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DE20315194U1 - Gewebe mit Einschubkanälen - Google Patents

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DE20315194U1
DE20315194U1 DE20315194U DE20315194U DE20315194U1 DE 20315194 U1 DE20315194 U1 DE 20315194U1 DE 20315194 U DE20315194 U DE 20315194U DE 20315194 U DE20315194 U DE 20315194U DE 20315194 U1 DE20315194 U1 DE 20315194U1
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DE20315194U
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Klaus Schulte Chemisch Te GmbH
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Dr Klaus Schulte Chemisch-Technische Fabrikation GmbH
Klaus Schulte Chemisch Te GmbH
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Abstract

Gewebe aus sich kreuzenden Fadensystemen (2, 6), insbesondere PP-Kunststoff-Gewebe aus Fadensystemen (6), vor allem Kunststoff-Fasern, Kunststoff-Bändchen (3) oder Kunststoff-Fäden zur Herstellung von Auskleidungsbahnen für Räume des untertätigen Berg- und Tunnelbaus, bestehend aus der senkrecht verlaufenden Kette (4) und dem waagerecht verlaufenden Schuss (5), dadurch gekennzeichnet, dass in vorgegebenen Abständen (8) in Schussrichtung (12) verlaufende Einschubkanäle (7, 9) ausgebildet sind, die in die Fadensysteme (6) integriert und das Durchschieben eines Tragstabes (10, 11) ermöglichend bemessen ausgeführt sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Gewebe aus sich kreuzenden Fadensystemen 2, 6, insbesondere PP-Kunststoff-Gewebe aus Fadensystemen 6, vor allem Kunststoff-Fasern, Kunststoff-Bändchen 3 oder Kunststoff-Fäden zur Herstellung von Auskleidungsbahnen für Räume des untertätigen Berg- und Tunnelbaus, bestehend aus der senkrecht verlaufenden Kette 4 und dem waagerecht verlaufenden Schuss 5.
  • Im Baugewerbe, im Tunnelbau und im Bergbau aber auch in anderen Industriezweigen werden Gewebe aus Naturfasern oder aus Kunststoff-Fasern oder -bändern eingesetzt, um daraus Begrenzungen, vorläufige oder endgültige Wände oder auch tragbare Behälter zu fertigen. Aus der DE-GM 8708441 ist eine rollbare Verzugmatte für den Einsatz im untertägigen Bergbau bekannt, bei der in Abständen durch Schweißnähte, Klammern oder Ähnliches gebildete Einschubkanäle für Tragstäbe vorgesehen sind. Die hier vorgesehenen Jute-Gewebe, Glasfaser-Gewebe, Mischgewebe oder ähnlichen Verbundbahnen benötigen die Drahtstäbe oder Tragstäbe zur Stabilisierung, um das Ausbeulen zu verhindern oder überhaupt um eine möglichst gerade verlaufende Abstützbahn vorzugeben. Hierbei hat es sich als ausgesprochen problematisch erwiesen, diese Verzugsstäbe bzw. Tragstäbe so im Gewebe zu integrieren, dass sie ihre Funktion voll erfüllen können. Die Tragstäbe werden in der Regel Übertage, d.h. also vor Anlieferung des Gewebes mit diesem verbunden bzw. in dieses integriert. Bei Jute-Gewebe, das insbesondere für den Einsatz im untertägigen Bergbau getränkt werden muss, ergeben sich Schwierigkeiten beim Einnähen dieser Tragstäbe, sodass man versucht hat, andere Wege zu gehen, wie im besagten Gebrauchsmuster 8708441 gelehrt. Aber auch dieses Anklipsen der Tragstäbe oder ähnliche verbindende Tragstäbe mit dem Gewebe hat sich als problematisch herausgestellt, weil die dann auftretenden großen Belastungen der Klammern durch diese nicht wirksam übernommen werden können. Es kommt zum Abplatzen der Klammern und damit zum Herabfallen der Tragstäbe, sodass sich derartige Verzugmatten und ähnliche Gewebe nicht haben durchsetzen können. Aber auch bei anderen Geweben wie PP-Kunststoff-Gewebe aus Kunststoff-Fasern oder Kunststoff-Bändchen hat sich herausgestellt, dass es praktisch unmöglich ist, die Tragstäbe durch Herstellen einer Naht oder auch einer Schweißnaht so in die Bahn bzw. das Gewebe zu integrieren, dass die Funktion voll von diesen Tragstäben übernommen werden kann. Nachteilig war darüber hinaus, dass die Abstände zwischen den einzelnen Tragstäben nicht immer gleich sein können, schon deshalb, weil die vorhandenen Gewebe nicht an allen Stellen die notwendige Tragfähigkeit aufweisen, sodass man mehr oder weniger auf Zufälle angewiesen ist, welche Abstände die einzelnen Tragstäbe zueinander aufweisen. Beim Einsatz in Baugruben oder ähnlichen Bereichen hat sich als nachteilig erwiesen, dass durch die Notwendigkeit des Einnähens der Tragstäbe die Gesamtmatte nur eine geringe Breite aufweisen kann, sodass eine Vielzahl derartiger Matten überlappend einzubringen sind. Dadurch geht eine erhebliche Nutzbreite verloren. Würde man nur Schlaufen herstellen, durch die die Tragstäbe hindurch geschoben werden, wäre der Herstellungsaufwand zwar geringer, die Gefahr aber noch wesentlich größer, dass die Tragstäbe ihre Funktion nicht voll erfüllen können, insbesondere weil sie nicht richtig eingefädelt sind, beispielsweise wegen zu großer Abstände der Verbindungsbereiche. Bei all diesen bekannten Geweben ist vor allem nachteilig, dass die zur Aufnahme der Tragstäbe benötigte „Tasche" aus der Gewebebahn herausgeformt werden muss, sodass eine Verbindungsnaht oder eine Vielzahl von Verbindungsstellen im Bereich der sich wieder aneinander anlegenden Bahn benötigt werden. Dabei entstehen die weiter vorn beschriebenen Nachteile, darüber hinaus aber auch der Nachteil, dass der eingeschobene Tragstab jeweils nur zur einer Seite hin vorsteht, während zur anderen Seite hin eine annähernd ebene Fläche ist.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gewebe zu schaffen, das leicht zu transportieren und dennoch gegen größere Aufwölbungen gesichert und insbesondere im untertägigen Berg- und Tunnelbau einzusetzen ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, dass in vorgegebenen Abständen in Schussrichtung verlaufende Einschubkanäle ausgebildet sind, die in die Fadensysteme integriert und das Durchschieben eines Tragstabes ermöglichend bemessen ausgeführt sind. Damit ist Möglichkeit gegeben, bei derartigen Geweben die vorgegebenen Abstände genau einzuhalten, sie andererseits aber auch variieren zu können, wenn sich dies beim Einsatz als zweckmäßig erweist. Die Tragstäbe können nämlich beliebig und zu beliebiger Zeit eingeschoben werden, auch wenn sie in aller Regel beim Hersteller im Werk bereits eingeschoben werden. Auch hier hat der Hersteller die Möglichkeit, die Gewebebahn so auszubilden, wie es der Kunde gerade will, die Abstände praktisch zu variieren. Vorteilhaft ist weiter, dass die vorgegebenen Einschubkanäle bei Nichtbenutzung die Außenfläche oder besser gesagt die Fläche des Gewebes nicht beeinträchtigen, andererseits bei eingeschobenen Tragstäben die dadurch entstehenden Wölbungen an beiden Seiten erhalten. Auch können ohne großen Aufwand der oder die Tragstäbe in anderen Abmessungen verwendet werden, je nach dem wie der Kunde dies wünscht und ggf. ist es sogar möglich, die Tragstäbe am Einsatzort sogar noch auszutauschen. Ein immer sicherer und auch gegen Herausfallen gesicherter Sitz der Tragstäbe innerhalb des Gewebes bzw. der Gewebebahn ist immer gegeben. Die Einschubkanäle als solche sind kenntlich gemacht dadurch, dass hier eine „Anhäufung" von Kunststoff-Bändern, -Fasern oder -Fäden vorhanden ist, sodass auch gesonderte Kennzeichnung die notwendige Montagehilfe immer vorhanden ist.
  • Die beschriebenen Einschubkanäle lassen sich einfach und sicher dadurch verwirklichen, dass im Bereich der Einschubkanäle der zum Fadensystem gehörende Schuss hintereinander liegend doppelt ausgebildet ist, d.h. ein vorderes und ein hinteres Schusselement aufweist. Der jeweilige Tragstab wird somit zwischen diese Schusselemente oder besser gesagt diese hintereinander liegenden Schüsse geschoben, von diesen sicher eingefasst und gesichert, sodass dann der Tragstab die optimale Position innerhalb des Gewebes erreicht. Die Schüsse sind über die Ketten verbunden, was weiter hinten noch erläutert wird. Dadurch ergibt sich genau im vorgegebenen Bereich jeweils ein Einschubkanal, der sicher gekennzeichnet ist und der rundum eine Wandung erhält, die nicht nur das Einschieben des Tragstabes erleichtert, sondern gleichzeitig auch dafür sorgt, dass er nach dem Einschieben eine sichere Position bekommt.
  • Um die hintereinander liegenden Schusselemente sicher zu fixieren und damit auch ein sicheres Einschieben der Tragstäbe vorzugeben, sind im Bereich der Einschubkanäle die zum Fadensystem gehörenden, nebeneinander verlaufenden Ketten abwechselnd die vorderen und die hinteren Schusselemente umfassend ausgebildet und angeordnet. Damit sind diese Schusselemente über ihre gesamte Länge wirksam fixiert und eine annähernd durchgehende Wand vorgebend ausgestaltet, was das Einschieben des Tragstabes wesentlich erleichtert und sichert. Gleichzeitig ist nur im vorgegebenen Abstand und Bereich ein solcher Einschubkanal vorgegeben, der, wie weiter vorn enrwähnt, durch Einschieben eines Tragstabes ausgenutzt werden kann oder aber auch nicht, wenn ein solcher Tragstab in diesem Bereich nicht notwendig ist oder aus anderen Gründen nicht eingeschoben werden soll. Es versteht sich, dass diese Einschubkanäle auch beispielsweise zum Durchführen von Kabeln, von Seilen oder Ähnlichem benutzt werden können, wenn die beschriebenen Gewebe bzw. Gewebe-Bahnen beispielsweise nur eine begrenzte Steifigkeit aufweisen sollen oder gar nachgiebig sein sollen und zwar rechtwinklig zur Längsrichtung der Bahn. Insbesondere dann, wenn Seile oder Taue eingeschoben werden, ist auch ein Zusammenfalten eines derartigen Gewebes bzw. einer Gewebebahn problemlos möglich und damit ein noch besserer Transport.
  • Beim vorgesehenen Einsatz in der Bauindustrie, vor allem aber im untertägigen Berg- und Tunnelbau, sollen diese Gewebe bzw. Gewebe-Bahnen vor allem auch als Verzugmatten-Ersatz bzw. Verzugmatten eingesetzt werden, sodass die Tragstäbe eben auch eine tragende Funktion übernehmen müssen. Um dies zu ermöglichen, sieht die Neuerung vor, dass die Abstände der Einschubkanäle 10 bis 50 cm, vorzugsweise 15 cm, aufweisen. Auch bei diesem geringen Abstand von 10 bis 15 cm kann eine derartige Matte problemlos zusammengerollt oder zusammengeschoben werden, um so die Abmessungen für den Transport in Grenzen zu halten. Der Abstand richtet sich, wie schon erwähnt, nach dem jeweiligen Einsatzfall und dabei insbesondere den zu erwartenden Drücken, denen dieses Gewebe die notwendigen Abstützkräfte entgegensetzen soll. Je größer der Druck ist, desto geringer muss der Abstand der einzelnen Tragstäbe sein, wobei je nach Ausbildung dieser Einschubkanäle Tragstäbe unterschiedlichen Durchmessers zum Einsatz kommen können, d.h. runde, quadratische oder aber auch rechteckige Tragstäbe.
  • Die geschilderten Gewebe nehmen die notwendigen Kräfte sicher auf, wenn die Ketten von schmalen Kunststoff-Bändchen und die Schüsse mit Ausnahme der Einschubkanäle von den gleichen schmalen Kunststoff-Bändchen, im Bereich der Einschubkanäle aber von breiten Kunststoff-Bändchen gebildet sind. Diese breiteren Kunststoff-Bändchen im Bereich der Einschubkanäle tragen einmal der Notwendigkeit Rechnung, dass die Tragstäbe sicher eingefasst und geführt werden müssen und zum anderen, dass hier ein enges Anliegen auch gewährleistet ist und darüber hinaus auch die Lage des jeweiligen Einschubkanals durch die Bändchen gekennzeichnet werden muss. Diesen Forderungen genügt die beschriebene Ausbildung des Gewebes besonders, indem eben im Bereich der Einschubkanäle breitere Kunststoff-Bändchen zum Einsatz kommen.
  • Für die normalen Einsatzzwecke auch im untertägigen Berg- und Tunnelbau ist es von Vorteil, wenn die schmalen Kunststoff-Bändchen eine Breite von 08, bis 1,2 mm und die breiten Kunststoff-Bändchen von 1,75 bis 5 mm aufweisend ausgebildet sind. Diese breitere Ausführung der Kunststoff-Bändchen hat darüber hinaus den Vorteil, dass sie besser beim Weben bzw. Herstellen des Gewebes eingeschossen werden können. Die breiten Kunststoff-Bändchen geben dabei dem Einschubkanal nicht nur die notwendige möglichst glatte Wandung vor, sondern lassen sich, wie schon erwähnt, auch gut verarbeiten.
  • Die breiten oder breiteren Kunsttoff-Bändchen im Bereich der Einschubkanäle weisen die weiter vorn beschriebenen Vorteile auf, wobei diese noch dadurch gesteigert werden können, dass die breiten Kunststoff-Bändchen als Kunststoff-Multifilament ausgebildet sind. Diese Kunststoff-Multifilamente bieten dem Einschubkanal nicht nur eine noch größere Stärke, glattere Wandung und auch bessere Identifizierbarkeit, sondern sie haben auch optisch eine vorteilhafte Wirkung, weil sie die jeweilige Lage der Einschubkanäle noch optimaler vorgeben, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn fünf bis zehn breitere vordere und hintere Kunststoff-Bändchen einen Einschubkanal bildend angeordnet sind. Diese fünf bis zehn breiteren vorderen und hinteren Kunststoff-Bändchen liegen dicht nebeneinander und werden, wie schon weiter oben erwähnt, durch die senkrecht dazu verlaufenden Ketten jeweils fixiert, wobei die Kettenfäden aufgeteilt sind und somit einmal die vorderen und einmal die hinteren Kunststoff-Bändchen einmal den vorderen und einmal den hinteren Kunststoff-Bändchen diese fixierend zugeordnet sind. Nach Passieren des jeweiligen Einschubkanals werden sie wieder zusammengeführt und bilden eine durchgehende Gewebebahn.
  • Die Einschubkanäle sollen eine Breite aufweisen, die es dem Benutzer bzw. Hersteller ermöglicht, die jeweils optimal bemessenen Tragstäbe einzuführen. Dabei hat es sich herausgestellt, dass es in der Regel vorteilhaft und zweckmäßig ist, dass die Einschubkanäle eine Breite von 2,0 bis 4 cm, vorzugsweise von 2,5 cm aufweisen. Bei einer derartigen Bemessung ist es, wie schon erwähnt, möglich, Tragstäbe mit rundem Querschnitt, mit quadratischem Querschnitt aber auch mit rechteckigem Querschnitt einzuführen, wobei diese rechteckigen Querschnitte letztlich auch so bemessen bzw. die dafür vorgesehenen Tragstäbe so bemessen sein können, dass es sich praktisch um Bleche handelt, die dennoch dem Gewebe eine bestimmte Steifigkeit verleihen. Weiter erwähnt ist auch, dass diese Einschubkanäle die Möglichkeit bieten, Kordeln, Bänder oder Ähnliches einzuführen, wenn dies als zweckmäßig erkannt werden sollte bzw. für den jeweiligen Einsatzzweck sich als vorteilhaft erweist.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die vorderen oder die hinteren Schusselemente als Metall- oder Kunststoffdraht ausgebildet sind, weil diese die Wirkung der Tragstäbe unterstützen und weil dadurch ggf. auch das Einschieben der Tragstäbe erleichtert werden kann. Darüber hinaus hätten insbesondere Metalldrähte den Vorteil, dass sie bei der Ableitfähigkeit die Wirkung der Tragstäbe noch mit unterstützen, wobei sowohl Metall- wie Kunststoffdrähte den Vorteil haben, dass Einschießen erleichtert ist, weil die Schusselemente eine gewisse Eigensteifigkeit aufweisen.
  • Wenn man die Korrosion an Metalldrähten verhindern oder aber das Einschieben der Tragstäbe gezielt erleichtern will, so ist es von Vorteil, wenn die vorderen und/oder die hinteren Schusselemente als kunststoffummantelter Metalldraht ausgebildet sind. Auch dieser kunststoffummantelte Metalldraht hat eine gewisse Eigensteifigkeit und ist damit als Schusselement gut zu verwenden.
  • Das Einschieben der Tragstäbe in die geschaffenen Einschubkanäle wird gezielt dadurch erleichtert, dass gemäß der Neuerung die Tragstäbe einseitig oder beidseitig abgerundete Enden aufweisen oder mit einer das Einschieben in die Einschubkanäle erleichternden Kappe ausgerüstet sind. Da die Tragstäbe in der Regel von Hand eingeschoben werden, wird insbesondere der Beginn dieser Einschubarbeit erleichtert, weil damit das Finden des Kanals erleichtert wird, wobei dies natürlich auch dann gilt, wenn eine mechanische Einschiebevorrichtung geschaffen ist, die auch günstiger und sicherer arbeiten kann, wenn die Tragstäbe entsprechend ausgebildet sind.
  • Im untertägigen Bergbau aber auch im Tunnelbau und auch im Bereich der Bauindustrie können bei Einsatz von PP-Gewebe oder ähnlichem Kunststoff-Gewebe bzw. bei Fadensystemen elektrische Probleme auftreten, sodass es u.a. auch zu Explosionen kommen kann. Um dies zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die Fadensysteme von elektrisch nicht leitenden Elementen und elektrisch leitenden Elementen gebildet sind, wobei die nicht leitenden Elemente mit einem dauerhaft flammhemmenden Zusatz versehen sind und die elektrisch leitenden nur als Kette verwendet sind. Damit ergibt sich ein Gewebe, dass durchgehend flammhemmend bzw. flammwidrig wirkt, wie auch antistatisch, sodass auch in problematischen Räumen dem Einsatz dieses Gewebes nichts entgegensteht.
  • Zur Erreichung der notwendigen Ableitfähigkeit ist es besonders vorteilhaft, wenn die elektrisch leitenden Elemente als Metall bedämpfte Multifilamente ausgeführt sind, weil dann die die Antistatik erbringenden Stoffe besonders leicht in die Multifilamente integriert werden können. Multifilamente sind, wie weiter vorn erwähnt, ja für die Darstellung der Einschubkanäle von Vorteil, sie würden hier auch als Kette mit verwendet werden, was letztlich der Stärke bzw. der Tragfähigkeit des Gewebes noch entgegenkommen würde.
  • Um die elektrisch leitenden Elemente möglichst nur in einer Richtung einsetzen zu können, ist es zweckmäßig, die elektrisch leitenden Elemente in einem Abstand von 3 cm oder weniger zueinander anzuordnen, und wie erwähnt, als Kette zu verwenden. Bei einem derart geringen Abstand reicht es zur Erreichung der Antistatik aus, wenn diese elektrisch leitenden, damit aber auch von der Herstellung her aufwendigeren Elemente nur als Kette zum Einsatz kommen.
  • Die zum Einsatz kommenden Tragstäbe werden in die Einschubkanäle eingeschoben und dann wird das gesamte Gewebe zusammengeschoben oder zusammengerollt zum Einsatzort gebracht. Um hier ein versehentliches Herausfallen der Tragstäbe zu vermeiden, sieht die Neuerung vor, dass die Tragstäbe über Einschubbegrenzer in der eingeschobenen Position fixierbar ausgebildet sind. Diese Tragstäbe können in aller Regel nach dem Einschieben auf den Tragstab aufgeschoben oder an ihm befestigt werden, um so ein Herausfallen aus dem Gewebe bzw. der Gewebebahn zu verhindern.
  • Um das Anbringen der Einschubbegrenzer im Nachhinein zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn mindestens einer der Einschubbegrenzer lösbar mit dem Tragstab verbunden ist, wobei nach einer vorteilhaften Ausbildung der Neuerung vorgesehen ist, dass die Einschubbegrenzer als Kabelbinder ausgebildet sind, die leicht im Nachhinein an dem jeweiligen Tragstabende zu befestigen sind, um so das Herausfallen wirksam zu verhindern.
  • Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Gewebe geschaffen ist, das aufgrund des geringen Gewichtes gut zu transportieren ist, aber auch deshalb, weil es zusammengerollt oder zusammengeschoben werden kann, also wenig Platzbedarf hat. Dieses Gewebe ist dennoch durch das Einschieben der Tragstäbe sehr stabil und kann große Drücke aushalten, ohne dass es zu nennenswerten Verbeulungen kommt. Insbesondere ist es möglich, im Berg- und Tunnelbau aber auch im Baubereich diese Gewebebahnen einzusetzen und dann beispielsweise Beton oder Baustoff dahinter einzufüllen, um so eine stabile Wand vorzugeben, die beispielsweise eine Baugrube absichert. Im untertätigen Berg- und Tunnelbau kann ein derartiges Gewebe, insbesondere PP-Gewebe sicher eingesetzt werden, weil es die Möglichkeit bietet, die notwendige antistatische Ausbildung und auch die flammhemmende Wirkung zu sichern, sodass gerade in problematischen Räumen der Einsatz problemlos möglich ist. Auch hier wirkt sich die Transport- und Handhabungsfreundlichkeit besonders aus, weil in den beengten Bereichen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus eine entsprechend zusammengerolltes oder zusammengeschobenes Bündel gut verfrachtet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Gewebe mit eingeschobenen Tragstäben,
  • 2 eine Seitenansicht des Gewebes nach 1,
  • 3 eine Einzelheit mit einem Einschubkanal mit vorderen und hinteren Schusselementen,
  • 4 eine Draufsicht auf diesen Einschubkanal, teilweise im Schnitt,
  • 5 eine vergrößerte Wiedergabe eines derartigen Gewebes mit Kunststoff-Multifilamenten,
  • 6 einen untertägigen Bogenausbau mit als Verrollmatte ausgebildeten Gewebebahnen und
  • 7 mehrere montierte und den Streckenstoß abdeckende Verzugmatten in Draufsicht.
  • 1 zeigt ein Gewebe 1 in Bahnform, das aus einem sich kreuzenden Fadensystem 2, 6 besteht. Hier handelt es sich, wie weiter hinten noch erläutert, um Kunststoff-Bändchen 3, die sowohl für die Kette 4 wie für den Schuss 5 Verwendung finden.
  • Das Fadensystem 2, 6 mit Kette 4 und Schuss 5 ist so ausgebildet, dass in Abständen 8 Einschubkanäle 7, 9 verwirklicht sind, in die Tragstäbe 10, 11 eingeschoben werden können. Das Einschieben der Tragstäbe 10, 11 erfolgt in Schussrichtung 12.
  • Derartige Gewebebahnen 1 werden, wie die weiteren Figuren zeigen, eingesetzt, um Flächen abzudecken und um beispielsweise auch hinter derartige Gewebebahnen 1 Baustoff einzubringen und so eine stabilisierte Wandung vorzugeben. Auch andere Einsatzbereiche und Einsatzzwecke sind denkbar, wobei es wichtig ist, dass eine derartige Gewebebahn 1 durch die eingeschobenen Tragstäbe 10, 11 vorteilhaft stabilisiert ist.
  • 2 verdeutlicht, dass die im Abstand 8 zueinander eingebrachten Tragstäbe 10, 11 in dort vorgegebene Einschubkanäle 7, 9 eingeschoben sind. Diese Einschubkanäle werden dadurch vorgegeben, dass im Bereich der Einschubkanäle 7, 8 vordere und hintere Schusselemente 14, 15 doppelt liegend angeordnet sind, wobei die vorderen und hinteren Schusselemente 14, 15 abwechselnd von den nebeneinander liegenden Ketten 4 eingefasst sind. Auch hierzu erfolgt eine weitere Erläuterung hinten.
  • Die eingeschobenen Tragstäbe 10, 11 werden gemäß 1 durch Einschubbegrenzer 23, 24 fixiert, wobei hier die Einschubbegrenzer 24, 24' so fixiert sind, dass sie zunächst bis zum Einschubbegrenzer 23 eingeschoben werden können, woraufhin dann der lösbare Einschubbegrenzer 24 aufgeschoben und fixiert wird.
  • Das Gewebe 1 bzw. die Gewebebahn besteht aus elektrisch leitenden Elementen 20 und elektrisch nicht leitenden Elementen. Die elektrisch leitenden Elemente 20 sind im Abstand zueinander angeordnet und sind nur als Kette 4 verwirklicht. Die elektrisch nicht leitenden Elemente 21 werden sowohl als Kette 4 wie auch als Schuss 5 verwendet, wobei es theoretisch auch denkbar ist, einzelne der Schüsse 5 ebenfalls als elektrisch leitende Elemente auszubilden.
  • 3 zeigt einen einzelnen Tragstab 10, 11, der in einen solchen Einschubkanal 7 eingeschoben ist. Erkennbar ist hier, dass mehrere vordere Schusselemente 14, 14', 14", 14"' beziehungsweise 14 . 14.. und hinteren Schusselementen 15, 15', 15", 15"' und 15., 15.. gebildet sind. Durch diese vorderen und hinteren Schusselement 14, 15 ergibt sich eine den Einschubkanal 7, 9 vorgebende Kanalwandung. Die jeweiligen vorderen und hinteren Schusselemente 14, 15 werden durch die Kette 4 in Form eines schmalen Kunststoff-Bändchens 16 zusammengehalten, wobei sich diese Kette 4 hier nicht deutlich erkennbar um die jeweiligen vorderen und hinteren Schusselemente 14, 15 herumlegt und diese einfasst. Besser erkennbar ist dies anhand 4, hier im unteren Teil, wo erkennbar ist, dass diese Kette 4, 4', 4" mal über mal unter dem vorderen bzw. hinteren Schusselement 14, 15 verläuft. Erkennbar ist hier weiter, dass die vorderen und hinteren Schusselemente als breite Kunststoff-Bändchen 17 verwirklicht sind oder auch als Kunststoff-Elemente 17 gemäß 5, um die Lage der Einschubkanäle 7, 9 zu verdeutlichen und um der Wandung des jeweiligen Einschubkanals 7, 9 eine möglichst optimale Steifigkeit zu geben.
  • 6 und 7 zeigen einen Einsatzfall im untertägigen Berg- und Tunnelbau, wobei hier die Gewebebahnen 1 als Verzugmatten bzw. als Rollmatten 31 ausgebildet sind, die die benachbarten Ausbaubögen 28, 29, 30 des Streckenbaus 27 einer untertägigen Strecke 26 abdecken, sodass ein sicherer Schutz gegenüber dem Gebirge erreicht ist, insbesondere auch dann, wenn anschließend nach dem Auflegen der Verzugmatten 31 oder dem Abrollen der Rollmatten 31 Baustoff zwischen die Gewebebahn 1 und das Gebirge eingefüllt wird.
  • 7 verdeutlicht dabei schön, dass die einzelnen Verzugmatten 31 bzw. 31' , 31" einander überlappend eingebracht sind, um so eine möglichst stabile Absicherung vorzugeben. Nur bei der Verzugmatte 31 sind auch die eingebrachten Tragstäbe 10, 11 mit wiedergegeben sowie das jeweilige Gewebe 1.
  • Ein derart stabilisiertes Gewebe 1 kann für die schon erwähnten Einsatzzwecke verwendet werden, aber auch dazu, einfache Trennwände zwischen zwei Räumen vorzugeben, wobei dann vorteilhaft die Abstände 8 vergrößert werden können, wobei eine solche dann verwirklichte Wand aus dem Gewebe aufgerollt oder abgerollt werden kann, je nach dem, wie es sich als notwendig und zweckmäßig erweist. Hierbei kann beispielsweise an Trennwände gedacht werden, um einen Bühnenraum vorzugeben oder auch zu unterteilen, je nach dem wie es sich als zweckmäßig erweist. Bisher müssen hier aufwendige Bauelemente verwendet werden, da sie die notwendige Stabilität aufweisen müssen. Bei neuerungsgemäßen Geweben reicht es aber, wenn dieses Gewebe aufgehängt oder ggf. auch eingespannt wird, auf jeden Fall bedarf es keiner Eigenstabilität, weil die zum Einsatz kommenden Tragstäbe 10, 11 bei einer eingespannten Gewebebahn 1 hier die notwendige Tragfähigkeit bzw. Steifigkeit erbringen. Denkbar ist es aber auch, solche stabilisierten Gewebe beispielsweise einzusetzen, um die Strömungsrichtung von Gewässern zu verändern und vorzugeben oder auch um Teichwände zu verwirklichen, die nicht unbedingt auch gleichzeitig wasserdicht sind. Schon die Aufzählung dieser Einsatzbereiche verdeutlicht, wie vorteilhaft ein solches stabilisiertes Gewebe eingesetzt werden kann.
  • 1 zeigt eine mögliche Ausbildung der Enden 33, 34 der Tragstäbe 10, 11, über die das Einschieben in die Einschubkanäle 7, 9 erleichtert werden kann. Einmal wird eine spitze oder abgerundete Spitze 36 geschaffen oder aber es wird auf das Ende 33 bzw. 34 des Tragstabes 10, 11 eine Kappe 35 aufgeschoben, die so ausgebildet ist, dass damit der Beginn des Einschubkanals 7, 9 leichter zu finden ist.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (18)

  1. Gewebe aus sich kreuzenden Fadensystemen (2, 6), insbesondere PP-Kunststoff-Gewebe aus Fadensystemen (6), vor allem Kunststoff-Fasern, Kunststoff-Bändchen (3) oder Kunststoff-Fäden zur Herstellung von Auskleidungsbahnen für Räume des untertätigen Berg- und Tunnelbaus, bestehend aus der senkrecht verlaufenden Kette (4) und dem waagerecht verlaufenden Schuss (5), dadurch gekennzeichnet, dass in vorgegebenen Abständen (8) in Schussrichtung (12) verlaufende Einschubkanäle (7, 9) ausgebildet sind, die in die Fadensysteme (6) integriert und das Durchschieben eines Tragstabes (10, 11) ermöglichend bemessen ausgeführt sind.
  2. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einschubkanäle (7, 9) der zum Fadensystem (6) gehörende Schuss (5) hintereinander liegend doppelt ausgebildet ist, d.h. ein vorderes und ein hinteres Schusselement (14, 15) aufweist.
  3. Gewebe nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einschubkanäle (7, 9) die zum Fadensystem (2) gehörenden, nebeneinander verlaufenden Ketten (4) abwechselnd die vorderen und die hinteren Schusselemente (14, 15) umfassend ausgebildet und angeordnet sind.
  4. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände (8) der Einschubkanäle (7, 9) eine Bemessung von 10 bis 50 cm, vorzugsweise 15 cm, aufweisen.
  5. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten (4) von schmalen Kunststoff-Bändchen (16) und die Schüsse (5) mit Ausnahme der Einschubkanäle (7, 9) von den gleichen schmalen Kunststoff-Bändchen (16), im Bereich der Einschubkanäle (7, 9) aber von breiten Kunststoff-Bändchen (17) gebildet sind.
  6. Gewebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalen Kunststoff-Bändchen (16) eine Breite von 08, bis 1,2 und die breiten Kunststoff-Bändchen (17) von 1,75 bis 5 mm aufweisend ausgebildet sind.
  7. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die breiten Kunststoff-Bändchen (17) als Kunststoff-Multifilament (18) ausgebildet sind.
  8. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fünf bis zehn breitere vordere und hintere Kunststoff-Bändchen (17; 14, 15) einen Einschubkanal (7, 9) bildend angeordnet sind.
  9. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubkanäle (7, 9) eine Breite von 2,0 bis 4 cm, vorzugsweise von 2,5 cm aufweisen.
  10. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und oder die hinteren Schusselemente (14, 15) als Metall- oder Kunststoffdraht ausgebildet sind.
  11. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und und/oder die hinteren Schusselemente (14, 15) als kunststoffummantelter Metalldraht ausgebildet sind.
  12. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe (10, 11) einseitig oder beidseitig abgerundete Enden (33, 34) aufweisen oder mit einer das Einschieben in die Einschubkanäle (7, 9) erleichternden Kappe (35) ausgerüstet sind.
  13. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadensysteme (6) von elektrisch nicht leitenden Elementen (21) und elektrisch leitenden Elementen (20) gebildet sind, wobei die nicht leitenden Elemente (21) mit einem dauerhaft flammhemmenden Zusatz versehen sind und die elektrisch leitenden nur als Kette (4) verwendet sind.
  14. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitenden Elemente (20) als Metall bedämpfte Multifilamente ausgeführt sind.
  15. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitenden Elemente (20) in einem Abstand von 3 cm oder weniger zueinander angeordnet sind.
  16. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe (10, 11) über Einschubbegrenzer (23, 24) in der eingeschobenen Position ausgebildet sind.
  17. Gewebe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Einschubbegrenzer (24) lösbar mit dem Tragstab (10, 11) verbunden ist.
  18. Gewebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Einschubbegrenzer (24, 25) als Kabelbinder ausgebildet sind.
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WO2010099777A3 (de) * 2009-03-06 2011-04-14 Dr. Klaus Schulte Gmbh Chemisch Technische Fabrikation Ankermatte für den untertägigen berg- und tunnelbau

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WO2010099777A3 (de) * 2009-03-06 2011-04-14 Dr. Klaus Schulte Gmbh Chemisch Technische Fabrikation Ankermatte für den untertägigen berg- und tunnelbau

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