DE20317770U1 - Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE20317770U1 DE20317770U1 DE20317770U DE20317770U DE20317770U1 DE 20317770 U1 DE20317770 U1 DE 20317770U1 DE 20317770 U DE20317770 U DE 20317770U DE 20317770 U DE20317770 U DE 20317770U DE 20317770 U1 DE20317770 U1 DE 20317770U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- strut
- threaded sleeve
- saddle
- insert body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K19/00—Cycle frames
- B62K19/30—Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
- B62K19/36—Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching saddle pillars, e.g. adjustable during ride
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Abstract
Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug, bei dem der Sattel mittels einer Strebe am Rahmen des Fahrzeuges befestigt ist, die Strebe (16, 17) über ein erstes Schwenkgelenk (18) am Rahmen (3) befestigt ist,
ein Verstellelement (21) mit stufenlos einstellbarer Länge mit seinem einen Ende über ein zweites Schwenkgelenk (22) mit dem Rahmen (3) und mit seinem anderen Ende über ein drittes Schwenkgelenk (20) mit der Strebe (16) verbunden ist,
wobei die Strebe (17), das Verstellelement (21) und der zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkgelenk (18, 22) liegende Abschnitt des Rahmens (3) ein Kraftdreieck (K) aufspannen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellelement eine Gewindehülse (23) mit einem Rechtsgewinde (24) und einem Linksgewinde (25) aufweist, die über Einsatzkörper (26, 27) mit entsprechendem Gegengewinde mit den Schwenkgelenken (20, 22) verbunden sind, und
daß an einem Ende der Gewinde am Einsatzkörper (26, 27) eine Stufe...
ein Verstellelement (21) mit stufenlos einstellbarer Länge mit seinem einen Ende über ein zweites Schwenkgelenk (22) mit dem Rahmen (3) und mit seinem anderen Ende über ein drittes Schwenkgelenk (20) mit der Strebe (16) verbunden ist,
wobei die Strebe (17), das Verstellelement (21) und der zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkgelenk (18, 22) liegende Abschnitt des Rahmens (3) ein Kraftdreieck (K) aufspannen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellelement eine Gewindehülse (23) mit einem Rechtsgewinde (24) und einem Linksgewinde (25) aufweist, die über Einsatzkörper (26, 27) mit entsprechendem Gegengewinde mit den Schwenkgelenken (20, 22) verbunden sind, und
daß an einem Ende der Gewinde am Einsatzkörper (26, 27) eine Stufe...
Description
- Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug, insbesondere einem Fahrrad, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
- Eine solche Vorrichtung ist aus der
DE 297 16 292 U1 bekannt. Zur Verstellung der Sitzposition des Sattels ist dort der Sattel mittels einer Strebe über ein erstes Schwenkgelenk am Rahmen des Fahrrades befestigt. Ein Verstellelement mit stufenlos einstellbarer Länge ist mit seinem einen Ende über ein zweites Schwenkgelenk mit dem Rahmen und mit seinem anderen Ende über ein drittes Schwenkgelenk mit der Strebe verbunden, wobei die Strebe, das Verstellelement und der zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkgelenk liegende Abschnitt des Rahmens ein Kraftdreieck aufspannen. Das Verstellelement ist dabei eine Gewindezugstange, deren Längeneinstellung mit einer Gegenmutter erfolgt. - Die
DE 101 14 121 A1 zeigt eine ähnliche Vorrichtung für ein Fahrrad, bei der der Sattel mittels einer Strebe über ein erstes Schwenkgelenk am Rahmen des Fahrzeuges befestigt ist. Die Strebe ist dabei am Pedaltretlager schwenkbar befestigt und hat damit eine erhebliche Länge, so daß der Sattel längs einer Kreisbahn mit großem Radius verstellbar ist. Ein als Gewindestange ausgebildetes Verstellelement ist mit der Strebe und mit dem Rahmen des Fahrrades verbunden. - Die
EP 0 586 754 A1 zeigt einen Rahmen für Fahrräder, bei dem der Fahrradsattel verstellbar ist. Auch hier ist der Sattel an einer schwenkbaren Strebe gehalten, die um das Tretlager des Fahrrades schwenkbar ist. Ein Verstellelement mit stufenlos einstellbarer Länge ist über Schwenkgelenke mit der Strebe und dem Rahmen verbunden. - Die
DE 92 11 320 U1 zeigt ein Fahrrad, bei dem der Sattel über ein Parallelogrammgestänge mit dem Rahmen verbunden ist. Zwischen einer sattelnahen Strebe des Parallelogrammgestänges und dem Rahmen ist eine Zahnstange mit Sperrklinke als Verstellelement vorgesehen. - Die
DE 43 35 460 C2 lagert den Sattel wiederum an einer im Tretlagerbereich des Fahrrades schwenkbar gehaltenen Strebe, die über teleskopartig aus einem nach hinten offenen Oberrohr des Fahrradrahmens ausziehbaren Haltestange einstellbar ist, die in verschiedenen Ausziehlängen bezüglich des Oberrohrs festlegbar ist. - Die
DE 100 32 393 C1 beschreibt eine Sattelunterfederung, die zur Winkelverstellung des Fahrradsattels ein Verstellelement aufweist, das eine Gewindehülse mit einem Rechtsgewinde und einem Linksgewinde besitzt, in die zwei Einsatzkörper mit entsprechendem Gegengewinde einschraubbar sind, wobei beide Einsatzkörper jeweils mit einem Schwenkgelenk verbunden sind. - Generell ist es wünschenswert, die Verstellung der Sitzposition eines Sattels stufenlos während der Fahrt ohne Werkzeug zu verstellen. Wird dabei eine Gewindehülse mit Rechts- und Linksgewinde und zwei Einsatzkörpern mit entsprechendem Gegengewinde verwendet, so besteht die Gefahr, daß die Einsatzkörper vollständig aus der Gewindehülse herausgedreht werden, da der Fahrer während der Fahrt die Einstellung ohne genaues Hinsehen durchführt.
- Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Verstellbereich des Verstellelementes mit einfachen Mitteln begrenzt ist und insbesondere ein unfreiwilliges Herausdrehen der Einsatzkörper aus der Gewindehülse verhindert ist.
- Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Das Grundprinzip der Neuerung liegt darin, zwischen der Gewindehülse und mindestens einem Einsatzkörper einen Drehanschlag vorzusehen.
- Im folgenden wird die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
-
1 die Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition am Beispiel eines Fahrrades; -
2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des bei der Neuerung verwendeten Verstellelementes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; -
3 eine vergrößerte Schnittansicht des Ausschnittes A der2 ; -
4 eine Seitenansicht des Verstellelementes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel; und -
5 einen Schnitt längs der Linie B–B der4 . -
1 zeigt schematisch ein Fahrrad1 mit einem Rahmen2 , der aus mehreren Streben besteht. Eine erste abgeknickte Strebe3 bildet zusammen mit einer zweiten und einer dritten Strebe4 und5 angenähert ein Dreieck, wobei die Streben4 und5 im Bereich eines Tretlagers für einen herkömmlichen Tretkurbelantrieb miteinander verbunden sind und die Streben3 und4 ebenfalls miteinander verbunden sind oder auch einstückig ineinander übergehen können. An das Tretlager ist eine weitere Strebe6 gelenkig angeschlossen, die zur Nabe des Hinterrades führt. Von dort geht eine weitere Strebe7 diagonal nach oben und ist mit einem Gelenkhebel8 verbunden, der das obere Ende der Strebe7 mit dem Verbindungspunkt der Streben3 und4 verbindet. An dem Gelenkhebel8 ist eine Feder9 befestigt, deren anderes Ende mit der Strebe3 verbunden ist. Die Streben3 und5 sind mit einer Hülse10 verbunden, durch welche eine Vorderachsgabel11 in bekannter Weise verläuft. Die Mittelachse12 der Vorderachsgabel11 und der Hülse10 ist unter einem Winkel α gegenüber einer Lotrechten13 zur Fahrbahn14 geneigt. Dieser Winkel α wird auch als Steuerwinkel bezeichnet, der das Fahrverhalten und die Lenkstabilität wesentlich beeinflußt. - An der oberen Strebe
3 ist ein Sattel15 befestigt und zwar in folgender Weise: - Vom Sattel verläuft eine Strebe
16 schräg nach unten und weist in etwa in Richtung des Tretlagers. Von der Strebe16 zweigt eine weitere Strebe17 ab, deren Ende über ein erstes Schwenklager18 mit der Strebe3 verbunden ist. - Am Ende der Strebe
16 ist ein kurzer Arm19 angebracht, an dessen freiem Ende sich ein zweites Schwenklager20 befindet. An dieses Schwenklager20 ist ein Verstellelement21 angeschlossen, dessen anderes Ende über ein drittes Schwenklager22 mit der Strebe3 verbunden ist. Die beiden Schwenklager18 und22 , die beide an der Strebe3 angebracht sind, haben einen Abstand zueinander, wobei der zwischen diesen beiden Schwenklagern liegende Abschnitt der Strebe3 einen Schenkel eines Kraftdreieckes K bildet. Der zweite Schenkel des Kraftdreieckes wird durch die Strebe17 gebildet. Der dritte Schenkel des Kraftdreieckes wird durch die Verstelleinrichtung21 und in deren Verlängerung durch die Strebe16 und den Arm19 gebildet. - Die Verstelleinrichtung
21 ist in ihrer Länge stufenlos verstellbar. Durch eine solche Verstellung schwenkt der Sattel15 und die ihn tragenden Streben um das Schwenklager18 , wie durch die gestrichelt dargestellten Positionen des Sattels15a und15b dargestellt ist. Wird die Verstelleinrichtung21 verlängert, so schwenkt der Sattel nach vorne, wie durch die Position15a dargestellt. In dieser Position ist der Sattel nach vorne in Fahrtrichtung verschoben, zusätzlich gegenüber dem Tretlager höher eingestellt und schließlich in seiner Neigung nach vorne gekippt. Diese Position ist insgesamt günstig für Bergauffahrten, bei denen die drei genannten Änderungen der Position des Sattels erwünscht sind. Wird umgekehrt die Verstelleinrichtung21 verkürzt, so wird der Sattel nach hinten in die Position15b verschwenkt, in der er tiefer liegt, steiler nach oben gerichtet ist und den Schwerpunkt des Fahrers weiter nach hinten bringt. Diese Position ist für Bergabfahrten geeignet. - Die Verstelleinrichtung
21 ist so ausgebildet, daß sie stufenlos ihre Länge ändern kann, so daß beliebige Zwischenpositionen eingenommen werden können. - Weiter ist die Verstelleinrichtung
21 so ausgebildet, daß sie auch während der Fahrt einfach und ohne jegliche Werkzeu ge verstellt werden kann. Im einfachsten Fall, der nachfolgend im Zusammenhang mit den2 und3 näher beschrieben wird, erfolgt das Verstellen der Verstelleinrichtung21 lediglich durch Drehen von Hand an dem Außenumfang der Verstelleinrichtung21 . - Generell ist es auch möglich, die Verstelleinrichtung
21 als hydraulisch oder pneumatisch betätigte Zylinder-/Kolben-Einrichtung auszugestalten oder elektromotorisch, wobei dann die Betätigung über eine Hydraulik- oder Luftpumpe bzw. eine Batterie mit Schalter erfolgt, wobei die entsprechenden Betätigungsorgane prinzipiell an beliebiger Stelle des Fahrzeuges angeordnet sein können, wo es für den Fahrer bequem zu erreichen ist. Wegen der Einfachheit des Aufbaus und aus Gewichtsgründen wird das Ausführungsbeispiel der2 und3 jedoch bevorzugt. - Die Verstelleinrichtung
21 der2 hat eine Gewindehülse23 mit zwei gegensinnigen Innengewinden24 und25 , also einem Linksgewinde und einem Rechtsgewinde. Beide Gewinde24 und25 beginnen jeweils an einem Ende der Gewindehülse23 und erstrecken sich über eine Länge L, wobei der maximale Verstellweg der Verstelleinrichtung21 kürzer ist als die zweifache Länge L. - In beide Gewinde
24 und25 ist je ein Einsatzkörper26 bzw.27 eingeschraubt, der ein entsprechendes Außengewinde, d.h. ein Rechts- bzw. Linksgewinde aufweist. Beide Einsatzkörper26 und27 ragen aus den Enden der Gewindehülse22 heraus und tragen Lagerbuchsen28 ,29 für die Schwenklager20 bzw.22 (1 ). - Wie am besten aus
3 zu erkennen ist, haben die Einsatzkörper26 und27 anschließend an ihr Außengewinde eine Verjüngung29 und damit am zur Öffnung der Gewindehülse23 hinweisenden Seite des Außengewindes eine Kante30 , die in Zusammenwirken mit einer Gewindescheibe33 mit Außengewinde als Begrenzungsanschlag gegen ein Herausdrehen des Einsatzkörpers26 aus der Gewindehülse23 dient. Die Gewindescheibe33 kann durch eine Kontermutter34 gesichert sein. Als Sicherung kann, wie in3 gezeigt, aber auch nur ein elastischer Ring34 vorgesehen sein, der an der Verjüngung29 und am Innengewinde24 anliegt und einerseits als Sicherung gegen ein Herausdrehen der Gewindescheibe33 und andererseits als Dichtung für das Eindringen von Schmutz und Wasser dient. Die axiale Länge der Gewindescheibe33 und der Kontermutter34 verringert den Verschiebeweg des Einsatzteiles26 . Andererseits hat sich in der Praxis herausgestellt, daß ein Verschiebeweg der Verstelleinrichtung21 von 14mm bis ca. 18mm ausreichend ist, bei einer Gesamt-Minimallänge der Verstelleinrichtung21 von ca. 158mm. - An den axialen Enden der Einsatzkörper
26 und27 ist mit einer weiteren Stufe eine Öse35 vorgesehen, in die hier eine Buchse36 eingesetzt ist und dann von beiden Seiten her je eine bis zur Mittelachse reichende Lagerhülse28 und28' bzw.29 und29' . Über diese Lagerhülsen wird die Verstelleinrichtung an den Schwenklagern20 und22 (1 ) befestigt. - Die
4 und5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Neuerung. Die Verstelleinrichtung21 hat auch hier eine Gewindehülse23 mit zwei gegensinnigen Gewinden24 und25 , in die Einsatzkörper26 und27 mit entsprechenden Gegengewinden eingeschraubt werden. Die beiden Gewinde24 und25 und die entsprechenden Gegengewinde der Einsatzkörper26 und27 haben jedoch unterschiedlichen Durchmesser. An einem Ende37 ist die Gewindehülse23 daher aufgeweitet, so daß der Einsatzkörper26 , der am anderen Ende38 der Gewindehülse23 einzuschrauben ist, vom erstgenannten Ende37 her in die Gewindehülse eingeführt werden kann. Sobald sein freies Ende mit dem Schwenklager28 aus der Gewindehülse23 austritt, kann der Einsatzkörper26 dort ergriffen und in das Gewinde24 eingeschraubt werden. Zwischen dem Gewinde24 und dem Ende der Gewindehülse ist ein radial nach innen vorspringender Rand39 vorgesehen, der in Zusammenwirken mit der Kante30 am nach außen zum Ende38 hin weisenden Ende des Gewindes des Einsatzkörpers26 als Anschlag gegen ein Herausdrehen dient. - Ist der Einsatzkörper
26 in seiner Position eingeschraubt, so wird ebenfalls vom Ende37 her der zweite Einsatzkörper27 in das Gewinde25 eingeschraubt, das den größeren Durchmesser hat. Am Ende des Gewindes25 ist eine Stufe40 vorgesehen, die zusammen mit der nach innen ragenden Vorderkante41 des Einsatzkörpers27 einen Drehbegrenzungsanschlag gegen ein weiteres Hineindrehen des Einsatzkörpers27 in die Gewindehülse23 bildet. - In einer Drehrichtung wirkt somit der Drehbegrenzungsanschlag
39 ,30 , in der anderen Drehrichtung der Drehbegrenzungsanschlag40 ,41 , so daß beide Einsatzkörper26 und27 bei montierter Verstelleinrichtung21 sowohl gegen ein Herausdrehen aus der Gewindebuchse23 als auch gegen ein zu weites Hineindrehen gesichert sind. Auch bei dieser Variante können Dichtungen für das Eindringen von Schmutz und Wasser entsprechend dem Ausführungsbeispiel der3 und4 vorgesehen sein. - Mit der Neuerung wird eine einfach herzustellende und einfach auch während der Fahrt stufenlos verstellbare Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition des Sattels geschaffen, die insbesondere den Vorteil hat, daß die Sitzposition des Sattels an die Fahrbahnverhältnisse, wie Fahrt in der Ebene, Bergauf-und Bergabfahrt, angepaßt werden kann, wobei der Steuerwinkel α konstant bleibt und damit auch die Fahreigenschaften, insbesondere die Lenkeigenschaften und die Fahrstabilität unverändert bleiben, wobei der Verstellweg der Verstelleinrichtung begrenzt ist.
Claims (5)
- Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug, bei dem der Sattel mittels einer Strebe am Rahmen des Fahrzeuges befestigt ist, die Strebe (
16 ,17 ) über ein erstes Schwenkgelenk (18 ) am Rahmen (3 ) befestigt ist, ein Verstellelement (21 ) mit stufenlos einstellbarer Länge mit seinem einen Ende über ein zweites Schwenkgelenk (22 ) mit dem Rahmen (3 ) und mit seinem anderen Ende über ein drittes Schwenkgelenk (20 ) mit der Strebe (16 ) verbunden ist, wobei die Strebe (17 ), das Verstellelement (21 ) und der zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkgelenk (18 ,22 ) liegende Abschnitt des Rahmens (3 ) ein Kraftdreieck (K) aufspannen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement eine Gewindehülse (23 ) mit einem Rechtsgewinde (24 ) und einem Linksgewinde (25 ) aufweist, die über Einsatzkörper (26 ,27 ) mit entsprechendem Gegengewinde mit den Schwenkgelenken (20 ,22 ) verbunden sind, und daß an einem Ende der Gewinde am Einsatzkörper (26 ,27 ) eine Stufe (30 ;41 ) vorgesehen ist, die in Zusammenwirken mit einem Anschlag (33 ;39 ,40 ) an einem Ende der Gewinde (24 ,25 ) der Gewindehülse (23 ) als Drehbegrenzungsanschlag für mindestens einen der Einsatzkörper (26 ,27 ) dient. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge Gewindescheiben (
33 ) sind, die an beiden Enden der Gewindehülse (23 ) in die Gewindehülse eingeschraubt sind und als Anschlag gegen ein Herausdrehen der Einsatzkörper dienen. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindescheiben (
33 ) durch eine Kontermutter (34 ) gegen Verdrehung gesichert sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontermutter als Dichtung gegen Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit ausgebildet ist, die gegen eine Verjüngung (
32 ) der Einsatzkörper (26 ,27 ) zur Anlage kommt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gewinde (
25 ) einen größeren Durchmesser als das andere Gewinde (24 ) hat, daß an dem Ende des Gewindes (24 ), das den kleineren Durchmesser hat, ein radial nach innen vorspringender Bund (39 ) vorgesehen ist, der zwischen dem kleineren Gewinde (24 ) und dem nahegelegenen Ende (38 ) der Gewindehülse (23 ) vorgesehen ist und zusammen mit einer Stufe (30 ) am Ende des kleineren Gewindes (24 ) als Anschlag gegen ein Herausdrehen des Einsatzkörpers (26 ) dient, daß an dem zum Inneren der Gewindehülse (23 ) weisenden Ende des größeren Gewindes (25 ) eine Stufe (40 ) vorhanden ist, die zusammen mit einer Kante (41 ) am nach innen weisenden Ende des Einsatzkörpers (29 ) einen Anschlag gegen ein Hineindrehen des Einsatzkörpers (29 ) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20317770U DE20317770U1 (de) | 2002-11-15 | 2003-11-17 | Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10253575.2 | 2002-11-15 | ||
DE2002153575 DE10253575B3 (de) | 2002-11-15 | 2002-11-15 | Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug |
DE20317770U DE20317770U1 (de) | 2002-11-15 | 2003-11-17 | Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20317770U1 true DE20317770U1 (de) | 2004-04-22 |
Family
ID=32103454
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002153575 Expired - Fee Related DE10253575B3 (de) | 2002-11-15 | 2002-11-15 | Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug |
DE20317770U Expired - Lifetime DE20317770U1 (de) | 2002-11-15 | 2003-11-17 | Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002153575 Expired - Fee Related DE10253575B3 (de) | 2002-11-15 | 2002-11-15 | Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE10253575B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2052957A3 (de) * | 2007-10-17 | 2010-01-06 | Merida & Centurion Germany GmbH | Fahrradrahmen |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005038565A1 (de) * | 2005-08-12 | 2007-02-15 | Udo Ochendalski | Vorrichtung zur Winkeleinstellung eines Neigungswinkels eines Sattels |
US7703846B2 (en) | 2007-10-23 | 2010-04-27 | Geyer James B | Cycle seat with adjustable sides |
US8002347B2 (en) | 2007-10-23 | 2011-08-23 | Geyer James B | Cycle seat with adjustable sides |
DE102012107253B3 (de) * | 2012-08-08 | 2013-05-29 | Karsten Bettin | Fahrrad |
LU502549B1 (en) | 2022-07-22 | 2024-01-22 | Stephan Sellen | Bicycle frame with adjustable saddle supporting frame |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9211320U1 (de) * | 1992-08-22 | 1992-11-12 | Mössner, Eugen K. | Fahrrad |
EP0586754A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-16 | Jörg Ziegler | Rahmen für einspurige Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder |
DE4335460C2 (de) * | 1993-09-08 | 1997-04-24 | Hans Niemietz | Fahrrad |
DE29716292U1 (de) * | 1997-09-10 | 1998-01-15 | Nuova D.M. s.n.c., Zola Predosa, Bologna | Fahrradrahmen mit verstellbarer Sattelstütze |
DE10032393C1 (de) * | 2000-07-06 | 2001-10-18 | Lothar Jander | Sattelunterfederung |
DE10114121A1 (de) * | 2001-03-22 | 2002-09-26 | Juergen Andrae | Vorrichtung für die Sitzflächenanpassung von Fortbewegungsmitteln mit Pedalantrieb |
-
2002
- 2002-11-15 DE DE2002153575 patent/DE10253575B3/de not_active Expired - Fee Related
-
2003
- 2003-11-17 DE DE20317770U patent/DE20317770U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2052957A3 (de) * | 2007-10-17 | 2010-01-06 | Merida & Centurion Germany GmbH | Fahrradrahmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10253575B3 (de) | 2004-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0662419B1 (de) | Fahrrad-Vorderradkabel aus einem Verbundwerkstoff | |
DE10145504A1 (de) | Gabel für vordere Fahrrad-Kettenumwerfer und Kettenumwerfer mit einer solchen Gabel | |
DE2113422A1 (de) | Drehstabfederung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE102006015672A1 (de) | Fahrzeugachse | |
DE4320090C2 (de) | Gefederte Sattelstütze für ein Fahrrad | |
DE10253575B3 (de) | Vorrichtung zur Verstellung der Sitzposition eines Sattels bei einem Fahrzeug | |
EP0673832B1 (de) | Gefedertes Fahrrad | |
DE1240413B (de) | Einzelradaufhaengung und -federung fuer Fahrzeuge | |
DE9013266U1 (de) | Zweirad mit einem höhenverstellbaren Sattel | |
DE7529620U (de) | Radaufhängung für Fahrzeuge, insbesondere für einachsige Anhänger | |
EP0556459B1 (de) | Aufsattel- oder Anhänge-Drehpflug | |
EP1067042B1 (de) | Zweirad mit Hinterrad-Stützvorrichting sowie Hinterrad-Stützvorrichtung | |
DE3703868A1 (de) | Einstellbare lagerungsanordnung fuer einen lenker einer fahrzeug-radaufhaengung | |
DE19741742C2 (de) | Gabelhubwagen mit Stützrad | |
WO2017092916A1 (de) | Funktionsintegrierte lenkeranordnung für ein motorrad | |
DE20101942U1 (de) | Roller | |
DE2417813A1 (de) | Aufhaengung eines kraftfahrzeug-vorderrades | |
DE4139284A1 (de) | Vorrichtung zur federnden halterung eines fahrzeug-sattels | |
DE102013012390B4 (de) | Fahrradstoßdämpfer mit Verlängerungsarmen | |
EP1741576B1 (de) | Radaufhängung für die gelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges | |
EP2528804A1 (de) | Sattelstütze | |
DE102008025689B4 (de) | Fahrradrahmen | |
DE102010011769A1 (de) | Fahrrad-Bremsanordnung | |
DE10107976B4 (de) | Lagerkombination | |
DE4429931C2 (de) | Zweirad mit zweigeteiltem Rahmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040527 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20061218 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TRAIL SUPPLY AG, CH Free format text: FORMER OWNER: SCHRANZ, PHILIPP, HORGEN, CH Effective date: 20071106 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20091216 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20120118 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |