DE2032268A1 - Verschluss fur chirurgische Drainage beutel - Google Patents
Verschluss fur chirurgische Drainage beutelInfo
- Publication number
- DE2032268A1 DE2032268A1 DE19702032268 DE2032268A DE2032268A1 DE 2032268 A1 DE2032268 A1 DE 2032268A1 DE 19702032268 DE19702032268 DE 19702032268 DE 2032268 A DE2032268 A DE 2032268A DE 2032268 A1 DE2032268 A1 DE 2032268A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing ring
- adhesive
- elastoplastic
- skin
- ring according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L28/00—Materials for colostomy devices
- A61L28/0007—Materials for colostomy devices containing macromolecular materials
- A61L28/0011—Materials for colostomy devices containing macromolecular materials obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
- A61F5/44—Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Colostomy devices
- A61F5/445—Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L24/00—Surgical adhesives or cements; Adhesives for colostomy devices
- A61L24/04—Surgical adhesives or cements; Adhesives for colostomy devices containing macromolecular materials
- A61L24/06—Surgical adhesives or cements; Adhesives for colostomy devices containing macromolecular materials obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2400/00—Materials characterised by their function or physical properties
- A61L2400/14—Adhesives for ostomy devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Nursing (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Surgery (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
Description
2852
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul,
Minnesota 551ol (V.St.v»A»)
Verschluss für chirurgische Drainagebeutel
Gegenstand der Erfindung ist ein verbesserter Verschluss
für chirurgische Drainagebeutel, der im besonderen zusammen mit einem post-chirurgischen Drainagebeutel benutzt werden kann,
wobei der Beutel am Patienten nach einer Darmoperation angebracht wird, um einen Ausfluß auf die Haut des Patienten zu
verhindern·
Bei gewissen Unterleibsoperationen, bei denen z.Bc der Dickdarm
vollständig entfernt und ein Teil des Dünndarms durch die Bauchdecke heraugeführt wird, oder wenn der Dickdarm durch die
Bauchdecke herausgeführt wird, muß an der Bauchdecke eine
Öffnung geschaffen werden, damit Absonderungen aus den inneren Organen des Patienten abfließen können. In denjenigen Fällen,
in denen der After verlegt wird, ragt der Darm durch die an der
00 9884/1551
Bauchdeeke geschaffene Öffnung heraus. Dieser vorstehende Teil ,
des Darms wird üblicherweise als Stoma bezeichnet. Es gibt post-chirurgische Drainagebeutel, die am Körper des Patienten
nahe am Stoma angebracht werden, und die die Darmentleerungen aufnehmen, da der Patient keine Kontrolle über den Ausfluß
aus den Organen hat.
Bei der Verwendung von Drainagebeuteln trat die Schwierigkeit
auf, daß ein Teil der Ausflüsse aus dem Darm zwischen dem Drainagebeutel und der Haut des Patienten durchsickert und
zu einer Hautreizung führt, die schließlich eine Exkoriation bewirkt· Bs wurde versucht, das Durchsickern zwischen dem Drainagebeutel
und der Haut mittels einer undurchlässigen Abdichtung zwischen der Haut des Patienten und dem Drainagebeutel zu verhindern.
Es wurden verschiedene Abdichtungen hergestellt, zum Teil
aus Karton und dergleichen, die jedoch ziemlich lästig und unbequem waren und in einigen Fällen zu einer außerordentlich starken
Reizung des Stomag führten. Die Verschlußkissen wurden hergestellt
aus einem Gemisch eines nicht verdampfenden, ölhaltigen
flüssigen Trägers mit einem heilenden und mit dem Träger ver—
mischbaren Pulver, wobei ein Sei bei genügender Menge des Pulvers erzeugt wird. Vorzugsweise wird Karayapulver, ein an sich
bekannter Naturgummi, mit Grlyzerol vermischt, wobei ein Abdich>tungsring
gebildet wird, mit dem der Drainagebeutel mit αer Haut verbunden wird« Es hat sich jedoch gezeigt, daß das für die
Herstellung dieses Verschlusses benutzte Material in Wasser
löslich ist, das aus- dem Körper des Patienten beim schwitzen oder
aus anderen Gründen austritt und den Verschluß etwas auflöst, so daß Drainageflüssigkeit auf die Haut des Patienten gelangt»
HLe Erfindung sieht daher einen Abdichtungsring vor, der zusammen mit einem post-chirurgischen Drainagebeutel benutzt
werden kann, und mit dem zwischen dem vorstehenden Stoma des Darms und dem Beutel eine undurchlässige Abdichtung hergestellt
werden kann. Die Abdichtung besteht aus einem, im allgemeinen scheibenförmigen flachen Körper, der in der Mitte mit einer
Öffnung zur .Aufnahme des Stoma versehen ist, und der aus einem
00988A/1551
"> .." ■■ - ■-. ■ ■ .. ■ ■ ■ ■ ."■".-■ ■ ■ ." ' ■■■■"" .
■"» ■■'-■■■ '■.."■
2 >268
- 3 - Λ ■■"
biegs.-ixen,'elastischen und elastoplastischen Material hergestellt
wird, aas aw der einen Seite mit einem'durch ■ n-asser aktivierbar—
en Klecstoff veraehen ist. Die Abdichtungsscheibe ist sehr
weich uni bi eg.ua::. und ziemlich schlaff, so daß das Stoma nicht
gereizt wird· Diese Abdichtungsseheibe paßt sich dem Stoma
leicht an und biliet um das Stoma herum eine undurchlässige Abdichtung,
so daß kein Ausfluß aus ;en Darm auf die Haut des
PatIt nten gelangt· Zu& Anbringen' ier Abdichtung wird die kleben-de
Seite an die Haut des Patienten angelegt, wobei die aus dem
Körj.er austretende Feuchtigkeit den Klebstoff aktiviert, wobei
- zwischen .de:.. Abdichtungsring und der j;aut eine undurchlässige
Abdichtung, erzeugt wird. IJm jie Haftfähigkeit zu fördern, kann
die Abdichtung noch angefeuchtet werden. Der Klebstoff wird nach
der Aktivierung in Vajper unlöslich, so daß kein Zerfall des
•Llebstoiiee erfulg.t, so d'i^ das Abdichtiuigskissen mit der Haut
de3 Patienten fest verbunden'wird· tiber das Stoua viird an einem
Teil des AbdichtungskisLiens ein Drainagebeutel angelegt, der
an acT betreffenden Seite luit einem Klebstoff versehen ist,
wobei der Drainagebeutel gegen aie Haut des Patienten vollständig sickerdicht abgedichtet wird. Der am Drainagebeutel vorgesehene
Klebstoff unterstützt die Befestigung des Beutels an der I:.aut| ,^edcch iet wegen des 3ewichtes ües sich im Beutel ansammelnden Ausflusses im allgemeinen roch ein Gürtel oder ein Band
erforderlich, der (das) den !Beutel an der Gebrauchsstelle festhält.
Die Erfindung'wird nunmehr ausführlich besenrieben. In der
beiliegenden Zeichnung ist die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Abdichtungsringes nach der Erfindung,
Fig.. 2 ein Querschnitt durch den in der Fig. 1 dargestellten
. Abdichtungsring,
Fig·· 3 eine Darstellung, die die Beziehung des Stomas, des
Abdichtungsringes und des Drainagebeutels zu einander
zeigt,
Fig.. 4 eine Darstellung, die die lage des Drainagebeutels über
dem Abdichtungsring und dem Stoma zeigt, und die
0 09884/ 1551 BAD ORIGINAL
Pig. 5 ein Schnitt durch den Drainagebeutel und den Abdichitungaring
nach der Erfindungβ
Die Fig· 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Abdich—
tungs- und Verschlußringes nach der Erfindung Io in Form einer
kreisrunden Scheibe lo, da auch das Stoma im wesentlichen rund ist, die in der Mitte mit einer öffnung 18 versehen ist, durch
die das Stoma hindurchgeführt wird. Der Abdichtungsring besteht
aus einer mehrsehichtigen Anordnung mit einem mit öl versetzten
Block-Kopolymer 14 über einer zweiten dünneren Schicht 15 gleichfalls aus einem mit Öl versetzten Block-Kopolymer, wobei
an der Außenseite der ersten Schicht 14 ein Belag aus einem mit Wasser aktivierbaren Klebstoff 12 vorgesehen ist. Es brauchen
nicht zwei verschiedene Schichten des elastöplastischen Materials
/zxx
werden; dies ist jedoch im allgemeinen vorzuziehen,
werden; dies ist jedoch im allgemeinen vorzuziehen,
da in den beiden Schichten verschiedene Verhältnisse Öls Kopolymer
vorgesehen werden können* so daß die beiden Schichten eine
unterschiedliche Konsistenz aufweisen· Die dickere Schicht 14.
weist vorzugsweise eine schwächere Konsistenz auf, so daß die Abdichtung sehr anschmiegsam und elastoplastisch ist, während
die dünnere Schicht 15 etwas fester ist und der Abdichtung Stabilität verleiht. Wichtiger ist jedoch, daß die größere
Menge des elastoplastischen Materials für die Elastizität und
Anschmiegsamkeit der Abdichtungsscheibe förderlich ist und eine klebrige Fläche bildet, an der ein Haftpulver kleben bleibt.
Da diese Schicht ziemlich viel öl enthält, so besteht die Gefahr, daß ein Teil des Öls aus dem Abdichtungsring heraussickert.
Um dies zu verhindern, ist die festere Schicht des elastöplastischen Materials vorgesehen. Die Abdichtung muß jedoch so dick
bemessen werden, daß bei der Kontraktion um das Stoma herum
kein Zwischenraum zwischen dem stoma und dem Rand der Öffnung zurückbleibt, durch den ein Ausfluß durchsickern kann«, Der
Abdichtungsring soll vorzugsweise eine Gesamtdicke von ungefähr
2,5 bis 3 mm aufweisen, während die dünnere Schicht allein eine · Dicke von ungefähr o,l bis 0*3 mm besitzt.
Der Abdichtungsring ruht auf einer ablösbaren Unterlage 16,
die die Handhabung des Abdichtungsringes ermöglicht und diesen ferner bei der Verpackung und Aufbewahrung schützt«
0C9 884/155 1
Die Außenseite der Abdichtungsscheibe trägt einen durch Vfasser
aktivierbaren Klebstoff 12, der zum Herstellen einer Abdichtung
zwischen der Haut des Patienten und der Abdiehtungsscheibe diente
Der Klebstoff wird von einer Feuchtigkeit aktiviert, die vom
Körper des Patienten erzeugt werden kann, und wird danach in
V/asser unlösliche Ein Überschuß an der zum Aktivieren erforderlichen Feuchtigkeit beeinträchtigt daher nicht die Haftfähigkeit
des Klebstoffes nach der Aktivierung o.
Infolge der Plastizität der Abdichtungsscheibe kann die
öffnung 18, die etwas kleiner ist als das Stoma, genügend aufgeweitet
werden, so daß sie auf dem Stoma festsitzto Die Abdichtungsscheibe
wird lediglich von Hand ausgedehnt und auf das Stoma aufgesetzt und bleibt nach dem Zusammenziehen auf dem
Stoma fest sitzen, wobei zwischen Abdichtungsscheibe und Stoma eine undurchlässige Abdichtung hergestellt wird ο
Das elastoplastische Material, aus dem die Abdichtungsscheibe in der Hauptsache besteht, weist vorzugsweise einen Elastizitätsmodul
von ungefähr l.ooo bis 5ο·οοο Dyn pro cm auf, um mit
Sicherheit einen festen Sitz der Abdichtungsscheibe auf dem Stoma nach dem Zusammenziehen zu erzielenβ Der Elastizitätsmodul kann
weniger als 1*000 Dyn pro cm betragen, solange die Abdichtungsacheibe
ihre Form beibehalte Materialien mit einem kleinen Elastizitätsmodul weisen den Torzug auf, daß die Öffnung kleiner
bemessen werden kann als der Umfang des Stoma, so daß nach dem
Zusammenziehen der Abdichtungsscheibe ein guter, jedoch nicht
einengender Sitz auf dem ötoma erzielt wird, wodurch eine Leckage gering gehalten wird. Bei Verwendung von Materialien mit einem
höheren Elastizitätsmodul muß die Weite der öffnung entsprechend abgeändert werden, um die Elastizität der Abdichtungsscheibe auszugleichen, und bei einem zu hohen Elastizitätsmodul
ist die Abdichtungsscheibe zu stark einschnürend, um längere
Zeit verwendet werden zu können.
Für die Herstellung der Abdichtungsscheiben haben sich mit
Öl versetzte Block-Kopolymere als ziemlich befriedigend erwiesen,,
Als Beispiele für solche Materialien werden angeführt Styren—
Isopren und Styren-Butadien-Block-Kopoly.mere mit einem Molekular-
00 9 8 84 /15 5 1
gewicht von ungefähr I00..000 bis 22ooOoo... Den Kopolymeren wird
ein öl, z.B. ein Mineralöl zugesetzt, um die Elastizität zu erhöhen.
Das Verhältnis öl ί Kopolymer kann ungefähr 3 ί 7 bis
zu 12 : 1 betragen. Sowohl das Öl als auch das Block-Kopolymer
sollen für die Haut ungiftig und nichtreizend sein, ein wesentliches
Erfordernis für alle Materialien, die mit der Haut in Berührung gebracht werden» Weiterhin ist das Material biegsam
und in Wasser sowie in Körperflüssigkeit unlöslich· Es können
auch Materialien mit ähnlichen elastoplastisehen Eigenschaften verwendet werden· ·
Der Klebstoff 12, der zum Anheften der Abdichtungsscheibe an der Haut dient, muß aus einem durch Wasser aktiv!erbaren
Klebstoff bestehen und gleichfalls für die Haut ungiftig und
nichtreizend sein« Der Klebstoff muß weiterhin in Wasser und für Ausflüsse aus dem Darm unlöslich gemacht werden können, so
daß zwischen der Abdichtungsscheibe und der Haut keine Flüssig-,. keit durchsickern kann» Der Klebstoff soll vorzugsweise, erst
nach dem Aufsetzen der Abdichtungsscheibe auf das Stoma und auf
die Haut aktiviert werden, so daß keine vorzeitige Haftung erfolgt, bevor die Abdichtungsscheibe ihren ordnungsgemäßen Sitz
einnimmt·
I1Ur diesen Zweck sind trockene Klebst off pulver gut geeignet,
die z.B. zubereitet werden können durch Vereinigen eines PoIyacidpulvers
mit einem Metalloxidpulver. Die Polyacidkomponente
des Klebstoffes weist vorzugsweise mindestens I056 verfügbare
Acidgruppen auf. Das Metalloxid kann aus einem polyvalenten,
nicht strengflüssigen Metalloxid bestehen, das ungiftig ist. Zu bevorzugen sind Metalloxide wie Kalzium, Magnesium, Zink und
Bariumoxid oder Kombinationen dieser Metalloxide· Das Verhältnis Polyacidpulver j Metalloxidpulvar soll vorzugsweise ungefähr
5 Teil : jTleil betragen, obwohl auch ein Verhältnis von
8 Teilen Polyacid zu 1 Teil Metalloxid zu befriedigenden Ergebnissen führt· Ein solcher Klebstoff kann hergestellt werden durch
Vermischen von Äthylen-Apfelsäure-Pulver mit Zinkoxidpulver»
Der Klebstoff wird klebrig bei Berührung mit etwas Feuchtigkeit,
wie sie von der Haut abgegeben wird, und bleibt daher an der Haut um das Stoma herum haften. Zugleich verketten sieh die
009884/155 1 ■ ..
beiden Komponenten des Klebstoffes und werden In Wasser unlös-?
lieh, so daß eine weitere Feuchtigkeit den Verband zwischen der Abdichtungsscheibe und der Haut nicht schwächen kann·
Weitere, durch Wasser aktivierbare Klebstoffe, die verwendet
werden können, sind ein Methyl-vinyl-Äther-Apfelsäure-Kopolymer
(erhältlich von General Aniline Corp· unter der Handelsbezeichnung!
C Gantrez HY) mit Zinkoxidpulver, Polyakrylsäurepulver
(erhältlich von Rohm ft Hass unter der Handelsbezeichnung«
wAerysolM) mit Zinkoxidpulver, und Polyapfelsäure mit Zinkoxidpulver.
Ferner können auch Polymere und Kopolymere verwendet werden, die aus Itakonsäure und Zitrakonsäure abgeleitet'sind.
Das Klebstoffpulver wird auf einen Block-Kopolymerfilm aufgetragen
und bleibt dort wegen der Klebrigkeit des Films haften» Das überschüssige Pulver wird abgebürstet oder durch andere
geeignete Mittel entfernt.
Der Abdichtungsring nach der Erfindung wird zusammen mit
einen Drainagebeutel verwendet, wie in der Fig. 3 dargestellt· Soll ein neuer Drainagebeutel angebracht werden, so wird der
Abdichtungsring Io von der Schutzunterlage 16 entfernt und so weit ausgedehnt, daß das Stoma durch die öffnung 18 hindurchgeführt
werden kann. Der Abdichtungsring wird um das Stoma 3o
herum so an die Haut angelegt, daß der Klebstoff 12 am Abdichtungsring
mit der Haut in Berührung gelant. Unmittelbar nach dem Anbringen des Abdichtungsringes um das Stoma herum wird
ein Drainagebeutel mit einer Öffnung 34 zur Aufnahme des Stomas
und mit einem Klebstoffteil 33 um die öffnung herum über das
Stoma 3o so aufgelegt, daß die öffnung 34 am Beutel das* Stoma
aufnimmt· Der Klebstoff am Beutel bewirkt, daß dieser an der Außenseite des Abdichtungsringes Io sowie an der Haut fest
haftet.
Nach ungefähr einer halben Minute bis zwei Hinuten aktiviert
die vom Körper abgegebene Feuchtigkeit die Klebstofflache 12,
die mit der Haut in Berührung steht, so daß der Abdichtungsring an der Haut fest haften bleibt. Dieser Verband ist jedoch
nicht so stark, daß der Abdichtungsring von der Haut nicht
mühelos entfernt werden kann, wenn ein neuer Drainagebeutel angebracht werden soll.
0 0 9 8 8^/1551
2Ü32268
Wie aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen ist, steht die öffnung
am Abdichtungsring Io mit dem Stoma an dessen Umfang in Berührung.
Die Öffnung 34 am Drainagebeutel braucht jedoch nicht
fest am Stoma anzuliegen, sondern kann größer als das Stoma sein,
da der an der Haut haftende Abdichtungsring mit dem an diesem haftenden jDrainagebeutel eine Art von Teleskopabdichtung bildet»
Der Klebstoff am Drainagebeutel dient zwei Zwecken<, Zuerst einmal wird der Beutel am Abdichtungsring undurchlässig festgehalten
und zweitens haftet der Klebstoff am Abdichtungsring und an der diesen umgebenden Haut, wodurch der Abdichtungsring noch zusätzlich
an der Haut festgehalten wird. Der Klebstoff 33 an der Rückseite des Beutele 32 soll ungiftig und nicht-reizend sein und
besteht vorzugsweise aus einem hypoallergenischen Klebstoff, wie
ein Akrylat-Kopolymer. Weitere zweckdienliche Klebstoffe, die an einem Drainagebeutel verwendet werden können, sind medizinische selbstklebende Silikonklebstoffe· Der Klebstoff braucht
ferner bei der Herstellung des Drainagebeutels nicht als ein
Bestandteil vorgesehen zu werden, sondern kann auch aus einem gesonderten Stück Selbstklebeband mit zwei klebenden Seiten bestehen,
das vor der Benutzung des Beutels zwischen diesem und dem Abdichtungsring eingelegt wird. Auf diese Weise können viele
Drainagebeutel, die keinen Klebstoffbelag tragen, zusammen mit
dem erfindungsgemäßen Abdichtungsring verwendet werden.
Der Abdichtungsring nach der Erfindung verhindert wirksam, daß Ausflüsse aus dem Darm auf die Haut gelangen« Der gegen
Feuchtigkeit unempfindliche Klebstoff hält den Abdichtungsring an der Haut des Patienten sicher fest, und da der Abdichtungsring elastoplastisch ist, so schmiegt er sich an die Haut umöie
Basis des Stomas herum an und stellt eine sickerdichte Abdichtung zwischen dem Stoma und dem Drainagebeutel her, die dauernd erhalten bleibt· ist der Drainagebeutel gefüllt, so kann er von
der Haut entfernt und beseitigt werden. Ebenso kann der Abdichtungsring vom Stoma mühelos entfernt werden, ohne daß eine Rei- '
zung des 8tomas erfolgt. In vielen Fällen bleibt der Abdichtungsring am Beutel haften, wenn dieser vom Patienten entfernt wird.
Der Abdichtungsring nach der Erfindung weist ferner den Vorzug auf, daß weder auf der. Haut noch auf dem Stoma nach dem Entfer-
009884/15 5 1
2Ü32268
nen des Abdichtungsringes Rückstände zurückbleiben, und wenn geringe Rückstände zurückbleiben sollten, so können diese mit
den herkömmlichen Reinigungsmitteln leicht entfernt werden»
Der Abdichtungsring wird im Strangpressverfahren in Form,
einer Folie auf einer ablösbaren Silikonunterlage hergestellt« Die Folie wird dann mittels elektrischer Entladungen an der
einen Seite so grundiert, daß die Klebfähigkeit gefördert wirdo
Eine stranggepreßte Folie mit einer Dicke von ungefähr o,3 mnt
weist eine etwas stärkere Konsistenz auf als eine Folie mit
einer Dicke von ungefähr 2,5 mm· Obwohl eine zweischichtige Anordnung zu bevorzugen ist, so kann auch für die Abdichtungs—
scheibe eine einzelne Lage mit geeigneten elastoplastischen Eigenschaften verwendet werden. Die Folie wird durch eine Heiß—
schmelzbeschichtungaeinrichtung bei einer Temperatur von ungefähr
93 bis 2o5 0C hindurchgeleitet und dann abgekühlt* Danach
wird auf die klebrige Seite der Folie eine genügend große Menge
Klebstoffpulver aufgetragen, wonach der Überschuß entfernt und der Abdichtungsring aus der Folie herausgeschnitten wirdo
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt
ist«
Für die Herstellung der dünnen Lage des Abdichtungsringes
nach der Erfindung wurden die nachstehend aufgeführten Bestandteile verwendet« · ■
Styren-Butadien-Styren-Block-Kopolymer
(durchschnittl.Molekulargewicht 120.000 - I60.000, erhältlich
von der Shell Chemical Co*
unter der Bezeichnung "Kraton Hol 12o Teile
unter der Bezeichnung "Kraton Hol 12o Teile
weißes Mineralöl 80 Teile .
Antioxidierungsmittel, erhältlich von der Geigy Chemical Co· unter
der Bezeichnung "Irganox lolo" ©,6 Teile
Pigment, erhältlich von der
Konstamm Dye Co β, unter der Bezeichnung «Konstamm Raw. Umber Nr,1983 o,25 Teile
Konstamm Dye Co β, unter der Bezeichnung «Konstamm Raw. Umber Nr,1983 o,25 Teile
Pigment, erhältlich von der
Konstamm Dye Co. unter der Bezeichnung
"Konstamm Burnt Seinna Nr. 2673 o,o5 Teile
009884/1551
- Io -
Die Materialien wurden in einem Trommelmischer ungefähr
15 Stundeiii lang mit einander vermischt, wobei das öl mit dem
Block-Kopolymer vereinigt wurde. Danach wurden die Materialien in Form kleiner Stücke in eine herkömmliche Strangpresse mit
einer Schnecke und mit einem Kompressionsverhältnis von 3 ι eingetragen. Das Gemisch wurde in der Strangpresse auf 2o5° C
erhitzt und mit einer Dicke von o,3 buh und einer Breite von
ungefähr 67 cm auf eine mit einem Silikonbelag versehene und ablösbare Papierunterlage ausgepreßt. Die heiße Folie wurde
dann zwischen kalte Walzen hindurohgeführt, so daß sie sich
Verfestigen konnte.
Hiernach wurde die Folie mittels herkömmlicher elektrischer Entladungsverfahren auf der freiliegenden Seilte behandelt, um
die Haftfähigkeit dieser Seite zu erhöhen. Die Folie und die Unterlage wurden dann zu einer großen Soll® zusammengerollt»
Trotz der Rollenform zeigt die behandelte gleite der Folie eine
größere Tendenz, an der Unterlage haften zu bleiben als die
unbehandelte Seite und bleibt vorzugsweise an der SÜikonunterlage
kleben. Beim Abwickeln von der Rolle wird die unbehandelte Seite der Folie freigelegt, während die behandelte Seite mit
der Unterlage bedeckt ist, so daß diese Seite gegen Verunreinigungen geschützt ist.
Die dickere Schicht wird aus den nachstehend aufgeführten
Bestandteilen zubereitet«
Kraton Ilo8 1 Teil
weißes Mineralöl 8 Teile
Die Materialien wurden im Vakuum in einem geschlossenen isolierten Kessel bis auf ungefähr 177° C erhitzt, bis das Ge~
misch sich vollständig verflüssigt hatte. Diese Flüssigkeit
wurde dann auf die unbehandelte Seite der zuvor hergestellten dünnen Filmschicht bis zu einer Dicke von 2,5 mm. aufgegossen
mit Hilfe einer geeigneten Gießeinrichtung. Die dieeiem Material
eigentümliche Klebrigkeit stellt einen Verband an der Zwischenfläche
her. Die Folie wird dann durch ein Trockeneisbad gezogen und hierbei abgekühlt.
00988A/1551
- Ii -
Nach dem ungefähr 1 - Io Hinuten dauernden Abkühlen wird
auf die klebrige Seite der dickeren Schicht ein durch Wasser aktivierbares Klebstoffpulver aufgetragen, das aus einem Gemisch
von 5 Teilen Äthylen-Apfelsäure (erhältlich von der Monsanto
Company unter der Handelebezeichnung *lMA-22n) und 1 Teil Zinkoxidpulver bestand. Das Überschüssige Klebstoffpulver wurde
dann durch Abbürsten entfernt·
Die den Klebstoff tragende Folie wurde schließlich in Streifen mit einer Breite von 7 cm zerschnitten, die zu Rollen aufgerollt wurden. Aus diesen Streifen wurden dann die Abdichtungs—
ringe mit einer öffnung in der Mitte ausgestanzt, wobei der
Durchmesser der Öffnung ungefähr 1,3 cm und der Durchmesser
des Abdichtungsringes 6,4 cm beträgt. Nach dem Abziehen der
Silikonunterlage kann der Abdichtungering an der Haut eines Patienten angebracht werden· An die Außenseite des Abdiohtungsringes wird dann ein an der einen Seite mit einem selbetklebenden
Klebstoffbelag versehener Drainagebeutel angelegt und auf der
Haut ausgebreitet. Hierbei wird das Haften des Abdichtungsringes auf der Haut noch weiterhin unterstützt· Bei der Aktivierung des
Klebstoffes durch die von der Haut abgegebenen feuchtigkeit
wird eine kräftige Verbindung zwischen dem Abdichtungsring und der Haut hergestellt, die bei einer weiteren Abgabe von Feuchtigkeit durch die Haut nicht geschwächt wird·
0 09 8 84/1551
Claims (1)
- - 12 PatentansprücheAbdichtungsring zum Anbringen eines post-chirurgischen Drainagebeutels an der Haut eines Patienten um ein Stoma herum, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtungsring aus einem biegsamen, elastoplastischen flachen Körper mit einer Öffnung besteht und an der einen Seite einen durch Wasser aktivierbaren Klebstoffbelag aufweist, der nach der Aktivierung in Wasser unlöslich wird und für die menschliche Haut hypoallergenisch ist, daß die genannte öffnung kleiner ist als der Umfang des Stomas, das die Öffnung aufnehmen soll, daß der Abdichtungsring mit der klebenden Seite nachhaltig an der menschlichen Haut haften bleibt und mit der anderen Seite einen Drainagebeutel festhält, wobei ein Heraussickern eines Oarmausflusses auf die Haut verhindert wird·Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastische Körper aus einem mit Öl versetzten Block-Kopolymer besteht·Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,; daß der elastoplastische Körper aus einem Styren-Butadien— Blockkopolymer besteht, dem Mineralöl zugesetzt ist·Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastische Körper aus einem Styren-Isopren— Blockkopolymer besteht, dem Mineralöl zugesetzt ist«Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der durch Wasser aktivierbare Klebstoff aus einem(Jemiach eines Polyacidpulvers mit einem Metalloxidpulver besteht.009884/15516. Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastische Körper aus einem mit öl versetzten-Blockkopolymer besteht, von dem ungefähr 1 Teil mit ungefähr 4 bis 12 Teilen öl verdünnt ist ο7β Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastisehe Körper besteht aus einer ersten flachen Schicht eines elastoplastischen und mit öl versetzten Blockkopolymers aus im wesentlichen 6 Teilen eines Styren-Butadien-Blockkopolymers unter Zusatz von 4 Teilen Mineralöl, und aus einer zweiten flachen Schicht eines elastoplastischen und mit Öl versetzten Blockkopolymers aus 1 Teil. Styren-Isopren-Blockkcspolymer unter Zusatz von 8 Teilen eines Mineralöls, daß die beiden genannten Schichten an der Zwi— schenflache mit einander verbunden sind, und daß die zweite Schicht mit einem durch Wasser aktivierbaren Klebstoffbelag aus einem A'thylen-Apfelsäurepulver und Zinkoxidpulver versehen ist.8c Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Klebstoff aus einem Gemisch von 5 Teilen Äthylen-Apfelsäurepulver mit 1 Teil Zinkoxidpulver besteht«9a Abdichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastoplastische Körper aus einem Styren-Isopren-Block-Kopolymer mit einem Molekulargewicht von ungefähr 12ooOoo bis Ιβοβοοο und mit einem Elastizitätsmodul von unge—2
fähr 4·οοο dyn pro cm besteht.0 9884/15 S 1Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83565769A | 1969-06-23 | 1969-06-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2032268A1 true DE2032268A1 (de) | 1971-01-21 |
DE2032268B2 DE2032268B2 (de) | 1973-06-20 |
DE2032268C3 DE2032268C3 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=25270111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2032268A Expired DE2032268C3 (de) | 1969-06-23 | 1970-06-22 | Abdichtungsring zum Anbringen eines post-operativen Drainagebeutels an der Haut eines Patienten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3612053A (de) |
BR (1) | BR7019908D0 (de) |
CA (1) | CA932611A (de) |
CH (1) | CH531353A (de) |
DE (1) | DE2032268C3 (de) |
FR (1) | FR2047066B1 (de) |
GB (1) | GB1307307A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2845219A1 (de) * | 1977-10-17 | 1979-04-19 | Squibb & Sons Inc | Uebergangsstueck fuer ostomiebeutel |
EP0206646A2 (de) * | 1985-06-20 | 1986-12-30 | E.R. Squibb & Sons, Inc. | Befestigungsvorrichtung zum Anwenden an der menschlichen Haut |
WO1998010801A1 (fr) * | 1996-09-16 | 1998-03-19 | Laboratoires D'hygiene Et De Dietetique | Nouvelle masse adhesive hydrophile |
DE102012005849A1 (de) * | 2012-03-22 | 2013-09-26 | Jürgen Hobler | Manschette zum Anlegen eines Stomabbeutels an einen Stomaausgang |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3805789A (en) * | 1971-11-26 | 1974-04-23 | A Marsan | Hermetically sealed sealing means and appliance for ostomy conditions |
US3908658A (en) * | 1972-05-22 | 1975-09-30 | Arthur E Marsan | Seal and appliance for ostomy patients |
US3898990A (en) * | 1973-01-31 | 1975-08-12 | Hollister Inc | Ostomy seal and method of making the same |
DK132645C (da) * | 1974-07-08 | 1976-07-12 | Coloplast As | Ostomitetningsskive til tetning mellem en drenposes abning og huden omkring stoma samt fremgangsmade til dennes fremstilling |
FR2342716A1 (fr) * | 1976-02-18 | 1977-09-30 | Biotrol Sa Lab | Dispositif de drainage et de recueil des excretions corporelles |
US4123409A (en) * | 1977-03-04 | 1978-10-31 | Rockwell International Corporation | Sealing material for use in contact with animal tissue |
GB1576522A (en) * | 1977-05-24 | 1980-10-08 | Colorplast International A S | Sealing material for ostomy devices |
US4307717A (en) * | 1977-11-07 | 1981-12-29 | Lectec Corporation | Sterile improved bandage containing a medicament |
US4253460A (en) * | 1979-07-27 | 1981-03-03 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Ostomy adhesive |
US4314558A (en) * | 1980-04-28 | 1982-02-09 | Permacel | Surgical drainage bags |
US4306551A (en) * | 1980-07-28 | 1981-12-22 | Lectec Corporation | Sterile improved bandage and sealant |
DK147035C (da) * | 1980-12-05 | 1984-09-03 | Coloplast As | Hudplade |
GB2101249B (en) * | 1981-06-26 | 1985-01-03 | Kingsdown Medical Consultants | Coupling for an ostomy bag |
ZA827903B (en) * | 1981-11-27 | 1983-08-31 | Squibb & Sons Inc | A skin barrier |
US4393080A (en) * | 1981-12-24 | 1983-07-12 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Adhesive compositions |
US4538603A (en) * | 1982-04-22 | 1985-09-03 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Dressings, granules, and their use in treating wounds |
US4551490A (en) * | 1983-06-27 | 1985-11-05 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Adhesive composition resistant to biological fluids |
US4778786A (en) * | 1985-04-03 | 1988-10-18 | Minnetonka, Inc. | Composition for transdermal drug delivery |
US4786284A (en) * | 1986-03-03 | 1988-11-22 | Silber Arthur L | Disconnectible section ostomy appliance |
US5156911A (en) * | 1989-05-11 | 1992-10-20 | Landec Labs Inc. | Skin-activated temperature-sensitive adhesive assemblies |
EP0471767B1 (de) * | 1989-05-11 | 1996-09-11 | Landec Corporation | Von der temperatur aktivierte bindemitteleinheiten |
US5270358A (en) * | 1989-12-28 | 1993-12-14 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Composite of a disperesed gel in an adhesive matrix |
US5536263A (en) * | 1994-03-30 | 1996-07-16 | Lectec Corporation | Non-occulusive adhesive patch for applying medication to the skin |
ATE251874T1 (de) * | 1994-07-26 | 2003-11-15 | Squibb & Sons Inc | Ostomyvorrichtung und wunddrainage |
EP0957843A4 (de) * | 1995-08-14 | 2000-05-24 | Mark J Bugajski | Reinigungsvorrichtung für kolostomiesack |
WO2001041745A1 (en) | 1999-12-10 | 2001-06-14 | Lectec Corporation | Anti pruritic patch |
US6623465B1 (en) * | 2000-02-15 | 2003-09-23 | The Procter & Gamble Company | Absorbent article with water-activatable topical adhesives |
US6723079B2 (en) * | 2002-03-27 | 2004-04-20 | Bristol-Myers Squibb Company | Controlled evacuation ostomy device with external seal |
US20070292054A1 (en) * | 2006-06-20 | 2007-12-20 | Shu-Fen Chang | Compound thermal keeping bag |
US20080177252A1 (en) * | 2007-01-22 | 2008-07-24 | 3I Ventures Llc | Wearable surgical drain and interchangeable reservoir |
AU2008237156A1 (en) * | 2007-04-09 | 2008-10-16 | Convatec Technologies Inc. | Ostomy pouch appliance |
US8211072B2 (en) | 2009-08-28 | 2012-07-03 | Welland Medical Limited | Ostomy bag |
US9999536B2 (en) * | 2010-12-27 | 2018-06-19 | Benson Turtleneck Barrier Llc | Ostomy barrier seal |
US8449513B2 (en) * | 2010-12-27 | 2013-05-28 | Benson Turtleneck Barrier, Llc | Ostomy barrier seal |
WO2016055075A1 (en) * | 2014-10-09 | 2016-04-14 | Coloplast A/S | Composition comprising a polymer and a switch initiator |
US10485893B2 (en) | 2014-11-13 | 2019-11-26 | Sarasota Medical Products, Inc. | Antimicrobial hydrocolloid dressing containing sequestered peroxide and preparation thereof |
WO2016124202A1 (en) | 2015-02-02 | 2016-08-11 | Coloplast A/S | Ostomy device |
ES2741852T3 (es) * | 2015-04-10 | 2020-02-12 | Coloplast As | Dispositivo de ostomía |
US11241902B1 (en) | 2020-09-17 | 2022-02-08 | Temptime Corporation | Environmental history monitor with positional displacement and security features |
US11951761B2 (en) | 2020-09-17 | 2024-04-09 | Temptime Corporation | Environmental history monitor with security features |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2703576A (en) * | 1953-07-23 | 1955-03-08 | Jr Walter E Furr | Surgical device |
US2910065A (en) * | 1958-01-06 | 1959-10-27 | Arthur E Marsan | Ileostomy or drainage appliance |
US3100488A (en) * | 1959-12-01 | 1963-08-13 | Orowan Egon | Enterostomy appliance |
US3366114A (en) * | 1964-06-29 | 1968-01-30 | Saul L. Kanter | Ileostomy appliance |
US3373745A (en) * | 1964-11-16 | 1968-03-19 | John R. Benfield | Medical device such as for ileostomy and colostomy |
US3351061A (en) * | 1965-03-08 | 1967-11-07 | Hollister Inc | Drainage pouch for post-surgical use |
US3452750A (en) * | 1966-10-31 | 1969-07-01 | Parke Davis & Co | Vaginal bib |
-
1969
- 1969-06-23 US US835657A patent/US3612053A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-06-22 GB GB3023170A patent/GB1307307A/en not_active Expired
- 1970-06-22 CA CA086197A patent/CA932611A/en not_active Expired
- 1970-06-22 FR FR707023037A patent/FR2047066B1/fr not_active Expired
- 1970-06-22 CH CH943870A patent/CH531353A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-06-22 DE DE2032268A patent/DE2032268C3/de not_active Expired
- 1970-06-24 BR BR219908/70A patent/BR7019908D0/pt unknown
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2845219A1 (de) * | 1977-10-17 | 1979-04-19 | Squibb & Sons Inc | Uebergangsstueck fuer ostomiebeutel |
EP0206646A2 (de) * | 1985-06-20 | 1986-12-30 | E.R. Squibb & Sons, Inc. | Befestigungsvorrichtung zum Anwenden an der menschlichen Haut |
EP0206646A3 (de) * | 1985-06-20 | 1987-06-10 | E.R. Squibb & Sons, Inc. | Befestigungsvorrichtung zum Anwenden an der menschlichen Haut |
WO1998010801A1 (fr) * | 1996-09-16 | 1998-03-19 | Laboratoires D'hygiene Et De Dietetique | Nouvelle masse adhesive hydrophile |
FR2753380A1 (fr) * | 1996-09-16 | 1998-03-20 | Lhd Lab Hygiene Dietetique | Nouvelle masse adhesive hydrophile |
DE102012005849A1 (de) * | 2012-03-22 | 2013-09-26 | Jürgen Hobler | Manschette zum Anlegen eines Stomabbeutels an einen Stomaausgang |
DE102012005849B4 (de) * | 2012-03-22 | 2014-05-08 | Jürgen Hobler | Manschette zum Anlegen eines Stomabeutels an einen Stomaausgang |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1307307A (en) | 1973-02-21 |
US3612053A (en) | 1971-10-12 |
DE2032268B2 (de) | 1973-06-20 |
DE2032268C3 (de) | 1974-01-17 |
FR2047066A1 (de) | 1971-03-12 |
CH531353A (de) | 1972-12-15 |
BR7019908D0 (pt) | 1973-01-30 |
FR2047066B1 (de) | 1973-01-12 |
CA932611A (en) | 1973-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2032268A1 (de) | Verschluss fur chirurgische Drainage beutel | |
DE69010798T2 (de) | Verschliessbare, anfügbare Mittel für eine Stoma-Vorrichtung. | |
DE3783427T2 (de) | Wundverband. | |
DE2822535C2 (de) | ||
DE69325066T2 (de) | Klebstoffzusammensetzungen, Wundverbände und Verfahren | |
DE69806379T2 (de) | "Stomavorrichtung" | |
DE69703363T2 (de) | Wundverband und dessen Auflegesystem | |
DE3854068T2 (de) | Pharmazeutisch aktive Bestandteile enthaltende Adhesivpflaster. | |
DE69708946T2 (de) | Einteilige Ostomievorrichtung mit Beutel, Auflageplatte und integriertem konvexen Druckring | |
DE69715643T2 (de) | Klebstoffezubereitung und deren verwendung | |
DE69914479T2 (de) | Druckempfindliche kleberzusammensetzung | |
DE69735550T3 (de) | Ostomievorrichtung | |
DE2825195C2 (de) | ||
DE60033426T2 (de) | Adhäsive zubereitungen | |
DE69806380T2 (de) | Ostomievorrichtung | |
DE69808275T2 (de) | Klebstoff und seine verwendung | |
DE68920835T2 (de) | Kompressions- und Stützverband aus einem Mischmaterial. | |
DE3382643T2 (de) | Granulate zur verwendung bei der behandlung von wunden. | |
DE69719649T2 (de) | Ostomievorrichtung und Scheibe dafür mit einer Konturen aufweisenden Klebeschicht | |
DD223459A5 (de) | Druckempfindliche kleber fuer medizinische zwecke | |
DE69707280T2 (de) | Dauerhaft deformierbarer verband | |
DE19616563A1 (de) | Zusammensetzung für eine medizinische Haftschicht | |
DE2631277A1 (de) | Medizinisches verbandsmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3148097A1 (de) | Wasserdichte elastische hautabdeckung | |
DE2628890A1 (de) | Formkoerper, insbesondere monatsbinde, zum absorbieren von fluessigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |