DE2033987B2 - Verfahren zur herstellung von gemischen aus dithio- und trithiophosphorsaeuretriestern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gemischen aus dithio- und trithiophosphorsaeuretriesternInfo
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Description
R2 R3
Ö—C—Ο—R1
Ö—C—Ο—R1
R3
< | R2 ! |
R3 |
5—R1 | S = P-O-C-O-R1 | -0—R1 |
R2 I |
||
I 0—C- I |
||
R3 |
worin A1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-
oder Phenylrest bedeutet, R1 Wasserstoff, einen Alkyl- oder Phenylrest, R3 Wasserstoff, einen
gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Phenylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet,
daß man Phosphorpentasulfid mit einem Acetal
der Formel
R2
R1—O—C—O—R1
R1—O—C—O—R1
R3
gegebenenfalls in Gegenwart von Lösur gsmitteln., im Mtolverhältnis 1:^3 umsetzt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Dithiophosphorsäure- und Trithiophosphorsäuretriestern der allgemeinen Formeln
S-R1
S = P-S-R1
R2
O—C—O—R1
R3
worin R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-
oder Phenylrest bedeutet, R2 Wasserstoff, einen Alkyl-
oder Phenylrest, R3 Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Phenylrest bedeutet.
Für die Herstellung von sauerstoff- und schwefelhaltigen Thiophosphorsäuretnestem sin^ \aehrere
Verfahren bekannt.
Es können beispielsweise Thiophosphorsäure-Ο,Ο,Ο-tri-alkylester
durch Anlagerung von Schwefel an Phosphorigsäure-trialkylester hergestellt werden.
(RO)3P +S = (RO)3P-'S
Ferner können durch Umsetzung von Thiophosphorsäurehalogeniden
mit Epoxyalkan - Verbindungen, gegebenenfalls in Anwesenheit von Katalysatoren, wie tertiären Aminen, Thiophosphorsäure-Ο,Ο,Ο
- tris - [halogenalkylester] hergestellt werden. . Es ist ferner bekannt, Phosphorpentasulfid mit
aliphatischen Alkoholen (vierfach molare Menge) zu Dithio - phosphorsäure - O.O - dialkylestern umzusetzen.
P2S5 + 4H0R = 2(RO)2P-SH + H2S
Diese Dithio - phosphorsäure - O,O - di - alkylester
können durch Veresterung mit höher siedenden Alkoholen bei erhöhten Temperaturen bzw. besser in
Anwesenheit saurer Katalysatoren (z. B. Schwefelsäure konz.) bei niederen Temperaturen zu entsprechenden
Dithio - phosphorsäure - O,O - di - alkyl-S-alkylestern
umgesetzt werden.
Ferner können Salze von Dithio-phosphorsäure-0,0-diestern
(z B. Bleisalze) mit Alkylhalogeniden -/.u Dithio - phosphorsäure - O,O - S - tn - alkylestern
umgesetzt werden.
Es irt ferner bekannt, Phosphoroxyhalogenide mit
Mercaptanen bzv.. Mercaptiden zu entsprechenden Trithio-phosphorsäure-S,S,S-tri-alkylestern umzusetzen.
Weiter ist es bekannt, Phosphorpentasulfid mit Orthoameisensäure-alkylestern bei 100 bis 1500C zu
Dithio - phosphorsäure - tri - alkylestern entsprechend nachstehender Gleichung umzusetzen.
60
= 2(C2H5O)2P- SC2H5+ 2 HCOOC2H5
+ HCSOC2H5
+ HCSOC2H5
Bei all diesen bekannten Verfahren zur Herstellung von sauerstoff- und schwefelhaltigen Phosphorsäure-
R2 i R1 —Ο—C—Ο—
triestern werden bereits kostspielige Ausgangsvc- der Formel
bindungen benötigt, bzw. bei einzelnen Umsetzungen unbefriedigende Ausbeuten erhalten.
Schließlich muß bei Umsetzungen von Phosphoroxyhalogeniden
bzw. Thiophoüphorsäure-halogeniden 5 mit Mercaptanen bzw. Mercsotiden resp. Alkoholen
berücksichtigt werden, daß hierbei Halogenwasserstoff abgespalten wird — bzw. bei Einsatz von Mer- gegebenenfalls in Gegenwart von Lösungsmitteln,
captiden entsprechende Halogenidsalze entstehen. im Mol verhältnis 1:^3, in einfacher Weise sauer-
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch 10 stoff- ur.ä schwefelhaltige Phosphorsäuretriester her-Umsetzungvon
Phosphorpentasulfid mit einem Acetal gestellt werden können.
Der Umsetzung dürfte folgende Reaktionsgleichung zugi unde liegen
R- S SR1 R2 S SR1
S SR1
P,S5 + R1 —O —C —O —R1= P
O —C —O —R1+ P-
SR1
\ I
O—C —O—R1
i
R3
R3
Die Umsetzung von Phosphorpentasulfid mit Acetalen wird zwec*mäßigerweise bei bis auf 120 C
erhöhter Temperatur, vornehm!.' h zwischen 80 bis 110 C. durchgeführt.
Bevorzugt führt man die Uniset* »ng bei Abwesenheit
von Lösungsmitteln so durch, daß Phosphorpentasulfid in das auf etwa 40 bis 60 C erwärmte
Acetal eingerührt wird und anschließend diese Mischung je nach eingesetztem Acetal auf einen etwaigen
Temperaturbereich zwischen 80 und 110 C etwa 2 bis 5 Stunden erhitzt wird.
Bei Verwendung eines Lösungsmittels rührt man zweckmäßigerweise Phosphorpentasulfid in das indifferente
Lösungsmittel ein und erwärmt das Gemisch auf etwa 40 bis 60" C. fügt dann anteilweise das Acetal
zu. Danach wird die Reaktionsmischung unter Rühren auf die gewünschte Reaktionstemperatur erhitzt.
Bei Einsatz von Dialkyl- bzw. Diarylacetalen wird das Molverhältnis der einzusetzenden Reaktionspartner
entsprechend der obenerwähnten Reaktionsgleichung zweckmäßig in· molaren Verhältnis
1 (Phosphorpentasulfid) : 3 (Acetale)
durchgeführt.
Ein Überschuß an Acetal gegenüber diesem Molverhältnis wirkt im Sinne indifferenter Lösungsmittel.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei relativ niedrigsiedenden Acetalen wie Fornialdehyd-dimethylacetal
ein Überschuß längere Reaktionszeiten zur Folge hat, da hierbei optimale UmsetzungstempDraturen
infolge des vorher einsetzenden Rückflusses des niedrigsiedenden Acetals nicht erreicht werden.
Bei Anwendung eines Überschusses von Dialkyl- bzw. Diarylacetalen gegenüber der vorstehend erwähnten
Reaktionsgleichung kann nach beendeter Reaktion der Überschuß an Acetal gegenüber dem
erforderlichen Molverhältnis Phosphorpentasulfid zu Acetal wie 1:3 vollständig abdestilliert werden, so
daß gleiche Reaktionsprodukte wie bei einer stöchiometrischen Umsetzung, d. h. Phosphorpentasulfid zu
Acetal wie 1:3, erhalten werden. Bei der Umsetzung von Phosphorpentasulfid mit Acetalen können auch
gemischte Acetale bzw. Mischungen verschiedener Acetale zum Einsatz kommen.
Die Umsetzung kann prinzipiell auch durch Zugabe von Acetalen zu vorgelegtem Phosphorpentasulfid
durchgeführt werden.
Auf Grund der bei dieser Arbeitsweise sehr stark exothermen Reaktion — namentlich bei Einsatz von niedrigsiedenden Acetalen wie Fe-maldehyd-dimethylacetal — ist es zweckmäßig, hierbei indifferente Lösungsmittel wie Toluol, Xylol einzusetzen, da sonst leicht explosionsartige Zersetzungen eintreten können.
Auf Grund der bei dieser Arbeitsweise sehr stark exothermen Reaktion — namentlich bei Einsatz von niedrigsiedenden Acetalen wie Fe-maldehyd-dimethylacetal — ist es zweckmäßig, hierbei indifferente Lösungsmittel wie Toluol, Xylol einzusetzen, da sonst leicht explosionsartige Zersetzungen eintreten können.
Bei Einsatz von Formaldehydacetalen wird bei solchen Umsetzungen in geringen Mengen (~5%)
zusätzlich Thioformaldehyd erhalten. Bei stärkerem Erhitzen der durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhaltenen sauerstoff- und schwefelhaltigen Phosphorsäuretriester (über 1200C) tritt eine relativ schnelle
Zersetzung der sauerstoff- und schwefelhaltigen Phosphorsäuretriester ein, die gegebene:.falls sehr heftig
erfolgen kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Ausbeuten je nach eingesetztem Acetal zwischen 92
und 100% erhalten.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen sauerstoff- und schwefelhaltigen Phosphorsäuretriester
sind in der Schädlingsbekämpfung einsetzbar.
In einem 1-lVierhaIskolben mit ausgesetztem Rührer,
Rückflußkühler, Thermometer und Tropftrichter werden 111g Phosphorpentasulfid P2S5 in 300 ml
vorgelegtem Toluol durch Rühren aufgeschlämmt und auf ~40 bis 6O0C erwärmt. Dieser PjSj-Aufschlämmung
werden 114 g Formaldehyd-dimethylacetal anteilweise unter Rühren (1 bis 2 Stunden) zugefügt.
Danach wird die Reaktionsmischung etwa 2 bis 3 Stunden auf ~90 bis 95° C erwärmt. Es wird eine
praktisch klare Lösung erhalten.
Nach Beendigung der Reaktion werden nicht vollständig umgesetztes Phosphorpentasulfid bzw. darin
in geringem Maße enthaltene Verunreinigungen abfiltriert. Anschließend wird Toluol im Vakuum abdestilliert.
Es wird ein äquimolares Gemisch von 215 g Dithio - phosph orsäure - O - methoxymethyl - O - methoxymethyl
- S - methyl - triester und Trithio - phosphorsäure- O-methoxymethyl-S-rnethyl-S-methyl-iriester
erhalten (96% Ausbeute), gleichzeitig werden etwa 1,5 g Thioformaldehyd erhalten.
In einem 250-ml-Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Thermometer und Rückflußkühler werden
100 g Formaldehyd-di-n-butylacetal vorgelegt. Diese Acetalmenge wird zunächst auf etwa 60 C erwärmt
und unter Rühren mit 28 g Phosphorpentasulfid anteilweise (~ 0,5 Stunden) versetzt. Die Reaktionsmischung wird unter Rühren etwa 2 Stunden auf
~100 C erwärmt. Nach beendeter Reaktion wird
das überschüssige Formaldehyd-di-n-butylacetal de stillativ im Vakuum (0,1 Torr; 40 bis 65CC) entfernt.
(Es wurden 40 g Formaldehyd-di-n-butylacetal abdestilliert.)
Es werden 87 g eines äquimolaren Gemisches von Dithio - phosphorsäure - O - butoxymethyl - O - butcxymethyl
- S - methyl - trieüter und Trithio - phosphorsäure - O - butoxymethyl - S - methyl - S - methyl - triester
erhalten (99% Ausbeute).
Analog Beispiel 2 werden 120 g Formaldehyd-bischloriithylacetal
mit 52 g Phosphorpentasulfid zur Reaktion gebracht (~1 bis 2 Stunden; ~ 100°C).
Nach beendeter Reaktion werden 170 g eines äquimolaren Gemisches von Dithio - phosphorsäure-O
- chlor - ätboxymethyl - O - chloräthoxymethyl-S - clhloräthyl - triester und Trithio - phosphorsäurechlorathoxymethyl
- S - chloräthyl - S - chloräthyltriestcr erhalten (99% Ausbeute).
Analog Beispiel 2 werden 70 g Dichloracetaldehyddiätltiylacetal
mit 28 g Phosphorpentasulfid zur Reaktion gebracht (~4 Stunden; ~100 bis 1100C). Es
werden 95 g eines äquimolaren Gemisches von Dithio - phosphorsäure - O - äthoxy - dichloräthyl - O - äthoxy
- dichloräthyl - S - äthyl - Iriester und Trithiophosphorsäure
- O - äthoxy - dichloräthyl - S - äthyl-S-äthyl-triester
erhalten (97% Ausbeute).
Analog Beispiel 2 werden 23 g Benzaldehyd-dimethylacetal
mit 11.1g Phosphorpentasulfid zur Reaktion
gebracht (~2 bis 3 Stunden; 1000C). Es werden
33 g eines äquimolaren Gemisches von Dithio-phosphorsäure - O - methoxybenzyl - O - methoxybenzyl-S
- methyl - triester und Trithio - phosphorsäure-O - methoxybenzyl - S - methyl - S - methyl - triester
erhalten (99% Ausbeute).
In einem 250-ml-Vierhalskolben mit aufgesetztem Rührer, Rückflußkühler, Thermometer und Tropftrichter
werden 55,5 g P2S5 in 150 ml vorgelegtem
Toluol durch Rühren aufgeschlämmt und auf ~40 bis 60c C erwärmt.
Dieser P2S5-Aufschlämmung wird eine Mischung
aus 28,5 g Formaldehyd-dimethylacetal und 49,5 g Formaldehyd - diisopropylacetal anteilweise unter
Rühren zugefügt. Danach wird die Reaktionsmischung etwa 8 Stunden auf ~ 80 bis 90c C erwärmt. Nach
Beendigung der Reaktion wird eine klare Lösung erhalten. Anschließend wird Toluol destillativ im
Vakuum (~5O°C/15 Torr) entfernt.
Es wird ein Gemisch von 129 g, bestehend aus Dithio - phosphorsäure - O - methoxymethyl - O - methoxymethyl
- S - methyl - triest"·- resp. Dithio - phosphorsäure
- O - isopropoxymcthvl - O - isopropoxymethyl-S-isopropyl-triester
und Trithio-phosphorsäure-O-methoxymethyl-S
-methyl- S- methyl-triester bzw. Trithio - phosphorsäure - O - isopropo\ymeth\ 1-S
isopropyl - S - isopropyl - triester erhalten (97% Ausbeute).
Analog Beispiel 2 werden 69 g Formaldehyd-dodecyl-methylacetal
mit 22,2 g P2S5 zur Reaktion gebracht
(~6Stunden/~90 bis 100cC). Es werden
90 g eines Gemisches von Dithio - phosphorsäure-O - dodecyloxymethyl - O - methoxymethyl - S - methyltriester
und Trithio - phosphorsäure - O - dodecyloxymethyl - S - dodecyl - S - methyl - triester erhalten
(99% Ausbeute).
In einem 250-ml-Vierhalskolben werden analog Beispiel 1 28 g P2S5 in 100 ml Toluol mit 85,5 g
Formaldehyd-dibenzylacetal zur Reaktion gebracht (~3 Stunden ~90 bis 100°C). Nach vollständigem
Lösen der eingesetzten P2S5-Menge werden neben
geringen Anteilen an Zersetzungsprodukten 104 g eines Gemisches von Dithio - phosphorsäure-O
- benzyloxymethyl - O - benzyloxymethyl - S - benzyltriester
und Trithio-phosphorsäure-O-benzyloxymethyl-S-benzyl-S-benzyl-triester
erhalten (92% Ausbeute).
Analog Beispiel 2 werden 81 g p-Nitrobenzaldehyddimethylacetal
mit 30 g P2S5 zur Reaktion gebracht
(~4Stunden/~80 bis 9O0C). Es werden HOg eines
Gemisches von Dithio-phosphorsaure-O-methoxy-ρ
- nitrobenry 1 - O - methoxy - ρ - nitrobenzyl - S - methyltriester
und Trithio - phosphorsäure - O - methoxyp - nitrobenzyl - S - methyl - S - methyl - triester erhalten
(99% Ausbeute).
35
60
Analog Beispiel 2 werden 78,2 g Aceton-dimethylacetal mit 55,5 g P2S5 zur Reaktion gebracht (~ 2 Stunden/~60
bis 70°C). Es werden 132 g eines Gemisches von Dithio - phosphorsäure - O - methoxyisopropyl-O-methoxyisopropyl-S-methyl-triester
und Trithiophosphorsäure - O - methoxyisopropyl - S - methyls'methyl-triester erhalten (99% Ausbeute).
In einem 250-ml-Vierhalskolben mit aufgesetztem
Rührer, Rückflußkühler und Thermometer werden 15,6 g P2S5 mit 60 ml Toluol und 48 g Benzophenondimethylacetal
durch Rühren aufgeschlämmt und ~2 Stunden auf ~80 bis 900C erwärmt. Nach Beendigung
der Reaktion wird die klare Lösung von in geringem Maße verbliebenen Rückständen bzw. angefallenen
Zersetzungsprodukten ubdekantiert. Anschließend wird Toluol destillativ im Vakuum (~50°C/
15 Torr) entfernt.
Es werden 61 g eines Gemisches von Dithiophosphorsäure-O-methoxy-diphenylmethyl-O-meth·
oxy - diphenylmethyl - S - methyl - triester und Trithio
phosphoisäure-O-methoxy-diphenylmethyl-S-methyl
S-methyl-triestcr erhalten (96% Ausbeute).
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Dithiophosphorsäure- und Trithiophosphorsäuretriester der allgemeinen FormelnS—R1
S = P-S-R1R2O—C—O—R1 R3S—R1 R2I != P-O-C-O-R1t j
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2033987A DE2033987C3 (de) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Dithio- und Trithiophosphorsäuretriestern |
US3770853D US3770853A (en) | 1970-07-09 | 1971-07-06 | Marshall dann |
US343372A US3882201A (en) | 1970-07-09 | 1973-03-21 | Thiophosphoric acid triesters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2033987A DE2033987C3 (de) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Dithio- und Trithiophosphorsäuretriestern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2033987A1 DE2033987A1 (de) | 1972-01-13 |
DE2033987B2 true DE2033987B2 (de) | 1973-03-29 |
DE2033987C3 DE2033987C3 (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=5776202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2033987A Expired DE2033987C3 (de) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Dithio- und Trithiophosphorsäuretriestern |
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---|---|
US (1) | US3770853A (de) |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US4054625A (en) * | 1972-08-30 | 1977-10-18 | Crown Zellerbach Corporation | Process for making fibers |
MXPA02008921A (es) | 2000-03-14 | 2004-10-15 | James Hardie Res Pty Ltd | Materiales de construccion de fibras-cemento, con aditivos de baja densidad. |
-
1970
- 1970-07-09 DE DE2033987A patent/DE2033987C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-07-06 US US3770853D patent/US3770853A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2033987C3 (de) | 1973-10-18 |
US3770853A (en) | 1973-11-06 |
DE2033987A1 (de) | 1972-01-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |