DE203403C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203403 KLASSE 36 c. GRUPPE
WLADIMIR TSCHAPLIN in MOSKAU.
Wasserheizungsanlage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2.JuIi 1907 ab.
Der im Zentralkesselhause aufgestellte Wasserheizungskessel ι ist durch die Röhren 2, 2 mit
den Nebenkesseln 3, 3 verbunden; letztere versorgen die einzelnen Warmwasserheizungssysteme
eines Gebäudes oder einer Gruppe von mit einer gemeinsamen Wärmequelle verbundenen
Häusern.
Jeder Nebenkessel ist vermittels einer in allgemein gebräuchlicher Weise ausgeführten
Rohrleitung mit den von ihm bedienten Heizkörpern verbunden.
An Stelle der üblichen Ausdehnungsgefäße der einzelnen Systeme sind mit selbsttätig
wirkenden Entlüftungshähnen 5, 5 versehene Luftsammler 4, 4 gesetzt worden. Auf diese
Weise stellt sich jedes der lokalen Wasser-. heizungssysteme als vollkommen geschlossen
dar und ist infolge der Verbindung mit Zentralkessel i, der einem etwas höheren Drucke
ausgesetzt ist, stets mit Wasser angefüllt.
Die Rücklauf röhren eines jeden lokalen Systems sind mit dem entsprechenden Neben-•
kessel verbunden und außerdem mit einer Rohrleitung 6 versehen, die einen Teil des erkälteten
Rücklaufwassers dem Hauptkessel zuführt; daselbst werden alle diese Rücklaufleitungen
6 in den Sammler 7 eingeführt.
Das warme Wasser tritt durch das Injektorrohr
8 in den Nebenkessel 3 und vermischt sich mit dem erkaltet aus den Heizkörpern zu dem Nebenkessel 3 zurückströmenden
Wasser.
Im Hauptkessel 1 wird eine höhere Temperatur
gehalten als in den Kesseln 3.
Da ein jedes der Lokalsysteme ein geschlossenes ist, entspricht die ihm zugeführte
Warmwassermenge genau der aus dem Kessel 3 dem Sammler 7 zuströmenden Wassermenge.
Zur Regelung der Temperatur im Kessel 3 dient das über dem Sammler 7 aufgestellte
Ventil 9; zur Beobachtung der Rücklaufwassertemperatur der lokalen Systeme dienen die
auf den Rücklaufröhren neben den Ventile'n befindlichen Thermometer 10.
Die Ventile 9 im Verein mit den Ventilen 11 (letztere sind in der Warmwasserverbindung
zwischen Hauptkessel 1 und Nebenkessel 3 angebracht) ermöglichen die völlige Ausscheidung
jedes lokalen Heizungssystems.
Auch ist eine Entleerung oder Füllung eines jeden lokalen Systems leicht mittels der Ventile
12, 12 zu erreichen; diese verbinden das Rücklaufrohr 6 entweder mit der Wasserleitung
mittels Hahn 13 oder mit der Kanalisation mittels Hahn 14.
Das warme Wasser im Rohr 8 bewegt sich mit bedeutender Geschwindigkeit, wodurch in
dem Rohransatz des Rücklaufs des Kessels 3 eine saugende Wirkung entsteht; hierdurch
wird sofort eine lebhafte Zirkulation in dem ganzen Lokalsystem hervorgerufen. Die Druckdifferenz
zwischen dem Hauptkessel 1 und dem Sammler 7, wodurch die Zirkulation des
zentralen sowie die Zirkulationshebung des lokalen Systems hervorgerufen wird, wird
durch einen das Wasser aus dem Sammler 7 saugenden und in den Hauptkessel treibenden
Dampfelevator 15 erreicht.
Claims (1)
- Die hierzu erforderliche Dampfmenge wird dem mit einem Standrohr 17 versehenen Nie- · derdruckdampfkessel 16 entnommen.Das den Niederdruckdampfkessel 16 mit dem Elevator 15 verbindende Dampfrohr steigt bis über das in dem höchsten Punkt des Systems gelegene Expansionsgefäß 18, was das Eindringen von Wasser aus genanntem Expansionsgefäß in den Niederdruckdampfkessel verhütet.Um einer Vakuumbildung entgegenzuwirken, ist ein automatisch wirkendes Ventil 19 an dem höchsten Punkte des Dampfrohres angebracht.Das Expansionsgefäß 18 ist geschlossen und mittels eines offenen Rohres 20 mit der Atmosphäre verbunden; letzteres dient zur Luftentfernung sowie zur eventuellen Dampfableitung, falls das Wasser im Hauptkessel 1 überhitzt werden und im Sicherheitsrohr 21 ins Kochen geraten sollte.Das Sicherheitsrohr 2i verbindet das Steigrohr des Hauptkessels ι mit dem Deckel des Expansionsgefäßes.Das von dem Dampf herrührende Kondenswasser fließt dem Expansionsgefäß 18 zu und gelangt aus diesem durch das Rohr 22 wiederum nach dem Niederdruckdampfkessel 16.Ρλτεντ-Axspruch :Warmwasserheizungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr voneinander unabhängige, je mit besonderem Kessel (3) versehene Rohrnetze einerseits durch Rücklaufrohre (6) mit einem Sammler (7), andererseits durch Vorlaufrohre (2) und in den Nebenkessel (3) mündende Injektorrohre (8) mit einem Heißwasserhauptkessel (1) verbunden sind, welch letzterer durch einen Dampfwasserheber (15) mit dem Sammler (7) in Verbindung steht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203403C true DE203403C (de) |
Family
ID=465816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203403D Active DE203403C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203403C (de) |
-
0
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