DE2032438A1 - Vorrichtung zur Regelung des Vorspann stromes fur einen Photodetektor - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung des Vorspann stromes fur einen PhotodetektorInfo
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Description
Anmelderin; . Stuttgart, den 29. Juni "970
Hughes Aircraft Company P 2149 S/kg
Centinela Avenue and '
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Centinela Avenue and '
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Vorrichtung zur Regelung des Vorspannstromes
; für einen Photodetektor
; für einen Photodetektor
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung des Vorspannstromes für einen Photodetektor, insbesondere
einen Lawinenphotodetektor.
Bei den meisten Anwendungen von Photodetektoren muß angestrebt
werden, daß die Feststellung eines Signales mi"
der größten Wahrscheinlichkeit erfolgt, während die
der größten Wahrscheinlichkeit erfolgt, während die
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Wahrscheinlichkeit für Fehlalarme, d.h. das Ansprechen
auf keine echten Eingangssignale darstellenden Signale,
auf ein Minimum reduziert werden soll. Bei speziellen"...
Anwendungen, wie beispielsweise der Entfernungsmessung
unter Verwendung einer getasteten Lichtquelle;, ist die
Fenlalarm-Häufigkeit eine Funktion des Zeitintervalles,
während der eine bestimmte Entfernungsmessung stattfindet, des vorhandenen Rauschpegels und der Empfindlichkeit
des Photodetektors. Der.Erfindunß liegt die
Aufgabe zugrunde, den Vorspannungsstrom für einen Photodetektor
in solcher V/eise einzustellen, daß die Fehlalarm-Häufigkeit stets in annehmbaren Grenz*en bleibt,
während die Empfindlichkeit des Photodetektors auf einen maximalen Wert gebracht wird. Eine solche Regelung
führt zu einer maximalen Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems. ' .-.;-.
Der allgemein verwendeten automatischen Verstärkungsrogelung
liegt eine ähnliche Aufgabe zugrunde. In Radar-, Oolidar- und anderen Entfernungsmeßsystemen ist es allgemein
üblich, die Amplitude des Ausgangssignales oder
den Effektivwert von Signal und Rauschen vor der Anwendung
von Schwellenwertstufen zu messen und das von dieser Messung abgeleitete Signal als Regelsignal für die automatische
Verstärkungsregelung zu verwenden· Auf diese Weise kann jedoch in vielen Fällen nicht eine konstante
Fehlalarm- Häufigkeit eingehalten werden, weil das Si^nalspektrum
als Funktion der relativen Amplituden der verschiedenen
Rauschquellen schwanken kann. So kann beispielsweise das thermische Rauschen ein völlig anderes
Spektrum haben als das verstärkte Rauschen der Photoelektronen an der Anode einer Bildverstärkerröhre in
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BAD ORlGlMAL
Abhängigkeit von der Hintergrund-Beleuchtung der Photokathode, Ein anderes Beispiel besteht in dem Unterschied
des Spektrums zwischen einer Bildverstärkerröhre mit
geringen Quantenwirkungsgrad und hoher Stromverstärkung, · bei der im Anodenstrom einige wenige Impulse hoher Stromstärke
auftreten, und einer Bildverstärkerröhre mit hohem Quantenwirkungsgrad und geringer Stromverstärkung, bei
der viele kleine Impulse in willkürlichem Abstand auftreten, die jedoch zu dem gleichen mittleren Anoden—
strom führen. :
Da die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen eine variable Funktion des Effektivwertes des Signalpegels ist und
von dem Spektrum oder Aufbau des Signales abhängt, wurde vorgesehlagen, die tatsächliche FehlalarrnvHaufigkeit
festzustellen, die hinter den Schwellenwertstufen eines
Entfernungsiaeßempf ängers verbleibt. Versuche zur Steuerung
der Verstärkung oder der Empfindlichkeit eines Photodetektors in Abhängigkeit von der tatsächlichen Fehlalarm—
Häufigkeit dürfen keine große Rückwirkung auf die-Empfindlichkeit infolge von den Schwellenwert überschreitenden Signalen haben, die während einer kurzen Zeitspanne
mit hoher Impulsfolgegeschwindigkeit auftreten, beispiels- (|
v/eise mit 5000 Impulsen pro Sekunde während 20O7US, während
die Fehlalarm- Häufigkeit bei 100 Impulsen pro Se- · künde liegen kann.
Es sind zwei Methoden zur Steuerung des Vorspannstromes von Lawinenphotodetektoren bekannt, nämlich eine Temperaturkompensation
mit offener Schleife und die Verwendung einer geschlossenen Schleife mit einer optischen
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Referenz. Keine dieser Methoden ist speziell dazu geeignet, die Fehlalarm-Häufigkeit konstant zu halten.
Die MQthode zur Temperaturkompensation macht von einem
Thermistor oder einem anderen Wärmefühler Gebrauch, um
die Temperatur der Lawinenphotodiode zu messen. Ein
der Temperatur der Photodiode proportionales elektrisches Signal steuert dann eine Vorspannschaltung. Die Schaltungsanordnung
zur Steuerung des VorspannstroraeG ist so
programmiert, daß dieser Vorspannstrom in Abhängigkeit von der Temperatur in einer solchen Weise verändert wird,
daß optimale Eigenschaften der Diode erzielt werden.
Die Llethode der geschlossenen Schleife mit optischer
Referenzquelle soll die Ansprechempfindlichkeit des Detektors konstant halten«, Die optische Referenzquelle,
beispielsweise eine lichtemittierende Diode, und die zugeordnete Schaltungsanordnung müssen normalerweise
temperaturkompensiert sein, damit das optische Aus-gangssignal konstant gehalten wird. Die Schaltungsanordnung
tastet die lichtemittierende Diode mit einer Folgefrequenz, die unterhalb des vom Hauptverstärker übertragenen
Frequenzbandes, jedoch innerhalb des Frequenzbandes des Vorverstärkers liegt. Dieses Bezugssignal wird
gefiltert und einer Spitzengleichrichtung unterworfen. Das Ausgangssignal des Spitzengleichrichters steuert
den Vorspannungsstrom für die Lawinenphotodiode. Auf
diese Weise wird die Empfindlichkeit des Detektors '
konstant gehalten, weil jede Abnahme ein vermindertes Ausgangssignal des Spitzendetektors zur Folge hat. Ein
kleineres Ausgangssignal bewirkt hier, daß die Steuer-
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schaltung den Vorspannungsstrom für die Photodiode
und damit deren Empfindlichkeit erhöht. Die Übertragungseigenschaften des Hauptverstärkers und Bandpaßfiltern
in der Rückkopplungsschleife halten die
normalen Videosignale von dem optischen Bezugssignal getrennt.
Demgegenüber wird die oben erwähnte Aufgabe nach der
Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zur
Regelung des Vorspannungsstromes eine einen bestimmten "
Schwellenwert definierende Schaltungsanordnung, eine Einrichtung zur Voreinstellung einer gewünschten Fehlalarm-Häufigkeit,
eine Vergleichsvorrichtung, die feststellt, ob Schwankungen des Ausgangssignales des
Photodetektors den bestimmten Schwellenwert mit einer größeren oder einer kleineren Häufigkeit als der gewünschten Fehlalarm-Häufigkeit überschreitet, und an
die Vergleichsvorrichtung angeschlossene Schaltungsteile umfaßt, die den dem Photodetektor zugeführten
Vorspannstrom und damit die Empfindlichkeit des Photodetektors
in einem solchen Sinne ändern, daß den
Schwellenwert überschreitende Schwankungen des Aus- (I
gangssignales mit einer der gewünschten Fehlalarm-Häufigkeit
im wesentlichen gleichen Häufigkeit auftreten..
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird demnach von
einer geschlossenen Hückkopplungsschleife Gebrauch gemacht,
die kontinuierlich die Häufigkeit überwacht, mit der Schwankungen des Eingangssignales einen Schwellenwert
überschreiten, und die Empfindlichkeit des Photodetektors
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so einstellt, daß in interessierenden Intervallen,, beispielsweise Entfernungsmeßintervallen, Fehlalarme
mit einer Gewissen statistischen Wahrscheinlichkeit, beispielsweise von 1%, auftreten. Die Rückkopplungsschleife
regelt die Empfindlichkeit des Photodetektors, indem sie ein Steuersignal für den Vorspannstrom bildet,
der von der Abweichung zwischen der gewünschten Fehlalarm-Häufigkeit
und der gemessenen Fehlalarm-Häufigkeit abhängt. Das Steueraignal verändert den Vorspannstrom
des Photodetektors, bis die gewünschte Fehlalarm-Häufigkeit
erreicht ist. Daher ist der Photodetektor unter allen Betriebsbedingungen auf die maximale Empfindlichkeit
eingestellt, die mit der zulässigen Fehlalarm-Häufig- -keit vereinbar ist.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erleichtern
die Trennung eines gewünschten optischen Eingangssignales
vom Rauschen und halten das. effektive Rauschen auf einem
Pegel, der mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen vereinbar ist. Ausführungsformen der Erfindung
arbeiten in weiten Bereichen der Detektorempfindlichkeit, von Hintergrundrauschen usw.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt demnach darin,
daß eine Regelschaltung für eine solche automatische Vorspannung einer Lawinenphotodiode geschaffen wurde, die
zur größten nutzbaren Verstärkung des Photostromes führt und diesen optimalen Arbeitspunkt unter allen Bedingungen
der Alterung, Temperaturänderungen, Änderungen der Speisespannungen, Änderungen im Rauschpegel des optischen Eingangssignales
sowie änderungen in den Werten der-Schaltungselemente aufrecht zu erhalten gestattet. Ein besonderes
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Anwendungsgebiet für die erfindungsgemäße Vorrichtung
besteht in Empfängern von Laser-Entfernungsraeßgeräten
zur automatischen Einstellung der Photostromverstärkung
von Lawinenphotodioden, bei der die Fehlalarm-Häufigkeit " konstant gehalten wird.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das
Ausgangssignal des Photodetektors in einem breitbandigen
Videoverstärker verstärkt und einer Schwellenwertschaltung
und einer Ausgangskiemme zugeführt. Die Einstellung
des Schwellenwertes beruht auf dem Dynamikbereich der Diode und der zulässigen Fehlalarm-Häufigkeit bei einer
nominellen Vorspannung der Photodiode. Das Ausgangssignal
der Schwellenwertschaltung ist digital und von einer Dauer, die der Zeit entspricht, während der das Ausgangssignal
des Videoverstärkers den*Schwellenwert überschreitet.
Das erste Element der Rückkopplungsschleife ist ein
Impulsformer, der dem Zweck dient, jedem Rauschimpuls eine konstante Länge und konstante Amplitude zu gebeix.
Diese Maßnahme ist Notwendigkeit, um ein unveränderliches
Verhältnis von 1:1 zwischen dem Ausgangssignal
eines Impulsintegrators und der Ilauschimpuls-Häufigkeit
einzuhalten.
Bei einer speziellen Anwendung in einem Laser-Entfernungsmeßgerät
hat der Impulsformer den Zweck, das Zählen normaler
Entfernungsinpulse als Fehlalarme auszuschalten. Die verschiedenen Impulse, die während einer normalen
Entfernungsmeßfolge auftreten, tragen zur Fehlalarm-Häufigkeit
nur mit einem Zählimpuls bei, weil ihre
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zeitliche Trennung geringer ist als die Dauer des Ausgangssignales des Impulsformer. Der Impulsformer
"besteht vorzugsweise aus einer monostabilen Kippstufe mit einer Eingangssperre, die bewirkt, daß die Kippstufe
nach ihrem Anstoßen die Eingangsimpulse unbeachtet
läßt, die sie während ihres astabilen Zustandes empfängt.
Das Ausgangssignal des Impulsformers wird einem Integrator
zugeführt, der die Impulshäufigkeit in eine proportionale Steuerspannung zur Steuerung des Vorspannstromes für die
Photodiode umsetzt. V/enn die Impulshäufigkeit eine Tendenz zur Zunahme zeigt, wird die Vorspannung und damit auch
der Rauschausgang der Photodiode vermindert.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird eine
erete Schwellenwertschaltung dazu benutzt, ein Datenausgangssignal
zu erzeugen, und eine zweite Schwellenwertschaltung zur Bildung des Rücklcopplungs s ignale s, das zur
Erzeugung des Vorspann-Steuersignales dient. Mehr im einzelnen wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung
in der IUickkopplungsschleife ein niederer Schwellenwert
benutzt, um dem Integrator bei einem bestimmten Rauschpegel Impulse mit einer größeren Häufigkeit zuzuführen,
damit der Vorspannstrom des Photodetektors in kleineren Inicrementen geändert werden kann.
V/eitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
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Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Pig. 1 das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,.
Fig. 2 ein Diagramm von in der Ausführungsform nach Fig. 1 auftretenden Signalen und
Fig. 3 das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungaform
der Erfindung bildet eine Kegelschaltung zur Regelung
des Vorspannstroiaes, der einem Photodetektor 10 zugeführt'
wird, bei dem es sich hier um eine Lawinenphotodiode handelt. Die Photodiode ist in einem Serienzweig
zwischen eine positive GIeichspannungsquelle von +50 V
und Masse geschaltet. Dabei liegt die Photodiode 10 in
Serie zu einem Widerstand 12 und einer Konstantstrom-Diode
14. Der Verbindungspunkt 15 zwischen der Photodiode
10 und dem Widerstand 12 ist über einen Koppel- - ■ M
kondensator 17 mit dem Eingang eines Videoverstärkers verbunden.
Es sei zunächst angenommen, daß das Potential an dem
Verbindungspunkt 13 zwischen dem Widerstand 12 und der
Konstantstrom-Diode 14 ungeregelt ist. Infolgedessen v/ird von der Diode 14 über denWiderstand 12 ein konstanter
Strom geliefert, der es ermöglicht, daß dem Videoverstärker 16 ein Diodensignal zufließt. Wenn auf
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die Photodiode 10 ein Lichtimpuls einfällt, erhöht er
die Leitfähigkeit der Photodiode und bewirkt so das Entstehen·, eines Eingangs signal es für den Videoverstärker
16. Der Ausgang des Videoverstärkers 16 ist mit einer Schwellenwertschaltung 18 verbunden« Bei Fehlen von
jeglichem Rauschen der Photodiode oder des Verstärker-einganges wird ein Licht-Eingangsimpuls festgestellt,
wenn der Ausgang des Videoverstärkers 16 den Schwellenwert überschreitet, der von der Schwellenwertschaltung
definiert wird. Bei Fehlen von Rauschen der Photodiode oder des Verstärkers wäre es natürlich erwünscht, die
Empfindlichkeit oder die Verstärkung der Photodiode 10
auf ein Maximum zu bringen, damit auch die Wahrscheinlichkeit ein Maximum annimmt, mit der Eingangssignale
darstellende Lichtimpulse erkannt werden. Wegen der stetigen Präsenz von Eingangsrauschen und des starken
Lawinenrauschens des Photodetektors, wenn er mit maximaler Empfindlichkeit betrieben wird, muß dessen Verstärkung oder
Empfindlichkeit sorgfältig so gewählt werden, daß Rauschimpulse nicht irrtümlich als optische Eingangssignale
gewertet werden. Gemäß der Erfindung ist ein Rückkopplungspfad
vorgesehen, der den Ausgang der Schwellenwertschaltung
18 mit dem Verbindungspunkt 13 zwischen dem Widerstand
12 und der Konstantstrom-Diode 14- verbindet, Durch
eine Regelung des Potentials an dem Verbindungüpunkt 13
kann die Verstärkung oder die Empfindlichkeit der Lawinenphotodiode
gesteuert werden.
Bei der üblichen Anwendung eines Photodetektors, wie
beispielsweise in einer Entfernungsmeßeinrichtung, kann ein gewisser Betrag an Rauschen toleriert werden, wenn ·
bekannt ist, daß sich das Rauschen in vernünftigen Grenzen
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"bewegt. Beispielsweise kann in typischen Anwendungen
eine Fehl al arra-IIäufigkeit von I/o als vernünftig toleriert
werden. Dieser Wert bedeutet, daß die Gesamt-Leistungsfähigkeit
der Entfernungsmeßeinrichtung nicht nachteilig beeinflußt wird, wenn ein Λ°/Ό der Signale, die als echte
Lichtimpuls-Eingangssignale gewertet werden, tatsächlich auf Rauschen zurückzuführen sind. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung gewährleistet das Einhalten einer gewünschUcn
liausch- oder Fchlalarm-lläufigkeit bei gleichzeitiger
Ivlaximierung der Systemempfindliclikeit oder der System- g
verstärkung, die mit dieser Häufigkeit vereinbar ist.
Zum Einhalten einer konstanten Fehlalarm-Häufigkeit wird
kurz genagt das Häuschen oder die Anzahl von Fohlalarinon
kontinuierlich überwacht und es wird gleichzeitig die Systemverstärkung oder -empfindlichkeit so eingestellt,
daß gewährleistet ist, daß statistisch nur ein tfehlalnrm
in 100 interessierenden Intervallen, beispielsweise auf
100 Entfernungsmeßvo.rgänge, auftaitt.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform der
Erfindung ist, der Ausgang der Schwellenwertschaltung 18
mit dem Datenauagang der Vorrichtung verbunden, der
beispielsweise mit dem Eingang einer nicht näher darge- ^
stellten datenverarbeitenden Vorrichtung verbunden sein
kann. Außerdem ist der Ausgang der Schwellenwertschaltung 18 mit einem Impulsformer 20 verbunden, der eine monostabile
Kippstufe in Form eines Monoflop enthält. Die Funktion des Impulsformers 20 besteht darin, bei jedem
den Schwellenwert überschreitenden Ausgangssignal des
Videoverstärkers einen geformten Impxils zu liefern, abgesehen
davon, daß der Impulsformer jeden Videoimpuls unbeachtet
läßt, der während seines astabilen Zustandes auf-
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tritt. Die Länge des von dem Monoflop des Impulsformers
gelieferten Impulses ist lang im Vergleich zu der Zeitdauer
eines Entfernungsmeßvorganges, um zu gewährleisten,
daß ein einziger Entfernungsineßvorgang nicht mehl' als
einen einzigen Zählimpuls für einen Integrator 22 auslösen kann. Beispielsweise kann ein typischer Entfernungsmeßvorgang
ein Zeitintervall von 200 bis 4-00 fts in Anspruch
nehmen. Es wird dann die Dauer des unstabilen Zustandes
des Monoflop typischerweise so gewählt, daß sie eine ns
beträgt.
Der Impulsformer 20 liefert einen geformten Impuls fester
Amplitude und Dauer jedesmal, wenn ein Ausgangsimpuls
des Videoverstärkers das Monoflop, in seinen unstabilen Zustand, bringt. Der von dem Impulsformer 20 gelieferte
Impuls wird einem integrierenden Speicher oder Impulsintegrator 22 zugoführto Der Impulsintegrator kann von
einem einfachen RC-Integrator oder auch von verschiedenen
anderen Typen gebildet werden.
Der Impulsintegrator 22 hat einen zweiten Eingang, der
mit dem Ausgang einer Bezugsquelle 24 verbunden ist, die ein zu der gewünschten Fehlalarm-Häufigkeit in Beziehung
stehendes Signal liefert« Die Bezugsquelle 24 kann beispielsweise aus einer Konstantstroraquelle oder
einer Impulsquelle bestehen, die einen mittleren Strom liefert, der zu der gewünschten Fehlalarm-Häufigkeit
proportional ist. Der Ausgang des Impulsgenerators 22
ist über einen Widerstand 26 mit dem Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand 12 und der Konstantstrom-Diode
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verbunden. Außerdem verbindet ein Kondensator 28 den
Verbindungspunkt 13 mit Masse.
Beim Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 1 werden
Ausgangsimpulse des Videoverstärkers 16 unabhängig davon, ob sie die Folge von EingangsSignalen oder auf Häuschen
zurückzuführen sind, von dem Impulsformer 20 in eine
bestimmte Gestalt gebracht, sofern sie den von der Schwellenwertschaltung 18 definierten Schwellenwert
überschreiten, damit sie Impulse gleicher Amplitude und gleicher Dauer ergeben. Durch diese Wirkung des
Impulsformers 20 werden alle Rauschimpulse gleich bewertet, so daß Rauschen effektiv in eine zur Integration
geeignete Fehlalarm-Häufigkeit umgesetzt wird. V/ie bereits
oben erwähnt, hat der Impulsintegrator oder integrierende Speicher 22 zwei Eingänge, Die von dem Impulsformer
gelieferten, geformten Impulse werden dem Additions- oder
Inkrementierungseingang des Impulsintegrators 22 zugeführt. Das von der Bezugsquelle 24- gelieferte Signal
wird dagegen dem Subtraktions- oder Dekrementierungseingang des Integrators 22 zugeführt. Demnach bestimmt
die Bezugsquelle 24 den mittleren Strom, der von dem
Impulsformer 20 dem Integrator 22 für einen stationären
Zustand des Integrators zufließen muß. Ein stabiles Aus— gangssignal des Integrators 22 wird nur dann erreicht,
wenn der mittlere Strom, der sich aus den der Eingangsklemme des Integrators zugeführten Impulsen ergibt, dem
von der Bezugsquelle 24 stammenden Strom gleich ist, sofern es sich um einen nahezu idealen Integrator handelt.
Um einen stabilen Zustand des Integrators 22 zu erzielen, muß die tatsächliche mittlere Fehlalarm-Häufigkeit zunehmen
oder abnehmen, bis der dem Integrator zugeführte
■0.098.867 U47
mittlere Strom, der auf die vom Impulsformer 20 gelieferten,
geformten Impulse zurückzuführen ist, dem mittleren Strom gleich ist, der dem Integrator von der
Bezugsquelle 24 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des
Integrators 22 wird additiv oder subtraktiv einem festen Vorspannungspotential· hinzugefügt, das sn dem Verbindungspunkt
13 besteht.
Die Zunahme des Ausgangn-Rauochpegels einer Lav/inenphotodiode
hängt in hohem Maße von der Vorspannung ab. Weiterhin ist der optimale Arbeitspunkt für die Vorspannung
derjenige, bei dem das Rauschen der Lawinendiode einen merklichen Anteil des Ausgangsrauschens
des Videoverstärkers bildet. Infolgedessen sollte der Schwellenwert vorzugsweise weit genug über das Verstärkerrauschen
eingestellt v/erden, damit eine vorbe stimmt ο Fehlalarin-IIäufigkeit erreicht wird, die auf den Beitrag
der Lawinenphotodiode am Gesamtrauschen zurückzuführen ist. Wenn die Rückkopplungsschleife in der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 geschlossen ist, führt der Integrator dem Vorspannkreis Korrektursignale zu, die die
Vorspannung anheben, wenn die Fehlalarm-Häufigkeit zu gering ist, oder die Vorspannung senken, wenn die Fehlalarm-Häufigkeit zu hoch ist. Auf diese Weise wird, die
Vorspannung der Photodiode automatisch auf dem Wert gehalten, bei dem das Rauschen der Photodiode das Verstärkerrauschen
um einen Betrag überschreitet, der durch die Einstellung des Schwellenwertes bestimmt ist.
Um das Verständnis der Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 1 noch weiter zu vertiefen, wird auf Fig.
Bezug genommen, die in Zeile (α) ein vallkürliclies Signal
00988.6/ 1 AA7 "bad original
am-Ausgang des Videoverstärkers 16 und in Zeile (b)
die geformten Impulse zeigt, die von dem Impulsformer.20
geliefert werden. In Zeile (a) ist auch der Schwellenwert
angegeben. V/enn die Schwankungen des Ausgangs-■ signalea des Videoverstärkers den" Schwellenwert überschreiten,
liefert der Impulsformer 20 die geformten ■Impulse..JO-, die in Zeile (b) veranschaulicht sind.
Außerdem definiert der den Impulsformer bildende Lionoflop
ein astabiles Intervall, das ein Sperrintervall |
darstellt, während dem der Impulsformer alle weiteren
Eingangsimpulse ignoriert. Nach Beendigung des Sperrintervalles
löst die nächste Schwankung des Ausgangssignales des Videoverstärkers, die den Schwellenwert
überschreitet, wiederum den Impulsformer aus, so daß ein weiterer geformter Ausgangsimpuls dem Impulsintegrator
22 zugeführt und außerdem ein neues Sperrintervall ausgelöst wird, . ■ -..
Wie in Zeile (a) der Fig. 2 angedeutet, können im Verlauf eines Entfernungsmeßvorganges innerhalb eines
kurzen Intervalles mehrere Rauschimpulse erzeugt werden. Durch die Anwendung eines Sperrintervalles, dessen Dauer
größer ist als die Dauer eines Entfernungsmeßvorganges, wird bei jedem Entfernungsmeßvorgang nur ein Fehlalarm
gezählt. ' ..-.-■"
Es sei erneut angenommen, daß eine Fehlalarm-Häufigkeit von 1% gewünscht wird. Wenn bei jeder Entfernungsmessung, '
die ein Intervall von 400 As beansprucht, ein Intervall
von 100 us Dauer existiert, in dem Rauschen auftreten kann,
so folgt daraus, daß zum Einhalten der gewünschten Fehlalarm-IIäufigkeit
die Verstärkung oder Empfindlichkeit so
BAD 009886/1 447 .
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eingestellt werden muß, daß Fehlalarme mit einer Häufigkeit von einem IiOhIaIarm pro 10 ms auftreten. Es ist
dann ersichtlich, daß die Bezugsquelle 24 dem 'Impulsintegrator
22 einen Strom auf uhren muß, der gleich der.:
vom Impulsformer 20 gelieferten mittleren Strom bei einer Häufigkeit von einem Impuls während je 10 ms gleich
ist. Die oben "behandelte Wirkungsweise der geschlossenen
Schleife bewirkt ihr-ei-seits eine Einstellung der Empfindlichkeit
des Systems auf einen solchen Wert, bei dem der Impulsformer 20 im Mittel einen geformten Impuls während
je 10 ms liefert. Dieser stabile Zustand ergibt demnach
die gewünschte Fehlalarm-Häufigkeit von 1% für das Rauschen, das in einem Intervall von 100 ^s feststellbar ist. Wenn '
sich der Rauschpegel beispielsweise infolge von Änderungen des Temperatur- oder des Ilintergrundlichtes ändert, dann
muß auch die Vorspannung verstellt worden, um ihrerseits die Empfindlichkeit zu verändern und das Ausgangssignal
des Impulsformers im Mittel bei einem Impuls pro 10 ms zu halteno
Die Ausführungsform nach Fig. 1 macht von einem einzigen,
von der Schwellenwertschaltung 18 gelieferten Schwellenwert
Gebrauch, um Daten-Ansgangsimpulse zu liefern und
den Impulsintegrator 22 zur Steuerung der Vorspannung zu speisen. Im Gegensatz dazu werden bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 zwei getrennte Schwellenwertschaltungen 18'
und 18'' benutzt, die verschiedene Schwellenwerte definieren. Mehr im einzelnen definiert die mit dem Ausgang
des Videoverstärkers 16 gekoppelte Schwellenwertschaltung 18 einen Schwellenwert, der dem von der Schwellenwert
schaltung 18 der Vorrichtung nach Fig. 1 erzeugten Schwellenwert entspricht. Dagegen kann die Schwellen-
BAD 009886/U47
wertschaltung 18'■■' einen bedeutend niedrigeren 'Schwellenwert
definieren, um dem Impulsformer 20 Impulse mit
einer größeren Häufigkeit zuzuführen. Dementsprechend ist dann auch der von der Bezugsquelle 24 gelieferte
Strom einzustellen. Der Vorteil der Verwendung einer zusätzlichen Schwellenwertschaltung 18' ' nach Fig. 3 nit
einem niederen Schwellenwert besteht darin, daß die Unstetigkeiten oder die Größe der inkrementalen Änderungen
im Ausgangssignal des Impulsintegrators 22 vermindert
werden,. Die Reduktion dieser sprunghaften Änderungen hat
effektiv eine Reduzierung der Schwankungen im Bereich des optimalen Arbeitspunktes zur Folge und erhöht die
Geschwindigkeit und die Genauigkeit der Arbeitsweise.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eino Steuerschaltung geschaffen worden ist, die
es ermöglicht, die einem Photodetektor zugeführte Vorspannung in der Weise zu regeln, daß eine konstante
Fehlalarm-IIäufigkeit eingehalten und zugleich die Wahrscheinlichkeit
der Feststellung von EingangsSignalen auf ein Maximum gebracht wird. Obwohl die Erfindung
anhand spezieller Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sieh, daß gegenüber diesBn AusführungsformenAbwandlungen
möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
BAD QRIGiNAL
009886/U47
Claims (1)
- PatentanaprücheΜ« !Vorrichtung zur Regelung des Vorspannstromes für einen Photodetektor, insbesondere eine Lawinenphotodiode, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einen bestimmten Schwellenwert definierende Schaltungsanordnung (18), eine Einrichtung (24) zur Voreinstellung einer gewünschten Fehlalarm-Häufigkeit', eine Vergleichsvorrichtung C20, 22), die feststellt, ob. Schwankungen des Ausgangssignales des Photodetektors (10) den bestimmten Schwellenwert mit einer größeren oder einer kleineren Häufigkeit als der gewünschten Fehlalarm-Häufigkeit überschreitet, und an die Vergleichsvorrichtung (20, 22) angeschlossene Schaltungstoile (12, 14, 26, 28) umfaßt, die den dem Photodetektor· (10) zugeführten Vorspannstrom und damit die Empfindlichkeit des Photodetektors in einem solchen Sinne ändern, daß den Schwellenwert überschreitende Schwankungen des Ausgangssignales mit einer der gewünschten Fehlalarm-Häufigkeit im wesentlichen gleichen Häufigkeit auftreten.2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung ^20, 22) eine Anordnung (.20) zur Begrenzung der während eines bestimmten Zeitintervalles gezählten Schwankungen des Ausgangssignales enthält.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung (20? 22) einen integrierenden Speicher ^22) und eine Anordnung (20) zur Erhöhung des Speicherinhaltes um einenBAD ORIGfMAL009886/14 4 7Einhoitiibetrag bei jeder Überschreitung des Schwellenwerten umfaßt, daß die Einrichtung (24) " zur Voreinstellung der gewünschten Fehlalarra-Häufigkeit den Inhalt des integrierenden Speichers (22) proportional zu der gewünschten FeüLalarni~ Häufigkeit vermindert und die an die Vergleichsyorrichtung angeschlossenen Schaltungsteile (12, 14, , 26, 28) auf den Inhalt des integrierenden Speichers (22) ansprechen.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Begrenzung der Schwankungen dienende Anordnung (20) und die zur Erhöhung den .Sp-eich'crinhalte-s dienende Anordnung (20) der Vergleichfivorrichtung beim Auftreten einer den Schwellenwert überschreitenden Schwankung des Ausgangssignales ein Sperrintervall (30) bestimmter Dauer auslösen, .sofern die den Schwellenwert über-r schreitende Schwankung- nicht in das Sperrintervall (30) fällt, und bei jeder nicht in das Sperrintervall fallenden, den Schwellenwert überschreitenden Schwankung einen Impuls vorbestimmter Form und Dauer liefern.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite einen voreingestellten. Schwellenwert definierende Schaltung (I81) aufweist, die mit dem Ausgang.des Photodetektors (.10) gekoppelt ist und nur den voreingestellten Schwellenwert überschreitenden 'Schwankungen des Ausgangssignales des Photodetektors an.eine Ausgangskienno überträgt und deren Schwellenwert höher .gewählt ist als der zur Hegelung des Vorspannstromes dienende, bestimmte Schwellenwert.009886/U47BAD
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