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DE203320C - - Google Patents

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Publication number
DE203320C
DE203320C DENDAT203320D DE203320DA DE203320C DE 203320 C DE203320 C DE 203320C DE NDAT203320 D DENDAT203320 D DE NDAT203320D DE 203320D A DE203320D A DE 203320DA DE 203320 C DE203320 C DE 203320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coins
bracket
container
plates
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT203320D
Other languages
English (en)
Publication of DE203320C publication Critical patent/DE203320C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices
    • G07D9/004Coin packages

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 203320 KLASSE 43«. GRUPPE
PHILIPP LAHNER und WALDEMAR SCHWARZ in BUDAPEST.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1907 ab.
Geldbehälter für Geldmünzen mit gegeneinander versetzten Nuten zur Aufnahme einer oder mehrerer Münzen sind bereits bekannt. Diese Geldbehälter haben jedoch den Fehler, daß die Münzen frei in den Nuten liegen und daher beim Umkippen des Behälters herausfallen. Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung an derartigen Behältern, die das Herausfallen der eingelegten Münzen verhindert, so daß ein derartiger Behälter als gute Verpackung dient und versandfähig ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin,
daß an die zwei Stirnenden des Behälters ein Bügel derart angelenkt ist, daß er, entsprechend verdreht, sich auf die Münzen, und zwar in die durch dieselben gebildete Nut einlegt. " .
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι die Draufsicht einer Ausführungsform vorliegender Ver-
ao packung, Fig. 2 die Endansicht derselben und Fig. 3 einen Schnitt nach A - B der Fig. i, Fig. 4, 5 und 6 Endansichten dreier anderer Ausführungsformen, Fig. 7 eine der die Rinne bildenden Platten.
Die Verpackung besteht aus Platten 1, deren jede mit einem Kreisausschnitt 2 (Fig. 7) versehen ist. Der Halbdurchmesser dieses
- Ausschnittes ist gleich dem Halbdurchmesser der zu verpackenden Münzen. Die Dicke einer Platte 1 entspricht der Dicke einer oder mehrerer Münzen. Selbstredend kann auch jede Platte in der Mitte mehrteilig sein bzw. aus mehreren Platten zusammengesetzt werden. Die der Anzahl der Münzen entsprechende Zahl der Platten 1 ist derart nebeneinandergelegt, daß die Mittelpunkte 0 (Fig. 7) der Kreisausschnitte 2 je zweier benachbarter Platten 1 in der Querrichtung abwechselnd rechts und links um einige Millimeter verschoben sind. Hierdurch entstehen zwischen je zwei Platten 1 Quernuten 3 (Fig. 1 und 3) abwechselnd auf der einen und anderen Seite der durch die Ausschnitte 2 gebildeten Rinne 4. Letztere ist seitlich durch Platten 5 abgeschlossen, und sämtliche Platten 1 und 5 sind durch durchgehende Bolzen 6 miteinander fest verbunden.
Werden nun Münzen in die Rinne 4 eingelegt, so lagern sich dieselben in den Nuten 3 so, daß je zwei benachbarte Münzen in der Querrichtung zueinander entsprechend der Entfernung der Mittelpunkte 0 verschoben sind. Hierdurch entsteht zwischen den Scheitelpunkten der Münzen eine Längsfurche 7 (Fig. 3 und 4).
Laut vorliegender Erfindung wird nun in diese Furche 7 eine Längsstange 8 eingelegt, um das Herausfallen der Münzen aus den Nuten 3 zu verhindern. Die Stange 8 ist an beiden Enden rechtwinklig abgebogen und bildet einen Bügel, dessen Schenkel 9 an die Platten 5. angelenkt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 3 sind die Schenkel 9 für die Bolzen oder Stifte 10 mit
einem Längsausschnitt 11 versehen und durch Schraubenfedern 13 mit dem Bolzen 10 verbunden. Die Federn 13 drücken die in die Furche 7 eingelegte Stange 8 nach unten, wodurch ein das Herausfallen der Münzen verhindernder Verschluß geschaffen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Schenkel 9 des aus Draht hergestellten Bügels derart gebogen oder gewunden, daß die Anwendung der Federn 13 wegfällt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind in Ausschnitten 11 der Schenkel 9 Federn 14 angeordnet, welche die Stange 8 abwärts drücken.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Bügel 9 seitlich von der Längsmittelebene des. Behälters gelagert, zweckmäßig an einen der Bolzen 6 angelenkt und derart bemessen, daß die Stange 8 bei entsprechendem Verdrehen des Bügels sich in die Furche 7 einlegt. In dieser Lage wird der Bügel durch auf der Platte 5 ausgebildete kleine Vorsprünge 15 festgehalten.
Außer den beschriebenen Ausführungsformen können innerhalb des Rahmens der Erfindung noch zahlreiche andere Ausführungsformen getroffen werden. ,

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Münzen verpackung, bestehend aus einem Behälter mit versetzt angeordneten Nuten zur Aufnahme einer oder mehrerer Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß an die zwei Stirnenden des Behälters ein Bügel derart angelenkt ist, daß er, entsprechend verdreht, sich auf die Münzen, und zwar in die durch dieselben gebildete Nut legt.
2. Ausführungsform der Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel unter der Wirkung von Federn steht, die denselben in der Verschlußlage festhalten.
3. Ausführungsform der Verpackung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel seitlich von der Längsmittelebene des Behälters gelagert ist und in der Verschlußlage durch kleine Vorsprünge festgelegt wird. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT203320D Active DE203320C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE203320C (de)

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