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DE2032268A1 - Verschluss fur chirurgische Drainage beutel - Google Patents

Verschluss fur chirurgische Drainage beutel

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DE2032268A1
DE2032268A1 DE19702032268 DE2032268A DE2032268A1 DE 2032268 A1 DE2032268 A1 DE 2032268A1 DE 19702032268 DE19702032268 DE 19702032268 DE 2032268 A DE2032268 A DE 2032268A DE 2032268 A1 DE2032268 A1 DE 2032268A1
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sealing ring
adhesive
elastoplastic
skin
ring according
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DE19702032268
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DE2032268B2 (de
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Ronnie Lee Chang Robert Wen Hua St Paul Minn Pratt (V St A ) P
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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Description

2852
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul,
Minnesota 551ol (V.St.v»A»)
Verschluss für chirurgische Drainagebeutel
Gegenstand der Erfindung ist ein verbesserter Verschluss für chirurgische Drainagebeutel, der im besonderen zusammen mit einem post-chirurgischen Drainagebeutel benutzt werden kann, wobei der Beutel am Patienten nach einer Darmoperation angebracht wird, um einen Ausfluß auf die Haut des Patienten zu verhindern·
Bei gewissen Unterleibsoperationen, bei denen z.Bc der Dickdarm vollständig entfernt und ein Teil des Dünndarms durch die Bauchdecke heraugeführt wird, oder wenn der Dickdarm durch die Bauchdecke herausgeführt wird, muß an der Bauchdecke eine Öffnung geschaffen werden, damit Absonderungen aus den inneren Organen des Patienten abfließen können. In denjenigen Fällen, in denen der After verlegt wird, ragt der Darm durch die an der
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Bauchdeeke geschaffene Öffnung heraus. Dieser vorstehende Teil , des Darms wird üblicherweise als Stoma bezeichnet. Es gibt post-chirurgische Drainagebeutel, die am Körper des Patienten nahe am Stoma angebracht werden, und die die Darmentleerungen aufnehmen, da der Patient keine Kontrolle über den Ausfluß aus den Organen hat.
Bei der Verwendung von Drainagebeuteln trat die Schwierigkeit auf, daß ein Teil der Ausflüsse aus dem Darm zwischen dem Drainagebeutel und der Haut des Patienten durchsickert und zu einer Hautreizung führt, die schließlich eine Exkoriation bewirkt· Bs wurde versucht, das Durchsickern zwischen dem Drainagebeutel und der Haut mittels einer undurchlässigen Abdichtung zwischen der Haut des Patienten und dem Drainagebeutel zu verhindern.
Es wurden verschiedene Abdichtungen hergestellt, zum Teil aus Karton und dergleichen, die jedoch ziemlich lästig und unbequem waren und in einigen Fällen zu einer außerordentlich starken Reizung des Stomag führten. Die Verschlußkissen wurden hergestellt aus einem Gemisch eines nicht verdampfenden, ölhaltigen flüssigen Trägers mit einem heilenden und mit dem Träger ver— mischbaren Pulver, wobei ein Sei bei genügender Menge des Pulvers erzeugt wird. Vorzugsweise wird Karayapulver, ein an sich bekannter Naturgummi, mit Grlyzerol vermischt, wobei ein Abdich>tungsring gebildet wird, mit dem der Drainagebeutel mit αer Haut verbunden wird« Es hat sich jedoch gezeigt, daß das für die Herstellung dieses Verschlusses benutzte Material in Wasser löslich ist, das aus- dem Körper des Patienten beim schwitzen oder aus anderen Gründen austritt und den Verschluß etwas auflöst, so daß Drainageflüssigkeit auf die Haut des Patienten gelangt»
HLe Erfindung sieht daher einen Abdichtungsring vor, der zusammen mit einem post-chirurgischen Drainagebeutel benutzt werden kann, und mit dem zwischen dem vorstehenden Stoma des Darms und dem Beutel eine undurchlässige Abdichtung hergestellt werden kann. Die Abdichtung besteht aus einem, im allgemeinen scheibenförmigen flachen Körper, der in der Mitte mit einer Öffnung zur .Aufnahme des Stoma versehen ist, und der aus einem
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biegs.-ixen,'elastischen und elastoplastischen Material hergestellt wird, aas aw der einen Seite mit einem'durch ■ n-asser aktivierbar— en Klecstoff veraehen ist. Die Abdichtungsscheibe ist sehr weich uni bi eg.ua::. und ziemlich schlaff, so daß das Stoma nicht gereizt wird· Diese Abdichtungsseheibe paßt sich dem Stoma leicht an und biliet um das Stoma herum eine undurchlässige Abdichtung, so daß kein Ausfluß aus ;en Darm auf die Haut des PatIt nten gelangt· Zu& Anbringen' ier Abdichtung wird die kleben-de Seite an die Haut des Patienten angelegt, wobei die aus dem Körj.er austretende Feuchtigkeit den Klebstoff aktiviert, wobei - zwischen .de:.. Abdichtungsring und der j;aut eine undurchlässige Abdichtung, erzeugt wird. IJm jie Haftfähigkeit zu fördern, kann die Abdichtung noch angefeuchtet werden. Der Klebstoff wird nach der Aktivierung in Vajper unlöslich, so daß kein Zerfall des •Llebstoiiee erfulg.t, so d'i^ das Abdichtiuigskissen mit der Haut de3 Patienten fest verbunden'wird· tiber das Stoua viird an einem Teil des AbdichtungskisLiens ein Drainagebeutel angelegt, der an acT betreffenden Seite luit einem Klebstoff versehen ist, wobei der Drainagebeutel gegen aie Haut des Patienten vollständig sickerdicht abgedichtet wird. Der am Drainagebeutel vorgesehene Klebstoff unterstützt die Befestigung des Beutels an der I:.aut| ,^edcch iet wegen des 3ewichtes ües sich im Beutel ansammelnden Ausflusses im allgemeinen roch ein Gürtel oder ein Band erforderlich, der (das) den !Beutel an der Gebrauchsstelle festhält.
Die Erfindung'wird nunmehr ausführlich besenrieben. In der beiliegenden Zeichnung ist die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Abdichtungsringes nach der Erfindung,
Fig.. 2 ein Querschnitt durch den in der Fig. 1 dargestellten . Abdichtungsring,
Fig·· 3 eine Darstellung, die die Beziehung des Stomas, des
Abdichtungsringes und des Drainagebeutels zu einander zeigt,
Fig.. 4 eine Darstellung, die die lage des Drainagebeutels über dem Abdichtungsring und dem Stoma zeigt, und die
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Pig. 5 ein Schnitt durch den Drainagebeutel und den Abdichitungaring nach der Erfindungβ
Die Fig· 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Abdich— tungs- und Verschlußringes nach der Erfindung Io in Form einer kreisrunden Scheibe lo, da auch das Stoma im wesentlichen rund ist, die in der Mitte mit einer öffnung 18 versehen ist, durch die das Stoma hindurchgeführt wird. Der Abdichtungsring besteht aus einer mehrsehichtigen Anordnung mit einem mit öl versetzten Block-Kopolymer 14 über einer zweiten dünneren Schicht 15 gleichfalls aus einem mit Öl versetzten Block-Kopolymer, wobei an der Außenseite der ersten Schicht 14 ein Belag aus einem mit Wasser aktivierbaren Klebstoff 12 vorgesehen ist. Es brauchen nicht zwei verschiedene Schichten des elastöplastischen Materials
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werden; dies ist jedoch im allgemeinen vorzuziehen,
da in den beiden Schichten verschiedene Verhältnisse Öls Kopolymer vorgesehen werden können* so daß die beiden Schichten eine unterschiedliche Konsistenz aufweisen· Die dickere Schicht 14. weist vorzugsweise eine schwächere Konsistenz auf, so daß die Abdichtung sehr anschmiegsam und elastoplastisch ist, während die dünnere Schicht 15 etwas fester ist und der Abdichtung Stabilität verleiht. Wichtiger ist jedoch, daß die größere Menge des elastoplastischen Materials für die Elastizität und Anschmiegsamkeit der Abdichtungsscheibe förderlich ist und eine klebrige Fläche bildet, an der ein Haftpulver kleben bleibt. Da diese Schicht ziemlich viel öl enthält, so besteht die Gefahr, daß ein Teil des Öls aus dem Abdichtungsring heraussickert. Um dies zu verhindern, ist die festere Schicht des elastöplastischen Materials vorgesehen. Die Abdichtung muß jedoch so dick bemessen werden, daß bei der Kontraktion um das Stoma herum kein Zwischenraum zwischen dem stoma und dem Rand der Öffnung zurückbleibt, durch den ein Ausfluß durchsickern kann«, Der Abdichtungsring soll vorzugsweise eine Gesamtdicke von ungefähr 2,5 bis 3 mm aufweisen, während die dünnere Schicht allein eine · Dicke von ungefähr o,l bis 0*3 mm besitzt.
Der Abdichtungsring ruht auf einer ablösbaren Unterlage 16, die die Handhabung des Abdichtungsringes ermöglicht und diesen ferner bei der Verpackung und Aufbewahrung schützt«
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Die Außenseite der Abdichtungsscheibe trägt einen durch Vfasser aktivierbaren Klebstoff 12, der zum Herstellen einer Abdichtung zwischen der Haut des Patienten und der Abdiehtungsscheibe diente Der Klebstoff wird von einer Feuchtigkeit aktiviert, die vom Körper des Patienten erzeugt werden kann, und wird danach in V/asser unlösliche Ein Überschuß an der zum Aktivieren erforderlichen Feuchtigkeit beeinträchtigt daher nicht die Haftfähigkeit des Klebstoffes nach der Aktivierung o.
Infolge der Plastizität der Abdichtungsscheibe kann die öffnung 18, die etwas kleiner ist als das Stoma, genügend aufgeweitet werden, so daß sie auf dem Stoma festsitzto Die Abdichtungsscheibe wird lediglich von Hand ausgedehnt und auf das Stoma aufgesetzt und bleibt nach dem Zusammenziehen auf dem Stoma fest sitzen, wobei zwischen Abdichtungsscheibe und Stoma eine undurchlässige Abdichtung hergestellt wird ο
Das elastoplastische Material, aus dem die Abdichtungsscheibe in der Hauptsache besteht, weist vorzugsweise einen Elastizitätsmodul von ungefähr l.ooo bis 5ο·οοο Dyn pro cm auf, um mit Sicherheit einen festen Sitz der Abdichtungsscheibe auf dem Stoma nach dem Zusammenziehen zu erzielenβ Der Elastizitätsmodul kann weniger als 1*000 Dyn pro cm betragen, solange die Abdichtungsacheibe ihre Form beibehalte Materialien mit einem kleinen Elastizitätsmodul weisen den Torzug auf, daß die Öffnung kleiner bemessen werden kann als der Umfang des Stoma, so daß nach dem Zusammenziehen der Abdichtungsscheibe ein guter, jedoch nicht einengender Sitz auf dem ötoma erzielt wird, wodurch eine Leckage gering gehalten wird. Bei Verwendung von Materialien mit einem höheren Elastizitätsmodul muß die Weite der öffnung entsprechend abgeändert werden, um die Elastizität der Abdichtungsscheibe auszugleichen, und bei einem zu hohen Elastizitätsmodul ist die Abdichtungsscheibe zu stark einschnürend, um längere Zeit verwendet werden zu können.
Für die Herstellung der Abdichtungsscheiben haben sich mit Öl versetzte Block-Kopolymere als ziemlich befriedigend erwiesen,, Als Beispiele für solche Materialien werden angeführt Styren— Isopren und Styren-Butadien-Block-Kopoly.mere mit einem Molekular-
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gewicht von ungefähr I00..000 bis 22ooOoo... Den Kopolymeren wird ein öl, z.B. ein Mineralöl zugesetzt, um die Elastizität zu erhöhen. Das Verhältnis öl ί Kopolymer kann ungefähr 3 ί 7 bis zu 12 : 1 betragen. Sowohl das Öl als auch das Block-Kopolymer sollen für die Haut ungiftig und nichtreizend sein, ein wesentliches Erfordernis für alle Materialien, die mit der Haut in Berührung gebracht werden» Weiterhin ist das Material biegsam und in Wasser sowie in Körperflüssigkeit unlöslich· Es können auch Materialien mit ähnlichen elastoplastisehen Eigenschaften verwendet werden· ·
Der Klebstoff 12, der zum Anheften der Abdichtungsscheibe an der Haut dient, muß aus einem durch Wasser aktiv!erbaren Klebstoff bestehen und gleichfalls für die Haut ungiftig und nichtreizend sein« Der Klebstoff muß weiterhin in Wasser und für Ausflüsse aus dem Darm unlöslich gemacht werden können, so daß zwischen der Abdichtungsscheibe und der Haut keine Flüssig-,. keit durchsickern kann» Der Klebstoff soll vorzugsweise, erst nach dem Aufsetzen der Abdichtungsscheibe auf das Stoma und auf die Haut aktiviert werden, so daß keine vorzeitige Haftung erfolgt, bevor die Abdichtungsscheibe ihren ordnungsgemäßen Sitz einnimmt·
I1Ur diesen Zweck sind trockene Klebst off pulver gut geeignet, die z.B. zubereitet werden können durch Vereinigen eines PoIyacidpulvers mit einem Metalloxidpulver. Die Polyacidkomponente des Klebstoffes weist vorzugsweise mindestens I056 verfügbare Acidgruppen auf. Das Metalloxid kann aus einem polyvalenten, nicht strengflüssigen Metalloxid bestehen, das ungiftig ist. Zu bevorzugen sind Metalloxide wie Kalzium, Magnesium, Zink und Bariumoxid oder Kombinationen dieser Metalloxide· Das Verhältnis Polyacidpulver j Metalloxidpulvar soll vorzugsweise ungefähr 5 Teil : jTleil betragen, obwohl auch ein Verhältnis von 8 Teilen Polyacid zu 1 Teil Metalloxid zu befriedigenden Ergebnissen führt· Ein solcher Klebstoff kann hergestellt werden durch Vermischen von Äthylen-Apfelsäure-Pulver mit Zinkoxidpulver» Der Klebstoff wird klebrig bei Berührung mit etwas Feuchtigkeit, wie sie von der Haut abgegeben wird, und bleibt daher an der Haut um das Stoma herum haften. Zugleich verketten sieh die
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beiden Komponenten des Klebstoffes und werden In Wasser unlös-? lieh, so daß eine weitere Feuchtigkeit den Verband zwischen der Abdichtungsscheibe und der Haut nicht schwächen kann· Weitere, durch Wasser aktivierbare Klebstoffe, die verwendet werden können, sind ein Methyl-vinyl-Äther-Apfelsäure-Kopolymer (erhältlich von General Aniline Corp· unter der Handelsbezeichnung! C Gantrez HY) mit Zinkoxidpulver, Polyakrylsäurepulver (erhältlich von Rohm ft Hass unter der Handelsbezeichnung« wAerysolM) mit Zinkoxidpulver, und Polyapfelsäure mit Zinkoxidpulver. Ferner können auch Polymere und Kopolymere verwendet werden, die aus Itakonsäure und Zitrakonsäure abgeleitet'sind. Das Klebstoffpulver wird auf einen Block-Kopolymerfilm aufgetragen und bleibt dort wegen der Klebrigkeit des Films haften» Das überschüssige Pulver wird abgebürstet oder durch andere geeignete Mittel entfernt.
Der Abdichtungsring nach der Erfindung wird zusammen mit einen Drainagebeutel verwendet, wie in der Fig. 3 dargestellt· Soll ein neuer Drainagebeutel angebracht werden, so wird der Abdichtungsring Io von der Schutzunterlage 16 entfernt und so weit ausgedehnt, daß das Stoma durch die öffnung 18 hindurchgeführt werden kann. Der Abdichtungsring wird um das Stoma 3o herum so an die Haut angelegt, daß der Klebstoff 12 am Abdichtungsring mit der Haut in Berührung gelant. Unmittelbar nach dem Anbringen des Abdichtungsringes um das Stoma herum wird ein Drainagebeutel mit einer Öffnung 34 zur Aufnahme des Stomas und mit einem Klebstoffteil 33 um die öffnung herum über das Stoma 3o so aufgelegt, daß die öffnung 34 am Beutel das* Stoma aufnimmt· Der Klebstoff am Beutel bewirkt, daß dieser an der Außenseite des Abdichtungsringes Io sowie an der Haut fest haftet.
Nach ungefähr einer halben Minute bis zwei Hinuten aktiviert die vom Körper abgegebene Feuchtigkeit die Klebstofflache 12, die mit der Haut in Berührung steht, so daß der Abdichtungsring an der Haut fest haften bleibt. Dieser Verband ist jedoch nicht so stark, daß der Abdichtungsring von der Haut nicht mühelos entfernt werden kann, wenn ein neuer Drainagebeutel angebracht werden soll.
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Wie aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen ist, steht die öffnung am Abdichtungsring Io mit dem Stoma an dessen Umfang in Berührung. Die Öffnung 34 am Drainagebeutel braucht jedoch nicht fest am Stoma anzuliegen, sondern kann größer als das Stoma sein, da der an der Haut haftende Abdichtungsring mit dem an diesem haftenden jDrainagebeutel eine Art von Teleskopabdichtung bildet» Der Klebstoff am Drainagebeutel dient zwei Zwecken<, Zuerst einmal wird der Beutel am Abdichtungsring undurchlässig festgehalten und zweitens haftet der Klebstoff am Abdichtungsring und an der diesen umgebenden Haut, wodurch der Abdichtungsring noch zusätzlich an der Haut festgehalten wird. Der Klebstoff 33 an der Rückseite des Beutele 32 soll ungiftig und nicht-reizend sein und besteht vorzugsweise aus einem hypoallergenischen Klebstoff, wie ein Akrylat-Kopolymer. Weitere zweckdienliche Klebstoffe, die an einem Drainagebeutel verwendet werden können, sind medizinische selbstklebende Silikonklebstoffe· Der Klebstoff braucht ferner bei der Herstellung des Drainagebeutels nicht als ein Bestandteil vorgesehen zu werden, sondern kann auch aus einem gesonderten Stück Selbstklebeband mit zwei klebenden Seiten bestehen, das vor der Benutzung des Beutels zwischen diesem und dem Abdichtungsring eingelegt wird. Auf diese Weise können viele Drainagebeutel, die keinen Klebstoffbelag tragen, zusammen mit dem erfindungsgemäßen Abdichtungsring verwendet werden.
Der Abdichtungsring nach der Erfindung verhindert wirksam, daß Ausflüsse aus dem Darm auf die Haut gelangen« Der gegen Feuchtigkeit unempfindliche Klebstoff hält den Abdichtungsring an der Haut des Patienten sicher fest, und da der Abdichtungsring elastoplastisch ist, so schmiegt er sich an die Haut umöie Basis des Stomas herum an und stellt eine sickerdichte Abdichtung zwischen dem Stoma und dem Drainagebeutel her, die dauernd erhalten bleibt· ist der Drainagebeutel gefüllt, so kann er von der Haut entfernt und beseitigt werden. Ebenso kann der Abdichtungsring vom Stoma mühelos entfernt werden, ohne daß eine Rei- ' zung des 8tomas erfolgt. In vielen Fällen bleibt der Abdichtungsring am Beutel haften, wenn dieser vom Patienten entfernt wird. Der Abdichtungsring nach der Erfindung weist ferner den Vorzug auf, daß weder auf der. Haut noch auf dem Stoma nach dem Entfer-
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nen des Abdichtungsringes Rückstände zurückbleiben, und wenn geringe Rückstände zurückbleiben sollten, so können diese mit den herkömmlichen Reinigungsmitteln leicht entfernt werden»
Der Abdichtungsring wird im Strangpressverfahren in Form, einer Folie auf einer ablösbaren Silikonunterlage hergestellt« Die Folie wird dann mittels elektrischer Entladungen an der einen Seite so grundiert, daß die Klebfähigkeit gefördert wirdo Eine stranggepreßte Folie mit einer Dicke von ungefähr o,3 mnt weist eine etwas stärkere Konsistenz auf als eine Folie mit einer Dicke von ungefähr 2,5 mm· Obwohl eine zweischichtige Anordnung zu bevorzugen ist, so kann auch für die Abdichtungs— scheibe eine einzelne Lage mit geeigneten elastoplastischen Eigenschaften verwendet werden. Die Folie wird durch eine Heiß— schmelzbeschichtungaeinrichtung bei einer Temperatur von ungefähr 93 bis 2o5 0C hindurchgeleitet und dann abgekühlt* Danach wird auf die klebrige Seite der Folie eine genügend große Menge Klebstoffpulver aufgetragen, wonach der Überschuß entfernt und der Abdichtungsring aus der Folie herausgeschnitten wirdo
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist«
Für die Herstellung der dünnen Lage des Abdichtungsringes nach der Erfindung wurden die nachstehend aufgeführten Bestandteile verwendet« · ■
Styren-Butadien-Styren-Block-Kopolymer (durchschnittl.Molekulargewicht 120.000 - I60.000, erhältlich von der Shell Chemical Co*
unter der Bezeichnung "Kraton Hol 12o Teile
weißes Mineralöl 80 Teile .
Antioxidierungsmittel, erhältlich von der Geigy Chemical Co· unter
der Bezeichnung "Irganox lolo" ©,6 Teile
Pigment, erhältlich von der
Konstamm Dye Co β, unter der Bezeichnung «Konstamm Raw. Umber Nr,1983 o,25 Teile
Pigment, erhältlich von der
Konstamm Dye Co. unter der Bezeichnung
"Konstamm Burnt Seinna Nr. 2673 o,o5 Teile
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- Io -
Die Materialien wurden in einem Trommelmischer ungefähr 15 Stundeiii lang mit einander vermischt, wobei das öl mit dem Block-Kopolymer vereinigt wurde. Danach wurden die Materialien in Form kleiner Stücke in eine herkömmliche Strangpresse mit einer Schnecke und mit einem Kompressionsverhältnis von 3 ι eingetragen. Das Gemisch wurde in der Strangpresse auf 2o5° C erhitzt und mit einer Dicke von o,3 buh und einer Breite von ungefähr 67 cm auf eine mit einem Silikonbelag versehene und ablösbare Papierunterlage ausgepreßt. Die heiße Folie wurde dann zwischen kalte Walzen hindurohgeführt, so daß sie sich Verfestigen konnte.
Hiernach wurde die Folie mittels herkömmlicher elektrischer Entladungsverfahren auf der freiliegenden Seilte behandelt, um die Haftfähigkeit dieser Seite zu erhöhen. Die Folie und die Unterlage wurden dann zu einer großen Soll® zusammengerollt» Trotz der Rollenform zeigt die behandelte gleite der Folie eine größere Tendenz, an der Unterlage haften zu bleiben als die unbehandelte Seite und bleibt vorzugsweise an der SÜikonunterlage kleben. Beim Abwickeln von der Rolle wird die unbehandelte Seite der Folie freigelegt, während die behandelte Seite mit der Unterlage bedeckt ist, so daß diese Seite gegen Verunreinigungen geschützt ist.
Die dickere Schicht wird aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen zubereitet«
Kraton Ilo8 1 Teil
weißes Mineralöl 8 Teile
Die Materialien wurden im Vakuum in einem geschlossenen isolierten Kessel bis auf ungefähr 177° C erhitzt, bis das Ge~ misch sich vollständig verflüssigt hatte. Diese Flüssigkeit wurde dann auf die unbehandelte Seite der zuvor hergestellten dünnen Filmschicht bis zu einer Dicke von 2,5 mm. aufgegossen mit Hilfe einer geeigneten Gießeinrichtung. Die dieeiem Material eigentümliche Klebrigkeit stellt einen Verband an der Zwischenfläche her. Die Folie wird dann durch ein Trockeneisbad gezogen und hierbei abgekühlt.
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- Ii -
Nach dem ungefähr 1 - Io Hinuten dauernden Abkühlen wird auf die klebrige Seite der dickeren Schicht ein durch Wasser aktivierbares Klebstoffpulver aufgetragen, das aus einem Gemisch von 5 Teilen Äthylen-Apfelsäure (erhältlich von der Monsanto Company unter der Handelebezeichnung *lMA-22n) und 1 Teil Zinkoxidpulver bestand. Das Überschüssige Klebstoffpulver wurde dann durch Abbürsten entfernt·
Die den Klebstoff tragende Folie wurde schließlich in Streifen mit einer Breite von 7 cm zerschnitten, die zu Rollen aufgerollt wurden. Aus diesen Streifen wurden dann die Abdichtungs— ringe mit einer öffnung in der Mitte ausgestanzt, wobei der Durchmesser der Öffnung ungefähr 1,3 cm und der Durchmesser des Abdichtungsringes 6,4 cm beträgt. Nach dem Abziehen der Silikonunterlage kann der Abdichtungering an der Haut eines Patienten angebracht werden· An die Außenseite des Abdiohtungsringes wird dann ein an der einen Seite mit einem selbetklebenden Klebstoffbelag versehener Drainagebeutel angelegt und auf der Haut ausgebreitet. Hierbei wird das Haften des Abdichtungsringes auf der Haut noch weiterhin unterstützt· Bei der Aktivierung des Klebstoffes durch die von der Haut abgegebenen feuchtigkeit wird eine kräftige Verbindung zwischen dem Abdichtungsring und der Haut hergestellt, die bei einer weiteren Abgabe von Feuchtigkeit durch die Haut nicht geschwächt wird·
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 12 Patentansprüche
    Abdichtungsring zum Anbringen eines post-chirurgischen Drainagebeutels an der Haut eines Patienten um ein Stoma herum, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtungsring aus einem biegsamen, elastoplastischen flachen Körper mit einer Öffnung besteht und an der einen Seite einen durch Wasser aktivierbaren Klebstoffbelag aufweist, der nach der Aktivierung in Wasser unlöslich wird und für die menschliche Haut hypoallergenisch ist, daß die genannte öffnung kleiner ist als der Umfang des Stomas, das die Öffnung aufnehmen soll, daß der Abdichtungsring mit der klebenden Seite nachhaltig an der menschlichen Haut haften bleibt und mit der anderen Seite einen Drainagebeutel festhält, wobei ein Heraussickern eines Oarmausflusses auf die Haut verhindert wird·
    Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastische Körper aus einem mit Öl versetzten Block-Kopolymer besteht·
    Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,; daß der elastoplastische Körper aus einem Styren-Butadien— Blockkopolymer besteht, dem Mineralöl zugesetzt ist·
    Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastische Körper aus einem Styren-Isopren— Blockkopolymer besteht, dem Mineralöl zugesetzt ist«
    Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der durch Wasser aktivierbare Klebstoff aus einem
    (Jemiach eines Polyacidpulvers mit einem Metalloxidpulver besteht.
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    6. Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastische Körper aus einem mit öl versetzten-Blockkopolymer besteht, von dem ungefähr 1 Teil mit ungefähr 4 bis 12 Teilen öl verdünnt ist ο
    7β Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastisehe Körper besteht aus einer ersten flachen Schicht eines elastoplastischen und mit öl versetzten Blockkopolymers aus im wesentlichen 6 Teilen eines Styren-Butadien-Blockkopolymers unter Zusatz von 4 Teilen Mineralöl, und aus einer zweiten flachen Schicht eines elastoplastischen und mit Öl versetzten Blockkopolymers aus 1 Teil. Styren-Isopren-Blockkcspolymer unter Zusatz von 8 Teilen eines Mineralöls, daß die beiden genannten Schichten an der Zwi— schenflache mit einander verbunden sind, und daß die zweite Schicht mit einem durch Wasser aktivierbaren Klebstoffbelag aus einem A'thylen-Apfelsäurepulver und Zinkoxidpulver versehen ist.
    8c Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Klebstoff aus einem Gemisch von 5 Teilen Äthylen-Apfelsäurepulver mit 1 Teil Zinkoxidpulver besteht«
    9a Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastische Körper aus einem Styren-Isopren-Block-Kopolymer mit einem Molekulargewicht von ungefähr 12ooOoo bis Ιβοβοοο und mit einem Elastizitätsmodul von unge—
    2
    fähr 4·οοο dyn pro cm besteht.
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    Leerseite
DE2032268A 1969-06-23 1970-06-22 Abdichtungsring zum Anbringen eines post-operativen Drainagebeutels an der Haut eines Patienten Expired DE2032268C3 (de)

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US83565769A 1969-06-23 1969-06-23

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DE2032268C3 DE2032268C3 (de) 1974-01-17

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