird, welche in häufigere Pumpbewegungen der automatischen Farbzufuhr umgesetzt
werden. Entsprechend ergibt eine Einstellung des Finger-
109 821/1220 ·
INSPECTED
Stücks nach links, in Fig. 1 eine geringere Ausnutzung des
Nockenhubs und eine entsprechend langsamere Bewegungsansanrailung
und damit weniger häufige Pumpenhübe.
über dem Fingerstück 384 auf der Platte 45 ist ein Motor-Steuerfeld
392 vorgesehen, welches einen Knopf 39 4 zum anschalten des Motors und einen Knopf 396 zur Drehzahlsteuerung
hat, wodurch der übliche Regelwiderstand (vergl. Fig. 18) gesteuert
wird. Der Motorknopf 395 stellt den Motor Ho über eine übliche Schaltung an oder -ab. Zusätzlich ist ein Drucktastenkolben
394 a mit der Kurbel loo an der Hauptwelle 98 verbunden. Wie am besten aus Fig. 15 ersichtlich ist, hat die
Kurbelwelle loo einen nach innen weisenden Bund looa, welcher
mit diametral gegenüberliegenden Ausschnitten loob versehen ist, die entsprechende Stifte 98b an der Welle 9 8 aufnehmen.
Eine Verstellung der Kurbel loo an der Welle 98 nach außen
(nach links in Fig. 15) löst die Verbindung mit der Welle 98.
Dies erfolgt vor einer Erregung des Motors Ho, um zu gewährleisten, daß die Kurbel loo sich nicht während des Motorbetriebs
dreht. Wie aus Fig. 18 ersichtlich ist, greift der Kolben 394a an einem Doppelhebel 4oo zur Auskupplung der Kurbel
an, welcher an der STelle 4o2 gelagert ist und mit einer Zug-stange
4o4 an der Lagerstelle 4o6 verbunden ist. Die Zugstange
erstreckt sich durch den Ausschnitt 44g in der rechten Seitenplatte
44 und greift an einem Hebel 4o8 (vergl. Figuren 12 und 15) an, welcher an der Stelle 316 gelagert ist und einen Arm
4o8a aufweist, welcher die Kurbel loo vor dem Anschalten des Motors verstellt. Zwischen dem Hebel 4o8 und der Zugstange 4o4 ist eine
Einrichtung vorgesehen, um eine Einstellung der Lage des Hebels 4o8 in einem Ausmaß zu erzielen, daß eine vollständige Entfernung
der Kurbel entsprechend einer Verstellbewegung des Hebels 4o8 gewährleistet ist.
In Verbindung mit den Figuren 12 bis 14 sollen die übrigen Steuereinrichtungen der Maschine beschrieben werden, welche
an der Vorderwand der rechten Abdeckung 42 angeordnet sind, und von oben nach unten eine Drucktaste 4lo für die Papierzuführung
■10982 1/1220'
eine Drucktaste 412 für die Abschaltung der Papierzuführung
und eine Drucktaste 414 für die Freigabe der Druckrolle aufweisen.
Hinsichtlich der Drucktaste 1"4 wird daran erinnert/
daß die Blockierungseinrichtung 268 die Freigabe der Druckrolle 266 durch den Fühler 268a an der Welle 268c steuert.
Wenn Papier zugeführt wird/ wird der Fühler 268a hochgehoben,
wodurch die Druckrolle 266 freigegeben wird. Die Drucktaste
414 übersteuert diese Steuerung und ermöglicht eine Freigabe des Fühlers 268a durch das Gestänge 416 zu dem Betätigungsarm
418 an der Welle 268c an der Außenseite der rechten Platte 44 :
(vergleiche Fig. 12).
Die Funktion der Drucktasten 4lo und 412 soll in Verbindung mit Fig. 13 erläutert werden, wo die angeschaltete Lage dargestellt
ist und in Verbindung mit Fig. 14, wo die abgeschaltete Lage dargestellt ist. Die Funktion dieser Steuerung besteht
darin, entweder eine Papierzuführung zu ermöglichen, indem die Abgriffrolle 2o4 in Eingriff mit dem Nocken 2o2 gebracht wird
(vergl. Figuren 12 und 13), oder das Abgriffglied 2o4 und dessen Arm 2o6 in einen freigebenden Abstand und relativ zu
dem Nocken 2o2 zu bringen (vergl. Fig. 14). Normalerweise ist der Hebel 2o6 durch die Feder 215 vorgespannt, um die Abgriffrolle
2o4 gegen den Nocken 2o2 zu drücken.
Zur Vereinfachung der Arbeitsweise des Operateurs werden drei Möglichkeiten zur Abschaltung der Zuführung vorgesehen.
Eine manuelle Abschaltung kann durch Betätigung der Drucktaste 412 erfolgen, wie durch den Pfeil O1 in Fig. 14 dargestellt ist.
Eine automatische Abschaltung erfolgt über den Zählstand des Zählers 438, wie durch den Pfeil O0 gekennzeichnet ist, und
wenn der Papiervorrat auf dem Tisch 5o aufgebraucht ist, was durch die Lage des Blocks 92b gekennzeichnet und durch den
Pfeil O3 angezeigt ist.
Zuerst soll die Reihenfolge erläutert werden, in der die
Maschine von Hand angeschaltet wird. Aus figur 14 ist ersichtlich, daß die Drucktaste 4lo einen Kolben 4loa hat der durch
10 8 8 31/12 2 0
eine Feder 4Iod vorgespannt ist und gegen einen Hebel 42o anliegt.
An dem Hebel 42a greift auch der Kolben 412a der Drucktaste 412 anf welche ebenfalls durch eine 4l2b Feder vorgespannt
ist. Der Hebel 42o ist über eine Feder 424 mit einer die Papierzuführung unterbrechenden Klinke 426 verbunden, die
an der Stelle 428 an der Platte 44 gelagert ist. Die Klinke 426 hat einen Klinkensitz 426a/ welcher an einem Klinkenstück 2o6a
an dem Hebel 2o6 angreift, um diesen in der Lage zu halten/ in welche er nicht an dem Nocken 2o2 angreift. Unter dem Klinkenstück
426 ist ein Anschlag 43o vorgesehen, welcher an der
Platte 44 befestigt ist. Normalerweise ist das Klinkenstück 426 gegen den Anschlag 43o durch die Feder 432 vorgespannt,welche
in irgend einer geeigneten Weise verankert ist. Das Klinkenstück 426 wird aus seiner verriegelten Lage freigegeben, die
durch den Anschlag 43o und ihre Feder 432 gegeben ist, indem auf den Arm 42oa des Hebels 42o gedrückt wird, um den Arm 42ob
im Uhrzeigersinne um die Achse 422 zu drehen und einen Zug über
die Feder 424 auf die Klinke 426 auszuüben, um den Klinkensitz
426a im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Achse 428 zu verschwenken, wodurch der Hebel 2o6 freigegeben wird, wie aus
den Figuren 14 und 13 ersichtlich ist.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Hebel 42o in der eingeschalteten Lage zu verriegeln, so daß es nur erforderlich
ist, daß der Operateur kurz die Drucktaste 4lo herunterdrückt. Dazu ist eine Zwischenklinke und Auslöseplatte 434 vorgesehen,
die an der Stelle436 gelagert ist und einen Klinkensitz 434a hat, welcher an dem Klinkenstück 42oc an dem Hebel 42o angreift,
welche verriegelte Lage in Fig. 13 dargestellt ist.Die Platte
434 hat ein Kurventeil 434b, welches so angeordnet ist, daß daran der Kolben 4l2a der Drucktaste zum Abschalten (vergl. ausgezogene
und gebrochene Linien in Fig. 14) angreifen kann, um die Platte 434 in eine Lage zu bringen, bei welcher der
Hebel 42o aus seiner verriegelten Lage freigegeben wird, woraufhin
die Feder 432 die Klinke 426/ durch die die Zuführung unterbrochen
werdenkkann, in ihrer in Fig. 14 dargestellte Verriegelungslage
bringt. Deshalb kann die Maschine durch Herab-
drücken der Drucktaste 4Io angeschaltet und durch das Herabdrücken
der Drucktaste 412. abgeschaltet werden.
Neben einer manuellen Abschaltung, die durch den Pfeil O.
angedeutet ist, kann die Maschine durch den Zählstand des
Zählers 438 abgeschaltet werden, der eine übliche Konstruktion hat und Wählscheiben 438a enthält, die auf die gewünschte
Anzahl von Kopien (bei der Darstellung 35) eingestellt werden können. Nach dem Erreichen der eingestellten Zahl (vergleiche
die Einstellung in Fig. 14) schaltet der Zähler 438 die Maschine ab. Die Eingangsgröße für den Zähler 438 wird
normalerweise von jedem Maschinenzyklus abgeleitet, der durch eine Umdrehung der Hauptwelle 98 durch die Anordnung eines
Betätigungsarms 322a (vergleiche Figuren 12 und 14) für den
Zähler an der Taumelscheibe 322 gegeben ist, welcher den Betätigungsarm 438b des Zählers betätigt, der normalerweise
in seine vordere Lage durch die Feder 438c vorgespannt ist.
Jedesmal wenn der Betätigungshebel 438b gegen die Vorspannung seiner Feder vorgedrückt wird, (nach links in Fig. 15), wird
der angezeigte Rest um eine Einheit verringert. Wenn der
Zähler den Zählstand 0 erreicht, wird seine Welle 438 gedreht,
um den Arm den 438a im entgegengesetzten Uhrzeigersinne zu verstellen, bei Betrachtung der Vorderseite der Maschine (weg
von der Platte 44 in den Figuren 13 und 14). Angrenzend an
den Arm 438 am Zählerausgang ist ein Hebel 44o zum Auslösen des Zählers angeordnet, welcher an der Stelle 436 gelagert
ist und die in Fig. 13 dargestellte Lage durch eine Feder 442 vorgespannt ist Wenn der Hebel 44o durch den Arm 438e des
Zählers 438 herabgedrückt wird, wie durch den Pfeil 0_ in Fig. 14 angedeutet ist, wird die Platte 434 in ihrer ausklinkenden
Richtung um die Achse 436 verschwenkt/ um die Klinke bei 434a und 42oc freizugeben, so daß der Hebel 42o
in eine Richtung gedreht wird, um die Verriegelungskraft auf das Klinkenstück 426 freizugeben, wodurch die Papierzuführung
abgeschaltet wird.
Ί09821/1220
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Zählerbetätigung
durch Blockierung des Betätigungsarms 322a des Zählers durch den Blockierungsarm 426b auszuschalten,
welcher einstückig mit dem Verriegelungsstück 426 ausgebildet ist und sich in der den Zähler blockierenden Lage
befindet, wenn die Maschine abgeschaltet wird, wie in Fig. 13 dargestellt ist. In Abhängigkeit von der Drehung
des Klinkenstücks 426 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, wenn die Maschine angeschaltet wird, bewegt sich der
blockierende Arm 426b in eine freigebende Lage, wobei'!
der Betätigungsarm 322a des Zählers die Betätigungseinrichtung 438b des Zählers berühren kann, um den Zählvorgang
einzuleiten.
Das dritte Abschaltverfahren,'-.welches durch den
Richtungspfeil 0-, angedeutet ist, wird durch die Anordnung
eines Fühlers 444 für den Nachweis der Höhe des Papierstapels
an der Lagerstelle 428 ermöglicht. Der Doppelhebel 444 hat ein Abgriffglied 444a über dem Block 92b und einen Betätigungsarm
444b, welcher eine Druckplatte 444c trägt, welche an der einstellbaren Abgriffschraube 434c an der Platte 434 angreift.
Wenn der Block 92b sich der Grenze der Führung 44b nähert, wenn also der Papierstapel aufgebraucht ist, wie aus den
Figuren 14 und 13 ersichtlich ist, wird der Hebel 444 um die Achse 428 verschwenkt, um die Druckplatte 444c im entgegengesetzten
Uhrzeigersinne zu bewegen, wodurch die Platte verschwenkt wird, um den durch die Drucktaste betätigten
Hebel 42o freizugeben und die Papierzuführung zu unterbrechen.
- Patentansprüche -
ι odaai V-t 220
Claims (1)
- Patentansprücherl Λ Vervielfältigungsmaschine mit einem Anlegetisch zur Papierzuführung von einem Papierstapel, mit einstellbaren linken und rechten Seitenführungen, die entsprechend der Breite des Stapels relativ zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß linke und rechte Eckentrenneinrichtungen (66, 68) zusammen mit und relativ zu den linken bzw. rechten Seitenführungen (56, 58) beweglich angeordnet sind, daß die Eckentrenneinrichtungen zusammen mit und in Abhängigkeit von der Einstellung der linken bzw. rechten Seitenführungen.beweglich sind, und daß eine Betätigungseinrichtung zur gleichzeitigen Einstellung der Eckentrenne inrichtungen relativ zu den Seitenführungen vorgesehen ist, wenn die letzteren sich in einer eingestellten Lage befinden, um eine unabhängige Einstellung der linken und rechten Eckentrenneinrichtungen bei verschiedenen Einstellungen der linken und rechten Seitenführungen zu ermöglichen.2. Vervielfältigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige manuelle Steuereinrichtung für die Betätigungseinrichtung vorgesehen ist.3. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine stabilisierende Einrichtung koordinierend zwischen die linken und rechten Eckeηtrenneinrichtungen eingeschaltet ist.4. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stabilisierende Einrichtung eine schwimmend gelagerte Stabilisierungsstange enthält, die gleitend an der linken und rechten Eckentrenneinrichtung angreift und so angeordnet ist, daß die Trenneinrichtungen unter der Steuerungder linken und rechten Seitenführungen zueinander und voneinander weg beweglich sind.5. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß eine Auflagerwand sich quer durch100821/1220'-37-die Maschine erstreckt und vor dem Anlegetisch in Richtung der Zuführung angeordnet ist, und daß die linken und rechten Eckentrenneinrichtungen lose an dieser Wand angeordnet sind und gegen die linken und rechten Vorderkanten des Stapels anliegen können.6. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, d a du rc h ge k e η η ζ e i c h η e t , . daß linke und rechte Trägerplatten mit den linken und rechten Seitenführungen beweglich sind, und daß linke und rechte Betätigungshebel an den linken und rechten Trägerplatten angeordnet sind, die mit den linken bzw. rechten Eckentrenneinrichtungen verbunden sind.7. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 6, dadurchgeken η ze ich -net, daß die Betätigungseinrichtung ein gemeinsames Betätigungsglied hält, durch das sowohl die linke als auch der rechte Betätigungshebel unabhängig von den Seitenführungen einstellbar sind, und daß das Betätigungsglied stationär bleibt, wenn die Seitenführungen eingestellt werden und die Hebel sich relativ zu dem Betätigungsglied während diesen Einstellungen bewegen. ·8. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Betätigungseinrichtung so ausgebildet ist, daß sie die linken und rechten Eckentrenneinrichtungen in entgegengesetzten Richtungen relativ zueinander und symmetrisch relativ zu den Seitenführungen des Anlegetischs bewegen.9. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen Hebemechanismus zum stufenförmigen Anheben des Anlegetischs, um das oberste Blatt des Papierstapels in die Zuführungsebene zu bringen, welcher Anhebemechanismus ein Steigrad, eine erste Betätigungsklinke, die normalerweise an dem Steigrad angreift, und von dem Hauptantrieb betätigt wird, um das Steigrad vorzuschalten, eine zweite Betätigungsklinke, die in Eingriff mit dem Steigrad führbar ist und normalerweise in einer relativ dazu zurückgezogenen Lage angeordnet ist, eine von Hand betätigbare Einrichtung, um die zweite Betätigungs-■■■1O082-1/12.2O.- ♦klinke in Eingriff mit dem Steigrad zu bringen, und um das Steigrad weiterzuschalten, eine normalerweise an dem Steigrad angreifende Halteklinke und eine Freigabeeinrichtung aufweist, um sowohl die erste Betätigungsklinke als auch die Halteklinke von dem Steigrad abzuheben, damit der Anlegetisch absenkbar ist.10. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 9, g e k e η η ζ e i c h net durch eine von Hand betätigbare Einrichtung zur Betätigung der Freigabeeinrichtung für die Klinken.11. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung für die Klinken einen angelenkten Freigabehebel aufweist, der arbeitsmäßig mit der Halteklinke in Verbindung steht, eine Betätigungseinrichtung mit einem Fingerstück zum Verschwenken des Freigabehebels, um die Halteklinke von dem Steigrad abzuheben, sowie eine Einrichtung auf dem Freigabehebel, um die erste Betätigungsklinke von dem Hebel in Abhängigkeit vom Verschwenken des Freigabehebels abzuheben. .12. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der zweiten Betätigungsklinke zugeordnete von Hand betätigbare Einrichtung eine Einrichtung aufweist, um die zweite Betätigungsklinke in einen Eingriff mit dem Steigrad beweglich anzuordnen, und daß die Betätigungseinrichtung ein Fingerstück enthält, um an der zweiten Betätigungsklinke anzugreifen und diese zu betätigen.einrichtungja. zeichnet, daß eine automatische Farbzufuhriojrgesehen ist, die ein bewegliches Gerüst aufweist, einen Farbbehälter^^auf dem Gerüst, der mit einer Abdeckung versehen ist, einen Schaltmechanismus, der arbeitsmäßig mit dem Gerüst verbunden ist, um eine stufenweise Relativbewegung des Behälters und der Abdeckung durchzuführen, urrr^äi.e Farbe aus dem Behälter in diskreten Mengen herauszudrücken, sowie e^n Betätigungs-^^^^^ mechanismus mit einer Speichereinrichtung, die arbeitsmäßig mit1θΊΠΗΓΐ7Τΐ2£Γ-39- '■-'■ ■■. ^ ^ ■■ ·■ : .'■■ ■■ . .Hauptwelle der Maschine betätigbar ist, um einen Schalthub auf der^ortschaltmechanismus auszuüben, damit eine Farbabgabe erfolg«14. Automatische Farbabgabevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ^f ekenn ζ eichnet , da ß die Speichereinrichtung einV Einwegkupplung enthält, die ein antreibendes geführtes Glied \xif we ist, ein angetriebenes geführtes Glied und dazwischen angeordnete Kupplungswalzen, und daß der Betätigungsmechanismus eine Eingabeeinrichtung aufweist, welche in Abhängigkeit von jeder Umdrehung der Hauptwelle betätigt wird und mit dem antreibenden Glied verbunden ist, um eine schrittweise Drehbewegung darauf auszuüben,\pwie eine Ausgangseinrichtung, die mit dem angetriebenen Glied utad mit dem Fortschaltmechanismus verbunden ist,um den Schalthub abzugeben, nachdem in der Einwegkupplung eine Speicherung einer vorherbestimmten Anzahl schrittweiser Drehbewegungen erfolgt ist.15. Automatische FarbzuführvorrichtuncXnach Anspruch 14, dadurch gekennzeichn eVt , daß die Speichereinrichtung einen Leergangmechanismus enthält, der arbeitsmäßig mit der Einwegkupplung verbunden ist.16. Automatische Farbzuf übungsvorrichtung nach^ünspruch 15, da — durch gekennzeichnet, d ekß der Leergangme- ( chanismus ein befestigtes geführtes Haltegliedlaufweist, welches das angetriebene Glied und die Kupplungswalzen zmschen dem Halteglied und dem angetriebenen Glied umgibt, um eine Rotation in einer Richtung auszuschließen, welche der Richtung der schrittweisen Drehbewegung entgegengesetzt gerichtet ist.17. Automatische Farbzuführungsvorrichtung nach Anspruch 13, Nd a durch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus einen Betätigungsnocken auf der Hauptwelle aufweist, ein an dem Betätigungsnocken angreifendes Abgriffglied, eine in\Ab■■10982 1/.1220-— Einrichtung zur Einstellung der Eingangseinrichtung, um anfänglich das Abgriffglied relativ zu dem Nocken genau auf den Betrag der Bewegung einzustellen, welcher der Speichereinrichtung von dem Nocken und dem Abg^Lffglied während jeder Umdrehung der Hauptwelle zugeführt wird.18. Automatische Farbzuführungsvörr^htung nach Anspruch 13, dadurch ge kennzeich η evt , daß eine manuelle Betätigungseinrichtung und eine Einrichtung-vvorgesehen ist, die eine Totgangkupplung enthält, um Schalthübe auf de^Schaltmechanismus in Abhängigkeit von der Betätigung der manuellen B»4^itigungseinrichtung auszuüben, welche Totgangkupplung dazu dient/^ä^ manuelle Betätigungseinrichtung von dem Schaltmechanismus währet des ..Be — —*κ19. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 9 die eine Hauptwelle und einen Papier-Zuführungsmechanismus aufweist, gekennzeichnet durch eine durch die Hauptwelle betätigbare Betätigungseinrichtung, um die Papierzuführung einzuleiten, durch eine Steuereinrichtung zum wahlweisen Einkuppeln und Auskuppeln der Betätigungseinrichtung des Zuführungsmechanismus von der Hauptwelle, welche Steuereinrichtung eine Klinke enthält, die normalerweise die Betätigungseinrichtung in einer ausgekuppelten Lage von der Hauptwelle hält, durch eine erste manuelle Steuereinrichtung, die arbeitsmäßig mit der Klinke verbunden ist, um diese von der Betätigungseinrichtung abzuheben, wodurch die Betätigungseinrichtung an die Hauptwelle angekuppelt wird, durch eine zweite manuelle Steuereinrichtung, die arbeitsmäßig mit der Klinke verbunden ist, um diese mit der Betätigungseinrichtung in Eingriff zu bringen, wodurch die Betätigungseinrichtung von der Hauptwelle ausgekuppelt wird, und durch einen Zähler und eine auf die Arbeitsweise des Zählers ansprechende Einrichtung, die arbeitsmäßig mit der Klinke verbunden ist, um einen Eingriff mit der Betätigungseinrichtung herzustellen, und diese von der Hauptwelle auszukuppeln.21/1220. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen Steigtisch für die Papierzuführung und eine auf die Bewegung des Steigtischs in eine vorherbestimmte Lage ansprechende Einrichtung, um die Klinke mit der Betätigungseinrichtung in Eingriff zu bringen und diese von der Hauptwelle auszukuppeln.21. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Mechanismus für die Papier- ■ zuführung einen ersten und einen zweiten Satz von Zuführungsrollen aufweist, daß der Hauptantrieb eine Hauptwelle hat, an der ein erster Nocken angeordnet ist, daß eine erste Verbindungseinrichtung mit einem ersten Abgriffglied und einer ersten Einwegkupplung vorgesehen ist, um eine erste intermittierende Zuführungsbewegung auf den ersten Satz von Zuführungsrollen auszuüben, daß ein zweiter Nocken auf der Hauptwelle und eine zweite Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, welche ein zweites Abgriffglied und eine zweite Einwegkupplung enthält, um eine zweite intermittierende Zuführungsbewegung auf den zweiten Satz von Zuführungsrollen zeitlich verzögert zu der ersten Bewegung auszuüben, so daß das Papier durch den ersten Satz von Zuführungsrollen zu dem zweiten Satz von Zuführungsrollen vorgeschoben, von diesen ergriffen und weitergeführt wird.22. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Nocken symmetrisch zu der Maschine und auf gegenüberliegenden Seiten des Zufuhrungsmechanismus angeordnet sind.23. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Satz von Zuführungsrollen eine Antriebsrolle und eine damit zusammenarbeitende Druckrolle aufweist, die relativ dazu beweglich ist, und daß eine Einrichtung mit einem dritten Nocken auf der Hauptwelle vorgesehen ist, um die Druckrolle in eine mit der Antriebsrolle zusammenarbeitende Lage in zeitlicher Abhängigkeit von dem Antrieb der109821/1220- 4.2 beiden Sätze von Zuführungsrollen zu bringen.24. Vavielfältigungsmaschine nach Anspruch 21 mit einem Steigtisch für die Papierzuführung, dadurch g e kennzeichnet , daß an der Hauptwelle ein Nocken vorgesehen ist, daß eine Verbindungseinrichtung mit einem Abgriffglied durch den Nocken betätigbar ist und arbeitsmäßig mit dem Satz von Zuführungsrollen verbunden ist, um eine Zuführungsbewegung zu bewirken, und daß eine weitere Verbindungseinrichtung arbeitsmäßig mit dem Abgriffglied zur Betätigung des Anhebemechanismus des Steigtischs verbunden ist.25. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Nocken eine Führungsbahn mit gegenüberliegenden Begrenzungswänden hat, so daß das Abgriffglied nicht außer Eingriff mit dem Nocken aufgrund des Papiergewichts auf dem Steigtisch gelangen kann.26. Papiermaschine nach Anspruch 1, 9, -43-* 19 oder 21, gekennzeichnet durch einen Druckmechanismus mit einer,beweglichen Druckrolle, durch einen Anlegetisch und einen Anhebemechanismus zum stufenweisen Anheben des Tischs, durch einen Zuführungsmechanismus für eine Papierzufuhr von dem Tisch zu dem Druckmechanismus, mit einem ersten und zweiten Satz von Zuführungsrollen, durch einen vereinigten Antrieb für die Mechanismen, der eine Hauptwelle enthält, durch.einen ersten Nocken auf der Hauptwelle, durch eine erste Verbindungseinrichtung mit einem ersten Abgriffglied, das durch den ersten Nocken betätigbar ist und arbeitsmäßig mit dem zweiten Satz von Zuführungsrollen verbunden ist, um diese zu bewegen, durch eine HilfsVerbindungseinrichtung, die arbeitsmäßig mit dem ersten Abgriffglied verbunden ist, um den Anhebemechanismus zu betätigen, durch einen zweiten Nocken auf der Hauptwelle, durch eine zweite Verbindungseinrichtung mit. einem zweiten Abgriffglied, das durch den zweiten Nocken betätigbar ist und arbeitsmäßig mit dem ersten Satz von Zuführungsrollen verbunden ist, um diese in Bewegung zu versetzen, durch einen dritten109821/1220Nocken auf der Hauptwelle und eine dritte Verbindungseinrichtung, welche ein drittes Abgriffglied enthält, das durch den dritten Nocken gesteuert wird und arbeitsmäßig mit der Druckrolle verbunden ist, um diese in die und aus der Arbeitslage des Druckmechanismus zu verstellen, wobei der einheitliche Antrieb und die betreffenden Nocken und Abgriffglieder eine koordinierte und zeitlich gesteuerte Betätigung des Druckmechanismus, des Anhebemechanismus und des Zuführungsmechanismus ermöglichen.27. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Satz von Zuführungsrollen eine Antriebsrolle und eine damit zusammenarbeitende, relativ dazu bewegliche Druckrolle enthält, daß ein vierter Nocken auf der Hauptwelle vorgesehen ist, und daß eine vierte Verbindungseinrichtung mit einem vierten Abgriffglied vorgesehen ist, das durch den vierten Nocken betätigbar ist,* um die Druckrolle in eine mit der Antriebsrolle zusammenarbeitende Lage in zeitlich gesteuerter und koordinierter Beziehung zur Betätigung der beiden Sätze von Zuführungsrollen zu bringen.28. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 27, g e k e η η zeichnet durch eine Papieranschlaglage in arbeitsmäßiger Beziehung zu dem zweiten Satz von Zuführungsrollen, die normalerweise eine Papierzuführung dazu sperrt, und durch eine von dem vierten Nocken gesteuerte Einrichtung, um den Anschlag in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der Druckrolle in die mit der Antriebsrolle zusammenarbeitende Lage zu entfernen.29. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Handkurbel und eine Einrichtung zur lösbaren Verbindung der Handkurbel mit der Hauptwelle.30. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch einen Elektromotor zum Antrieb der Hauptwelle, und durch eine den Motor mit der Hauptwelle verbindende Einwegkupplung, welche Kupplung den Motor von der Hauptwelle109821/1220- 44 trennt,· wenn diese durch die Handkurbel gedreht wird.31. Vervielfältigungsmaschine oder Druckmaschine mit einem Druckmechanismus, einem Anlegetisch mit einem Hebemechanismus und mit ■einem Mechanismus für die Papierzuführung, gekennzeich net durch einen vereinigten Antrieb für die Mechanismen, welche eine Hauptwelle aufweist, eine Handkurbel für die Hauptwelle, eine Einrichtung zur Kupplung der Handkurbel mit der Hauptwelle, sowie einen Motorantrieb für die Hauptwelle aufweist, welcher Antrieb eine einzige Stützeinrichtung enthält, eine.Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Stützeinrichtung an Seitenteilen der Maschine, einen an der Stützeinrichtung angeordneten Elektromotor, sowie eine an der Stützeinrichtung angeordnete Verbindungseinrichtung, die mit der Antriebswelle in Eingriff gebracht wird, wenn die Stützeinrichtung an den Seitenteilen der Maschine angeordnet wird, wobei die Einheit aus der Stützeinrichtung, dem Motor und der Verbindungseinrichtung an der Maschine befestigbar und davon entfernbar ist, so daß die Maschine durch Anordnung der Stützeinrichtung an ihrem Gehäuse mit einem Motorantrieb benutzbar ist.0 9 8 2 1/12 2 0IKLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87304269A | 1969-10-31 | 1969-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2037132A1 true DE2037132A1 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=25360875
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702037132 Pending DE2037132A1 (de) | 1969-10-31 | 1970-07-27 | Vervielfaltigungsmaschine |
DE19702059883 Pending DE2059883A1 (de) | 1969-10-31 | 1970-07-27 | Farbabgabevorrichtung fuer eine Vervielfaeltigungsmaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702059883 Pending DE2059883A1 (de) | 1969-10-31 | 1970-07-27 | Farbabgabevorrichtung fuer eine Vervielfaeltigungsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3652083A (de) |
DE (2) | DE2037132A1 (de) |
GB (2) | GB1296471A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2244249A1 (de) * | 1971-12-08 | 1973-06-28 | Xerox Corp | Verfahren zum aufeinanderfolgenden foerdern von getrennten blaettern von einem stapel und blattzufuehrvorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
FR2468165A1 (fr) * | 1979-10-19 | 1981-04-30 | Radioelectrique Comp Ind | Machine de table pour le comptage de liasses de billets usages |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS503682B1 (de) * | 1970-12-28 | 1975-02-08 | ||
US3835772A (en) * | 1971-10-06 | 1974-09-17 | Heyer Inc | Compensating impression roller mount for stencil duplicator |
US4023792A (en) * | 1971-12-08 | 1977-05-17 | Xerox Corporation | Sheet feeding apparatus |
US3883132A (en) * | 1973-07-16 | 1975-05-13 | Dick Co Ab | Paper feed control mechanisms |
US3888129A (en) * | 1974-02-21 | 1975-06-10 | Illinois Tool Works | Sheet acceleration and synchronization mechanism |
US3964740A (en) * | 1975-01-13 | 1976-06-22 | Lamb Reginald T | Sheet-feeding apparatus |
US4171129A (en) * | 1977-06-24 | 1979-10-16 | Scan-Optics, Inc. | Document transport |
FR2478958A1 (fr) * | 1980-04-01 | 1981-10-02 | Decoufle | Dispositif d'alimentation en encre des appareils d'imprimerie pour machines a confectionner les cigarettes |
US4565462A (en) * | 1982-11-20 | 1986-01-21 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Paper loading apparatus for printer including plural feed paths |
US4585224A (en) * | 1983-05-06 | 1986-04-29 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Paper feeding apparatus |
CH654255A5 (fr) * | 1983-06-03 | 1986-02-14 | Hermes Precisa International | Dispositif d'alimentation pour imprimante ou machine a ecrire. |
US4560156A (en) * | 1983-12-07 | 1985-12-24 | Dubois R Clark | Device for drop-feeding sheet material into a printing apparatus or the like |
US4600929A (en) * | 1984-06-01 | 1986-07-15 | At&T Teletype Corporation | Apparatus for handling paper in a printer |
US4966358A (en) * | 1987-07-24 | 1990-10-30 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Apparatus for feeding recording medium, having means for easy handling of jamming trouble |
FR2664247B1 (fr) * | 1990-07-03 | 1994-05-06 | Applications Gles Elect Meca | Appareil de bureau a chargeur de feuilles en paquet et a entrainement en deplacement des feuilles une a une. |
FI88478C (fi) * | 1991-03-25 | 1993-05-25 | Icl Personal Systems Oy | Skrivare |
EP0514925A1 (de) * | 1991-05-23 | 1992-11-25 | Mita Industrial Co. Ltd. | Blatteingabemechanismus |
US5319432A (en) * | 1991-05-23 | 1994-06-07 | Mita Industrial Co., Ltd. | Sheet delivery mechanism |
DE9202352U1 (de) * | 1992-02-24 | 1992-08-06 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Absicherung einer Stapelhubvorrichtung für Bogenstapel in Bogendruckmaschinen |
JP2577922Y2 (ja) * | 1992-06-12 | 1998-08-06 | 株式会社桜井グラフィックシステムズ | スタッカ装置 |
US5366216A (en) * | 1993-06-03 | 1994-11-22 | Hewlett-Packard Company | Adjustable print material handling system having an input and output tray |
US5901952A (en) * | 1996-09-12 | 1999-05-11 | Hewlett-Packard Company | Paper size adjusting apparatus for a paper supply tray |
KR200151936Y1 (ko) * | 1996-12-04 | 1999-07-15 | 윤종용 | 잉크젯프린터의 낱장공급장치 |
CN1847123B (zh) * | 2005-01-26 | 2010-04-14 | 海德堡印刷机械股份公司 | 具有用于分送出所选出的页张的装置的处理页张的机器 |
WO2013080291A1 (ja) * | 2011-11-29 | 2013-06-06 | キヤノン株式会社 | 斜行補正装置及び画像形成装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3214165A (en) * | 1962-07-16 | 1965-10-26 | Fairchild Camera Instr Co | Elevator mechanism for printing press |
US3294019A (en) * | 1964-04-13 | 1966-12-27 | Addressograph Multigraph | Rotary printing machine |
US3288460A (en) * | 1964-12-31 | 1966-11-29 | Xerox Corp | Paper feed mechanism |
US3369804A (en) * | 1965-11-26 | 1968-02-20 | Addressograph Multigraph | Sheet feeding apparatus |
-
1969
- 1969-10-31 US US873042A patent/US3652083A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-05-27 GB GB1296471D patent/GB1296471A/en not_active Expired
- 1970-05-27 GB GB1296472D patent/GB1296472A/en not_active Expired
- 1970-07-27 DE DE19702037132 patent/DE2037132A1/de active Pending
- 1970-07-27 DE DE19702059883 patent/DE2059883A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2244249A1 (de) * | 1971-12-08 | 1973-06-28 | Xerox Corp | Verfahren zum aufeinanderfolgenden foerdern von getrennten blaettern von einem stapel und blattzufuehrvorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
FR2468165A1 (fr) * | 1979-10-19 | 1981-04-30 | Radioelectrique Comp Ind | Machine de table pour le comptage de liasses de billets usages |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3652083A (en) | 1972-03-28 |
GB1296472A (de) | 1972-11-15 |
DE2059883A1 (de) | 1972-01-13 |
GB1296471A (de) | 1972-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2037132A1 (de) | Vervielfaltigungsmaschine | |
DE69802747T2 (de) | Druckervorrichtung zum selektiven Ablegen von bedruckten Bögen auf höhenverstellbaren Ablagen | |
DE4438459A1 (de) | Kartendrucker | |
DE3623075A1 (de) | Blatttransportvorrichtung | |
DE2123284A1 (de) | Automatische Offset Druckmaschine | |
DE69011955T2 (de) | Gerät zur Steuerung der Bewegung von Papierkassetten in einem elektrofotografischen Druckgerät. | |
DE2618658A1 (de) | Rotationsvervielfaeltiger zum zeilen- bzw. abschnittweisen und ganzseitigen abdrucken | |
DE7836196U1 (de) | Vervielfaeltigungsmaschine mit automatischem kopierblattumlauf | |
DE2164820C3 (de) | Steigtisch für eine Bürodruck., Kopier- oder Vervielfältigungsmaschine | |
DE69204607T2 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von Bogen auf übereinander angeordneten Trägern. | |
DE2506857C3 (de) | VerschluUeinrichtung für die Kopiertisch-Abdeckung eines Kopiergerätes | |
DE2642580A1 (de) | Rotationsdruckmaschine, insbesondere buero-offsetdruckmaschine | |
DE69800976T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken gegenüberliegender Seiten einer Bahn | |
DE677705C (de) | Maschine zum Auswerten von nach dem Einzelloch- und dem Kombinationslochsystem gelochten Karten | |
DE1422980A1 (de) | Kopiergeraet | |
DE3151004A1 (de) | Blattvereinzelungseinrichtung | |
DE2549004B2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Typenräder eines rotierenden Druckzylinders | |
DE1804051C3 (de) | Stempelvorrichtung fur Kopiergerate, insbesondere Rollenkopiergerate | |
EP1188702B1 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Bogenmaterial mit indivuell verstellbaren Taschen | |
CH313578A (de) | Farbübertragungswalze für kontinuierliche Farbgebung an Druckmaschinen | |
DE2614514A1 (de) | Einrichtung zum steuern des drucks von druckzylindern an druckmaschinen | |
DE2243922A1 (de) | Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen | |
DE966068C (de) | Maschine zur Anbringung von Aufdrucken auf statistischen Registrierkarten | |
DE635128C (de) | Adressen-Druckmaschine | |
DE1436079C (de) | Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen |