DE203556C - - Google Patents
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- DE203556C DE203556C DENDAT203556D DE203556DA DE203556C DE 203556 C DE203556 C DE 203556C DE NDAT203556 D DENDAT203556 D DE NDAT203556D DE 203556D A DE203556D A DE 203556DA DE 203556 C DE203556 C DE 203556C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mattress
- mattresses
- filling
- halves
- foldable
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- Active
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/001—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with several cushions, mattresses or the like, to be put together in one cover
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT..
PATENTSCHRIFT
- M 203556 KLASSE 34g. GRUPPE
HERMANN WIENEKE in WÜRZBURG.
Aufklappbare Polstermatratze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine aufklappbare Polstermatratze. Derartige Matratzen
sind an und für sich zwar schon bekannt, doch handelt es sich bei diesen bekannten
aufklappbaren Matratzen um sogenannte Zellenmatratzen. Bei diesen sind die Innenräume
durch aufrechtstehende Dreiistreifen entweder in kleine Fächer oder in der Breite laufende
Abteilungen zerlegt. Die Dreiistreifen dienen
ίο dazu, der Matratze den nötigen Halt zu geben,
verhindern aber gleichzeitig ein enges Aneinanderliegen des Polstermateriales, wodurch diesem
ein großer Teil seiner natürlichen Elastizität genommen wird. Auch wird bei diesen
Zellenmatratzen der eigentliche Zweck, nämlich die Möglichkeit, sie selbst öffnen und
aufarbeiten zu können, dadurch in Frage gestellt, daß mindestens eine sehr geübte Hand dazu
gehört, die einzelnen Zellen wieder so zu füllen,
daß man ein gleichmäßiges Lager erhält. Besonders schwierig ist das Füllen der Randzellen.
Von diesen Matratzen unterscheidet sich die neue Matratze im wesentlichen dadurch, daß
der Füllraum nicht in Zellen geteilt ist, und daß die Umrandungen der Matratzenhälften
in ihrer ganzen Höhe durch feste, in Form gearbeitete Polstereinfassungen gebildet werden,
im Gegensatz zu solchen Matratzen, die zwar nicht aufklappbar sind, aber schlauchartige
Kanteneinfassungen besitzen, welche eine von der Matratzenfüllung getrennte Füllung erhalten.
Die Matratzen der letztgenannten Art haben den Nachteil, daß sie sehr bald ihre Form verlieren, weil die zwischen den
schlauchartigen Kanteneinfassungen liegenden Stoffseitenteile leicht dem Drucke nachgeben,
d. h. sich ausbiegen und das Ausbreiten der Füllung verursachen.
Diesen Nachteilen wird durch den Gegenstand der Erfindung, welcher in den Fig. 1
bis 3 näher veranschaulicht ist, abgeholfen. Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die aufgeklappte
Matratze, während Fig. 2 eine Draufsicht auf letztere und Fig. 3 die geschlossene
Matratze veranschaulicht.
Die Einfassungen α der Matratze bestehen in ihrer ganzen Höhe aus festen, in Form gearbeiteten
Polsterungen, welche im wesentlichen denjenigen entsprechen, welche bei den
Polstermatratzen gewöhnlicher Art in Anwendung kommen. Die durch die Polsterungen a
und die Decken eingeschlossenen Räume sind hierbei mit Roßhaar b o. dgl. gefüllt, das durch
die lösbaren Gurtungen c in seiner Lage festgehalten wird. Die Gurte c können in der
aus den Figuren ersichtlichen Weise miteinander verbunden und mit den Polstereinfassungen
verknüpft werden.
Soll der Inhalt einer derartigen Matratze einer Reinigung und Auflockerung unterzogen
werden, so kann dies in einfacher Weise nach öffnen der beiden Matratzenhälften erfolgen,
während nach dem Auffüllen durch Übereinanderklappen der beiden Matratzenhälften ein
Stoffklappenverschluß d, der über die Stoßfugen der beiden Matratzenhälften greift, zur
Verbindung der letzteren dient. Der Stoffklappenverschluß hat zu diesem Zwecke Knopflöcher
c, die mit entsprechenden Knöpfen f
an der Matratzeneinfassung verbunden werden können.
Durch die beschriebene Neuerung wird der große Vorteil erreicht, daß die Matratzen beim
Wiederauffüllen nicht aufs neue auf ihre Form gearbeitet zu werden brauchen, da sie vermöge
der festgearbeiteten Randeinfassung stets ihre bestimmte Gestalt beibehalten und eine
besondere Kantenarbeit unnötig machen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aufklappbare Polstermatratze, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungen der Matratzenhälften in ihrer ganzen Höhe aus festgearbeiteten und gepolsterten Rahmen bestehen, so daß bei der Erneuerung des Maträtzeninhaltes besondere Kantenarbeiten überflüssig werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203556C true DE203556C (de) |
Family
ID=465956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203556D Active DE203556C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203556C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4835222A (en) * | 1987-02-19 | 1989-05-30 | The Dow Chemical Company | Alkylation of vinyl aromatic polymer |
US5079274A (en) * | 1989-03-15 | 1992-01-07 | The Dow Chemical Company | Process for preparing absorptive porous resin beads |
US5288307A (en) * | 1992-08-28 | 1994-02-22 | The Dow Chemical Company | Method to reduce fuel vapor emissions |
-
0
- DE DENDAT203556D patent/DE203556C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4835222A (en) * | 1987-02-19 | 1989-05-30 | The Dow Chemical Company | Alkylation of vinyl aromatic polymer |
US5079274A (en) * | 1989-03-15 | 1992-01-07 | The Dow Chemical Company | Process for preparing absorptive porous resin beads |
US5288307A (en) * | 1992-08-28 | 1994-02-22 | The Dow Chemical Company | Method to reduce fuel vapor emissions |
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